DE2346446C3 - Altölauffang- und Ableitungsanlage - Google Patents
Altölauffang- und AbleitungsanlageInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N31/00—Means for collecting, retaining, or draining-off lubricant in or on machines or apparatus
- F16N31/002—Drain pans
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)
- Removal Of Floating Material (AREA)
Description
Die Erfindung be/ieht sich auf eine Altölauffang- und
Ableitungsanlage für Reparatur- und Pflegestationen in Kraftfahrzeuginstandsetzungsbetrieben, mit einem auf
Laufschienen entlang einer Arbeitsgrube verfahrbaren, in eine gleichfalls in Grubenlängsnchtung verlaufende
Ablaufrinne entleerenden Auffangtrichter und einem der Ablaufrinne nachgeschalteten stationären, von der
Reparatur- oder Pflegestation entfernt angeordneten Sammelbehälter.
Es ist eine derartige Altölauffang· und Ableitungsanlage bekannt (DE-PS 8 57 444). bei der ein Auffangtrichter
über die gesamte Grubenweite übergreifende Achsen und Rollenpaare auf entlang der Grubenseitenränder
angeordneten und die Oberkante der Arbeitsgrube überragenden Laufschienen in Grubenlängsrichtung
Yerfahrbar angeordnet ist und bei der ferner entlang einer Grubenseitenwand eine Ablaufrinne
angeordnet ist, in welcher ein Auslaufstutzen des Auffangtrichters mündet. Diese bekannte Einrichtung
ruft durch die den Grubenrand überragenden Laufschienen für den Auffangtrichter bei Arbeiten an den
Fahrzeugachsen und den Rädern erhebliche Schwierigkeiten hervor. Außerdem müssen vor allem bei
Nutzfahrzeugen mit einem erheblichen Schmierölvorrat neben dem Ablassen des Altöls aus rationellen Gründen
gleichzeitig andere Wartungs- oder Inspektionsarbeiten ausgeführt werden, die durch das die Grubenbreite
greifende Achsenpaar des Laufwerks des Auffangtrichters behindert werden.
Ferner ist für die Pflege- oder Reparaturstation von Kraftfahrzeuginstandsetzungsbetrieben eine in einer
Schmier- oder Montagegrube angeordnete Altölauffang- und Ableitungsanlage bekannt (DE-PS 9 36 075),
bei der der Auffangbehälter an einem senkrechten Rohr befestigt ist, welches zum Gebrauch pneumatisch oder
hydraulisch aus einem Standrohr hochgefahren werden kann und bei der das Altöl über einen abseits liegenden
Zwischenbehälter einem Sammelbehälter zugeführt wird. Da bei dieser bekannten Anlage der Auffangtrichter
gegenüber einem ortsfesten Standrohr lediglich höhenverstellbar ist, muß die jeweilige Abzapfstelle
jeweils über den Auffangbehälter gebracht werden, um die Anlage benutzen zu können. In der Praxis bedeutet
dies. da3 das Fahrzeug über der Grube so rangiert werden muß, daß die Altölablaßöffnunge-\ seiner
Aggregate nacheinander über den Ölauffangtrichter gebracht werden, was nicht nur zeitraubend, sondern
auch sehr schwierig und praktisch nicht von einer einzigen Bedienungsperson durchführbar ist. Im übrigen
erfordert diese bekannte Lösung eine umfangreiche, abseits der Grube liegende Anlage, von der aus die
