Hintergrund der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Ausbilden einer Öffnung in einem Verpackungsbehälter für
eine Verpackungsmaschine, die zum Herstellen von mit
flüssigen Nahrungsmitteln wie Milch gefüllten
Verpackungsbehältern verwendet wird, in der schnell und leicht zwischen
zwei Öffnungstypen, das heißt, einem Öffnungstyp mit
Aufreißstreifen und einem Typ ohne Aufreißstreifen, wie
beispielsweise einem Strohhalmtyp oder Aufschneidetyp, zu
dessen Öffnung eine Schere erforderlich ist, umgeschaltet
werden kann.
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Papierbehälter, die gewöhnlich als "Pack"-Behälter, wie sie
in den Figuren 12 und 16 dargestellt sind, bezeichnet
werden, werden als Behälter zum Verkaufen von Fruchtsaft,
Milch, etc. verwendet. Das für einen solchen
Verpackungsbehälter P verwendete Verpackungsmaterial 1, das überwiegend
aus Papier besteht, ist gewöhnlich aus einem Stützpapier 11
mit einer Metallfolienschicht 12, z. B. einer
Aluminiumfolie auf einer Oberfläche, hergestellt, und die Oberfläche
der Metallfolienschicht 12 und die andere Oberfläche des
Papiers 11 sind mit einer dünnen Polyäthylenschicht 13
beschichtet, wie in Fig. 15 dargestellt ist. Zumindest drei
Formen von Verpackungsbehältern P sind bekannt, um den
Anforderungen des Marktes zu entsprechen: ein Behälter mit
einem Strohhalmloch 6 (siehe Fig. 15), das auf der
Oberseite vorgesehen ist, in welcher das Strohhalmloch durch
Beschichtung mit einer Polyäthylenschicht 13 und einer
Netallschicht 12 vorverschlossen ist, so daß das sich innen
befindliche flüssige Nahrungsmittel mit einem Strohhalm
leicht konsumiert werden kann, indem das verschlossene
Strohhalmloch mit einem Strohhalm (siehe Fig. 16)
durchstochen wird; ein Behälter, in dem eine dreieckige Klappe an
der oberen Ecke des Behälters mit einer Schere
abgeschnitten wird, um ein Ausgußloch für die Flüssigkeit
herzustellen; oder ein Behälter, in dem ein von einem Stanzloch
gebildetes Ausgußloch 5 für die Flüssigkeit auf der Oberseite
des Behälters vorgeformt ist, so daß das flüssige
Nahrungsmittel leicht ausgegossen werden kann, und die Innenseite
des Ausgußlochs 5 mit einem Abziehstreifenband 2
abgedichtet ist, um den Behälter flüssigkeitsdicht zu machen, und
ein Aufreißstreifen 7a auf der Außenseite heißgesiegelt
aufgebracht ist, so daß das Ausgußloch 5 für die
Flüssigkeit durch Aufreißen des Aufreißstreifens 7a, um die
Stanzlochfläche des Abziehstreifens 2 aufzureißen (siehe Fig.
12), leicht geöffnet werden kann.
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Bei den oben erwähnten Öffnungsvorrichtungen für den
Behälter besteht, um auf dem Behälter das Strohhalmloch 6 zu
schaffen, das herkömmliche Verfahren darin, Faltlinien auf
einem langen, aufgerollten Papier von vorbestimmter Breite
zu schaffen, und nach dem Durchstechen eines Stanzloches
mit kleinem Durchmesser, das als ein Strohhalmloch benutzt
werden soll, wird in einem konstanten Abstand von 1 eine
Polyäthylenschicht 13 auf einer Seite des Papiers 11
aufgebracht, und eine Aluminiumschicht 12 und eine
darüberliegende Polyäthylenschicht 13 werden auf der anderen Seite
durch eine Laminierinaschine aufgebracht, um das Stanzloch
zu verschließen (siehe Fig. 13 und Fig. 15), und dann wird
die Bahn 1 der Verpackungsmaschine zugeführt. Eine
Seitenkante der kontinuierlich zum Abfüllbereich beförderten Bahn
wird dann erhitzt und ein Abziehstreifenband 3, das die
Stirnfläche der Bahn abdeckt, wenn die Bahn zum Verkleben
beider Kanten der Längserstreckung zu einem Rohr geformt
wird, wird aufgeklebt (siehe Fig. 14), um die Bahn bei
kontinuierlicher Fortbewegung in ein Rohr zu formen. Nach dem
Abfüllen wird die Bahn so zugeschnitten und geformt, daß
ein Verpackungsbehälter mit einer Strohhalmöffnung
entsteht. Das oben erwähnte Verfahren betrifft auch den
Behältertyp, bei dem die Ausgußöffnung durch einen
Schneidevorgang mittels Schere geöffnet wird, mit Ausnahme davon, daß
dieser Typ nicht mit einem Strohhalmloch versehen ist.
Andererseits wird, um eine Vorrichtung des Aufreißtyps auf
dein Behälter zu schaffen, ein langes, aufgerolltes Papier
mit den erforderlichen Faltlinien versehen, und es wird
ohne es zu durchstechen zu einem Verpackungsmaterial 1
ausgebildet, indem es wie oben beschrieben laminiert wird
(siehe Fig. 8: Faltlinien der Bahn 1 sind der Einfachheit
halber weggelassen), und in diesem Zustand ist es so
gestaltet, daß die Öffnungsvorrichtung an einer vorbestimmten
Position des Verpackungsmaterials 1, das intermittierend
befördert wird, ausgebildet wird. Die mit einer
Öffnungsvorrichtung versehene Bahn wird im Zustand der
kontinuierlichen Fortbewegung gefaltet, und beide Kanten in
Längsrichtung werden verklebt, wonach sie mit einem flüssigen
Nahrungsmittel aufgefüllt, abgeschnitten und geformt wird,
um einen Behälter herzustellen. Die Bildung dieser
Öffnungsvorrichtung auf dem Material 1 wird in der Weise
ausgeführt, daß ein intermittierend beförderte Material 1 mit
durchstochenen Stanzlöchern 5 zum Ausgießen von
Flüssigkeiten in konstanten Abständen von 1 geschaffen wird (siehe
Fig. 9), und nachdem ein breites Abziehstreifenband 2, das
ein Stanzloch 5 abdeckt, überlappt und erhitzt und auf
einer vorbestiminten Stelle auf einer Kante des durchstochenen
Materials aufgebracht worden ist (siehe Fig. 10), wird ein
Aufreißstreifen 7a einer vorbestiminten Länge durch Hitze
auf der Hinterseite der Materialbahn aufgebracht, um das
Stanzloch 5 zu schließen (siehe Fig. 11). Zum Erhitzen und
Aufbringen des Abziehstreifenbandes 2 auf der Materialbahn
1 wird zur Zeit eine Hochfrequenzerhitzung verwendet, und
zum Heißverbinden des Aufreißstreifens 7a wird zwischen dem
Heizkörper 121, der mit einer Schneideeinrichtung
ausgestattet ist und die sich synchron mit einem sich
intermittierend bewegenden Material 1 vertikal bewegt, und der über
der Bewegungsbahn des Materials 1 positionierten Aufnahme
ein Aufreißstreifen 7a einer vorbestimmten Länge aus dem
Aufreißstreifenband herausgeschnitten und durch Hitze auf
der Bodenseite der Materialbahn 1 aufgebracht.
