DE2659166C2 - Verfahren zur Polymerisation von Äthylen und Katalysator zu dessen Durchführung - Google Patents
Verfahren zur Polymerisation von Äthylen und Katalysator zu dessen DurchführungInfo
- Publication number
- DE2659166C2 DE2659166C2 DE2659166A DE2659166A DE2659166C2 DE 2659166 C2 DE2659166 C2 DE 2659166C2 DE 2659166 A DE2659166 A DE 2659166A DE 2659166 A DE2659166 A DE 2659166A DE 2659166 C2 DE2659166 C2 DE 2659166C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- catalyst
- polymerization
- catalysts
- compound
- ethylene
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F10/00—Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
- C08F10/02—Ethene
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
- Polymerization Catalysts (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Polymerisation von Äthylen, allein oder zusammen mit
einem oder mehreren anderen ,vOlefinen, wobei es sich um Monoolefine oder nicht-konjugierte Diolefine
handeln kann, in Gegenwart von Katalysatoren aus einer Diarylchromverbindung auf einem aktivierten
Siliciumdioxid träger.
Aus der US-PS 37 09 853 ist es bekannt, eine
Bis -cyclopentadien νI -Ch rom( 11)- Verbindung auf einem
arorganischen Oxyd als Träger als Katalysator für die Polymerisation von Äthylen allein oder mit anderen
vOlcfinen zu benutzen.
Aus der Literaturstellc »lournal of Polymer Science«.
Bd. 13(1975) Nr. 7 S. 1607-1617. sind bereits Katalysatoren
aus Diarylchrom auf aktivierten, anorganischen Oxyden auf Trägern bzw. deren Behandlungsprodukte
mit 0.05 bis 10 Mol Cyclopentadien pro Mol der Organochromverbindung bekannt. Derartige Katalysatoren
können zur Polymerisation von Äthylen eingesetzt werden. Die dort beschriebenen Chromverbindungen
können jedoch nicht auf .Siliziumträgern verwendet werden, es sei denn, daß die Chromverbindung vorher
thermisch gealtert worden ist. Dieses stellt eine
zusätzliche, aulw endige Ycrlahrenssiiile dar.
Die Poly iiiensationsaktiv Hat dieser Katalysatoren
neig! jedoch dazu, nach einer Benulzungsdaucr \on
1—2 Stunden schnell abzunehmen. Die mit diesem
Katalysator hergestellten '\thylcnpol\meren neigen
überdies dazu, sein hohes Molekulargewicht auiziiweisen,
u. h. sie haben verhältnismäßig sehr niedrige Schmelzindexwerte, es sei denn, der Katalysator wird
mit Wasserstoff benutzt. Die Ansprechbarkeit des Katalysators auf Wasserstoff als Schmelzindexregulator
ist jedoch sehr hoch, was eine einfache Regelung der Schmelzindexeigenschaften des Polymers bei in großem
Maßstab kommerziell durchgeführten Polymerisationen schwierig ist.
Es wurde gefunden, daß Äthylen allein oder mit
ίο anderen Λ-Oiefinen bei der Polymerisation hohe
Ausbeuten an Polymeren mit einem relativ niedrigen Gehalt an Katalysatorrückstand und einem relativ
breiten Bereich an Schmelzindexeigenschaften, die relativ leicht zu regeln sind, liefert, wenn man thermisch
stabile Katalysatoren benutzt, die durch Fällung von Bis-(indenyl)- und/oder Bis-(fluorenyl)-Chrom-Verbindungen
auf gewissen anorganischen Oxydträgern gebildet werden. Die Ausbeuten an Polymer, die bei
Anwendung dieser Katalysatoren erzielt werden.
μ können von der Größenordnung von etwa >4536 kg
Polymer pro 0,4536 kg metallisches Chrom in dem auf dem Träger befindlichen Katalysator sein. Die Katalysatoren
werden in Gegenwart von Wasserstoff allein odei
mit gewissen Cyclopentadienverbindungen als Schmclz-
-i indexregulatoren benutzt.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines
Verfahrens zur Polymerisation einer Äthylen enthallenden monomere· Charge unter Verwendung eines
stärker thermisch beständigen Katalysators, wobei
i(i Äthylenpolymere, die einen relativ breiten Bereich an
Schmelzindexwer.'en aufweisen, einfach, in hohen Ausbeuten über eine relativ lange Reaktionsperiode
hergestellt werden können. Dabei sollen die Katalysatoren eine ausreichende Ansprechbarkeit gegenüber
sri einfach zu benutzenden Schmelzindexregulatoren aufweisen,
wodurch die Herstellung von Äthylenpolymeren mit einem relativ breiten Bereich an Schmelzindexwerten
möglich ist. Ferner soll eine zusätzliche Prozeßflexibilität durch eine optimale Polymcrisationstemperatur
möglich sein und eine Aktivierung des Gesamtkatalysators aus Träger und Diarylchromverbindung entfallen
können.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Polymerisation von Äthylen, allein oder zusammen mit
4' einem oder mehreren anderen ^-Olefinen, wobei es sich
um Monoolefine oder nieht-konjugiertc Diolefine handeln kann, in Gegenwart von Katalysatoren aus
einer Diarylchromverbindung auf einem aktiviertem Siliciumdioxidträgcr, das dadurch gekennzeichnet ist,
V) daß die Diarylchromverbindung die allgemeine Formel
Ar-Cr(II)-Ar'
aufweist.
worin Ar und Ar', die gleich oder verschieden sein
v'' können. Indenyl- oder Fluorenyl-Gruppen, die durch
Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen substituiert sein können, bedeuten, uiid der Katalysator
aus Träger und Diarylxhromverbindung ohne thermische Alterung verwendet wird.
Wl Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein
Katalysator zur Durchführung eines solchen Verfahren, bestehend aus einer Diarylchroinverbindung auf einem
aktivierten Siliciumdioxvdträgcr, tier dadurch gekennzeichnet
lsi. dalt die Diary lchrumverhinduiig die
allgemeine Formel
Λι C «(! I) Ar
aiilweisl.
worin Ar und Ar', die gleich oder verschieden sein
können, Indenyl- oder Fluorenyl-Gruppen, die durch
Kohlenwasserstoffreste mit 1 — 10 Kohlenstoffatomen substituiert sein können, bedeuten,
und der Katalysator aus Träger und Diary Ichromverbindung ohne thermische Alterung hergestellt worden ist.
und der Katalysator aus Träger und Diary Ichromverbindung ohne thermische Alterung hergestellt worden ist.
Zur Herstellung derartiger Katalysatoren werden zweckmäßig 0,001 — 25 Gew.-% oder mehr metallorganische
Verbindung auf dem Träger benutzt, bezogen auf das Gesamtgewicht von metallorganischer Verbindung
und Siliciumdioxydträger. Die Menge an metallorganischer Verbindung, die auf dem Träger niedergeschlagen
werden kann, hängt von dem speziellen Träger und seiner Aktivierungs- oder Dehydratisierungstemperatur
ab. Gewöhnlich wird etwa 1A bis etwa '/: der Menge
metallorganischer Verbindung, die auf dem Träger niedergeschlagen werden kann, benutzt, um die
Einführung der Verbindung in die Reaktionsbehälter zu erleichtern, es können aber auch Extremwerte bezüglich
der Mengen von nahe Null bis zur totalen Sättigung des Trägers ohne nachteilige Wirkung auf die Eigenschaften
des Endpolymers benutzt werden.
Die gemäß Erfindung verwendeten Organochromverbindungen mit kondensiertem Ringsystem haben
folgende allgemeine Formel
Ar-Cr(II)-Ar',
in der Ar und Ar', die gleich oder verschieden sein können, Indenylrestc der allgemeinen Formel
worin die Substituenten
R gleiche oder verschiedene Q- bis Cm- (einschließlich)-
Kohlenwasserstoffreste,
η eine ganze Zahl von 0 bis 4 einschließlich und
χ 0,1,2 oder 3 darstellen,
η eine ganze Zahl von 0 bis 4 einschließlich und
χ 0,1,2 oder 3 darstellen,
und Fluorenylreste der allgemeinen Formel
(H)4_m
bedeuten, worin die Substituenten
R' gleiche oder verschiedene Q- bis Cm- (einschließlich)-
Kohlenwasserstoffreste,
mund m' gleiche oder verschiedene ganze Zahlen von
0—4 einschließlich.
Z Wasserstoff oder R'und
s. Ooder I bedeuten.
Die Kohlenwasserstoffreste R und R' können gesattigt oder ungesättigt sein und alipliatische.
alicyclische und/oder aromatische Reste, wie die Methyl-, Äthyl, Propyl-, Butyl, P-rntyl-, Cyclopentyl-,
Cyclohexyl-, Allyl-, Phenyl- und/oder Naphthylreste umfassen.
Die Organochromverbindungen mit dem kondensierten Ringsystem, die gemäß Erfindung auf den
Siliciumdioxydträgern benutzt werden können, können in der in »Advances in Organometallic Chemistry von
J. M. Birmingham, F. G. A. Stone und R. West, Eds, Academic Press, New York, 1964, Seite 377-380«
beschriebenen Weise hergestellt werden.
Die gemäß Erfindung als Träger für die metallorganischen Verbindungen benutzten Siliciumdioxidmaterialien
stellen Materialien mit vorzugsweise großer Oberfläche, d. h. mit einer Oberfläche im Bereich von
etwa 50— etwa 1000 m2/gdar.
