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Die Erfindung betrifft einen Nivellierfuß, insbesondere für einen Schaltschrank, mit einem auf dem Boden aufsetzbaren Fußteller, der mit einem in Richtung auf die Unterseite des Schaltschrankes vorstehenden, mit einem Außengewinde versehenen Gewindebolzen verbunden ist. An dem Gewindebolzen ist ein hohlzylindrisches Hülsenelement aufbringbar. Das in Richtung auf die Unterseite des Schaltschrankes über das obere Ende des Hülsenelements vorstehende obere freie Ende des Gewindebolzens ist in eine Aufnahme an der Unterseite des Schaltschranks oder an einem mit dem Schaltschrank verbundenen Schaltschrankuntergestell einführbar. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Schaltschrank mit einem derartigen Nivellierfuß.
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Aus der
WO 2006/039924 A1 ist ein Nivellierfuß bekannt, der einen durchgehenden Gewindebolzen aufweist, an welchem sowohl das Hülsenelement außen am Schaltschrank als auch die im Inneren des Schaltschranks an der Aufnahme für den Gewindebolzen vorgesehene Mutter aufgeschraubt sind. Wird der Schaltschrank mit einem derartigen Nivellierfuß in die niedrigste Stellung nivelliert, so steht ein langes Gewindestück des Gewindebolzens in den Schaltschrank hinein, wodurch es zu Beschädigungen der Schaltschrankeinbauten kommen kann.
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Zudem ist der bekannte Nivellierfuß nur umständlich in seiner Höhe einzustellen. So muss beispielsweise zum Hochnivellieren zuerst die Mutter im Schaltschrankinnenraum gelöst werden. Anschließend muss das Hülsenelement auf die gewünschte Höhe eingestellt werden. Danach muss die Mutter im Schaltschrankinnenraum wieder festgezogen werden. Während des Nivelliervorgangs ist der Fuß lose. Die
DE 26 01 168 A1 beschreibt eine Stellvorrichtung für eine Maschine, bei der die über den Tragkörper überstehende Länge des Spannbolzens unabhängig von der Einstellung des Tragkörpers ist. Ein Grundkörper der Stellvorrichtung ist mit einem auf den Boden aufsetzbaren Fußteller ausgebildet. In dem Boden des Grundkörpers ist eine Ausnehmung ausgebildet, in die eine Zentrierplatte mit einer Gewindehülse eingesetzt ist. In diese Gewindehülse ist ein Spannbolzen mit Außengewinde eingesetzt. Das obere Ende dieses Gewindebolzens steht in Richtung auf die Unterseite der zu tragenden Maschine vor.
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Ein hülsenförmiger Tragkörper ist an den Gewindebolzen angebracht, wobei das in Richtung auf die Unterseite der Maschine über das obere Ende des Hülsenelements vorgesehende obere freie Ende des Gewindebolzens in einer Aufnahme an der Unterseite der Maschine einführbar ist. Der hülsenförmige Tragkörper ist über ein Kerbzahnprofil unverdrehbar gegenüber dem Gewindebolzen an diesen in einer Position dauerhaft fixiert, in welcher das obere freie Ende des Gewindebolzens über das obere Ende des hülsenförmigen Tragkörpers um eine vorbestimmte Vorstehlänge hervorsteht.
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Bei der Anwendung eines Schaltschrankes im Hygienebereich, beispielsweise in Krankenhäusern oder im Lebensmittelbereich, werden an Schaltschränke zusätzlich besondere Anforderungen hinsichtlich der Reinigungsmöglichkeiten gestellt.
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Bei den bekannten Nivellierfüßen besteht ein Nachteil darin, dass sie Kanten, Rillen, Hinterschneidungen oder dergleichen Erhöhungen und Vertiefungen aufweisen, die leicht verschmutzen können. Insbesondere können sich in Vertiefungen oder Kanten- oder Eckbereichen Verunreinigungen festsetzen. Deshalb sind derartige Nivellierfüße für den Einsatz im Hygienebereich, beispielsweise in der Lebensmittelindustrie oder in Krankenhäusern nur bedingt geeignet. Die im Hygienebereich eingesetzten Geräte müssen zum einen so konzipiert sein, dass sich keine übermäßigen oder hartnäckigen Verschmutzungen festsetzen. Zum anderen müssen derartige Geräte ohne Beschädigung leicht zu reinigen sein, beispielsweise unter Zuhilfenahme eines Dampfstrahlreinigers.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Nivellierfuß anzugeben, der zum einen einfach zu Verstellen ist und zum anderen eine Beschädigung von Schaltschrankeinbauten vermeidet. Zudem soll der erfindungsgemäße Nivellierfuß für den Einsatz im Hygienebereich geeignet sein. Weiterhin soll ein Schaltschrank mit derartigen Nivellierfüßen angegeben werden.
