DE2658896A1 - Altoelauffang- und sammelanlage - Google Patents

Altoelauffang- und sammelanlage

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DE2658896A1 DE19762658896 DE2658896A DE2658896A1 DE 2658896 A1 DE2658896 A1 DE 2658896A1 DE 19762658896 DE19762658896 DE 19762658896 DE 2658896 A DE2658896 A DE 2658896A DE 2658896 A1 DE2658896 A1 DE 2658896A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H5/00Buildings or groups of buildings for industrial or agricultural purposes
    • E04H5/02Buildings or groups of buildings for industrial purposes, e.g. for power-plants or factories
    • E04H5/06Pits or building structures for inspection or services
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N31/00Means for collecting, retaining, or draining-off lubricant in or on machines or apparatus
    • F16N31/002Drain pans

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

  • Altölauffang- und Sammelanlage
  • Die Erfindung betrifft eine betonierte Plattform zur Aufnahme zum Zwecke ihrer Volumenverringerung flach zusammenzuschlagender Kraftfahrzeuge mit einer Grube zum Sammeln von Altöl und/oder Abfallflüssigkeiten.
  • Aus dem heutigen hohen Bestand von Kraftfahrzeugen ergibt sich das Problem, alte und schrottreife Kraftfahrzeuge zu beseitigen und einer Verwertung zuzuführen, ohne die Umwelt zu belasten und ohne gegen Umweltschutzbestimmungen zu verstoßen. Schrottreife Kraftfahrzeuge werden in modernen Anlagen zu raumsparenden und gut zu handhabenden Paketen zusammengepreßt oder zu Streifen zerschnitten, die sodann bei der Metallgewinnung oder -wiedergewinnung in üblicherweise als Schrott verwertet werden.
  • Pressen und Schneidanlagen, die schrottreife Kraftfahrzeuge in einen handelsfähigen Schrott umwandeln, lassen sich nur mit einem hohen Investitionsaufwand erstellen, so daß sie nur in größeren Entfernungen voneinander eingerichtet werden können. Zu verschrottende Autos fallen nun aber nicht nur in der näheren Umgebung derartiger Pressen und Schneidanlagen an, sondern auch in einer Entfernung von diesen, die einen besonderen, mit zusätzlichen Kosten verbundenen Transport erforderlich macht. Für die Verwerter schrottreifer Kraftfahrzeuge stellt sich daher die Frage, ob die Kosten der Anlieferung schrottreifer Kraftfahrzeuge überhaupt unter Berücksichtigung eines angemessenen Gewinns durch die erzielbaren Schrottpreise gedeckt sind. Ein weiterer Antransport ist wirtschaftlich nur sinnvoll, wenn die zu verwertenden Kraftfahrzeuge in ihrem Volumen verringert werden, so daß sich der vorhandene Transportraum in möglichst günstiger und rationeller Weise ausnutzen läßt. Um zu verschrottende Kraftfahrzeuge zu ihrem Transport zu entfernteren Verwertungsanlagen vorzubereiten, werden diese daher zusammengeschlagen, wodurch sich deren Höhe auf etwa ein Fünftel verringern läßt. Zum Zwecke des Zusammenschlagens werden die zu beseitigenden Kraftfahrzeuge auf eine feste Unterlage gestellt,und beispielsweise an einen Kran befestigte Gewichte werden solange auf diese fallengelassen, bis sie die gewünschte, für einen rationellen Transport benötigte Höhe aufweisen. Bei dieser Art des Zusammenschlagens der Kraftfahrzeuge können deren Motorwannen, Getriebegehäuse, Kühl- und Bremssysteme sowie deren Kraftstoffbehälter zerstört werden, so daß Öle, Kraftstoffreste, Kuhiflüssigkeiten und Bremsflüssigkeiten austreten, die in den Boden fließen und sich schließlich im Grundwasserbereich sammeln. Diese Art des Zusammenschlagens von Kraftfahrzeugen wird daher von den Umweltschutzbehörden wegen der damit verbundenen Verseuchung des Bodens verboten. Durch derartige Verbote sind jedoch viele kleinere Schrotthändler, die sich große und teuere Verwertungsanlagen nicht leisten können, in ihrer Existenz bedroht.