DE29600430U1 - Ausziehbarer Medienanschluß - Google Patents
Ausziehbarer MedienanschlußInfo
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Description
Patentanwälte ,1. .'... '..*
Franz Neifmeyer &udiagr;&phgr;&Igr;,-lng. (FH)
Markus Neyme-fer bipL-htg. (TU)
Haselweg 20
D-78052 Villingen-Sctwenningen &sfgr; h
D-78052 Villingen-Sctwenningen &sfgr; h
Anmelder: Schneckenleitner, Georg, D-7 8112 St. Georgen
Bezeichnung: Ausziehbarer Medienanschluß Beschreibung
Vorrichtung mit wenigstens einem Medienanschluß zur Versorgung von Verbrauchereinrichtungen mit Elektroenergie,
Druckluft, Wasser und dgl. bestehend aus einem im Untergrund versenkt anordenbaren Gehäuseschacht, in welchem
eine den Medienanschluß aufweisende Anschlußeinheit vorgesehen ist, die zusammen mit dem Medienanschluß im Gehäuseschacht
teleskopartig aus- und einschiebbar ist, wobei für die Zufuhr von Elektroenergie, Druckluft, Wasser
und dgl. über wenigstens eine Versorgungsleitung vorgesehen ist.
Es ist eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art bekannt (Firmenprospekt der Fa. Moser System Elektrik) , welche
eine Anschlußeinheit für die Versorgung von Verbrauchereinrichtungen mit Elektroenergie, Druckluft, Brauchwasser
und dgl. aufweist. Diese als Senkelektrant bezeichnete Vorrichtung besteht aus einem Betonschacht,
welcher als Fundament zum einsetzen in ein Kiesbett oder dgl. dient. Der Betonschacht ist mit einem Kabelklemmka-
sten für Elektroanschlüsse und einem Wasserablauf für die Entwässerung von Oberflächenwasser oder Abwasser ausgestattet.
In diesen Betonschacht ist ein mittels eines oder mehreren Spindelantrieben teleskopartig heb- und
senkbarer Schachteinsatz angeordnet/ welcher die für die Medienversorgung der Verbrauchereinrichtungen Medienanschlüsse
enthält. Im Einsatz ist der Betonschacht unterirdisch angeordnet, wobei der Schachteinsatz den Betonschacht
vertikal nach oben überragt und somit dessen Medienanschlüsse zugänglich sind. Der Betonschacht und der
Schachteinsatz weisen eine rechteckige Grundfläche auf, wobei der Schachteinsatz mit einem Einsatzdeckel versehen
ist. Zur wasserdichten Abdichtung ist zwischen dem Einsatzdeckel und der oberen Stirnseite des Betonschachtes
eine umlaufende in axial vertikaler Richtung wirkende Dichtung vorgesehen.
Die bekannte Vorrichtung in Form des Senkelektranten ist durch ihre Versenkbarkeit im ungenutzten Zustand kein
Störfaktor, da der Schachteinsatz bei vollständig versenkter Stellung im Betonschacht mit seiner Oberseite
bündig mit der den Senkelektranten umgebenden Bodenfläche abschließt.
Die Medienanschlüsse sind in Form von Steckverbindungen ausgebildet und horizontal angeordnet. Sie sind spritzwassersicher
und bei vollständig ausgefahrenem
Schachteinsatz mehr als 30 mm über .Bodenoberfläche angebracht
.
Da die Dichtung in der Auflagefläche für den Einsatzdekkel
in einer horizontal eingefrästen Nut eingelegt ist, stellt diese Nut zusammen mit der Oberflächenwasserablaufrinne
der Auflagefläche eine Schmutzauffangrinne dar. Beim Einfahren wird der in der Nut angefallene Schmutz
gepreßt und die in der Nut der Auflagefläche angeordnete Dichtung schon bei einmaliger Betätigung beschädigt. Bei
der Ablagerung von größeren Schmutzpartikeln in der Auflagefläche, was bei einem Einsatz Un großflächigen Werkstätten
oder in freiem Gelände unvermeidlich ist, läßt sich der Schachteinsatz nicht mehr vollständig einfahren,
so daß keine vollständige Abdichtung gegen Spritzwasser mehr sichergestellt ist und der Betonschacht sich mit
Wasser füllen kann, so daß beispielsweise die Gefahr von Kurzschlüssen besteht. Somit ist der Einsatz eines solchen
Senkelektranten im freien mit häufigen Wartungsarbeiten bzw. Reinigungsarbeiten im Bereich der Dichtung
verbunden oder bei Anfall größerer Schmutzmengen gar nicht möglich. Da die Dichtheit nur im absolut sauberen
Zustand gegeben ist, muß die Dichtung dementsprechend oft ausgewechselt werden. In der Praxis wird durch die Größe
der Auflagefläche für den Einsatzdeckel schon bei kleineren Verschmutzungen zwischen dieser Auflagefläche und dem
Einsatzdeckel ein vollständiges Schließen des Einsatzdekkels
verhindert, so daß keine Dichtigkeit der Dichtung mehr gegeben ist.
Des weiteren ist auf Grund des hohen Eigengewichts des Schacheinsatzes eine Gewindespindel mit Mutter zum Ausfahren
des Schachteinsatzes aus dem Betonschacht notwendig, wobei das Ausfahren durch Drehen mit einer Kurbel
bewirkt wird. Die Mutter sitzt dabei auf einer Verbindungsstrebe am unteren Ende eines Führungsrahmens, welcher
hängend am Deckellager befestigt ist. Wenn der Schachteinsatz zum Beispiel nicht vollständig eingefahren
ist, wird beispielsweise beim Überfahren des Einsatzdekkels von einem Fahrzeug die gesamte Hebemechanik bzw. die
Gewindespindel überlastet und beschädigt. Durch die Übertragung der Deckelbelastung über die Gewindespindel auf
die Mutter und über die Verbindungsstrebe, auf welcher die Mutter sitzt, auf den Führungsrahmen, an dem die
Strebe festgeschraubt ist, wird der Führungsrahmen verbogen
und somit beschädigt. Eine solche Beschädigung kann schon bei geringen axialen Belastungen des Einsatzdeckels
auftreten.
Als Ansatz zum Drehen der Gewindespindel ist ein handelsüblicher Sechskant vorgesehen, so daß anstatt mit der
Originalkurbel jedes handelsübliche Schlüsselwerkzeug zur Betätigung des Schachteinsatzes verwendet werden kann und
somit eine Manipulation oder Bedienung von unbefugten Personen sehr leicht möglich ist.
Für den Bewegungsausgleich der Versorgungsleitungen bei der Axialbewegung des Schachteinsatzes im Betonschacht
wird beim Senkelektranten eine im Betonschacht angebrachte Abrollschlaufe verwendet. Die Schlaufe hat, bedingt
durch die relativ geringe Baugröße des Schachtes einen sehr engen Abrollradius, so daß der Verschleiß der flexiblen
Versorgungsleitungen entsprechend groß ist.
