DE2658543C2 - Koaxial- bzw. Hohlraumresonator - Google Patents
Koaxial- bzw. HohlraumresonatorInfo
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- DE2658543C2 DE2658543C2 DE19762658543 DE2658543A DE2658543C2 DE 2658543 C2 DE2658543 C2 DE 2658543C2 DE 19762658543 DE19762658543 DE 19762658543 DE 2658543 A DE2658543 A DE 2658543A DE 2658543 C2 DE2658543 C2 DE 2658543C2
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J3/00—Continuous tuning
- H03J3/22—Continuous tuning of single resonant circuit by varying inductance and capacitance simultaneously
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P7/00—Resonators of the waveguide type
- H01P7/06—Cavity resonators
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Description
Die Erfindung betrifft Koaxialresonator bzw. einen Hohlraumresonator gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 und 2.
Die folgenden Lösungen sind zur Abstimmung von abstimmbaren Hohlraumresonatorcn und Kreisen mit
Hohlraumresonatoren bekannt, wofür als charakteristische Beispiele Resonanzfrequenzmesser. Meßoszillatoren,
die von einem Hohlraumresonator abgestimmt werden. Signalgeneratoren und -empfängern erwähnt
werden können:
Bei nichtlinearer Abstimmung wird als Funktion der Resonanzfrequenz abgestimmt, und zwar mittels Antrieb
eines Bauteils mit nichtlinearer Verschiebung, wodurch eine indirekte Frequenzablesung unter Verwendung
eines Eichdiagramms oder einer nichtlinearen Skala, die direkt in Frequenzen geeicht ist. durchgeführt
wird. Bei Kreisen mit verschiedenen Hohlraumresonatoren ist. wenn diese Art der Abstimmung angewendet
wird, entweder ein getrenntes Antriebselemeni für jeden einzelnen Resonator, welches individuell eingestellt
werden muß. oder ei", gemeinsamer Antrieb für jeden der einzelnen Resonatoren vorgesehen, und geeignete
Konstruktionen werden zur Kompensation der Unterschiede zwischen den Charakteristika der einzelnen Resonatoren
verwende».
Frequenzlineare Abstimmung wird vorherrschend mittels einer erzeugenden Mantellinie erzielt, wobei das
Abstimmelement des Hohlraumresonators durch eine exzenteriihnliche Konstruktion betätigt wird, deren
Mantellinienradius sich in Übereinstimmung mit der nichtlinearen Abstimmkcnnlinie des Hohlraums ändert.
Eine einstellbare Ausführungsform der erzeugenden Mantellinic ist ebenfalls bekannt.
Bei dem Schraubcn-Abslimrnvcrfanten. welches als
weiterentwickelie Variante der Abstimmung mittels einer
erzeugenden Mantcllinie betrachtet werden kann, wird die Mantellinie durch eine Spirale mit nichtlinearem
Gang ersetzt, welche an dem Zylindermantel befestigt ist.
Zur Erzielung der frequcnzlinearen Abstimmung ist eine Konstruktion mit .Stangenmechanismus bekannt,
durch die die nichtlincaren Abstimmcharakterisiika des
Hohlraumresonators durch einen Kreisbogen approximiert werden.
Eine angenähert lineare Abstimmung kann elektrisch erzielt werden durch gleichzeitige Abstimmung der
Weilenformkomponenten verschiedener Wcllenformräume.
die innerhalb des Hohlraumrcsonators gebildet sind.
Es sind Frequenzmesser bekannt, bei denen die Verschiebung
des inneren Leiters des Hohlraumes eine Änderung sowohl der TEM als auch der TM- Komponenten
des elektromagnetischen Feldes in dem llnhlraumverursacht.
Zur Temperaturkompensation, d. h. Reduzierung der
Änderung der Resonanzfrequenz aufgrund von Tempcrauiränderungen,
sind die folgenden Losungen bekannt: Bei llohlraumresonaloien und -kreisen. u<
> ilu: rclati
ve Irequenzgenaiigkeit If) ' nicht übertrifft. Herden
keine Maßnahmen zur Reduzierung der Temperatur.ib
hijngigkcil angewandt.
Wenn die Frcquen/genauigkcii 10 ' ubcrsiciL-i. so
werden der Hohlraumresonator und einige Ausfuhrungsformen
des Abstimmelements aus Materialien mit niedrigem Temperaturkoeffizientcn hergestellt, beispielsweise
aus Invar, oder der Hohlraumresonator und das Absiimmelement sind aus solchen Materialien hergestellt,
die eine verschiedene thermische Ausdehnung aufweisen.
Die Nachteile der bekannten Lösungen können wie folgt zusammengefaßt werden:
Unter den Verfahren mit nichtlinearer Abstimmung wird dasjenige mit indirekter Ablesung wegen seiner
zeitraubenden Anwendung als veraltet betrachtet. Für Direktablesung ausgelegten Typen werden entweder
mit individueller Eichung versehen, was hohe Kosten verursacht, oder aber die Abweichungen aufgrund der
Herstellung der Hohlraumresonatoren und der darin angeordneten oder daran angekoppelten Kreiselemenle
können nachträglich nicht korrigiert werden, wodurch die Genauigkeit der Eichung beeinträchtigt wird.
Bei Kreisen, die verschiedene Resonatoren enthalten,
wird die Einstellung der getrennten Einstellelemente schwierig, während arbeitsintensive Konstr-iktion^n.
die /ur Kompcnsicrung dienen, nur unter Schwierigkei-K-n
hergestellt werden können.