Bedienung erfolgen soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine insbesondere in einer Schmier- oder Montagegrube der
Reparatur- oder Pflegestation eines Kraftfahrzeuginstantsetzungsbetriebes
unterzubringende Altölauffang- und Ableitungsanlage zu schaffen, deren Auffangtrichter
in Längs- und Querrichtung der Grube beliebig bewegbar ist und die sich derart raumsparend in die
Grube einfügt, daß sie den Gebrauch sonstiger in oder über der Grube anzuwendender Hilfsgeräte beispielsweise
Wagenheber od. dgl. in keiner Weise beeinträchtigt·
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Diese Einrichtung hat zunächst
einmal den Vorteil, daß die Nutzung nur einer einzigen Trag- und Führungsschiene den Herstellungsaufwand
erheblich verringert. Darüber hinaus gestattet die mit einem Abstmd unterhalb der Oberkinte der Arbeitsgrube angeordnete Trag- und Führungsschiene in
Verbindung mit einem teleskopartig ausfahrbaren Trag- und Ablaufrohr eine Höhenverstellung des Auffangtrichters,
sowohl über die Oberkante der Arbeitsgrube hinaus, als auch auf ein unterhalb der Oberkante der der
Arbeitsgrub» liegendes Niveau. Die nun dessen Achse schwenkbare Anlenkung des Auffangtrichters am Trag-
und Ablaufrohr gewährleistet es schließlich, daß der Auffangtrichter unabhängig von seiner jeweils eingestellten
Höhenlage über die gesamte Grubenbreite hin und oberhalb dr- Grubenoberkante ggfs. sogar über die
Grubenbreite hinab quer verstellbar ist, so daß bei Anwendung der erfindungsgemäßen Anlage nicht nur
sämtliche überhaupt möglichen Altölablaßstellen an Fahrzeugen mit geringem Abstand vom Auffangtrichter
Untergriffen werden können, sondern auch alle übrigen Arbeiten an dem jeweils zu wartenden Fahrzeug ohne
irgendwelche Behinderung möglich sind.
Das den Auffangtrichter tragende Trag- und Ablauffohr
ist dabei zweckmäßigerweise über einen Schlitten auf/einer einzigen, als pin Rohrprofil ausgebildeten,
durchgehenden Trag- und Führungsschiene über die gesamte Grubenlänge hin verschiebbar abgestützt. Im
einzelnen kann dabei vorgesehen sein, daß der Schlitten durch eine, das Rohrprofil der Trag- und Führungsschiene
mindestens zum überwiegenden Teil übergreifende, radial schlitzförmig geöffneten Rohrhülse besteht und
durch Vermittlung von an sich bekannten Kugelbüchsen gleitbar auf der Trag- und Führungsschiene angeordnet
ist, die ihrerseits mit geringem Abstand zur Grubenseitenwand über kurze radial gerichtete Tragarme starr an
ίο dieser befestigt ist.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist die Ablaufrinne als einseitig wenigstens teilweise und
schlitzförmig geöffneter, rinnenförmiger Behälter ausgebildet.
Sofern die Schlitzöffnung der Ablaufrinne an ihrer Oberseite vorgesehen ist, ist ihr zweckmäßigerweise
eine flexible Abdeckung zugeordnet, die beispielsweise durch einen die gesamte Schlitzöffnung übergreifenden
Lappen aus elatischem Material, insbesondere Gummi od. dgl. gebildet sein kann.