Die viereckige Form des Senkelektranten ist sehr teuer in der Herstellung. Die Wahl der Materialien, wie z.B. beim
Gußdeckel, Gußdeckellager, ist bei kleinen Stückzahlen unwirtschaftlich. Der Schachteinsatz aus Aluminiumprofilen,
Kunststoffisolationskästen, Hebemechanik aus Trapezgewindespindel·
mit Messingmutter und Betonschacht aus Formbeton sind sehr aufwendig und teuer. Außerdem zeichnen
sich diese Bauteile durch ein äußerst hohes Eigengewicht aus.
Auf Grund dieses hohen Eigengewichts ist eine Handhabung des Schachteinsatzes bzw. dessen Aus- oder Einfahren ohne
Hebezeuge, wie z.B. dem eingebauten Spindeltrieb unmöglich. Des weiteren ist ein Selbsteinbau für nicht speziell
ausgebildetes Personal nicht möglich.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern,
daß sie bei einfacher Installation eine stets sichere und störungsfreie Versorgung von Verbrauchereinrichtungen gewährleistet,
wobei sie bei Nichtgebrauch in eine durch einfache manuelle Handhabung in eine neutrale Position
bringbar sein soll. Des weiteren soll eine kostengünstige Herstellung gewährleistet sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Gehäuseschacht aus einem zylindrischen Schachtrohr gebildet ist, in welchem die aus einem im wesentlichen zylindrischen
bestehende Anschlußeinheit dichtend und koaxial verschiebbar angeordnet ist, und
daß das Aufnahmerohr wenigstens eine radial nach innen versetzt angeordnete und im wesentlichen parallel zur
Längsmittelachse des Aufnahmerohrs verlaufende Trägerplatte aufweist, welche zur Aufnahme des Medienanschlusses
dient.
Durch die zylindrische Formgebung sowohl des Schachtrohres als auch des Aufnahmerohres der Anschlußeinheit wird
eine kostengünstige Herstellung insbesondere für eine zerspanende Nachbearbeitung erreicht. Durch die radial
nach innen versetzte Anordnung der Trägerplatte ist der Medienanschluß in einfacher Weise innerhalb der Außenkon-
tur des Aufnahmerohrs anordenbar, wobei die Nutzfläche für die Anordnung des Medienanschlusses innerhalb der
Trägerplatte bei einem radialen Versatz der Trägerplatte nach innen um etwa 1/4 des Durchmessers des Aufnahmerohrs
bei etwa 95% des Durchmessers liegt und somit genügend Raum auch für Medienanschlüsse größeren Durchmessers vorhanden
ist. Die Trägerplatten sind dabei unterhalb der Oberseite der Anschlußeinheit angeordnet, so daß bei
vollständig im Gehäuseschacht eingefahrener Anschlußeinheit diese mit der Oberseite des Gehäuseschachtes eine
gemeinsame begehbare Trittfläche bildet. Zur Verbesserung der Rutschsicherheit kann diese Trittfläche mit einem
entsprechenden Rillenprofil versehen sein. Dieses Rillenprofil dient auch dem gezielten Oberflächenwasserablauf,
wobei durch eine beispielsweise ringförmige Anordnung der Profilrinnen um den Dichtungsspalt zwischen der eingefahrenen
Anschlußeinheit und dem Gehäuseschacht beim Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf freien Plätzen mit
Ablaufneigung das Oberflächenwasser ringförmig um den Dichtungsspalt herumgeleitet wird.
Als Werkstoff für den Gehäuseschacht und die Anschlußeinheit ist vorzugsweise Kunststoff vorgesehen, so daß die
einzelnen Bauteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung äußerst kostengünstig herstellbar sind. Es versteht sich,
daß dabei auch einzelne Bauteile auch aus metallischen
Werkstoffen bestehen können, dies insbesondere, wenn die
erfindungsgemäße Vorrichtung größeren Belastungen standhalten
soll.
Durch den demontierbaren Schachtdeckel des Gehäuseschachtes gemäß der Ansprüche 2 und 8 ist der Gehäuseschacht
jederzeit für eventuell anfallende Wartungsarbeiten zugänglich. Des weiteren übernimmt die im Schachtdeckel
vorgesehen Führungsbohrung die Führung der Anschlußeinheit über den kompletten Hub beim Ein- und Ausfahren der
Anschlußeinheit aus dem bzw. in den Gehäuseschacht, so daß keine weiteren Führungselemente zur koaxialen Führung
der Anschlußeinheit im Gehäuseschacht vorgesehen werden müssen, wodurch ebenfalls eine Verringerung,der Herstellkosten
erreichbar ist
Durch die gemäß Anspruch 3 vorgesehene O-Ringdichtung ist
die erfindungsgemäße Vorrichtung auch im Freien Gelände bei ungünstigen Witterungsbedingungen einsetzbar, da sie
zumindest im vollständig eingefahrenen oder ausgefahrenen Zustand hermetisch gegen Umwelteinflüsse abgedichtet ist.
Durch die radial nach außen überstehende Bodenplatte des Gehäuseschachtes gemäß Anspruch 4, wird eine günstige
Kraftverteilung auf den Untergrund bei größeren Vertikalbelastungen
z.B. beim überfahren der erfindungsgemäßen
Vorrichtung erreicht. Gleichzeitig dient die Bodenplatte
auch zur Verankerung des Gehäuseschachtes im Untergrund, so daß dieser nicht versehentlich beim Ausziehen der Anschlußeinheit
aus dem Gehäuseschacht aus dem Untergrund gezogen werden kann.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltungen gemäß der Ansprüche 5 und 6 sind innerhalb der Anschlußeinheit angeordnete
Installationselemente gegen äußere Einflüsse geschützt .
Durch die gemäß Anspruch 7 vorgesehenen unterschiedlichen Kombinationen von beispielsweise Elektro- und Wasseranschlüssen
als Medienanschlüsse ist die erfindungsgemäße Vorrichtung für die Verschiedensten Einsatzzwecke verwendbar.
Zur Aufnahme der verschiedenen Medienanschlüsse sind dabei lediglich verschiedene Trägerplatten vorzusehen,
so daß die weiteren Bauteile identisch ausgebildet sein könne, wodurch'auf Grund der höheren Stückzahlen
gleicher Bauteile die Herstellkosten verringerbar sind.
Durch den spiralförmigen Verlauf der inneren Zuführleitungen gemäß Anspruch 9 wird eine äußerst geringe Beanspruchung
der Zuführleitungen bei ihrer Ausgleichsbewegung beim Heben und Senken der Anschlußeinheit im Gehäuseschacht
erreicht, was ein erhebliche Verringerung des Verschleißes der Zuführleitungen bewirkt.
