AT506374B1 - Pendeltürscharnier - Google Patents

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AT506374B1 AT14932008A AT14932008A AT506374B1 AT 506374 B1 AT506374 B1 AT 506374B1 AT 14932008 A AT14932008 A AT 14932008A AT 14932008 A AT14932008 A AT 14932008A AT 506374 B1 AT506374 B1 AT 506374B1
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Abstract

Bei einer Pendeltürscharnier für Duschabtrennungen zum gelenkigen Verbinden eines feststehenden Elements (1) mit einem schwenkbaren Türelement (2), wobei ein Scharnierbolzen (5) in einem Scharnierkörper (3) gelagert ist, der mit einer an dem schwenkbaren Türelement (2) unbeweglich fixierbaren Scharniergegenplatte (4) mit Hilfe von Verbindungsmitteln (30, 31, 32, 33, 34) fest verbindbar ist, aufweist, wird vorgeschlagen, dass der Scharnierbolzen (5) mit einem ein Gleitelement darstellenden, sich im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Scharnierbolzens (5) erstreckender Querbolzen (46) fest verbunden ist, der Scharnierkörper (3) mit einem Widerlager (20) ausgestattet ist, das eine Kurvenfläche (44) besitzt, gegen die der Querbolzen (46) anliegt und auf der der Querbolzen (46), wenn der Scharnierbolzen (5) gedreht wird, entlang gleitet, die Kurvenfläche (44) eine den Scharnierbolzen (5) zumindest teilweise umlaufende Fläche darstellt und mindestens eine Vertiefung (45) besitzt, in welche der Querbolzen (46) hineingleiten kann, und das Widerlager (20) auf mindestens einer Feder (19) aufliegt, die am oder im Scharnierkörper (3) abgestützt ist und eine Federkraft in Axialrichtung des Scharnierbolzens (5) in Richtung auf das Widerlager (20) ausübt, und in Richtung der Längsachse des Scharnierbolzens (5) bezüglich des Scharnierkörpers (3) beweglich geführt ist..

Description

österreichisches Patentamt AT506 374B1 2012-06-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein Pendeltürscharnier für Duschabtrennungen zum gelenkigen Verbinden eines feststehenden Elements mit einem schwenkbaren Türelement, das einen an dem feststehenden Element unbeweglich fixierbaren Scharnierkörper, in dem ein Scharnierbolzen drehbar, jedoch in Axialrichtung nicht verschiebbar gelagert ist, der mit einer an dem schwenkbaren Türelement unbeweglich fixierbaren Scharniergegenplatte mit Hilfe von Verbindungsmitteln fest verbindbar ist, aufweist.
[0002] Scharniere und auch Pendeltürscharniere sind in den vielfältigsten Ausführungsformen bekannt.
[0003] Im Stand der Technik sind auch schon Duschabtrennungen mit mindestens einer Pen-deltür erläutert. Diesbezüglich wird beispielsweise verwiesen auf das deutsche Gebrauchsmuster DE 299 05 096 U1.
[0004] Aus der DE 200 10 009 U1 ist ein Gelenkband für Glas- oder Acrylglas-Pendeltüren mit zwei Bandteilen bekannt, die um einen Achsbolzen scharnierend miteinander verbunden sind und jeweils einen den Achsbolzen umgebenden Stützring aufweisen, wobei die Stützringe aufeinanderliegende Stützflächen mit einerseits mindestens einer Einkerbung und andererseits mindestens einem Vorsprung aufweisen, der in einer Drehstellung in die Einkerbung hineinragt und beim Verdrehen der Bandteile aus der Einkerbung herausgehoben wird.
[0005] Die DE 297 12 454 U1 offenbart einen Duschtürbeschlag mit einem Flügelbandteil und einem Rahmenbandteil, wobei das Rahmenbandteil einen in eine Aufnahme des Flügelbandteils eingreifenden Bandzapfen und eine Arretierung für das Flügelband aufweist.
[0006] Die EP 0 445 559 A1 beschreibt ein selbstschließendes Türscharnier.
[0007] Die US 3 263 365 A betrifft eine Tür.
[0008] Aus der US 5 600 868 A ist ein Scharnier bekannt.
[0009] Die DE 20 2007 002 322 U1 offenbart ein Gelenkband, insbesondere für Glaspendeltüren.
[0010] Die US 2 095 866 A zeigt eine Kombination eines Scharniers mit einem Türstopp.
[0011] Das erfindungsgemäße Pendeltürscharnier soll bei Duschabtrennungen Anwendung finden. Zu derartigen Duschabtrennungen zählen auch Duschkabinen, Fertigduschen und andere zum Duschen geeignete Vorrichtungen, beispielsweise Dampfduschen. Der Begriff Duschabtrennung wird hier stellvertretend für alle diese verschiedenen Vorrichtungen verwendet.
[0012] Es sind ferner Pendeltüren bekannt, die sich nach dem Öffnen selbsttätig in eine Null-Stellung nach dem Öffnen durch einen Benutzer zurück bewegen. Allerdings werden diese bekannten Pendeltüren bei der Schwenkbewegung angehoben bzw. abgesenkt.
