DE2658933B1 - Elektrisch isolierte befestigung eines chassis am gehaeuse eines nachrichtenempfangsgeraetes - Google Patents

Elektrisch isolierte befestigung eines chassis am gehaeuse eines nachrichtenempfangsgeraetes

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DE2658933B1
DE2658933B1 DE19762658933 DE2658933A DE2658933B1 DE 2658933 B1 DE2658933 B1 DE 2658933B1 DE 19762658933 DE19762658933 DE 19762658933 DE 2658933 A DE2658933 A DE 2658933A DE 2658933 B1 DE2658933 B1 DE 2658933B1
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Karl-Heinz Kaiser
Siegfried Wieland
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Graetz GmbH and Co OHG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/02Details
    • H05K5/0204Mounting supporting structures on the outside of casings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/042Mounting on perforated supports by means of screws or locking members

Description

  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigung des Metallchassis eines eingangs angegebenen Nachrichtenempfangsgerätes zu finden, die einfach herzustellen ist, bei der die Isolierplatten beim Einsetzen des Chassis in das Gehäuse sich möglichst nicht verschieben und bei der die Befestigungsschrauben unverlierbar sind.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Isolierplatten an den Befestigungsstellen rohrförmige Ansätze enthalten, an derem freien Rand mittels wenigstens dreier Bruchstege jeweils eine Scheibe mit einem zentralen Durchführungsloch für die isolierte Befestigungsschraube befestigt ist, daß die Bohrungen im Gehäuse für die Befestigung des Chassis an der Gehäuseinnenwand eine topfförmig konzentrische Ausnehmung aufweisen, in die die rohrförmigen Ansätze der auf der Gehäuseinnenwand lagernden Isolierplatten ragen, daß das Durchführungsloch in den Scheiben spätestens nach dem erstmaligen Eindrehen der isolierten Befestigungsschrauben ein dem Gewinde dieser Schrauben entsprechendes Gewinde aufweist, daß ferner die isolierte Befestigungsschraube am kopfseitigen Ende des Gewindes einen Schaftteil für die Scheibe aufweist, dessen Duchmesser höchstens so groß ist wie der Kerndurchmesser des Gewindes und der länger ist als die Dicke der Scheibe, daß außerdem die Befestigungsschraube am kopfseitigen Ende dieses Schaftteils eine konzentrische Auflagefläche für die Scheibe enthält und daß die Länge des Schaftes von dieser Auflagefläche bis zum gewindeseitigen Ende der isolierten Befestigungsschraube wenigstens um einen halben Gewindegang größer ist als die Tiefe der rohrförmigen Ansätze der Isolierplatten. Die Isolierplatten können dabei entweder auf oder in der Gehäuseinnenwand des Gehäuses oder am Chassis befestigt sein.
  • Die Erfindung weist insbesondere folgende Vorteile auf: Die Isolierplatten können als einfache Spritzteile hergestellt und mit einem Handgriff am Gehäuse oder am Chassis des Gerätes befestigt werden. Es ist kein besonderer Arbeitsvorgang zur Befestigung von Unverlierbarkeitsschrauben auf den kunststoffisolierten Befestigungsschrauben erforderlich. Vielmehr werden die Scheiben im Verlauf des ohnehin notwendigen Vorgangs des erstmaligen Eindrehens der Befestigungsschrauben selbsttätig an den vorgesehenen Schaftteil der Schraube gebracht und aus der Isolierplatte herausgebrochen. Außerdem können mit den rohrförmigen Ansätzen an den Isolierplatten auch Cn verschiedenen Ländern vorgeschriebenen erhöhten Anforderungen an die Isolierung von Chassis in derartigen Nachrichtenempfangsgeräten entsprochen werden, so daß zu deren Erfüllung keine zusätzlichen Maßnahmen mehr erforderlich sind.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung sind die rohrförmigen Ansätze der Isolierplatten in die topfförmigen Ausnehmungen der Bohrungen im Gehäuse eingepreßt.