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Durch die Ausgestaltung der elektrischen Kopplung zwischen der äußeren Energieversorgungsleitung und der inneren
elektrischen Zuführleitung gemäß Anspruch 10 im inneren des Gehäuseschachtes in einem Kopplungsgehäuse wird
die Betriebssicherheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erhöht, wobei durch die Ankopplung der inneren Zuführleitung
an das Kopplungsgehäuse, welches wasserdicht ausgebildet
sein kann, ein definierter spiralförmiger Verlauf der Zuführleitung im Gehäuseschacht oder auch innerhalb
der Anschlußeinheit erreichbar ist.
Durch die erfindungsgemäßen Ausgestaltungen gemäß der Ansprüche
12 bis 14 wird ein äußerst hohes Maß an Betriebssicherheit erreicht, wobei durch die Entfernbarkeit des
Ausziehbügels von der Anschlußeinheit gemäß Anspruch 14 die Vorrichtung nur schwer von unbefugten mißbräuchlich
benutz werden kann. Insbesondere führt ein einseitiges Ziehen an einem der exzentrisch zur Längsmittelachse der
Anschlußeinheit angeordneten Einhängepunkte für den Ausziehbügel zu einem leichten Verkanten der Anschlußeinheit
in der Führungsbohrung des Schachdeckels, so das ein Ausziehen der Anschlußeinheit aus dem Gehäuseschacht nur äußerst
schwer möglich ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Oberseiten
des Schachtdeckels und Verschlußdeckels mit einem Rillen-
profil, deren Rillen z.B. kreisringförmig angeordnet sein können, wird die Rutschsicherheit beim Begehen des
Schachtdeckels bzw. des Verschlußdeckels erheblich verbessert. Des weiteren ist durch eine konzentrische,
kreisförmige Rillenanordnung insbesondere bei leicht geneigter Einbaulage der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein gezielter Oberflächenwasserablauf um den Dichtspalt zwischen dem Schachtdeckel und der Anschlußeinheit herum erreichbar.
Schachtdeckels bzw. des Verschlußdeckels erheblich verbessert. Des weiteren ist durch eine konzentrische,
kreisförmige Rillenanordnung insbesondere bei leicht geneigter Einbaulage der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein gezielter Oberflächenwasserablauf um den Dichtspalt zwischen dem Schachtdeckel und der Anschlußeinheit herum erreichbar.
Anhand der Zeichnung wird im folgenden die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Bestandteile eines Gehäuseschachtes in perspektivischer
Explosions-Darsteilung;
Fig. 2 die Bauteile einer Anschlußeinheit in perspektivischer Explosions-Darstellung;
Fig. 3 einen Schnitt III-III aus Fig. 4 der erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit einem Wasserversorgungsanschluß;
Fig. 4 einen Schnitt IV-IV aus Fig. 3;
Fig. 5 die Vorrichtung aus Fig. 3 mit in den Gehäuseschacht
eingefahrener Anschlußeinheit;
eingefahrener Anschlußeinheit;
Fig. 6 eine Anschlußeinheit mit einem Wasseranschluß und einem Elektroanschluß im Schnitt;
Fig. 7 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit zwei Elektroanschlüssen;
Fig. 8 die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem Wasseranschluß
und einem Elektroanschluß im Einsatz.
Fig. 1 zeigt die einzelnen Bestandteile eines Gehäuseschachtes 1 einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 68/2
(siehe Fig. 7) zur Versorgung von Verbrauchereinheiten mit Elektroenergie, Druckluft, Wasser oder dergleichen.
Der Gehäuseschacht 1 besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Schachtrohr 2, dessen Innenwandung 3 im Bereich
seines oberen Endes 4 radial nach außen abgesetzt ausgebildet ist und einen umlaufenden Absatz 5 bildet. In
diesem umlaufenden Absatz 5 sind mehrere Gewindebohrungen 6 angeordnet, welche parallel zur Längsmittelachse 7 des
Schachtrohres 2 verlaufen. In ihrem unteren Bereich 8 ist das Schachtrohr 2 mit einer Durchgangsöffnung 9 versehen,
durch welche eine Zuführleitung (in der Zeichnung nicht dargestellt) für die Zufuhr von Elektroenergie, Druckluft,
Wasser od. dgl. dichtend hindurchführbar ist.
Unterseitig ist das Schachtrohr 2 mittels einer Bodenplatte 10 verschließbar, welche das Schachtrohr 2 im zu-
saminengebauten Zustand radial nach außen überragt. Die
Bodenplatte 10 weist dabei im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine achteckige Grundfläche auf. Zur Befestigung
der Bodenplatte 10 an der unteren Stirnfläche 11 des Schachtrohres 2 sind mehrere Befestigungsschrauben 12
vorgesehen, von welchen in der Zeichnung lediglich eine beispielhaft dargestellt ist. Zur Verschraubung der Bodenplatte
10 mit dem Schachtrohr 2 weist die Bodenplatte 10 entsprechende, am Umfang gleichmäßig verteilte Durchgangsbohrungen
13 auf, durch welche die entsprechende Anzahl von Befestigungsschrauben 12 hindurchsteckbar und in
entsprechende Einschraubgewinde 11' in der unteren Stirnfläche 11 des Schachtrohres 2 einschraubbar sind.
Zum Verschließen des Schachtrohres 2 an dessen oberen Ende 4 ist ein Schachtdeckel 14 vorgesehen, dessen Höhe dem
Abstand zwischen der oberen Stirnfläche 15 und dem umlaufenden Absatz 5 entspricht, so daß im montierten Zustand
die obere Planfläche 16 des Schachtdeckels 14 mit der oberen Stirnfläche 15 des Schachtrohres 2 in einer gemeinsamen
Horizontalebene liegen. Der Schachtdeckel 14 ist an seiner Unterseite 17 abgesetzt ausgebildet und
weist einen zylindrischen Zentrierabsatz 18 auf, welcher axial nach unten die Unterseite 17 des Schachtdeckels 14
überragt und im montierten Zustand in das Schachtrohr 2 unterhalb des umlaufenden Absatzes 5 des Schachtrohres 2
hineinragt. Zur Befestigung des Schachtdeckels 14 sind mehrere gleichmäßig am Umfang verteilt angeordnete Befestigungsschrauben
12" vorgesehen, welche durch entsprechende Durchgangsbohrungen 14' des Schachtdeckels 14 hindurchsteckbar
und entsprechend in die Gewindebohrungen 6 des umlaufenden Absatzes 5 einschraubbar sind.
Zur Abdichtung zwischen dem Schachtdeckel 14 und dem Schachtrohr 2 ist eine O-Ringdichtung (70) (siehe Fig. 3)
vorgesehen, welche den Zentrieransatz 18 des Schachtdekkels 14 umschließt und im montierten Zustand auf eine angepaßte
Dichtfläche 19 des umlaufenden Absatzes 5 dichtend gepreßt wird.