[0013] Bei insbesondere ästhetischen Duschabtrennungen werden die Türelemente heutzutage aus Glas gefertigt und sind daher entsprechend schwer. Soll ein derartiges Glaselement als Pendeltür für eine Duschabtrennung eingesetzt werden, ist es erforderlich, das Pendeltürscharnier entsprechend stark auszubilden, um die auftretenden Kräfte aufzufangen. Außerdem führt eine Vertikalbewegung einer derartigen Tür zu Dichtungsproblemen.
[0014] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Pendeltürscharnier für Duschabtrennungen bereit zu stellen, das nach dem Verschwenken aus einer gewählten Position selbstständig in diese Position zurückkehrt und bei der Schwenkbewegung keine Translationsbewegung in Axialrichtung ausführt.
[0015] Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Pendeltürscharnier gemäß der Lehre des Anspruchs 1.
[0016] Bei dem erfindungsgemäßen Pendeltürscharnier ist der Scharnierbolzen mit einem 1 /13 österreichisches Patentamt AT506 374B1 2012-06-15
Gleitelement fest verbunden. Er kann auch damit einstückig ausgebildet sein.
[0017] Der Scharnierkörper des erfindungsgemäßen Pendeltürscharniers ist mit einem Widerlager ausgestattet, das eine Kurvenfläche besitzt, gegen die das Gleitelement anliegt. Zudem gleitet das Gleitelement auf der Kurvenfläche entlang, wenn das schwenkbare Türelement verschwenkt wird, da der Scharnierbolzen mit der Scharniergegenplatte mit Hilfe von Verbindungsmitteln fest verbindbar ist und im eingebauten Zustand somit auch fest verbunden ist. Die Scharniergegenplatte wird wiederum an dem schwenkbaren Türelement unbeweglich fixiert und ist im eingebauten Zustand somit fest daran angebracht.
[0018] Die im Widerlager befindliche Kurvenfläche weist mindestens eine Vertiefung auf, in welche das Gleitelement hineingleiten kann. Dies stellt somit die gewählte Null-Stellung dar.
[0019] Das Widerlager des erfindungsgemäßen Pendeltürscharniers liegt auf mindestens einer Feder auf, die am oder im Scharnierkörper abgestützt ist und eine Federkraft in Axialrichtung des Scharnierbolzens in Richtung auf das Widerlager ausübt. Das Widerlager ist dabei in Richtung der Längsachse des Scharnierbolzens bezüglich des Scharnierkörpers beweglich geführt.
[0020] Aufgrund der beschriebenen Anordnung wird beim Verschwenken des Türelementes einer mit dem erfindungsgemäßen Pendeltürscharnier ausgerüsteten Duschabtrennung nicht das Türelement als solches in Längsrichtung des Scharnierbolzens auf- bzw. abbewegt. Vielmehr führt das Widerlager eine derartige Translationsbewegung durch, worauf nachstehend noch näher eingegangen wird.
[0021] Der Scharnierbolzen kann im Prinzip beliebige Form haben. Vorzugsweise handelt es sich dabei jedoch um einen zylindrischen Scharnierbolzen, da dessen Lagerung leichter zu verwirklichen ist.
[0022] Nach einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform stellt das Gleitelement des erfin-dungsgemäßen Pendeltürscharniers einen sich im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Scharnierbolzens erstreckenden Querbolzen dar. Zudem ist die Kurvenfläche eine den Scharnierbolzen zumindest teilweise umlaufende Fläche, insbesondere eine Kreisringfläche.
[0023] Die Kurvenfläche im Widerlager ist vorzugsweise wellenförmig ausgestaltet und weist vorzugsweise drei Vertiefungen in Form von Wellentäler auf, die, in Umlaufrichtung betrachtet, bei -90°, 0° und +90° liegen. 0° bezeichnet dabei die Null-Stellung, bei der das Türelement die Duschabtrennung verschließt. +90° bezeichnet die Stellung, bei der das Türelement nach außen geöffnet ist, während -90° die Stellung bezeichnet, bei der das Türelement nach innen geöffnet ist und zu dem feststehenden Element einen Winkel von ca. 90° bildet.
[0024] In der Stellung von +90° lässt sich die Innenseite des schwenkbaren Türelementes gut reinigen, ohne dass das Türelement dazu neigt, selbsttätig in die 0°-Position zurückzukehren. In der -90°-Stellung tropft das an dem schwenkbaren Türelement herunterrinnende Wasser in den Innenraum der Duschabtrennung, beispielsweise eine Duschtasse. In diesem Zustand kann das schwenkbare Duschelement gut abtrocknen, ohne dass eine Verschmutzung des Außenbereiches der Duschabtrennung zu befürchten ist.
