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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bearbeitung eines streifenförmigen Werkstücks, welche
Vorrichtung ein streifenförmiges
Werkstück
transportiert und bearbeitet. Die Erfindung betrifft insbesondere
eine Vorrichtung zur Bearbeitung eines streifenförmigen Werkstücks, bei
welcher man den Betrieb einer Zustellspule und/oder einer Aufwickelspule
auch in dem Fall problemlos durchführen kann, dass das streifenförmige Werkstück Durchgangsöffnungen
aufweist, wenn ein Maskenmuster auf das Streifenwerkstück belichtet
wird.
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BESCHREIBUNG
DES STANDES DER TECHNIK
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Bei
einer Vorrichtung, welche ein streifenförmiges Werkstück (nachfolgend
auch "Werkstück" genannt) transportiert
und bearbeitet, wird im Allgemeinen eine Methode angewandt, bei
welcher ein streifenförmiges Werkstück von einer
Zustellspule, welche es zuführt,
abgezogen, in einem Bearbeitungsteil der Vorrichtung an einer erwünschten
Stelle positioniert und auf eine Aufwickelspule aufwickelt wird.
Im Folgenden wird ein Endlos-Werkstück mit einer großen Länge, wie
ein gerollter Film aus einer organischen Verbindung, ein Folienmetall
oder dergleichen, "streifenförmiges Werkstück" genannt.
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Bei
einer derartigen Verarbeitungsvorrichtung gibt es Fälle, in
welchen es zwischen der Zustellspule und dem Verarbeitungsteil und
zwischen dem Verarbeitungsteil und der Aufwickelspule einen Durchhang
des Werkstücks
gibt, in welchem ein Teil des streifenförmigen Werkstücks durchhängt, das
heißt,
die Länge
des Werkstücks
zwischen der Zustellspule und der ersten Führungsrolle ist länger als
der Abstand zwischen ihnen, so dass das Werkstück zwischen ihnen durchhängt. Der
Grund für
die Erzeugung dieses Durchhangs ist es, die Spannung, die auf das
streifenförmige
Werkstück
ausgeübt
wird, konstant zu halten und an Veränderungen des Durchmessers
des Werkstücks,
das von der Zustellspule abgewickelt und auf die Aufwickelspule
aufgewickelt wird, anzupassen und das Werkstück im Verarbeitungsteil mit
einer hohen Anhalt-Positionierungsgenauigkeit zu transportieren.
Auf diese Weise kann man den Transport des streifenförmigen Werkstücks und den
Betrieb der Zustellspule und der Aufwickelspule voneinander unabhängig durchführen.
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Das
streifenförmige
Werkstücks
wird mit einer dem Bearbeitungsteil bezüglich des Transports nachgelagert
angeordneten Transportrolle zusammen mit einer Druckrolle, die das
Werkstück
einspannt und dreht, transportiert. Die Zustellspule und die Aufwickelspule
werden in der Weise betrieben, dass die Länge des streifenförmigen Werkstücks in den
Durchhängen
durch Sensoren ermittelt und basierend auf diesen Ermittlungssignalen
die Drehung und das Stoppen der Spulen geregelt werden. JP-A-02100036
beschreibt eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 zur Belichtung eines streifenförmigen Werkstücks, welches
mit den vorstehend beschriebenen Durchhängen versehen ist.
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6 zeigt
die Anordnung eines Transportsystems für ein streifenförmiges Werkstück, welches
mit den vorstehend beschriebenen Durchhängen versehen ist. In der Darstellung
ist eine Zustellspule 1 mit einem streifenförmigen Werkstück W umwickelt.
Das streifenförmige
Werkstück
W wird von der Zustellspule 1, welche durch eine Antriebsvorrichtung 25 angetrieben
wird, zugestellt, über
einen ersten Durchhang A und die Führungsrolle 3 zu einem
Bearbeitungsteil 10 gesandt und einer Bearbeitung unterzogen.
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Der
Transport des streifenförmigen
Werkstücks
W wird von einer Drückrolle 5 und
einer Transportrolle 6 durchgeführt, welche jeweils der Transportrichtung
eines Trägers 15 des
Bearbeitungsteils 10 vorgeschaltet und nachgeschaltet sind.
Das streifenförmige
Werkstück
W wird von einer Antriebsregelung der Transportrolle 6 auf
den Träger 15 des
Belichtungsteils 10 gesandt, welcher in Transportrichtung
an einer vorgegebenen Position nachgeschaltet ist.
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Im
Bearbeitungsteil 10 gibt es beispielsweise eine Lampe 11,
welche Licht ausstrahlt, welches UV-Licht enthält, einen Reflektor 12,
eine Kondensatorlinse 13, eine Maske M mit einem Maskenmuster,
ein Projektiv 14 und dergleichen. Das Licht, das UV-Licht
enthält
und das von der Lampe 11 ausgestrahlt wird, wird von dem
Reflektor 12 reflektiert und über die Kondensatorlinse 13,
die Maske M und das Projektiv 14 auf das streifenförmige Werkstück auf dem
Träger 15 ausgestrahlt.
Somit wird das Maskenmuster der Maske M auf das streifenförmige Werkstück W belichtet.
Der vor stehend beschriebene Bearbeitungsteil wird nachfolgend auch "Belichtungsteil" genannt. Nach Abschluss
der Belichtung wird das streifenförmige Werkstück W über eine
Führungsrolle 4 und
einen zweiten Durchhang B auf eine Aufwickelspule 2 aufgewickelt,
welche von einer Antriebsvorrichtung 26 angetrieben wird.
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Nachfolgend
werden die Ermittlung des streifenförmigen Werkstücks W in
den Durchhängen
A und B und der Betrieb auf der Zustellseite und der Aufwickelseite
gemäß 6 dargestellt
und kurz beschrieben.
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Das
streifenförmige
Werkstück
W wird unter Verwendung von Sensoren vom Durchlasstyp 21, 22; 23, 24 ermittelt,
welche jeweils übereinander,
das heißt,
an zwei senkrecht beabstandeten Stellen jedes der Durchhänge A und
B, angeordnet sind.
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Bei
den vorstehend beschriebenen Sensoren vom Durchlasstyp 21, 22; 23, 24 gehören die
Emissionselemente 21a, 22a, 23a, 24a zu
einer Gruppe und die Lichtaufnahme-Elemente 21b, 22b, 23b und 24b zu
einer Gruppe. Wenn das von den Emissionselementen 21a, 22a, 23a, 24a ausgestrahlte
Sensorlicht durch das streifenförmige
Werkstück
W abgeschirmt und von den Lichtaufnahme-Elementen 21b, 22b, 23b, 24b nicht aufgenommen
wird, wird ermittelt, dass das streifenförmige Werkstück W zwischen
den beiden Elementen angeordnet ist. Nachfolgend werden die Sensoren 21, 23 "obere Sensoren" und die Sensoren 22, 24 "untere" Sensoren genannt.
Ferner wird der Zustand, in welchem die Lichtaufnahme-Elemente 21b, 22b, 23b, 246 der Sensoren 21, 22, 23 und 24 nicht
durch das streifenförmige
Werkstück
W abgeschirmt sind, "Durchlass" und der Zustand,
in welchem sie durch das streifenförmige Werkstück W abgeschirmt
sind, "Abschirmung" genannt.
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(1) Regelung der Zustellspule
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Anhand
der 7(a) bis 7(f) wird
die Regelung einer herkömmlichen
Zustellspule beschrieben. Die 7(a) bis 7(f) zeigen den Teil auf der in 6 gezeigten
Zustell- oder Aufwickelseite. Das streifenförmige Werkstück W wird
von der in 6 gezeigten Transportrolle 6 in
Richtung auf den Belichtungsteil 10 transportiert, welcher
in der Darstellung auf der rechten Seite angeordnet ist.