-Wird das Zusammenschlagen von Kraftfahrzeugen in der beschriebenen Weise wegen der damit verbundenen Bodenverseuchung verboten, wird auf der anderen Seite die Umwelt durch nicht beseitigte Autowracks belastet, die mangels ausreichender Wirtschaftlichkeit von über Pressen und Schneidanlagen verfügenden Unternehmen wegen des von diesen beanspruchten zu großen Transportraums nicht abgeholt werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Anlage zu schaffen, die bei geringen Einrichtungskosten ein Zusammenschlagen von schrottreifen Kraftfahrzeugen gestattet, ohne daß schädliche Abfallflüssigkeiten in das Erdreich eindringen können.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Plattform der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest deren mittlerer Bereich zu einer Abflußöffnung hin abfällt, die-durch eine in deren Einlauf angeordnete, unter dem Gewicht der Flüssigkeit öffnende Klappe geschlossen und mit der betonierten Grube durch ein Abflußrohr, das einen U-förmig gekrümmten, einen Flüssigkeitspfropfen bildenden Teil aufweist, verbunden ist und daß die Plattform von einem verfahrbaren Dach überdeckt ist. In der erfindungsgemäßen Einrichtung lassen sich zu verschrottende Kraftfahrzeuge in Übereinstimmung mit strengen Umweltschutzbestimmungen zusammenschlagen. Die Kraftfahrzeuge werden auf den mittleren Bereich der Plattform gestellt und das diese überdeckende Dach wird in der Weise verfahren, daß es aus dem Arbeitsbereich der Plattform gelangt und ein nach oben hin freier Arbeitsraum entsteht. Beispielsweise ein Kranwagen kann sodann herangefahren werden, der das die Kraftfahrzeuge zusammenschlagende Gewicht in eine Höhe heben kann, aus der es mit der gewünschten Wucht auf das Kraftfahrzeug herabfällt. Aus dem Kraftfahrzeug beim Zerstören von Motor-und Getriebegehäusen sowie Brems- und Kühlsystemen sowie dem Tank austretende Flüssigkeiten fließen in die Abflußöffnung und sammeln sich in der Grube, aus der sie in üblicher Weise von Spezialfahrzeugen abgesaugt werden können. Die erfindungsgemäße Anlage ist gegen explosive Flüssigkeiten gesichert, die sich aus Tank- und ölresten bilden können. Die die Abflußöffnung verschließende Klappe öffnet sich nur, wenn sich auf dieser eine Menge von Flüssigkeit gesammelt hat, deren Gewicht ausreicht, diese zu öffnen. Nachdem die Flüssigkeiten von der Klappe in den darunterliegenden Teil des Abflusses gelangt sind, schließt sich die Klappe wieder, so daß die Flüssigkeiten unter Luftabschluß gelangen und das Entstehen explosiver Gemische vermieden ist und selbst brennend einfließende Flüssigkeiten erlöschen. Von der Grube her kann keine Luft in den unter der Klappe befindlichen Bereich des Abflusses gelangen, weil das Abflußrohr infolge seiner U-förmigen Krümmung durch einen Flüssigkeitspfropfen verschlossen ist.
  • Durch das verfahrbare Dacn ist die erfindungsgemäße Anlage Quch gegen Witterungseinflüsse gesichert. Wird die Anlage nicht Es kann auch in der Grube ein einen elektrischen Kontakt betätigender Schwimmer angeordnet sein, der einen eine Pumpe antreibenden Elektromotor einschaltet, wenn der Flüssigkeitsspiegel in der Grube eine zulässige Höhe überschreitet. Die Pumpe fördert die Flüssigkeit in einen diese speichernden Tank, sodaß ein Überlaufen der Grube zuverlässig vermieden ist.
  • verwendet, wird das Dach über die Plattform gefahren, so daß sich Regenwasser auf dieser nicht sammeln, in den Abfluß fließen und die gefährlichen Abfallflüssigkeiten aus der Grube drücken kann. Das Dach sollte möglichst niedrig über der Plattform angebracht werden, so daß auch schräg einfallender Regen nicht auf diese gelangen kann. Es ist zweckmäßigerweise gerade so hoch über der Plattform angeordnet, daß die zusammenzuschlagenden Kraftfahrzeuge bequem eingefahren werden können. Es braucht also gerade nur mannshoch zu sein.