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Diese Aufgabe der Erfindung wird durch einen Nivellierfuß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch einen Schaltschrank mit den Merkmalen des Anspruchs 12 gelöst. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Gegenstands.
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Demgemäß liegt die innere Zylinderfläche des Hülsenelements an der äußeren Umfangsfläche der Gewindeaufnahme gleitend an, wobei an dem Fußteller zugewandten unteren Ende des Hülsenelements eine Dichtung zwischen der inneren Zylinderfläche des Hülsenelements und der äußeren Umfangsfläche der Gewindeaufnahme angebracht ist.
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Mit dem erfindungsgemäßen Nivellierfuß ist es möglich, den Fuß fest am Schaltschrank zu verschrauben, indem das über das obere Ende des Hülsenelements vorstehende obere freie Ende des Gewindebolzens in die zugeordnete Aufnahme an der Unterseite des Schaltschranks oder an dem mit dem Schaltschrank verbundenen Schaltschrankuntergestell eingeführt und die Hülse zusammen mit dem damit fest verbundenen Gewindebolzen verdreht und mit der im Inneren des Schaltschrankes angeordneten oder fest mit dem Schaltschrankuntergestell verschweißten Mutter verschraubt wird. Durch Verdrehen der Gewindeaufnahme kann dann auf einfache Weise der Fußteller in seinem Abstand zu der Schaltschrankunterseite bzw. zum Schaltschrankuntergestell verstellt werden, indem die Gewindeaufnahme auf dem fest mit der Schaltschrankunterseite bzw. dem Schaltschrankuntergestell verbundenen Gewindebolzen in die gewünschte Richtung verschraubt wird. Während des Verstellvorgangs ist der Fuß fest mit dem Schrank verbunden.
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Der Abstand zwischen dem oberen Ende des Hülsenelements, an welchem die Unterseite des Schaltschranks oder das Schaltschrankuntergestell unmittelbar anliegen, und dem oberen freien Ende des Gewindebolzens beträgt stets die vorbestimmte, dauerhaft fixierte Vorstehlänge. Es wird mit dieser Maßnahme wirkungsvoll verhindert, dass der Gewindebolzen unbeabsichtigt zu tief in den Innenraum des Schaltschrankes eindringt und dort befindliche Einrichtungen beschädigt.
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Ein Innengewinde kann mittig in einem kreisrunden Deckel ausgebildet sein, der an dem dem Schaltschrank zugewandten oberen Ende des Hülsenelements ausgebildet bzw. an dem Hülsenelement aufgesetzt ist. Mit dem Innengewinde kann das hohlzylindrische Hülsenelement vor dem Anbringen der dauerhaften Fixierung auf den Gewindebolzen aufschraubt werden. Das Innengewinde kann auf einfache Weise mit einem kleineren Durchmesser als der Innendurchmesser des hohlzylinderförmigen Hülsenelements ausgebildet werden, um zwischen dem Gewindebolzen und der Innenfläche des Hülsenelements einen ausreichenden Abstand für das Einführen der Gewindeaufnahme zu schaffen.
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Anstelle des Innengewindes kann in dem kreisrunden Deckel eine mittige Durchgangsöffnung angebracht werden, durch welche das freie obere Ende des Gewindebolzens bis zu der vorbestimmten Position eingeschoben werden kann. Dabei kann das obere Ende des Gewindebolzens eine an die Form der Durchgangsöffnung angepasste Außenkontur aufweisen. Insbesondere kann die Durchgangsöffnung beispielsweise einen mehreckigen Querschnitt aufweisen.
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Auf besonders einfache Weise kann das Hülsenelement im Bereich des Innengewindes bzw. der Durchgangsöffnung mittels einer Klebeverbindung oder dergleichen dauerhaften Verbindung am Gewindebolzen fixiert sein. Alternativ zur Klebeverbindung ist beispielsweise eine Klemm- oder Schweißverbindung möglich.
