DE2346446A1 - Altoelauffang- und ableitungsanlage - Google Patents

Altoelauffang- und ableitungsanlage

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DE2346446A1 DE19732346446 DE2346446A DE2346446A1 DE 2346446 A1 DE2346446 A1 DE 2346446A1 DE 19732346446 DE19732346446 DE 19732346446 DE 2346446 A DE2346446 A DE 2346446A DE 2346446 A1 DE2346446 A1 DE 2346446A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N31/00Means for collecting, retaining, or draining-off lubricant in or on machines or apparatus
    • F16N31/002Drain pans

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)
  • Removal Of Floating Material (AREA)

Description

Horst G. Hetsch
807 Ingolstadt
Esplanade 4-0
Altölauffang- und Ableitungsanlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine Altölauffang- und Ableitungsanlage, insbesondere für die Reparatur- und / oder Pflegestationen in Kraftfahrzeuginstandsetzungsbetrieben, mit einem über einen Schwenkarm in horizontaler Ebene schwenkbar auf einem vertikal gerichteten, höhenveretellbaren Trag- und Ablaufrohr abgestützten Auffangtrichter und einem diesen nachgeschalteten Zwischenbehälter, sowie einem stationären, von < der Reparatur- oder Pflegestation entfernt angeordneten Sammelbehälter.
Es sind Altölauffang- und Ableitungseinrichtungen bekannt, die einen Auffangbehälter aufweisen, der das Altöl über einen Zwischenbehälter einem Faß oder Sammelbehälter, der entweder über- oder unterirdisch angelegt sein kann, zuführt, wobei der Auffangbehälter über ein ausschwenkbares, zwei- oder mehrgliedriges Rohr an einem stationären, vertikal gerichteten und höhenverstellbaren Trag- und Ablaüfrohr angebracht ist, um das Entleeren abseits liegender Abzapfstellen an Fahrzeugen oder Maschinen zu ermöglichen. Es ist auch bekannt, -eine Mehrzahl solcher Auffangbehälter mit ihren angelenkten, ausschwenkbaren Rohrleitungen z.B. um eine gemeinsame Standsäule anzuordnen, unter welcher der Sammelbehälter für das Altöl und die Zuleitung zu diesem vorgesehen sind. 509817/0012
Ferner ist für die Pflege- oder Reparaturstation von Kraftfahrzeuginstandsetzungsbetrieben eine in einer Schmier- oder Montagegrube angeordnete Altölauffang- und Ableitungsanlage bekannt, bei der der Auffangbehälter an einem senkrechten Rohr befestigt ist, welches zum Gebrauch pneumatisch oder hydraulisch aus einem Standrohr hochgefahren werden kann und bei der das Altöl über einen abseits liegenden Zwischenbehälter einem Sammelbehälter zugeführt wird. Da bei dieser bekannten Anlage der Auffangtrichter gegenüber einem ortsfesten Standrohr lediglich höhenverstellbar ist, muß die jeveilige Abzapfstelle jeweils über den Auffangbehälter gebracht werden, um die Anlage benutzen zu können. In der Praxis bedeutet dies, daß das Fahrzeug über der Grube so rangiert werden muß, daß die ölablaßöffnungen seiner Aggregate nacheinander über den ölauffahgtrichter gebracht werden, was nicht nur zeitraubend, sondern auch sehr schwierig und praktisch nicht von einer einzigen Bedienungsperson durchführbar ist. Im übrigen erfordert diese bekannte Lösung eine umfangreiche, abseits der Grube liegende Anlage, von der aus die Bedienung erfolgen soll.