Nach einem anderen Merkmal dp' Erfindung kann
jedoch auch vorgesehen sein, daß die mit einem geringen Gefälle zum einen Kopfende der Grube hin an
der Grubenseitenwand befestigten Ablaufrinne in einen an der einen Grubenstirnseite feststehend angeora.ieter
Zwischenbehälter entleert, der seinerseits mit einem außerhalb der Grube, vorzugsweise unterirdisch angeordneten
Sammelbehälter über geeignete Leitungswege verbunden ist.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß ein der Ablaufrinne nachgeschalteter Sammelbehälter unterirdisch,
außerhalb der Grube angeordnet ist und daß in einem die Ablaufrinne mit dem Sammelbehälter
verbindenden Leitungsweg ein elektromotorisch angetriebenes Pumpenaggregat eingeschaltet ist, welches
eine rasche Entleerung der Ablaufrinne gewährleistet. Für die Steuerung des Pumpenaggregates ist zweckmäßigerweise
ein im Auslaufbereich der Ablaufrinne angeordneter, schwimmergesteuerter ölstandsanzeiger
angeordnet, der mittels an sich bekannter elektrischer Schaltmittel das Pumpenaggregat einschaltet, sobald ein
vorbestimmter ölstand in der Ablaufrinne erreicht ist. Im Interesse einer einfachen Montage des Pumpenaggregates
ist dieses mit Antriebsmotor, Ölstandsanzeiger und den Schaltmitteln auf einer im Kopfbeieich der
Grube an deren Seitenwand befestigten Montageplatte angeordnet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Auffangtrichter über ein Ausschwenkrohr auf einem
teleskopartig ausfahrbaren Trag- und Ablaufrohr angeordnet, welches starr mit der die Trag- und
Führungsschiene umgreifenden Rohrhülse verbunden ist und im Bereich seines unteren Endes über einen
abgewinkelten, radialen Auslaufstutzen die Schlitzöffnung der Ablaufrinne durchgreift. Die Teleskoprohr-
Schüsse des Trag- und Ablaufrohres sind ineinander über radiale, wechselweise nach innen und außen
vorspringende Kragen ineinander geführt und mittels je einer von Hand anziehbaren, jeweils das obere Ende des
mittleren und inneren Teleskoprohres umfassenden Klemmschelle in beliebiger Ausfahrhöhe feststellbar,
wobei sich jeweils die Klemmschelle des inneren auf dem oberen, radial gerichteten Kragen des äußeren
Teleskoprohrschusses abstützt. Zum Zwecke gelegentlicher Reinigung, insbesondere zum Ablassen von
Ölschlamm od. dgl. bt das Trag- und Ablaufrohr
unterendig durch eine abnehmbare Bodenklappe verschlossen. Die Bemessung und Anordnung des Trag-
und Ablaufrohres sind dabei so getroffen, daß der
Auffangtrichter in einer abgesenkten Stellung vollständig in die Grube cinfahrbar ist und diese bei
Nichtbenutzung mit einer glattflüchigen durchgehenden
Abdeckung versehen werden kann.
Dank seiner Abstützung auf einer Trag- und Führungsschiene und der Anwendung einer, über die
gesamte Grubenlänge hin reichenden und mit einem ihm nachgeschalteten Trag- und Ablaufrohres in
ständiger Verbindung stehenden Ablaufrinne kann der Auffangtrichter mühelos über die gesamte Grubenlänge in
hin verfahren und in beliebiger Weise zu den Ölablaßöffnungen der verschiedenen Aggregate eines
Fahrzeuges, insbesondere eines Lastkraftwagens oder einer Baumaschine od. dgl. eingestellt werden. Das den
Auffangtrichter abstützende Ablaufrohr und die diesem t5 nachgeschaltete Ablaufrinne bilden dabei einen ständigen
Leitungsweg, über den das abgelassene Altöl sofort abgeführt wird. Dadurch, daß die Ablaufrinne rinnenför·
fing üüSgcuiiuci uiiu /.UMiiiiinuii imi einer einzigen (Jen
Auffangtrichter tragenden Trag- und Führungsschiene in einer Nische der Grubenseitenwand untergebracht
ist, wird eine Verlängerung der lichten Weite der Grube, durch die der Einsatz anderer Hilfsmittel behindert
werden könnte, vermieden.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbe-Schreibung anhand zweier in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen mehr oder minder schematischen Längsschnitt durch eine mit einer erfindungsgemäßen
Altölauffang- und Ableitungsanlage ausgerüstete Schmier- oder Montagegrube,
F i g. 2 einen Schnitt durch eine mit einer erfindungsgemäßen Altölauffang- und Ableitungsanlage ausgerüstete
Schmier- oder Montagegrube gemäß den Linien II-II in Fig. 1 und
F i g. 3 einen Längsschnitt durch die Auffangtrichterabstützung einer erfindungsgemäßen Altölauffang- und
Ableitungsanlage im vergrößerten Maßstab.