Weiter sind zwei sich diametral gegenüberliegende Führungsstangen 20 vorgesehen, welche im montierten Zustand
in entsprechende Aufnahmebohrungen 21 der Bodenplatte 10 sowie in entsprechende Aufnahmebohrungen 22 in der Unterseite
17 des Schachtdeckels 14 festsitzend aufgenommen werden.
Zur axialen Führung einer Anschlußeinheit 23 (sh. Fig. 2)
weist der Schachtdeckel 14 eine konzentrisch im Schachtdeckel 14 angeordnete Führungsbohrung 24 auf, welche mit
einer umlaufenden Radialnut 25 zur Aufnahme eines Radialdichtringes versehen ist. Diese Führungsbohrung 24 ist in
ihrem Durchmesser derart auf den Durchmesser der zylin-
- 15 -
drischen Anschlußeinheit 23 abgestimmt, daß die Anschlußeinheit
23 einerseits noch manuell im Gehäuseschacht 1 ein- und ausschiebbar ist andererseits aber zumindest
in der oberen und/oder in der unteren Endstellung selbständig klemmend in der Führungsbohrung 24 gehalten
ist.
Die in Fig. 2 dargestellte Anschlußeinheit 23 besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Aufnahmerohr 26, einem
Verschlußdeckel 27, einem Ausziehbügel 28, sowie dessen Befestigungselemente in Form von zwei Lagerstegen 29,
30 mit den entsprechend zugehörigen Befestigungsschrauben 31.
Im Aufnahmerohr 2 6 ist ein Zwischenboden 32 angeordnet,
welche zur Durchführung der Versorgungsleitungen (in der Zeichnung nicht dargestellt) mit wenigstens einer Durchgangsöffnung
33 versehen ist. Die Zwischenboden 32 kann dabei im Aufnahmerohr 26 eingeschweißt, eingeklebt oder
in sonstiger Weise festsitzend und dichtend befestigt sein.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 2 sind zwei Trägerplatten 34 und 35 vorgesehen, welche zur
Aufnahme eines von außen im ausgezogenen Zustand zugänglichen Medienanschlusses mit entsprechenden Durchgangsbohrungen
3 6 und 37 versehen sind. Zur Aufnahme der Trä-
·· r- V-K) -
gerplatten 34 und 35, welche planeben ausgebildet sind, weist das Aufnahmerohr 26 in seiner Rohrwandung entsprechend
nach innen versetzte Ausnehmungen 38 und 39 auf, welche mit parallel zur Längsmittelachse 40 des Aufnahmerohres
26 kreissehnenartig verlaufende Montageflächen 41, 42 bzw. 43, 44 aufweist, welche mit entsprechenden
Gewindebohrungen 45 versehen sind. Im Bereich der Ausnehmung 38 bzw. 39 ist die Bodenplatte 32 abgesetzt ausgebildet
und bildet eine oberhalb der unteren Begrenzungsfläche 46 bzw. 47 vertikal verlaufende in einer Vertikalebene
mit den Befestigungsflächen 41, 42 bzw. 43, 44 liegende Montagefläche 48 bzw. 49, welche ebenfalls mit
einer Gewindebohrung 50 zum dichten Verschrauben der jeweils zugehörigen Trägerplatte 34 bzw. 35 versehen ist.
Die Ausnehmungen 38 und 39 sind dabei mit ihrer jeweiligen oberen Begrenzungskante im Abstand zur oberen Stirnfläche
des Aufnahmerohres 2 6 angeordnet.
Der Verschlußdeckel 27 weist einen radial nach innen abgesetzten, die Unterseite 51 des Verschlußdeckels 27
überragenden Führungszylinderabschnitt 52 auf, welcher in
montiertem Zustand axial nach unten in das Aufnahmerohr
26 bis in dessen Ausnehmungen 38 und 39 hineinragt. Im
Bereich der Ausnehmungen 38, 39 weist der Verschlußdeckel
27 bzw. dessen Führungszylinderabschnitt 52 zwei kreissehnenartig
verlaufende Anschlußflächen 53 und 54 auf,
— 17 —
welche planparallel zueinander vertikal verlaufend angeordnet sind und im montierten Zustand des Verschlußdekkels
27 im Aufnahmerohr 2 6 zusammen mit den Befestigungsflächen
41, 42 bzw. 43, 44 und den Montageflächen 48 bzw. 49 des Zwischenbodens 32 in einer gemeinsamen Vertikalebene
liegen und ebenfalls zur Befestigung der jeweils zugehörigen Trägerplatte 34 bzw. 35 mit entsprechenden in
der Zeichnung nicht sichtbaren Gewindebohrungen versehen sind.
Zur Befestigung der Trägerplatte 34 bzw. 35 sind mehrere Befestigungsschrauben 55 vorgesehen, von welchen in der
Zeichnung lediglich eine beispielhaft dargestellt ist. Zur Befestigung der Trägerplatten 34, 35 sind diese jeweils
mit entsprechenden Durchgangsbohrungen 56 bzw. 57 versehen.
Der Verschlußdeckel 27 ist in seinem Außendurchmesser entsprechend dem Außendurchmesser des Aufnahmerohres 2 6
ausgebildet, so daß er im montierten Zustand mit seiner Unterseite 51 auf der oberen Stirnfläche 58 des Aufnahmerohres
26 aufliegt. Zur Befestigung sind mehrere Befestigungsschrauben 59 vorgesehen, von welchen in der
Zeichnung lediglich eine beispielhaft dargestellt ist. Der Verschlußdeckel 27 weist zur Befestigung auf dem Aufnahmerohr
2 6 entsprechende Durchgangsbohrungen 60 auf,
durch welche die Befestigungsschrauben 59 in entsprechender Anzahl hindurchsteckbar und in entsprechende Einschraubgewinde
61, welche gleichmäßig am Umfang verteilt in der oberen Stirnfläche 58 des Aufnahmerohres 2 6 angeordnet
sind, einschraubbar sind.
Zur unverdrehbaren Führung des Aufnahmerohres 26 im Gehäuseschacht
1 weist das Aufnahmerohr 26 in seinem unteren Endbereich 62 zwei radial parallel zueinander verlaufende
Führungszapfen 63 auf, welche mit den jeweils zugehörigen
bzw. zugeordneten Führungsstangen 20 des Gehäuseschachtes 1 im montierten Zustand in Eingriff stehen, so
daß das Aufnahmerohr 2 6 im Gehäuseschacht 1 unverdrehbar ist. Die den beiden sichtbaren Führungszapfen 63 bezüglich
der Längsmittelachse 40 diametral gegenüberliegenden Führungszapfen sind in Fig. 2 nicht sichtbar.