Gradlinige Abstimmung mit dem Maniellinicnsystem
isi einfach im Aufbau, gleichzeitig ist aber zur Herstellung
der Mantellinic eine spezielle Technologie erforderlich,
die neben höherem Kostenaufwand auch weniger genau ist als andere Technologien, für die einfache
Dreh- oder Vorschubbewegungen erforderlich sind. Die Eichfehler aufgrund von Abweichungen in den Abmessungen,
die während der Herstellung auftreten, können auch bei dieser Lösung nicht korrigiert werden.
Durch Verwendung von einstellbaren Mantelflächen und Spiralen wird eine anschließende Korrektur möglich,
jedoch auf Kosten einer komplizierten und folglich teureren Konstruktion.
Zur Erreichung von Präzision ist eine arbeitsintensive Einstellung an verschiedenen Punkten unbedingt erforderlich.
Während der Einstellung tritt eine Materialdeformierung
auf. wodurch die Stabilität der Einstellung herabgesetzt wird.
Durch Anwendung des Abstimmverfahrens mit einem Stabmeehanismus kann eine angenäherte Linearisierung
er/ielt werden, wobei der Fehler nicht unterhalb
die Werte herabgesetzt werden kan~. die dem Unterschied
/wischen den Kreischarakteristika. die von der Abstimnircgel des Hohlraumresonator bestimmt werden,
und dem Siangenmcchanismus entsprechen.
Gleichzeitige Abstimmung von verschiedenen WeI-lenforme'i
erfordert eine Ausbildung des Hohlraumresonator. dl·.1 nachtcilhaft bezüglich des Gütefaktors des
I lohlraiimresonators ist. und folglich wird die erzielbare
Genauigkeit ebenfalls begrenzt. Die selbst theoretisch approximative Natur der erzielten Abstimmung kann
,ils weitere Einschränkung der Genauigkeit betrachtet Ά erden.
Die Nachteile der zur Verkleinerung der Tempera- ! in fehler angewandten Lösungen sind folgende: Die
Nachteile der Lösungen, bei denen Materialien mit niedrigem Tcmpenilurfnktor verwendet werden, liegen
darm, daß diese spezielle Materialien (Invar. Superin-
\,n) teuer sind, daß die Vcrarbcitungskosten ebenfalls
sehr hi ich sind, gleichzeitig der Tcmperaturfakior nicht
gleich Null isi und daß andererseits bedeutende Abweichungen
sich bei der 1 lerstelluiig ergeben. Die erwähnte
r.iisache wird beim Ten per.iltirfaklor der aus diesen
Wcrksiollen hergestellten I lohlr.iiiiiiresonaloren und
der Hohlraumresonatoren enthaltenden Kreise spürbar.
Der Nachteil der bekannten TemperaHirkompcnsa-
tionslösungen liegt daran, daß die Kompensation mn
bei einem einzelnen Punkt des Abstimmbereiches des
ι I lohlraums und des Kreises jeweils erfolgt, wohei deren
ungefähre Wirksamkeit auf einen recht unbedeutenden l'reciuenzbereich beschränkt ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Koaxial-Resonator bzw. einen Hohlraumresonator
to und einen durch den Resonator abgestimmten Kreis zu schaffen, mit dem bei Verwendung von Bauteilen mit
einfach herteilbaren Konturen und bei geringem Justieraufwand eine höhere Genauigkeit erzielt werden
kann. Durch die Verwendung des Koaxialresonators bzw. Hohlraumresonators und des durch den jeweiligen
Resonator abgestimmten Kreises sollen insbesondere die folgenden Eigenschaften erzielt werden:
Zur Beseitigung der Einflüsse der Herstellungstoleranzen des Koaxial- bzw. Hohlraumresonator und der
elektrischen Toleranzen der angekoppelten Kreiselemente auf die Abstimmcharakteristik rollen nur wenige
Einstellelementc verwendet werden.
Anstelle der Linearisierung mit einem vorbestimmten approximativen Charakter soll eine Linearisierung crreicht
werden, die der Basiswcllcnform des Hohlraumresonator genau folgt (an dieser Stelle und im folgenden
bedeutet der Begriff »Basiswellenform« eine Feldstärkenverteilung innerhalb des Hohlraumresonator,
die eine bedeutende Rolle bei Ausbildung der Abstimmcharakteristik des Koaxial- bzw. Hohlraumresonator
spielt).
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Koaxial-Resonator gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 dadurch gelöst, daß die Kopplung zwischen den Abstimmkolben und dem Einstellorgan durch einen
geradlinigen Führungsweg bestimmt ist, der an einem um eine Schwenkachse schwenkbaren Konstruktionsteil
vorgesehen ist. daß am Führungsweg sowohl das Einstellorgan mittels einer Rolle als auch der Abstimmkolben
über Abstandselemente und über eine Rolle mittels Federn vorgespannt angestützt sind und so zueinander
angeordnet sind, daß die Achse des Kolbens, das Einstellorgan selbst und die Schwenkachse senkrecht
aufeinander stehen.