  • Die erfindungsgemäße Anlage läßt sich ohne größeren Mehraufwand auch als Einrichtung zum Ölwechseln ausbilden.
  • Da sich nicht ausschließen läßt, daß sich unter der Klappe explosive Gemische bilden können, ist zweckmäßigerweise ein Explosionsschutz vorgesehen, der dadurch gebildet werden kann, daß die Klappe gegen Innendruck schließt und unterhalb von dieser in der Abflußöffnung eine ins Freie mündende und durch ein Sicherheitsventil geschlossene Leitung angeordnet ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Abflußöffnung aus einem mit dem Abflußrohr verbundenen Kasten besteht, der durch einen Gitterrost abgedeckt und in dessen oberen Bereich eine um eine horizontale und exzentrisch angeordnete Achse schwenkbare Klappe angeordnet ist, deren die Schwenkachse überragender größerer Teil sich in etwa waagerechter Lage gegen den unteren Rand einer oberhalb von diesem an den Wänden des Kastens angebrachten Dichtleiste abstützt und deren kleinerer Teil mit einem Gewicht belastet ist, das die von der Flüssigkeit unbelastete Klappe in ihrer etwa waagerechten Verschlußstellung hält. Der als Kasten ausgebildete Abfluß läßt sich in wirtschaftlicher Weise als Einheit, beispielsweise aus Gußeisen, fertigen und bei der Erstellung der erfindungsgemäßen Anlage einbetonieren. Die zum Öffnen der Klappe benötigte Flüssigkeitsmenge hängt von der Größe des Gegengewichts ab und läßt sich somit beliebig wählen und einstellen.
  • Zweckmäßigerweise ist auch an der Wand des Kastens eine Dichtleiste für den kleineren Teil der Klappe vorgesehen, die unterhalb von diesem angeordnet ist.
  • Statt des den kleineren Teil der Klappe belastenden Gewichts kann an diesem auch eine die Klappe in ihrem unbelasteten Zustand in ihrer Verschlußstellung haltende Feder angreifen.
  • Das Explosionssicherheitsventil kann aus einer in der Seitenwand des Kastens angeordneten, gegen Federkraft nach außen öffnenden Verschlußstück bestehen. Das Verschlußstück kann in einfachster Ausgestaltung durch eine federbelastete Klappe gebildet sein.
  • Das verfahrbare Dach kann einseitig auskragend an dem oberen Ende einer in einer am Rande der Plattform befindlichen Ausnehmung drehbar gelagerten senkrechten Säule befestigt sein.
  • Die Säule ist zweckmäßigerweise auf einem Axiallager abgestützt und etwa im Bereich der Oberfläche der Plattform in einem Kugellager gelagert. Um das Dach aus dem Bereich der Plattform ausschwenken zu können, kann die Säule von einem an dieser befestigten konzentrischen Zahnkranz umgeben sein, mit dem ein Ritzel eines auf der Plattform befestigten Getriebemotors kämmt.
  • Die Plattform selbst kann von einer Kunststoffolie abgedeckt sein, die ein Eindringen der in der Grube zu sammelnden Flüssigkeiten in den Beton der Plattform ausschließt.
  • Die Plattform kann gegenüber dem umgebenden Gelände erhöht sein und deren Rand gegen dieses abfallen, um zu verhindern, daß sich Oberflächenwasser auf dieser sammelt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Einrichtung zum Zusammenschlagen von Kraftfahrzeugen, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung mit von der Plattform abgeschwenkten Dach in schematischer Darstellung, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2, jedoch mit über die Plattform geschwenktem Dach und Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Abflusses und der Sammelgrube aus Fig. 3.
  • Auf einem nicht näher dargestellten Fundament ist die Plattform 1 aus Stahlbeton aufgebracht. Die im dargestellten Ausführungsbeispiel rechteckige Plattform 1 fällt ausgehend von einem umlaufenden Rand 2 mit stetigem Gefälle gegen die Einflußöffnung 3 ab. Die Einflußöffnung 3 ist durch einen einbetonierten gußeisernen Kasten 6 gebildet, der durch eine Leitung 4 mit der Selgrube 5 verbunden ist.