  • In einer anderen Ausbildung der Erfindung enthalten die Isolierplatten zur Befestigung am Chassis Schnappnasen, mit denen sie an Kanten und/oder Ausnehmungen des Chassis einschnappen.
  • Eine weitere Ausbildung besteht darin, daß die Isolierplatten krallenförmige Ansätze enthalten und/oder Zapfen mit Riefenstegen aufweisen, die in Bohrungen des Chassis eingedrückt sind.
  • Die Auflagefläche an den kunststoffisolierten Befestigungsschrauben für die an den Isolierplatten befestigten abbrechbaren Scheiben ist in vorteilhafter Weise z. B.
  • der gewindeseitige Rand des Kunststoffmantels der Befestigungsschrauben.
  • Das Abbrechen der Scheiben vom rohrförmigen Ansatz der Isolierplatten wird wesentlich dadurch begünstigt und erleichtert, daß die Scheiben auf der dem Schraubenkopf abgewandten Seite eine ringförmige Wand als Versteifung enthalten.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen F i g. 1 a, 1 b, 1 c einen Ausschnitt an einer elektrisch isolierten Befestigungsstelle zwischen dem Chassis und dem Gehäuse eines Nachrichtenempfangsgerätes, und zwar Fi g. la einen Zustand während des ersten Eindrehvorgangs der Befestigungsschraube mit an der Isolierplatte angespritzter Scheibe, Fig. lb in befestigtem Zustand, Fig. 1 c in gelöstem Zustand, F i g. 2 eine an einem Winkel eines Chassis befestigte Isolierplatte.
  • In den Fig. la bis Ic ist ein Ausschnitt aus einem Nachrichtenempfangsgerät an einer der Befestigungsstellen dargestellt, an den ein Metallchassis 1 mittels einer Befestigungsschraube 2 am Holzgehäuse 3 des Gerätes befestigt ist. Zwischen der Innenwand 4 des Gehäuses und dem Chassis 1 ist eine Isolierplatte 5 angeordnet. An der Befestigungsstelle enthält die Isolierplatte einen rohrförmigen Ansatz 6, der in eine topfförmige Ausnehmung 7 der Bohrung 8 für die Befestigungsschraube 2 im Holzgehäuse hineinragt. Die topfförmige Ausnehmung 7 ist konzentrisch zu dieser Bohrung 8 an der Innenwand des Gehäuses angebracht.
  • Die Befestigungsschraube 2 enthält einen Metallschaft 9 der teilweise von einem Kunststoffmantel 10 umgeben ist. An diesen Kunststoffmantel ist einstückig ein Teller 11 und ein sechskantiger Schraubenkopf 12 angepreßt. Der Metallschaft 9 der Befestigungsschraube enthält ein Gewinde 13 mit einem Kerndurchmesser DK An das schraubenkopfseitige Ende 14 des Gewindes 13 schließt ein Schaftteil 15 an, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der Kerndurchmesser des davor befindlichen Gewindes 13. Die Befestigungsschraube ist mit ihrem zylipderförmigen Kunststoffmantel 10 in der Bohrung 8 im Gehäuse des Nachrichtenempfangsgerätes gelagert. Zur Befestigung enthält das Chassis 1 an den Auflager- und Befestigungsstellen gegenüber jeder Befestigungsschraube 2 eine Gewindebohrung 16, in die die Befestigungsschraube mit ihrem Gewinde 13 eingedreht wird, bis der Teller 11 der Befestigungsschraube auf der Außenseite 17 des Gehäuses aufsitzt.
  • Wie aus F i g. 1 a ersichtlich ist, enthält die Isolierplatte 5 am freien Rand 18 ihres rohrförmigen Ansatzes 6 eine mit einer ringförmigen Wand 19 verstärkte Scheibe 20, die mittels schmaler Bruchstege 21 an dem rohrförmigen Ansatz befestigt ist. In Fig. Ia sind zwei dieser Bruchstege im Schnitt dargestellt. Die Scheibe 20 enthält ein zentrales Durchführungsloch 22, dessen Durchmesser etwa so groß3 ist wie der Kerndurchmesser des Gewindes 13 der Befestigungsschraube 2.