[0025] Die Wellenberge bei dieser Ausführungsform befinden sich im Abschnitt zwischen +90° und 0° sowie zwischen 0° und -90°. Wird daher das schwenkbare Türelement nur um einen geringen Winkelgrad aus diesen drei Stellungen verschwenkt, dann kehrt es selbsttätig in die am nächsten liegende Winkelposition zurück. Dies gilt natürlich auch für die 0°-Stellung.
[0026] Das Widerlager des erfindungsgemäßen Pendeltürscharniers besitzt vorzugsweise eine durchgehende Bohrung, durch die sich der Scharnierbolzen erstreckt. Diese Bohrung besitzt zwei Abschnitte mit unterschiedlichem Durchmesser. Der Absatz zwischen diesen beiden Abschnitten stellt die Kurvenfläche dar.
[0027] Es ist auch möglich, die Kurvenfläche in einem separaten Element auszubilden, welches von dem Widerlager gehaltert ist. In diesem Falle kann die Position des mit der Kurvenfläche ausgestatteten Elements bezüglich des Widerlagers verändert, z.B. verdreht werden, so dass es möglich ist, eine Feinjustierung der Kurvenfläche und damit der oben beschriebenen Wellen- 2/13 österreichisches Patentamt AT506 374B1 2012-06-15 täler zu erreichen.
[0028] Vorzugsweise besitzt die Bohrung im Widerlager eine zylindrische Form. Die Bohrung in dem Abschnitt mit dem kleineren Durchmesser besitzt dabei einen Durchmesser, der in etwa dem Außendurchmesser des zylindrischen Scharnierbolzens entspricht. Auf diese Weise wird der Scharnierbolzen in dem Bohrungsbereich mit dem kleineren Durchmesser drehbar geführt und gelagert.
[0029] Um die Lage des beweglichen Türelementes bezüglich des feststehenden Elementes feinjustieren zu können, ist der Scharnierbolzen des erfindungsgemäßen Pendeltürscharniers vorzugsweise in mehreren Positionen an der Scharniergegenplatte, welche das schwenkbare Türelement haltert, fest fixierbar.
[0030] Das erfindungsgemäße Pendeltürscharnier wird im Rahmen der vorliegenden Unterlagen im Zusammenhang mit einem feststehenden flächigen Element beschrieben. Es ist allerdings auch möglich, dieses Pendeltürscharnier an einem feststehenden Element, das nicht flächig ausgestaltet ist, zu befestigen. So kann als feststehendes Element beispielsweise eine Wand eines Bades oder einer Duschabtrennung dienen.
[0031] Die Scharniergegenplatte weist vorzugsweise eine offene längliche Ausnehmung auf, in der der Scharnierbolzen mit Hilfe von Verbindungsmitteln fest fixiert werden kann. Diese längliche Ausnehmung stellt vorzugsweise in etwa eine Halbschale dar, deren Querschnittsform derjenigen eines Gleichdicks in etwa entspricht. Ein Gleichdick zeichnet sich durch die Eigenschaft aus, dass es bei einer Messung des Durchmessers aus verschiedenen Winkeln gleiche oder annähernd gleiche Durchmesserwerte aufweist. Da zwei Halbschalen in etwa eine Vollschale bilden, entspricht die Gleichdick-Querschnittsform der länglichen Ausnehmung auch nur der Querschnittsform eines halben Gleichdicks.
[0032] Der Durchmesser dieses Gleichdicks ist dabei vorzugsweise größer als der Durchmesser des Scharnierbolzens. Zudem ist der Scharnierbolzen mit mindestens einem quer zu seiner Längsachse verlaufenden durchgehenden Langloch versehen, dessen größter Durchmesser sich in etwa in Axialrichtung erstreckt. Der Scharnierbolzen kann dabei mit Hilfe einer sich durch das Langloch erstreckenden Kopfschraube in der Halbschale ortsfest fixiert werden. Zudem ist bei dieser Ausgestaltung eine Feinjustierung der Lage des Scharnierbolzens in der Ausnehmung sowie eine Fixierung in der gewählten Lage möglich.
[0033] Nach einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform wirkt die Kopfschraube mit einer Zylinderhülse zusammen, durch die sich diese Kopfschraube erstreckt und mittels der die Kopfschraube den Scharnierbolzen in der Halbschale fixiert.
[0034] Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer in den Zeichnungen dargestellten, bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Pendeltürscharniers näher erläutert.
[0035] Von den Zeichnungen zeigen: [0036] Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Pendeltürscharnier mit einem zusammengebauten, an einem festen flächigen Element angebrachten Scharnierkörper und einer an einem beweglichen Türelement befestigten Scharniergegenplatte, wobei Scharnierkörper und Scharniergegenkörper noch nicht miteinander vereinigt sind, [0037] [0038] [0039] [0040] [0041]
Fig. 2 Fig. 3 Fig. 4 Fig. 5 Fig. 6 das in der Fig. 1 gezeigte Pendeltürscharnier in einer Explosionsansicht, wobei der Scharnierkörper mit der Scharniergegenplatte jedoch verbunden ist, eine perspektivische Ansicht des Scharnierkörpers von oben, wobei verschiedene Teile des Widerlagers weggelassen sind, eine perspektivische Ansicht von oben der Scharniergegenplatte, eine Seitenansicht der in der Fig. 4 gezeigten Scharniergegenplatte, eine Aufsicht von oben der in der Fig. 4 gezeigten Scharniergegenplatte, 3/13 österreichisches Patentamt AT506 374B1 2012-06-15 [0042] Fig. 7 eine Ansicht von außen - bezogen auf eine Duschabtrennung - des in den vor hergehenden Figuren gezeigten, zusammengebauten Pendeltürscharniers und [0043] Fig. 8 eine Ansicht von innen - bezogen auf die Duschabtrennung - des in der Fig. 7 gezeigten Pendeltürscharniers.