Bei diesem Koaxial-Rcsonaior erfolgt eine frequenzlineare
Einstellung mit Hilfe des l'requenzlincarcn Einstellorgans,
weiches längs der geraden erzwungenen Bahn verschiebbar ist. Die Federn bewirken eine gegenseitige
federnde Verspannung der geradlinigen Führungsbahn bzw. des Führungsweges des Konstruktionsteiles
mit der Rolle des Einstcllorgans sowie mit der Rolle der Abstandselemcnte des Abstimmkolbens. Somit
erfolgt eine kinematische Abbildung der Bewegung des Abstimmkolbcns auf die Bewegung des Einstellorgans.
wodurch ein linearer Zusammenhanf zwischen der Bewegung des Einstellorgans und der Resonanzfrequenz
des Resonators entsteht.
Die Aufgabe wird außerdem ausgehend von einem Hohlraumresonator gernäß dem Oberbegriff des Pa-
Wi lentanspruchs 2 dadurch gelöst, daß die Kopplung zwischen
dem Abstimmkolbcn und dem Einstellorgan
durch einen ersten geradlinigen Führungswpg bestimmt ist. der an dem Einsteilorgan vorgesehen ist. daß das
f-jnsiellorgan in einem um eine Drehachse schwenkband
ren Konstruktionsieil :ixi.il verschiebbar ist und mittels
einer Rolle an einem /weilen geradlinigen Führungsweg
derart angestützt ist. dal! der Abstimmkolben mittels
Abslandselemente und einer Rolle durch eine Feder
vorgespannt .in dem ersten Führiiiigswcg anliegt, und
daß diese Teile so zueinander angeordnet sind, daß die
Achse des Kolbens der /weile l'iilirungsweg und die Schwenkachse senkrecht aufeinander stehen.
Bei dem Hohlraumresonator für die TE-bzw. TM-Basiswcllenform
wird die Rolle b/w der Schieber ties Ein· slellorgans gegen den zweiten geradlinigen Führungsweg
gedruckt, der senkrecht zur Bewegungsrichtung
des Abstirnmclcmenies bzw. zu dessen Achse sowie senkrecht zur Schwenkachse ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den Unteransprüchen
hervor.
Zwar ist aus der LIS-PS 25 9J 234 ein Hohlraumresonator
mit kreisförmigem Querschnitt bekannt, bei dem eine Scheibe 14 zur Abstimmung bzw. justierung in
Achsrichtung des Zylinders verschiebbar ist. Dieser bekannte Hohlraumresonator weist jedoch den Nachteil
auf, daß er keine frequen/linearon Einstellmöglichkei
Die resultierende thermische Ausdehnung der Komponenten,
die den Abstand <J\ zwischen dem Drehzeniruni
des Konstruktionsteils und der Absehlußplatte des Resonanzraums und/oder der elektromagnetischen Abdeckplatte
des Hohlraums definieren, gemessen in Richtung der gradlinigen, erzwungenen Bahn des Abstimmclements,
ist gleich der resultierenden thermischen Ausdehnung des Abstimmelements, und ferner ist der resultierende
Koeffizient der thermischen Ausdehnung des frequcnzlinearen Einstellelemenis gleich der Summe
des resultierendem Koeffizienten der thermischen Ausdehnung der Komponenten, die zwei Abstünde definieren,
von denen einer eier Abstand i/_> zwischen der Rotationsachse
des Konstruktionsteils und der geraden Linie ist, die parallel zu der erzwungenen Bahn des Abstimmelements
ist und durch das Drehzentrum der Rolle bz.w. des Gleitstücks gelegt ist. das an dem Abstimmkolbcn
befestigt ist, rechtwinklig gemessen, und von denen der andere der Abstand di zwischen der Rotationsachse des
Konsiruktionsteils und der geraden Linie ist. die parallel zu der erzwungenen Bahn des frequenzlinearen Einstellelements
verläuft und durch das Drehzentrum der Rolle bzw. des Gleitstücks gelegt ist. das an dem frequenzlinearen
Einstellelement befestigt ist. und zwar ebenfalls rechtwinklig gemessen (F ig. 1).
Die resultierende thermische Ausdehnung der Komponenten,
die den Abstand zwischen dem Mittelpunkt der Drehachse des Konsiruktionsteils und der Abschlußplatte
des Hohlraums festlegen, gemessen entlang der gradlinigen erzwungenen Bahn des Abstimmclemcnts,
ist gleich der resultierenden thermischen Ausdehnung des Abs'immclcmcnts; ferner ist der thermische
Ausdehnungskoeffizient des Hohlraums gleich dem resultierenden thermischen Ausdehnungskoeffizienten
der Komponenten, welche die Abmessungen definieren, die den rechtwinklig gemessenen Abstand di
zwischen der Rotationsachse des Konstruktionsteils und der geraden Linie bestimmen, die parallel zu der
erzwungenen Bahn des Abstimmelements ist und durch das Drehzentrum der Rolle bzw. des Gleitstücks gelegt
ist. das an dem Abstimmelement befestigt ist. Ferner ist der resultierende thermische Ausdehnungskoeffizient
der Komponenten, die den Abstand Λ zwischen der Rotationsachse
des Konstruktionsteils und der Rotationsachse der Rolle bzw. des Gleitstücks, das an dem Konstruktionsteil
befestigt ist, festlegen, gleich dem thermischen Ausdehnungskoeffizienten des Hohlraums und
dem resultierenden thermischen Ausdehnungskoeffizienten der Komponenten, die die Abmessung bestimmen,
welche gleich dem Abstand <7-, zwischen der gciaden
Linie, die senkrecht /u der erzwungenen Bahn des
Abstimmelemenis liegt und durch die Drehachse des
Konstruktionsteils verläuft, und der geraden Linie im. ) die senkt echt /u der erzwungenen Bahn des Abstimmelements
verläuft und durch die Drehachse der Rolle bzw. des Gleitstücks verlauft, welche bzw. weiche*, an
dem Konstruktionsteil befestigt ist (F i g. 2).
