DE26586C - Neuerungen an zweitheiligen Bootsriemen zum Rudern mit dem Gesichte nach der Bewegungsrichtung des Bootes - Google Patents
Neuerungen an zweitheiligen Bootsriemen zum Rudern mit dem Gesichte nach der Bewegungsrichtung des BootesInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H16/00—Marine propulsion by muscle power
- B63H16/08—Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort
- B63H16/10—Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort for bow-facing rowing
- B63H16/102—Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort for bow-facing rowing by using an inverting mechanism between the handgrip and the blade, e.g. a toothed transmission
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Dieser Mechanismus zum Vorwärtsrudern bezweckt, alle die Unannehmlichkeiten und Gefahren,
welche mit dem Rückwärtsrudern verbunden sind, zu beseitigen und die Handhabung des Ruders zu erleichtern.
Der Mechanismus ist auf beiliegender Zeichnung in Fig. ι in Oberaufsicht und in Fig. 2
in Endansicht dargestellt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich,
besteht jedes Ruder hier im wesentlichen aus zwei Th eil en, dem Grifftheil g und
dem eigentlichen Ruder h. Beide Theile sind in entsprechenden Hülsen e befestigt, die um
verticale, am Kreuzkopf c befindliche Zapfen / drehbar sind.
Die Hülsen e stehen durch je ein zweites Gelenk m mit Stangen/ in Verbindung, welche
ihrerseits wiederum bei η scharnierartig mit dem auf der Stange b verschiebbaren Kreuzkopf
d verbunden sind. Es leuchtet ein, dafs beim Anziehen des Grifftheiles g durch die auf
der Ruderbank k sitzende, mit dem Gesicht nach dem Schiffsvordertheil gerichtete Person
durch die Wirkung der Hebel / m und der Stangen / der Kreuzkopf d auf der Spindel b
nach hinten geschoben und das Ruder h sich in der Pfeilrichtung /, also nach hinten zu,
d. h. das Boot selbst nach vorn in der Richtung der Sehlinie des Rudernden, bewegen
wird.
Da ferner beide Kreuzköpfe c und d auf der Spindel b drehbar sind, so kann das Ruder
beim Rückschlag auch bequem über Wasser gehoben und beim Ruderschlag beliebig tief
eingetaucht werden. Es können also mittelst des beschriebenen Mechanismus alle Ruderbewegungen
ohne irgend welche Schwierigkeit ausgeführt werden.
Die Spindel b wird am Bootrand mittelst Säulen α gelagert. Um die Lage des Kreuzkopfes
c auf der Spindel b zu reguliren, ist dieselbe zweckmäfsig an der betreffenden Stelle
mit Gewinde versehen. An Stelle der dargestellten Uebertragung der Bewegung des Griffes g auf das Ruder h mittelst Stangen /
und Kreuzkopfes d könnte man übrigens auch andere Zwischenmechanismen, so z. B. zwei mit
diesen Theilen verbundene Zahnsegmente, wie in Fig. 3 angedeutet, verwenden.
Claims (2)
1. Der Bewegungsmechanismus für den zweigetheilten Riemen, bestehend in den Hülsen e,
welche mit dem auf Spindel b sitzenden Kreuzkopf c drehbar verbunden sind, derart,
dafs die Bewegung der Riemennock g auf den eigentlichen Bootsriemen h durch die
Lenkstangen / und den verschiebbaren Kreuzkopf so übertragen wird, dafs Riemennock
und Riemenblatt sich entgegengesetzt zu einander um ihre Zapfen / drehen.
2. Der in Fig. 3 gezeichnete Bewegungsmechanismus, in Zahnsegmenten bestehend, zu
demselben Zweck.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE26586C true DE26586C (de) |
Family
ID=302958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT26586D Active DE26586C (de) | Neuerungen an zweitheiligen Bootsriemen zum Rudern mit dem Gesichte nach der Bewegungsrichtung des Bootes |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE26586C (de) |
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0
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