Da die metallorganischen Verbindungen Feuchtigkeit gegenüber empfindlich sind, sollte der Katalysatorträger,
bevor er mit der Organochromverbindung in Berührung gebracht wird, vollständig getrocknet sein.
Dies wird gewöhnlich dadurch erreicht, daß man den Katalysatorträger vor Gebrauch mit einem inerten Gas
einfach erhitzt oder vortrocknet. Es wurde gefunden, daß die Trockentemperatur auf die relative Produktivität
des Katalysatorsystems sowie auf die Moiekulargewichtsverteilung und den Schmelzindex des gebildeten
Polymer·; einin beträchtlichen Einfluß hat.
Das Trocknen oder die Aktivierung des Trägers kann bei nahezu jeder Temperatur bis zu etwa seiner
.Sintertemperatur für eine Zeitspanne durchgeführt werden, die mindestens ausreichend ist, um das
absorbierte Wasser aus dem Träger zu entfernen, während gleichzeitig so starkes Erhitzen vermieden
wird, daß das gesamte chemische gebundene Wasser aus dem Träger entfernt wird. Die Entfernung des
Wassers aus dem Träger kann man dadurch erleichtern, daß man durch den Träger während des Trocknens
einen Strom von trockenem inerten Gas hindurchleitet. Eine Trockentemperatur von etwa 200' bis etwa
1000°C für eine kurze Zeitspanne von etwa 4 Stunden oder so sollte ausreichend sein, wenn ein gut
getrocknetes inertes Gas verwendet wird, und wenn darauf geachtet wird, daß die Temperatur nicht so hoch
steigt, daß die auf der Trägeroberfläche chemisch gebundenen Hydroxylgruppen vollständig entfernt
werden.
Es können alle Grade von Siliciumdioxid-Träger benutzt werden, jedoch einem Siliziumdioxyd mit einer
mittleren Dichte (ID) und einer Oberfläche von etwa 300 mVg und einem Porendurchmesser von etwa 160 bis
etwa 200 Ä wird der Vorzug gegeben. Andere Grade von Siliziumdioxyd, wie das Siliziumdioxyd der W. R.
Grace und Co. mit einer Oberfläche von 600 m2/g und
einem Porendurchmesser von 65 A, haben sich ebenfalls als ganz zufriedenstellend erwiesen. Die Träger können
ein Porenvolumen (N?) von etwa 1,0 bis etwa 2,5 oder mehr ccm/g aufweisen. Variationen in der Schmelzindexregelung
und in der Polymerproduktivität sind zwischen den verschiedenen Graden oder Typen von
Trägern zu erwarten.
Die auf Trägern befindlichen Katalysatoren können mittels der Aufschlämmtechnik hergestellt werden,
wobei der ausgewählte und gründlich getrocknete Träger unter Bedingungen, die die Anwesenheit von
Luft und Feuchtigkeit ausschließen, zu einer die Organochromverbindimg und Lösungsmittel enthaltenden
Lösung unter Bildung einer Aufschlämmung zugesetzt wird. Die Aufschlämmung kann für eine
Zeitspanne bis zu etwa 4 Stunden gerührt werden, um eine gute Adsorption der Organochromverbindung auf
dem Träger zu erzielen.
Der auf einem Träger befindliche Katalysator kann in
Form der Aufschlämmung oder als halbfeste Paste oder als trockenes frei fließendes Pulver benutzt werden. Zur
Bildung der Paste oder des trockenen Pulvers kann das Lösungsmittel aus der Aufschlämmung unter Bedingungen,
die Sauerstoff und Feuchtigkeit ausschließen abfiltriert, abgezogen oder verdampft werden, um die
gewünschte Form des Katalysators zu geben.
Der trockene auf einem Träger befindliche Katalysator kann auch i:i Abwesenheit von Lösungsmittel in
einfacher Weise in der Weise hergestellt werden, daß man die ausgewählte Organochromverbindung auf
einem trockenen Träger unmittelbar aus der Dampfphase niederschlägt (sublimiert). Dies kann in einfacher und
bequemer Weise dadurch erreicht werden, daß man die Organochromverbindung und den Truger unter trockener,
inerter Atmosphäre misch!, sodann den Druck reduziert, wobei die Organochromverbindung subliniiert
und auf dem Träger adsorbiert wird.
Der Kontakt des auf einem Träger befindlichen Katalysators mit Feuchtigkeit oder Luft muß vermieden
werden, da diese Katalysalorgifte darstellen.
Vorzugsweise etwa 0.1 bh etwa 0.00001 Gewichts-%
des auf einem Träger befindlichen Katalysators werden pro Mol zu polymerisierendes Monomeres eingesetzt.
Die benutzte Menge Katalysator kann von dem Typ des vorgesehenen Polymerisationsverfahren und der Menge
der in dem System vorhandenen Katalysatorgifte abhängen.
Gemäß Erfindung kann Äthylen allein polymerisiert werden, es kann aber auch mit einem oder mehreren
anderen a-Olefinen mit vorzugsweise 3 bis etwa 12 C-Atomen einschließlich copolymerisiert werden. Bei
diesen anderen A-Olefinmonomeren kann es sich um Mono-Olefine oder nicht-konjugierte Di-Olefine handeln.
Einige Beispiele für Μοηο-Λ-Olefine, die mit dem
Äthylen copolymerisiert werden können, sind: Propylen.
Buten-1 Penten-1, 3-Methylbuten 1. Hexen-1, 4-Methylpenten-1,
3-Äthylbuten-1, Hepten-1, Octene-1. Deccn-1.
4.4-Dimeihylpenten-l, 4,4-Diäthylhexen-l, 3.4-Dimethylhexen-1,4-Butyl-1-octen.
5-Äthy!-l-decen, 3.3- Dimethylbuten-1.
Einige Beispiele für Di-Olefine, die gemäß Erfindung eingesetzt werdeii können, sind:
1,5-Hexadien, Dicyclopentadien, Äthylidennorbornen sowie andere nicht-konjugicrte Di-Olefine.
Die gemäß Erfindung erhaltenen Polymeren sind feste Substanzen, die eine Dichte von etwa 0.945 bis
etwa 0,970 einschließlich und Schmelzindizes von etwa 0,1 bis 100 oder mehr aufweisen.
Bevorzugte Polymere sind die Homopolymerc von Äthylen: die Copolymere können zweckmäßig mindestens
50. vorzugsweise mindestens 80 Gew.-% polynierisiertes Äthylen enthalten.
Nach Bildung der Katalysatoren wird die Polymerisationsreaktion
in der Weise durchgeführt, daß man die Monomercnbeschickung — praktisch in Abwesenheit
von Katalysatorgiften — mit einer katalytischen Menge des Katalysators bei einer Temperatur und einem Druck
in Berührung bnngl. c!ie ausreichend sind, um ciie
Polymerisationsreaktion zu minieren. Gewiinschienfalls
kann ein inertes organisches Lösungsmittel als Verdünnungsmittel
und da/u benutzt werden, um die Handhabung der Materialien /u erleichtern.
Die PdKnierisatioiisreaktion wird vorzugsweise bei
Temperaturen von etwa 300C oder weniger bis zu etwa
2000C und mehr durchgeführt, was in starkem Ausmaß von dem Betriebsdruck, dem Druck der gesamten
Monomerenbeschickung, dem speziellen Katalysator,
. der benutzt wird, und dessen Konzentration abhängt. Die ausgewählte Betriebstemperatur hängt auch von
dem gewünschten Polymerschmelzindex ab, da eine solche Temperatur auch ein Faktor für die Einstellung
des Molekulargewichts des Polymers ist.
> Die Temperatur beträgt vorzugsweise etwa 30 —
etwa 100°C in dem konventionellen Aufschlämmungs-
oder »partikelbildenden« Verfahren, das in einem inerten organischen Lösungsmittelmedium durchgeführt
wird. Wie bei den meisten Katalysatorsystemen besteht bei Anwendung höherer Polymerisationstemperaturen
die Neigung zur Bildung von Polymeren mit einem niedrigeren durchschnittlichen Molekulargewicht
und folglich von Polymeren mit höherem Schmelzindex. Zweckmäßig kann jeder Druck angewandt werden,
der ausreicht, um die Polymerisation der Monomerenbeschickung
zu initiieren, er kann von unteratmosphärischem Druck, bei Anwendung eines inerten Gases als
Verdünnungsmittel, bis zu überatmosphärischem Druck bis zu etwa 70 301,03 kg/cm2 oder mehr betragen,
jedoch der Vorzug wird einem Druck von Atmosphärendruck bis zu etwa 71,33 kg/cm2 gegeben. Als
allgemeine Regel gilt, einem Druck von etwa 2,43 bis etwa 57.23 kg/cm- wird der Vorzug gegeben.
Wird in dem Verfahren der Erfindung ein inertes organisches Lösungsmittelmedium benutzt, so sollte es
allen anderen Komponenten und Produkten des Reaktionssystems gegenüber inert und bei den ;angewandtcn
Reaktionsbedingungen beständig sein. Es ist jedoch nicht notwendig, daß das inerte organische
Lösungsmiuelmedium auch als Lösungsmittel für das gebildete Polymer dient. Einige Beispiele für inerte
organische Lösungsmittel, die gemäß Erfindung benutzt werden können, sind: gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffe,
wie Hexan, Heptan, Pentan, Isopentan. Isooctan, gereinigtes Kerosen u. dgl., gesättigte cycloaliphatische
Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan, Cyclopentan, Dimethylcyclopentan, Methylcyclohexan u.dgl.,
aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol. Xylol u. dgl. sowie chloru rte Kohlenwasserstoffe, wie
Chlorbenzol, Tetrachlorätnylen, o-Dichlorbenzol u.dgl.