Ausgehend von diesem bekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine insbesondere in einer Schmier- oder Montagegrube der Reparatur- oder Pflegestation eines Kraftfahrzeuginstandsetzungsbetriebes unterzubringende Altölauffang- und Ableitungsanlage zu schaffen, deren Auffangtrichter in Längs- und Querrichtung der Grube beliebig bewegbar ist und die sich derart raumsparend in die Grube einfügt, daß sie den Gebrauch sonstiger in oder über der Grube anzuwendender Hilfsgeräte, beispielsweise Wagenheber oder dgl. in keiner Weise beeinträchtigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Auffangtrichter über ein Ausschwenkrohr und das ihm nachgeschaltete Trag- und Ablaufrohr auf einer an einer Grubenseitenwand angeschlagenen und über die gesamte
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Grubenlänge hin reichenden Trag- und Führungsschiene in Grubenlängsrichtung verschieblich abgestützt ist und das Trag- und Ablaufrohr in einen an der gleichen Grubenseitenwand befestigten, über die gesamte Grubenlänge hin durchgehenden Zwischenbehälter mündet, der seinerseits über geeignete Leitungswege in einen, insbesondere außerhalb der Grube angeordneten, Sammelbehälter entleert. Das den Auffangtrichter tragende Trag- und Ablaufrohr ist dabei zweckmäßigerweise über einen Schlitten auf einer einzigen, durch ein Rohrprofil gebildeten, durchgehenden Trag- und Führungsschiene über die gesarate Grubenlänge hin verschieblich abgestützt. Im einzelnen kann dabei vorgesehen sein, daß der Schlitten durch eine das Rohrprofil der Trag- und Führungsschiene mindestens zum überwiegenden Teil übergreifenden, radial schlitzförmig geöffneten Rohrhülse besteht und durch Vermittlung von an "sich bekannten Kufrelbüchsen pleitbar auf der Trag- und Führungsschiene angeordnet ist, die ihrerseits mit geringem Abstand zur Grubenseitenwand über kurze radial gerichtete Tragarme starr an dieser befestigt ist.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist der Zwischenbehälter durch einen mit einem Gefälle in Grubenlängsrichtung starr an der Grubenseitenwand befestigten, einseitig wenigstens teilweise und schlitzförmig geöffneten, rinnenförmigen Behälter gebildet. Sofern die Gchlitzöffnung des den Zwischenbehälter bildenden Rinnenkörpers an dessen Oberseite angeordnet ist, ist ihr zweckmäßigerweise eine flexible Abdeckung zugeordnet, die beispielsweise durch einen die gesamte Schlitzöffnung übergreifenden Lappen aus elastischem Material, insbesondere Gummi oder dgl. gebildet sein kann.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann jedoch auch vorgesehen sein, daß einer mit einem geringen Gefälle zum einen Kopfende der Grube hin an der Grubenseitenwand befestigten Rinne ein an der Grubenstirnseite feststehend angeordne ter Zwischenbehälter nachgeschaltet ist, der über geeignete
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Leitungswege mit einem außerhalb der Grube, vorzugsweise unterirdisch angeordneten Sammelbehälter verbünde.·! ist. Der rinnenförmige Zwischenbehälter bzw. eine einem am Kopfende der Grube angeordneten Zwischenbehälter vorgeschaltete Rinne und die über das Trag- und Ablaufrohr den Auffangtrichter abstützende Trag- und Führungsschiene sind erfindungsgemäß in einer Nische der Grubenseitenwand untergebracht, so daß die lichte Weite der Grube durch die Anordnung dieser Einrichtungen nicht verringert wird. Bei bereits bestehenden Gruben, die erst nachträglich mit einer erfindungsgemäßen Altölableitungsanlage ausgerüstet werden, kann der rinnenförmige !'wischeribehälter zweckmäfiverweise am oder im Bereich des Grubenbodens angeordnet sein.