[0044] Das in der Fig. 1 gezeigte Türscharnier besitzt einen Scharnierkörper 3, der mit einer Scharniergegenplatte 4 mittels eines Scharnierbolzens 5 zusammenwirkt und zum gelenkigen Verbinden eines feststehenden flächigen, in etwa rechteckigen Elements 1 mit einem schwenkbaren, in etwa rechteckigen Türelement 2 dient. Sowohl das Element 1 als auch das Türelement 2 stellen Glasplatten dar, deren Dicke 6 bis 10 mm beträgt.
[0045] Der Scharnierkörper 3 besitzt einen plattenförmigen Befestigungsbereich 6, der außen auf dem feststehenden Element 1 befestigt ist, und zwar in der oberen, zum Türelement 2 zeigenden Ecke.
[0046] In dem Element 1 ist in dieser Ecke eine durchgehende Bohrung bzw. Glasbohrung 21 vorgesehen. Zum Fixieren des Befestigungsbereichs 6 des Scharnierkörpers 3 dient eine Imbusschraube 23, die sich durch eine Beilagscheibe 24 (Fig. 2), eine fixierende Klemmscheibe 25 und einen Konusring 22 sowie die Bohrung 21 erstreckt und in eine Gewindebohrung 26 im Befestigungsbereich 6 mit ihrem Außengewinde eingreift. Der Rand der Bohrung 21 ist konisch abgefast, so dass der Konusring 22 sich nicht über die Innenoberfläche 27 des Elements 1 erhebt. Auch die Imbusschraube 23, die Beilagscheibe 24 und die Klemmscheibe 25 sind derart ausgestaltet, dass sie sich nicht über die Innenoberfläche 27 erheben bzw. hinausragen und sich somit im Inneren der Bohrung 21 befinden. In die Imbusschraube 23 ragt ein nicht gezeigter Zapfen einer Abdeckscheibe 28 hinein. Die Abdeckscheibe 28 wird dadurch von der Imbusschraube 23 gehalten und ist im eingebauten Zustand in etwa flächenbündig mit der Innenoberfläche 27.
[0047] Auch die in den Fig. 4 bis 6 gezeigte Scharniergegenplatte 4 wird außen auf dem Türelement 2 mit diesem verbunden bzw. daran fixiert. Dazu dient eine durchgehende Bohrung 29 im Türelement 2, die ebenfalls abgefast ist. Des Weiteren dienen dazu ein Konusring 30, eine fixierende Klemmscheibe 31, zwei Fixierschrauben 32, zwei Zylinderhülsen 33 und zwei Imbusschrauben 34. Auf diese Imbusschrauben 34 ist eine Abdeckscheibe 35 aufgesetzt, welche ebenso wie die Abdeckscheibe 28 im zusammengebauten Zustand in etwa flächenbündig mit der Innenoberfläche 36 des Türelements 1 ist.
[0048] Das Türelement 2 besitzt in seiner linken oberen Ecke (von innen her aus dem Inneren der Duschabtrennung betrachtet) eine in Aufsicht in etwa rechteckige Aussparung 8, in welche der in etwa ebenfalls plattenförmige Haltebereich 7 des Scharnierkörpers 3 derart zu liegen kommt, dass die nach innen zeigende Wandfläche 37 in etwa flächenbündig mit der Innenoberfläche 36 ist (man vgl. Fig. 8).
[0049] In dem Haltebereich 7 des Scharnierkörpers 3 ist ein in etwa quaderförmiger, nach oben offener Hohlraum 9 ausgenommen (Fig. 3), der einen Boden 10 besitzt, in dem sich eine zylindrische durchgehende Bohrung 11 befindet.
[0050] Vom Boden 10 ausgehend erstrecken sich zwei Zapfen 12 nach oben, die eine innere Gewindebohrung 13 besitzen, in die jeweils eine Imbusschraube 14 (Fig. 2) mit ihrem Außengewinde eingreift.
[0051] Auf dem Boden 10 liegt eine Lagerplatte 15 auf und deckt diesen in etwa ab. Diese Lagerplatte 15 besitzt in Aufsicht eine in etwa leicht ovale bzw. rechteckige Form und verfügt über eine zentrische durchgehende Bohrung 16 und zwei seitlich angeordnete durchgehende Bohrungen 17, deren Innendurchmesser sich in etwa in der Mitte der Lagerplatte 15 - bezogen auf ihre Dicke - verringert, so dass ein Absatz 18 gebildet wird, auf dem jeweils eine Schraubenfeder 19 aufliegt.