  • Zweckmäßigerweise ist die Folie oder eine flüssigkeitsdichte Lage in den Beton der Plattform selbst eingebettet, sodaß diese auch dann dicht bleibt, wenn deren obere Schicht infolge der Beanspruchungen beim Zusammenschlagen der Kraftfahrzeuge brüchig geworden ist. Auf diese Weise wird verhindert, daß Flüssigkeiten durch den Beton in das Grundwasser einwandern können.
  • An der linken Seite der Plattform 1 ist mittig im Fundament eine betonierte Ausnehmung 10 vorgesehen, in der die das Dach 11 tragende Säule 7 drehbar gelagert ist In der Ausnehmung ist die Säule 7 auf einem Axiallager 8 abgestützt.
  • Die zweite Lagerungsstelle der Säule 7 befindet sich im Bereich der Oberfläche der Plattform 1 und ist durch ein Kugellager 9 gebildet. Mit der Säule 7 ist ein Zahnkranz 12 verbunden, mit dem ein Ritzel 13 eines auf der Plattform 1 befestigten Getriebemotors 14 kämmt.
  • Das beispielsweise aus Aluminiumplatten bestehende Dach 11 ist auf Trägern 15 befestigt, die frei auskragend mit der Säule 7 verbunden sind.
  • Der Rand 2 ist gegenüber dem umgebenden Gelände 16 erhöht und fällt schräg gegen dieses ab.
  • Einzelheiten des Abflusses sind aus Fig. 4 ersichtlich. In dem die Abflußöffnung bildenden Kasten 6 ist um eine horizontale Welle 17 die Klappe 18 schwenkbar gelagert. Die Klappe 18 ist als ein um die Welle 17 schwenkbarer zweiarmiger Hebel ausgebildet, deren längerer Teil sich in ihrer etwa waagerechten Verschlußstellung gegen den unteren Dichtrand einer Leiste 19 abstützt, die an der Wandung des Kastens 6 befestigt ist. Der kdrzere Teil der Klappe 18 ist von einem Gewicht 20 belastet, das die von Flüssigkeit unbelastete Klappe in ihrer waagerechten Verschlußstellung hält. Die Verschlußstellung ist in vollen Linien dargestellt, während die sich unter dem Gewicht einer auf der Klappe sammelnden Flüssigkeit ergebende Öffnungsstellung strichpunktiert eingezeichnet ist. Der Kasten 6 ist mit der Grube 5 durch ein Abflußrohr 4 verbunden, das einen U-förmig gekrümmten Teil 21 aufweist. In diesem Teil 21 bildet sich ein Flüssigkeitspfropfen, der eine luftdichte Verbindung zwischen der Grube und dem Kasten bewirkt.
  • In einer Seitenwandung des Kastens 6 ist eine Öffnung 22 vorgesehen, die durch eine um ein Gelenk 23 schwenkbare Klappe 24 geschlossen ist. Die Klappe 24 wird durch eine Feder 25 in ihrer geschlossenen Stellunq-gehalten. Die öffnung 22 ist durch einen Kanal 26 mit einer ins Freie führenden Öffnung 27 verbunden. Sollten sich unterhalb der Klappe 18 explosive Gemische sammeln und gezündet werden, so öffnet sich die Klappe 22 gegen den Druck der Feder 25 in die strichpunktiert eingezeichnete Stellung, so daß die Explosionsgase behinderungsfrei ins Freie abgeblasen werden Der Kasten 6 ist durch einen Rost 28 und die Grube durch e-inen gßeise-rnen Verschlußdeckel 29 abgedeckt.
  • Die Plattform ist mit einer etwa 2 bis 3 mm dicken Kunststoffolie 30 verkleidet, die ein Eindringen von Öl und deren Flüssigkeiten in den Beton verhindert.
  • Zum Zusammenschlagen schrottreifer Autos 31 wird das Dach 11 in seine aus Fig. 2 ersichtliche Stellung geschwenkt, so daß ein nach oben hin freier Arbeitsraum entsteht und der Ausleger eines Krans senkrecht über die Plattform geschwenkt werden kann L e e r s e i t e

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE Betonierte Plattform zur Aufnahme zum Zwecke ihrer Volumenverringerung flach zusammenzuschlagender Kraftfahrzeuge mit einer Grube zum Sammeln von Altöl und/oder Abfallflüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der mittlere Bereich der Plattform (1) zu einer Abflußöffnung (3) hin abfällt, die durch eine in ihrem Einlauf angeordnete, unter dem Gewicht der Flüssigkeit öffnende Klappe (18) geschlossen und mit der betonierten Grube (5) durch ein Abflußrohr (4), das einen U-förmig gekrümmten, einen Flüssigkeitspfropfen bildenden Teil (21) aufweist, verbunden ist und daß die Plattform (1) von einem verfahrbaren Dach (11) überdeckt ist.
