DE2659324C3 - Schutzhelm für Motorradfahrer - Google Patents

Schutzhelm für Motorradfahrer

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DE2659324C3 DE19762659324 DE2659324A DE2659324C3 DE 2659324 C3 DE2659324 C3 DE 2659324C3 DE 19762659324 DE19762659324 DE 19762659324 DE 2659324 A DE2659324 A DE 2659324A DE 2659324 C3 DE2659324 C3 DE 2659324C3
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    • A42B3/10Linings
    • A42B3/12Cushioning devices
    • A42B3/121Cushioning devices with at least one layer or pad containing a fluid
    • A42B3/122Cushioning devices with at least one layer or pad containing a fluid inflatable

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schutzhelm für Motorradfahrer in Form eines nach unten zu verjüngten, bis unter das Kinn reichenden und mit einem Gesichtsausschnitt versehenen Integralhelms mit einer halbharten Schaumstoffauskleidung und einem an seiner Innenseite angebrachten System von über Drosselstellen miteinander zusammenhängenden Luftkissen.
Ein derartiger Iinegralhelm ist durch die FR-PS 22 72 617 bekannt. Das in ihm vorgesehene Luftkissensystem zieht sich vom Kinn am Visier entlang über die Stirn und den Schädel bis zum Nacken hin. In Verbindung mit dem übrigen Aufbau des Integralhelmes soll dieses Luftkissensystem Stöße in ähnlicher Weise abfangen, wie der Schädel von Natur aus Stöße gegen den Kopf abfängt, so daß sie nicht gleich zu einer Gehirnerschütterung führen. Das Luftkissensystem dieses bekannten Integralhelmes ist vollkommen verschlossen, so daß der Helm auch nicht durch unterschiedliches Aufblasen dieses Luftkissensystems an die Kopfform anpaßbar ist.
Diese mangelnde Anpaßbarkeit an die Kopfform des Trägers kann jedoch dazu führen, daß der Integralhelm bei den hohen Windgeschwindigkeiten, denen er bei seiner Benutzung ausgesetzt ist, verrutschen und damit den Träger gefährden kann. Andererseits ist es aber auch wirtschaftlich dicht vertretbar, eine derartige Vielzahl von Integralhelmen herzustellen, daß für jede Kopfgröße und Kopfform ein passender Integralhelm vorhanden wäre.
Darüber hinaus könnte ein derartiger, genau an die Kopfform des Trägers angepaßter Integralhelm nur gegen den Widerstand der elastischen Ausfütterung aufgesetzt und abgenommen werden, weil der Helm entsprechend dem anatomischen Bau des menschlichen Kopfes nach unten und nach vorne zu verjüngt sein müßte. Wenn auch diese Schwierigkeit für gesunde unverletzte Personen nur eine nicht allzu große Unbequemlichkeit bedeutet, verursacht sie doch im Falle von Nackenverletzungen, die auch der beste Schutzhelm nicht verhindern kann, schwerste Probleme, In diesem Fall ist es von größter Wichtigkeit, den Helm Vom Köpf des Verletzten so schonend wie nur irgend möglich abzunehmen, was mit den bekannten Integral· helmen aus den genannten Gründen nicht möglich ist. Diese Schwierigkeit ist so ernst, daß seit einiger Zeit alle Rettungswagen mit Knochensägen ausgerüstet werden,
nicht weil es schon am Unfallort notwendig ist, einen Knochen abzusägen, sondern ausschließlich zu dem Zweck, um im Bedarfsfalle einen Integralhelm vom Kopf des Verunglückten ohne Schädigung desselben zu entfernen. Es versteht sich von selbst, daß diese Methode der Helmabnahme nicht nur für Laien, sondern auch für ausgebildetes Personal einschließlich von Ärzten nicb» anwendbar ist, wenn dieser Personenkreis nicht mit den erforderlichen Spezialsägen ausgerüstet ist, wodurch oft wertvolle Zeit bis zum Einsetzen der ärztlichen Versorgung des Verunglückten verlorengehen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schutzhelm der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der trotz der Möglichkeit der Anpassung an die Kopfgröße und Kopfform jedes Trägers im Falle einer schweren Wirbelsäulenverletzung sanft und schonend abhebbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das als zusammenhängendes, biegsames Band ausgebildete Luftkissensystem mit einem Ventil zum Aufblasen und Ablassen der Luft versehen und im unteren Teil der Helmschale so angeordnet ist, daß es von ihrer Unterkante bis mindestens in Ohrhöhe, jedoch nicht höher als in Schläfenhöhe reicht und die Schaumstoffauskleidung oberhalb des Luftkissensystems angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Integralhelmes gestattet eine bislang unerreicht sanfte und schonende Abhebung vom Kopf des Trägers, die auch im Fall schwerer Wirbelsäulenverletzung jede weitere Schädigung des Verletzten durch die Helmabnahme mit Sicherheit ausschließt. Darüber hinaus ist mit einer wesentlich kleineren Zahl der auf Lager zu haltenden Helmgrößen eine genaue Anpassung nicht nur an die Kopfgröße, sondern auch an die Kopfform jedes Trägers möglich.