[0052] Die Form der Bohrung 17 mit geringerem Durchmesser in der Lagerplatte 15 ist - in Aufsicht betrachtet - in etwa formkongruent und größenkongruent mit den Zapfen 12 - ebenfalls 4/13 österreichisches Patentamt AT506 374B1 2012-06-15 in Aufsicht betrachtet-. Diese Form ist dabei nicht kreisscheibenförmig. Zudem sind die Abmessungen derart gewählt, dass die Bohrung 17 auf die dazugehörigen Zapfen 12 aufgeschoben werden kann, ein Verdrehen der Lagerplatte 15 jedoch verhindert wird.
[0053] Auf den beiden Schraubenfedern 19 liegt ein in etwa quaderförmiges Widerlager 20 auf, dessen Ecken jedoch abgerundet sind. Dieses Widerlager 20 ist derart ausgestaltet, dass seine umlaufende Außenfläche 38 in etwa parallel zur Innenwandfläche 39 des Hohlraums 9 verläuft.
[0054] Das Widerlager 20 besitzt zwei durchgehende Bohrungen 41, die in Aufsicht in etwa flächen- und größenkongruent zu den Zapfen 12 sind. Die Spitzen der Zapfen 12 kommen dabei in diesen Bohrungen 41 zu liegen. Diese Bohrungen 41 sind in einer Decke 40 des Widerlagers 20 ausgenommen. Von dieser Decke 40 erstreckt sich eine umlaufende Wand 42 - in die Figuren - nach unten.
[0055] Die Bohrungen 41 des quaderförmigen bzw. länglichen Widerlagers 20 befinden sich in den beiden Endbereichen. In der Mitte ist das Widerlager 20 in Form einer Zylinderhülse ausgestaltet. Die Innenbohrung 43 dieser Zylinderhülse besitzt zwei Abschnitte mit unterschiedlichem Durchmesser, wobei sich der Bohrungsabschnitt mit dem größeren Durchmesser oben befindet. Am Übergang zwischen diesen beiden Bohrungsabschnitten mit unterschiedlichem Durchmesser ist ein Absatz ausgebildet, der in Aufsicht und somit in Richtung der Achse der Bohrung eine umlaufende Kreisringfläche 44 bildet, die mehrere Vertiefungen in Form von Wellentäler 45 besitzt. Mit anderen Worten, der Absatz bildet eine Kurvenfläche bzw. eine Hebekurve. Zwischen den Wellentälern 45 befindet sich ein erhöhter Bereich, der insbesondere eben verläuft, jedoch auch einen Wellenberg bilden kann. Die Wellentäler 45 sind dabei in 0°, -90°, +90° und +/-180° angeordnet. Die Wellentäler in +/- 180° und 0° erstrecken sich dabei in der Längsebene des Türelements 1.
[0056] Durch die Innenbohrung 43 erstreckt sich ein zylindrischer Scharnierbolzen 5, der an seinem oberen Ende einen ein Gleitelement bildenden Querbolzen 46 besitzt. Dieser Querbolzen 46 besitzt ebenfalls zylindrische Form und ist in einer Querbohrung im Scharnierbolzen 5 angebracht. Dieser Querbolzen 46 ergibt somit zwei zylindrische Zapfen.
[0057] Der Scharnierbolzen 5 geht am oberen Ende in einen Lagerzapfen 47 über, der in einer Lagerbüchse 48 drehbar gelagert und geführt ist.
[0058] Diese Lagerbüchse kommt in einer Sacklochbohrung (nicht gezeigt) einer Verschlussplatte 49 zu liegen, welche in Aufsicht in etwa Rechteckform sowie zwei durchgehende Bohrungen 50 besitzt, durch die sich jeweils eine Imbusschraube 14 erstreckt.
[0059] Im zusammengebauten Zustand liegt die Verschlussplatte 49 auf einem Randabsatz 52 im Hohlraum 9 des Haltebereichs 7 auf und verschließt diesen Hohlraum 9 nach außen bündig.
[0060] Die mit einem Kopf ausgerüsteten Imbusschrauben 14 erstrecken sich durch die dazugehörige Bohrung 50 in der Verschlussplatte 49 sowie die dazugehörige Bohrung 41 in der Decke 40 des Widerlagers 20 und sind mit ihrem Außengewinde (nicht gezeigt) in die Gewindebohrung 13 im Zapfen 12 eingedreht. Es versteht sich von selbst, dass die Längsachsen der Imbusschraube 14, der Bohrung 50, der Bohrung 41 und der Gewindebohrung 13 fluchtend angeordnet sind. Die Imbusschrauben 14 verbinden mittels ihres Kopfes die Verschlussplatte 49 mit den Zapfen 12.