Der Ausziehbügel 28 welcher mittels der Lagerstege 29, 30, in entsprechende Ausnehmungen 64 bzw. 65 des Verschlußdeckels
27 befestigbar ist, dient zum Herausziehen der kompletten Anschlußeinheit 23 aus dem Gehäuseschacht
1. Das Aufnahmerohr 26 ist dabei auf die Führungsbohrung 24 des Schachtdeckels 14 des Gehäuseschachtes 1 im Durchmesser
derart abgestimmt, daß er axial verschiebbar klemmend geführt ist.
- 19 -
Zur schwenkbaren Aufnahme des Ausziehbügels 28 sind in den Ausnehmungen 64 und 65 entsprechende Vertiefungen
und 67 vorgesehen, wobei der Ausziehbügel 28 aus den Lagerstegen 29/ 30 herausnehmbar ist, so daß die Anschlußeinheit
23 nicht unbefugt benutzbar ist. Der Ausziehbügel kann unterschiedliche Profil-Querschnitte aufweisen
und ist in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen sowohl mit einem quadratischen Querschnitt als auch mit
einem Kreisquerschnitt ausgeführt.
Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 68 gemäß
der Fig. 1 und 2 bestehend aus dem Gehäuseschacht 1 und der Anschlußeinheit 23, welche im Gehäuseschacht 1 koaxial
angeordnet ist. Die Vorrichtung 68 dient zur Versorgung von Verbrauchereinrichtungen mit Wasser und weist
dementsprechend in ihrem Inneren ein Rohrleitungssystem 69 auf.
In der in Fig. 3 gestellten Darstellung ist die Anschlußeinheit 23 vertikal nach oben aus dem Gehäuseschacht
1 herausgezogen dargestellt. Es ist erkennbar, daß die beiden Führungsstangen 20 sowohl in der Bodenplatte
10 des Gehäuseschachtes 1 als auch im Schachtdekkel 14 in den entsprechenden Aufnahmebohrungen 21 bzw.
im montierten Zustand festsitzend sich diametral bezüglich der vertikalen Längsmittelachse 7 des Schachtrohres
- 20 -
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2 gegenüberliegend angeordnet sind. Zur drehsicheren Führung der Anschlußeinheit 23 ist diese mit den Führungszapfen
63 versehen, von denen die jeweils hinter den Führungsstangen 2 0 angeordneten Führungszapfen 63 dargestellt
sind. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind die Führungszapfen 63 paarweise derart beabstandet voneinander,
daß sie beidseitig zur drehsicheren Führung der Anschlußeinheit 23 im Gehäuseschacht 1 axial verschiebbar
sind und an den Führungsstangen 20 in Umfangsrichtung
seitlich anliegen. Die Führungszapfen 63 dienen beim Ausziehen
der Anschlußeinheit 23 aus dem Gehäuseschacht 1 außer zur verdrehsicheren Führung der Anschlußeinheit
im Gehäuseschacht 1 auch als axialer Anschlag, so daß die Anschlußeinheit 23 maximal soweit aus dem Gehäuseschacht
1 herausziehbar ist, bis die Führungszapfen 63 an der Unterseite
des Zentrieransatzes 18 des Schachtdeckels 14 anliegen.
Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, ist zwischen dem Verschlußdeckel 27 und dem Aufnahmerohr 2 6 der Anschlußeinheit
23 eine O-Ringdichtung 72 vorgesehen, so daß diese beiden Bauteile 26 und 27 dicht miteinander
verbindbar sind.
In gleicher Weise ist zwischen dem Schachtdeckel 14 und dem Schachtrohr 2 im Bereich des umlaufenden Absatzes
ebenfalls eine O-Ringdichtung 7 0 vorgesehen, so daß auch
diese beiden Bauteile 14 und 2 dichtend miteinander verbindbar sind. Zur Abdichtung des Aufnahmerohres 26, welcher
annähernd spielfrei axial verschiebbar in der Führungsbohrung 24 des Schachtdeckels 14 geführt ist, ist
ein Radialdichtring 71 vorgesehen, welcher in der dafür vorgesehenen Radialnut 25 der Führungsbohrung 24 angeordnet
ist. Durch den Radialdichtring 71 ist das Aufnahmerohr 26 zumindest in seiner oberen, in den Fig. 3 und 4
dargestellten Position als auch in seiner unteren, in Fig. 5 dargestellten Position dicht, aber axial verschiebbar
in der Führungsbohrung 2 4 des Schachtdeckels 14 angeordnet, so daß keine Feuchtigkeit von außen in den
Gehäuseschacht 1 gelangen kann. In diesen beiden Endstellungen wird dabei das Aufnahmerohr 26 in der Führungsbohrung
24 des Schachtdeckels klemmend gehalten, wobei ein manuelles Ein- und Ausschieben des Aufnahmerohres 2 6 dennoch
stets durchführbar ist.
In gleicher Weise können ebenfalls (in der Zeichnung nicht dargestellt) zwischen der Bodenplatte 10 und dem
Schachtrohr 2 des Gehäuseschachtes 1 entsprechende Dichtungen z.B. Form von ebenen Flanschdichtungen oder auch
durch eine flüssige Dichtmasse, welche vor der Montage der beiden Teile 10 und 2 im Bereich der unteren Planflä-
- 22 -
ehe des Schachtrohres 2 zwischen die Bodenplatte und das
Schachtrohr 2 bringbar ist, vorgesehen sein.
Das Rohrleitungssystem 69 besteht aus einem Anschlußstück 73, welches in einer entsprechenden Gewindebohrung im unteren
Endbereich des Schachtrohres 2 horizontal verlaufend eingeschraubt ist. Das Anschlußstück 73 weist ein
Innengewinde 74 auf, in welches von der Außenseite her ein entsprechendes Anschlußstück (in der Zeichnung nicht
dargestellt) für eine entsprechende Wasserversorgungsleitung einschraubbar ist. Von der Innenseite her ist in
dieses Innengewinde 74 ein Winkelkupplungsstück 75 eingeschraubt, welches einen abgewinkelt verlaufenden Strömungskanal
7 6 aufweist. Das Winkelkupplungsstück 75 weist des weiteren einen etwa rechtwinklig zum Anschlußstück 73
verlaufenden Anschlußstutzen 77 auf, auf welchen ein flexibles
Rohr 78 festsitzend aufgesteckt ist.
Das flexible Rohr 78 verläuft etwa halbkreisförmig innerhalb des Schachtrohres 2 und ist auf ein entsprechendes
Winkelanschlußstück 79, welches einen Durchgangskanal 80 aufweist, festsitzend aufgesteckt. Das Winkelanschlußstück
79 weist einen etwa tangential zum Schachtrohr 2 bzw. zum Aufnahmerohr 26 verlaufenden Anschlußstutzen 81
auf, auf welchen das flexible Rohr 78 festsitzend aufsteckbar ist. Das Winkelanschlußstück 79 ist dabei im un-
teren Endbereich radial außerhalb des Aufnahmerohres 2 6 angeordnet und durchragt eine entsprechende Durchgangsbohrung
82 des Aufnahmerohres 26 zumindest teilweise mit einem entsprechenden Anschlußstutzen 83 des Winkelanschlußstückes
79. Auf den Anschlußstutzen 83 ist ein Rohrstück 84 dicht aufgesteckt, wobei das Winkelanschlußstück
79 mit seinem Anschlußstutzen 83 im Rohrstück 84 drehbar aber dicht gelagert sein kann.