Durch die spezielle Anordnung des Luftkissensystems bleibt der ScLutz der Schädeidecke ausschließlich der bekannten Auspolsterung der halbharten Schaumstoffauskleidung überlassen. Dies ergibt auch im Schädeldekkenbereich keine Verschlechterung der Schutzwirkung gegenüber anderen Schutzhelmen, bietet aber den Vorteil, daß der beim Aufblasen eines den ganzen Kopf umschließenden Luftkissensystems unvermeidliche, auf das Kinnband ausgeübte Zug nach oben entfällt. Außerdem wird durch das Weglassen des Luftkissens oberhalb der Schädeldecke der nach Beendigung einer Stoßeinwirkung z. B. nac!" einem Aufschlag auf die Straßendecke, infolge der Wiederexpansion des Luftkissens ausgeüb'e Rückschlag vjrmieden.
In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Ohrenbereiche von Luftkissen freigehalten. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß das Hörvermögen des Trägers nicht durch die Resonanzwirkung von auf den Ohren aufliegenden Luftpolstern beeinträchtigt wird.
Es is! auch zweckmäßig, wenn das Luftkissensystem sich nach vorne nicht weiter als bis zur Grenze zwischen Backenknochen und Kinn erstreckt und die Kinngegend des Helmes mit einem für diesen Zweck an sich bekannten Material, z. B, schaümgummikaschiertem Styropor, ausgekleidet ist Damit wird U. a. ein unerwünschter Zug in horizontaler Richtung beim Aufblasen des Luftk'ssensystems verhindert. In einer bevorzugten Ausgestaltung des Schützhelms ist das Luftkissensystem aus zviv biegsamen, vorzugsweise über Querleisten miteinander verbundenen luftdichten Folien so zusammengesetzt, daß von den Folien und gegebenenfalls Querleisten zwei aufblasbare Wangenkissen und ein aufblasbares Nackenkissen gebildet werden, die Folien in den Ohrenbereichen zwischen dem Nackenkissen und dem Wangenkissen so miteinander verbunden sind, daß diese Ohrenbereiche zwar nicht aufblasbar sind, woh! aber Gasdurchgangspassagen zwischen den Wangenkissen und dem Nackenkissen frei bleiben und in den Zwischengebieten zwischen den nicht aufblasbaren Teilen der Ohrenbereiche einerseits
ίο und den Wangen- bzw. Nackenkissen andererseits Drosselstellen eingebaut sind.
Die Ausführungsform mit Querleisten bietet gegenüber der einfacheren ohne solche Querleisten den Vorteil, daß die Luftkissen sich beim Aufblasen nicht verwölben und einen unerwünschten Druck auf einzelne Kopf- bzw. Gesichtspartien ausüben können. Die vorgesehenen Drosselstellen ermöglichen zwar einen Druckausgleich zwischen den einzelnen Luftkissen, verzögern ihn aber so weit, daß noc' ^ine genügende Elastizität zur Stoßdämpfung vorhanden bleibt Eine besonders einfache und gut an alle Erfordernisse anpaßbare Ausbildung der Drosselstellen wird dadurch erreicht, daß die Drosselstellen aus Labyrinthverbindungen bestehen, die von mindestens zwei gegeneinander versetzten Schweiß- oder Klebenähten gebildet werden. Es ist auch vorteilhaft, wenn die Breite der Querleisten mindestens gleich der Hälfte, vorzugsweise gleich 100%, jedoch nicht mehr als das Dreifache der Differenz zwischen dem Innendurchmesser des Helmes und der kleinsten Kopfgröße beträgt, an welche der Helm anpaßbar ist.
Ein horizontaler Zug des Helmes nach hinten kann dadurch vermieden werden, daß das Nackenkissen durch Anordnung von zusätzlichen Schweißstellen im aufgeblasenen Zustand eine geringere Dicke hat als die beiden Wangenkissen.
Zweckmäßigerweise ist das Luftkissensystsm in eine Tasche eingelegt, die von einer mit der Helmschale fest verbundenen, verhältnismäßig steifen Folie aus z. B.
Hart PVC o. dgl. und einer daran über eine Verbindungsleiste befestigten, über Nähte verbundenen Vorderwand aus vorzugsweise innen mit Schaumstoff kaschiertem Gewebe gebildet wird. Hierbei wird das Luftkissensystem vorteilhafterweise mit der es auinehmenden Tasche lösbar, vorzugsweise mit Hilfe von Druckknöpfen, verbunden.