Besonders bevorzugte Lösungsmittelmedien sind: Cyclohexan, Pentan, Isopentan, Hexan und Heptan.
Wird es vorgezogen, die Polymerisation zu einem hohen Niveau an Festsubstanzen zu führen, wie weiter
oben dargelegt ist, ist es wünschenswert, wenn das Lösungsmittel bei Reaktionstemperatur flüssig ist. Wird
beispielsweise bei einer Temperatur gearbeitet, die niedriger als die Lösungstemperatur des Polymers in
dem Lösungsmittel ist, stellt das Verfahren im wesentlichen ein Aufschlämmungs- oder Suspensions-Polymerisationsverfahren
dar, in dem das Polymer aus dem flüssigen Reaktionsmedium ausfällt und in dem der
Katalysator in feinteiliger Form suspendiert ist.
Dieses Aufschlämmungssystem hängt von dem speziellen Lösungsmittel ab. das zur Polymerisation
benutzt worden ist, und von dessen Lösungstemperatur für das hergestellte Polymer. Folglich ist es bei der
Ausführungsform in der »Partikelform« sehr wünschenswert, bei einer Temperatur zu arbeiter, die
unterhalb der normalen Lö.sungstemperatur für das Polymer in dem ausgewählten Lösungsmittel liegt. So
kann /.. B. ein hier hergestelltes Polyäthylen eine l.ösungstemperatur in C'yclohexan von etwa 40 C
aufweisen, wahrend seine Lö.sungstempcratur in Pentan
etwa 1100C betragen kann. Es ist ein Charakieristikum
dieses »Partikelform« Polymerisationssystems, daß ein
Gehalt an hochpolymeren Feststoffen selbst bei niedrigen Temperaturen möglich ist, sofern ausreichen- ί
des Rühren vorgesehen wird, so daß eine hinreichende Mischung des bzw. der Monomeren mil der polvmeri
sicrenden Masse erreicht werden kann. Obgleich die Polymerisationsgeschwindigkeit bei niedriger Temperatur
etwas langsamer sein kann, ist bzw. sind andererseits ι ο das Monomer bzw. die Monomeren in dem Lösungsmittel
stärker löslich, so wird jeder Tendenz zu niedrigen Polymerisationsgeschwindigkeilcn und/oder niedrigen
Polymerausbeuten entgegengewirkt.
Es is! auch ein Charakieristikum des Aufsehlämmungsprozesses
der Erfindung, daß das Monomer bzw. die Monomeren anscheinend beträchtliche l.ösungsniitteleigenschaften
selbst in dem Festsubstanzanteil der Aufschlämmung aufweist bzw. aulweisen, solange
ausreichendes Rühren vorgesehen ist, und die Polvmeri- -°
sationstemperatur aufrecht erhalten wird, so daß ein breiter Größenbereich der Festsubstanzteilchen in der
Aufschlämmung erzielt werden kann. Die Erfahrung hat gezeigt, daß mit der Aufschlämmungstechnik ein
System mit einem Gehalt von mehr als 50% Festsubstanzen gebildet werden kann, sofern ständig
ausreichend gerührt wird.
Insbesondere vorteilhaft ist es. den Aufschlämmungsprozeß
im Bereich von etwa 30 bis etwa 40 Gew.-% von Polymerfestteilchen durchzuführen. J«
Die Isolierung des Polymers aus dem Lösungsmittelmedium
reduziert sich bei dieser Ausführungsform auf eine einfache Filtration und/oder Trockenoperation,
und es brauchen keine Aufwendungen bezüglich der Polymer Reinigung sowie der Katalysatorabtrennung
oder der Reinigung gemacht werden. Die Konzentration an Kalalysatorrückstand in dem Polymer ist so
gering, daß er in dem Polymer bleiben kann.
Dient das Lösungsmittel als Hauptreaktionsmedium, ist es zweckmäßig, das Lösungsmittelmedium praktisch *o
wasserfrei und frei von irgendweichen Katalysatorgiften, wie Feuchtigkeit und Sauerstoff, zu halten, indem
man das Lösungsmittel vor Anwendung in diesem Verfahren erneut destilliert oder sonst reinigt. Die
Behandlung mit Absorptionsmaterial, wie Siliziumoxyd, Tonerde mit großer Oberfläche, Molekularsieben und
ähnlichen Materialien, ist nützlich, um Spurenmengen von Verunreinigungen zu entfernen, die die Polymerisationsgeschwindigkeit
reduzieren oder den Katalysator während der Polymerisationsreaktion vergiften können.
WiTu uic pöiyrncnSätiönSrcüKtiOn ΪΠ vjcgcfi'vväM V'Oil
Wasserstoff durchgeführt, das die Funktion eines Kettenübertragungsmitteis zu haben scheint, kann das
Molekulargewicht des Polymers weiterhin geregelt werden.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß der Wasserstoff in der Polymerisationsreaktion in Mengen zwischen etwa
0,001 bis etwa 10 Mol Wasserstoff pro Mol Monomeres eingesetzt werden kann.
Die erfinc'ungsgemäße Polymerisation kann auch in Gegenwart einer Cyclopentadienverbindung durchgeführt
werden.
Mehr Flexibilität in dem Bereich der Schmelzindexwerte der Polymere, die mit dem Katalysator der
Erfindung hergestellt werden, kann erreicht werden, 65 f
wenn der Katalysator sowohl in Gegenwart einer Cyclopentadienverbindung als auch in Gegenwart von
Wasserstoff benutzt wird. Die Cyclopentadienverbindung, die in diesem Zusammenhang benutzt werden
kann, hat folgende allgemeine Formel
(R"),, (H)11, ,,
(R"),, (H)11, ,,
in der
/) 0 — b. vorzugsweise (ι—I und
R" einen Ci —Cm-Kohlenwassersloffrest bedeutet.
Der R'^Kohlenwasserstoffrest kann gesättigt oder ungesättigt sein und kann aliphatische, alicyclische und
aromatische Reste, wie Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Pen'.yl-, Cydopeniy!-. Cyclohexyl-, ANyI-." Phenyi-
und/oder Naphlhyl-Gruppen, umfassen.
Etwa 0,05 bis etwa 10. vorzugsweise etwa 0.25 bis etwa 1.0 Mol Cyclopentadienverbindung werden pro
Mol Verbindung mit kondensiertem Ringsystem, die in der Katalysatorkomposition der Erfindung benutzt
wird, angewendet. Obgleich der Wasserstoff gewöhnlich nur mit der Katcilysatorkomposition in dem
Polymerisationsreaktionsbehälter in Berührung gebracht wird, kann die Cyclopentadienverbindung vor
oder nach der Einspeisung der Katalysatorkomposition in den Reaktionsbehälter zugesetzt oder mit der
Katalysatorkomposition umgesetzt werden. Es wird angenommen, daß die Cyclopentadienverbindung, wenn
sie mil den auf einem anorganischen Oxydträger befindlichen Verbindungen mit kondensiertem Ringsystem
in Kontakt gebracht wird, oder zur Behandlung angewendet wird, mit den Cyclopendadienyl-Iiganden
einige der Kohlenwasserstoffrest-Iiganden ersetz!, die
in den Kompositionen der vorliegenden Erfindung vorhanden sind, die auf auf Träger befindlichen
Verbindungen mit kondensiertem Ringsystem basieren. Die Cyclopentadienverbindung kann den Katalysatorsystem
der Erfindung vor, gleichzeitig mit oder nach der Zugabe der Verbindung mit dem kondensierten
Ringsystem zu dem aktivierten anorganischen Oxydträger zugesetzt werden.
Die Homo- oder Co-Polymerisation von Äthylen mit Katalysatoren der Erfindung kann auch in einem
Wirbelbettreaktionsverfahren durchgeführt werden. Ein Beispiel für ein Wirbelbett-Reaktionsgefäß und
-Verfahren, das für die Zwecke der Erfindung benutzt werden kann, ist in GB-PS 12 53 063 beschrieben.
Die analytischen Methoden die zur Bestimmung der Ungesättigtheit in den in den nachfolgenden Beispielen
gebildeten Polymeren benutzt worden sind, bestehen in der Bestimmung der optischen Dichte der geeigneten
IR-Banden unter Benutzung folgender Gleichungen:
60 % Vinyl-Ungesättigtheit =
% Trans-Ungesättigtheit
% Methylen-Seitengruppe =
/ (0,0254 mm)
(■^10.40 ^) (ll.l)
/ (0,0254 mm)
(^11.27) (9.13)
/ (0,0254 mm)
worin
A =
A =
dekadische Extinktion
= Dicke, in 0,0254 mm, einer Probe des Polymers in Filmform, Vinyl-Gruppen/l000 C-Atome im
Polymer = % Vinyl χ 5,19, trans-Ungesättigtheit/l
000 C-Atome im Polymer = % trans χ
ίο
5.39. seitenständige Methylen-Gruppen/1000
C-Atome im PoK mer = % seitenständiges Methylen χ 5,39.
Die Dichte wird gemäß ASTM D-1505 mit der
Testplatte, die eine Stunde bei I2O=C konditioniert ist,
um sie dem Kristallinitätsgleichgewieht zu nähern,
bestimmt.