  • Zur Befestigung des Chassis 1 an dem Gehäuse 3 wird zunächst die Befestigungsschraube 2 in die Bohrung 8 im Gehäuse eingeführt und mit dem Gewinde 13 durch das Durchführungsloch 22 in der Scheibe 20 hindurchgedreht. Dadurch entsteht im Rand der Scheibe am Durchführungsloch ein dem Gewinde der Befestigungsschraube entsprechendes Gewinde 23. Nach dem Durchdrehen der Befestigungsschraube durch das Durchführungsloch 22 in der Isolierplatte fällt die Befestigungsschraube am an das Gewinde 13 anschließenden Schaftteil 15 durch das Durchführungsloch 22 hindurch bis das gewindeseitige Ende 24 der Befestigungsschraube auf der Gewindebohrung 16 des Chassis 1 aufsitzt. Nachdem im weiteren Verlauf des Befestigungsvorganges die Befestigungsschraube 2 mit wenigstens einem halben Gewindegang ihres Gewindes 13 in die Gewindebohrung 16 des Chassis eingedreht ist, liegt der als konzentrische Auflagefläche 25 ausgebildete, dem Gewinde 13 zugerichtete Rand 26 des Kunststoffmantels 10 auf der der Außenseite des Gehäuses 3 zugewandten Seite 27 der Scheibe 20 der Isolierplatte auf. Ein auf dieser Seite 27 der Scheibe ausgebildeter ringförmiger Zentrierwulst 28 (Fig. lc) greift dabei in eine zwischen dem Kunststoffmantel 10 und dem Metallschaft 9 der Befestigungsschraube bestehende ringförmige Nut 29 ein. Dieser Zustand ist in Fig. Ia dargestellt. Beim weiteren Eindrehen der Befestigungsschraube bis zum befestigten Zustand des Chassis 1, der in F i g.iFig. Ib dargestellt ist, brechen die Bruchstege 21, die die Scheibe 20 mit der Isolierplatte 5 verbinden. Die Scheibe 20 ist von nun an von der Isolierplatte getrennt un#d ein Bestandteil der Befestigungsschraube. Beim Herausdrehen der Befestigungsschraube 2 aus der Gewindebohrung 16 des Chassis 1 verhindert die auf dem Schaftteil 15 der Befestigungsschraube gleitende Scheibe, deren Durchmesser größer ist als der der Bohrung 8 im Gehäuse, daß die Befestigungsschraube 2 aus der Bohrung 8 herausfällt. Dies erfolgt dadurch, daß sich die Scheibe 20 auf der einen Seite gegen den Boden 30 der topfförmigen Ausnehmung 7 und auf der anderen Seite gegen das kopfseitige Ende des Gewindes 13 legt.
  • In Fig.2 ist in einem Schnittbild eine an einem Winkel 31 eines Chassis 32 befestigte Isolierplatte 5 dargestellt. Die Isolierplatte 5 ist ein Spritzteil mit zwei rohrförmigen Ansätzen 6. Außerdem enthält die Isolierplatte auf der dem Chassis 32 zugewandten Seite 33 krallenförmige Ansätze 34 und einen Zapfen 35 mit Riefenstegen 36. Die krallenförmigen Ansätze 34 greifen um den Rand 37 des Chassiswinkels, während der Zapfen der Isolierplatte in eine Bohrung 38 des Chassiswinkels eingedrückt ist. Dabei wurden die Riefenstege am Zapfen 35 verformt, so daß die Isolierplatte an dem Chassiswinkel haftet.
  • An den rohrförmigen Ansätzen der Isolierplatte sind mittels Bruchstege 21 je eine Scheibe 20 angebracht, die wie die in den Fig. la bis Ic dargestellten Scheiben ausgebildet sind. Den Durchführungslöchern 22 der Scheiben 20 gegenüber enthält der Chassiswinkel 31 je eine Gewindebohrung 16 für das Gewinde 13 der Befestigungsschrauben 2, wenn das Chassis 32 mit den daran befestigten Isolierplatten 5 in das Gehäuse des Nachrichtenempfangsgerätes eingesetzt ist.
