DE2346446C3 - Altölauffang- und Ableitungsanlage - Google Patents

Altölauffang- und Ableitungsanlage

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DE2346446C3 DE19732346446 DE2346446A DE2346446C3 DE 2346446 C3 DE2346446 C3 DE 2346446C3 DE 19732346446 DE19732346446 DE 19732346446 DE 2346446 A DE2346446 A DE 2346446A DE 2346446 C3 DE2346446 C3 DE 2346446C3
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N31/00Means for collecting, retaining, or draining-off lubricant in or on machines or apparatus
    • F16N31/002Drain pans

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)
  • Removal Of Floating Material (AREA)

Description

Die Erfindung be/ieht sich auf eine Altölauffang- und Ableitungsanlage für Reparatur- und Pflegestationen in Kraftfahrzeuginstandsetzungsbetrieben, mit einem auf Laufschienen entlang einer Arbeitsgrube verfahrbaren, in eine gleichfalls in Grubenlängsnchtung verlaufende Ablaufrinne entleerenden Auffangtrichter und einem der Ablaufrinne nachgeschalteten stationären, von der Reparatur- oder Pflegestation entfernt angeordneten Sammelbehälter.
Es ist eine derartige Altölauffang· und Ableitungsanlage bekannt (DE-PS 8 57 444). bei der ein Auffangtrichter über die gesamte Grubenweite übergreifende Achsen und Rollenpaare auf entlang der Grubenseitenränder angeordneten und die Oberkante der Arbeitsgrube überragenden Laufschienen in Grubenlängsrichtung Yerfahrbar angeordnet ist und bei der ferner entlang einer Grubenseitenwand eine Ablaufrinne angeordnet ist, in welcher ein Auslaufstutzen des Auffangtrichters mündet. Diese bekannte Einrichtung ruft durch die den Grubenrand überragenden Laufschienen für den Auffangtrichter bei Arbeiten an den Fahrzeugachsen und den Rädern erhebliche Schwierigkeiten hervor. Außerdem müssen vor allem bei
Nutzfahrzeugen mit einem erheblichen Schmierölvorrat neben dem Ablassen des Altöls aus rationellen Gründen gleichzeitig andere Wartungs- oder Inspektionsarbeiten ausgeführt werden, die durch das die Grubenbreite greifende Achsenpaar des Laufwerks des Auffangtrichters behindert werden.
Ferner ist für die Pflege- oder Reparaturstation von Kraftfahrzeuginstandsetzungsbetrieben eine in einer Schmier- oder Montagegrube angeordnete Altölauffang- und Ableitungsanlage bekannt (DE-PS 9 36 075), bei der der Auffangbehälter an einem senkrechten Rohr befestigt ist, welches zum Gebrauch pneumatisch oder hydraulisch aus einem Standrohr hochgefahren werden kann und bei der das Altöl über einen abseits liegenden Zwischenbehälter einem Sammelbehälter zugeführt wird. Da bei dieser bekannten Anlage der Auffangtrichter gegenüber einem ortsfesten Standrohr lediglich höhenverstellbar ist, muß die jeweilige Abzapfstelle jeweils über den Auffangbehälter gebracht werden, um die Anlage benutzen zu können. In der Praxis bedeutet dies. da3 das Fahrzeug über der Grube so rangiert werden muß, daß die Altölablaßöffnunge-\ seiner Aggregate nacheinander über den Ölauffangtrichter gebracht werden, was nicht nur zeitraubend, sondern auch sehr schwierig und praktisch nicht von einer einzigen Bedienungsperson durchführbar ist. Im übrigen erfordert diese bekannte Lösung eine umfangreiche, abseits der Grube liegende Anlage, von der aus die Bedienung erfolgen soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine insbesondere in einer Schmier- oder Montagegrube der Reparatur- oder Pflegestation eines Kraftfahrzeuginstantsetzungsbetriebes unterzubringende Altölauffang- und Ableitungsanlage zu schaffen, deren Auffangtrichter in Längs- und Querrichtung der Grube beliebig bewegbar ist und die sich derart raumsparend in die Grube einfügt, daß sie den Gebrauch sonstiger in oder über der Grube anzuwendender Hilfsgeräte beispielsweise Wagenheber od. dgl. in keiner Weise beeinträchtigt·
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Diese Einrichtung hat zunächst einmal den Vorteil, daß die Nutzung nur einer einzigen Trag- und Führungsschiene den Herstellungsaufwand erheblich verringert. Darüber hinaus gestattet die mit einem Abstmd unterhalb der Oberkinte der Arbeitsgrube angeordnete Trag- und Führungsschiene in Verbindung mit einem teleskopartig ausfahrbaren Trag- und Ablaufrohr eine Höhenverstellung des Auffangtrichters, sowohl über die Oberkante der Arbeitsgrube hinaus, als auch auf ein unterhalb der Oberkante der der Arbeitsgrub» liegendes Niveau. Die nun dessen Achse schwenkbare Anlenkung des Auffangtrichters am Trag- und Ablaufrohr gewährleistet es schließlich, daß der Auffangtrichter unabhängig von seiner jeweils eingestellten Höhenlage über die gesamte Grubenbreite hin und oberhalb dr- Grubenoberkante ggfs. sogar über die Grubenbreite hinab quer verstellbar ist, so daß bei Anwendung der erfindungsgemäßen Anlage nicht nur sämtliche überhaupt möglichen Altölablaßstellen an Fahrzeugen mit geringem Abstand vom Auffangtrichter Untergriffen werden können, sondern auch alle übrigen Arbeiten an dem jeweils zu wartenden Fahrzeug ohne irgendwelche Behinderung möglich sind.