Der Schmelzindex (Ml) wird gemäß ASTM D-1238
mit dem Polymer gemessen bei 190'" C bestimmt und die Testwerte als Dezigramm pro Minute angegeben.
Der Fließindex (HLMI) wird gemäß ASTM D-1238 mit Messungen an einem Polymer bestimmt, das einem
Gewicht unterworfen ist. das das lOfache dessen beträgt, das in dem Schmelzindex benutzt wurde.
Fließgeschwindigkeitsverhältnis (FRR)
Fließindex
Schmelzindex
Schmelzindex
Beispiele 1 — 7
A) Katalysatorherstellung
A) Katalysatorherstellung
Es wurden sieben Katalysatoren hergestellt. Zur Herstellung eines jeden Katalysators wurden 18 oder
22 mg Bis-(indenyl)-Chrom(ll) auf 0.4 g eines aktivierten Siliziumdioxydträgers niedergeschlagen, indem man
den Träger zu 100 ecm Hexan gab, sodann das
Organochrom dem System zusetzte und danach das System bei Raumtemperatur etwa 30 — 60 Minuten
rührte. Der Träger hatte eine Oberfläche von etwa 300 m-7gund war durch Erhitzen auf b00 oder 800'C für
>18 Sunden aktiviert worden. Die Menge an Bis-(indenyl)-Chrom(Il) und die Aktivierungstemperatür
für den für jeden Katalysator benutzten Träger ist in der Tabelle 1 weiter unten angegeben.
B) Aktivitätsuntersuchungen bei der
Äthylen polymerisation
Äthylen polymerisation
Alle die nach dem weiter oben beschriebenen Verfahren hergestellten Katalysatoren wurden zur
Homopolymerisation von Äthylen für 1,0—2,5 Stunden bei einer Temperatur von
>90°C und einem Druck > 13.03 kg/cm- verwendet. Der Druck wurde durch die
Äthylenzufuhr, ergänzt in einigen Fällen durch eine Wasserstoffzufuhr, erreicht. Die Polymerisationsreaktionen
wurden unter den Bedingungen einer Aufschlümmungspolymerisation
in 500 ecm η-Hexan durchgeführt. In der Tabelle I weiter unten ist auch der Druck von
Wasserstoff (wenn überhaupt) in kg/cm2, der Äthylendruck
in kg/cm2, die Polymerisationsdauer in Minuten sowie die Polymerisationstemperatur in C aufgeführt,
die in den jeweiligen Polymerisationsreaktionen benutzt wurden. Die Tabelle I enthält auch, im Hinblick auf die
erhaltenen Polymere, die Ausbeute in Gramm, den Schmelzindex (MI) in Dezigramm pro Minute, den
Hochbelastungsschmelzindex (HLMI) in Dezigramm pro Minute, das Schmelz-Fließverhältnis (FRR), die
Gew.-% an Extrahierbarem (18 Stunden in siedendem Cyclohexan) und die Dichte in Gramm pro ecm.
In der nachfolgenden Tabelle Il sind Angaben über verschiedene mikrostrukturelle Eigenschaften der Polymere
der Beispiele 6 und 7 enthalten. Diese Eigenschaften
stellen die Verhältnisse in denen jeweils die Gruppen (CHj). (-CH=CH-), (-CH=CH2) und
(>C = CH2) pro 1000 Kohlenstoffatomen in dem Polymer vorhanden sind. dar.
Die Ergebnisse der Tabelle I zeigen, daß die in den Beispielen 1 — 7 benutzten Katalysatoren eingesetzt
werden können, um hohe Ausbeuten an Polymeren zu liefern. Werden sie mit Wasserstoff eingesetzt, wie in
den Beispielen 1—5, so liefern die Katalysatoren Polymere mit einem breiten Bereich von Schmelzindexwerten,
wie der Vergleich mit den Schmelzindexwerten der Polymere der Beispiele 6 — 7, bei denen kein
Wasserstoff angewendet wurde, zeigt.
In all den hier angegebenen Beispielen wurden die Aufschlämmung an auf dem Träger befindlichen
Katalysator in Hexan als solche zu dem Polymerisationsgefäß gegeben.
Tabelle I | (C9H7I2Cr | Träger | ι an auf Träger befindlichem | C2H4 | Dauer | Bis-(indenyl)-Chrom | Aus | Ml | HLMI | 3,4 | FRR | Cyclo | Dichte | > |
Akt.- | H3 | Temp. | beute | 39 | hexan | |||||||||
Polymerisations-Studien | terr.p. | Extra | ||||||||||||
Bei | mg | 0C | kg/cm2 | Min. | g | dg/min | dg/min | g/ccm | ||||||
spiel | 18 | 600 | kg/cm2 | 12,93 | 150 | 0C | 112 | 1,6 | 67 | 42 | - | - | ||
18 | 800 | 5,25 | 12,93 | 120 | 90 | 97 | 1,9 | 80 | 42 | - | - | |||
22 | 600 | 5,25 | 12,93 | 90 | 90 | 119 | 1,6 | 78 | 49 | 5,7 | - | |||
1 | 22 | 600 | 5,25 | 12,93 | 90 | 90 | 177 | 13 | 424 | 32 | - | - | ||
2 | 22 | 600 | 8,05 | 12,93 | 120 | 90 | 148 | 50 | - | - | - | - | Ii | |
3 | 22 | 600 | 11,53 | 15,03 | 60 | 90 | 60 | 0,02 | - | 17 | 0,953 | |||
4 | 22 | 600 | - | 15,03 | 60 | 134 | 53 | 0,16 | 244 | 42 | - | η | ||
5 | _ | 151 | ||||||||||||
6 | ||||||||||||||
7 |
MikroStruktur von Polyäthylen hergestellt mit auf Träger befindlichen (C9H7)2-Cr-Katalysatoren
Polymer des Beispiels CH3/1000 C
[-CH=CH-]/1000C [-CH=CH2]/1000C
[=C=CH2]/1000C
5,8
9,0
9,0
1,0
1,9
1,9
0,87
1.7
1.7
0,05
Spuren
Spuren
Beispiele 8 — 13
A) Herstellung des Katalysators
l/.s wurden sechs katalysatoren hergestellt. Ztir
Herstellung eines jeden Katalysators wurden 7.5, 15 oder 30 mg Bis-(inden>l)-Chrom(lI) auf 0,1.0.2 oder 0,4 g
eines aktivierten Sili/iumdioxydlrägers in der in
Beispielen 1 — 7 beschriebenen Weise niedergeschlagen.
Der Träger hatte eine Oberfläche von etwa 300 m-'g
und war durch Erhitzen auf b00 C >
18 Stunden aktiviert worden. Die Menge an Träger und Bis-(indenyl)-Chrom(ll).
die für die ein/einen Katalysatoren benutzt wurde, ist in Tabelle III angegeben.
B) Produktivitätsstudien an auf Träger befindlichem Bis-(indenyl)-Chroni
Alle die in der oben angegebenen Weise hergestellten Katalysatoren wurden zur Homopolymerisation von
Äthylen für die Dauer von 1,5 — 5,0 Stunden bei 90'C und einem Druck von 15,13 oder 22,13 kg/cmeingesetzt.
Der Druck wurde durch die Äthylenzufuhr erzeugt. Die Polymerisationsieaktionen wurden unter
Bedingungen der Aufsehlämmungspolymerisaiion in 500 ecm η-Hexan durchgeführt.
Die Tabelle Hl weiter unten enthält Angaben über die Polymerisationsdauer in Stunden und den Äthylendruck
in kg/cm-', der in der jeweiligen Polymerisationsreaktion benutzt wurde. Die Tabelle IH enthält auch im Hinblick
auf die erhaltenen Polymere. Angaben über die Ausbeute in Gramm und in Teilen pro Million über den
Chrommetallrückstand in den Polymeren.
Produktivitäts-Studien an auf Träger befindlichem Bis-(indenyl)-Chrom
Beispiel | (C,H7)2Cr | Siliziumdi | Reaktions- | QH4 | l'olynierausbcute | Chrom im |
oxyd | Dauer | Polymer | ||||
mg | (6) | h | kg/cnr | ppm | ||
8 | 30 | 0.4 | 1,5 | 15,03 | 214 | 26 |
9 | 30 | 0,4 | 2.0 | 15.03 | 251 | 22 |
10 | 15 | 0,2 | 4,8 | 22,03 | 291 | 10 |
11 | 15 | 0,4 | 3,4 | 22.03 | 311 | q |
12 | 7,5 | 0,1 | 5,0 | 22,03 | 26t> | 5 |
13 | 15 | 0,4 | 4,0 | 22,03 | 2M | 11 |
Die Ergebnisse der Beispiele 8—13, die in Tabelle 111
zusammengestellt sind, zeigen, daß die in diesen Beispielen benutzten Katalysatoren, auch wenn sie für
relativ lange Polymerisationszeiten eingesetzt werden, hohe Ausbeuten an Polymeren liefern, die einen relativ
niedrigen Gehalt an Katalysatorrückstand aufweisen.
Beispiele 14 — 18
A) Herstellung des Katalysators
A) Herstellung des Katalysators
Es wurden fünf Katalysatoren hergestellt. Zur Herstellung aller Katalysatoren wurden 25 oder 30 mg
Bis-(fluorenyl)-Chrom(ll) auf 0,4 g eines aktivierten Siiizjuüidiöxyuträgers in
Beispielen 1—7 beschriebenen Weise niedergeschlagen. Der Träger hatte
eine Oberfläche von etwa 300 m2/g und war durch Erhitzen auf 6000C für >
18 Stunden aktiviert worden. Die für einen jeden Katalysator benutzte Menge an Bis-(fluorenyl)-Chrom (II) ist in Tabelle IV weiter unten
angegeben.