- (a) Wie in 7(a) gezeigt
wird, dreht sich die Zustellspule 1 und beginnt das streifenförmige Werkstück W zuzustellen,
und das Ausmaß des
Durchhängens
des streifenförmigen
Werkstücks
W ist gering, so dass sich sowohl der obere Sensor 21 als
auch der untere Sensor 22 des Durchhangs A im Durchlasszustand befinden.
In diesem Zustand darf das streifenförmige Werkstück W im
Durchhang A durchhängen.
- (b) Die Zustellspule 1 dreht sich und das streifenförmige Werkstück W schirmt
den oberen Sensor 21 ab, wie in 7(b) gezeigt
wird, die Zustellspule 1 dreht sich weiter.
- (c) Wie in 7(c) gezeigt wird, schirmt das
streifenförmige
Werkstück
W den oberen Sensor 21 und den unteren Sensor 22 ab.
Wenn dieser Zustand eintritt, stoppt die Zustellspule 1 die
Drehung und die Zustellung des streifenförmigen Werkstücks W.
- (d) Wie in 7(d) gezeigt wird, wird das
streifenförmige
Werkstück
W weiter transportiert, so dass der untere Sensor 22 in
einen Durchlasszustand versetzt wird, während der obere Sensor 21 sich
noch immer im Abschirmzustand befindet. Die Zustellspule 1 setzt
den Zustand fort, in welchem ihre Drehung angehalten wird.
- (e) Wie in 7(e) gezeigt wird, werden, während das
streifenförmige
Werkstück
W weiter transportiert wird, sowohl der obere Sensor 21 als
auch der untere Sensor 22 in den Durchlasszustand versetzt
(in denselben Zustand wie der vorstehend in 7(a) beschriebene
Zustand), die Zustellspule 1 dreht sich wieder und die
Zustellung des streifenförmigen
Werkstücks
W beginnt wieder.
- (f) Der Zustand, der in 7(f) gezeigt
wird, in welchem im oberen Sensor 21 der Durchlass erfolgt,
der untere Sensor 22 jedoch abgeschirmt wird, kann eigentlich
nicht auftreten, wenn das streifenförmige Werkstück W normal
transportiert wird. Das Auftreten dieses Zustands wird vermutlich
erzeugt, weil der untere Sensor 22 durch Abfall und Fremdkörper (nachfolgend "Hindernis" genannt) abgeschirmt
wird. Die Drehung der Zustellspule 1 und der Transport
und die Bearbeitung des streifenförmigen Werkstücks W werden
deshalb gestoppt und eine Störungsanzeige
ausgegeben.
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Die
vorstehend beschriebene Regelung wird nachfolgend anhand von Tabelle
1 zusammengefasst.
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(2) Regelung der Aufwickelspule
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Anhand
der 8(a) bis 8(f) wird
die Regelung einer herkömmlichen
Aufwickelspule beschrieben. Die 8(a) bis 8(f) zeigen den Teil auf der Aufwickelseite gemäß 6.
Das streifenförmige
Werkstück
W wird von der Transportrolle 6 vom Belichtungsteil 10 nach
rechts transportiert; in 6 ist der Belichtungsteil auf
der linken Seite der Aufwickelseite angeordnet.
- (a)
Wie in 8(a) gezeigt wird, sind der
obere Sensor 23 und der untere Sensor 24 im Durchhang
B im Durchlasszustand angeordnet, und die Aufwickelspule 2 ist
angehalten. Das streifenförmige
Werkstück
W wird nach Abschluss der Belichtung vom Belichtungsteil 10 transportiert
und dem Durchhang B zugestellt.
- (b) Wenn das streifenförmige
Werkstück
zugestellt wird, schirmt das streifenförmige Werkstück W den
oberen Sensor 23 ab, wie in 8(b) gezeigt
wird. Die Aufwickelspule 1 bleibt angehalten.
- (c) Wie in 8(c) gezeigt wird, schirmt das
streifenförmige
Werkstück
W den oberen Sensor 23 und den unteren Sensor 24 ab.
Die Aufwickelspule 2 beginnt sich zu drehen und das streifenförmige Werkstück W aufzuwickeln.
- (d) Wie in 8(d) gezeigt wird, wird das
streifenförmige
Werkstück
W aufgewickelt und der untere Sensor 24 in den Durchlasszustand
versetzt. Der obere Sensor 23 befindet sich im Abschirmzustand.
Die Aufwickelspule 2 dreht sich weiter.
- (e) Wie in 8(e) gezeigt wird, wird das
streifenförmige
Werkstück
W weiter aufgewickelt. Wenn sowohl der obere Sensor 23 als
auch der untere Sensor 24 in den Durchlasszustand versetzt
werden (in denselben Zustand wie der vorstehend in (a) beschriebene
Zustand), hört
die Aufwickelspule 22 auf sich zu drehen.
- (f) Hierbei kann man sich vorstellen, dass der Zustand, der
in 8(f) gezeigt wird und in welchem
der Durchlass zum oberen Sensor 23 stattfindet und der
untere Sensor 24 abgeschirmt wird, durch Abschirmung des
unteren Sensors 24 durch ein Hindernis hervorgerufen wird.
Man geht davon aus, dass es diesen Zustand eigentlich nicht geben
kann, wie vorstehend bezüglich
der Zustellseite beschrieben. Die Drehung der Aufwickelspule 2 und
der Transport und die Bearbeitung des streifenförmigen Werkstücks W werden deshalb
angehalten und eine Störungsanzeige
ausgegeben.
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Die
vorstehend beschriebene Regelung wird nachfolgend anhand von Tabelle
2 zusammengefasst.
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Sowohl
auf der vorstehend beschriebenen Zustellseite als auch auf der vorstehend
beschriebenen Aufwickelseite heißt der Betrieb der Spulen "Fortsetzung des vorherigen
Betriebs", wenn
sich der obere Sensor im Abschirmzustand und der untere Sensor im
Durchlasszustand befindet. Wenn sich der obere Sensor im Durchlasszustand
und der untere Sensor im Abschirmzustand befindet, heißt der Betrieb
der Spulen "Stoppen des
Betriebs wegen einer Störung".
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, werden in dem in 6 gezeigten
Transportsystem der Transport des streifenförmigen Werkstücks für die Bearbeitung
durch die Transportrolle 6, das Zustellen der Zustellspule 1 und
das Aufwickeln der Aufwickelspule 2 unabhängig voneinander
durchgeführt.
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Es
gibt Fälle,
in welchen das streifenförmige
Werkstück
W Durchgangsöffnungen
aufweist, welche "Vorrichtungsöffnungen" genannt werden. 9 zeigt
ein Beispiel eines streifenförmigen
Werkstücks
W mit Vorrichtungsöffnungen.
Wie 9 zeigt, sind in dem streifenförmigen Werkstück W Vorrichtungsöffnungen
Wd und Perforationslöcher
Ph, welche beispielsweise für
den Transport des streifenförmigen
Werkstücks
W verwendet werden. In den Bereichen, die mit Vorrichtungsöffnungen
versehen sind, werden in einem späteren Vorgang verschiedene
Vorrichtungen eingebaut. Unter Verwendung dieser Durchgangsöffnungen
werden Verkabelungen angeschlossen und Vorrichtungen eingebaut.
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Die
Vorrichtungsöffnungen
Wd sind Durchgangsöffnungen
und lassen deshalb Sensorlicht durch. In den Durchhängen A und
B, die in 6 gezeigt sind, gibt es deshalb
Fälle,
in welchen das Sensorlicht in Abhängigkeit von der Länge der
Durchhänge
des streifenförmigen
Werkstücks
W und in Abhängigkeit
von dem Abstand, in welchem sich die Vorrichtungsöffnungen
Wd befinden, durch die Durchgangsöffnungen hindurchgeht, und
in welchen man die Existenz des streifenförmigen Werkstücks W nicht
ermitteln kann, selbst wenn es vorhanden ist.