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Damit sich die Gewindeaufnahme relativ zum Hülsenelement zum einen verdrehen und zum anderen in seiner Lage in Längsrichtung verschrauben lässt, liegt die innere Zylinderfläche des Hülsenelements an der äußere Umfangsfläche der Gewindeaufnahme gleitend an.
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Um eine insbesondere auch hygienegerechte Abdichtung zu schaffen, ist am dem Fußteller zugewandten unteren Ende des Hülsenelements eine Dichtung zwischen der inneren Zylinderfläche des Hülsenelements und der äußere Umfangsfläche der Gewindeaufnahme angebracht.
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Diese Dichtung verhindert das Eindringen von Verunreinigungen und Feuchtigkeit in den Zwischenraum zwischen dem Gewindebolzen und dem Hülsenelement. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann die Dichtung ein an der inneren Zylinderfläche des Hülsenelements angebrachter O-Ring sein.
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Damit der Nivellierfuß an der Unterseite des Schaltschranks oder am Schaltschrankuntergestell ebenfalls hygienegerecht dichtend anschließt, kann am dem Schaltschrank zugewandten oberen Ende des Hülsenelements ein bündig mit dessen Außenkontur umlaufendes Dichtungselement angeordnet sein, welches an der Unterseite des Schaltschranks oder an dem mit dem Schaltschrank verbundenen Schaltschrankuntergestell dichtend zur Anlage bringbar ist.
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Um für eine Anwendung im Hygienebereich auch Spalten zwischen dem Fußteller und dem Boden zu vermeiden, kann an der dem Boden zugewandten Unterseite des Fußtellers ein Dichtungs- und Dämmelement angeordnet sein.
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Der Gewindebolzen kann zusammen mit dem daran dauerhaft fixierten Hülsenelement in eine eingefahrene Position verbracht werden, in welcher das der Unterseite des Schaltschranks zugewandte obere Ende der Gewindeaufnahme von Innen her an den kreisrundem Deckel des Hülsenelements anschlägt. In dieser Position ist die minimal einzustellende Höhe des Nivellierfußes definiert.
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Um insbesondere auch im Zusammenspiel mit der zwischen der inneren Zylinderfläche des Hülsenelements und der äußere Umfangsfläche der Gewindeaufnahme angebrachten Dichtung sicherzustellen, dass auch in der ausgefahrenen Position des Nivellierfußes eine gute Dichtwirkung erreicht wird, liegt in der ausgefahrenen Position das untere Ende des Hülsenelements im Bereich des oberen Endes der Gewindeaufnahme an.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann am dem Fußteller zugewandten unteren Endbereich der Gewindeaufnahme an dessen äußerer Umfangsfläche eine Werkzeugaufnahme für einen Schraubenschlüssel ausgeformt sein. Mittels eines angesetzten Schraubenschlüssels lässt sich die Gewindeaufnahme relativ zum Hülsenelement und dem damit verbundenen Gewindebolzen verdrehen.
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Auch kann an am der Unterseite des Schaltschranks zugewandten oberen Endbereich des Hülsenelements an dessen äußerer Umfangsfläche eine Werkzeugaufnahme für einen Schraubenschlüssel ausgeformt sein. Mittels eines angesetzten Schraubenschlüssels lassen sich das Hülsenelement und der damit verbundenen Gewindebolzen verdrehen und in der Aufnahme an der Schaltschrankunterseite oder am Schaltschrankuntergestell verschrauben.
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Um einen gewissen Neigungsausgleich zwischen dem Schaltschrank und dem Boden zu erreichen, kann zwischen dem Fußteller und der Gewindeaufnahme ein Gelenkstück angeordnet sein. Dabei kann das Gelenkstück als ein Vollgummiteil mit einer daran angebrachten Stahlblechblende ausgebildet sein. Das Vollgummiteil bildet dabei gleichzeitig ein Fußteil, in welchem das untere freie Ende der Gewindeaufnahme mittig verankert ist. Das Vollgummiteil ermöglicht dabei eine Verschwenkbewegung um bis zu 10° gegenüber einer zum Boden senkrecht stehenden Achse.