(Durch die Erfindung zu lösende Probleme)
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Bei der Herstellung von Behältern herkömmlicher Typen, wie
dem Strohhalm-Lochöffnungstyp oder dem Typ, in dem die
Ausgußöffnung aufgeschnitten und geöffnet wird, wird das
Verpackungsmaterial 1 zum Zeitpunkt des Aufklebens des
Abziehstreifenbandes 3 kontinuierlich befördert, wobei die
Materialfaltungen bei der Beförderung ausgerichtet werden,
während in dem Fall einer Herstellung von Behältern des
Aufreißstreifentyps diese, um einen Aufreißstreifen auf einem
Material anzubringen, obwohl die Materialbahnen kontinuier
lich befördert werden, wobei ihre Faltlinien mit der
Beförderung in dem Abfüllbereich ausgerichtet werden, in dem
Bereich zum Anbringen des Aufreißstreifens intermittierend
befördert werden, und es ist deshalb schwierig, auf einer
Maschine die Herstellung von Behältern mit zwei
unterschiedlichen Öffnungstypen zu handhaben: dem oben erwähnten
Aufreißstreifentyp und einem Öffnungstyp ohne
Aufreißstreifen. Zum Herstellen von Behältern eines Öffnungstyps ohne
Aufreißstreifen, wie beispielsweise einem
Strohhalm-Lochöffnungstyp, gibt es keine Notwendigkeit, ein Loch für den
Aufreißstreifen einer Ausgußöffnung durchzustechen oder das
Ausgußloch abzudecken, und deshalb wird ein vorbeschriebe
ner, schmaler Abziehstreifen verwendet. Zum Herstellen von
Behältern des Aufreißstreifentyps wird jedoch der
Aufreißstreifen zusätzlich zu seinem ursprünglichen Zweck des
Verklebens beider Bahnkanten dazu verwendet, das Ausgußloch
abzudichten, und es wird deshalb ein breiter Abziehstreifen
verwendet. Darüber hinaus mußte der Aufreißstreifen aus der
entgegengesetzten Richtung von der Seite, wo der
Abziehstreifen aufgeklebt ist, aufgeklebt werden, und es war zu
diesem Zweck eine andere Vorrichtung in dem Beförderungsweg
der Bahn zum Abfüllbereich der Verpackungsmaschine hin
notwendig. In anderen Worten waren eine Maschine mit einer
Öffnungsausbildungsvorrichtung zum Ausbilden einer
Aufreißstreifenöffnung und eine Maschine mit einer einfachen
Abziehstreifen-Klebevorrichtung notwendig, um die obigen zwei
Typen von Verpackungsbehältern herzustellen. Es ist
möglich, eine Maschine mit einer einfachen
Abziehstreifen-Klebevorrichtung zu einer Maschine mit einer
Aufreißstreifenöffnung-Bildungsvorrichtung mit optionaler Ausstattung
umzugestalten, die Umgestaltung ist jedoch nicht einfach
auszuführen.
Zusammenfassung der Erfindung
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Unter Berücksichtigung dieser Situation wurde die
vorliegende Erfindung geschaffen mit dem Ziel, eine Vorrichtung
zur Bildung einer öffnung in einem Verpackungsbehälter für
eine Verpackungsmaschine zu schaffen, in der eine einzige
Vorrichtung ohne zusätzliche Umrüstung von der Herstellung
eines Verpackungsbehälters des Aufreißstreifentyps auf die
Herstellung eines Verpackungsbehälters eines Öffnungstyps
ohne Aufreißstreifen, wie dem Strohhalmöffnungstyp,
umgeschaltet werden kann.
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Um die oben erwähnten Probleme zu lösen, umfaßt die
vorliegende Erfindung entlang dem Weg eines intermittierend
beförderten Verpackungsmaterials in einem konstanten Abstand
von 1 zumindest: eine stanzloch-Durchstecheinrichtung (10)
mit einem Stanzer (111), der so angeordnet ist, daß er ein
Stanzloch (5) für eine Ausgußöffnung in dem
Verpackungsmaterial (1) durchsticht und aus der
Durchstechposition in die nichtdurchstechende Position ausweichen kann,
wenn die Maschine aktiviert ist; eine
Abziehstreifen-Klebeeinrichtung (11) mit einem flachen Heizelement (111) und
einer frei druckausübenden Druckplatte (113), die sich über
dem Beförderungsweg gegenüberstehen und so angeordnet sind,
daß sie jeweils mit einem weiteren Heizelement oder einer
Druckplatte in Abhängigkeit von der Breite eines
Abziehstreifens geschaltet werden, um zu ermöglichen, daß ein
vorbestimmter breiter Abziehstreifen (2) ein in das
Verpakkungsmaterial gestochenes Stanzloch (5) schließt und
verklebt, während ein vorbestimmter schmaler Abziehstreifen
(3) auf ein Verpackungsmaterial aufgeklebt wird, das kein
Stanzloch (5) für eine Ausgußöffnung benötigt, wie ein
Verpackungsmaterial, dessen Strohhalmloch (6) nach dem
Durchstechen mit einem Plastikfilm abgedeckt und verschlossen
wird; eine Aufreißstreifen-Klebeeinrichtung (12), die
stromabwärts von der Abziehstreifen-Klebeeinrichtung
entlang dem Beförderungsweg vorgesehen ist und mit einem
Schneide- und Heizelement (121), das auf der dem
Abziehstreifen gegenüberliegenden Seite des Beförderungsweges
angeordnet ist, zusammenwirkt, um einen Aufreißstreifen (7a)
aus einem Aufreißstreifenband (7) auszuschneiden und heiß
aufzubringen, wobei das Element sich in einem nichtaktiven
Zustand befindet, wenn die Maschine aktiviert ist; einer
Abziehstreifen-Zuführeinrichtung (13) zum Lenken und Führen
wahlweise eines vorbestiminten breiten oder schmalen
Abziehstreifens (2), (3) zu einer vorbestimmten Position der
Abziehstreifen-Klebeeinrichtung (11); und einer
Aufreißstreifen-Zuführeinrichtung (14) zum Zuführen des
Aufreißstreifenbandes (7) an die Aufreißstreifen-Klebeeinrichtung (12).
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Die Stanzloch-Durchstecheinrichtung für eine Ausgußöffnung
ist vorzugsweise mit einem Hebel ausgestattet, der einen
Stanzer zur Bildung einer Ausgußöffnung an einem Ende
befestigt hat und der um ein Gelenk oszilliert, wozu der Hebel
eine Kurvenrolle aufweist, die an die Nocke der
Hauptspindel der Vorrichtung angreift und in der Weise angebracht
ist, daß die Achsenposition der Kurvenrolle in bezug zu dem
Gelenk des Hebels eingestellt werden kann.
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Die Abziehstriefen-Zuführeinrichtung ist mit einem
Spulenhalter ausgestattet, der ein Schalten zwischen einer Spule
für das breiten Abziehstreifenband und einer Spule für das
schmale Abziehstreifenband zuläßt, und ist zudem mit
verschiedenen Führungswalzen ausgestattet, um eine Führung
sowohl des breiten als auch des schmalen Bandes zum
Bandführungsweg, der zu der Abziehstreifen-Klebeneinrichtung
führt, zuzulassen.