Die erfindungsgemäße Altölauffang- und Ableitungsanlage
ist in einer Schmier- oder Montagegrube 1 angeordnet und umfaßt im wesentlichen einen über ein
vertikal gerichtetes, höhenverstellbares Trag- und Ablaufrohr 2 durch Vermittlung eines Schlittens 3 auf
einer einzigen, über die gesamte Grubenlänge hin reichenden Trag- und Führungsschiene 4 verschieblich
abgestützten Auffangtrichter 5 und eine rinnenförmige. gleichfalls über die gesamte Grubenlänge hin reichenden
Ablaufrinne 6. sowie einen außerhalb der Grube 1 angeordneten, mit der Ablaufrinne 6 durch Vermittlung so
geeigneter Leitunrwege 7 verbundenen Sammelbehälter 8. Der Auffangtrichter 5 ist durch Vermittlung eines
Ausschwenkrohres 9 an das obere Ende des innersten Teleskoprohrschusses 10 des als Teleskoprohr ausgebildeten
Trag- und Ablaufrohres 2 angeschlossen. Das Trag- und Ablaufrohr 2 ist auf der durch ein Rohrprofil
runden Querschnittes gebildeten Trag- und Führungsschiene 4 über den Schlitten 3 in Grubenlängsrichtung
verschieblich abgestützt, wobei der Schlitten 3 durch eine einerseits starr mit dem Trag- und Ablaufrohr 2
verbundene, andererseits schlitzförmig geöffnete Rohrhülse 11 gebildet und auf der Trag- und Führungsschiene
4 über an sich bekannte Kugelbüchsen 12 gelagert ist. Die Trag- und Führungsschiene 4 ist in einer Nische 13
der einen Grubenseitenwand 14 untergebracht und über, durch Schraubenbolzen 15 und Distanzrohrstücke
16 gebildete Tragarme, sowie eine Befestigungsplatte 17 und eine Tragplatte 18 am vertikalen Wandungsabschnitt
der Nische 13 befestigt. Die der Befestigung der Trag- und Führungsschiene 4 dienenden Schraubenbolzen
15 hintergreifen einenends mit einem Kopfteil 19 die ihrerseits mittels Schraubenbolzen 20 an den
Tragplatten 18 angeschlagenen Befestigungsplatten 17 und greifen andernends über einen Gewindeabschnitt in
radial gerichtete Gewindebohrungen der Trag- und Führungsschiene 4 ein. Das mittels Schweißung starr an
den Schlitten 3 angeschlossene Trag- und Ablaufrohr 2 umfaßt ein äußeres Hüllrohr 21, welches zwei
ineinander geschachtelte Telesk^prohrschüsse 10 und
22 iiumimmi und untereiiuig nut einer abnehmbaren
Bodenkappe 23 versehen ist. Die Teleskoprohrschüsse 10 und 22 sind ineinander und im Hüllrohr 21 über
abwechselnd nach innen und außen gerichtete radiale Kragen 24 bzw. 25 geführt, wobei die nach außen
gerichteten radialen Kappen 24 am oberen Ende der Teleskoprohrschüsse 10 und 22 angeordnet sind. In ihrer
ausgefahrenen bzw. teilweise ausgefahrenen Stellung sind die Teleskoprohrschüsse 10 und 22 gegeneinander
bzw. ge^jnüber dem Hüllrohr 21 über Klemmschellen 26, die sich jeweils auf dem radialen Kragen 24 des
umgebenden Teleskoprohrschusses 21, 22 abstützen, festlegbar. Die Klemmschellen 20 sind über, in der
Zeichnung nicht näher dargestellte Flügelmuttern in einfacher Weise von Hand spann- bzw. lösbar. Im
Bereich seines unteren Endes weist das Trag- und Ablaufrohr 2 einen an sein Hüllrohr 21 angeschlossenen,
radial auskragenden und nach unten abgewinkelten Auslaufstutzen 27 auf, welcher mit seinem freien Ende
28 eine nach oben weisende, schlitzförmige Längsöffnung der Ablaufrinne 6 durchgreift. Die Ablaufrinne 6
ist mit einem geringen Gefälle in Grubenlängsrichtung starr an den Tragplatten 18 befestigt. Die nach oben
weisende schlitzförmige Öffnung der Ablaufrinne 6 ist mittels eines einseitig an dessen oberer Querwand