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Gemäß einem weiteren Grundgedanken der Erfindung kann ein Schaltschrank mit einer Anordnung von mehreren Nivellierfüßen an der Schaltschrankunterseite versehen sein. Dabei kann jeweils ein Nivellierfuß in den vier Eckbereichen an der Schaltschrankunterseite angeordnet sein. Diese Anordnung bietet neben einem festen Stand auch eine Vielzahl von Höhenverstellmöglichkeiten.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
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Es zeigen:
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1 in schematischer Darstellung und in perspektivischer Ansicht einen Nivellierfuß für einen Schaltschrank;
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2 in schematischer Darstellung und in Seitenansicht den in der 1 gezeigten Nivellierfuß;
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3 in schematischer Darstellung und in Draufsicht den in den 1 und 2 gezeigten Nivellierfuß;
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4 in schematischer Darstellung und in teilweise geschnittener Seitenansicht den in den 1 bis 3 gezeigten Nivellierfuß in eingefahrener Position;
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5 in schematischer Darstellung und in teilweise geschnittener Seitenansicht den in den 1 bis 4 gezeigten Nivellierfuß in ausgefahrener Position;
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6 in schematischer Darstellung und geschnittener Seitenansicht den in der 5 mit einem Kreis gekennzeichneten Teil VI in vergrößerter Darstellung; und
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7 in schematischer Darstellung und geschnittener Seitenansicht den in der 5 mit einem Kreis gekennzeichneten Teil VII in vergrößerter Darstellung.
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Ein Nivellierfuß 10 für einen (nicht gezeigten) Schaltschrank ist in der 1 in perspektivischer Ansicht, in der 2 in Seitenansicht und in der 3 in Draufsicht gezeigt. Jeweils ein derartiger Nivellierfuß 10 kann beispielsweise in den vier Eckbereichen an der Unterseite eines Schaltschranks angeordnet sein.
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Der Nivellierfuß 10 weist an seinem unteren Ende einen auf dem Boden 12 aufsetzbaren Fußteller 14 auf. Am oberen Ende des Nivellierfußes steht in Richtung des Pfeils A ein mit einem Außengewinde 16 versehener Gewindebolzen 18 hervor. An dem Gewindebolzen 18 ist ein hohlzylindrisches Hülsenelement 20 mit einem Innengewinde 22 aufgeschraubt. An dem dem Schaltschrank zugewandten oberen Ende 24 des Hülsenelements 20 ist ein kreisrunder Deckel 34 ausgebildet, in welchem mittig das Innengewinde 22 ausgebildet ist.
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Das in Richtung des Pfeils A über das obere Ende 24 des Hülsenelements 20 vorstehende obere freie Ende 26 des Gewindebolzens 18 lässt sich in eine (nicht gezeigte) Aufnahme an der Unterseite des Schaltschranks oder an einem mit dem Schaltschrank verbundenen Schaltschrankuntergestell einführen und dort entweder in eine (nicht gezeigte) ortsfest montierte Mutter einschrauben oder mittels einer aufgeschraubten Mutter fixieren.
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An der dem Boden 12 zugewandten Unterseite des Fußtellers 14 ist ein Dichtungs- und Dämmelement 48 aus Gummi als Standfläche angeordnet. Wie anhand der 3 deutlich wird, ist an dem Fußteller 14 eine sich davon parallel zum Boden 12 erstreckende Lasche 60 zur Bodenbefestigung angeformt. Die Lasche 60 weist eine senkrecht zum Boden verlaufende Bohrung 62 auf, in welche eine (nicht gezeigte) Befestigungsschraube beispielsweise in eine im Boden 12 vorgesehene Aufnahme eingeschraubt werden kann.
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Die 4 zeigt in teilweise geschnittener Seitenansicht den Nivellierfuß 10 in eingefahrener Position, wohingegen die 5 den Nivellierfuß 10 in ausgefahrener Position zeigt.
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Das auf den Gewindebolzen 18 aufgeschraubte Hülsenelement 20 ist am Gewindebolzen 18 in einer Position dauerhaft fixiert, in welcher das obere freie Ende 26 des Gewindebolzens 18 über das obere Ende des Hülsenelements 20 um eine vorbestimmte Vorstehlänge L hervorsteht. Dabei ist das Hülsenelement 20 im Bereich des Innengewindes 22 mittels einer Klebeverbindung 36 am Gewindebolzen 18 fixiert. Alternativ kann auch eine andere dauerhafte Verbindung vorgesehen sein, beispielsweise eine Klemm- oder Schweißverbindung.