In das dem Winkelanschlußstück 79 gegenüberliegende Ende 85 ist ein weiteres Winkelstück 86 mit einem entsprechenden
Anschlußstutzen 87 dicht eingeschoben. Das Winkelstück 8 6 weist einen rechtwinklig abgewinkelten Durchgangskanal
88 auf, welcher einerseits im Rohrstück 84 und andererseits in einem vertikal verlaufenden Rohrstück 89
mündet. Das Rohrstück 84 verläuft dabei in etwa horizontal radial zur Längsmittelachse 7 des Schachtrohres 2
bzw. des Aufnahmerohres 26.
Das Rohrstück 89 durchragt die Durchgangsöffnung 33 der Bodenplatte 32 der Anschlußeinheit 23 vertikal von unten
nach oben und nimmt mit seinem oberen Ende dichtend einen Anschlußstutzen 90 eines weiteren Winkelstückes 91 auf.
Das Winkelstück 91 ist mit einem Einschraubgewinde 92 versehen, in welches ein Kupplungselement 93 mit einem
entsprechenden Schraubengewinde einschraubbar ist. Zur
- 24 -
dichtenden Verbindung zwischen dem Kupplungsstück 93 und dem Winkelstück 91 ist eine entsprechende O-Ringdichtung
94 vorgesehen.
Das Kupplungsstück 93 durchragt eine entsprechende Durchgangsbohrung
95 einer Trägerplatte 96, die in etwa der Trägerplatte 34 aus Fig. 2 entspricht. Das Kupplungsstück
93 verläuft dabei etwa radial zur Längsmittelachse 7 des Schachtrohres 2 bzw. des Aufnahmerohres 26 mit seiner
Längsmittelachse 97 etwa horizontal.
Durch die Ausgestaltung des Rohrleitungssystemes 69, insbesondere
durch das vorgesehene etwa halbkreisförmig ausgebildete flexible Rohr 78 ist die Anschlußeinheit 23 in
einfacher Weise in den Gehäuseschacht einschiebbar bzw. aus diesem ausziehbar, wobei diese Axialbewegung durch
das flexible Rohr 78 in einfacher Weise ausgleichbar ist, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Dabei ist es möglich,
wie oben bereits erwähnt, das Winkelanschlußstück 7 9 im Rohrstück 84 bzw. auch das Winkelkupplungsstück 75 im Anschlußstück
73 drehbar aber wasserdicht zu lagern, so daß die vom flexiblen Rohr 78 ausgeführte Ausgleichsbewegung
variabel unterstützt wird.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, bildet die Oberseite 98 des Verschlußdeckels 27 zusammen mit der Oberseite 16 des
Schachtdeckels 14 im eingeschobenen Zustand eine gemein-
same ebene Außenfläche. Der Verlauf des flexiblen Rohres 78 ist dabei in Fig. 5 in diesem eingeschobenen Zustand
gestrichelt dargestellt.
Das Kupplungsstück 93 dient zum Ankuppeln einer Verbrauchereinrichtung
beispielsweise eines Gartenschlauches (in der Zeichnung nicht dargestellt), so daß von der Vorrichtung
68 diese Verbrauchereinrichtung variabel mit benötigtem Brauchwasser versorgbar ist.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel 23/1 der Anschlußeinheit 23. Die Anschlußeinheit 23/1 dient einerseits
zur flexiblen Wasserversorgung und andererseits zur flexiblen Stromversorgung von Verbrauchereinrichtungen.
Zur Wasserversorgung ist die Anschlußeinheit 23/1 ebenfalls mit dem Winkelanschlußstück 79 versehen, welches
mit dem flexiblen Rohr 78, wie das Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 3, 4 und 5 verbunden ist. Des weiteren ist
ebenfalls das Rohrstück 84, das Winkelstück 86, das Rohrstück 8 9 mit dem Winkelstück 91 vorgesehen, welches über
die entsprechende Gewindeverbindung 100 mit dem Kupplungsstück 93 verbunden ist. Das Kupplungsstück 93 ist
zusammen mit dem Winkelstück 91 in der entsprechenden Durchgangsbohrung 95 der Trägerplatte 96 radial zur
Längsmittelachse 101 der Anschlußeinheit 23/1 verlaufend angeordnet. Somit ist aus Fig. 6 ersichtlich, daß der
- 26 -
prinzipielle Verlauf der Komponenten des Rohrleitungssystems
69 im Bereich der Anschlußeinheit 23/1 identisch ist mit dem Rohrleitungssystem 69 aus dem Ausführungsbeispiel
der Fig. 3, 4 und 5.
Zusätzlich zur Wasserversorgung über das Rohrleitungssystem 69 ist eine Stromversorgung vorgesehen, welche eine
verschließbare Steckdose 102 aufweist, die in einer entsprechenden Trägerplatte 103 angeordnet ist. Die Trägerplatte
103 verläuft dabei radial kreissehnenartig planparallel zur Trägerplatte 96 und weist zur Aufnahme der
Steckdose 102 einen entsprechenden Durchbruch 104 auf. Zur Energieversorgung der Steckdose 102 ist eine entsprechende
Zuführleitung 105 vorgesehen, welche unterhalb der Bodenplatte 32 der Anschlußeinheit 23/1 abgewinkelt verläuft
und im unteren Endbereich 106 das Aufnahmerohr 2 6 der Anschlußeinheit 23/1 radial durch eine entsprechende
Durchgangsbohrung 107 durchragt.
Im Inneren des Aufnahmerohres 2 6 verläuft die Zuführleitung
105 etwa rechtwinklig abgebogen aus ihrer radialen Richtung vom Aufnahmerohr 26 her vertikal nach oben und
durchragt eine Klemmbuchse 108, welche in einer entsprechenden Durchgangsbohrung 109 mit Gewinde und wasserdichter
Verschraubung (in der Zeichnung nicht dargestellt) in der Bodenplatte 32 der Anschlußeinheit 23/1 angeordnet
- 27 -
ist. Durch die Klemmbuchse 108 wird die Zuführleitung 105
festsitzend in der Durchgangsbohrung 109 gehalten. Anstatt der Klemmbuchse 108 kann die Zuführleitung 105 auch
direkt mittels einer wasserdichten Verschraubung in der Bodenplatte 32 gehalten sein. Von der Zuführleitung 105
führen einzelne Stromversorgungsleitungen 110' zur Steckdose 102, so daß diese über die Zuführleitung 105 entsprechend
mit Strom bzw. Betriebsspannung versorgbar ist.