Das den Auffangtrichter tragende Trag- und Ablauffohr ist dabei zweckmäßigerweise über einen Schlitten auf/einer einzigen, als pin Rohrprofil ausgebildeten, durchgehenden Trag- und Führungsschiene über die gesamte Grubenlänge hin verschiebbar abgestützt. Im einzelnen kann dabei vorgesehen sein, daß der Schlitten durch eine, das Rohrprofil der Trag- und Führungsschiene mindestens zum überwiegenden Teil übergreifende, radial schlitzförmig geöffneten Rohrhülse besteht und durch Vermittlung von an sich bekannten Kugelbüchsen gleitbar auf der Trag- und Führungsschiene angeordnet ist, die ihrerseits mit geringem Abstand zur Grubenseitenwand über kurze radial gerichtete Tragarme starr an
ίο dieser befestigt ist.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist die Ablaufrinne als einseitig wenigstens teilweise und schlitzförmig geöffneter, rinnenförmiger Behälter ausgebildet. Sofern die Schlitzöffnung der Ablaufrinne an ihrer Oberseite vorgesehen ist, ist ihr zweckmäßigerweise eine flexible Abdeckung zugeordnet, die beispielsweise durch einen die gesamte Schlitzöffnung übergreifenden Lappen aus elatischem Material, insbesondere Gummi od. dgl. gebildet sein kann.
Nach einem anderen Merkmal dp' Erfindung kann jedoch auch vorgesehen sein, daß die mit einem geringen Gefälle zum einen Kopfende der Grube hin an der Grubenseitenwand befestigten Ablaufrinne in einen an der einen Grubenstirnseite feststehend angeora.ieter Zwischenbehälter entleert, der seinerseits mit einem außerhalb der Grube, vorzugsweise unterirdisch angeordneten Sammelbehälter über geeignete Leitungswege verbunden ist.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß ein der Ablaufrinne nachgeschalteter Sammelbehälter unterirdisch, außerhalb der Grube angeordnet ist und daß in einem die Ablaufrinne mit dem Sammelbehälter verbindenden Leitungsweg ein elektromotorisch angetriebenes Pumpenaggregat eingeschaltet ist, welches eine rasche Entleerung der Ablaufrinne gewährleistet. Für die Steuerung des Pumpenaggregates ist zweckmäßigerweise ein im Auslaufbereich der Ablaufrinne angeordneter, schwimmergesteuerter ölstandsanzeiger angeordnet, der mittels an sich bekannter elektrischer Schaltmittel das Pumpenaggregat einschaltet, sobald ein vorbestimmter ölstand in der Ablaufrinne erreicht ist. Im Interesse einer einfachen Montage des Pumpenaggregates ist dieses mit Antriebsmotor, Ölstandsanzeiger und den Schaltmitteln auf einer im Kopfbeieich der Grube an deren Seitenwand befestigten Montageplatte angeordnet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Auffangtrichter über ein Ausschwenkrohr auf einem teleskopartig ausfahrbaren Trag- und Ablaufrohr angeordnet, welches starr mit der die Trag- und Führungsschiene umgreifenden Rohrhülse verbunden ist und im Bereich seines unteren Endes über einen abgewinkelten, radialen Auslaufstutzen die Schlitzöffnung der Ablaufrinne durchgreift. Die Teleskoprohr-
Schüsse des Trag- und Ablaufrohres sind ineinander über radiale, wechselweise nach innen und außen vorspringende Kragen ineinander geführt und mittels je einer von Hand anziehbaren, jeweils das obere Ende des mittleren und inneren Teleskoprohres umfassenden Klemmschelle in beliebiger Ausfahrhöhe feststellbar, wobei sich jeweils die Klemmschelle des inneren auf dem oberen, radial gerichteten Kragen des äußeren Teleskoprohrschusses abstützt. Zum Zwecke gelegentlicher Reinigung, insbesondere zum Ablassen von
Ölschlamm od. dgl. bt das Trag- und Ablaufrohr unterendig durch eine abnehmbare Bodenklappe verschlossen. Die Bemessung und Anordnung des Trag- und Ablaufrohres sind dabei so getroffen, daß der
Auffangtrichter in einer abgesenkten Stellung vollständig in die Grube cinfahrbar ist und diese bei Nichtbenutzung mit einer glattflüchigen durchgehenden Abdeckung versehen werden kann.