[0061] Im zusammengebauten Zustand liegt der Querbolzen 46 mit seinen beiden Endbereichen bzw. Endzapfen in zylindrischer Form auf der Kreisringfläche 44 auf.
[0062] Geht man einmal davon aus, dass der Querbolzen 46 in den Wellentälern 45 bei -90° und +90° liegt und wird der Scharnierbolzen 5 um seine Längsachse gedreht, indem das mit dem Scharnierbolzen 5 fest verbundene Türelement 2 verschwenkt wird, dann gleitet der Querbolzen auf der schrägen Seitenfläche der Wellentäler 45 entlang. Da der Scharnierbolzen 5 in axialer Richtung und somit in Richtung seiner Längsachse nicht beweglich ist, wird beim Drehen des Querbolzens 46 nicht das Türelement 2 angehoben. Vielmehr wird das Widerlager 20, welches in Axialrichtung beweglich ist und auf den Schraubenfedern 19 aufliegt, gegen die von 5/13 österreichisches Patentamt AT506 374B1 2012-06-15 diesen Schraubenfedern 19 ausgeübte Kraft - in den Figuren nach unten - gedrückt, bis der Querbolzen 46 den Wellenberg erreicht hat. Dieser Wellenberg kann auch plateauförmig sein. Dadurch wird erreicht, dass der Querbolzen 46 nur dann eine selbständige Drehbewegung durchführt, wenn er sich nicht im Wellental und auch nicht auf dem Plateau, sondern in einem „schrägen" Bereich befindet. Die dafür erforderliche Energie wird von den Schraubenfedern 19 geliefert, welche den Querbolzen 46 gegen die schräge Fläche drücken und dabei eine Gleitbewegung hervorrufen, welche zur Drehung des Scharnierbolzens 5 führt. Eine Führung der Schraubenfedern 19 wird im Übrigen durch die Zapfen 12 erreicht, die sich in das Innere der Schraubenfedern 19 erstrecken.
[0063] Der Scharnierbolzen 5 ragt nach unten über den plattenförmigen Haltebereich 7 des Scharnierkörpers 3 hinaus und kommt in einer Ausnehmung 53 in der Scharniergegenplatte 4 zu liegen. Diese Ausnehmung 53 besitzt eine offene längliche Form und stellt eine Halbschale dar, die in der an der Außenfläche des Türelements 2 anliegenden Seitenfläche 54 der Scharniergegenplatte 4 angeordnet ist. In diesem Bereich befindet sich auch eine scheibenförmige Erhöhung 55, welche sich von der durch die Seitenfläche 54 gebildete Ebene erhebt und in der Bohrung 29 im Türelement 2 zu liegen kommt. Die Ausnehmung 53 befindet sich somit genau genommen in dem Bereich der scheibenförmigen Erhöhung 55 und erstreckt sich senkrecht von oben nach unten.
[0064] Die Scharniergegenplatte 4 weist in ihrem oberen Bereich einen sich horizontal (bezieht sich auf den eingebauten Zustand) erstreckenden, in Aufsicht in etwa rechteckigen Fortsatz 56 auf, der eine durchgehende Bohrung 57 mit einer Querschnittsform eines Gleichdicks besitzt. Durch diese Bohrung 57 ragt der zylindrische Scharnierbolzen 5 hindurch und kommt in der länglichen, sich ebenfalls in etwa senkrecht erstreckenden Ausnehmung 53 bzw. Halbschale zu liegen, die sich in der Scharniergegenplatte 4 unterhalb des Fortsatzes 56 befindet. Die Bohrung 29 im Türelement 2 ist in der Nähe des unteren Randes der Aussparung 8 des Türelementes 2 angebracht. Die Bohrung 29 ist nach oben hin zur Aussparung 8 hin offen. Dieser Verbindungsbereich 51 wird durch den Fortsatz 56 ausgefüllt, wenn die scheibenförmige Erhöhung 55 im Inneren der Bohrung 29 zu liegen kommt. Der Fortsatz 56 besitzt dazu zur scheibenförmigen Erhöhung 55 hin eine solche Form, dass die Bohrung 29 quasi vervollständig wird. Die scheibenförmige Erhöhung 55 ist dabei derart dimensioniert, dass ihr Seitenrand 58 möglichst passgenau an der Innenwandung der Bohrung 29 zu liegen kommt, so dass das Spiel zwischen Scharniergegenplatte 4 und dem Türelement 2 möglichst gering ist.
[0065] In der scheibenförmigen Erhöhung 55 befinden sich zwei seitlich von der Ausnehmung 53 angeordnete Gewindebohrungen 59, in die jeweils eine Fixierschraube 32 mit ihrem Außengewinde eingedreht sind (bezieht sich auf den zusammengebauten Zustand). Die Fixierschrauben 32 erstrecken sich durch jeweils eine Durchgangsbohrung 60 mit abgefastem Rand in der Klemmscheibe 31, die einen umlaufenden Ringbereich und einen Bodenbereich besitzt, in dem diese Durchgangsbohrungen 60 angeordnet sind. Die Fixierschrauben 32, bei denen es sich um Kopfschrauben handelt, drücken die Klemmscheibe 31 und auch den Konusring 30 in die Glasbohrung 29 und greifen - wie gesagt - in die Gewindebohrungen 59 ein. Auf diese Weise wird die Klemmscheibe 31 in der Bohrung 29 fixiert.