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An dem Fußteller 14 steht in Richtung des Pfeils A eine hohlzylindrische Gewindeaufnahme 28 vor, die mit einem Innengewinde 30 versehen ist, in welches das untere freie Ende 32 des Gewindebolzens 18 eingeschraubt ist. Die innere Zylinderfläche 38 des Hülsenelements 20 liegt dabei an der äußere Umfangsfläche 40 der Gewindeaufnahme 28 derart an, dass eine Dreh- und Gleitbewegung zwischen der Gewindeaufnahme 28 und dem Hülsenelement möglich ist.
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In der Darstellung der 4 ist der Gewindebolzen 18 zusammen mit dem daran dauerhaft fixierten Hülsenelement 20 in eine eingefahrene Position gebracht. Dabei schlägt das der Unterseite des Schaltschranks zugewandte obere Ende 50 der Gewindeaufnahme 28 von Innen her an den kreisrunden Deckel 34 des Hülsenelements 20 an.
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In der Darstellung der 5 ist der der Gewindebolzen 18 zusammen mit dem daran dauerhaft fixierten Hülsenelement 20 in eine ausgefahrene Position gebracht. In dieser Position liegt das untere Ende 42 des Hülsenelements 20 im Bereich des oberen Endes 50 der Gewindeaufnahme 28 an. Am dem Fußteller 14 zugewandten unteren Ende 42 des Hülsenelements 20 ist eine umlaufende Dichtung 44 zwischen der inneren Zylinderfläche 38 des Hülsenelements 20 und der äußere Umfangsfläche 40 der Gewindeaufnahme 28 angebracht. In der ausgefahrenen Position gemäß der 5 dichtet die Dichtung 44 den Zwischenraum 45 zwischen dem Gewindebolzen 18 und dem Hülsenelement 20 nach unten hin gegen den Außenraum ab.
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Am dem Fußteller 14 zugewandten unteren Endbereich der Gewindeaufnahme 28 ist an dessen äußerer Umfangsfläche 40 eine Werkzeugaufnahme 52 für einen Schraubenschlüssel ausgeformt. Am der Unterseite des Schaltschranks zugewandten oberen Endbereich 24 des Hülsenelements 20 ist an dessen äußerer Umfangsfläche 54 eine weitere Werkzeugaufnahme 56 für einen Schraubenschlüssel ausgeformt.
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Zwischen dem Fußteller 14 und der Gewindeaufnahme 28 ist ein (nicht detaillierter dargestelltes) Gelenkstück 58 zum Neigungsausgleich angeordnet. Das Gelenkstück ist als ein Vollgummiteil mit einer daran angebrachten Stahlblechblende ausgebildet. Das Vollgummiteil bildet dabei gleichzeitig ein Fußteil, in welchem das untere freie Ende der Gewindeaufnahme 28 mittig verankert ist. Das Vollgummiteil ermöglicht dabei eine Verschwenkbewegung des Nivellierfußes um bis zu 10° gegenüber einer zum Boden senkrecht stehenden Achse, wie in der 4 angedeutet.
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Der in der 5 mit einem Kreis gekennzeichnete Bereich VI ist in der 6 vergrößert dargestellt.
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Am dem dem Schaltschrank zugewandten oberen Ende 24 des Hülsenelements 20 ist ein bündig mit dessen Außenkontur umlaufendes Dichtungselement 46 angeordnet, welches an der Unterseite des Schaltschranks oder an dem mit dem Schaltschrank verbundenen Schaltschrankuntergestell dichtend zur Anlage gebracht werden kann. An der Außenkontur des oberen Endes 24 des Hülsenelements 20 ist eine umlaufende, stufenförmige Ausnehmung 64 ausgebildet, in welcher das Dichtungselement 46 eingelegt ist. Dabei steht das Dichtungselement 46 etwas über das oberen Ende 24 des Hülsenelements 20 in Richtung des Pfeils A vor.
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Der in der 5 mit einem Kreis gekennzeichnete Bereich VI ist in der 6 vergrößert dargestellt.
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Die umlaufende Dichtung 44 ist am dem Fußteller 14 zugewandten unteren Ende 42 des Hülsenelements 20 zwischen der inneren Zylinderfläche 38 des Hülsenelements 20 und der äußere Umfangsfläche 40 der Gewindeaufnahme 28 innerhalb einer an der inneren Zylinderfläche 38 des Hülsenelements 20 umlaufenden ringförmigen Ausnehmung 66 angebracht. Die Dichtung 44 ist als O-Ring ausgebildet.