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß ein dem Zwischenbehälter nachgeschalteter Sammelbehälter unterirdisch, außerhalb der Grube angeordnet ist und naß in den den Zwischenbehälter mit dem Sammelbehälter verbindenden Leitungsweg ein elektromotorisch angetriebenes Pumpenaggregat eingeschaltet ist, welches eine rasche Entleerung des Zwischenbehälters gewährleistet. Für die Steuerung des Pumpenaggregates ist zweckmäßigerweise ein im Auslaufbereich des Zwischenbehälters angeordneter, schwimmergesteuerter Ölstandsanzeiger angeordnet, der durch Vermittlung an sich bekannter elektrischer Schaltmittel das Pumpenaggregat einschaltet, sobald ein vorbestimmter Ölstand im Zwischenbehälter erreicht ist. Im Interesse einer einfachen Montage des Pumpenaggregates ist dieses samt dem ihm zugeordneten Antriebsmotor und dem Schwimmerschalter, sowie dem diesem nachgeschalteten, elektrischen Schaltmitteln auf einer Montageplatte angeordnet, die ihrerseits im Kopfbereich der Grube an einer deren Seitenwände befestigt ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Auffangtrichter über ein Ausschwenkrohr auf einem teleskopartig ausfahrbaren, vertikal gerichteten Trag- und Ablaufrohr angeordnet, welches starr mit einer die Trag- und Führungsschiene umgreifenden Hülse verbunden ist und im Bereich seines unte-
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ren Endes über einen radial gerichteten, abgewinkelten Auslaufstutzen die Schlitzöffnung des rinnenförmigen Zwischenbehälters durchgreift. Die Teleskoprohrschüsse des Trag- und Ablaufrohres sind ineinander über radiale, wechselweise nach innen und außen gerichtete Kragen geführt und mittels jeweils einer von Hand anziehbaren, jeweils das obere Ende des mittleren und inneren Teleskoprohres umfassenden Klemmschelle in beliebiger Ausfahrhöhe feststellbar, wobei sich jeweils die Klemmschelle des inneren auf dem oberen, radial gerichteten Kragen des äußeren Teleskoprohrschusses abstützt. Zum Zwecke gelegentlicher Reinigung, insbesondere zum Ablassen von ölschlamm oder dgl. ist das Trag- und Ablaufrohr unterendig durch eine abnehmbare Bodenklappe verschlossen. Die Bemessung und Anordnung des Trag- und Ablaufrohres sind dabei so getroffen, daß der AuiTangtrichter in einer abgesenkten Stellung vollständig in die Grube einfahrbar ist und diese bei Nichtbenutzung mit einer glattflächigen durchgehenden Abdeckung versehen werden kann.
Dank seiner Abstützung auf einer Trag- und Führungsschiene und der Anwendung eines rinnenförmigen, über die gesamte Grurbenlänge hin reichenden und mit einem ihm nachgeschalteten Trag- und Ablaufsrohr in ständiger Verbindung stehenden Zwischenbehälter kann der Auffangtrichter mühelos über die gesamte Grubenlänge hin verfahren und in beliebiger Weise zu den Ölablaßöffnungen der verschiedenen Aggregate eines Fahrzeuges, insbesondere eines Lastkraftwagens oder einer Baumaschine oder dgl. eingestellt werden. Das den Auffangtrichter abstützende Ablaufrohr und der diesem nachgeschaltete rinnenförmige Zwischenbehälter bilden dabei einen ständigen Leitungsweg, über den das abgelassene Altöl sofort,abgeführt wird. Dadurch daß der Zwischenbehälter rinnenförmig ausgebildet und zusammen mit einer einzigen den Auffangtrichter tragenden Trag- und Führungsschiene in einer Nische der Grubenseitenwand untergebracht ist, wird eine Verlängerung der lichten Weite der Grube,durch die der Einsatz anderer Hilfsgeräte behindert werden könnte, vermieden.
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- . ".-■"■ BAD-
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand zweier in der Zeichnung· dargestellter Ausrührungsbeispiele im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 einen mehr oder minder scheraatischen Lrnrrsnchnitt durch eine mit einer erfindungsgeraäßon Altölauifang und Ableitungsanlage ausgerüstete Schmier- oder Hon tagegrube;
Figur 2 einen Schnitt durch eine mit einer sen Altölaulfang- und Ableitungsanlage ausgerüstete Schmier- oder Montagegrube gemäß den Linien II-II in Figur 1;
Figur 3 einen Längsschnitt durch die AuffangtricJ^terabstützung einer erxindungsgemäßen Al tö lauf far.--;- und Ableitungsanlage im vergrößerten Maßstab.