[0066] Die Klemmscheibe 31 weist zwei weitere Durchgangsbohrungen 63 auf, durch welche sich jeweils eine Zylinderhülse 33 erstreckt, durch deren Innenraum jeweils eine der Imbusschrauben 34 hindurchragt und in eine Gewindebohrung 61 im Boden der Ausnehmung 53 mit ihrem Außengewinde eingreift. Insgesamt sind zwei derartige Imbusschrauben 34 und auch zwei Gewindebohrungen 61 vorhanden.
[0067] Die Gewindebohrungen 61 befinden sich im Talbereich der Ausnehmung 53.
[0068] Um den Scharnierbolzen 5 in der Ausnehmung 53 fixieren zu können, weist der Scharnierbolzen 5 zwei Langlöcher 62 auf, deren Längserstreckung in Richtung der Längsachse des Scharnierbolzens 5 verläuft. Der Abstand der Mittelpunkte der Langlöcher 62, der Durchgangsbohrungen 63 und der Gewindebohrungen 61 entspricht einander in etwa. 6/13 österreichisches Patentamt AT506 374B1 2012-06-15 [0069] Die Imbusschrauben 34 drücken somit mit Hilfe der Zylinderhülsen 33, die an der Außenoberfläche des Scharnierbolzen 5 in Anlage kommen, diesen in die Ausnehmung 53 und fixieren den Scharnierbolzen 5 dort, wenn sie angezogen sind.
[0070] Bedingt dadurch, dass der Durchmesser des Scharnierbolzens 5 geringfügig geringer ist als der Durchmesser der gleichdickförmigen Bohrung 57 und somit auch der Halbschale 53 sowie bedingt dadurch, dass auch die Dimensionen der Langlöcher 62 geringfügig größer sind als die sich durch sie erstreckenden Imbusschrauben 34, ist der Scharnierbolzen 5 geringfügig in mehrere Richtungen verschiebbar. Mit anderen Worten, der Scharnierbolzen 5 wird erst dann endgültig in der Ausnehmung 53 mit Hilfe der Imbusschrauben 34 und der damit zusammenwirkenden weiteren Teile fest fixiert, wenn die Imbusschrauben 34 angezogen sind. Die Möglichkeit zur Justierung und zur Fixierung in der gewünschten Position wird auch noch dadurch unterstützt, dass der an der Außenfläche des Scharnierbolzens 5 anliegende Rand der Zylinderhülsen bzw. Klemmhülsen 33 abgeschrägt bzw. kurvenförmig ausgestaltet ist.
[0071] Das erfindungsgemäße Pendeltürscharnier ist auf der Innenseite der Duschabtrennung flächenbündig, wodurch eine leichte Reinigung mit einem Glasscheibenabzieher ermöglicht wird. Zudem gestattet es das erfindungsgemäße Pendeltürscharnier, das Türelement 2 sowohl nach außen als auch nach innen zu öffnen und in verschiedenen Positionen zu arretieren. Das schwenkbare Türelement 2 vollführt beim Schwenkvorgang zudem keine Translationsbewegung in Richtung des Scharnierbolzens 5 und somit von oben nach unten und vice versa.
[0072] Die Teile des erfindungsgemäßen Pendeltürscharniers können aus einem geeigneten Metall und auch aus einem geeigneten Kunststoff gefertigt sein. Diese Materialien sind dem Fachmann bekannt, so dass sich eine weitere Erörterung erübrigt.