befestigten Lappen 29 aus elastischem Material abgedeckt In dem die Ablaufrinne 6 mit dem
Sammelbehälter 8 verbindenden Leitungsweg 7, der zweckmäßigerweise durch einen sog. Hochdruckschlauch
gebildet ist, ist eine Förderpumpe 30 eingeschaltet, welche durch einen Elektromotor 31
angetrieben ist Der die Pumpe 30 angreifende Elektromotor 31 wird durch Vermittlung an ,ich
bekannter elektrischer Schaltmittel 32 über einen in die Ablaufrinne 6 eintauchenden, von einem Schwimmer 33
betätigen Ölstandsanzeiger 34 eingeschaltet, in der Weise, daß das Motor- Pumpenaggregat jeweils nur
dann im Betrieb ist, wenn eine vorbestimmte ölstandshöhe in der Ablaufrinne 6 erreicht ist Das Motorpumpenaggregat
sowie die Schaltmittel 32 und der Ölstandsanzeiger 34 sind gemeinsam auf einer Montageplatte 35
angeordnet, weiche ihrerseits im Bereich des Kopfendes der Grube 1 an der Grubenseitenwand 14 befestigt ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Altölauffang- und Ableitungsanlage für Reparatur- und Pflegestationen in Kraftfahrzeuginstandsetzungsbetrieben,
mit einem auf Laufschienen entlang einer Arbeitsgrube verfahrbaren, in eine gleichfalls
in Grubenlängsrichtung verlaufende Ablaufrinne entleerenden Auffangtrichter und einem der Ablaufrinne
nachgeschalteten stationäre!, von der Reparatur- oder Pflegestation entfernt angeordneten
Sammelbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangtrichter (5) über ein teleskopartig
ausfahrbares Trag- und Ablaufrohr (2) und um dessen Achse schwenkbar in Grubenlängsrichtung
verschieblich auf einer einzigen, im Abstand zur Grubenoberkante an einer Grubenseitenwand (14)
angeschlagenen, über die gesamte Grubenlänge reichenden Trag- und Führungsschiene (4) abgestützt
ist und das Trag- und Ablaufrohr (2) des Auffangi.ricruers (5) am unteren Ende über einen
radialen Abiaufstutzen (2T) in die mit einem Abstand zu dieser und mit einem kontinierlichen Gefälle
unterhalb der Trag- und Führungsschiene (4) an der Grubenseitenwand (14) angeordnete Ablaufrinne (6)
mündet.
2. Altölauffang- und AtJeitungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag-
und Führungsschiene (4) als durchgehendes Rohrprofil
ausgebildet ist und das den Auffangtrichter (5) tragende Trag- und Ablaufrohr (2) über einen
Schlitten (3). Jl dieser verschieblich abgestützt ist.
3. Altölauffang- und Af'eitungsanlage nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (3) durch eine, das Rohr->rofil der Trag- und
Führungsschiene (4) zum überwiegenden Teil übergreifende, radial schlitzförmig geöffnete Rohrhülse
(11) gebildet und mittels Kugelbüchsen (12) gleitbar auf der Trag- und Führungsschiene (4)
angeordnet ist.
4. Altölauffang- und Ableitungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trag- und Führungsschiene (4) über radial gerichtete, kurze Tragarme und mit geringem
Abstand starr an die Grubenseitenwand (14) befestigt ist.
5. Altölauffang- und Ableitungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ablaufrinne (6) als einseitig wenigstens teilweise und schlitzförmig geöffneter, rinnenförmiger Behälter
ausgebildet ist.
6. Altölauffang- und Ableitungsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schlitzöffnung der Ablaufrinne (6) nach oben durch übergreifende Lappen (29) aus elastischem Material
abgedeckt ist.