B) Polymerisationsreaktionen mit auf Träger
befindlichem Bis-(fluorenyl)-Chrom
befindlichem Bis-(fluorenyl)-Chrom
Alle die in der oben angegebenen Weise hergestellten
Katalysatoren wurden zur homopolymerisation von Äthylen für 1,5—2,5 Stunden bei einer Temperatur von
>90°C und einem Druck von > 13,03 kg/cm2 benutzt. Der Druck wurde durch die Äthylenzufuhr und in
einigen Fällen durch Wasserstoffzufuhr ergänzt, erzielt.
Die Polymerisationsreaktionen wurden in dem Lösungsmittel
durchgeführt, das den in Abschnitt A) hergestellten Katalysator enthielt.
Die Tabelle IV weiter unten enthält auch Angaben über den Druck von Wasserstoff (wenn vorhanden) in
kg/cm: in kg/cm-', den Äthylendruck in kg/cm: sowie die
Polymerisationsdauer in Minuten, die in der jeweiligen Polymerisationsreaktion benutzt war. Die Tabelle IV
enthält auch im Hinblick auf die erhaltenen Polymere Angaben über die Ausbeute in Gramm, den Schmelzindex
(Ml) in Dezigramm pro Minute, den Hochbelastungsschmelzindex
(HLMl) in Dezigramm pro Minute, das Schmelz-Fließverhältnis (FRR) und in Gew.-% die
extrahierbaren Anteile (18 Stunden in siedendem Cyclohexan).
In Tabelle V weiter unten sind verschiedene der mikrostrukturellen Eigenschaften des nicht-extrahierten
Rohprodukts des Polymers sowie des extrahierten Polymers der Beispiele 14, 15, 17 und 18 zusammengestellt.
Diese Eigenschaften stellen die Verhältnisse, in denen die Gruppen (CH3), (-CH = CH-).
(-CH = CH:) und (-C = CH2) pro 1000 Kohlenstoffatomen
in den Polymeren vorhanden sind, dar.
Die Ergebnisse der Beispiele 14—18, und insbesondere
diejenigen, die in Tabelle IV zusammengestellt sind,
zeigen, daß die in diesen Beispielen benutzten Katalysatoren dazu benutzt werden können, um relativ
hohe Polymerausbeuten auch bei relativ langen Polymerisationszeiten zu liefern, und daß diese Katalysatoren
in Gegenwart von Wasserstoff eingesetzt werden können, um Polymere mit einem relativ breiten
Bereich an Schmelzindexwerten zu liefern.
Polymerisations-Studien an auf Träger befindlichem Bis-(fluorenyl)-Chrom
Beispiel (CnH1,),Cr H,
Nr.
Nr.
mg ki>/'
C, H4 | Dauer | Ausbeule | Ml | HLMl | FRR | Cyclohexan |
Extrahier | ||||||
kg/cm" | min | g | dg/min | dg/min | bares, % | |
17.13 | 90 | 89 | NF*) | NF | - | 2,0 |
15,03 | 90 | 72 | 0,16 | 9,2 | 57 | - |
12.93 | 90 | 33 | 0,75 | 40 | 53 | - |
12,93 | 150 | 92 | 0,99 | 65 | 66 | 5,5 |
15,03 | 90 | 65 | 3,0 | 173 | 58 | - |
50
50
50
0
3.15
3.15
16 25 5,25
17 50 5.25
18 50 8.05
·) NF = kein Fließen.
·) NF = kein Fließen.
MikroStruktur von Polyäthylen mit auf Träger befindlichem (C]3H9)2Cr-Katalysatoren
Polymer | vor Extraktion | -CH=CH-/ lOOOC |
-CH = CH,/ 1000 C |
ill | nach Extraktion | -CH=CH-/ 1000 C |
-CH=CH;/ 1000 C |
des' Beispiels |
CH1/ 1000C |
0.15 | 0.92 | CH,/ 1000 C |
0,05 | 0,10 | |
14 | 4,0 | 0.30 | 0,67 | 0,28 | - | - | |
15 | 2,8 | 0.20 | 1.2 | - | 0,05 | 0,05 | |
17 | 5,0 | 0.15 | 0.88 | 1,6 | - | - | |
18 | 5.4 | Beispiele 19 und 20 und Vergleichsversuche A-C |
- | einer thermischen 0.2 oder 1 Stunden |
Behandlung bei 90 unterworfen um die |
||
zwei von ihnen oder 150°C für |
A) Herstellung des Katalysators
Es wurden acht Katalysatoren hergestellt. Zur Herstellung der einzelnen Katalysatoren wurden
entweder 20 mg (0.07ImMoI) Bis-(indenyl)-Chrom,
(C)H;):Cr oder 10 mg (0,055 mMol) Bis-(cyclopentadienyl)-Chrom.
(CiHs)2Cr auf 0.4 g eines aktivierten
Siliziumdioxydträgers in der in Beispielen 1—7 beschriebenen Weise niedergeschlagen. Es wurden 3
verschiedene Siliziumdioxydträger benutzt. Träger I war ein 1D-Grad Siliziumdioxyd mit einer Oberfläche
von 300 m2/g und einem durchschnittlichen Porendurchmesser
von 200 Ä. Er war durch Erhitzen auf 800°C für
>18 Stunden aktiviert worden. Träger Il stimmte mit Träger I überein, war jedoch bei 600°C für
> 18 Stunden aktiviert worden. Träger III war ein ID-Grad Siliziumdioxyd mit einer Oberfläche von 300 m2/g und
einem durchschnittlichen Porendurchmesser von 160 Ä. Er war durch Erhitzen auf 600°C für
>18 Stunden aktiviert worden.
B) Thermische Behandlung der Katalysatoren
Nachdem die Katalysatoren in der weiter oben angegebenen Weise hergestellt worden waren, wurden
Thermische Alterungsstudien
Anwendung des Katalysators bei Äthylenpolymerisation unter erhöhten Temperaturbedingungen zu simulieren.
C) Polymerisationsreaktionen
Die nach den in den Abschnitten A) und B) angegebenen Herstellungsverfahren erhaltenen Kataly-
4i) satoren wurden zur Homopolymerisation von Äthylen
bei 9O0C für 0,5 oder 1,0 Stunden bei einem Druck von
18,3 kg/cm2, erhalten durch Äthylen von 14,1 kg/cm-'und
Wasserstoff von 4,22 kg/cm-, durchgeführt.
Die Polymerisationsreaktionen wurden unter den
4ί Bedingungen der Aufschlämmungspolymerisation in
500 ecm η-Hexan durchgeführt.
In Tabelle Vl weiter unten sind im Hinblick auf die einzelnen Beispiele die Chromverbindung sowie der im
jeweiligen Katalysator benutzte Typ von Träger, die
ϊο thermische Alterungsbehandlung, die für die einzelnen
auf Träger befindlichen Chromverbindungen angewaridi wurden, wenn überhaupt, die Rcäkuunsuauer und
die Polymerausbeute angegeben.
Versuch | Chromverbindung | Träger | Alterungsbehandlung | Reaktions | Polymer |
dauer | ausbeute | ||||
Typ | °C/h | h | g | ||
Beispiel 19 | (C9H7J2Cr | I | keine | 1,0 | 110 |
Beispiel 20 | (C,H7)2Cr | II | keine | 1,0 | 136 |
Vergleichsversuch A | (C5H5J2Cr | III | keine | 0,5 | 96 |
Vergleichsversuch B | (C5H5)2Cr | III | 90°/1 h | 0,5 | 26 |
Vergleichsversuch C | (C5Hj)2Cr | III | 150°/0,2 h | 0,5 | 10 |
Die in Tabelle Vl zusammengestellten Ergebnisse zeigen, daß die Katarysatorsysteme der Erfindung, d. h.
diejenigen der Beispiele 19 i-:id 20, thermisch stabiler als
die der Vergleichsversuche A-C sind, in denen eine verschiedene Chromverbindung benutzt worden war.
Die Katalysatoren der Vergleichsversuche A-C zeigen eine merkliche Abnahme in den Ausbeuten.
Beispiele 21-28
und Vergleichsversuche D— F
und Vergleichsversuche D— F
A) Herstellung des Katalysators mit
Cyclopentadien-Verbindung
Cyclopentadien-Verbindung
Es wurden 11 Katalysatoren hergestellt. Zur Herstellung
der jeweiligen Katalysatoren wurden entweder 20 mg (0,071 mMol) Bis-(indenyl)-Chrom, (C)H7)JCr,
oder 10 mg (0,055 mMol) Bis-(cyclopentadienyl)-Chrom, (CsHsJiCr, auf 0,4 g eines aktivierten Siliziumdioxydträger!;
in der in den Beispielen 1 —7 beschriebenen Weise niedergeschlagen. Es wurde zwei verschiedene Siliziumdioxydträger benutzt. Träger IV war ein ID-Grad
Siliziumdioxyd mit einer Oberfläche von 300 m2/g und einem durchschnittlichen Porendurchmesser von 200 Ä.