Die Abweichung der Abmessungen des Hohlraiinii esonators
und der Abstimmteile aufgrund der Herstellung wurden derart kompensiert, daß die Stellung des
Abstimmelemenis und des frequcnzlinearen Linslellelements bezüglich des Führungsweges sowie die Stellung
der Drehachse lies Konstruktionsteils bezüglich des
Hohlraumes einstellbar sind. Mittels der drei Finslclloi·-
gane kann der Nullfrequen/Iehlcr an drei verschiedenen
Punkten der Frequenzcharakteristik;! eingcsiclh wer
den. Infolge der exakten linearen Transformation ist bei
*- I».- »1 » *..
ΐο\ι Ukiiiiilfvii
2i> grund der Transformation in dem gesamten Arbciisfrequenzband
des Hohlraumresonators, der bei reiner Ua
siswcllenform betrieben wird, gleich null.
Durch Schaltung eines Halbleiters mit negativem Widerstand,
beispielsweise eine Gunn-Diode, eine IM-PATT-Diode
oder eine Bariti-Diode /wischen Jen äußeren
und den inneren Leiter des Hohlraumresonator, der in TEM-Basiswellenform arbeitet, kann gemäß der
Erfind« .j ein frequenzlinear abgestimmter Mcßoszilla
tor oder ein Signalgenerator gebildet werden. In diesem
jo Falle muß der Einstellbereich des Einstcllelemcnts in
einem solchen Ausmaß vergrößer; werden, daß dadurch die Kompensierung des Reaktanzeffeki.es des Halbleiters
auf die Frequenzcharakteristik des Geneiaiors ermöglicht
wird. Statt eines Halbleiters kann eine Elcktronenröhre. beispielsweise ein Reflex-Klystron, verwendet
werden, um den Meßoszillator oder Signalgcnerator
zu bilden.
Die Konstruktionsteile der Ausführungsformen tier
Erfindung für TEM-. TE- oderTM-Wellentypcn können leicht und genau hergesicllt werden, da sie eine gerade
geometrische Form besitzen oder aus zylindrischen oder mit Gewinde versehenen Profilen geformt sind.
Somit treten keinerlei technologische Schwierigkeiten auf, wie sie bei der Herstellung von Elementen spczicller
Formgebung auftreten, die bei den bekannten Lösungen
verwendet werden.
Aufgrund der exakten linearen Eigenschaften bezüglich der Basiswellcnform wird die Frequenzgenauigkeit
nicht durch einen eigenen theoretischen Approximationsfehler eingeschränkt.
Bei dem Hohlraumresonator und -kreis, die jeweils entsprechend der Erfindung abgestimmt werden, werden
Fehler nur durch zusätzliche Reaktanzen erzeugt, beispielsweise die Reaktanz der Halbleiter bzw. der
Elektronenröhren, die im Hohlraumresonator eingebaut sind oder an diesen angekoppelt sind, und gleichzeitig
dienen die Einstellelemente, die zur Kompensierung der Abweichungen bei der Herstellung verwendet
werden, ebenfalls zur Erzielung der Approximierung.
Zur Kompensierung der Herstellungsabweichungen und zur optimalen Approximierung der zusätzlichen
Reaktanzen, falls solche auftreten, werden wenige Einstellelemente
verwendet. Folglich wird der Arbeitsaufwand zur Einstellung der Abstimmcharakteristik gering.
o5 Für den Fail eines Austauschs des aktiven Elements
(Halbleiter oder Elektronenröhre), das in dem Hohlraumresonator benutzt wird, kann die Neueinsiellung
der Frequenzcharakteristik mit der ursprünglichen Gc-
Rauigkeit und bei geringstem Arbeitsaufwand erfolgen.
Fin weiterer Voneil der Erfindung beMehl darin, daß
neben der I.inearsleuening emc Teinperaturkompensaiion.
die von der rrequenz unabhängig ist, ebenfalls ermöglicht
u irii, im (iegensal/ /u den bekaunien l.osiin
gen. wo die Temperaturkompensation nur bei einer einzigen
Frequenz gill.
Dk. .Erfindung wird anhand von Aiislüliningsbeispieleii
und Figuren naher erläutert. Hs zeigt
l-'ig. I ein Ausführungsbeispiel des Mohlraumresonalors
für TKM- Basi sw eilen form:;
I" i g. 2 ein Ausführungsbeispiel des Hohlraumresonators
fürTR- oder TM-Wellenform; und
ΙΊ g. i einen Längsschnitt eines mit einem Reflex-Klystron
als aktivem Kreiselcment aufgebauten Oszillators, der in TKM-Basiswellenform arbeitet.
Γ i g. I zeigt einen Resonanzraum 1 mit einem inneren
I eiler 2 desselben und das Abstimmelement. das zweckiniiijigei
weise ais ncni'nriiiigsireier Kolben 3 ausgebildet
ist. Das aus Slaben 4,7 und einer diese verbindenden
I !aliening 5 bestehende Abstandselement ist an dem
Kolben 3 befestigt. Die Verschiebung des Kolbens 3 wird auf einem Weg erzwungen, der parallel zur Längsaclise
des Hohlraums I ist. und /war mittels des an der Halterung 8 gebildeten geradlinigen Führungsweges 9.