  2. 2. Plattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (18) gegen Innendruck schließt und unterhalb von dieser in der Abflußöffnung (3) eine ins Freie mündende und durch ein Sicherheitsventil (22, 23, 24, 25) geschlossene Leitung (26) angeordnet ist.
  3. 3. Plattform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußöffnung aus einem mit dem Abflußrohr (4) verbundenen Kasten (6) besteht, der durch einen Gitterrost (28) abgedeckt und in dessen oberen Bereich eine um eine horizontale und exzentrisch angeordnete Achse (17) schwenkbare Klappe (18) angeordnet ist, deren die Schwenkachse (17) überragender größerer Teil sich in etwa waagerechter Lage gegen den unteren Rand einer oberhalb von diesem an den Wänden des Kastens (6) angebrachten Dichtleiste (19) abstützt und deren kleinerer Teil mit einem Gewicht (20) belastet ist, das die von Flüssigkeit unbelastete Klappe (18) in ihrer etwa waagerechten Verschlußstellung hält.
  4. 4. Plattform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verschlußsteilung der kürzere Teil der Klappe (18) gegen den Dichtrand einer unterhalb von diesem an der Wandung des Kastens (6) angebrachten Leiste anliegt.
  5. 5. Plattform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem kürzeren Teil der als zweiarmiger Hebel ausgebildeten Verschlußklappe (18) eine diese in ihrem unbelasteten Zustand in ihrer Verschlußstellung haltende Feder angreift.
  6. 6. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Seitenwand des Kastens (6) ein gegen Federkraft nach außen öffnendes Verschlußstück (22) angeordnet ist.
  7. 7. Plattform nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück aus einer-federbelasteten Klappe (22) besteht.
  8. 8. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (11) einseitig auskragend an dem oberen Ende einer in einer am Rande der Plattform (1) befindlichen Ausnehmung (1o) drehbar gelagerten senkrechten Säule (7) befestigt ist.
  9. 9. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (7) auf einem Axiallager (8) abgestützt und etwa im Bereich der Oberfläche der Plattform (1) in einem Kugellager (9) gelagert ist.
  10. lo. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (7) von einem an dieser befestigten, konzentrischen Zahnkranz (12) umgeben ist, mit dem ein Ritzel (13) eines auf der Plattform (1) befestigten Getriebemotors (14) kämmt.
  11. 11. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie von einer Kunststoffolie (30) abgedeckt ist.
  12. 12. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß deren Rand (2) gegen das umgebende Gelände (16) abfällt.
  13. 13. Plattform nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Grube ein Schwimmer angeordnet ist, der bei Überschreiten der zulässigen höhe des Flüssigkeitsspiegels den Motor einer Pumpe einschaltet, die die Flüssigkeit in einen Vorratsbehälter fördert.
  14. 14. Plattform nach einem der vorstellenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kunststoffolie oder eine flüssigkeitsdichte Schicht in den Beton der Plattform eingebettet ist.
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DE2658896B2 DE2658896B2 (de) 1980-10-30
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DE3236445A1 (de) * 1982-10-01 1984-04-12 Dieter 4620 Castrop-Rauxel Schröder Vorrichtung zum zufuehren von altautos zu einer shredder-anlage
DE8802821U1 (de) * 1988-03-03 1988-07-14 Lindemann Maschinenfabrik GmbH, 40231 Düsseldorf Vorrichtung zum Entleeren von zu verschrottenden, Flüssigkeit und/oder Gas aufnehmenden Hohlkörpern
FR2615228A1 (fr) * 1987-05-13 1988-11-18 Segrams Sarl Procede de construction et installation de cuvettes de retention et de barrieres de retention pour machines et appareils contenant des liquides dangereux insalubres ou incommodes

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