7. Altölauffang- und Ableitungsanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die an der Grubenseitenwand starr befestigte Ablaufrinne (6) in einen an der einen
Gruben stirnseitigen feststehend angeordnete Zwischenbehälter leert, der seinerseits mit einem
außerhalb der Grube (1) angeordneten Sammelbehälter (8) über geeignete Leitungswege (7) verbunden
ist.
8. Altölauffang- und Ableitungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
in einem die Ablaüfrihrie (6) mit dem Sammelbehäl*
ter (8) verbindenden Leitungsweg (7) ein elektromotorisch angetriebenes Pumpenaggregat (30) eingeschaltet
ist.
9. Altölauffang- und Ableitungsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Auslaufbereich
der Ablaufrinne (6) ein schwimmergesteuerter ölstandsanzeiger (34) angeordnet ist, der
mittels an sich bekannter elektrischer Schaltmittel (32) das Pumpenaggregat (30) einschalte!, in der
Weise, daß dieses in Abhängigkeit vom Erreichen eines vorbestimmten Ölstandes in derAblaufrinne (6)
in Betrieb genommen wird.
10. Altölauffang- und Ableitungsanlage nach den Ansprüchen 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Pumpenaggregat (30) mit Antriebsmotor (31), ölstandsanzeiger (34) und Schaltmitteln (32) auf
einer im Kopfbereich der Grube (1) an deren Seitenwand (14) befestigten Montageplatte (35)
montiert ist.
11. Altölauffang- und Ableitungsanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das teleskopartig ausfahrbare Trag- und Ablaufrohr (2) starr mit der die Trag- und
Führungsschiene (4) umgreifenden Rohrhülse (11) verbunden ist und im Bereich seines unteren Endes
über einen abgewinkelten, radialen Auslaufstutzen (27) die Schlitzöffnung der Ablaufnnne (6) durchgreift.
12. Altölauffang- und Ableitungsanlage nach
einem der Ansprüche 1 bis 1 !,dadurch gekennzeichnet,
daß die TeSuskoprohrschüsse (10, 22) des Trag- und Ablaufrohres (2) über radiale, wechselweise
nach innen und außen vorspringende Kragen (24,25) ineinander geführt und mittels je einer, von Hand
anziehbaren, das mittlere und innere Teleskoprohr umfassenden Klemmschelle (26) in beliebigen
Ausfahrhöhen festlegbar sind.
13. Altölauffang- und Ableilungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trag- und Ablaufrohr (2) am unteren
Ende durch eine abnehmbare Bodenkappe (23) verschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732346446 DE2346446C3 (de) | 1973-09-14 | 1973-09-14 | Altölauffang- und Ableitungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732346446 DE2346446C3 (de) | 1973-09-14 | 1973-09-14 | Altölauffang- und Ableitungsanlage |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2346446A1 DE2346446A1 (de) | 1975-04-24 |
DE2346446B2 DE2346446B2 (de) | 1978-07-27 |
DE2346446C3 true DE2346446C3 (de) | 1979-03-22 |
Family
ID=5892628
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732346446 Expired DE2346446C3 (de) | 1973-09-14 | 1973-09-14 | Altölauffang- und Ableitungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2346446C3 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2658896C3 (de) * | 1976-12-24 | 1981-08-27 | Koslow, Iwan, 8300 Landshut | Altölauffang- und Sammelanlage |
ITTO20070105A1 (it) * | 2007-02-13 | 2008-08-14 | Ari S R L | Sistema per lo scarico delle acque di rifiuto di veicoli, in particolare camper, roulotte ed altri veicoli simili, e relativo metodo |
DE102014227039A1 (de) * | 2014-12-30 | 2016-06-30 | Siemens Aktiengesellschaft | Schmiermittelauffangeinrichtung |
CN113813693B (zh) * | 2021-09-07 | 2022-09-27 | 上海珉加汽车技术服务有限公司 | 一种具有过滤功能的废机油收集装置 |
-
1973
- 1973-09-14 DE DE19732346446 patent/DE2346446C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2346446B2 (de) | 1978-07-27 |
DE2346446A1 (de) | 1975-04-24 |
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