Die Verschiebung des Abstimmkolbens 3 auf diesem Weg wird mit einer Anordnung erreicht, bei der eine an
dem Stab 7 befestigte Rolle IU ;jii einem Konstruktionsteil 16 herabrollt, längs eines Fuhrungsweges 15, der in
einer zur Zeichenebene rechtwinkligen Ebene gebildet ist. E,iic an einem Stab 12 befestigte Rolle 11 rollt
gleichzeitig ebenfalls längs des l-ührungsweges 15 nach unten. Die erzwungene Kopplung zwischen den Rollen
10, Il und dem Führungsweg 15 wird zweckmäßigerweise
durch Federn 23, 29 gewährleistet, dergestalt, daß
das Aniriebsmomeni aufgrund der Zugkraft der Feder 23. weiches ütif die Rotationsachse 26 des Konsiriiktionstcils
ausgeübt wird (wobei diese Acrise senkrecht zur Zeichenebene ist), stets großer ist als das Moment
im entgegengesetzten Sinn, welches sich aus der Zugkraft der Spannfeder 29 ergibt.
Die Rolle 11 und die mit dieser verbundene Stange 12
bewegen sich längs des gerade geführten Weges, der durch eine Buchse 13 und eine Gewindemanschette 19
festgelegt ist. und sind dabei in erzwungener Kopplung mit dem Führungsweg 15 des Konstruktionsteils.
Der gradlinig geführte Weg des Stabes 12 liegt zweckmäßigerweise unter einem Winkel von 90° zum
Weg des Abstimmclements (jeder von η ■ 180" verschiedene
Winkel ist möglich, wobei η = eine reelle Zahl). Die Wandverschiebung der Gewindchülse 19
und eines daran befestigten Drehknopfes 20 sowie einer Skala 21 ist durch die erzwungene Kopplung zwischen
der Gewindespindel 18 an dem Stab 12 und der Gewindemanschette 19 proportional zur Verschiebung des
Stabes 12 längs des Weges und ist ferner aufgrund der erwähnten Zwangskopplung direkt proportional der
Änderung der Resonanzfrequenz des Hohlraumresonators.
welche durch Verschiebung des Abstimmkolbens 3 bewirkt wird. Infoige der direkten Proportionalität kann
die Skala 21 mit linearer Frequenzeinstellung ausgebildet werden, wobei zum Ablesen eine Markierung 22
verwendet werden kann. Der Froportionalitätsfaktor wird durch den Modenindex des Hohlraumresonators
festgeiegt (d. h. den Quotienten der Länge des Hohlraums
und der Resonanzwellenlänge), durch die Lichtgeschwindigkeit,
den Gang der Gewindespindel 18. die Länge des Bogens der Skala 21 sowie durch das Produkt
der Abslande, die jeweils von der Rotationsachse 2h des
Konslriiktionsleils lh zu den Rotationsachsen der Rollen
II, 12 gemessen werden, /tir Umstellung let/ierer
dient eine I !aliening 25. die ;ils I .agcniiig der Rotations
Ί achse 2fi ausgebildet ist und imsi.iinlr ist. sich längs des
in der Halterung 27 gebildeten und dann bclcstigbarcii
Weges 24 zu bewegen. Die Ausrichtung des Absiinim
kolbens 3 bezüglich der Rotationsachse i\\:i Rolle IO
erfolgt durch Verschiebung tier Stange 7 in der Haltern
rung 5 in Richtung der Längsachse des Hohlraumes, wobei die eingestellte .Stellung mit einer Schraube 6
fixiert werden muß. Durch Drehung der Skala 21 auf der Gewindehülse 19 und Befestigung derselben kann die
Relativstellung der Rotationsachse der Rolle 11 und der
i> Skala 21 eingestellt werden. Mittels der drei oben erwähnten
F.instellclemcnte kann die Resonanzfrequenz des Hohlraumresonator* an drei verschiedenen Punkten
auf den vorgeschriebenen Wert eingestellt werden, und somit kann der I rcquenzlehler. der sich aus ller-
:n siellungsloleranzen der Abstimmteile ergibt, ausgeschaltet
werden. Bei llohlrauiiiresouatoren. die mit reinem
TF.M-Wellentyp arbeiten, ergeben die vorstehend
erwähnten Kinstellungen einen theoretischen Frequenzfehler, der in dem gesamten Abstimmbereich gleich null
ji ist. und ferner kann ein exakt linearer Zusammenhang
zwischen der Resonanzfrequenz und der Stellung der Stange 12 und der Skala 21 erzielt werden.
Die Halterung 14 dient zur Befestigung der Konstruktionsteile für die Abstimmung des Flohlraumresona
tors so wie zur Lagerung des grade geführten Weges am Stab 12. Eine Koppelschleife 28 dient zum Ein- und
Auskoppeln der elektromagnetischen Signale aus dem Hohlraumresonator; anstelle dieser Schleife können ein
oder mehrere Koppelelement mit einer Irisblende oder
j5 eine Sonde verwendet werden. Statt der am Drehknopf
angebrachten Frequenzskala kann eine Skala mit Digi- !aUibieiung :;ii! einer Zifieran/eigcnschcibc verwendet
werden, die von der Achse des Knopfes über eine Zahnradübertragung
angetrieben wird.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Hohlraumresonator
ist das Abstandselement. das aus den Stäben 4 und 7 besteht, mit dem Abstimmkolben 3 verbunden. Die Verschiebung
des Abstimmkolbens 3 wird längs eines gradlinigen Weges erzwungen, der parallel zur Längsachse
des Hohlraums ist, und zwar mittels des gradlinig geführten Weges 9. der an der Halterung 8 gebildet ist. Die
Verschiebung des Abstimmkolbens 3 auf diesem Weg wird bestimmt durch eine Anordnung, bei der die an
dem Stab 7 befestigte Rolle 10 auf dem am Stab 12
>o gebildeten Führungsweg 15 hinabrollt, während das
Kopstruktionsteil sich um die Rotationsachse 26 dreht, welche rechtwinklig zur Zeichenebene ist. gemeinsam
mit dem Stab 12; der Stab 12 führt seinerseits eine Linearbewegung bezüglich des Konstruktionsteils 16 aus.