BEZUGSZEICHENLISTE 1 feststehendes, flächiges Element 2 schwenkbares Türelement 3 Scharnierkörper 4 Scharniergegenplatte 5 Scharnierbolzen 6 plattenförmiger Befestigungsbereich 7 plattenförmiger Haltebereich 8 Aussparung 9 Hohlraum 10 Boden 11 zylindrische Bohrung 12 Zapfen 13 Gewindebohrung 14 Imbusschrauben 15 Lagerplatte 16 zentrische Bohrung 17 Bohrung 18 Absatz 19 Schraubenfeder 20 Widerlager 21 Bohrung 22 Konusring 23 Imbusschraube 24 Beilagscheibe 25 Klemmscheibe 26 Gewindebohrung 27 Innenoberfläche 28 Abdeckscheibe 7/13

Claims (11)

  1. AT506 374B1 2012-06-15 österreichisches Patentamt 29 Bohrung 30 Konusring 31 Klemmscheibe 32 Fixierschraube 33 Zylinderhülse 34 Imbusschraube 35 Abdeckscheibe 36 Innenoberfläche 37 Wandfläche 38 Außenfläche 39 Innenwandfläche 40 Decke 41 Bohrung 42 Wand 43 Innenbohrung 44 Kreisringfläche 45 Wellental 46 Querbolzen 47 Lagerzapfen 48 Lagerbüchse 49 Verschlussplatte 50 Bohrung 51 Verbindungsbereich 52 Randabsatz 53 Ausnehmung 54 Seitenfläche 55 scheibenförmige Erhöhung 56 Fortsatz 57 Bohrung 58 Seitenrand 59 Gewindebohrung 60 Durchgangsbohrung 61 Gewindebohrung 62 Langloch 63 Durchgangsbohrung Patentansprüche 1. Pendeltürscharnier für Duschabtrennungen zum gelenkigen Verbinden eines feststehenden Elements (1) mit einem schwenkbaren Türelement (2) aus insbesondere Glas, das einen an dem feststehenden Element (1) unbeweglich fixierbaren Scharnierkörper (3), in dem ein Scharnierbolzen (5) drehbar, jedoch in Axialrichtung nicht verschiebbar gelagert ist, der mit einer an dem schwenkbaren Türelement (2) unbeweglich fixierbaren Scharnier-gegenplatte (4) mit Hilfe von Verbindungsmitteln (30, 31, 32, 33, 34) fest verbindbar ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Scharnierbolzen (5) mit einem ein Gleitelement darstellenden, sich im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Scharnierbolzens (5) erstreckender Querbolzen (46) fest verbunden ist, der Scharnierkörper (3) mit einem Widerlager (20) ausgestattet ist, das eine Kurvenfläche (44) besitzt, gegen die der Querbolzen (46) anliegt und auf der der Querbolzen (46), wenn der Scharnierbolzen (5) gedreht wird, entlang gleitet, die Kurvenfläche (44) eine den Scharnierbolzen (5) zumindest teilweise umlaufende Fläche darstellt und mindestens eine Vertiefung (45) besitzt, in welche der Querbolzen (46) hineingleiten kann, und das Widerlager (20) auf mindestens einer Feder (19) aufliegt, die am oder im Scharnierkörper (3) abgestützt ist und eine Federkraft in Axial- 8/13 österreichisches Patentamt AT506 374B1 2012-06-15 richtung des Scharnierbolzens (5) in Richtung auf das Widerlager (20) ausübt, und in Richtung der Längsachse des Scharnierbolzens (5) bezüglich des Scharnierkörpers (3) beweglich geführt ist.
  2. 2. Pendeltürscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das feststehende Element (1) flächig und das schwenkbare Türelement (2) aus Glas ausgebildet sind.
  3. 3. Pendeltürscharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Scharnierbolzen einen zylindrischen Scharnierbolzen (5) darstellt.
  4. 4. Pendeltürscharnier nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenfläche (44) eine Kreisringfläche ist.
  5. 5. Pendeltürscharnier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenfläche (44) wellenförmig ist und drei Vertiefungen (45) aufweist, die, in Umlaufrichtung betrachtet, bei -90°, 0°und +90° liegen.
  6. 6. Pendeltürscharnier nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (20) eine durchgehende Bohrung (43) besitzt, durch die sich der Scharnierbolzen (5) erstreckt, diese Bohrung (43) zwei Abschnitte mit unterschiedlichem Durchmesser besitzt und der Absatz zwischen diesen beiden Abschnitten die Kurvenfläche (44) darstellt.
  7. 7. Pendeltürscharnier nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (43) zylindrische Form besitzt und die Bohrung (43) in dem Abschnitt mit kleinerem Durchmesser einen Durchmesser besitzt, der in etwa dem Außendurchmesser des zylindrischen Scharnierbolzens (5) entspricht.
  8. 8. Pendeltürscharnier nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Scharnierbolzen (5) in mehreren Positionen an der Scharniergegenplatte (4) fest fixiert werden kann.
  9. 9. Pendeltürscharnier nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharniergegenplatte (4) eine offene längliche Ausnehmung (53) besitzt, in der der Scharnierbolzen (5) mit Hilfe der Verbindungsmittel (30, 31,32, 33, 34) fest fixiert ist.
  10. 10. Pendeltürscharnier nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (53) in etwa eine Halbschale mit einer Querschnittsform eines Gleichdicks darstellt, in der der zylindrische Scharnierbolzen (5) zu liegen kommt, der Durchmesser des Gleichdicks größer ist als der Durchmesser des Scharnierbolzens (5), der Scharnierbolzen (5) mit mindestens einem quer zur Längsachse verlaufenden durchgehenden Langloch (62) versehen ist, dessen größter Durchmesser sich in etwa in Axialrichtung erstreckt, und der Scharnierbolzen (5) mit Hilfe einer sich durch das Langloch (62) erstreckenden Kopfschraube (34) in der Ausnehmung (53) ortsfest fixiert ist.
  11. 11. Pendeltürscharnier nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zylinderhülse (33) vorgesehen ist, durch die sich die Kopfschraube (34) erstreckt und mittels der die Kopfschraube (34) den Scharnierbolzen (5) in der Ausnehmung (53) fixiert. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 9/13
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