Die erfindungsgemäße Altölauffang- und Ableitungsanlcre tut in einer Schmier- oder Montagep·rübe 1 angeordnet und umfa3t im wesentlichen einen über ein vertikal gerichtetes, höhenverstellbares Trag- und Ablaufrohr 2 durch Vermittlung eines Schlittens 3 auf einer einzigen, über die gesamte Irutenlnnge hin reichenden Trap— und Führungsschiene M- verschioblich abgestützten Auffangtrichtor 5 und einen rinnenförrr.i -cn, gleichfalls über die gesamte GrubenlHnge hin reichenden .^wischfnb«- hälter 6, sowie einen außerhalb der Grube ι angeordneten, mit dem Zwischenbehälter 6 durch Vermittlung geeigneter Leitungswege 7 verbundenen Sammelbehälter 6. Der Auffangtrichter 5 ist durch Vermittlung eines Ausschwenkrohres 9 an das obere Ende des innersten Teleskoprohrschusses 10 des als Teleskoprohr ausgebildeten Trag- und Ablaufrohres 2 .angeschlossen. Das Trag- und Ablaufrohr 2 ist auf der durch ein Rohrnrofil runden Querschnittes gebildeten Trag- und Führungsschiene M-über dem Schlitten 3 in Grubenlängsrichtung verschieblich abgestützt, wobei der Schlitten 3 durch eine einerseits starr mit dem Trag- und Ablaufrohr 2 verbundene, andererseits
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schlitzförmig geöffnete Rohrhülse 11 gebildet und auf der Trag- und Führungsschiene 4 über an sich bekannte Kugelbüchsen Ί2 gelagert ist. Die Trag- und Führungsschiene 4 ist in einer Nische 1J der einen Grubenseitenwand 14 untergebracht und über, durch Schraubenbolzen 15 und Distanzrohrstücke 16 gebildete Tragarme, sowie eine Befestigungsplatte 17 und eine Tragplatte 10 am vertikalen Wandungsabschnitt der Nische 15 befestigt. Die der Befestigung" der- Trag- und Führungsschiene dienenden Schraubenbolzen 15 hintergreifen einenends mit einem Kopfteil 19 die ihrerseits mittels Schraubenbolzen 20 an den Tragplatten 18 angeschlagenem Befestigungsplatten 17 und greifen andernends über einen Gewindebschnitt in radial gerichtete Gewindebohrungen der Trag- und Führungsschiene 4 ein. Das mittels Schweißung starr an den Schlitten 3 angeschlossene Trag- und Ablaufrohr 2 umfaßt ein äußeres Hüllrohr 21, welchem zwei ineinander geschachtelte Teleskoprohrschüsse 10 und 22 aufnimmt und unterendig mit einer abnehmbaren Bodenkappe 2~ö versehen ist. Die Teleskoprohrschüsse 10 und 22 sind ineinander und im Hüllrohr 21 über abwechselnd nach innen und außen gerichtete radiale Kragen 24, bzw. 25 geführt, wobei die nach außen gerichteten radialen Kragen 24 am oberen Ende der Teleskoprohrschüsse 10 und 22 angeordnet sind. In ihrer ausgefahrenen, bzw. teilweise ausgefahrenen Stellung sind die TeleskoprohrSchüsse 10 und 22 gegeneinander bzw. gegenüber dem Hüllrohr 21 über Klemmschellen 26, die sich jeweils auf dem radialen Kragen 24 des umgebenden Teleskoprohrschusses 21, 22 abstützen, festlegbar. Die Klemmschellen 26 sind über, in der Zeichnung nicht näher dargestellte Flügelmuttern in einfacher Weise von Hand spann- bzw. lösbar. Im Bereich seines unteren Endes weist das Trag- und Ablaufrohr 2 einen an sein Hüllrohr 21 angeschlossenen, radial auskragenden und nach unten abgewinkelten Auslaufstutzen 27 auf, welcher mit seinem freien Ende 2S eine nach oben weisende, schlitzförmige Längsöffnung des rinnenförmigen Zwischenbehälters 6 durchgreift. Der rinnenförmige Zwischenbehälter 6 ist mit einem geringen Gefälle in Grubenlängsrichtung starr an den Tragplatten 18 befestigt. Die nach oben weisende schlitz-