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Es
gibt beispielsweise folgend Fälle:
Das
Licht aus den oberen Sensoren 21 und 23 geht durch
die Vorrichtungsöffnungen
Wd hindurch, und es wird ein Durchlasszustand ermittelt; und
das
Licht aus den unteren Sensoren 22 und 24 wird
von dem Bereich außerhalb
der Vorrichtungsöffnungen Wd
abgeschirmt, und es wird ein Abschirmzustand ermittelt.
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In
diesem Fall zeigt die vorstehend beschriebene herkömmliche
Vorrichtung eine Störung
an und hält die
Behandlung an, auch wenn der Transport problemlos durchgeführt werden
könnte.
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Der
vorstehend beschriebene Nachteil wird beseitigt, wenn die Sensoren 21, 24 an
Stellen positioniert werden, welche nicht mit Vorrichtungsöffnungen
Wd versehen sind, beispielsweise an Stellen, an welchen die Umfangsfläche des
streifenförmigen
Werkstücks
W ermittelt wird. Die Form und die Größe der Vorrichtungsöffnungen
Wd sind jedoch unterschiedlich in Abhängigkeit von dem im streifenförmigen Werkstück W gebildeten
Muster, wie einem Schaltkreismuster oder dergleichen, und es gibt
sehr viele Muster hiervon.
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Die
Positionen der Sensoren 21 bis 24 muss deshalb
entsprechend dem Muster in den Durchhängen verändert werden, wodurch man jedes
Mal einen Arbeitsgang benötigt.
Ferner schleichen sich an den Stellen, an welchen die Sensoren 21 bis 24 angebracht
sind, häufig
künstliche
Fehler ein. Eine praktische Durchführung ist deshalb schwierig.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wurde entwickelt, um die vorstehend beschriebenen Nachteile
im Stand der Technik zu beseitigen.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Bearbeitung
eines streifenförmigen Werkstücks zu erhalten,
bei welcher:
- – ein streifenförmiges Werkstück mit einem
Durchhang versehen wird, welcher durch Durchhängen eines streifenförmigen Werkstücks zwischen
der Zustellspule und dem Bearbeitungsteil und zwischen dem Bearbeitungsteil
und der Aufwickelspule gebildet wird;
- – die
Länge der
Durchhänge
ermittelt wird;
- – das
streifenförmige
Werkstück
von einer Spule zugestellt und auf eine Spule aufgewickelt wird;
und
- – eine
Vorrichtung für
den Antrieb der Zustellspule bereitgestellt wird;
- – ein
oberer Sensor und ein unterer Sensor übereinander an zwei Stellen
der Durchhänge
angeordnet werden; und
- – zugleich,
ungeachtet der vorstehend beschriebenen Zustellung und der vorstehend
beschriebenen Aufwicklung, Transport und Bearbeitung des streifenförmigen Werkstücks durchgeführt werden,
um zu ermöglichen,
dass der Transport des streifenförmigen
Werkstücks,
seine Zustellung durch eine Spule und sein Aufwickeln auf eine Spule
fortgesetzt werden, selbst wenn das streifenförmige Werkstück Teil-Durchgangsöffnungen,
wie Vorrichtungsöffnungen
oder dergleichen, hat, und selbst wenn Sensorlicht durch die vorstehend
beschriebenen Durchgangsöffnungen
hindurchgeht,
indem Folgendes erfindungsgemäß getan wird:
- (1) Im Allgemeinen führt
ein Regelglied die Bearbeitung und den Transport des streifenförmigen Werkstücks mit
einer voreingestellten Häufigkeit
durch, wenn der obere Sensor das Nicht-Vorhandensein des Werkstücks und
der untere Sensor das Vorhandensein des Werkstücks ermittelt hat, und welches
eine Störung
erkennt und die Bearbeitung und den Transport unterbricht, wenn
der Werkstück-Ermittlungszustand durch
den vorstehend beschriebenen oberen Sensor oder den vorstehend beschriebenen
unteren Sensor sich für
die Dauer, während
welcher die vorstehend beschriebene Bearbeitung und der vorstehend
beschriebene Transport durchgeführt
werden, nicht verändert.
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Die
Zustellspule wird folgendermaßen
durch das vorstehend beschriebene Regelglied geregelt.
- (a) Im Fall eines streifenförmigen
Werkstücks
mit Durchgangsöffnungen
ist nicht immer ein Hindernis im optischen Weg des unteren Sensors
vorhanden, wie vorstehend beschrieben wurde, auch wenn in dem Durchhang
ein Durchlass des oberen Sensors und eine Abschirmung des unteren
Sensors ermittelt wurden. In diesem Fall wird die Vorrichtung deshalb
nicht sofort für "gestört" gehalten, sondern
für "in einem Störungsvorbehalt-Zustand" gehalten. Das streifenförmige Werkstück wird
mit einer voreingestellten Häufigkeit,
beispielsweise dreimal, bearbeitet und transportiert.
- (b) Wenn sich während
des vorstehend beschriebenen Zeitabstands der Ermittlungszustand
des streifenförmigen
Werkstücks
durch den vorstehend beschriebenen oberen Sensor und den vorstehend
beschriebenen unteren Sensor nicht ändert, wird die Vorrichtung
für "fehlerhaft" gehalten und der
Betrieb der Vorrichtung angehalten.
- (c) Wenn sich zu irgendeiner Zeit während des vorstehend beschriebenen
Intervalls die Zustände
des oberen Sensors und des unteren Sensors verändern, wird zu diesem Zeitpunkt
der "Störungsvorbehalt-Zustand" aufgehoben. Erst
danach wird aufgrund der Ermittlungssignale der Sensoren der Betrieb
der Zustellspule geregelt. Das heißt, dass sich die Länge und
die Position des streifenförmigen
Werkstücks
im Durchhang für
die Dauer, während
welcher die Bearbeitung und der Transport mehrmals wiederholt werden,
verändern,
wenn das streifenförmige
Werkstück
richtig zugestellt wird. Hierbei verändern sich die Positionen der
Durchgangsöffnungen
und des Abschirmbereiches des streifenförmigen Werkstücks, und
im Ermittlungszustand des streifenförmigen Werkstücks durch
die Sensoren entsteht mit Sicherheit eine Veränderung.
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Wenn
sich der Ermittlungszustand des streifenförmigen Werkstücks ändert, wird
erkannt, dass das streifenförmige
Werkstück
richtig zugestellt wird. Somit wird der "Störungsvorbehalt-Zustand" aufgehoben, und der
Betrieb der Zustellspule wird basierend auf den Ermittlungssignalen
der Sensoren geregelt, wie das normalerweise der Fall ist.
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Andererseits
kann man sich vorstellen, dass in der Nähe des nachgeschalteten Sensors
ein Hindernis vorhanden ist, welches das Sensorlicht abschirmt,
oder dass der untere Sensor fehlerhaft ist, wenn im Ermittlungszustand
des streifenförmigen
Werkstücks
auch bei mehrmaliger Wiederholung von Bearbeitung und Transport
keine Veränderung
auftritt. In diesem Fall gilt die Vorrichtung als "fehlerhaft" und wird angehalten.
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Mit
der vorstehend beschriebene Regelung kann ein streifenförmiges Werkstück mit Durchgangsöffnungen
problemlos transportiert werden.
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(2)
Bei der vorstehend in (1) beschriebenen Vorrichtung zur Bearbeitung
eines streifenförmigen
Werkstücks
gibt es im Allgemeinen ein Regelglied, welches den Betrieb der Aufwickelspule
startet, wenn sowohl der obere Sensor als auch der untere Sensor
das Vorhandensein des Werkstücks
festgestellt haben, und welches den Betrieb der Aufwickelspule stoppt,
wenn der obere Sensor das Nicht-Vorhandensein
des Werkstücks
festgestellt hat.