wobei die Verschiebung durch die Rollbewegung längs des anderen gradlinigen Führungsweges 17 festgelegt
ist. welcher rechtwinklig zur Achse des Hohlraumresonators ist und an der Halterung 14 gebildet ist. ausgeführt
durch die Rolle 11. die zweckmäßigerweise mittels
bo eines Abstandselements 44 an der Betätigungsstange befestigt ist.
Die erzwungene Kopplung zwischen der Rolle 10 und dem Führungsweg 15 sowie zwischen der Rolle 11 und
dem zweiten Weg 17 wird durch einen Spannring bzw.
fe5 eine Spannfeder 29 gewährleistet.
Bei der hier beschriebenen Ausführungsform ist der Führungsweg 15 nicht direkt an dem Konstruktionsteil
16 gebildet, sondern auf dem Stab 12. Ein auf dem Kon-
struktiontsteil selbst gebildeter Weg würde dieselbe
Absiimmqualilät ergeben, weil das Konstrukiionstcil
und der Stab zusammen um die Rotationsachse 26 gedreht werden. Die Linearverschiebung des Stabes 12
bezüglich uc's Konstriiktionstcils 16 wird durch die Gewindespindel
18 bewirkt, die drehbar in der Gewindehülse 19 angeordnet ist. welche mit dem geradlinigen
Weg versehe" ist, während der Drehknopf 20 an der Spindel befestigt ist.
Bei dieser Ausführtingsiorin ist die Gewindehülse 19
an dem Stab 12 gebildet, und nicht an dem Konstruktionsieil,
das mit dem Drehknopf verbunden ist. und folglich ist die Gewindespindel 18 an dem Konstruktionsteil
gebildet, das mit dem Drehknopf statt mit dem Stab 12 verbunden ist. Es ist offensichtlich, daß die frequenzlineare
Abstimmung gemäß der Erfindung auch mit entgegengesetzter Anordnung von Spindel und Gewindehülse
b^w. -mutter erzielt werden kann.
Die Achsen der Rollen 10, 11 sowie die Rotationsachse
26 sind in einer zur Zeichenebene senkrechten Ebene angeordnet. In diesem Falle ist die Linearverschiebung
des Stabes 12 bezüglich des Konstruktionsteils 16 und folglich die Winkelverschiebung des Drehknopfes 20 direkt
proportional zur Resonanzfrequenz des Hohlraumresonator«., was bedeutet, daß der Drehknopf mit einer
frcqiien/lincaren Skala versehen werden kann. Die Ablesung der Skala erfolgt anhand einer Markierung 22.
Ein .Schwenkstück 32. das sich in einem am Konstruklionsteil
16 gebildeten Ausschnitt bewegt, verhindert das Abdrehen des Stabes 12 von dem Konstruktionsteil
16.
Eine weitere Vorbedingung für die frequenzlineare Abstimmung besteht darin, daß der Abstand zwischen
der Rotationsachse 26 des Konstruktionsteils 16 und der Längsachse des Hohlraumresonators gleich dem Produkt
der halben Wellenlänge des Schwingungsmodes. d. h. des Wellentyps des Hohlraumresonators, und des
Modenindcx entsprechend der Lungsachse des Hohlraums
sein soll (d. h. die Anzahl der an der Längsachse auftretenden Halbperioden der Feldstärke), und daß die
Projektion des Abstandes zwischen der Rotationsachse 26 und der auf die Längsachse des Hohlraumresonators
fallenden Rotationsachse der Rolle 10 gleich der elektrischen Länge des Hohlraums sein soll. d. h gleich dem
Abstand /wischen der Abschlußplatte 45 des Hohlraumes und dem Kolben. Um diese Bedingungen zu erfüllen,
ist die Halterung 25 dergestalt geformt, daß sie bezüglich der Hohlraumachse einstellbar ist. während die
eingestellte Stellung mit Hilfe einer Schraube 30 fixiert wird, und ferner kann der Stab 7 in dem Stab 4 verschoben
werden, während die Stellung des letzteren mittels einer Schraube 6 fixiert werden muß. Der Proportionalitätsfaktor
der frequenzlinearen Verschiebung des Stabes Ί2 wird festgelegt durch die Grenzwellenlänge des
Arbeitswellentvps des Hohlraumresonators, die Lichtgeschwindigkeit und den Abstand zwischen der Ebene
des Führungsweges 17 und der Ebene, die durch die Mittellinie der Rotationsachse 26 verläuft und rechtwinklig
zur Achse des Hohlraumres ist. Letztere kann durch Verschiebung der Halterung 14 parallel zur
Längsachse des Hohlraums eingestellt werden, wodurch die Stellung der Halterung 14 mittels einer Schraube 31
fixiert werden kann. Bei der Bestimmung des Proportionalitäisfaktors
der Skaleneinieilung können neben oben
erwähntem auch der Gang der Spindel 18 und d:e Bogenlänge
der Skala am Drehknopf berechnet werden.