Dank seiner Abstützung auf einer Trag- und Führungsschiene und der Anwendung einer, über die gesamte Grubenlänge hin reichenden und mit einem ihm nachgeschalteten Trag- und Ablaufrohres in ständiger Verbindung stehenden Ablaufrinne kann der Auffangtrichter mühelos über die gesamte Grubenlänge in hin verfahren und in beliebiger Weise zu den Ölablaßöffnungen der verschiedenen Aggregate eines Fahrzeuges, insbesondere eines Lastkraftwagens oder einer Baumaschine od. dgl. eingestellt werden. Das den Auffangtrichter abstützende Ablaufrohr und die diesem t5 nachgeschaltete Ablaufrinne bilden dabei einen ständigen Leitungsweg, über den das abgelassene Altöl sofort abgeführt wird. Dadurch, daß die Ablaufrinne rinnenför· fing üüSgcuiiuci uiiu /.UMiiiiinuii imi einer einzigen (Jen Auffangtrichter tragenden Trag- und Führungsschiene in einer Nische der Grubenseitenwand untergebracht ist, wird eine Verlängerung der lichten Weite der Grube, durch die der Einsatz anderer Hilfsmittel behindert werden könnte, vermieden.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbe-Schreibung anhand zweier in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen mehr oder minder schematischen Längsschnitt durch eine mit einer erfindungsgemäßen Altölauffang- und Ableitungsanlage ausgerüstete Schmier- oder Montagegrube,
F i g. 2 einen Schnitt durch eine mit einer erfindungsgemäßen Altölauffang- und Ableitungsanlage ausgerüstete Schmier- oder Montagegrube gemäß den Linien II-II in Fig. 1 und
F i g. 3 einen Längsschnitt durch die Auffangtrichterabstützung einer erfindungsgemäßen Altölauffang- und Ableitungsanlage im vergrößerten Maßstab.
Die erfindungsgemäße Altölauffang- und Ableitungsanlage ist in einer Schmier- oder Montagegrube 1 angeordnet und umfaßt im wesentlichen einen über ein vertikal gerichtetes, höhenverstellbares Trag- und Ablaufrohr 2 durch Vermittlung eines Schlittens 3 auf einer einzigen, über die gesamte Grubenlänge hin reichenden Trag- und Führungsschiene 4 verschieblich abgestützten Auffangtrichter 5 und eine rinnenförmige. gleichfalls über die gesamte Grubenlänge hin reichenden Ablaufrinne 6. sowie einen außerhalb der Grube 1 angeordneten, mit der Ablaufrinne 6 durch Vermittlung so geeigneter Leitunrwege 7 verbundenen Sammelbehälter 8. Der Auffangtrichter 5 ist durch Vermittlung eines Ausschwenkrohres 9 an das obere Ende des innersten Teleskoprohrschusses 10 des als Teleskoprohr ausgebildeten Trag- und Ablaufrohres 2 angeschlossen. Das Trag- und Ablaufrohr 2 ist auf der durch ein Rohrprofil runden Querschnittes gebildeten Trag- und Führungsschiene 4 über den Schlitten 3 in Grubenlängsrichtung verschieblich abgestützt, wobei der Schlitten 3 durch eine einerseits starr mit dem Trag- und Ablaufrohr 2 verbundene, andererseits schlitzförmig geöffnete Rohrhülse 11 gebildet und auf der Trag- und Führungsschiene 4 über an sich bekannte Kugelbüchsen 12 gelagert ist. Die Trag- und Führungsschiene 4 ist in einer Nische 13 der einen Grubenseitenwand 14 untergebracht und über, durch Schraubenbolzen 15 und Distanzrohrstücke 16 gebildete Tragarme, sowie eine Befestigungsplatte 17 und eine Tragplatte 18 am vertikalen Wandungsabschnitt der Nische 13 befestigt. Die der Befestigung der Trag- und Führungsschiene 4 dienenden Schraubenbolzen 15 hintergreifen einenends mit einem Kopfteil 19 die ihrerseits mittels Schraubenbolzen 20 an den Tragplatten 18 angeschlagenen Befestigungsplatten 17 und greifen andernends über einen Gewindeabschnitt in radial gerichtete Gewindebohrungen der Trag- und