DE2658897B2 - Vorrichtung zum Prüfen von Schlauchstückpaketen - Google Patents
Vorrichtung zum Prüfen von SchlauchstückpaketenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
- B31B70/006—Controlling; Regulating; Measuring; Safety measures
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- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen von Schlauchstückpaketen oder dergleichen beim
Transport von einer Bearbeitungsstation in die andere mit aus fotoelektrischen Tastelementen bestehenden
Lichtschranken.
Bei der Herstellung von Säcken, Beuteln oder dergleichen aus Schlauchstücken werden diese vor und
auch nach ihrer Bearbeitung gestapelt und gespeichert und die Stapel den weiteren Bearbeitungsstationen
zugeführt. Zu kleine Stapel oder Werkstücke oder Stapel mit fehlerhafter Form können in den Zuführeinrichtungen
zu den weiterverarbeitenden Maschinen oder in diesen selbst zu Störungen führen, die
Maschinenstillstände zur Folge haben können.
Beispielsweise aus der DE-OS 21 OO 897 sind Vorrichtungen zum Prüfen der Kantenlage von Säcken, Beuteln,
Schlauchabschnitten und dergleichen mit fotoelektrischen Tastelementen, beispielsweise Reflektionsfototastern,
bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, mit der mit einer
möglichst geringen Anzahl von Lichtschranken innerhalb von frei wählbaren und leicht einstellbaren
Fehlergrenzen Schlauchstückpakete mit nach vorn oder hinten überstehenden Schlauchstücken oder mit ungenügender
Höhe zum Zwecke ihrer anschließenden Ausscheidung festgestellt werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß im Transportweg zwei Lichtschranken vorgesehen
sind, wobei die erste Lichtschranke etwa waagerecht, aber schräg zur Transportrichtung über dem Packtisch
bzw. dem Transportband in der Höhe der Mindestgröße der Stapel und die zweite Lichtschranke in einer
senkrecht zur Transportrichtung liegenden, etwa in Pakettransportmitte den Strahl der ersten Lichtschranke
schneidenden Ebene angeordnet ist. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich mit nur
zwei Lichtschranken fehlerhafte Schlauchstückpakete, die den weiteren Herstellungsprozeß stören könnten,
ermitteln. Die zweite Lichtschranke ist zweckmäßigerweise in senkrechter Richtung über den zu prüfenden
Schlauchstückpaketen in deren mittlerem Bereich angeordnet. Sie muß so angeordnet sein, daß sie durch
einen kantengeraden Stapel nach der ersten Lichtschranke, die dessen Höhe und eine Kante abtastet,
abgedunkelt wird. Sie muß also in dem durch den Strahl der ersten Lichtschranke und die Vorderkante des
geraden Staoels eebildeten Dreieck liegen.
Wenn die Schlauchstückpakete durch die Doppellichtschranke hindurchlaufen, zeigt die erste Lichtschranke
durch Abdunkeln den Vorbeilauf der Schlauchstückpakete an und meldet gleichzeitig, daß die
Stapelmindesthöhe erreicht ist Die zweite Lichtschranke erfaßt die überstehenden Schlauchstücke. Dabei muli
die erste Lichtschranke zuerst abgedunkelt sein. Im Fall fehlerloser Schlauchstückpaketform wird unmittelbar
danach die zweite Lichtschranke abgedunkelt Wird also die zweite Lichtschranke durch überstehende Schlauchstücke
vor der ersten Lichtschranke abgedunkelt, ist ein Fehler vorhanden. Bei der Abtastung der Hinterkante
der Schlauchstückpakete wird die zweite Lichtschranke zuerst hell und unmittelbar danach auch die erste
Lichtschranke. Wird jedoch die erste Lichtschranke zuerst hell, ist ein Fehler vorhanden. Die zweite
Lichtschranke bleibt dann durch nach hinten überstehende Schlauchstücke noch abgedunkelt
Durch die Wahl der Schräglage der ersten Lichtschranke zur Transportrichtung der Schlauchstückpakete kann die zulässige Abweichung der Überstände der Schlauchstücke eingestellt werden. Je größer nämlich die Schräglage ist, desto längere Überstände werden noch ohne Fehlermeldung zugelassen.
Durch die Wahl der Schräglage der ersten Lichtschranke zur Transportrichtung der Schlauchstückpakete kann die zulässige Abweichung der Überstände der Schlauchstücke eingestellt werden. Je größer nämlich die Schräglage ist, desto längere Überstände werden noch ohne Fehlermeldung zugelassen.
Einzelne Schlauchstücke oder niedrige Pakete dunkeln
die erste Lichtschranke nicht ab. Die Fehlermeldung erfolgt nach Abdunkeln der zweiten Lichtschranke.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
F i g. 1 eine Stirnseitenansicht einer Pakettransporteinrichtung mit der Prüfvorrichtung und
F i g. 2 eine Draufsicht dazu.
F i g. 2 eine Draufsicht dazu.