  • Verwendete Bezugszeichen 1 Chassis 2 Befestigungsschraube 3 Gehäuse 4 Innenwand (von 3) 5 Isolierplatte 6 rohrförmiger Ansatz 7 topfförmige Ausnehmung 8 Bohrung 9 Metallschaft 10 Kunststoffmantel 11 Teller 12 Schraubenkopf 13 Gewinde 14 Ende (von 13) 15 Schaftteil 16 Gewindebohrung 17 Außenseite (von 3) 18 freier Rand 19 ringförmige Wand 20 Scheibe 21 Bruchstege 22 Durchführungsloch 23 Gewinde (in 20) 24 gewindeseitiges Ende (von 2) 25 Auflagefläche 26 Rand (von 10) 27 Seite (von 20) 28 Zentrierwulst 29 ringförmige Nut 30 Boden 31 Chassiswinkel 32 Chassis 33 Seite (von 5) 34 krallenförmiger Ansatz 35 Zapfen 36 Riefensteg 37 Rand (von 31) 38 Bohrung

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Nachrichtenempfangsgerät mit einem Gehäuse aus einem elektrisch wenig isolierenden Material und mit einem Metallchassis, das mittels in Bohrungen des Gehäuses angeordneten, einen Metallschaft enthaltenden und mit einem Kunststoffmantel isolierten Befestigungsschrauben am Gehäuse befestigt ist, ferner mit Isolierplatten, die an den Auflager- und Befestigungsstellen des Chassis auf der Gehäuseinnenwand zwischen letzterer und dem Chassis angeordnet und gehaltert sind und die an diesen Stellen Durchführungslöcher für die isolierten Befestigungsschrauben enthalten, d a -durch gekennzeichnet, daß die Isolierplatten (5) an den Befestigungsstellen rohrförmige Ansätze (6) enthalten, an deren freiem Rand (18) mittels wenigstens dreier Bruchstege (21) jeweils eine Scheibe (20) mit einem zentralen Durchführungsloch (22) für die isolierte Befestigungsschraube (2) befestigt ist, daß die Bohrungen (8) im Gehäuse (3) für die Befestigung des Chassis (1) an der Gehäuseinnenwand (4) eine topfförmige konzentrische Ausnehmung (7) aufweisen, in die die rohrförmigen Ansätze der auf der Gehäuseinnenwand lagernden Isolierplatten ragen, daß das Durchführungsloch in den Scheiben (20) spätestens nach dem erstmaligen Eindrehen der isolierten Befestigungsschrauben ein dem Gewinde (13) dieser Schrauben entsprechendes Gewinde (23) aufweist, daß ferner die isolierte Befestigungsschraube am kopfseitigen Ende (14) des Gewindes einen Schaftteil (15) für die Scheibe (20) aufweist, dessen Durchmesser höchstens so groß ist wie der Kerndurchmesser (DK) des Gewindes und der länger ist als die Dicke der Scheibe, daß außerdem die Befestigungsschraube am kopfseitigen Ende dieses Schaftteils (15) eine konzentrische Auflagefläche (25) für die Scheibe enthält und daß die Länge des Schaftes von dieser Auflagefläche bis zum gewindeseitigen Ende (24) der isolierten Befestigungsschraube wenigstens um einen halben Gewindegang größer ist als die Tiefe der rohrförmigen Ansätze der Isolierplatten.
  2. 2. Nachrichtenempfangsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierplatten (5) auf oder in der Gehäusewand (4) des Gehäuses (3) befestigt sind.
  3. 3. Nachrichtenempfangsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Ansätze (6) der Isolierplatten (5) in die topfförmigen Ausnehmungen (7) der Bohrungen (8) im Gehäuse (3) eingepreßt sind.
  4. 4. Nachrichtenempfangsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierplatten (5) Befestigungsmittel zur Befestigung der Isolierplatten am Chassis (1) enthalten.
  5. 5. Nachrichtenempfangsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel Schnappnasen sind.
  6. 6. Nachrichtenempfangsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel krallenförmige Ansätze (34) sind und/oder Zapfen (35) mit Riefenstegen (36) sind, die in Bohrungen (38) des Chassis (32) eingedrückt sind.