Führungsschiene 4 ein. Das mittels Schweißung starr an den Schlitten 3 angeschlossene Trag- und Ablaufrohr 2 umfaßt ein äußeres Hüllrohr 21, welches zwei ineinander geschachtelte Telesk^prohrschüsse 10 und 22 iiumimmi und untereiiuig nut einer abnehmbaren Bodenkappe 23 versehen ist. Die Teleskoprohrschüsse 10 und 22 sind ineinander und im Hüllrohr 21 über abwechselnd nach innen und außen gerichtete radiale Kragen 24 bzw. 25 geführt, wobei die nach außen gerichteten radialen Kappen 24 am oberen Ende der Teleskoprohrschüsse 10 und 22 angeordnet sind. In ihrer ausgefahrenen bzw. teilweise ausgefahrenen Stellung sind die Teleskoprohrschüsse 10 und 22 gegeneinander bzw. ge^jnüber dem Hüllrohr 21 über Klemmschellen 26, die sich jeweils auf dem radialen Kragen 24 des umgebenden Teleskoprohrschusses 21, 22 abstützen, festlegbar. Die Klemmschellen 20 sind über, in der Zeichnung nicht näher dargestellte Flügelmuttern in einfacher Weise von Hand spann- bzw. lösbar. Im Bereich seines unteren Endes weist das Trag- und Ablaufrohr 2 einen an sein Hüllrohr 21 angeschlossenen, radial auskragenden und nach unten abgewinkelten Auslaufstutzen 27 auf, welcher mit seinem freien Ende 28 eine nach oben weisende, schlitzförmige Längsöffnung der Ablaufrinne 6 durchgreift. Die Ablaufrinne 6 ist mit einem geringen Gefälle in Grubenlängsrichtung starr an den Tragplatten 18 befestigt. Die nach oben weisende schlitzförmige Öffnung der Ablaufrinne 6 ist mittels eines einseitig an dessen oberer Querwand befestigten Lappen 29 aus elastischem Material abgedeckt In dem die Ablaufrinne 6 mit dem Sammelbehälter 8 verbindenden Leitungsweg 7, der zweckmäßigerweise durch einen sog. Hochdruckschlauch gebildet ist, ist eine Förderpumpe 30 eingeschaltet, welche durch einen Elektromotor 31 angetrieben ist Der die Pumpe 30 angreifende Elektromotor 31 wird durch Vermittlung an ,ich bekannter elektrischer Schaltmittel 32 über einen in die Ablaufrinne 6 eintauchenden, von einem Schwimmer 33 betätigen Ölstandsanzeiger 34 eingeschaltet, in der Weise, daß das Motor- Pumpenaggregat jeweils nur dann im Betrieb ist, wenn eine vorbestimmte ölstandshöhe in der Ablaufrinne 6 erreicht ist Das Motorpumpenaggregat sowie die Schaltmittel 32 und der Ölstandsanzeiger 34 sind gemeinsam auf einer Montageplatte 35 angeordnet, weiche ihrerseits im Bereich des Kopfendes der Grube 1 an der Grubenseitenwand 14 befestigt ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Altölauffang- und Ableitungsanlage für Reparatur- und Pflegestationen in Kraftfahrzeuginstandsetzungsbetrieben, mit einem auf Laufschienen entlang einer Arbeitsgrube verfahrbaren, in eine gleichfalls in Grubenlängsrichtung verlaufende Ablaufrinne entleerenden Auffangtrichter und einem der Ablaufrinne nachgeschalteten stationäre!, von der Reparatur- oder Pflegestation entfernt angeordneten Sammelbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangtrichter (5) über ein teleskopartig ausfahrbares Trag- und Ablaufrohr (2) und um dessen Achse schwenkbar in Grubenlängsrichtung verschieblich auf einer einzigen, im Abstand zur Grubenoberkante an einer Grubenseitenwand (14) angeschlagenen, über die gesamte Grubenlänge reichenden Trag- und Führungsschiene (4) abgestützt ist und das Trag- und Ablaufrohr (2) des Auffangi.ricruers (5) am unteren Ende über einen radialen Abiaufstutzen (2T) in die mit einem Abstand zu dieser und mit einem kontinierlichen Gefälle unterhalb der Trag- und Führungsschiene (4) an der Grubenseitenwand (14) angeordnete Ablaufrinne (6) mündet.