Lichtschranken 1 und 2 sind über einer aus Förderbändern 3 und 4 bestehenden Transporteinrichtung
angeordnet, sie bestehen aus einer Lichtquelle und einer Fotozelle oder einem Fotowiderstand, die beide,
Lichtquelle und Fotozelle in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind, und einem Reflexionsspiegel
1.1 bzw. 2.1. Zwischen der Lichtquelle und dem Reflexionsspiegel 1.1 bzw. 2.1, der den Lichtstrahl zur
Fotozelle bzw. -widerstand zurückwirft, werden die Pakete vorbeibewegt. Der Strahl der ersten Lichtschranke
1 liegt waagerecht, jedoch zur Förderrichtung etwas schräg über den Förderbändern 3, 4. Der Strahl
der zweiten Lichtschranke 2 ist senkrecht auf den Spalt zwischen den Förderbändern 3,4 gerichtet, in dem der
Reflexionsspiegel 2.1 fest angebracht ist. Die Strahlen
so der Lichtschranke 1 und 2 schneiden sich etwa in der Längsmittenlinie von Paketen 5, die hinsichtlich
Stapelform und -höhe überwacht werden sollen. Die Lichtschranke 2 kann aber auch in einer Ebene liegen,
die senkrecht zur Transportrichtung steht und den Strahl der ersten Lichtschranke 1 etwa in Pakettransportmitte
schneidet. Reicht die Stapelhöhe nicht aus, laufen die Pakete unter dem Strahl der ersten
Lichtschranke 1 hindurch, ohne sie abzudunkeln. Durch Abdunkeln der Lichtschranke 2 wird jedoch der
Vorbeilauf von SchlauchstUcken festgestellt, wobei die beiden Lichtschranken 1, 2 in einer entsprechenden
Zwischenschaltung miteinander gekoppelt sind.
Bei richtiger Mindesthöhe der Stapel 5 und richtiger Paketform wird die Lichtschranke 1 zeitlich vor der
Lichtschranke 2 abgedunkelt und später als die Lichtschranke 2 wieder hell. Werden beide Lichtschranken
in anderer Reihenfolge abgedunkelt oder wieder hell, so liegen Fehler in der Paketform vor. Es sind
einzelne Schlauchstücke entweder nach vorn oder nach
hinten verschoben.
Fehlerhafte Stapel oder einzelne Schlauchstücke werden durch geeignete Einrichtungen ausgeschieden.
In diesem Beispiel ist dem Förderband 3 ein Schwenkband 6 nachgeschaltet, das den Meldungen der
Lichtschranken 1 bzw. 2 entsprechend gesteuert wird. Zu diesem Zweck betätigt die erwähnte elektrische
Zwischenschaltung über ein Motor den Schwenkantrieb des Schwenkbandes 6.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Prüfen von Schlauchstückpaketen oder dergleichen beim Transport von einer Bearbeitungsstation in die andere mit aus fotoelektrischen Tastelementen bestehenden Lichtschranken, dadurch gekennzeichnet, daß im Transportweg zwei Lichtschranken (1, 2) vorgesehen sind, wobei die erste Lichtschranke (1) etwa waagerecht, aber schräg zur Transportrichtung über dem Packtisch bzw. dem Transportband (3,4) in der Höhe der Mindestgröße der Stapel (5) und die zweite Lichtschranke (2) in einer senkrecht zur Transportrichtung liegenden, etwa in Pakettransportmitte den Strahl der ersten Lichtschranke (1) schneidenden Ebene angeordnet ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2658897A DE2658897C3 (de) | 1976-12-24 | 1976-12-24 | Vorrichtung zum Prüfen von Schlauchstückpaketen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2658897A DE2658897C3 (de) | 1976-12-24 | 1976-12-24 | Vorrichtung zum Prüfen von Schlauchstückpaketen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2658897A1 DE2658897A1 (de) | 1978-06-29 |
DE2658897B2 true DE2658897B2 (de) | 1980-08-28 |
DE2658897C3 DE2658897C3 (de) | 1981-05-14 |
Family
ID=5996672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2658897A Expired DE2658897C3 (de) | 1976-12-24 | 1976-12-24 | Vorrichtung zum Prüfen von Schlauchstückpaketen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2658897C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19607215A1 (de) * | 1996-02-26 | 1997-08-28 | Focke & Co | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von insbesondere Klappschachteln für Zigaretten |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2422973B1 (de) * | 2010-08-31 | 2013-06-05 | Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft | Inspektionsmodul |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2100897A1 (de) * | 1971-01-09 | 1972-07-20 | Honsei, Karl-Heinz, 4800 Bielefeld | Vorrichtung zum Prüfen der Kantenlage an Säcken, Beuteln, Schlauchabschnitten zu deren Herstellung u. dgl |
-
1976
- 1976-12-24 DE DE2658897A patent/DE2658897C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19607215A1 (de) * | 1996-02-26 | 1997-08-28 | Focke & Co | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von insbesondere Klappschachteln für Zigaretten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2658897A1 (de) | 1978-06-29 |
DE2658897C3 (de) | 1981-05-14 |
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