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Die Führungswalze, die an einem erforderlichen Abschnitt
des Abzeihstreifen-Beförderungsweges verwendet wird, ist
vorzugsweise eine Walze, die eine Umfangsnut in der Mitte
entsprechend der Breite des vorbestimmten, schmalen
Abziehstreifenbandes und auf ihrem Umfang eine weitere umfangsnut
eines größeren Durchmessers entsprechend der Breite des
vorbestimmten, breiten Abziehstreifens aufweist.
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Es ist wirkungsvoll, daß die
Aziehstreifen-Zuführeinrichtung in der Weise vorgesehen ist, daß an einer
vorbestimmten Position nahe dem spulenhalter des
Abziehstreifen-Beförderungsweges mehrere Führungswalzen mit festgelegten
Achspositionen vorgesehen sind; ein oszillierender Hebel,
der die gleiche Anzahl von Führungswalzen aufweist, die
entsprechend der Führungswalzen über Achsen in Reihe
angebracht sind, um in bezug zu dem vorbestimmten Punkt
oszillieren zu können, vorgesehen ist; und wenn das zwischen
diesen Walzen hängende Band sich bewegt, die Bewegung des
Hebels durch einen Näherungsschalter detektiert wird, um
die Bremse der Abziehstreifenspule zu steuern.
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Die Aufreißstreifen-Klebeeinrichtung ist vorzugsweise
derart vorgesehen, daß ihr Hebel auf einem Ende eine
Kurvenrolle, die an die der Nocke der Hauptspindel dieser
Vorrichtung
zur Öffnungsbildung angreift, und auf seinem
anderen Ende ein Schneide- und Heizelement für das
Aufreißstreifenband, das über eine Drehplatte angebracht ist, die
über eine Achse an dem Hebel angebracht ist, aufweist, so
daß dieser durch die Kraft eines auf dem Hebel angebrachten
Luftzylinders gedreht werden kann, und wenn der Hebel durch
die Drehung der Nocke aktiviert ist, das Schneide und
Heizelement aus der Aufreißstreifen-Schneide- und Klebeposition
durch Steuern des Luftzylinders entweichen kann.
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Es ist ebenfalls wirkungsvoll, daß ein fingerförmiges
Element an dem Beförderungsweg des Aufreißstreifenbandes der
Aufreißstreifenband-Zuführeinrichtung angrenzend vorgesehen
ist, um das Vorderende des Aufreißstreifenbandes, das
zugeführt und gestoppt wird, zu befestigen, zu dem Zweck, den
Arbeitsinhalt umzuschalten, wenn das Aufreißstreifenband
nicht benutzt wird.
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Wenn verarbeitete Materialbahnen unter Verwendung der wie
oben ausgeführt ausgebildeten Vorrichtung zum Abfüllbereich
der Verpackungsmaschine befördert werden, können die
Stanzloch-Durchstecheinrichtung zum Ausgießen von Flüssigkeit
und die Aufreißstreifen-Klebeeinrichtung, die dem
Beförderungsweg der Materialbahn entgegengerichtet sind, in
Abhängigkeit davon aktiviert oder inaktiviert werden, welcher
Behältertyp hergestellt wird; bei der Herstellung von
Verpackungsbehältern mit einer
Aufreißstreifen-Öffnungsvorrichtung werden die Stanzloch-Durchstecheinrichtung und die
Aufreißstreifen-Klebeeinrichtung aktiviert, während das
Heizelement der Abziehstreifen-Klebeeinrichtung und die
Druckplatte mit einem Typ für das Verkleben des
vorbestimmten, breiten Abziehstreifens versehen sind und der breite
Abziehstreifen auf der Abziehstreifen-Zuführeinrichtung
angebracht ist, um so zu der Abziehstreifen-Klebeeinrichtung
geführt zu werden und Verpackungsbehälter mit einer
Aufreißstreifen-Öffnungsvorrichtung herzustellen; bei der
Herstellung
von Verpackungsbehältern mit einer
Öffnungsvorrichtung ohne Aufreißstreifen, wie Verpackungsbehältern mit
einer Strohhalmöffnung, sind die oben erwähnten
Stanzloch-Durchstecheinrichtung und Aufreißstreifen-Klebeeinrichtung
inaktiviert, während das Heizelement der Abziehstreifen-
Klebeeinrichtung und die Druckplatte mit einem Typ zum
Verkleben des vorbestiminten, schmalen Streifens versehen sind
und der schmale Abziehstreifen auf der
Abziehstreifen-Zuführeinrichtung angebracht ist, um so zu der
Abziehstreifen-Klebeeinrichtung geführt zu werden und
Verpackungsbehälter mit einer Öffnungsvorrichtung ohne Aufreißstreifen,
wie Verpackungsbehälter mit einer Strohhalmöffnungseinrich
tung herzustellen.
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In diesem Fall wird, falls die Achsenposition der auf dem
mit einem Stanzer der Stanzloch-Durchstecheinrichtung für
die Ausgußöffnung befestigten Hebel angebrachten
positionierbaren Kurvenrolle aus der Nockenangriffsposition der
Hauptspindel der Vorrichtung entfernt wird, der Stanzer in
den nichtstanzenden Zustand gebracht.
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Durch Umschalten zwischen der Spule mit dem breiten
Abziehstreifenband entsprechend der Herstellung von
Verpackungsbehältern mit einer Aufreißstreifen-Öffnungsvorrichtung und
der Spule für schmale Abziehstreifenbänder entsprechend der
Herstellung von Verpackungsbehältern mit einer Öffnung ohne
Aufreißstreifen, wie beispielsweise einer
Strohhalmöffnungsvorrichtung, und durch Führen des angeforderten
Ab-Ziehstreifenbandes zu dem Abziehstreifen-Spulenhalter durch
viele Führungswalzen, die entweder ein breites oder ein
schmales Band in den Abziehstreifen-Beförderungsweg unter
Verwendung einer adäquaten Walze führen, kann das Band
sanft ohne Abweichung in die vorbestimmte Position der
Abziehstreifen-Klebeeinrichtung befördert werden.
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Durch Zuführen eines Abziehstreifens an viele
Führungswalzen, die in der Nähe der Spulenhalterseite mit einer
festgelegten Achsenposition vorgesehen sind, und zu der
gleichen Anzahl von Führungswalzen, die auf einem
oszillierenden Hebel vorgesehen sind, so daß diese den Walzen
entgegengerichtet sind, so daß das Band von einer Führungswalze
auf einer Seite zu einer anderen Führungswalze auf der
anderen Seite läuft, wobei die intermittierende Bewegung des
auf der Materialbahn verklebten und intermittierend
beförderten Abziehstreifenbandes zwischen den oben erwähnten
Führungswalzen, deren relative Positionen sich fortlaufend
ändern, allmählich absorbiert ist; und wenn die obige
Hebeloszillation groß wird, bewirkt der Näherungsschalter, daß
die Bremskraft der oben erwähnten Spule ansteigt, wodurch
die Zuführung des Abziehstreifenbandes von der Spule und
die dann auf das Band wirkende Spannung gleichförmig
gehalten wird.