Durch Positionierung des Stabes 7. der Rotationsachse 26. der Halterung 14 und der Skala am Drehknopf 20
kann die Resonanzfrequenz des Hohlraumresonator«, auf den vorgesi "iriebenen Wert eingestellt werden, und
zwar wenigstens an drei verschiedenen Punkten des Arbeitsbereiches
des Hohlraumresonator, wodurch somit ί Frequenzfehler ausgeschaltet werden, die von don I lerstellungstoleranz.cn
des Hohlrauinrcsonators und der Abstimmteile herrühren.
Bei Hohlraumresonatoren, die mil reinem TK- oder
TM-Wellentyp arbeiten, kann durch Ausführung der Ix--
lü schriebenen Einstellung nicht nur ein verschwindender
theoretischer Frequenzfehler innerhalb des gesamten Abstimmbereiches erzielt werden, sondern .iiivh eine
lineare Abhängigkeil von der Stellung des Stabes 12.
d. h. der damit verbundenen Skala.
Die Irisblende 35. die den mit der Absehlußplatie 54
des Hohlraums verbundenen Wellcnleitraiiiii M mn
dem Hohlraum selbst verbindet, und die Koppelschlauie
28 dienen jeweils zum Ein- und Auskoppeln des elektromagnetischen Signals an den Hohlraumresonatoren.
Selbstverständlich können statt dieser Teile eines oder mehrere an sich bekannte Koppelelement verwendet
werden.
Statt der vereinfachten Lösung mit am Drehknopf angebrachter Skala, welche in F i g. 2 dargestellt ist.
kann eine Freqiienzskala mit Digitalanzeige /um Ablesen
der Resonanzfrequenz verwendet werden, welche /weckiiläßigerweise über Zahnräder von der Achse des
Drehknopfes angelrieben wird.
Der in 1 ig. 3 gezeigte crfindungsgeniülie. mn einem
jo Reflex-Klystron aufgebaute Oszillator dient zur Kr/eugung
einer Schwingung des TEM-Basiswellentyps. Bei
der Beschreibung der Aiisführungsform nach F i g. 3 werden zur Vereinfachung nur die Teile beschrieben,
die von der Aiisführungsform nach Fig. I verschieden
J5 sind.
Im Inneren des inneren Leiters des Hohlraums 1 ist eine Bohrung angebracht, zum Teil zur galvanischen
Verbindung eines der Hohiraumgiiter 38 des Reflex-Klystrons
36 mit dem Anschluß des inneren Leiters 2 und zum anderen zur Ermöglichung der Führung der
Betriebsspannung zu dem Refiektorclcktrodcnanschluß 39 des Reflex-Klystrons innerhalb des internen Leiters
2.
Das andere Hohiraumgitter 37 des Reflex-Klystrons 36 ist galvanisch mit dem äußeren Leiter des Resonan/-raums
verbunden. Die Spannung für den Reflektor des Reflex-Klystrons, die Beschleunigungsspannung für die
Einheit 40. die Spannung für die Elektrode (Gitter b/w-Wehnelt-Zylinder)
des Strahlstrom-Steucrungselemems 41 und die Heizspannung für die Einheit 42 werden
von Versorgungseinheiten 43 geliefert.
Bekanntlich wird die Schwingungsfrequenz des von einem Koaxialresonator abgestimmten Oszillators
grundlegend durch die Resonanzfrequenz des Resonanzraums bestimmt. Die Charakteristik des aktiven
Kreiseiements, in diesem Falle ein Reflex-Klystron, hat
nur einen relativ kleinen Einfluß, so daß die Abstimmungscharakterisuk
des in F i g. 3 gezeigten Oszillators ähnlich derjenigen des Koaxialresonators in F i g. 1 ist,
bO d. h. sie ist mit guter Approximierung linear. Die Abweichung
von der Linearität beruht auf dem Beitrag des aktiven Kreiseiements. Diese Abweichung kann bei drei
verschiedenen l'requen/en des Abstimmbereiches annulliert werden, und zwar unter Verwendung derselben
h- Einstellclcmente. die zur Ausschaltung der Unterschiede
aufgrund der Hersteiiungstoieranzen des Koaxialresonator
und der Abstimmteile sind.
Bei dem in F i g. 3 gezeigten Oszillator dienen die
AusricUung der Halterung 25, des Stabes 7 und der
Skala 21 — neben einer Aufgabe, c'.ic identisch ist mit
der Funktion der entsprechenden Einstellelcmentc des
η F i g. I gezeigten Koaxialresonator — gleichzeitig zur Approximierung mit drei Nullpunkten im Hinblick '>
auf den Beitragseffekt des aktiven Kreiselements.
Der erfindungsgemäße Signalgenerator, der mit
I FM-Welleniyp arbeitet und mit dem Koaxialresonator
abgestimmt wird, unterscheidet sich von dem in F i g. 3 dargestellten Oszillator durch Pcgelmcssungs-, Steue- in
rungs- und Auftrennschaltungen. die in den Koppelkreisen
verwendet werden. Da derartige Schaltungen wohlbekannt sind, kann eine detaillierte Beschreibung entfallen.
Bei dem ii. !■': y. i gezeigten Oszillator können aktive r>
Kieiselemente. Halbleiter (beispielsweise Gunn-Dioden.