Um zu verhindern, daß bei einer eventuell auftretenden
Leckage des Rohrleitungssystems 69 oberhalb der Bodenplatte 32 und zwischen den Trägerplatten 96 und 103 Kurzschlüsse
in der Steckdose 102 auftreten können, kann zwischen den Trägerplatten 103 und 96 bzw. zwischen der Bodenplatte
32 und dem Verschlußdeckel 27/1 der Anschlußeinheit 23/1 eine zusätzliche dichtend angeordnete
Zwischenwand vorgesehen sein {in der Zeichnung nicht dargestellt) .
Außerhalb des Aufnahmerohres 2 6 verläuft die Zuführleitung 105 in etwa halbkreisförmig und mündet in einer entsprechenden
Kupplungsvorrichtung im Gehäuseschacht 1, von welcher aus eine Energieversorgungsleitung unterirdisch
zu einer entsprechenden Energieversorgungseinheit führt (in der Zeichnung nicht dargestellt).
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Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel 68/2 einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 68, welche mit zwei Steckdosen
102 zur variablen Stromversorgung eines Endverbrauchers vorgesehen sind. Die Steckdosen 102 sind entsprechend
der Steckdose 102 aus Fig. 6 jeweils in einer Trägerplatte 110 bzw. 111 angeordnet und werden mittels einer
zentral die Bodenplatte 32/2 durchragenden Zuführleitung 105/2 mit Energie versorgt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung
68/2 verläuft die Zuführleitung 105/2, wie dies strichpunktiert angedeutet ist, innerhalb des Aufnahmerohres
26/2 spiralförmig, so daß beim Ein- und Ausfahren der Anschlußeinheit 23/2 aus dem Gehäuseschacht 1/2
die Zuführleitung 105/2 dieser Bewegung folgen kann, ohne größeren Beanspruchungen ausgesetzt zu sein. Unterhalb
der Anschlußeinheit 23/2 ist ein elektrisches Kopplungsgehäuse
113 vorgesehen, welches zur Verbindung der Zuführleitung 105/2 mit einer radial in das Schachtrohr 2/2
der Vorrichtung 68/2 mündenden Energieversorgungsleitung 114 dient.
Sowohl die Zuführleitung 105/2 als auch die Energieversorgungsleitung
114 sind im Kupplungsgehäuse mittels beispielsweise einer Klemmeinrichtung 115 elektrisch miteinander
gekoppelt. Das Kopplungsgehäuse 113 ist dabei was-
- 29 -
serdicht hermetisch rundherum abgeschlossen, wobei die Zuführleitung 105/2 und die Energieversorgungsleitung
dichtend durch entsprechende Durchgangsbohrungen 116 und 117 in das Kopplungsgehäuse hinein bzw. aus diesem herausgeführt
sind. Durch das vorgesehene Kopplungsgehäuse 113 wird sichergestellt, daß durch sich bildendes Kondenswasser
oder evtl. auftretende Undichtigkeiten einerseits zwischen der Anschlußeinheit 23/2 und dem Schachtdeckel
14/2 bzw. dem Schachtdeckel 14/2 und dem Schachtrohr 2/2 sich innerhalb des Schachtrohres 2/2 bzw. des
Gehäuseschachtes 1/2 ansammelndes Wasser keine Kurzschlüsse verursachen kann.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, können die Oberseiten 16/2 und 98/2 des Schachtdeckels 14/2 bzw. des Verschlußdeckels
27/2 mit einem Rillenprofil 119 bzw. 119' versehen sein, wodurch eine verbesserte Rutschsicherheit und
gleichzeitig auch ein gezielter Oberflächenwasserablauf erreicht wird. Des weiteren ist bei diesem Ausführungsbeispiel
auch keine Verschraubung zwischen dem Verschlußdeckel 27/2 und dem Aufnahmerohr 26/2 vorgesehen. Der
Verschlußdeckel 27/2 wird in diesem Falle durch die Schrauben 55 und 59 der beiden Trägerplatten 110 und 111
sicher im Aufnahmerohr 26/2 gehalten.
- 30 -
Um beim Einschieben der Anschlußeinheit 23/2 in den Gehäuseschacht
1/1 eine Kollision mit dem Kopplungsgehäuse 113 zu verhindern, ist im Bereich des Kopplungsgehäuses
113 das Aufnahmerohr 2 6/2 mit einer entsprechend ausgebildeten Ausnehmung 118 versehen, welche axial nach unten
offen ist und ein vollständiges Einschieben der Anschlußeinheit 23/2 in den Gehäuseschacht 1/2 ermöglicht.
Fig. 8 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 68/1 im
Einsatz. Diese Vorrichtung 68/1 weist einen Stromanschluß 102 und einen Wasseranschluß 93 auf und dient zur Versorgung
entsprechender Verbrauchereinheiten mit den entsprechenden Medien. Die Vorrichtung 68/1 ist im Bereich einer
Rasenfläche 129 versenkt im Untergrund angeordnet. Um zu verhindern, daß sich Regenwasser oder dgl. Unterhalb der
Vorrichtung 68/1 ansammeln und zu Störungen führen kann, ist unterhalb der Vorrichtung 68/1 ein Kiesbett 127 vorgesehen,
so daß sich unterhalb der Vorrichtung 68/1 kein Wasser ansammeln kann. Zur Vorrichtung 68/1 führt eine
Energieversorgungsleitung 114, welche die Vorrichtung 68/1 mit einer entsprechenden Energieversorgungsstation
beispielsweise in eines Wohngebäudes 126 unterirdisch verbindet. Parallel zur dieser Energieversorgungsleitung
114 ist eine Wasserzulaufleitung unterirdisch verlegt, mittels welcher der Wasseranschluß 93 mit Brauchwasser
- 31 -
aus einem entsprechenden Wasseranschluß 125 des Wohngebäudes 126 versorgt wird.
Im Bereich des tiefsten unterirdischen Punktes der Versorgungsleitungen
114 und 121 ist ein Kontrollschacht vorgesehen, welcher ebenfalls in einem Kiesbett 128 eingebettet
ist. In diesem Kontrollschacht 122 ist für die Wasserzulaufleitung 121 ein manuell bedienbares Ablaufventil
123 vorgesehen, welches dazu dient die Wasserzulaufleitung 121 wenigstens annähernd vollständig leerlaufen
zu lassen. Dies kann insbesondere bei starkem Frost notwendig sein, um eine Beschädigung der Wasserzulaufleitung
121 oder auch der Vorrichtung 68/1 zu verhindern. Durch dieses Ablaufventil 123 ist es außerdem möglich die
Wasserzulaufleitung 121 in einer relativ geringen Tiefe im Untergrund anzuordnen, da eine Verlegung in solchen
Tiefen, in -welchen mit Sicherheit kein Einfrieren vorkommen kann nicht notwendig ist.