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Das Schneide- und Heizelement für das Aufreißstreifenband
auf der Drehscheibe, das über eine Achse an dem
oszillierenden Hebel der Aufreißstreifen-Klebeeinrichtung
angebracht ist, bewegt sich von der Wirkposition durch Drehung
der Drehscheibe durch elektrisches Steuern des
Luftzylinders auf dem Hebel weg und erreicht den Ruhezustand.
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Wenn kein Verpackungsbehälter mit einer
AufreißstreifenÖffnungsvorrichtung hergestellt wird, kann das
fingerförmige Element, das an den Beförderungsweg des
Aufreißstreifenbandes angrenzend vorgesehen ist, verwendet werden, um
eine unkontrollierte Bewegung des freien Endes des
Aufreißstreifenbandes durch Festlegen des Endes des
Aufreißstreifenbandes an dem fingerförmigen Element verhindert werden.
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Aus führungs formen dieser Erfindung werden nun mit Bezug auf
die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Fig. 1 ist eine schematische Vorderansicht, die den
Hauptteil der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
wiedergibt;
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Fig. 2 ist eine Seitenansicht der
Stanzloch-Durchstecheinrichtung für den Flüssigkeitsausguß;
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Fig. 3 ist eine Seitenansicht, bei der ein Teil der
Abzieh-Streifen-Klebeeinrichtung weggelassen ist;
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Fig. 4 ist eine Seitenansicht der
Aufreißstreifen-Klebeeinrichtung;
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Fig. 5 ist eine Vorderansicht, die den wichtigen Teil der
Anziehstreifen-Zuführeinrichtung aus Sicht einer
rechtwinklig zu Fig. 1 stehenden Ebene wiedergibt;
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Fig. 6a ist eine Seitenansicht einer Führungswalze für
einen breiten Abziehstreifen;
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Fig. 6b ist eine Seitenansicht für eine Führungswalze für
einen schmalen Abziehstreifen;
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Fig. 6c ist eine Seitenansicht einer Führungswalze für
sowohl einen breiten als auch einen schmalen
Abziehstreifen;
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Fig. 7 ist eine vergrößterte Ansicht von Fig. 5 entlang der
Linie A-A;
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Fig. 8 ist eine Teildraufsicht eines Verpackungsmaterials
ohne Löcher;
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Fig. 9 ist eine Teildraufsicht eines Verpackungsmaterials
mit durchstochenen Stanzlöchern;
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Fig. 10 ist eine Draufsicht, die das mit einem breiten
Anziehstreifen verschlossene und verklebte stanzloch eines
Verpackungsmaterials wiedergibt;
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Fig. 11 ist eine Draufsicht, die ein Verpackungsmaterial
aus Fig. 9 mit aufgeklebtem Aufreißstreifen wiedergibt;
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Fig. 12 ist eine Schrägansicht eines mit einer
Aufreißstreifen-Öffnungsvorrichtung ausgestatteten
Verpackungsbehälters;
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Fig. 13 ist eine Teildraufsicht eines mit einer
Strohhalmlochöffnung ausgestatteten Verpackungsbehälters;
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Fig. 14 ist eine Draufsicht, die ein Verpackungsmaterial
aus Fig. 13 mit einem aufgeklebten Abziehstreifen
wiedergibt;
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Fig. 15 ist eine vergrößerte Ansicht von Fig. 13 entlang
der Linie B-B; und
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Fig. 16 ist eine diagonale Ansicht eines
Verpackungsbehälters mit einer Strohhalmlochöffnung.
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Fig. 1 ist eine schematische Vorderansicht, die den
Hauptteil der Vorrichtung dieser Erfindung wiedergibt. Diese
Vorrichtung ist im Beförderungsweg eines
Verpackungsbehälters 1 zum Abfüllbereich einer Verpackungsmaschine
vorgesehen, auf dem eine Materialbahn 1, die von einer nicht
dargestellten Verpackungsmaterialspule, die in der unteren
linken Seite der Zeichnung vorgesehen ist, nach oben läuft,
ihre Bewegungsrichtung uber eine Biegewalze 33 in die
horizontale Richtung verändert, und nach dem Passieren jedes
Verarbeitungsbereiches dieser Vorrichtung, das heißt, der
tanzloch-Durchstecheinrichtung 10 für den
Flüssigkeitsausguß, der Abziehstreifen-Klebeeinrichtung 11, der
Aufreißstreifen-Klebeeinrichtung 12 und einem Paar stromabwärts
liegender Biegewalzen 35, 35, wird das Verpackungsmaterial
1 durch ein sich in dem oberen Bereich befindlichen
Faltungsrad 32 mit Faltlinien versehen, und mit den
ausgerichteten Falten wird die Materialbahn intermittierend zwischen
einer Antriebswalze 31, die durch einen nicht dargestellten
Antriebsmotor intermittierend gedreht wird, und einer
gegenüberliegenden Gegenwalze 31' hindurchbefördert.
Anschließend wird die Materialbahn 1 zu dem Abfüllbereich
befördert, wobei deren Bewegung durch eine sich vertikal
bewegende Spannwalze in einem nicht dargestellten
Steuermagazin kontrolliert wird. An dem Richtungsumstellbereich, der
die Beförderungsrichtung wie oben erwähnt in die
horizontale Richtung ändert, bremst ein Bremsrad 34 das
Verpackungsmaterial 1, das intermittierend zur rechten Seite hin
befördert wird, und dadurch wird der Materialbahn 1, die
mit ihren durch das Faltungsrad 32 ausgerichteten
Faltlinien befördert wird, eine adäquate Spannung auferlegt, so
daß an jedem Verarbeitungsbereich 10, 11, 12 zum Zeitpunkt
der Verarbeitung eine stabile Lage erhalten wird. Die
Materialbahn 1 passiert die Verarbeitungsposition der
Stanzloch-Durchstecheinrichtung 10 für den Flüssigkeitsausguß,
die zum Durchstechen eines Ausgußloches 5 in der
Materialbahn 1 verwendet wird, in Abhängigkeit von Arbeitsinhalt,
nach ihrem ersten Richtungswechsel in die horizontale
Richtung. Die Durchstecheinrichtung 10 ist mit einem
festgelegten Stempel 102 unter dem Weg der Materialbahn 1 versehen
und darüber ist ein vertikal bewegbarer Stanzer 101 am Ende
eines oszillierenden Hebels 15, der um eine feste Achse 151
oszillieren kann, festgelegt. Ein Nutloch 152 ist an einer
vorbestiminten Position im oberen Bereich des Hebels 15
vorgesehen, und auf der Hinterseite des Nutlochs 152 ist der
untere Teil eines Trägers 161 angeordnet, auf dem eine
Kurvenrolle
16, die mit einer Nocke 9 der Hauptspindel 8 der
Vorrichtung kämint, über eine Achse angebracht ist, und eine
Schraube an der Basis eines Handgriffs 153 ist in das
Nutloch 152 eingeführt und mit einem Träger 161 verbunden, so
daß der Walzenträger 161 durch Betätigung des Handgriffs
153 an einer beliebigen Position des Nutlochs 152 an dem
Hebel 15 festgelegt werden kann. Eine Feder 154, die mit
ihrem Ende an dem Hebel 15 verankert ist, regt den Hebel 15
dazu an, sich im Uhrzeigersinn zu drehen, und die
Kurvenrolle 16 wird konstant an die Nocke 8 gepreßt, um den Hebel
15 zum Oszillieren zu bringen, wenn sich die Hauptspindel 8
dreht.