IMPATi-Dioden. Barilt-Dioden. Transistoren
usw.) anstelle des KeflevKlystrons verwendet werden,
und lerner können statt der in Fig. 3 gezeigten Versorgungsund
Moduhitionseinheiten solche verwendet
werden, die für den Betrieb des Halbleiter-Krciselcments
dienen, so daB ein Oszillator bzw. Signalgenerator entsteht, der dieselben Eigenschaften bezüglich der
Irequenzlinearen Abstimmung besitzt, wie anhand von F 1 g. 3 beschrieben wurde. 2ϊ
Hier/u 3 Blatt Zeichnungen
60
Claims (5)
1. Koaxial-Resonator, dessen Resonanzfrequenz linear von der Stellung eines Einstellorgans abhängt,
mit einem Abstimmkolben, der mit einer geradlinigen Führung versehen ist und der mechanisch mit
dem bewegbaren Einstellorgan gekoppelt ist. d a durch gekennzeichnet, daß die Kopplung
zwischen dem Abstimmkolben (3) und dem Einstellorgan (12) durch einen geradlinigen Führungsweg
(15) bestimmt ist, der an einem um eine Schwenkachse (26) schwenkbaren Konstruktionstei! (16) vorgesehen
ist. daß am Führungsweg (15) sowohl das Einstellorgan (12) über eine RoIIe(Il). als auch der Abyümmkolben
(3) über Abstandselemente (4,5, 7) sowie über eine Rolle (10) mittels Federn (23 und 29)
vorgespannt angestützt und so zueinander angeordnet sind, daß die Achse des Kolbens (3), das Einstellorgan
(12) und die Schwenkachse (26) jeweils senkrecht aufeinander stehen (F ig. 1).
2. Hohlraumresonator, dessen Resonanzfrequenz linear von der Stellung eines Einstellorgans abhängt,
mit einem Abstimmkolben, der mit einer geradlinigen Führung versehen ist und der mechanisch
mit einem bewegbaren Einstellorgan gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung
zwischen dem Abstimmkolben (3) und dem Einstellorgan (12) durch einen ersten geradlinigen Führungsweg
(15) bestimmt ist, der an dem Einstellorgan (12) vorgesehen ist, daß das Einstellorgan (12)
in einem urr. eine Drehachse (26) schwenkbaren Konsiruktionstcil (16) axial v-rschicbbar ist und
mittels einer Rolle (U) an einem /weiten geradlinigen Führungsweg (17) derart an; :stützt ist, daß der J5
Abstimmkolbcn (3) über Absiandselementc (4, 6, 7)
und über eine Rolle (10) durch eine Feder (29) vorgespannt an dem ersten Führungsweg (15) anliegt,
und daß diese Teile so angeordnet sind, daß die Achse des Knibens (3). der /weite Führungsweg w
(17) und die Schwenkachse (26) jeweils senkrecht aufeinander stehen (F i g. 2).
3. Koaxial-Resonator bzw. Hohlraumresonator nach Patentanspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet,
daß der Mittelpunkt der Schwenkachse (26) des Konstruktionsteils (16), das Drehzentrum
der Rolle (10) des Abstimmelcmcntcs und das Drchzentrum
der Rolle (U) des frequcnzlinearen Abstimmorgancs
(12) auf einer gemeinsamen geraden Linie liegen.
4. Koaxial-Resonaior bzw. Hohlraumresonator
nach einem der Patentansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß das frequenzlineare Einstellorgan
mit einer Gewindespindel (18) und einer damit verbundenen Gewindehülse (19) versehen ist, und
daß mit der Gewindespindel (18) und der Gewindemanschette (19) ein Drehknopf (20) und eine Frequenzskala
verbunden sind.
5. Koaxialresonator bzw. Hohlraumresonator nach einem der Patentansprüche I bis 4. dadurch M)
gekennzeichnet, Juli das Drch/cnirum der RoIIc(IO)
des Abstimmelcmenics so angeordnet ist. daß es bezüglich
tier Stellung des Absiinimkolbens (3) in Richtung
tier geradlinigen Bewegung tics Absiimmknl
liens (5) einstellbar ist. „-,
h. Koa\ial-Res«natiii' b/w. Hohlraumresonator
nach einem tier Patentansprüche I bis ■>. dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (26) des
Konstruktionsteils(16) in einer Halterung(25) eingebettet
und darin verstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762658543 DE2658543C2 (de) | 1976-12-23 | 1976-12-23 | Koaxial- bzw. Hohlraumresonator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762658543 DE2658543C2 (de) | 1976-12-23 | 1976-12-23 | Koaxial- bzw. Hohlraumresonator |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2658543A1 DE2658543A1 (de) | 1978-07-06 |
DE2658543C2 true DE2658543C2 (de) | 1985-08-01 |
Family
ID=5996488
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762658543 Expired DE2658543C2 (de) | 1976-12-23 | 1976-12-23 | Koaxial- bzw. Hohlraumresonator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2658543C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2451111A1 (fr) * | 1979-03-09 | 1980-10-03 | Sfamo | Dispositif pour accorder un guide d'ondes a une frequence de travail |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2593234A (en) * | 1945-05-12 | 1952-04-15 | Bell Telephone Labor Inc | Cavity resonator |
-
1976
- 1976-12-23 DE DE19762658543 patent/DE2658543C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2658543A1 (de) | 1978-07-06 |
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