Er war durch Erhitzen auf 6000C für >18 Stunden aktiviert worden. Träger V war ein ID-Grad Siliziumdioxyd
mit einer Oberfläche von 300 m2/g und einem durchschnittlichen Porendurchmesser von 160Ä. Er
war durch Erhitzen auf 600°C für > 18 Stunden aktiviert -worden. Nach Aufbrngen der Verbindung mit dem
kondensierten Ringsystem auf den Träger wurden verschiedene Mengen Cyclopentadien zu der Aufschlämmung
von dem auf dem Trager befindliche] Katalysator in Hexan zugefügt.
B) Polymerisationsreaktionen
Die in der oben beschriebenen Weise hergestellter Katalysatoren wurden zur Homopolymerisation vor
Äthylen bei 900C für 0,5 oder 1,0 Stunden bei einen
Druck von 14,1 kg/cm2 von Äthylen und unter eine Wasserstoffzufuhr von entweder 2,11 oder 4,22 kg/cm
benutzt. Die Polymerisationsreaktionen wurden unte Bedingungen der Aufschlämmungspolymerisation ii
500 ecm η-Hexan durchgeführt.
Tabelle VlI weiter unten enthält Angaben — irr Hinblick auf die einzelnen Beispiele — bezüglich de
Chromverbindung, des Typs von Trägermaterial unc Menge Cyclopentadien (als molares Verhältnis vor
Cyclopentadien/Chromverbindung, Cp/Cr), die, wem überhaupt, mit dem Katalysator benutzt worden ist, di
Reaktionsdauer sowie den angewandten Wasserstoff druck, die Ausbeute und den Schmelzindex (MI) ir
Dezigramm pro Minute des gebildeten Polymers.
Die Ergebnisse der Beispiele 21—28, die in Tabelli
VII zusammengestell sind, veranschaulichen die Vortei Ie, die mit der Verwendung einer Cyclopentadienverbin
dung mit dem Katalysator der Erfindung hinsichtlich de Herstellung von Polymeren mit einem weiten Bereicl
von Schmelzindexwerten verbunden sind, während di Ergebnisse der Vergleichsversuche D-F zeigen, dal
eine Cyclopentadienverbindung keine oder nur ein« geringe Wirkung auf die Schmelzindexeigenschaftei
von Polymere aufweist, die mit einem Katalysator au der Basis von Bis-icyclopentadienylJ-Chromverbindunj
hergestellt worden sind.
Wirkung des Cyclopentadienzusatzes auf auf einem Träger befindlichem Bis-(indenyl)-Chrom
Versuch | Chrom | Träger | Cp/Cr | Reaktions | H2 | Ausbeule | MI |
verbindung | Typ | Verhältnis | dauer | ||||
h | kg/cnr | g | dg/mit | ||||
Beispiel 21 | (C9H7)Xr | IV | 0 | 1,0 | 4,2 | 110 | 0.19 |
Beispiel 22 | (C9H7)Xr | IV | 0 | 1,0 | 4,2 | 153 | 0,32 |
Beispiel 23 | (C9H7)Xr | IV | 0 | 1,0 | 4,2 | 136 | 0,62 |
Beispiel 24 | (C9H7)Xr | IV | 0 | 1,0 | 4,2 | 137 | 0,62 |
Beispiel 25 | (C9H7J2Cr | IV | 0,25 | 1,0 | 4,2 | 151 | 2,1 |
Beispiel 26 | (C9H7)Xr | IV | 0,50 | 1,0 | 4,2 | 123 | 6,1 |
Beispiel 27 | (C9H7)Xr | IV | 1.0 | 1,0 | 4,2 | 85 | 19 |
Beispiel 28 | (C9H7J2Cr | IV | 10 | 1,0 | 4,2 | 28 | 9,6 |
Vergleichsversuch D | (C5H5)Xr | V | 0 | 0,5 | 2,1 | 96 | 1,6 |
Vergleichsversuch E | (C5H5J2Cr | V | 2,2 | 0,5 | 2,1 | 90 | 2,0 |
Vergleichsversuch F | (C5HO2Cr | V | 22 | 0,5 | 2,1 | 38 | 1,9 |
Beispiele 29-37
A) Herstellung der Katalysatoren
A) Herstellung der Katalysatoren
Es wurden neun Katalysatoren hergestellt, wobei man in allen Fällen in der in den Beispielen 1—7
beschriebenen Weise 18 mg Bis-(indenyl)Xhrom auf 0,4 g eines aktivierten Siliziumdioxydträgers niederschlug,
bei dem es sich um ein ID-Grad Träger mit einer Oberfläche von 300 m2/g und einem durchschnittlichen
Porendurchmesser von 200 Ä handelte. Der Träger wurde durch Erhitzen auf 600'C für
>18 Stunde aktiviert.
B) Äthylen-Propylen-CopoKmerisalions-Siiidien
Die in der oben angegebenen Weise hergestellte
Katalysatoren wurden entweder /ur Homopolymeris;
lion von Äthylen oder zur Copolymerisation vo
Äthylen mil Propylen benutzt. Alle Reaktionen wurde bei 89 — 90' C unter Bedingungen einer Aufschlair
mungspolymerisation in 500 ecm η-Hexan durchgeführ
Die Tabelle VIII weiter unten enthält zu allen
Versuchen Angaben über die eingesetzte Menge Wasserstoff und Äthylen (in kg/cm2 Druck des
zugeführten Gases), die Mengen des eingesetzten Propylens, wenn überhaupt, (in Gramm und in kg/cm2
des Druckes des eingeführten Gases), die Reaktionsdauer in Minuten, die Ausbeute in Gramm, den Schmelzindex in Dezigramm pro Minute, das Schmelz-Fließver
hältnis und die Dichte in Gramm/ccm für alle gebildeten Polymere. Die Schmelzindexergebnisse sind für normale Belastungsbedingungen (IP) und für das lOfache der
normalen Belastungstestbedingungen (10P) angegeben. Die Tabelle IX weiter unten enthält Angaben über die
Eigenschaften der Polymere der Beispiele 30—35 bezüglich der Ungesättigtheit und den Propylengehalt
in den Copolymeren der Beispiele 32—35 in Gew.-%.
Beispiel | H2 | Dichte | C2H4 | C3H6 | C3H6 | Reak tions- Dauer |
Ausbeute Schmelzindex | 1 P | 1OP | Fließge- schwindig- keitsver- |
Dichte |
kg/cm2 | g/cc | kg/cm2 | g | kg/cm | min | g | — | 2,9 | häitnis | g/ccm | |
29 | 2,1 | 14 | — | _ | 60 | 149 | 0,52 | 19 | _ | _ | |
30 | 2,8 | 11,2 | - | - | 60 | 83 | 0,58 | 27 | 37 | 0,962 | |
31 | 2,8 | 11,2 | - | - | 90 | 93 | 0,08 | 7 | 47 | 0,961 | |
32 | 2,1 | 14 | 34 | 5,6 | 30 | 58 | 1,8 | 88 | - | - | |
33 | 2,1 | 14 | 62 | 8,05 | 60 | 68 | 0,24 | 14 | 49 | 0,933 | |
34 | 2,1 | 14 | 74 | 10,15 | 60 | 109 | 5,7 | 243 | 58 | 0,933 | |
35 | 2,1 | 7,7 | 28 | 4,2 | 90 | 70 | 85 | - | 43 | 0,940 | |
36 | 2,8 | 6,3 | 32 | 4,9 | 120 | 39 | 55 | - | - | 0,936 | |
37 | 2,8 | 6,6 | 31 | 4,55 | 60 | 38 | - | 0,939 | |||
Tabelle | IX | Scitenkelten- Genall |
Methylen- | ||||||||
Beispiel | Propylen-Gehalt | Vinyl-Cichalt | PC = CII:1/IOOOC | trans-Gchalt | |||||||
Gew.-7,i | [-CII = CH3]/H)00 C | |-CH=CII-]/1000C | |||||||||
0.962
0,961
0,937
0,933
0,933
0.940
0,961
0,937
0,933
0,933
0.940
(0.30)*)
(0.23)*)
(0.23)*)
2.4
3.9
3.7
3,6
0,5
0.6
0.2
0.3
0.2
0,2 0,02
0.6
0.2
0.3
0.2
0,2 0,02
0,2
0,2
0,4
0,3
0,3
0.1 0,1 0,1 0,2 0,2 0,2
*) Mcthyl-üchalt (als Seitenkette oder cndständig).
Die Ergebnisse der Beispiele 29 — 37 die den Tabellen
VIII und IX zu entnehmen sind, zeigen, daß die
Katalysatoren der Erfindung zur Herstellung einer Reihe von Homo- und Copolymerprodukten, die einen
weiten Bereich von Schmelzindex- und Dichteeigettschaftcn
aufweisen, in guten Ausbeuten verwendet werden können.
Beispiele 38-42
A) Herstellung der Katalysatoren
A) Herstellung der Katalysatoren
Es wurden fünf Katalysatoren hergestellt, indem man in der in den ßeispielen 1—7 beschriebenen Weise in
den ein/einen lallen 10mg Bis-(indenyl)-Chroin auf
0.4 g des aktiucrtcn Tragers der Beispiele 29 —J7
niederschlug.
B) Wirkung der l'oh mcrisationstemperatur
Die nach dem oben angegebenen Verfahren erhaltenen Katalysatoren wurden /ur Homonolvmerisation
von Äthylen für 0.5 oder 1,0 Stunden bei verschiedenen Temperaturen unter einem Druck von 14,1 kg/cm2
Äthylen und 4.22 kg/cm2 Wasserstoff eingesetzt.