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Deshalb kann, in Abhängigkeit von der Art der Arbeit, bei
der Herstellung von Verpackungsbehältern mit einer
Aufreißstreifen-Öffnungsvorrichtung, die Kurvenrolle 16 auf dem
Hebel 15 so festgelegt werden, daß ihre Position so
eingestellt ist, die vorbeschriebene Durchstechaktion im
Handbetrieb durchzuführen, während bei der Herstellung von
Verpackungsbehältern mit einer Öffnung ohne Aufreißstreifen,
wie einer Strohhalmlochöffnung, die Kurvenrolle 16 auf dem
Hebel 15 so eingestellt werden kann, daß ihre Position
weiter von der Nocke 9 entfernt liegt, als im Fall des
Durchstechvorganges, so daß der Stanzer 101 sich in einer
nichtdurchstechenden Position vertikal bewegt, wenn die
Vorrichtung so betrieben wird, daß ein nicht-durchstechender
Zustand für den Stanzer 101 erzeugt werden soll. (Der
durchgezogene Pfeil und der Zwei-Punkt-Pfeil zeigen die
Beziehung zwischen dem Durchstechzustand und dem
Nicht-Durchstech-Zustand.) Stanzabfälle, die nach dem Durchstechen der
Gewebebahn 1 entstehen, werden aus einem sich von dem
festgelegten Stempel 102 nach unten erstreckenden Abführrohr
103 in einen nicht dargestellten Auffangsack gegeben. Die
Abziehstreifen-Klebeeinrichtung 11 an einer vorbestimmten
Position stromabwärts der oben erwähnten
Stanzloch-Durchstecheinrichtung 10 weist in dem Bereich unter dem
Beförderungsweg
eine flache Hochfrequenz-Heizspule auf, welche ein
Heizelement ist, das austauschbar auf der Oberseite einer
Unterplatte 112 im oberen Bereich des Sockels 114
angebracht ist, und weist in dem Bereich über dem Weg eine
Druckschiene 113 auf, die austauschbar in dem unteren Teil
einer sich vertikal bewegenden Gegenbacke 115 über ein
abnehmbares Seitenteil 115' angebracht ist; wobei die
Hochfrequenz-Heizspule 111 und die Druckschiene 113 wahlweise
verwendet werden, indem die Breite eines Heizspulenteils,
etc., verändert wird, in Abhängigkeit von der Art der
Arbeit, das heißt, ob Verpackungsbehälter mit einer
Aufreißstreifen-Öffnungsvorrichtung hergestellt werden oder ob
Verpackungsbehälter mit einer Öffnung ohne Aufreißstreifen,
wie einer Strohhalmlochöffnung, hergestellt werden. Die
oben erwähnte Gegenbacke 115 ist in dem unteren Teil eines
Kopfelements 117 vorgesehen, das über eine Achse, während
es mit einem nicht dargestellten Luftzylinder, der an der
Spitze eines Hebels 116 vorgesehen ist, käinmt, an der
Spitze des Hebels 116 angebracht ist, der mit einer
Kurvenrolle 16, die durch eine an der Hauptspindel 8 an deren
oberen Bereich angebrachten Nocke 9 (siehe Fig. 1)
angetrieben wird, um die vorgeschriebene Vertikalbewegung der
Hauptspindel 8 zum Zeitpunkt der Drehung (siehe Fig. 3)
auszuführen. Wenn die Gegenbacke sich vertikal bewegt, wird
das breite oder schmale Abziehstreifenband 2 oder 3, das
durch die Führungswalzen geführt wird, durch einen
Hochfrequenzheizvorgang auf eine vorbestimmte Position der
Materialbahn 1 mit einer Metallfolienschicht so aufgebracht, daß
die Seitenkante des Bandes um einen vorbestimmten Betrag
über die Seitenkante der Materialbahn 1 vorsteht. Der
breite Abziehstreifen 2 für den Behälter mit einer
Aufreißstreifen-Öffnungsvorrichtung und der schmale Abziehstreifen
3 für den Behälter mit einer öffnung ohne Aufreißstreifen,
wie einer Strohhalmlochöffnung, werden von einer Spule 36,
die durch einen später zu beschreibenden Spulenhalter 19
getragen wird, abgezogen und von einem unteren Teil nach
oben befördert, wie im Fall des Verpackungsmaterials 1 über
einen oszillierenden Hebel 21 (siehe Fig. 5), der die
Fortbewegung steuert, und werden zur Seite der
Abziehstreifen-Klebeeinrichtung 11 befördert, nachdem deren Richtung an
der Richtungsänderungswalze 37 geändert worden ist. Sie
werden dann in horizontaler Richtung über Führungswalzen
20a, 20b an der oberen rechten Seite der
Stanzloch-Durchstecheinrichtung 10 befördert, wobei deren Ablenkung
zwischen einem vertikal angeordneten Paar Bremselementen,
wobei ein oberes Teil der Bremseinrichtung 29 vertikal
bewegbar ist und deren Richtung durch eine Führungswalze 20a auf
der rechten Seite nach unten umgelenkt wird, und hinter
Führungswalzen 20b, 20a reguliert wird, nach denen sie auf
die Oberseite der Materialbahn 1 durch die Druckwalz 30,
die an die Oberseite des Beförderungsweges der Materialbahn
1 angrenzt, aufgelegt werden, um zwischen der flachen
Hochfrequenzheizspule 111, die ein Heizlelement der
Abziehstreifen-Klebeeinrichtung 11 ist, und der Druckschiene 113,
die sich vertikal über dieser bewegt, hindurchbefördert zu
werden, wodurch die Oberfläche der intermittierend
beförderten Materialbahn 1 und der Abziehstreifen in aufgelegtem
Zustand (siehe Fig. 1) heiß verbunden werden. Von den
Führungswalzen 20a, 20b, die vor und hinter der
Bremseinrichtung 29, vor der Abziehstreifen-Klebeeinrichtung,
angeordnet sind, ist eine Führungswalze 20a zum Bilden einer
Aufreißstreifen-Öffnungsvorrichtung und mit einer breiten
Umfangsnut 20a' ausgestattet, um einen breiten Abziehstreifen
2 zum Verschließen des Ausgußloches 5 (siehe Fig. 6a) zu
führen, und die andere ist eine Führungswalze 20b zum
Bilden eines Verpackungsmaterials mit einer Öffnung ohne
Aufreißstreifen, wie einer Strohhalmlochöffnung, und mit einer
schmalen Umfangsnut 20b' ausgestattet (siehe Fig. 6b). Wenn
ein breiter Abziehstreifen 2 verwendet wird, umgeht dieser
die Führungswalze 20b mit einer schmalen Umfangsnut und
läuft nur auf der Führungswalze 20a mit einer breiten
Umfangsnut, um die Druckwalze 30 zum Überlappen des Bandes zu
erreichen, wenn aber ein schmaler Abziehstreifen 3
verwendet wird, läuft dieser auf der Führungswalze 20b mit einer
schmalen Umfangsnut zwischen der Führungswalze 20a mit
einer breiten Umfangsnut, in der ihre rechte und linke Lage
mit Bezug auf die Richtung des Bandlaufes so ausgerichtet
ist, daß es genauer die vorbestimmte Position der