2. Altölauffang- und AtJeitungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag- und Führungsschiene (4) als durchgehendes Rohrprofil ausgebildet ist und das den Auffangtrichter (5) tragende Trag- und Ablaufrohr (2) über einen Schlitten (3). Jl dieser verschieblich abgestützt ist.
3. Altölauffang- und Af'eitungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (3) durch eine, das Rohr->rofil der Trag- und Führungsschiene (4) zum überwiegenden Teil übergreifende, radial schlitzförmig geöffnete Rohrhülse (11) gebildet und mittels Kugelbüchsen (12) gleitbar auf der Trag- und Führungsschiene (4) angeordnet ist.
4. Altölauffang- und Ableitungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag- und Führungsschiene (4) über radial gerichtete, kurze Tragarme und mit geringem Abstand starr an die Grubenseitenwand (14) befestigt ist.
5. Altölauffang- und Ableitungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufrinne (6) als einseitig wenigstens teilweise und schlitzförmig geöffneter, rinnenförmiger Behälter ausgebildet ist.
6. Altölauffang- und Ableitungsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzöffnung der Ablaufrinne (6) nach oben durch übergreifende Lappen (29) aus elastischem Material abgedeckt ist.
7. Altölauffang- und Ableitungsanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Grubenseitenwand starr befestigte Ablaufrinne (6) in einen an der einen Gruben stirnseitigen feststehend angeordnete Zwischenbehälter leert, der seinerseits mit einem außerhalb der Grube (1) angeordneten Sammelbehälter (8) über geeignete Leitungswege (7) verbunden ist.
8. Altölauffang- und Ableitungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in einem die Ablaüfrihrie (6) mit dem Sammelbehäl*
ter (8) verbindenden Leitungsweg (7) ein elektromotorisch angetriebenes Pumpenaggregat (30) eingeschaltet ist.
9. Altölauffang- und Ableitungsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Auslaufbereich der Ablaufrinne (6) ein schwimmergesteuerter ölstandsanzeiger (34) angeordnet ist, der mittels an sich bekannter elektrischer Schaltmittel (32) das Pumpenaggregat (30) einschalte!, in der Weise, daß dieses in Abhängigkeit vom Erreichen eines vorbestimmten Ölstandes in derAblaufrinne (6) in Betrieb genommen wird.
10. Altölauffang- und Ableitungsanlage nach den Ansprüchen 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpenaggregat (30) mit Antriebsmotor (31), ölstandsanzeiger (34) und Schaltmitteln (32) auf einer im Kopfbereich der Grube (1) an deren Seitenwand (14) befestigten Montageplatte (35) montiert ist.
11. Altölauffang- und Ableitungsanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das teleskopartig ausfahrbare Trag- und Ablaufrohr (2) starr mit der die Trag- und Führungsschiene (4) umgreifenden Rohrhülse (11) verbunden ist und im Bereich seines unteren Endes über einen abgewinkelten, radialen Auslaufstutzen (27) die Schlitzöffnung der Ablaufnnne (6) durchgreift.
12. Altölauffang- und Ableitungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 1 !,dadurch gekennzeichnet, daß die TeSuskoprohrschüsse (10, 22) des Trag- und Ablaufrohres (2) über radiale, wechselweise nach innen und außen vorspringende Kragen (24,25) ineinander geführt und mittels je einer, von Hand anziehbaren, das mittlere und innere Teleskoprohr umfassenden Klemmschelle (26) in beliebigen Ausfahrhöhen festlegbar sind.
13. Altölauffang- und Ableilungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Trag- und Ablaufrohr (2) am unteren Ende durch eine abnehmbare Bodenkappe (23) verschlossen ist.
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