Claims (15)
1. Vorrichtung (68, 68/2) mit wenigstens einem Medienanschluß
(93, 102) zur Versorgung von Verbrauchereinrichtungen mit Elektroenergie, Druckluft, Wasser und
dgl. bestehend aus einem im Untergrund versenkt anordenbaren Gehäuseschacht (1, 1/1, 1/2), in welchem eine
den Medienanschluß (93, 102) aufweisende Anschlußeinheit
(23, 23/1, 23/2) vorgesehen ist, die zusammen mit dem Medienanschluß (93, 102) im Gehäuseschacht
(1, 1/1, 1/2) teleskopartig aus- und einschiebbar ist, wobei für die Zufuhr von Elektroenergie,
Druckluft, Wasser und dgl. über wenigstens eine Versorgungsleitung (114) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehäuseschacht (1, 1/1, 1/2) aus einem zylindrischen Schachtrohr (2, 2/2) gebildet ist, in welchem
die aus einem im wesentlichen zylindrischen Aufnahmerohr (2 6, 2 6/2) bestehende Anschlußeinheit (23,
23/1, 23/2) dichtend und koaxial verschiebbar ange-
ordnet ist, und
daß das Aufnahmerohr (26, 2 6/2) wenigstens eine radial
nach innen versetzt angeordnete und im wesentlichen parallel zur Längsmittelachse (40, 101) des Aufnahmerohrs
(26, 26/2) verlaufende Trägerplatte (34, 35, 96, 103, 110, 111) aufweist, welche zur Aufnahme
des Medienanschlusses (93, 102) dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schachtrohr (2, 2/2) des Gehäuseschachtes (1,
1/1, 1/2) oberseitig durch einen demontierbaren mit einer Führungsbohrung (24) versehenen Schachtdeckel
(14, 14/2) dicht verschließbar ist, wobei die Anschlußeinheit (23, 23/1, 23/2) in der Führungsbohrung
(24) koaxial zum Schachtrohr (2, 2/2) verschiebbar geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führungsbohrung (24) des Schachtdeckels
(14, 14/2) eine umlaufende Radialnut (25) zur Aufnahme einer Gummiringdichtung (71) vorgesehen ist, durch
welche die Anschlußeinheit (23, 23/1, 23/2) im Schachtdeckel (14, 14/2) nach außen abgedichtet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schachtrohr (2, 2/2) durch eine das
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Schachtrohr (2, 2/2) radial nach außen überragende Bodenplatte (10) unterseitig dicht verschließbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß im Aufnahmerohr (26, 26/2) der Anschlußeinheit (23, 23/1, 23/2) ein Zwischenboden
(32, 32/2) dicht eingesetzt ist, welcher eine oder mehrere Durchgangsöffnungen (33) oder -bohrungen
(109) aufweist, durch welche die Versorgungsleitungen (78, 105, 105/2) zur Versorgung der Medienanschlüsse
(93, 102) dichtend hindurchführbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinheit (23, 23/1, 23/2) oberhalb ihres
Zwischenbodens (32, 32/2) im Bereich ihrer Trägerplatten (34, 35, 96, 103, 110, 111) einen hermetisch
abgeschlossenen Installationsraum bilden.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinheit (23, 23/1,
23/2) mit zwei Medienanschlüssen in Form von zwei Wasseranschlüssen (93)oder zwei Elektroanschlüssen
(102) oder einem Wasseranschluß (93) und einem Elektroanschluß
(102) versehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schachtdeckel (14, 14/2) für
Installationsarbeiten vom Schachtrohr (2, 2/2) demontierbar und wieder montierbar ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführleitungen (78, 105,
105/2) innerhalb des Gehäuseschachtes (1, 1/1, 1/2) ausgehend von den Durchgangsöffnungen (33) oder bohrungen
(109) des Gehäuseschachtes etwa spiralförmig zur Anschlußeinheit (23, 23/1, 23/2) verlaufend
angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuseschachtes
(1/2) zur elektrischen Verbindung der äußeren Energieversorgungsleitung
(114) mit der Zuführleitung (105/2) im inneren des Gehäuseschachtes (1/2) ein elektrisches Kopplungsgehäuse (113) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Anschlußeinheit
(23, 23/1, 23/2) im eingefahrenen Zustand auf der Bodenplatte (10) des Gehäuseschachtes (1, 1/1, 1/2) abstützt
und mit der Oberseite (98) ihres Verschlußdekkels (27, 27/1) zusammen mit der Oberseite (16, 99)
des Schachtdeckels (14, 14/2) in einer gemeinsamen Ebene liegt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlußeinheit (23, 23/1, 23/2) im Gehäuseschacht (1, 1/1, 1/2) durch wenigstens
eine parallel zur Längsmittelachse (7) des Schachtgehäuses (1, 1/1, 1/2) verlaufende Führungsstange
(20) mittels zweier radial nach außen vorstehenden Führungszapfen (63) der Anschlußeinheit (23,
23/1, 23/2) relativ zum Gehäuseschacht (1, 1/1, 1/2) unverdrehbar geführt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungszapfen' (63) gleichzeitig als Ausziehbegrenzung
der Anschlußeinheit (23, 23/1, 23/2) dienen und im vollständig ausgezogenen Zustand der Anschlußeinheit
(23, 23/1, 23/2) aus dem Gehäuseschacht (1, 1/1, 1/2) an der Unterseite des Schachtdeckels
(14, 14/2) anliegen, wobei im ausgezogenen Zustand die Trägerplatten Trägerplatte (34, 35, 96, 103, 110,
111) der Anschlußeinheit (23, 23/1, 23/2) vollständig außerhalb des Gehäuseschachtes (1, 1/1, 1/2) liegen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinheit (23,
23/1, 23/2) zum Ausziehen der Anschlußeinheit (23, 2371, 23/2) aus dem Gehäuseschacht (1, 1/1, 1/2) an
ihrer Oberseite (98) einen manuell handhabbaren Aus-
ziehbügel (28) aufweist, welcher in der Anschlußeinheit (23, 23/1, 23/2) abnehmbar eingehängt ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberseiten (16/2, 98/2) des Schachtdeckels (14/2) bzw. des Verschlußdeckels
(27/2) mit einem Rillenprofil (119 bzw. 119') versehen sind.
gekennzeichnet, daß die Oberseiten (16/2, 98/2) des Schachtdeckels (14/2) bzw. des Verschlußdeckels
(27/2) mit einem Rillenprofil (119 bzw. 119') versehen sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29600430U DE29600430U1 (de) | 1996-01-12 | 1996-01-12 | Ausziehbarer Medienanschluß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29600430U DE29600430U1 (de) | 1996-01-12 | 1996-01-12 | Ausziehbarer Medienanschluß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29600430U1 true DE29600430U1 (de) | 1996-03-14 |
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ID=8017925
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29600430U Expired - Lifetime DE29600430U1 (de) | 1996-01-12 | 1996-01-12 | Ausziehbarer Medienanschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE29600430U1 (de) |
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