Materialbahn 1 durch die Druckwalze 30 überdeckt. Stromabwärts der
oben erwähnten Abziehstreifen-Klebeeinrichtung 11 ist nach
einem vorbestimmten Intervall eine
Aufreißstreifen-Klebeeinrichtung 12 vorgesehen. Die
Aufreißstreifen-Klebeeinrichtung 12 wird zu dem Zweck des Schneidens und
Heißaufbringens eines Aufreißstreifens 7a aus einem
Aufreißstreifenband auf die Bodenfläche des Verpackungsmaterials 1, auf
welchem der breite Abziehstreifen 2 über einem Stanzloch 5
durch Hochfrequenzinduktion heiß aufgebracht worden ist,
verwendet. Unter dem Beförderungsweg der Materialbahn 1 ist
ein Heizkörper 121, der mit einer Schneideklinge 121' für
das Aufreißstreifenband 7 ausgestattet ist, auf dem oberen
Teil der Drehscheibe 27 angebracht, welche über eine Achse
angebracht ist, so daß sie am oberen Teil des unteren Endes
des Hebels 25, der mit einer Nocke 9 auf der Hauptspindel 8
der Vorrichtung kämmenden Kurvenrolle 16 ausgestattet ist,
um eine Achse 252 herumdrehen kann und um eine
zwischenfixierte Achse 251 herum oszilliert. Auf der Drehscheibe 27
ist die Spitze einer Kolbenstange 261 des Luftzylinders 26,
der über eine Achse an dem unteren Ende des Hebels 25
abgestützt ist, über eine Achse angebracht, und durch die
Bewegung des elektrisch gesteuerten Zylinders 26 kann der
Heizkörper 121 zwischen der Wirkposition und der Ruheposition
geschaltet werden, wenn der Hebel 25 bei mechanischer
Betätigung oszilliert. (Beachte, daß der durchgezogene Pfeil
und der Doppelpunkt-Linie-Pfeil die Beziehung zwischen der
Wirkposition und der Ruheposition wiedergeben.) Die
Aufreißstreifen-Klebeeinrichtung 12 ist mit einer
Zuführeinrichtung 14 für das Aufreißstreifenband 7 versehen,
stromabwärts unter dem Weg der Materialbahn 1, die von der
Klebeeinrichtung
her befördert wird. Die Aufreißstreifenband-
Zuführeinrichtung 14 zieht das Band 7 von einer Rolle 7R
ab, auf der das Aufreißstreifenband 7 aufgerollt ist, und
führt dieses der Aufreißstreifen-Klebeeinrichtung 12 von
der stromabwärts liegenden Seite über einen
Zuführwalzenabschnitt 141 zu. Angrenzend an den Zuführweg des
Aufreißstreifenbandes 7 ist ein federförmiges Element (Finger) 24
in einer adäquaten Position vorgesehen, um ein Ende des
Aufreißstreifens festzulegen. Durch Festlegen eines Endes
des Aufreißstreifenbandes 7, das aus der Aufreißstreifen
band-Zuführrolle 141 zu diesem Finger 7 hin herausgezogen
ist, wenn von der Herstellung des Verpackungsbehälters mit
einer Aufreißstreifen-Öffnung zur Herstellung des
Verpackungsbehälters mit einer Strohhalmlochöffnung umgeschaltet
wird, wird eine unkontrollierte Bewegung des Bandendes
verhindert, was zu einem glatten Arbeitsübergang im nächsten
Schritt führt. Wenn ein Band an der Spule für entweder das
breite Abziehstreifenband 2 oder das schmale
Abziehstreifenband 3, die an einem vorher erwähnten Spulenhalter 19
abgestützt wird, in Abhängigkeit von dem Arbeitsvorhaben,
herausgezogen wird, und das Band über den oszillierenden
Hebel 21 befördert wird, wobei das Band weiter durch eine
unter dem Paar Spulenhaltern positionierten Klebepresse 28
und ferner über eine Führungswalze 20c und einen
Führungsfinger 29, der nahe der Führungswalze positioniert ist, zu
dem oszillierenden Hebel 21 läuft, der so vorgesehen ist,
daß er nach unten (im Uhrzeigersinn) mittels Eigengewicht
oder Federkraft um einen vorbestimmten Punkt oszillieren
kann. Es hängt dann mäandrierend zwischen den drei
Führungswalzen 20a, die über eine Achse an dem Hebel 21
angebracht sind und den anderen drei Führungswalzen 20c, die
auf der rechten Spule 36 auf der Trägerachse 19 vorgesehen
sind, um so den Führungswalzen 20a entgegengerichtet zu
sein, in der Weise, daß das Band von einer Führungswalze
auf einer Seite, z. B. der Führungswalze 20a auf der linken
Kante des Hebels 21, zu einer anderen Führungswalze auf der
anderen Seite, z. B. der Führungswalze 20c am oberen Ende,
läuft. Nach dem Lauf von der oberen rechten Führungswalze
20c zu der Führungswalze 20d, deren Achsenrichtung
orthogonal die vorher erwähnte Führungswalze kreuzt, läuft es nach
oben, genau wie das Verpackungsmaterial 1, das
intermittierend von dem unteren Teil zum oberen Teil befördert wird.
Der oben erwähnte Führungsfinger 29 ist mit einer schmalen
Umfangsnut ausgestattet, die die Führung sowohl eines
breiten als auch eines schmalen Bandes zuläßt. Wenn eine
breiter oder ein schmaler Abziehstreifen (Abziehstreifen 2 in
den in Fig. 5 und 7 gezeigten Ausführungsformen)
intermittierend nach oben befördert wird, dreht der oszillierende
Hebel 21 nach oben (gegen den Uhrzeigersinn), durch das
Band bei der Bandbewegung angestoßen, und das Band, das
mäandrierend zwischen der Vielzahl von Führungswalzen 20a und
20c hängt, wird herausgezogen. Wenn das Band
intermittierend stoppt, dreht der Hebel 21 nach unten, um das Band von
der Spule 36 abzuziehen, und wenn das Band nach oben
befördert wird, wiederholen die Walzen 20a und der oben erwähnte
Hebel 21 das aufeinander zu und voneinander weg Bewegen
zwischen diesen und den fixierten Walzen 20c im oberen
Teil, währenddessen die intermittierende Bewegung
absorbiert wird, so daß die Spannung von der Spule 36 auf das
Band gleichförmig gemacht wird, und so, daß das Band
kontinuierlich ausgezogen werden kann. Wenn die vertikale
Bewegung des Hebels 21 groß wird, detektiert ein
Näherungsschalter 22, der auf der oszillierenden Hebelseite 21 im
unteren Teil der Führungswalze 20c in der oberen linken
Seite angeordnet ist, die Annäherung des oszillierenden
Hebels 21 an die Walzenseite 20c im oberen Teil, und die auf
der Hinterseite der Spule 36 vorgesehene Bremse wird
aktiviert, um die Reibung der Bremstrommel 361 auf der der
Hinterseite der Spule 36 auf die Umfangsfläche zu vergrößern,
um so das Abziehen des Bandes von der Spule 36 zu steuern
und ein gleichförmiges Abziehen des Bandes zu realisieren.