Tabelle X enthält für die einzelnen Beispiele die Angaben über die Reaktionstemperatur und -Dauer
sowie über die Ausbeute und den Schmelzindex der erhaltenen Polymere.
Beispiel | Reaktions- | Reaktions- | Ausbeute | Schmelz |
Te in ρ. | Dauer | index | ||
< ■ | h | g | dg/min | |
38 | 49 | 1.0 | 39 | 0,01 |
39 | 60 | 1,0 | 55 | 0,02 |
40 | 75 | 1.0 | 60 | 0,06 |
41 | 90 | 1.0 | 79 | 0,35 |
42 | 120 | 0.5 | 43 | S S |
Die Ergebnisse der Beispiele 38—42, die in Tabelle X zusammengestellt sind, zeigen, daß die Katalysatoren
der Erfindung geeignet sind, Polymere mit einem breiten Bereich von Schmelzindexeigenschaften in
hohen Ausbeuten innerhalb eines breiten Bereiches von Polymerisationstemperaturen zu geben.
Beispiele 43—47
A) Herstellung der Katalysatoren
A) Herstellung der Katalysatoren
Es wurden fünf Katalysatoren hergestellt, indem man in der in den Beispielen 1—7 beschriebenen Weise in
allen Fällen 11,9 oder 23,8 mg Bis-(9-methyl-fluoreny()-Chrom,
(CuHn)2Cr, auf 0,4 g der aktivierten Träger der
Beispiele 29—37 niederschlug.
B) Polymerisationsreaktionen
Die in der oben angegebenen Weise erhaltenen Katalysatoren wurden zur Homopolymerisation von
Äthylen für 1 oder 2 Stunden bei 900C unter Bedingungen der Aufschlämmungspolymerisation in
500 ecm η-Hexan eingesetzt.
Die nachfolgende Tabelle Xl enthält für alle Beispiele Angaben über die Menge der eingesetzten Chromverbindung,
die Menge an eingesetzten Äthylen und Wasserstoff, wenn überhaupt, (in kg/cm2 des Druckes
des eingeführten Gases), die Reaktionsdauer in Stunden, sowie über die folgenden Eigenschaften der erhaltenen
Polymere: Ausbeute in Gramm, Schmelzindex (Ml) in Dezigramm/min, Hochbelastungsschmelzindex (HLMI)
in Dezigramm/min, Schmeli-Fließverhältnis (MFR), in % über die mit Cyclohexan extrahierbaren Substanzen
und über die Dichte in Gramm pro ecm.
Tabelle | X! | Cr H2 | C2H4 | Reaktions- | Ausbeute | 34 | Ml | HLMI | MFR Cyclo- | 46 | Dichte | |
rl | Bei | (C14H11)^ | Daucr | 105 | hexan- | |||||||
K | spiel | 99 | Extrahierb. | |||||||||
■■'■'
':: |
kg/cm2 | kg/cm2 | h | g | 40 | dg/min | dg/min | % | g/ccm | |||
mg | O | 14,1 | 2 | 90 | _ | - | _ _ | - | ||||
43 | 11,9 | O | 14,1 | 2 | - | - | 1,56 | 0,932 | ||||
.y- | 44 | 23,8 | 1,4 | 12,7 | 2 | NF*) | NF | 1,52 | 0,933 | |||
45 | 23,8 | 4,2 | 14,8 | 1 | NF | 0,24 | 2,29 | 0,955 | ||||
46 | 23,8 | 7,0 | 12,7 | 2 | 0,03 | 1,38 | - | |||||
47 | 23,8 | |||||||||||
*l NF = kein FlicUen, 0,0 Schrr.elzindex.
Die Ergebnisse der Beispiele 43 — 47, zusammengestellt in Tabelle Xl, zeigen, daß die Katalysatoren der
Erfindung auf Wasserstoff ansprechbar sind und mit ihnen Polymere in guten Ausbeuten hergestellt werden
können, die einen Bereich bezüglich der Schmelzindex- und Dichteeigenschaften aufweisen.
Die in den Beispielen benutzten Träger, die einen
Porendu'chmesser von 160 Ä aufwiesen, hatten ein Porenvolumen von 1,2 ccm/g, und die Träger, die einen
Porendurchmesser von 200 Ä aufwiesen, hatten ein Porenvolumen von 1,65 ccm/g.
Claims (2)
1. Verfahren zur Polymerisation von Äthylen, allein oder zusamr-en mit einem oder mehreren
anderen a-Olefinen, wobei es sich um Monoolefine oder nicht-konjugierte Diolefine handeln kann, in
Gegenwart von Katalysatoren aus einer Diarylchromverbindung auf einem aktiviertem Siliciumdioxidträger,
dadurch gekennzeichnet, daß die Diarylchromverbindung die allgemeine Formel
Ar-Cr(II)-Ar'
aufweist.
worin Ar und Ar', die gleich oder verschieden sein können, Indenyl- oder Fluorenyl-Gruppen. die durch
Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen substituiert sein können, bedeuten,
und der Katalysator aus Träger und Diarylchromverbindung ohne thermische Alterung verwendet wird.
und der Katalysator aus Träger und Diarylchromverbindung ohne thermische Alterung verwendet wird.
2. Katalysator zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einer Diarylchromverbindung
auf einem aktiviertem Siliciumdioxidträger, dadurch gekennzeichnet, daß die Diarylchromverbindung
die allgemeine Formel
Ar-Cr(II)-Ar'
aufweist.
worm Ar und Ar', die gleich oder verschieden sein können, Idenyl- oder Fluorenyl-Gruppen. die durch
Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen substituiert sein können, bedeuten,
und der Katalysator aus Träger und Diarylverbindung ohne thermische Alterung hergestellt worden ist.
und der Katalysator aus Träger und Diarylverbindung ohne thermische Alterung hergestellt worden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/644,814 US4015059A (en) | 1975-12-29 | 1975-12-29 | Fused ring catalyst and ethylene polymerization process therewith |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2659166A1 DE2659166A1 (de) | 1977-06-30 |
DE2659166C2 true DE2659166C2 (de) | 1984-04-26 |
Family
ID=24586446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2659166A Expired DE2659166C2 (de) | 1975-12-29 | 1976-12-28 | Verfahren zur Polymerisation von Äthylen und Katalysator zu dessen Durchführung |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4015059A (de) |
JP (1) | JPS5282692A (de) |
AU (1) | AU502532B2 (de) |
BE (1) | BE849917A (de) |
CA (1) | CA1082675A (de) |
DE (1) | DE2659166C2 (de) |
ES (1) | ES454633A1 (de) |
FR (1) | FR2337145A1 (de) |
GB (1) | GB1561910A (de) |
IT (1) | IT1067035B (de) |
NL (1) | NL178602C (de) |
SE (1) | SE431555B (de) |
Families Citing this family (38)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4077904A (en) * | 1976-06-29 | 1978-03-07 | Union Carbide Corporation | Olefin polymerization process and catalyst therefor |
US4170589A (en) * | 1978-02-22 | 1979-10-09 | Union Carbide Corporation | Catalytic polymerization of ethylene with supported chromium [II] catalyst in the presence of a phenolic antioxidant |
US4323354A (en) * | 1979-02-15 | 1982-04-06 | Outboard Marine Corporation | Two-speed automatic transmission for a marine propulsion device |
US4368301A (en) * | 1979-12-14 | 1983-01-11 | Phillips Petroleum Company | Solubilized chromium salt in polymerization catalyst |
US4364841A (en) | 1980-12-31 | 1982-12-21 | Phillips Petroleum Company | Phosphate containing support with zerovalent chromium |
US4444968A (en) * | 1980-12-31 | 1984-04-24 | Phillips Petroleum Company | Olefin polymerization with phosphate supported zerovalent chromium |
US4377497A (en) * | 1981-09-24 | 1983-03-22 | Mobil Oil Corporation | Catalyst for olefin polymerization |
US4526942A (en) * | 1981-09-24 | 1985-07-02 | Mobil Oil Corporation | Catalyst for olefin polymerization |
AU555386B2 (en) * | 1981-09-24 | 1986-09-25 | Mobil Oil Corp. | Organo-metallic-zeolite catalyst |
US4803253A (en) * | 1982-03-30 | 1989-02-07 | Phillips Petroleum Company | Ethylene polymer produced using a catalyst comprising a phosphate and with a bis-(cyclopentadienyl)chromium(II) compound |
US5418200A (en) * | 1991-03-29 | 1995-05-23 | Chevron Chemical Company | Cyclopentadienyl group 6B metal α-olefin polymerization catalysts and process for polymerizing α-olefins |
EP0509294B1 (de) * | 1991-03-29 | 1997-05-14 | CHEVRON U.S.A. Inc. | Cyclopentadienylgruppe enthaltende Alpha-Olefin-Polymerisationskatalysatoren auf Basis eines Metals der 6B-Gruppe und Verfahren zur Polymerisation von Alpha-Olefinen |
US5436305A (en) * | 1991-05-09 | 1995-07-25 | Phillips Petroleum Company | Organometallic fluorenyl compounds, preparation, and use |
US5399636A (en) * | 1993-06-11 | 1995-03-21 | Phillips Petroleum Company | Metallocenes and processes therefor and therewith |
CA2067525C (en) * | 1991-05-09 | 1998-09-15 | Helmut G. Alt | Organometallic fluorenyl compounds, preparation and use |
US5387567A (en) * | 1991-06-27 | 1995-02-07 | Nippon Oil Co., Ltd. | Catalyst components for polymerization of olefins |