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Die
Aufwickelspule wird folgendermaßen
besonders durch das vorstehend beschriebene Regelglied geregelt.
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In
dem Fall, in welchem ein Durchlass des oberen Sensors und eine Abschirmung
des unteren Sensors ermittelt wurden, ist bei einem streifenförmigen Werkstück mit Durchgangsöffnungen
nicht immer ein Hindernis im optischen Weg des unteren Sensors vorhanden,
wie vorstehend beschrieben wurde. In diesem Fall wird die Vorrichtung
deshalb nicht sofort für "fehlerhaft" gehalten. In diesem
Zustand wird die Drehung der Aufwickelspule nur dann gestartet,
wenn der Antrieb der Aufwickelspule gestoppt wurde und wenn sowohl
der obere Sensor als auch der untere Sensor eine Abschirmung ermittelt
haben. Die Drehung der Aufwickelspule wird gestoppt, wenn der obere
Sensor einen Durchlass ermittelt hat. In diesem Fall verändern sich
die Länge und
die Position des streifenförmigen
Werkstücks
im Durchhang, wenn das streifenförmige
Werkstück
transportiert wird. So tritt ein Fall auf, in welchem sowohl der
obere Sensor als auch der untere Sensor eine Abschirmung ermitteln.
Wenn die Sensoren in einen derartigen Zustand versetzt werden, wird
die Aufwickelspule gedreht und das streifenförmige Werkstück aufgewickelt.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, können
der Transport des streifenförmigen
Werkstücks,
seine Zustellung durch eine Spule und sein Aufwickeln auf eine Spule
sogar dann fortgeführt
werden, wenn das streifenförmige
Werkstück
Teil-Durchgangsöffnungen,
wie Vorrichtungsöffnungen
oder dergleichen, aufweist, durch welche das Sensorlicht hindurchgeht,
durch die erfindungsgemäße Maßnahme,
dass die Bearbeitung und der Transport des streifenförmigen Werkstücks mit
einer voreingestellten Häufigkeit
durchführt
werden, wenn der obere Sensor das Nicht-Vorhandensein des Werkstücks und
der untere Sensor das Vorhandensein des Werkstücks ermittelt haben, wobei
diese Sensoren in dem Durchgang auf der Seite der Zustellspule angeordnet
sind, und ferner dass eine Störung
erkannt wird und die Bearbeitung und der Transport unterbrochen werden,
wenn sich während
der Zeitspanne, während
welcher die vorstehend beschriebene Bearbeitung und der vorstehend
beschriebene Transport durchgeführt
werden, der Werkstück-Ermittlungszustand
durch den vorstehend beschriebenen oberen Sensor oder den vorstehend
beschriebenen unteren Sensor nicht verändert.
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Im
Fall, dass der dem Durchhang auf der Seite der Zustellspule nachgeschaltete
Sensor wegen eines Hindernisses oder dergleichen in einen Abschirmzustand
versetzt wird, oder im Fall, dass in diesem Sensor eine Störung oder
dergleichen auftritt, wird erkannt, dass eine Störung entstanden ist, und der
Betrieb der Vorrichtung kann auf diese Weise angehalten werden.
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Auf
der Seite der Aufwickelspule wird der Betrieb der Aufwickelspule
nur dann gestartet, wenn sowohl der obere Sensor als auch der untere
Sensor das Vorhandensein des Werkstücks ermittelt haben, und ferner wird
hier der Betrieb der Aufwickelspule gestoppt, wenn der obere Sensor das
Nicht-Vorhandensein des Werkstücks
ermittelt hat. Dadurch kann das streifenförmige Werkstück ohne
Anhalten des Betriebs der Vorrichtung sogar in dem Fall aufgewickelt
werden, dass der dem Durchhang auf der Seite der Aufwickelspule
nachgeschaltete Sensor wegen eines Hindernisses oder dergleichen
in einen Abschirmzustand versetzt wird oder dass in diesem Sensor
eine Störung
oder dergleichen auftritt.
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Die
Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
ausführlich
beschrieben.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER FIGUREN
-
1 zeigt
eine schematische Darstellung der Anordnung eines Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Verarbeitung eines streifenförmigen
Werkstücks;
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2(a) bis 2(c) zeigen
jeweils eine schematische Darstellung einer ersten Regelung einer
Zustellspule;
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3(d) bis 3(g) zeigen
jeweils eine schematische Darstellung einer zweiten Regelung einer
Zustellspule;
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4(a) bis 4(c) zeigen
jeweils eine schematische Darstellung einer ersten Regelung einer
Aufwickelspule;
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5(d) bis 5(g) zeigen
jeweils eine schematische Darstellung einer zweiten Regelung einer
Aufwickelspule;
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6 zeigt
eine schematische Darstellung der Anordnung des Transportsystems
für ein
streifenförmiges
Werkstück,
welches mit Durchhängen
versehen wurde, gemäß dem Stand
der Technik;
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7(a) bis 7(f) zeigen
jeweils eine schematische Darstellung der Regelung einer herkömmlichen
Zustellspule;
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8(a) bis 8(f) zeigen
jeweils eine schematische Darstellung der Regelung einer herkömmlichen
Aufwickelspule und
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9 zeigt
eine schematische Darstellung eines Beispiels eines bekannten streifenförmigen Werkstücks mit
Durchgangsöffnungen,
welche Vorrichtungsöffnungen
genannt werden.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
1 zeigt
eine schematische Darstellung der Anordnung eines Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Bearbeitung eines streifenförmigen
Werkstücks.
Nachfolgend wird ein Fall beschrieben, in welchem ein Maskenmuster
durch eine Projektionsbelichtung auf ein streifenförmiges Werkstück projektionsbelichtet
wird. Die Bearbeitung des streifenförmigen Werkstücks ist
jedoch nicht auf die vorstehend beschriebene Projektionsbelichtung
beschränkt,
sondern man kann auch andere Bearbeitungen durchführen.
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In 1 wird,
wie vorstehend beschrieben wurde, das streifenförmige Werkstück W, mit
welchem die Zustellspule 1 umwickelt ist, von der Zustellspule 1 zugestellt,
welche von der Vorrichtung 25 angetrieben wird, und über den
ersten Durchhang A und die Führungsrolle 3 zum
Belichtungssteil 10 gesandt und einer Belichtung unterzogen.
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Ein
Regelglied 30 umfasst ein Zustellspulen-Regelglied 30a für die Antriebsregelung
der Zustellspule 1, ein Aufwickelspulen-Regelglied 30b für die Regelung
der Aufwickelspule 2 und ein Transportrollen-Regelglied 30c für die Regelung
der Transportrolle 6. Die Transportrolle 6 wird
auf dieselbe Weise kontrolliert wie im herkömmlichen Fall und ist beispielsweise
in der vorstehend beschriebenen Japanischen Offenlegungsschrift HEI
2-100036 ausführlich
beschrieben.
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Das
Zustellspulen-Regelglied 30a des Regelgliedes 30 unterzieht
die vorstehend beschriebene Vorrichtung 25 zum Antreiben
der Zustellspule einer Antriebsregelung durch die Ausgaben des oberen
Sensors 21 und des unteren Sensors 22, wobei diese
Sensoren 21, 22 in dem Durchhang A vorgesehen
sind, und regelt das Durchbiegemaß des streifenförmigen Werkstücks W in
dem Durchhang A.
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Das
Transportieren des streifenförmigen
Werkstücks
W wird, wie vorstehend beschrieben wurde, durch die Drückrolle 5 und
die Transportrolle 6 durchgeführt, welche dem Belichtungsteil 10 bezüglich der Transportrichtung
des Trägers 15 des
Belichtungsteils (Bearbeitungsteils) 10 vorgeschaltet und
nachgeschaltet sind. Das Transportrollen-Regelglied 30c des
Regelgliedes 30 unterzieht die Transportrolle 6 durch
eine Vorrichtung 27 zum Antreiben einer Transportrolle
einer Antriebsregelung, sendet das streifenförmige Werkstück W auf
den Träger 15 des
Belichtungsteils 10 und positioniert es an einer vorgegebenen
Position.
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Das
streifenförmige
Werkstück
W, das auf dem Träger 15 positioniert
wurde, wird im Belichtungsteil 10 belichtet. Das heißt, dass
das Licht, welches UV-Licht enthält
und welches von der Lampe 11 ausgestrahlt wird, durch den
Reflektor 12 reflektiert und über die Kondensatorlinse 13,
die Maske M und das Projektiv 14 auf das streifenförmige Werkstück auf dem
Träger 15 ausgestrahlt
wird. Somit wird das Maskenmuster der Maske M auf das streifenförmige Werkstück W belichtet.
Nach Abschluss der Belichtung wird das streifenförmige Werkstück W über eine
Führungsrolle 4 und
den zweiten Durchhang B auf die Aufwickelspule 2 aufgewickelt,
welche von der Vorrichtung 26 zum Antreiben einer Aufwickelspule
angetrieben wird.
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Das
Aufwickelspulen-Regelglied 30b des Regelgliedes 30 unterzieht
durch die Ausgaben des oberen Sensors 23 und des unteren
Sensors 24 die vorstehend beschriebene Vorrichtung 26 zum
Antreiben einer Aufwickelspule einer Antriebsregelung, wobei diese
Sensoren 23 und 24 im Durchhang B vorgesehen sind,
und regelt das Durchbiegemaß des
streifenförmigen
Werkstücks
W im Durchhang B.
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Das
streifenförmige
Werkstücks
W wird in den Durchhängen
A und B auf dieselbe Weise ermittelt, wie vorstehend anhand von 6 beschrieben,
unter Verwendung der Sensoren 21, 22, 23, 24 vom
Durchlasstyp, welche in Paaren übereinander
liegend, das heißt,
an zwei Stellen, angeordnet sind. Bei den vorstehend beschriebenen
Sensoren 21, 22, 23, 24 vom
Durchlasstyp gehören
die Emissionselemente 21a, 22a, 23a, 24a zu
einer Gruppe und die Lichtaufnahme-Elemente 21b, 22b, 23b und 24b zu
einer anderen Gruppe. Die erste Gruppe strahlt Sensorlicht aus,
das von dem jeweiligen Element der zweiten Gruppe, welches dem zugehörigen Element
der ersten Gruppe gegenüberliegend
angeordnet ist, aufgenommen wird. Da das von den Emissionselementen 21a, 22a, 23a, 24a ausgestrahlte
Sensorlicht durch das streifenförmige
Werkstück
W abgeschirmt wird, wird ermittelt, dass das streifenförmige Werkstück W vorhanden
ist.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist das streifenförmige
Werkstück
W, wie anhand von 9 gezeigt wurde, mit Vorrichtungsöffnungen
Wd als Durchgangsöffnungen
versehen. Wie vorstehend beschrieben wurde, gibt es Fälle, wo
das Sensorlicht sogar in dem Fall durch die vorstehend beschriebenen
Durchgangsöffnungen
hindurchgeht, in welchen das streifenförmige Werkstück W an
einer Position angeordnet ist, an welcher es den oberen Sensor 21 oder
den oberen Sensor 21 und den unteren Sensor 22 abschirmt
und in welcher der obere Sensor 21 oder der untere Sensor 22 in
einen Durchlasszustand versetzt werden.
-
Nachfolgend
wird die Regelung der Zustellspule 1 durch das Zustellspulen-Regelglied 30a des
Regelgliedes 30 und die Regelung der Aufwickelspule 2 durch
das Aufwickelspulen-Regelglied 30b der Regler bei der vorstehend
beschriebenen Vorrichtung zur Bearbeitung eines streifenförmigen Werkstücks beschrieben.
-
A. Regelung der Zustellspule
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
regelt das Zustellspulen-Regelglied 30a des Regelgliedes 30 die
Zustellspule 1 in der nachfolgend anhand von Tabelle 3
gezeigten Weise, basierend auf den Ausgaben des oberen Sensors 21 und
des unteren Sensors 22 des Durchhangs A.
-
-
Das
heißt,
dass für
den Fall, dass das Durchbiegemaß des
streifenförmigen
Werkstücks
W im Durchhang A klein ist und sich sowohl der obere Sensor 21 als
auch der untere Sensor 22 im Durchlasszustand befinden,
die Zustellspule 1 gedreht wird. Auf diese Weise wird die
Drehung der Zustellspule 1 gestoppt, wenn das Durchbiegemaß des streifenförmigen Werkstücks W erhöht wird
und sowohl der obere Sensor 21 als auch der untere Sensor 22 in
den Abschirmzustand versetzt werden. Durch das Stoppen der Zustellspule 1 nimmt das
Durchbiegemaß des
streifenförmigen
Werkstücks
W ab. Wenn sowohl der obere Sensor 21 als auch der untere
Sensor 22 wieder in den Durchlasszustand versetzt werden,
wird die Zustellspule 1 gedreht. Auf diese Weise wird die
Regelung so ausgeführt,
dass sich das untere Ende des streifenförmigen Werkstücks W in
dem Durchhang A zwischen dem oberen Sensor 21 und dem unteren
Sensor 22 befindet. Während
des vorstehend beschriebenen Betriebs wird das Sensorlicht beispielsweise
von den Vorrichtungsöffnungen
durchgelassen, welche in dem streifenförmigen Werkstück W vorgesehene
Durchgangsöffnungen
sind. Es gibt folgende Fälle:
- (1) Durchlasszustand des oberen Sensors 21 und
Durchlasszustand des unteren Sensors 22
- (2) Abschirmzustand des oberen Sensors 21 und Durchlasszustand
des unteren Sensors 22
- (3) Durchlasszustand des oberen Sensors 21 und Abschirmzustand
des unteren Sensors 22
-
Im
vorstehend beschriebenen Fall (1) wird die Zustellspule 1 gedreht.
Im vorstehend beschriebenen Fall (2) wird der vorherige
Betriebszustand fortgesetzt. Wenn sich beispielsweise die Zustellspule 1 dreht,
wird der Drehzustand fortgesetzt. Wenn die Zustellspule 1 anhält, wird
der Anhaltezustand fortgesetzt. Der vorstehend beschriebene Fall
(3) wird in diesem Beispiel als "Störungs vorbehalt-Zustand" bezeichnet. Das
Regelglied 30 erkennt eine Störung und stoppt die Vorrichtung
nur dann, wenn dieser Zustand von dem oberen Sensor 21 und
dem unteren Sensor 22 während
des Intervalls mit einer Häufigkeit
des Transportes und der Belichtung (beispielsweise dreimal), welche
in einem Einstellteil 30d des Regelgliedes 30 im
Voraus eingestellt wurde, kontinuierlich fortgesetzt wurde.
-
Nachfolgend
wird die Regelung der Zustellspule 1 durch das vorstehend
beschriebene Zustellspulen-Regelglied 30a anhand der 2(a) bis 2(c) und
der 3(d) bis 3(g) beschrieben.
Die Transportrichtung oder dergleichen des streifenförmigen Werkstücks W ist
identisch mit der vorstehend anhand der 7(a) bis 7(f) beschriebenen Transportrichtung oder dergleichen.
- (1) Wie in 2(a) gezeigt
wird, wird die Zustellspule 1 gedreht und das streifenförmige Werkstück W zugestellt,
wenn das Durchbiegemaß des
streifenförmigen
Werkstücks
W klein ist und wenn sowohl der obere Sensor 21 als auch
der untere Sensor 22 des Durchhangs A sich im Durchlasszustand
befinden. Dadurch beginnt sich das streifenförmige Werkstück W im
Durchhang A auszuhängen.
- (2) Wenn sich die Zustellspule 1 dreht, befindet sich
die Spitze des Durchhangs des streifenförmigen Werkstücks W zwischen
dem oberen Sensor 21 und dem unteren Sensor 22.
Die Sensoren können
sich in folgenden zwei Zuständen
befinden:
- (i) Wie in 2(b) gezeigt wird, schirmt der
Abschirmbereich des streifenförmigen
Werkstücks
W den oberen Sensor 21 ab. Dies ist derselbe Zustand wie
im herkömmlichen
Beispiel gemäß 7(b). In diesem Fall des Abschirmzustandes des
oberen Sensors 21 und des Durchlasszustandes des unteren
Sensors 22 wird der vorherige Zustand fortgesetzt; das
betrifft den Betrieb der Zustellspule 1. Das heißt, dass
die Drehung der Zustellspule 1 fortgesetzt wird.
- (ii) Wie in 2(c) gezeigt wird, geht das
Sensorlicht des oberen Sensors 21 durch die Durchgangsöffnungen
des streifenförmigen
Werkstücks
W hindurch. Dadurch werden sowohl der obere Sensor 21 als
auch der untere Sensor 22 in einen Durchlasszustand versetzt.
Dies ist derselbe Zustand wie der vorstehend anhand von 2(a) gezeigte Zustand. Wie vorstehend anhand von 2(b) beschrieben wurde, dreht sich die Zustellspule 1.
- (3) Durch die Fortsetzung der Drehung der Zustellspule 1 schreitet
die Zustellung des streifenförmigen Werkstücks W zum
Durchhang A fort, wodurch sich die Spitze des Durchhangs unterhalb
des unteren Sensors 21 befindet. Der obere Sensor 21 und
der untere Sensor 22 können
sich in einem beliebigen der hier folgenden vier Zuständen befinden.
- (i) Wie in 3(d) gezeigt wird, schirmt der
Abschirmbereich des streifenförmigen
Werkstücks
W den oberen Sensor 21 und den unteren Sensor 22 ab.
In diesem Fall hält
die Zustellspule 1 die Drehung und die Zustellung des streifenförmigen Werkstücks W an.
- (ii) Wie in 3(e) gezeigt wird, geht das
Sensorlicht des oberen Sensors 21 durch die Durchgangsöffnungen
des streifenförmigen
Werkstücks
W hindurch. Der obere Sensor 21 wird in den Durchlasszustand
und der untere Sensor 22 in den Abschirmzustand versetzt.
Herkömmlicherweise
wurde dies für "fehlerhaft" gehalten. Bei diesem
Ausführungsbeispiel
wird dieser Zustand nicht sofort für " fehlerhaft " gehalten, sondern vielmehr für einen "Störungsvorbehalts-Zustand". In diesem Fall
des "Durchlasses
des oberen Sensors 21" und
der "Abschirmung
des unteren Sensors 22" wird der
vorherige Zustand fortgesetzt; das betrifft den Betrieb der Zustellspule 1.
In diesem Zustand setzt das Regelglied 30 den Betrieb der
Vorrichtung zur Bearbeitung des streifenförmigen Werkstücks fort.
Das Regelglied 30 erkennt eine Störung und hält die Vorrichtung nur dann
an, wenn der in 3(e) gezeigte Zustand von dem
oberen Sensor 21 und dem unteren Sensor 22 während eines
Intervalls mit einer Häufigkeit von
Transport und Bearbeitung (Belichtung), beispielsweise während einer
dreimaligen Belichtung und eines dreimaligen Transportes, welche
in einem Einstellteil 30d des Regelgliedes 30 im
Voraus eingestellt wurde, kontinuierlich aufrechterhalten wird.
Wenn
sich während
dieses Intervalls die Sensorzustände
gegenüber
den in 3(e) gezeigten Zuständen verändern, setzt
das Regelglied 3 zu diesem Zeitpunkt den "Störungsvorbehalt" zurück und setzt
den Betrieb entsprechend den Sensorzuständen zu diesem Zeitpunkt fort.
Wenn
aufgrund von Faktoren wie einem Hindernis, einer Störung des
unteren Sensors 22 und dergleichen, sich der obere Sensor 21 im
Durchlasszustand und der untere Sensor 22 im Abschirmzustand
befindet, verändert
sich der Zustand nicht, auch wenn das streifenförmige Werkstück W transportiert
wird. Deshalb kann, wie vorstehend beschrieben wurde, eine Störung erkannt
und die Vorrichtung gestoppt werden. Wenn sich jedoch in Abhängigkeit
vom Zustand der Position des streifenförmigen Werkstücks W der
obere Sensor 21 zufällig
im Durchlasszustand und der untere Sensor 22 im Abschirmzustand
befindet, verändert sich
die Position des streifenförmigen
Werkstücks
W infolge der Zustellung des streifenförmigen Werkstücks W durch
die Zustellspule 1 oder infolge des Transportes des streifenförmigen Werkstücks W zu
dem Belichtungsteil 10 während des dreimaligen Transportes
und der dreimaligen Bearbeitung des streifenförmigen Werkstücks W. Somit
muss unweigerlich eine Veränderung
in die Zustände
gemäß 3(d), 3(f) und 3(g) eintreten. In diesem Fall wird, wie vorstehend
beschrieben wurde, der "Störungsvorbehalt" zurückgesetzt
und der Betrieb ausgehend von einem der in den 3(d), 3(f) und 3(g) gezeigten Zustände fortgesetzt.
- (iii) Wie in 3(f) gezeigt, befindet sich
der obere Sensor 21 in einem Abschirmzustand. Das Sensorlicht des
unteren Sensors 22 geht durch den Durchgangsbereich des
streifenförmigen
Werkstücks
W hindurch, und der untere Sensor 22 wird in den Durchlasszustand
versetzt.
Dies ist derselbe Zustand wie in 2(b). Die Drehung der Zustellspule 1 wird
fortgesetzt. Die Position des streifenförmigen Werkstücks W wird
jedoch durch die Zustellung des streifenförmigen Werkstücks W verändert und
unweigerlich in einen der in 3(d), 3(e) und 3(g) gezeigten
Zustände
versetzt. Wenn der in 3(d) gezeigte
Zustand erhalten wird, wird die Drehung der Zustellspule 1 angehalten. Wenn
der Zustand gemäß 3(e) erhalten wird, wird, wie vorstehend beschrieben
wurde, der "Störungsvorbehalt-Zustand" erhalten. Wenn weder
ein Hindernis noch eine Störung
des Sensors oder dergleichen vorhanden ist, wird der "Störungsvorbehalt" zurückgesetzt.
Der Betrieb wird entsprechend den Sensorzuständen zu diesem Zeitpunkt fortgesetzt.
- (iv) Wie in 3(g) gezeigt ist, geht das Sensorlicht
durch den Durchgangsbereich des streifenförmigen Werkstücks W sowohl
zum oberen Sensor 21 als auch zum unteren Sensor 22 hindurch.
Auf diese Weise werden die Sensoren 21 und 22 in
den Durchlasszustand versetzt.
Dies ist derselbe Zustand wie
der in 2(c) gezeigte Zustand oder der
in 2(a) gezeigte Zustand. Die Zustellspule
setzt die Drehung fort. Die Position des streifenförmigen Werkstücks W wird
durch die Zustellung des streifenförmigen Werkstücks W verändert, wie
oben beschrieben wurde, und wird unweigerlich in einen der Zustände gemäß 3(d), 3(e) und 3(f) versetzt. Wenn der Zustand gemäß 3(d) erhalten wird, wird die Drehung der Zustellspule 1 gestoppt.
Wenn weder ein Hindernis noch eine Störung des Sensors oder dergleichen
vorhanden ist, wird der Zustand ausgehend von dem Zustand gemäß 3(e) oder 3(f) verändert. Wenn
der Zustand gemäß 3(d) erhalten wird, wird die Drehung der Zustellspule 1 gestoppt.
- (4) Wenn ausgehend von dem Zustand gemäß 3(d) das
streifenförmige
Werkstück
W transportiert wird, wird bald einer der Zustände gemäß 2(b), 2(c), 3(e), 3(f) und 3(g) erhalten.
Im Fall des in 2(b) gezeigten Zustandes wird
der vorherige Zustand fortgesetzt. Die Zustellspule bleibt deshalb
angehalten und wird bald in den in 2(a) gezeigten
Zustand versetzt. Auf diese Weise beginnt sich die Zustellspule 1 zu
drehen. Im Fall des Zustandes gemäß 2(c) ist
derselbe Zustand wie der in 2(a) gezeigte
Zustand vorhanden. Die Zustellspule 1 dreht sich deshalb.
In Fällen
wie in 3(e) und 3(g) gezeigt,
läuft die
Situation in der vorstehend beschriebenen Weise ab. Wenn der Sensorzustand nur
in den Zustand gemäß 3(e), 3(f) oder 3(g) übergeht,
kann man sich vorstellen, dass die Drehung der Zustellspule 1 nicht
aufhört
und sich das streifenförmige
Werkstück
W mehr und mehr im Durchhang A ansammelt. Bei einem Transportversuch
in der Praxis unter Verwendung verschiedener Arten von streifenförmigen Werkstücken mit
einer unterschiedlichen Form von Vorrichtungsöffnungen gab es jedoch keinen
Fall, in welchem sich das streifenförmige Werkstück W im
Durchhang A angesammelt hat.
-
B. Regelung der Aufwickelspule
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
regelt das Aufwickelspulen-Regelglied 30b des Regelgliedes 30 die Aufwickelspule 2 aufgrund
der Ausgaben des oberen Sensors 23 und des unteren Sensors 24 des
Durchhangs B auf die nachfolgend anhand von Tabelle 4 gezeigte Weise.
-
-
Das
heißt,
dass für
den Fall, dass das Durchbiegemaß des
streifenförmigen
Werkstücks
W klein ist und sich sowohl der obere Sensor 23 als auch
der untere Sensor 24 im Durchlasszustand befinden, die
Aufwickelspule 2 gestoppt wird. Wenn das streifenförmige Werkstück W transportiert
wird, falls das Durchbiegemaß des
streifenförmigen
Werkstücks
W im Durchhang B groß wird,
und auch wenn der obere Sensor 23 in den Abschirmzustand
versetzt wird, wird der Anhalte-Zustand der Aufwickelspule 2 aufrechterhalten.
Wenn sowohl der obere Sensor 21 als auch der untere Sensor 22 in
den Abschirmzustand versetzt werden, wird die Aufwickelspule 2 gedreht
und das streifenförmige
Werkstück
W aufgewickelt. Das reduziert das Durchbiegemaß des streifenförmigen Werkstücks W. Der
Drehzustand der Aufwickelspule 2 wird aufrechterhalten,
auch wenn der obere Sensor 23 in den Abschirmzustand versetzt
wird. Wenn sowohl der obere Sensor 23 als auch der untere
Sensor 24 wieder in den Durchlasszustand versetzt werden,
wird die Aufwickelspule 2 angehalten. Auf diese Weise wird
die Regelung so ausgeführt,
dass das untere Ende des streifenförmigen Werkstücks W sich
im Durchhang B zwischen dem oberen Sensor 23 und dem unteren
Sensor 24 befindet. Während
des vorstehend beschriebenen Betriebs wird das Sensorlicht beispielsweise
von den Vorrichtungsöffnungen
durchgelassen, welche in dem streifenförmige Werkstück W vorgesehene
Durchgangsöffnungen
sind. Es gibt folgende Fälle:
- (1) Durchlasszustand des oberen Sensors 23 und
Durchlasszustand des unteren Sensors 24
- (2) Abschirmzustand des oberen Sensors 23 und Durchlasszustand
des unteren Sensors 24
- (3) Durchlasszustand des oberen Sensors 23 und Abschirmzustand
des unteren Sensors 24
-
Im
vorstehend beschriebenen Fall (1) wird die Aufwickelspule 2 angehalten.
Im vorstehend beschriebenen Fall (2) wird der vorherige
Betriebszustand fortgesetzt. Wenn sich beispielsweise die Aufwickelspule 2 dreht,
wird der Drehzustand fortgesetzt. Wenn die Aufwickelspule 2 anhält, wird
der Anhaltezustand fortgesetzt. Im vorstehend beschriebenen Fall
(3) wird die Aufwickelspule 2 in diesem Ausführungsbeispiel
angehalten. Bei dem vorstehend in (3) beschriebenen Zustand ist
es möglich,
sich einen Fall vorzustellen, in welchem das Sensorlicht von den
Durchgangsöffnungen,
welche sich in dem streifenförmigen
Werkstück
W befinden, durchgelassen wird und in welchem der obere Sensor 23 trotz
des Abschirmzustandes des unteren Sensors 24 in einen Durchlasszustand
versetzt wurde, und einen Fall, in welchem im Durchhang B ein Hindernis
vorhanden ist oder der untere Sensor 24 eine Störung aufweist.
Wenn jedenfalls die Aufwickelspule 2 in der in 4 beschriebenen Weise geregelt wird, tritt
kein Problem auf.
-
Wenn
nämlich
das Sensorlicht von den Durchgangsöffnungen, die sich in dem streifenförmigen Werkstück W befinden,
durchgelassen wird und wenn der obere Sensor 23 trotz des
Abschirmzustandes des unteren Sensors 24 in den Durchlasszustand
versetzt wurde, bewegen sich die Positionen der Durchgangsöffnungen
durch den Transport des streifenförmigen Werkstücks W, bis
bald auch der obere Sensor 23 in den Abschirmzustand versetzt
wird. Wenn dieser Zustand erreicht ist, beginnt sich die Aufwickelspule 2 zu
drehen. Daher tritt das Problem nicht auf, dass sich das streifenförmige Werkstück W im
Durchhang B immer mehr ansammelt, selbst wenn die Aufwickelspule 2 im
vorstehend in (3) beschriebenen Zustand angehalten wird.
-
In
dem Zustand, in welchem im Durchhang B ein Hindernis vorhanden ist
oder in welchem wegen einer Störung
des unteren Sensors 24 der vorstehend in (3) beschriebene
Zustand erhalten wird, wird durch den Transport des streifenförmigen Werkstücks W während des
Anhaltes der Aufwickelspule 2 der obere Sensor 23 bald
in einen Abschirmzustand versetzt, wodurch sich die Aufwickelspule 2 zu
drehen beginnt. Wenn sich die Aufwickelspule 2 zu drehen
beginnt, wird der obere Sensor 23 in den Durchlasszustand
und der untere Sensor 24 in den Abschirmzustand versetzt,
und die Aufwickelspule 2 hält die Drehung an. Dann werden
dieselben Vorgänge
wiederholt, und das Durchbiegemaß des streifenförmigen Werkstücks W im
Durchhang B wird im Wesentlichen konstant geregelt.
-
Nachfolgend
wird die Regelung der Aufwickelspule 2 durch das vorstehend
beschriebene Aufwickelspulen-Regelglied 30b anhand der 4(a) bis 4(c) und
der 5(d) bis 5(g) beschrieben.