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förmige Öffnung des Zwischenbehälters 6 ist mittels eines einseitig an dessen oberer Querwand befestigten Streifen 29 aus elastischem Material abgedeckt. In den den Zwischenbehälter 6 mit dem Sammelbehälter 8 verbindenden Leitungsweg 7, der zweckmäßigerweise durch einen sog. Hochdruckschlauch gebildet ist, ist eine Förderpumpe JO eingeschaltet, welche durch einen Elektromotor 31 angetrieben ist. Der die Pumpe 30 antreibende Elektromotor 31 wird durch Vermittlung an sich bekannter elektrischer Schaltmittel 32 über einen in den Zwischenbehälter 6 eintauchenden, von einem Schwimmer 33 betätigten Ölstandsanzeiger 3^ eingeschaltet, in der Weise, daß das Motor-Pumpenaggregat 3Ο/3Ί jeweils nur dann im Betrieb ist, wenn eine vorbestimmte Ölstandshöhe im Zwischenbehälter 6 erreicht ist. Das Motor-Pumpenaggregat 30/3^ sowie die Schaltmittel 32 und der Ölstandsanzeiger 34- sind gemeinsam auf einer Montageplatte 35 angeordnet, welche ihrerseits im Bereich des Kopfendes der Grube 1 an der Grubenseitenwand 14- befestigt ist.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE :
    ( 1)yAltölauffang- und Ableitungsanlage, insbesondere für Repa-— ratur- und Pflegestationen in Kraftfahrzeuginstandsetzungsbetrieben, mit einem, über einen Schwenkarm in horizontaler Ebene schwenkbar auf einem vertikal gerichteten, höhenverstellbaren Trag- und Ablaufrohr abgestützten Auffangtrichter und einem diesem nachgeschalteten Zwischenbehälter, sowie einem stationären, von der Reparatur- oder Pflegestation entfernt angeordneten Sammelbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangtrichter (5) über das ihm nachgeschaltete Trag- und.Ablaufrohr (2) auf einer an einer Grubenseitenwand (14) angeschlagenen und über die gesamte Grubenlänge hin reichenden Trag- und Führungsschiene (4) in Grubenlängsrichtung verschieblich abgestützt ist und das Trag- und Ablaufrohr (2) in einen an der gleichen Gxubenseitenwand (14) befestigten, über die gesamte Grubenlänge hin durchgehenden Zwischenbehälter (6) mündet, der seinerseits über geeignete Leitungswege (7) in einen, insbeson- · dere außerhalb der Grube (1) angeordneten Sammelbehälter(8) entleert.
    2) Altölauffang- und Ab1eitungsanlage, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Auffangtrichter (5) tragende Trag- und Ablaufrohr (2) über einen Schlitten (3) auf einer einzigen, durch ein Rohrprofil gebildeten, durchgehenden Trag- und Führungsschiene (4) über die gesamte Grubenlänge hin verschieblich abgestützt ist.
    3) Altölauffang- und Ableitungsanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (3) durch eine das Rohrprofil der Trag- und Führungsschiene (4) zum überwiegenden Teil übergreifende, radial, geöffnete Rohrhülse(11] gebildet und durch Vermittlung von an sich bekannten Kugelbüchsen (12) gleitbar auf der Trag- und Führungsschiene (4) angeordnet ist. -
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    4) Altölauf fang- und Ableitungsanlage nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Trag- und Führungsschiene(4) über radial gerichtete, kurze Tragarme (15,16) und mit geringem Abstand zu dieser starr an der Grubenseitenwand (14) befestigt ist.