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Die Arbeitsbedingung der in der obigen Ausführungsform
gezeigten Vorrichtung beschreibt die Herstellung von
Verpackungsbehältern mit einer Aufreißstreifen-Öffnungsvorrich
tung, in der ein breites Streifenband 2 für die
Abziehstreifen-Zuführeinrichtung 13 verwendet wird, und mit der
Aktivierung der Abziehstreifen-Klebeeinrichtung 11, werden
die Stanzloch-Durchstecheinrichtung lo, die
Aufreißstreifen-Klebeeinrichtung 12 und die
Aufreißstreifen-Zuführeinrichtung 14 wie oben beschrieben aktiviert. (siehe Fig. 1,
2, 3, 4, durchgezogener Pfeil.) In diesem Fall wird ein
breites Umfangsnutteil 20' die Führungswalze 20c, die für
sowohl ein breites als auch ein schmales Band ausgebildet
ist, zusammen mit einer Führungswalze 20a verwendet (siehe
Fig. 5, 7, 6c), die beide auf dem Beförderungsweg liegen
(siehe Fig. 1, 6a). Die Hochfrequenz-Heizspule 111 und die
Druckschiene 112 der Abziehstreifen-Klebeeinrichtung 11
werden so gewählt, daß sie an das breite Band 2 angepaßt
sind. Als Materialbahn 1 wird ein Stoff ohne Stanzlöcher
und auf beiden Seiten laminiert (auf einer Seite mit einer
Metallfolienschicht) verwendet (siehe Fig. 8). In diesem
Fall werden Ausgußlöcher 5 mit einem vorbestimmten Abstand
1 zueinander an vorbestimmten Positionen auf dem
ungestanzten Verpackungsmaterial 1, das intermittierend mit einem
Intervall 1 befördert wird (siehe Fig. 9) durchgestochen,
und dann schließt ein breiter Abziehstreifen 2, der von der
Abziehstreifen-Zuführeinrichtung 13 durch Führungswalzen
20c, 20a für ein breites Band geführt wird, das oben
erwähnte Ausgußloch 5 und liegt an dem Druckwalzenteil 30
über, um so um einen vorbestimmten Betrag vorzustehen, um
die Längsseitenkanten abzudichten. Auf der flachen
Hochfrequenz-Heizspule 111 der Abziehstreifen-Klebeeinrichtung 11
wird er dann auf die Materialbahn aufgebracht, um das
Ausgußloch 5 durch eine Druckschiene 113, die sich über der
Materialbahn 1 bewegt und das Band synchron preßt (siehe
Fig. 10) abzudichten. Danach wird eine
Aufreißstreifen-Öffnungsvorrichtung auf der Materialbahn 1 in der Weise
ausgebildet
(siehe Fig. 11), daß ein Heizkörper 121, der mit
einer Schneideklinge 121 ausgestattet ist, und der sich
vertikal bewegt, einen Aufreißstreifen 7a von vorbestimmter
Länge, der aus einem Aufreißstreifenband 7, das durch eine
Zuführwalze 141 von der Aufreißstreifen-Zuführeinrichtung
14 zwischen die Gegenschienen 122 befördert wird, durch
Hitze verbindet. Danach wird die Materialbahn in dem
Abfüllbereich in ein Rohr geformt, wo es gefüllt,
zugeschnitten und geformt wird, so daß es ein Verpackungsbehälter mit
einer Aufreißstreifen-Öffnungsvorrichtung P wird (siehe
Fig. 12)
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Wenn von der Herstellung von Verpackungsbehältern mit einer
Aufreißstreifen-Öffnungsvorrichtung zur Herstellung von
Verpackungsbehältern mit einer öffnungsvorrichtung ohne
Aufreißstreifen, wie Verpackungsbehälter mit einer
Strohhalmlochöffnung, umgeschaltet wird, wird ein schmales
Abziehstreifenband 3 für den Spulenhalter 19 der
Abziehstreifen-Zuführeinrichtung 13 verwendet, und ein schmales
Umfangsnutteil 20'' einer Führungswa1ze 20c, die sowohl für
ein breites als auch für ein schmales Band ausgebildet ist
(siehe Fig. 6c) wird verwendet, während eine Führungswalze
20b mit einer schmalen Umfangsnut 20b' zusammen mit einer
Führungswalze 20a für ein breites Band verwendet wird
(siehe Fig. 1 und 6b). In diesem Fall sind die
stanzloch-Durchstecheinrichtung 11 und die
Aufreißstreifen-Klebeeinrichtung 12 in dem nichtaktivierten Zustand, wie vorher
beschrieben wurde. Das Aufreißstreifenband 7 wird dann von
der Zuführrolle 141 der Aufreißsstreifen-Zuführeinrichtung
14 abgezogen und an den Finger 27 festgelegt. Die
Hochfrequenz-Heizspule 111 und die Druckschiene 112 der
Abziehstreifen-Klebeeinrichtung 11 werden durch die für das
schmale Band ersetzt. Das Verpackungsmaterial ist mit
durchstochenen Strohhalmlöchern versehen und laminiert (auf
einer Seite mit einer Metallfolienschicht). (Siehe Fig.
13.)
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In diesem Fall passiert die Materialbahn 1, die
intermittierend mit einem vorbestimmten Abstand 1 befördert wird,
zwischen dem festgelegten Stempel 102 der inaktivierten
tanzloch-Durchstecheinrichtung 10 und dem Stanzer 101, der
sich über diesem vertikal bewegt, hindurch. An der Position
der Druckwalze 30 vor der Abziehstreifen-Klebeeinrichtung
11 wird ein schmaler Abziehstreifen 3, der von dem oberen
Teil über eine Führungswalze 20b für ein schmales Band
geführt wird, auf die Materialbahn 1 zum Abdichten der
Längsseitenkante der Materialbahn 1 in der Weise aufgelegt, daß
das Band über die Kante um einen vorbestimmten Betrag
übersteht, und wie vorher beschrieben, wird dieser durch die
Druckschiene 113 auf der flachen Hochfrequenz-Heizspule 111
der Abziehstreifen-Klebeeinrichtung 11 auf die Materialbahn
1 nacheinander gepreßt und aufgebracht (siehe Fig. 14). Die
Materialbahn 1 ist mit einem Strohhalmloch 6 ausgestattet,
das durch Laminierung verschlossen ist und wie oben
beschrieben, an einem schmalen Streifenband anhaftet, wird
dann im Abfüllbereich in ein Rohr geformt und nach
Abfüllung, Zuschneidung und Formung ist ein Verpackungsbehälter
mit einer Strohhalmlochöffnung P hergestellt (siehe Fig.
16).
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Wenn von der Herstellung des Verpackungsbehälters mit einer
Strohhalmlochöffnung zur Herstellung des
Verpackungsbehälters mit einer Aufreißstreifen-Öffnungsvorrichtung
umgeschaltet wird, wird ein breites Abziehstreifenband 2 für
die Abziehstreifen-Zuführeinrichtung 13 verwendet, und die
Hochfrequenz-Heizspule 111 und die Druckschiene 113 der
Abziehstreifen-Klebeeinrichtung 11 werden durch die für das
breite Band ersetzt, und die nichtaktivierte Stanzloch-
Durchstecheinrichtung 11 und die
Aufreißstreifen-Klebeeinrichtung 12 werden in den aktivierten Zustand umgeschaltet,
und schließlich wird die Materialbahn 1 durch eine für den
Aufreißstreifen-Öffnungstyp nicht durchstochene Bahn
ersetzt.