Die Transportrichtung oder dergleichen des streifenförmigen Werkstücks W ist
mit der in 8(a) bis 8(f) identisch.
- (1) Wie in 4(a) gezeigt,
hält die
Aufwickelspule 2 an, wenn der obere Sensor 23 und
der untere Sensor 24, welche im Durchhang B vorhanden sind,
in den Durchlasszustand versetzt werden. Die Transportrolle 6 dreht
sich und stellt das streifenförmige
Werkstück
W nach Abschluss der Belichtung dem Durchhang B zu.
- (2) Das untere Ende des durchhängenden streifenförmigen Werkstücks W befindet
sich zwischen dem oberen Sensor 23 und dem unteren Sensor 24.
Hierbei können
sich der obere Sensor 23 und der untere Sensor 24 in
den folgenden beiden Zuständen
befinden.
- (i) Wie in 4(b) gezeigt, schirmt das streifenförmige Werkstück W den
oberen Sensor 23 ab. Dies ist derselbe Zustand wie bei
dem herkömmlichen
Beispiel. Im Fall des Abschirmzustandes des oberen Sensors 23 und
des Durchlasszustandes des unteren Sensors 24 wird der
vorherige Zustand fortgesetzt; dies betrifft den Betrieb der Aufwickelspule 2.
In diesem Fall bleibt die Aufwickelspule 2 angehalten.
- (ii) Wie in 4(c) gezeigt, geht das Sensorlicht
des oberen Sensors 23 durch die Durchgangsöffnungen des
streifenförmigen
Werkstücks
W hindurch. Das versetzt den oberen Sensor 23 in den Durchlasszustand. Dies
ist derselbe Zustand wie der vorstehend anhand von 4(a) gezeigte Zustand. Die Aufwickelspule bleibt
angehalten.
- (3) Die Zustellung des streifenförmigen Werkstücks W zum
Durchhang B dauert an, wodurch die Spitze des Durchhangs unterhalb
des unteren Sensors 24 angeordnet wird. Der obere Sensor 23 und
der untere Sensor 24 können
sich hierbei in den folgenden vier Zuständen befinden.
- (i) Wie in 5(d) gezeigt, schirmt das streifenförmige Werkstück W den
oberen Sensor 23 und den unteren Sensor 24 ab.
In diesem Fall beginnt sich die Aufwickelspule 2 zu drehen
und das streifenförmige
Werkstück
W aufzuwickeln. Dies ist derselbe Zustand wie im herkömmlichen
Beispiel.
- (ii) Wie in 5(e) gezeigt, geht das Sensorlicht
des oberen Sensors 23 durch die Durchgangsöffnungen des
streifenförmigen
Werkstücks
W hindurch. Der obere Sensor 23 wird in den Durchlasszustand
und der untere Sensor 24 in den Abschirmzustand versetzt.
Herkömmlicherweise
wurde dies sofort für "fehlerhaft" gehalten. Bei diesem
Ausführungsbeispiel
wird jedoch die Drehung der Aufwickelspule angehalten. Die Aufwickelspule
bleibt angehalten, bis das streifenförmige Werkstück W belichtet,
transportiert und in den in 5(d) gezeigten
Zustand versetzt wird.
- (iii) Wie in 5(f) gezeigt, befindet sich
der obere Sensor 23 im Abschirmzustand. Das Sensorlicht
des unteren Sensors 24 geht durch die Durchgangsöffnungen
des streifenförmigen
Werkstücks
W hindurch, und der untere Sensor 24 befindet sich im Durchlasszustand.
Dies ist derselbe Zustand wie in 4(b).
Die Aufwickelspule 2 bleibt angehalten. Das Anhalten der
Aufwickelspule 2 wird aufrechterhalten, bis das streifenförmige Werkstück W belichtet,
transportiert und in den in 5(d) gezeigten
Zustand versetzt wird.
- (iv) Wie in 5(g) gezeigt, geht sowohl bei
dem oberen Sensor 23 als auch bei dem unteren Sensor 24 das
Sensorlicht durch die Durchgangsöffnungen
des streifenförmigen
Werkstücks
W hindurch. Diese Sensoren 23, 24 befinden sich
im Durchlasszustand. Dies ist derselbe Zustand wie der in 4(c) oder 4(a) gezeigte
Zustand. Die Aufwickelspule 2 bleibt angehalten. Das Anhalten
der Aufwickelspule 2 wird aufrechterhalten, bis das streifenförmige Werkstück W belichtet,
transportiert und in den in 5(d) gezeigten
Zustand versetzt ist.
- (4) Wenn ausgehend von den Punkten (i) bis (iv) der Zustand
gemäß 5(d) erreicht wird, dreht sich die Aufwickelspule 2,
und sie beginnt das streifenförmige
Werkstück
W aufzuwickeln. Für
den Fall, dass durch das Aufwickeln des streifenförmigen Werkstücks W die
Zustände
des oberen Sensors 23 und des unteren Sensors 24 in
den Zustand gemäß 4(b) oder 5(f) übergangen
sind, wird der vorherige Zustand fortgesetzt; das betrifft den Betrieb
der Aufwickelspule. Die Aufwickelspule dreht sich daher weiter und
wickelt das streifenförmige
Werkstück
W auf. Wenn das strei fenförmige
Werkstück
W aufgewickelt worden ist und wenn der Zustand gemäß 4(a) erreicht ist, stoppt die Aufwickelspule 2 die
Drehung.
-
Wenn
ferner ausgehend von 5(d) ein Übergang
in einen der Zustände
gemäß 4(c), 5(e) und 5(g) erfolgt ist, hält die Aufwickelspule 2 an.
Die Aufwickelspule 2 bleibt, wie vorstehend beschrieben wurde,
angehalten, bis der Zustand gemäß 5(d) erreicht ist.
-
Wenn
die Zustände
des oberen Sensors 23 und des unteren Sensors 24 nur
in den Zustand gemäß 5(e), 5(f) oder 5(g) übergehen,
wie auf der Seite der Zustellspule, kann man sich vorstellen, dass sich
die Aufwickelspule 2 nicht dreht und dass das streifenförmige Werkstück W sich
immer mehr im Durchhang B ansammelt. Bei einem Transportversuch
in der Praxis, bei dem mehrere Arten streifenförmiger Werkstücke mit
unterschiedlicher Form der Vorrichtungsöffnungen verwendet wurden,
gab es jedoch keinen Fall, in welchem sich das streifenförmige Werkstück W im
Durchhang B angesammelt hat.
-
WIRKUNG DER
ERFINDUNG
-
Wie
vorstehend beschrieben wurde, kann man erfindungsgemäß folgende
Wirkungen erhalten:
- (1) Auch wenn das streifenförmige Werkstück Teil-Durchgangsöffnungen,
wie Vorrichtungsöffnungen
oder dergleichen, hat, durch welche Sensorlicht hindurchgeht, kann
der Transport des streifenförmigen
Werkstücks,
seine Zustellung durch eine Spule und sein Aufwickeln auf eine Spule
fortgesetzt werden.
- (2) Für
den Fall, dass der Sensor, welcher dem Durchhang auf der Seite der
Zustellspule nachgeschaltet ist, durch ein Hindernis oder dergleichen
in einen Abschirmzustand versetzt wird oder in diesem Sensor eine
Störung
oder dergleichen auftritt, kann das Auftreten einer Störung erkannt
und der Betrieb der Vorrichtung angehalten werden. Des Weiteren
kann das streifenförmige
Werkstück
für den
Fall, dass der Sensor, der dem Durchhang auf der Seite der Aufwickelspule
nachgeschaltet ist, durch ein Hindernis oder dergleichen in einen
Abschirmzustand versetzt wird oder dass in diesem Sensor eine Störung oder
dergleichen auftritt, aufgewickelt werden, ohne dass der Betrieb
der Vorrichtung angehalten wird.