    5) Altölauffang- und Ableitungsanlage, nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbehälter (6) durch einen mit einem Gefälle in Grubenlängsrichtune; starr an der. Grubenseitenwand (14) befestigten, einseitig wenigstens teilweise und schlitzförmig geöffneten, rinnenförmigen Behälter gebildet ist.
    6) Altölauffang- und Ableitungsanlage, nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzöffnung des rinnenförmigen Zwischenbehälters (6) nach oben hin abgedeckt ist, insbesondere durch diese übergreifende Lappen (29) aus elastischem Material.
    7) Altölauffang- und Ableitungsanlage, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der Grubenseitenwand starr befestigte Rinne in einen an der einen Grubenstirnseite feststehend angeordneten Zwischenbehälter entleert, der seinerseits mit einem außerhalb der Grube angeordneten Sammelbehälter über geeignete Leitungswege verbunden ist.
    8) Altölauffang- und Ableitungsanlage, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der rinnenfönnige Zwischenbehälter (6) bzw. eine einem am Kopfende der Grube (1) angeordneten Zwischenbehälter vorgeschaltete Rinne und die das Trag- und Ablaufrohr (2) abstützende Trag- und Führungsschiene (4) gemeinsam in einer Nische (13) der Grubenseitenwand (14) untergebracht sind.
    9) Altölauffang- und Ableitungsanlage, nach Anspruch 1 bis 8,
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    dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Zwischenbehälter (6) nachgeschalteter Sammelbehälter (8) außerhalb der Grube(1) angeordnet und in den Leitungsweg (7) vom Zwischenbehälter (6) zum Sammelbehälter (8) ein elektromotorisch angetriebenes Pumpenaggregat (30) eingeschaltet ist.
    iO)Altölauffang- und Ableitungsanlage, nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Auslaufbereich des Zwischenbehälters (6) ein Schwimmergesteuerter ÖlstandsanzeigerC34) angeordnet ist, der durch Vermittlung an sich bekannter elek trischer Schaltmittel (32) das Pumpenaggregat (30,3"O einschaltet, in der Weise, daß dieses in Abhängigkeit vom Erreichen eines vorbestimmten ölstandes im Zwischenbehälter^) in Betrieb genommen wird.
    11)Altölauffang- und Ableitungsanlage, nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpenaggregat (30) samt Antriebsmotor (31) und Schwimmerschalter (3*0 sowie Schaltmitteln (32) auf einer im Kopfbereich der Grube (1) an deren Seitenwand (14) befestigten Montageplatte (35) montiert ist.
    12)Altölauffang- und Ableitungsanlage, nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangtrichter (5) von einem teleskopartig ausfahrbaren Trag- und Ablaufrohr (2) getragen ist, welches starr mit der die Trag- und Führungsschiene (4) umgreifenden Hülse (11) verbunden ist und im Bereich seines unteren Endes über einen angewinkelten, radialen Auslaufstutzen (27) eine Schlitzöffnung eines rinnenförmigen Zwischenbehältere (6) durchgreift.
    i3)Altölauffang- und Ableitungeanlage, nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskoprohrschüsse (10,22) des Trag- und Ablaufrohres (4) über radiale, wech - seiweise nach innen und außen vorspringende Kragen (24,25) ineinander geführt und mittels je einer, von Hand antiehbaren, das mittlere und innere Teleskoprohr umfassenden
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    Klemmschelle (26) in beliebigen Ausfahrhöhen festlegbar sind,
    14-) Altölauffang- und Ableitungsanlage, nach Anspruch 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß das Trag- und Ablaufrohr (2) unterendig durch eine abnehmbare Bodenkappe(23) verschlossen ist.
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    Leerseite
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