  7. 7. Nachrichtenempfangsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- net, daß die Auflagefläche (25) für die an den Isolierplatten (5) befestigten Scheiben (20) der gewindeseitige Rand (26) des Kunststoffmantels (10) um die Metallschraube (2) ist.
  8. 8. Nachrichtenempfangsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (20) der Isolierplatten (5) eine ringförmige Wand (19) auf der dem Schraubenkopf (12) abgewandten Seite enthalten.
  9. 9. Nachrichtenempfangsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (20) der Isolierplatten (5) auf der dem Schraubenkopf (12) zugewandten Seite einen Zentrierwulst (28) aufweisen, der in eine ringförmige Nut (29) zwischen dem Kunststoffmantel (10) und dem Metallschaft (9) der Befestigungsschrauben (2) greift.
    Die Erfindung betrifft ein Nachrichtenempfangsgerät mit einem Gehäuse aus einem elektrisch wenig isolierenden Material und mit einem Metallchassis, das mittels in Bohrungen des Gehäuses angeordneten, einen Metallschaft enthaltenden und mit einem Kunststoffmantel isolierten Befestigungsschrauben am Gehäuse befestigt ist, ferner mit Isolierplatten, die an den Auflager- und Befestigungsstellen des Chassis auf der Gehäuseinnenwand zwischen letzterer und dem Chassis angeordnet und gehaltert sind und die an diesen Stellen Durchführungslöcher für die isolierten Befestigungsschrauben enthalten.
    Nachrichtenempfangsgeräte, insbesondere Rundfunk- und Fernsehgeräte, enthalten oft ein Gehäuse aus einem elektrisch wenig, zumindest nach den gesetzlichen Sicherheitsbestimmungen nicht ausreichend isolierenden Werkstoff, z. B. aus Holz oder aus Spanplatten.
    Um eine in vielen Ländern ausreichende Isolierung zwischen dem Metallchassis und dem Gehäuse derartiger Empfangsgeräte herzustellen, ist es bekannt, an den Auflagestellen des Metallchassis auf dem Gehäuse Isolierplatten an diesen Stellen zwischen das Chassis und die Gehäuseinnenwand zu legen und zur Befestigung des Chassis am Gehäuse kunststoffummantelte Schrauben mit einem Metallschaft zu verwenden. Der Kunststoffmantel aus einem isolierenden Kunststoff umschließt außer dem Schraubenkopf noch wenigstens teilweise den Teil des Metallschaftes, der sich in der Bohrung für die Befestigungsschraube im Gehäuse befindet.
    Nachteilig an der bekannten Befestigungsart ist jedoch, daß sie umständlich herzustellen ist, da beim Einschieben des Chassis in das Gehäuse die Gefahr besteht, daß die Isolierplatten sich verschieben. In den Fällen, in denen das Chassis nachträglich aus dem Gehäuse ausgebaut und später wieder eingebaut wird, beispielsweise anläßlich einer Wartung oder Reparatur des Gerätes, besteht zusätzlich die Gefahr, daß anstelle der kunststoffisolierten Befestigungsschrauben solche ohne Kunststoffmantel zur Befestigung des Chassis verwendet werden und dadurch die vorgeschriebene Isolation des Chassis gegen eine Berührung von außen verlorengeht.
DE19762658933 1976-12-24 1976-12-24 Elektrisch isolierte Befestigung eines Chassis am Gehäuse eines Nachrichtenempfangsgerätes Expired DE2658933C2 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001026196A1 (de) * 1999-10-07 2001-04-12 Moeller Gmbh Befestigungsvorrichtung für ein gehäuse
DE102004035805B4 (de) * 2004-07-23 2006-12-14 Siemens Ag Gehäuse für ein Gerät, insbesondere einen Sensor für Kraftfahrzeuge

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DE102004035805B4 (de) * 2004-07-23 2006-12-14 Siemens Ag Gehäuse für ein Gerät, insbesondere einen Sensor für Kraftfahrzeuge

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