US5276115A (en) * | 1992-12-14 | 1994-01-04 | Phillips Petroleum Company | Mono-1-olefin polymerization in the presence of hydrogen and a cyclopentadienyl compound |
DE4306105A1 (de) * | 1993-02-27 | 1994-09-01 | Basf Ag | Modifizierte geträgerte Chromocen-Katalysatorsysteme |
CA2120852C (en) * | 1993-06-03 | 1998-10-13 | Konstantinos Patsidis | 9-substituted fluorenyl compounds and the preparation and use of metallocenes thereof |
DE4323192A1 (de) * | 1993-07-10 | 1995-01-12 | Basf Ag | Verfahren zur Herstellung von Homo- und Copolymerisaten von Alk-1-enen |
US5593931A (en) * | 1995-03-03 | 1997-01-14 | Chevron Chemical Company | Cyclopentadienyl group 6b metal alpha-olefin polymerization catalysts and process for polymerizing alpha-olefins |
NO960350A (no) | 1996-01-26 | 1997-04-28 | Borealis As | Fremgangsmåte og katalysatorsystem for polymerisering av etylen, eventuelt sammen med <alfa>-olefiner, og fremstilt polymermateriale |
WO1998004570A1 (de) * | 1996-07-30 | 1998-02-05 | Studiengesellschaft Kohle Mbh | Organochrom-verbindungen enthaltende katalysatoren und ihre verwendung in der alkenpolymerisation |
DE19637669A1 (de) | 1996-09-16 | 1998-03-19 | Hoechst Ag | Verfahren zur Herstellung einer methylenverbrückten Biscyclopentadienylverbindung |
DE19833858C2 (de) | 1998-07-28 | 2000-06-08 | Elenac Gmbh | Geruchsarme Polyethylen-Blends |
DE19935592A1 (de) | 1999-08-02 | 2001-02-08 | Elenac Gmbh | Imidochromverbindungen in Katalysatorsystemen für die Olefinpolymerisation |
US6437161B1 (en) * | 1999-08-13 | 2002-08-20 | Basf Aktiengesellschaft | Monocyclopentadienyl complexes of chromium, molybdenum or tungsten |
GB0021301D0 (en) * | 2000-08-30 | 2000-10-18 | Borealis Tech Oy | Supported catalyst |
US20060089253A1 (en) * | 2002-08-13 | 2006-04-27 | Shahram Mihan | Monocyclopentadienyl complexes |
US7202373B2 (en) | 2002-08-22 | 2007-04-10 | Basell Polyolefine Gmbh | Monocyclopentadienyl complexes |
US7507688B2 (en) * | 2002-12-20 | 2009-03-24 | Basell Polyolefine Gmbh | Monocyclopentadienyl complexes |
ES2321947T3 (es) * | 2003-12-16 | 2009-06-15 | Basell Polyolefine Gmbh | Complejos de monociclopentadienilo. |
US7629464B2 (en) * | 2003-12-19 | 2009-12-08 | Basell Polyolefine Gmbh | Monocyclopentadienyl complexes |
US6977235B2 (en) * | 2004-04-22 | 2005-12-20 | Chevron Phillips Chemical Company, Lp | Catalyst systems comprising a calcined chromium catalyst and a non-transition metal cyclopentadienyl cocatalyst |
US7307133B2 (en) * | 2004-04-22 | 2007-12-11 | Chevron Phillips Chemical Company Lp | Polymers having broad molecular weight distributions and methods of making the same |
DE102004039877A1 (de) * | 2004-08-17 | 2006-02-23 | Basell Polyolefine Gmbh | Silylhalogenidsubstituierte Cyclopentadienylkomplexe der Gruppe 6 |
DE102004061618A1 (de) * | 2004-12-17 | 2006-06-22 | Basell Polyolefine Gmbh | Monocyclopentadienylkomplexe |
DE102005014395A1 (de) * | 2005-03-24 | 2006-09-28 | Basell Polyolefine Gmbh | Monocyclopentadienylkomplexe |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3806500A (en) * | 1972-07-21 | 1974-04-23 | Union Carbide Corp | Polymerization with thermally aged catalyst |
-
1975
- 1975-12-29 US US05/644,814 patent/US4015059A/en not_active Expired - Lifetime
-
1976
- 1976-12-22 CA CA268,539A patent/CA1082675A/en not_active Expired
- 1976-12-24 GB GB54167/76A patent/GB1561910A/en not_active Expired
- 1976-12-28 BE BE173689A patent/BE849917A/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-12-28 NL NLAANVRAGE7614484,A patent/NL178602C/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-12-28 ES ES454633A patent/ES454633A1/es not_active Expired
- 1976-12-28 SE SE7614640A patent/SE431555B/sv not_active IP Right Cessation
- 1976-12-28 JP JP15765776A patent/JPS5282692A/ja active Granted
- 1976-12-28 DE DE2659166A patent/DE2659166C2/de not_active Expired
- 1976-12-28 IT IT30916/76A patent/IT1067035B/it active
- 1976-12-28 FR FR7639316A patent/FR2337145A1/fr active Granted
- 1976-12-30 AU AU20970/76A patent/AU502532B2/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES454633A1 (es) | 1977-12-01 |
US4015059A (en) | 1977-03-29 |
NL178602C (nl) | 1986-04-16 |
SE431555B (sv) | 1984-02-13 |
IT1067035B (it) | 1985-03-12 |
JPS5282692A (en) | 1977-07-11 |
AU502532B2 (en) | 1979-07-26 |
NL7614484A (nl) | 1977-07-01 |
JPS558086B2 (de) | 1980-03-01 |
FR2337145A1 (fr) | 1977-07-29 |
GB1561910A (en) | 1980-03-05 |
DE2659166A1 (de) | 1977-06-30 |
CA1082675A (en) | 1980-07-29 |
SE7614640L (sv) | 1977-06-30 |
FR2337145B1 (de) | 1981-01-09 |
BE849917A (fr) | 1977-06-28 |
AU2097076A (en) | 1978-07-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2659166C2 (de) | Verfahren zur Polymerisation von Äthylen und Katalysator zu dessen Durchführung | |
DE2729122C3 (de) | Katalysatorzusammensetzung und Verfahren zur Homo- oder Mischpolymerisation von Äthylen | |
EP0526891B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Ethylen(co)polymeren | |
DE3107334C2 (de) | Verfahren zur Polymerisation von Propylen oder zu dessen Copolymerisation mit Ethylen oder Buten-(1) in Gegenwart eines voraktivierten Katalysators | |
DE69112466T2 (de) | Magnesiumchloridteilchen mit einer kegelstumpfartigen Struktur, katalytische Komponenten auf diesen Teilchen, damit hergestellte Polyolefine und Verfahren zur Herstellung dieser Produkte. | |
DE3028759C2 (de) | ||
DE2335047A1 (de) | Katalytische komplexe fuer die polymerisation von alpha-olefinen | |
DE2123356C2 (de) | Verfahren zur Niederdruck-Polymerisation und -Mischpolymerisation von Äthylen | |
DE2336227A1 (de) | Verfahren zur katalytischen polymerisation von aethylen | |
DE2147793C3 (de) | Verfahren zur Polymerisation von Äthylen | |
DE2000834A1 (de) | Verfahren zur Polymerisation und Mischpolymerisation von Olefinen | |
DE2213086A1 (de) | Katafytische Komplexe für die Polymerisation von alpha-Olefinen | |
DE2626097A1 (de) | Katalysatorkomponenten fuer die olefinpolymerisation, ihre herstellung und verwendung | |
DE1720611C3 (de) | Verfahren zur Polymerisation von Äthylen oder dessen Mischungen mit höheren &alpha;-Olefinen | |
DE60110414T2 (de) | Multimodales polyethylen hergestellt mit hilfe eines mehrschichtigen chromkatalysators | |
ITMI981823A1 (it) | Catalizzatori per la polimerizzazione delle olefine | |
EP1109859B1 (de) | Geruchsarme polyethylen-blends | |
DE2121810B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Blockmischpolymeren | |
DE2261967C2 (de) | ||
DE3242149A1 (de) | Verfahren zum herstellen von homo- und copolymerisaten von (alpha)-monoolefinen mittels eines ziegler-katalysatorsystems | |
DE2123357C3 (de) | Verfahren zur Niederdruckpolymerisation von Äthylen, allein oder zusammen mit a -Monoolefinen mit 3 -18 C-Atomen oder mit Dioleflnen | |
DE3342039A1 (de) | Verfahren zum herstellen von homo- und copolymerisaten von (alpha)-monoolefinen mittels eines ziegler-natta-katalysatorsystems | |
DE3815486A1 (de) | Katalysator fuer die polymerisation von ethylen, verfahren zu dessen herstellung und verwendung der erhaltenen ethylenpolymerisate zur herstellung von folien mit geringen blockeigenschaften | |
DE2713939C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren auf der Basis von Kieselsäureträgern, Organochromverbindungen und Silanverbindungen, auf diese Weise hergestellte Katalysatoren, Kieselsäureträger zur Herstellung dieser Katalysatoren und Verfahren zur Herstellung von Äthylenpolymerisaten mit Hilfe dieser Katalysatoren | |
DE69408291T2 (de) | Verfahren zur Olefinpolymerisation, Katalysatorsystem und Polymer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: UNION CARBIDE CORP., 06817 DANBURY, CONN., US |
|
8125 | Change of the main classification |
Ipc: C08F 10/02 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |