DE2658580A1 - Bandmass - Google Patents

Bandmass

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DE2658580A1
DE2658580A1 DE19762658580 DE2658580A DE2658580A1 DE 2658580 A1 DE2658580 A1 DE 2658580A1 DE 19762658580 DE19762658580 DE 19762658580 DE 2658580 A DE2658580 A DE 2658580A DE 2658580 A1 DE2658580 A1 DE 2658580A1
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tape
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Walter Landsrath
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    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/10Measuring tapes
    • G01B3/1005Means for controlling winding or unwinding of tapes
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/10Measuring tapes
    • G01B3/1061Means for displaying or assisting reading of length measurement
    • G01B3/1069Electronic or mechanical display arrangements
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/10Measuring tapes
    • G01B3/1005Means for controlling winding or unwinding of tapes
    • G01B2003/1023Winding mechanisms
    • G01B2003/1028Winding mechanisms operated by electric motors

Description

  • Bandmaß
  • Die Erfindung betrifft ein Bandmaß mit einem Gehäuse, in welchem eine Aufwickelwelle für das Maßband angeordnet ist, das aus einer Austrittsöffnung des Gehäuses ausfahrbar ist.
  • Bei den bekannten derartigen Bandmaßen wird das Maßband manuell aus dem Gehäuse herausgezogen und gegebenenfalls durch eine Rückzugsfeder wieder in das Gehäuse eingespult.
  • Auf dem Maßband ist eine Skala ausgebildet, an welcher ein zu messendes Längenmaß abgelesen werden kann.
  • Demgegenüber wird durch die Erfindung ein Bandmaß geschaffen, mit welchem bei einfacher Handhabung das Meßergebnis schneller, einfacher und genauer erhalten werden kann und welches in einfacher Weise so weitergebildet werden kann, daß es vielseitiger verwendbar wird.
  • Insbesondere sind bei dem erfindungsgemäßen Bandmaß in dem Gehäuse eine die Ausfahrlänge des Maßbandes aus dem Gehäuse abtastende Abtasteinreichung mit zugeordneter Zähleinrichtung und Anzeigeeinrichtung vorgesehen, deren Anzeigefeld an der Außenseite des Gehäuses sichtbar ist.
  • Dadurch braucht das Meßergebnis nicht mehr am Maßband selbst abgelesen zu werden, wenngleich bei dem erfindungsgemäßen Bandmaß zusätzlich die herkömmliche Skala auf dem Maßband ausgebildet sein kann, so daß es dann zusätzlich auch in herkömmlicher Weise benutzt werden kann. Das Anzeigefeld kann, wie es in anderm Zusammenhang gebräuchlich ist, beleuchtet oder mit Leuchtziffern ausgestattet sein, so daß das erfindungsgemäße Bandmaß auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen verwendet werden kann.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Bandmaß kann das Maßband soweit ausgefahren werden, bis es beispielsweise an einer Wand, deren Entfernung vom Gehäuse gemessen werden soll, anstößt, wonach dann das Meßergebnis an dem Anzeigefeld der Anzeigeeinrichtung abgelesen werden kann. Umgekehrt kann man das Maßband auch um eine vorgegebene Strecke ausfahren, die vorliegt, wenn der zugeordnete Meßwert am Anzeigefeld abgelesen wird, und dann die vorgegebene Strecke anhand der ausgefahrenen Länge des Maßbandes abmessen.
  • Der Anfangswert der Zähleinrichtung kann auf einen geeigneten gehäusefesten Bezugspunkt bezogen werden. Vorzugsweise ist an dem Gehäuse eine Anlagefläche ausgebildet, die in einer Ebene senkrecht zur Ausfahrrichtung des Maßbandes verläuft und eine Bezugsgröße für den Anfangswert der Zähleinrichtung bildet. Diese Anlagefläche kann an der Vorderseite des Gehäuses, also in der Ebene der Austrittsöffnung für das Maßband ausgebildet sein, so daß dann das Bandmaß so benutzt werden kann, daß es mit dieser Anlagefläche an eine Bezugsfläche angelegt wird, von der aus gemessen werden soll. Hierbei steht also der Zähler auf Null, wenn das Stirnende des -Maßbandes genau in der Ebene dieser Anlagefläche liegt.
  • Es kann auch vorteilhaft sein, die Anlagefläche als Bezugsgröße für den Anfangswert der Zähleinrichtung an die Rückseite des Gehäuses zu verlegen, die der Austrittsöffnung für das Maßband abgewendet ist. Hierdurch kann man beispielsweise den Abstand zweier Wände voneinander dadurch bestimmen, daß das Bandmaß mit der Rückseite seines Gehäuses an die eine Wand angelegt wird und das Maßband soweit ausgefahren wird, bis es an der gegenüberliegenden Wand anliegt. Hierbei ist dann der Anfangswert der Zähleinrichtung so eingestellt, daß dann, wenn das freie Stirnende des Maßbandes in der Ebene der Austrittsöffnung liegt, deren Abstand von der Anlagefläche an der Rückseite des Gehäuses auf dem Anzeigefeld erscheint urddie diesem Abstand entsprechende Eigenlänge des Gehäuses kompensiert ist.
  • Ein erfindungsgemäßes Bandmaß kann man in einfacher Weise auch so ausgestalten, daß der Anfangswert des Zählers wahlweise auf mehrere vorgegebene Bezugspunkte bezogen und/oder nach Belieben gesetzt werden kann. Beispielsweise ist es möglich, den Zähler so umstellbar zu machen, daß wahlweise die vordere Anlagefläche oder die hintere Anlagefläche des Gehäuses als Bezugsgröße für den Anfangswert des Zählers dient. Entsprechend kann es auch vorteilhaft sein, den Zähler auf Null setzen zu können, wenn das Maßband über eine Teillänge hin bereits ausgefahren ist, so daß dann durch weiteres Ausfahren des Maßbandes um eine zweite Teillänge als Meßwert die Differenz der beiden Teillängen auf dem Anzeigefeld erscheint.
  • In weiterer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die Zähleinrichtung ein Vorwärts-Rückwärtszähler ist, der entsprechend umgestellt werden kann, so daß es dann möglich ist, wahlweise beim Einfahren und/oder Ausfahren des Maßbandes zu messen.
  • Die Erfindung eignet sich auch dazu, die Gebrauchsmöglichkeiten des Bandmaßes vielseitiger zu gestalten. Insbesondere ist es möglich, in dem Gehäuse außerdem elektronische Rechenelemente entsprechend denen eines an sich bekannten elektronischen Taschenrechners mit an der Außenseite des Gehäuses sitzendem Tastenfeld unterzubringen. Hierbei können für die Rechenelemente und die Anzeigeeinrichtung gesonderte Anzeigefelder vorgesehen sein, so daß dann ein Längenmeßwert auf dem der Zähleinrichtung zugeordneten Anzeigefeld stehen bleiben kann, wenn mit Hilfe der Rechenelemente eine Rechnung ausgeführt wird. Es ist jedoch auch möglich, für die Rechenelemente und die Zähleinrichtung ein gemeinsames Anzeigefeld vorzusehen.
  • Der Rechnerteil eines derartigen Bandmaßes kann von dessen Meßteil unabhängig sein. Durch die Einbeziehung eines Rechners in das Bandmaß ist es möglich, einen vorher gemessenen Meßwert mit Hilfe desselben Geräts in einer Rechnung auszuwerten. Dies wird insbesondere begünstigt, wenn die Möglichkeit vorgesehen wird, den Rechenteil mit dem Meßteil dadurch zu koppeln, daß der Zählwert der Zähleinrichtung in den Rechner einlesbar ist. Hierdurch kann man beispielsweise einen Meßwert in einer Rechnung weiterverarbeiten, ohne ihn manuell in den Rechner einzutasten. Für eine solche Ausgestaltung ist es vorteilhaft, in die Rechenelemente wenigstens einen Speicher einzubeziehen, in welchen der Zählwert der Zähleinrichtung eingelesen werden kann, so daß der Meßwert an beliebiger Stelle durch Abrufen aus dem Speicher in einen Rechenvorgang einbezogen werden kann. Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit besteht darin, mehrere derartige Speicher vorzusehen, in denen somit mehrere Meßergebnisse eingespeichert werden können, beispielsweise die beiden Längenmaße einer Rechteckfläche, deren Flächeninhaltdinn mit dem Rechner ausgerechnet werden kann.
  • Geeignete elektronische Rechenelemente und zugehörige Schaltungen sind dem Fachmann an sich bekant, so daß sie hier nicht weiter erläutert zu werden brauchen.
  • An sich bekannt sind auch für den Anwendungszweck geeignete Abtasteinrichtungen. Insbesondere kann eine berührungslose Abtastung vorgesehen werden, wozu-beispielsweise das Maßband eine entsprechende Markierung aus Hell- und Dunkelrädern oder einer Lochreihe erhält, die in an sich bekannter Weise eine optische Abtasteinrichtung passieren, so daß entsprechende elektrische Impulse entstehen, von denen die Zähleinrichtung gesteuert wird. Auf dem Maßband kann auch ein elektrischer Leiterfaden vorgesehen werden, der durch eine entsprechende Abtasteinrichtung abgetastet wird. Die Abtastung kann unmittelbar am Maßband erfolgen. Es ist jedoch auch eine indirekte Abtastung möglich, beispielsweise dadurch, daß an dem Maßband innerhalb des Gehäuses eine Rolle angreift, die sich entsprehend der Ausfahrlänge des Maßbande-s dreht und beispielsweise eine Lochscheibe trägt, die von einer berührungslos arbeitenden Abtasteinrichtung abgetastet wird. Es ist auch möglich, mit Hilfe einer solchen Rolle ein mechanisches Zählwerk unmittelbar anzureiben, wobei dann die Rolle selbst die Abtasteinrichtung bildet.
  • Die Rolle kann eine Druckrolle sein, die unter Ausbildung eines Durchlauipaltes für das Maßband mit einer Gegenrolle zusammenwirken kann. Eine andere vorteilhafte Möglchkeit besteht darin, die Rolle als Zahnrolle auszubilden, die in eine am Maßband ausgebildete Verzahnungsreihe eingreift.
  • Als Zähleinrichtung kann eine an sich bekannte elektrische oder elektronische Zähleinrichtung verwendet werden. Wie oben bereits erwähnt, kann die Zähleinrichtung jedoch auch ein mechanisches Zählwerk sein, das über den Antrieb durch das Band selbst weitergeschaltet wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Bandmaß kann das Maßband wie üblich manuell ausgefahren werden und gegebenenfalls mittels einer sich dabei spannenden Rückzugsfeder nach Lösen einer entsprechenden Sperre wieder eingefahren werden. Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung jedoch wird vorgeschlagen, in dem Gehäuse einen batteriebetreibbaren reversierbaren Elektromotor anzuordnen, durch welchen das Ein- und Ausfahren des Maßbandes angetrieben ist. Hierdurch wird die Handhabung des Maßbandes weiter erleichtert.
  • Die zugehörige Batterie für den Elektromotor ist in Form handelsüblicher Taschenlampenbatterien oder dergleichen in dem Gehäuse selbst untergebracht, wozu ein entsprechender Batterieraum ausgebildet wird. Zusätzlich kann auch ein Fremdanschluß vorgesehen sein, durch welchen eine geeignete Fremdstromquelle angeschlossen werden kann. Die dem Elektromotor zugeordnete Batterie kann gleichzeitig auch verwendet werden zum Betreiben einer elektrischen Anzeige- und Zähieinrichtung und eines elektronischen Rechnerteils.
  • Der Antrieb erfolgt vorzugsweise über einen vom Motor angetriebenen Schneckentrieb, der beispielsweise an der Aufwickelspule des Maßbandes angreifen kanne bei der hier zu beispielsweise die eine Seitenscheibe als Schneckenrad ausgebildet wird. Über den Schneckentrieb kann jedoch auch eine Treibrolle angetrieben werden, die das Maßband unmittelbar treibt. Schließlich ist es möglich in das Maßband eine entsprechende Schrägverzahnung einzuarbeiten, in welche die Schnecke eingreift Insbesondere kann das Maßband zwischen einer vom Motor angetriebenen Antriebsrolle und einer Andruckrolle hindurchgeführt sein, wie dies beispielsweise für Tonbandgeräte als Bandantrieb üblich ist. Anstelle eines Schneckentriebes kann auch ein anderes Untersetzungsgetriebe verwendet werden, beispielsweise ein entsprechender Riementrieb.
  • Damit das Maßband hinreichend steif ist, daß es ohne Verbiegung ausgefahren werden kann, was insbesondere bei der Ausführungsform vorteilhaft ist, bei welcher der Bandantrieb über einen Elektromotor erfolgt, kann das Maßband aus federelastischem Material bestehen, einen gewölbten, federnd flachdrückbaren Querschnitt haben und im Gehäuse durch eine den gewölbten Querschnitt zum Aufwickeln des Maßbandes flachpressende Quetschführung hindurchgeführt sein. Hierbei kann das SIaßband wxe bei den üblichen Bandmaßen zu der Seite hin gewölbt sein, die der Aufwickelwelle zugewendet ist, sodaß dann durch eine am Umfang des Bandwickels angreifende Andrückrolle das Flachdrücken des Bandquerschnitts erfolgen kann.
  • Um die Steifigkeit des ausgefahrenen Bandmaßes weiter zu erhöhen, so daß es gegebenenfalls freitragend ausgefahren werden kann, hat das Maßband in weiterer Ausgestaltung der Erfindung einen mittels der Quetschführung flachdrückbaren Hohlquerschnitt, der insbesondere dadurch erhalten werden kann, das ein Doppelband verwendet wird, dessen querschnittsgewölbten Einzelbänder an ihren Rändern miteinander verbunden sind. Hierdurch kann das Maßband einen etwa linsenförmigen Querschnitt im ausgefahrenen Teil und einen bandförmigen Querschnitt im aufgewickelten Teil erhalten.
  • Damit man gegebenenfalls auch eine Quetschführung verwenden kann, die im Abstand vor der Aufwickelspule für das Maßband angeordnet ist, ohne daß sich das Maßband aufgrund seiner durch die Quetschführung erhaltenen Vor spannung zwischen der Quetschführung und der Aufwickelspule wieder aufwölbt, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, den flachdrückbaren Hohlquerschnitt des Maßbandes so auszubilden, daß er in einer ersten stabilen Lage den Hohlquerschnitt hat, der mittels der Quetschführung in eine zweite stabile Lage flachdrückbar ist Hierbei ist mit Vorteil zwischen der Quetschführung und der Austrittsöffnung des Gehäuses eine das Masband aus der zweiten stabilen Lage in die erste stabile Lage zum Ausfahren des Maßbandes zurückdrückende Seitenführung ausgebildet.
  • Einen Bandquerschnitt mit solchen zwei stabilen Lagen kann man hi der Ausführungsform, bei welcher das Maßband in der beschriebenen Weise aus einem Doppelband besteht, beispielsweise dadurch erhalten, daß die Einzelbänder an ihren Seitenrändern mit geringem Abstand voneinander verbunden werden, so daß der bikonvexe Hohlquerschnitt mit Hilfe von entsprechend balligen Rollen der Quetschführung zu einem bikonkaven Hohlquerschnitt flachgedrückt wird, der die zweite stabile Lage bildet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die schematisch aus der Zeichnung erscihtlich sind. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 einen Draufsicht-Längsschnitt durch das Gehäuse, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gehäuse einer Ausführungsform mit einbezogenem Rechnerteil, Fig. 3 eine Seitenansicht der Ausführungsform aus Figur 2, Fig. 4 eine schematische Detailansicht zur Erläuterung des Bandantriebs und der Abtastung des Maßbandes bei der Ausführungsform nach den Figuren 2 und 3 und Fig. 5 eine weitere Detailansicht des Bandantriebs aus Figur 4.
  • Aus Figur 1 ist schematisch ein Gehäuse 1 ersichtlich, in welchem eine Aufwickelspule 2 für ein nicht gezeigtes Maßband untergebracht ist, welches durch eine Schlitzführung 3 an der einen Längsseite des Gehäuses durch eine Austrittsöffnung 4 an der Vorderseite des Gehäuses motorisch ein- und ausgefahren werden kann. Zu diesem Zweck ist in dem Gehäuse weiter ein kleiner Elektromotor 5 mit seiner zugehörigen Batterie 6 untergebracht, auf dessen WElle eine Schnecke 7 sitzt, die in eine als Schneckenrad 8 ausgebildete Seitenscheibe der Aufwickelspule 2 eingreift, In einer Wand der Schlitzführung 3 nahe der Aufwickelspule 2 ist ein Abtastschlitz 9 ausgebildet, durch welchen das vorbeilaufende Band mittels eines nur schematisch eingetragenen optischen Abtastelements 10 an einer geeigneten Bandmarkierung abgetastet wird. Das Abtastelement 10 ist Bestandteil einer nicht weitergezeigten Abtasteinrichtung, die eine Zähleinrichtung umfaßt, durch welche die Abtastimpulse gezählt und zu einem Meßwert umgesetzt werden, der in einem Anzeigefeld an der Außenseite des Gehäuses angezeigt wird.
  • Die Vorderseite und/oder Rückseite des Gehäuses 1 bilden zur Ausfahrrichtung des Maßbandes senkrechtstehende Anlageflächen 11, 12, welche als Bezugsgrößen für den Anfangswert der Zähleinrichtung verwendet werden können. Weiter ist an einer Gehäuseseite ein Drucktastenschalter 13 vorgesehen, der zum Einschalten des Gerätes heruntergedrückt wird. Dabei schließt er zwei weitere Schalterkontakte 14, 15, die er beim Freigeben der Drucktaste nacheinander wieder öffnet.
  • Der untere Kontakt 15 wird zum Löschen des von einer vorhergehenden Messung herrührenden Zählerinhaltes benutzt, wonach der obere Kontakt 14 den Anfangswert des Zählers setzt.
  • Mit Hilfe des Drucktastenschalters 13 kann die Zähleinrichtung beliebig gelöscht und auf den Nullwert gesetzt werden.
  • Außerdem ist auch 03 fl qesonderter Motorschalter 16 vorgesehen, über welchen der Motor ein- und ausqeschaltet und auf die entgegengesetzte Antriebsrichtung umgeschaltet werden kann. rs ist c auch .atjglich, einen besonderen Programmteil einzubeziehen, über welchen nach voreingestellten oder eingetasteten Programm der Motor und gegebenenfalls die Zähleinrichtung gesteuert werden.
  • Bei der aus Figur 2 und 3 ersichtlichen Ausführungsform ist in das Gehäuse 1 ein elektronischer Rechner entsprechend dem eines üblichen Taschenrechners einbezogen, dessen Tastenfeld 17 an der Außenseite des Gehäuses 1 angeordnet ist.
  • Außer dem Anzeigefeld 18, in welchem der an dem ausfahrenden Maßband 19 abgetastete Meßwert erscheint, ist ein aesondertes Anzeigefeld 20 für den Rechnerteil vorgesehen.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird das Maßband 19 durch eine geeignete Bandführung innerhalb des Gehäuses 1 zum aufwickeln auf die Bandspule 2 verdreht. Der Antrieb des Maßbandes 19 bei dieser Ausführungsform ist ähnlich dem eines tOn3ana»S mit einem Tonbandgarät, wie aus den Fig. 4 und 5 schematisch ersichtlich. Eine untere Antriebswalze 21, welche über ein geeignetes Getriebe von dem Motor 5 angetrieben wird, wirkt mit einer Oberandruckrolle unter Ausbildung eines nlrchlauf spaltes für das Maßband 19 zusammen. Die Andruckrolle 22 ist an einem Arm 23 schwenkbar gelagert und wird mittels einer nicht gezeigten Feder fest gegen die Antriebswalze 21 bzw. das hindurchlaufende Band gepreßt, so daß dieses von der Antriebswalze 21 mitgenommen wird.
  • Fest mit der Antriebswalze 21 ist eine Lochscheibe 24 vorgesehen, deren~Lochreihe 25 mit in vorgegebenen Abstand angeordneten. Löchern eine Lichtschranke einer nicht gezeigten Abtasteinrichtung durchläuft, so daß über die Drehung der -Antriebswalze 21, deren Drehung der Bandbewegung entspricht, die Ausfahrlänge des Maßbandes 19 gemessen werden kann.