Für den Schutz hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn die Schaumstoffauskleidung oberhalb des Luftkissensystems jus Styropor besteht, wobei im unteren Bereich der Schaumstoffauskleidung oberhalb des Luftkissensystems ein Belag aus mit Schaumstoff kaschiertem Gewebe vorgesehen sein kann.
Line bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist nachstehend an Hand der Abbildungen scherr.ztisch und beispielsweise näher erläutert.
F ι g. 1 ist die Ansicht eines senkrechten Schnittes längs der Linie II der F i g. 2. In diesem Schnitt ist der Übersichtlichkeit ha'jer auch der vor der Schnittebene liegende und deshalb eigentlich im Schnitt nicht sichtbare Gesichtsausschnitt 2 eingezeichnet.
F i g, 2 ist ein senkrechter Schnitt längs dei' Linie II-II der Fig. 1.
Fig.3 ist eine Vergrößerung des in Fig. I umrandet eingezeichneten Ausscrtnittes.
F i g, 4 ist die Ansicht des erfindungsgemäß als Band ausgebildeten Systems von über Drosselstellen miteinander verbundenen Luftkissen im ausgebreiteten Zustand,
F i g. 5 ist die Aufsicht auf dieses Band in Richtung des Pfeiles5der Fig.4.
Der Schulzhelm ist zusammengesetzt aus einer Helmschale ί mit einen Gesichtsausschnitt 2, einer aus Styropor bestehenden Schaumstöffauskleidung 3 des Hclmoberteiles oberhalb eines Luftkissensystems 5; einem den untern Bereidh der Schäuriistöffäuskleidung 3 nach innen abdeckenden Belag 4 aus mit PVG-Schaum kaschiertem Gewebe Und deni Lüftkissensystem 5 im unteren Helmbereich, das in eine Tasche 6 eingelegt ist. Diese Tasche 6 kann z. B. aus einer steifen, jedoch genügend biegsamen Folie 7 aus Hart-PVC als Rückwand aufgebaut sein, die über Nähte 8, z. B. Schweißnähte, mit einer Verbindungsleiste 9 und einer Vorderwand 10, z. B. aus innenseitig mit Schaumstoff kaschiertem Gewebe, verbunden ist.
Die Tasche 6 ist mit der Heinischale 1 z. B. mittels Nieten Π fest verbunden. Eine lösbare Verbindung zwischen dem Luftkissensystem 5 und der Tasche 6 kann durch Druckknopfverbindungen 12 hergestellt werden.
Wie aus Fig.2 ersichtlich ist, reicht das als Band ausgebildete Luftkissensystem 5 nur bis an die Grenze zwischen Kinn und Backenknochen, während die Kinngegend des Helmes mit einem anderen Auspolsterungsmaterial, z. B. schaumgummibedecktem Styropor 13 ausgekleidet ist. Die Nackenstütze 14 ist ebenfalls nicht als Luftkissen ausgebildet, sondern in konventioneller Weise aus Schaumstoff hergestellt. 15 ist die Verankerung des Kinngurtes 16.
Aus den Fig.4 und 5 sind weitere Einzelheiten einer bevorzugten Ausführungsform des Luftkissensystems 5 ersichtlich. Es besteht im wesentlichen aus zwei biegsamen luftdichten Folien 17, die über Nähte, vorzugsweise Schweißnähte, allseitig miteinander luftdicht verbunden sind, u« zw. gemäß der in Fig.5 dargestellten besonders bevorzugten Ausführungsform über allseitig zwischen den beiden Folien 17 angeordnete Querleisten 1S# 19 uiid 20. Die Breite b dieser Querleisten soll mindestens gleich der Hälfte, vorzugsweise etwa 100%, jedoch nicht mehr als das Dreifache der Differenz zwischen dem Innendurchmesser des Helmes und dem Durchmesser der kleinsten Kopfgröße betragen, an die der Schutzhelm anpaßbar ist.
Vier als Labyrinthverbindungen ausgebildete Drosselstellen 21, die von je zsvei eng nebeneinander, vorzugsweise in einem Abstand von etwa 5 mm
!5 angeordneten versetzten Schweißnähten etwa gleicher Breite und einigen Zentimetern Länge gebildet werden, trennen die beiden Wangenkissen 22 von den Öhrenbereichen 24 und diese vom Nackenkissen 23 ab. Im größten Teil 24a der Ohrenbereiche 24 sind die
beiden Folien 17 fest miteinander verschweißt oder verklebt, so daß dieser Bereich nicht aufblasbar ist und nur schmale Gasdurchgangspassagen 24Z> zwischen Nackenkissen 23 und den Wangenkissen 22 freibleiben. Einige Schweißstellen 25 im Bereich des Nackenkissens 23 sorgpn dafür, daß dieses vom gleichen Luftdruck nicht so weit aufgeblasen werden kann wie die Wangenkijscn 22.12 sind Druckknöpfe zur Befestigung des Luftkissensystems 5 an der Tasche 6. 27 ist das Ventil zum Aufblasen des Systems bzw. zum Ablassen der Luft aus diesem zur Erleichterung der Abnahme des Helmes und 28 der Luftzuführungs- bzw. -auslaßschlauch.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Schutzhelm für Motorradfahrer in Form eines nach unten zu verjüngten, bis unter das Kinn reichenden und mit einem Gesichtsausschnitt versehenen Integralhelmes mit einer halbharten Schaumstoffauskleidung und einem an seiner Innenseite angebrachten System von über Drosselstellen miteinander zusammenhängenden Luftkissen, dadurch gekennzeichnet, daß das als zusammenhängendes, biegsames Band ausgebildete Luftkissensystem (5) mit einem Ventil (27) zum Aufblasen und Ablassen der Luft versehen und im unteren Teil der Helmschale (1) so angeordnet ist, daß es von ihrer Unterkante bis mindestens in Ohrenhöhe, jedoch nicht höher als in Schläfenhöhe reicht und die Schaumstoffauskleidung (3) oberhalb des Luftkissensystems (5) angeordnet ist.
    2. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ohrenbereiche (24) von Luftkissen freigehalten werden.
    3. Schutzhelm nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftkissensystem (5) sich nach vorne nicht weiter als bis zur Grenze zwischen Backenknochen und Kinn erstreckt und die Kinngegend des Helmes mii einem für diesen Zweck an sich bekannten Material, z. B. schaumgummikaschiertem Styropor (13), ausgekleidet ist.
    4. Schutzhelm nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftkissensystem (5) aus zwei biegsamen, vorzugsweise über Querleisten (18, 19, 20) miteinander ve bundenen luftdichten Folien (17) so zusammengesetzt ist. daß von den Folien (17) und gegebenenfalls Q erleisten (18, 19, 20) zwei aufblasbare Wangenkissen (22) und ein aufblasbares Nackenkissen (23) gebildet werden, die Folien (17) in den Ohrenbereichen (24) zwischen dem Nackenkissen (23) und den Wangenkissen (22) so miteinander verbunden sind, daß diese Ohrenbereiche (24) /war nicht aufblasbar sind, wohl aber Gasdurchgangspassagen (24b) zwischen den Wangenkissen (22) und dem Nackenkissen (23) frei bleiben und in den Zwischengebieten zwischen den nicht aufblasbaren Teilen (24a) der Ohrenbereiche
    (24) einerseits und den Wangen- bzw. Nackenkissen (22, 23) andererseits Drosselstellen (21) eingebaut sind.
    5. Schutzhelm nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselstellen (21) aus Labyrinthverbindungen bestehen, die von mindestens zwei gegeneinander vers;tzten Schweiß- oder Klebenähten (21) gebildet werden.
    6. Schutzhelm nach den Ansprüchen 4 und 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (b) der Querleisten (18, 19, 20) mindestens gleich der Hälfte, vorzugsweise gleich 100%, jedoch nicht mehr als das Dreifache der Differenz zwischen dem Innendurchmesser des Helmes und der kleinsten Kopfgröße beträgt, an welche der Helm anpaßbar ist.
    L Schutzhelm nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Nackenkissen (23) durch Anordnung von zusätzlichen Schweißstellen
    (25) im aufgeblasenen Zustand eine geringere Dicke hat als die beiden Wangenkissen (22).
    & Schutzhelm nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Lüftkissensystem (5) In eine Tasche (6) eingelegt ist, die von einer mit der Helmschale (1) fest verbundenen, verhältnismä·*
    Big steifen Folie (7) aus z. B. Hart-PVC o. dgl. und einer daran über eine Verbindungsleiste (9) befestigten, über Nähte (8) verbundenen Vorderwand (10) aus vorzugsweise innen mit Schaumstoff kaschiertem Gewebe gebildet wird.
    9. Schutzhelm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftkissensystem (5) mit der es aufnehmenden Tasche (6) lösbar, vorzugsweise mit Hilfe von Druckknöpfen (12), verbunden ist.
    10. Schutzhelm nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffauskleidung (3) oberhalb des Luftkissensystems (5) aus Styropor besteht.
    11. Schulzhelm nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Belag (4) aus mit Schaumstoff kaschiertem Gewebe im unteren Bereich der Schaumstoffauskleidung (3) oberhalb des Luftkissensystems (5).
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