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Wenn der gleiche Typ an Verpackungsbehältern fortlaufend
hergestellt wird, wird entweder ein breiter oder ein
schmaler Abziehstreifen für den Verpackungsbehälter unter
Verwendung der Kleberpresse 28 im unteren Teil des
Spulenhalters 19 der Abziehstreifen-Zuführeinrichtung aufgebracht.
Wenn auf einen anderen Behältertyp umgeschaltet wird, wird
das vorher verwendete Band mit dem neuverwendeten Band vor
dem oszillierenden Hebel 21 unter Verwendung eines
Klebebandes verbunden, und das neuverwendete Band wird aus dem
Bereich über der Abziehstreifen-Klebeeinrichtung 11
herausgezogen, von wo es durch die vorbeschriebene Führungswalze
zur Klebeeinrichtung gelenkt wird. Die oben erwähnte
Führungswalze 20a für ein breites Abziehstreifenband, die
Führungswalze 20b für ein schmales Abziehstreifenband und die
Führungswalze 20c für sowohl ein breites als auch fur ein
schmales Abziehstreifenband, können an irgendeiner
adäquaten Position ungeachtet der obigen Ausführungsformen
angeordnet sein.
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In den oben erwähnten Ausführungsformen wird ein eine
Metallfolienschicht enthaltenes Material als
Verpackungsmaterial verwendet, und eine Hochfrequenz-Heizspule wird als
ein Heizelement verwendet, die vorliegende Erfindung ist
jedoch nicht auf diese beschränkt, und es können auch
Verpackungsmaterialien ohne eine Metallfolienschicht und ein
Heizelement eines herkömmlichen elektrischen Heizsystems
verwendet werden.
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Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich wird, hat die
Vorrichtung der vorliegenden Erfindung die folgenden
Wirkungen.
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Da die Vorrichtung nach Anspruch 1 entlang dem
Beförderungsweg des intermittierend in einem konstanten Intervall
beförderten Verpackungsmaterials umfaßt, zumindest eine
Stanzloch-Durchstecheinrichtung für den Flüssigkeitsausguß
mit einem Stanzer zum Durchstechen eines stanzloches für
den Flüssigkeitsausguß, der so angeordnet ist, daß er in
den nichtstanzenden Zustand ausweichen kann, wenn die
Maschine aktiviert ist; eine Abziehstreifen-Klebeeinrichtung,
die derart vorgesehen ist, daß deren Heizelement und
Druckplatte mit geeigneten Typen in Abhängigkeit von der Breite
eines Abziehstreifenbandes austauschbar sind, so daß ein
breiter Abziehstreifen verwendet wird, um durchstochene
Stanzlöcher durch Verkleben zu verschließen, während ein
vorgeschriebener schmaler Abziehstreifen auf ein
Verpackungsmaterial geklebt wird, das nicht mit durchstochenen
stanzlöchern versehen sein muß, wobei eine Aufreißstreifen-
Klebeeinrichtung in der Weise vorgesehen ist, daß ein
Schneide- und Heizlelement zum Ausschneiden und
Heißaufbringen eines Aufreißstreifens aus dem Aufreißstreifenband
im inaktivierten Zustand vorliegen kann, wenn die Maschine
aktiviert ist; eine Abziehstreifen-Zuführeinrichtung, die
in der Weise vorgesehen ist, daß ein breites
Abziehstreifenband und ein schmales Abziehstreifenband wahlweise zu
einer vorbestimmten Position der
Abziehstreifen-Klebeeinrichtung geführt werden kann; und eine
Aufreißstreifen-Zuführeinrichtung, die ein Aufreißstreifenband zu der
Aufreißstreifenband-Klebeeinrichtung führt, wobei zwischen der
Herstellung von Verpackungsbehältern mit einer
Aufreißstreifen-Öffnungsvorrichtung und der Herstellung von
Verpackungsbehältern mit einer Öffnungsvorrichtung ohne
Aufreißstreifen, wie einer Strohhalmlochöffnung, der
Verarbeitungsinhalt an jeder Verarbeitungseinrichtung der
Vorrichtung und die Lenkung und Zuführung des Abziehstreifens sehr
leicht in kurzer Zeit mit wenig Störungen umgeschaltet
werden kann, und deshalb kann, während herkömmlicherweise zwei
Linien an Maschinensysteinen erforderlich sind, ein
Aufreißstreifentyp
und ein Typ ohne Aufreißstreifen, gemäß der
vorliegenden Erfindung eine einzige Maschine beide Typen
bearbeiten, was zur Verringerung von Kosten für die
Ausrüstung führt. Auch im Vergleich mit dem Typ, der das oben
erwähnte Umschalten unter Verwendung von Zubehörteilen
ausführen kann, kann eine beachtliche Störung und Zeit gespart
werden, um die Arbeitseffektivität zu erhöhen.
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Mit der Vorrichtung gemäß Anspruch 2 kann die
Stanzloch-Durchstecheinrichtung für das Ausgußloch leicht zwischen
dem Durchstechzustand und dem nicht durchstechenden Zustand
durch Wechsel oder Einstellen der Kurvenrollenposition
unter Verwendung eines Handgriffs, etc., umgeschaltet werden.
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Mit der Vorrichtung nach Anspruch 3 wird eine
Führungswalze, die vorgesehen ist, um ein Lenken eines breiten
Abziehstreifenbandes und eines schmalen Abziehstreifenbandes
zwischen diesen zuzulassen, dazu verwendet, das
erforderliche Abziehstreifenband zu einer vorbestimmten Position der
Abziehstreifen-Klebeeinrichtung zu lenken und zu führen.
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Mit der Vorrichtung gemäß Anspruch 4 sind eine Umfangsnut
für ein breites Band und eine Umfangsnut für ein schmales
Band auf einer Führungswalze vorgesehen, und deshalb können
beide Bänder auf einer einzigen Führungswalze geleitet
werden.
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Mit der Vorrichtung gemäß Anspruch 5 wird ein
Abziehstreifenband zwischen einer Vielzahl von Führungswalzen mit
festgelegten Achspositionen und einer anderen Vielzahl von
Führungswalzen, die über Achsen auf einem schwingenden
Hebel angebracht sind, befördert, und deshalb wird die
intermittierende Bewegung des Abziehstreifenbandes, das
intermittierend von den Führungswalzen abgezogen wird,
allmählich absorbiert, und durch Detektieren der Hebelbewegung
durch einen Näherungsschalter und durch Bremsen der Spule
wird die Zuführung des Bandes von der Spule und dessen
Spannung gleichförmig gehalten, so daß das Band fließend
von der Spule abgezogen werden kann.
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Mit der Vorrichtung gemäß Anspruch 6 kann die relative
Position des Aufreißstreifenbandes zum oszillierenden Hebel
des Schneide- und Heizelements über einen elektrisch
gesteuerten Luftzylinder verändert werden, so daß das
Schneiden und Heizelement leicht inaktiviert werden kann.
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Mit der Vorrichtung gemäß Anspruch 7 wird nicht
verbrauchtes Aufreißstreifenband an dem fingerförmigen Element
festgelegt, um eine unkontrollierte Bewegung der Spitze des
Aufreißstreifenbandes zu verhindern, so daß beim Umschalten
auf den Typ ohne Aufreißstreifen die nachfolgende Arbeit
sicher ausgeführt werden kann.