  • Über die Batterie 6 wird zusätzlich der Rechner betrieben, der in dieser Ausführungsform jedoch von der Meßeinrichtung .unabhängig arbeitet. Ein im Anzeigefeld 18 erscheinender Meßwert kann entsprechend einer durchzuführenden Rechnung an dem Tastenfeld 17 des Rechners in diesen eingetastet werden. Nach Durchführung der Rechnung erscheint das Ergebnis in üblicher Weise auf dem Anzeigefeld 20 des Rechners.
  • - Ansprüche - Leerseite

Claims (17)

  1. A n 5 p r ü-c h e Bandmaß mit einem Gehäuse, in welchem eine Aufwickelwelle für das Maßband angeordnet ist, das aus einer Austrittsöffnung des Gehäuses ausfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (1) eine die Ausfahrlänge des Maßbandes (19) aus dem Gehäuse abtastende Abtasteinrichtung mit zugeordneter Zähleinrichtung und Anzeigeeinrichtung vorgesehen sind, deren Anzeigefeld (18) an der Außenseite des Gehäuses sichtbar ist.
  2. 2. Bandmaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (1) eine Anlagefläche (11, 12) ausgebildet ist, die in einer Ebene senkrecht zur Ausfahrrichtung des Maßbandes (19) verläuft und eine Bezugsgröße für den Anfangswert der Zähleinrichtung bildet.
  3. 3. Bandmaß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfangswert des Zählers setzbar ist.
  4. 4. Bandmaß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung ein Vorwärts-Rückwärtszähler ist.
  5. 5. Bandmaß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (1) außerdem elektronische Rechenelemente entsprechend denen eines elektronischen Taschenrechners mit an der Außenseite des Gehäuses sitzendem Tastenfeld (17) untergebracht ist.
  6. 6. Bandmaß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zählwert der Zähleinrichtung in den Rechner einlesbar ist.
  7. 7. Bandmaß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenelemente wenigstens einen Speicher umfassen, in welchen der Zählwert der Zähleinrichtung einlesbar ist.
  8. 8. Bandmaß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung berührungslos abtastend ausgebildet ist.
  9. 9. Bandmaß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Maßband (19) im Gehäuse (1) eine sich entsprechend der Ausfahrgeschwindigkeit des Maßbandes drehende Rolle (21) angreift, von welcher die Zähleinrichrung gesteuert ist.
  10. 10. Bandmaß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle eine Zahnrolle ist, die in eine am Maßband (19) ausgebildete Verzahnungsreihe eingreift.
  11. 11. Bandmaß nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung ein mechanisches Zählwerk ist.
  12. 12. Bandmaß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (1) ein batteriebetreibbarer reversierbarer Elektromotor (5) angeordnet ist, durch welchen das Ein- und Ausfahren des Maßbandes (19) angetrieben ist.
  13. 13. Bandmaß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb über einen vom Motor (5) angetriebenen Schneckentrieb (7, 8) erfolgt.
  14. 14. Bandmaß nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Maßband (19) zwischen einer vom Motor angetriebenen Antriebsrolle (21) und einer Andruckrolle (22) hindurchgeführt ist.
  15. 15. Bandmaß nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Maßband (19) aus federelastischem Material ist, einen federnd flachdrückbaren Querschnitt hat und im Gehäuse (1) durch eine den gewölbten Querschnitt zum Aufwickeln des Bandes (19) flachpressende Quetschführung hindurchgeführt ist.
  16. 16. Bandmaß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Maßband (19) einen eine erste stabile Lage einnehmenden Hohlquerschnitt hat, der mittels der Quetschführung in eine zweite stabile Lage flachdrückbar ist und daß zwischen der Quetschführung und der Austrittsöffnung (4) des Gehäuses (1) eine das Maßband aus der zweiten stabilen Lage in die erste stabile Lage zurückdrückende Seitenführung ausgebildet ist.
  17. 17. Bandmaß nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Maßband (19) aus einem Doppelband besteht, dessen querschnittsgewölbten Einzelbänder an ihren Rändern miteinander verbunden sind.
DE19762658580 1976-12-23 1976-12-23 Bandmass Ceased DE2658580A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5044089A (en) * 1990-10-18 1991-09-03 Andjelko Petkovic Power-operated measuring tape
US5768797A (en) * 1996-02-27 1998-06-23 Trevino; Hector Powered reel-type tape measuring device

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