DE850026C - Vorrichtung zum Einstellen des Abstandes zwischen zwei Elektroden einer Kurzwellenroehre, insbesondere vom Klystrontyp - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen des Abstandes zwischen zwei Elektroden einer Kurzwellenroehre, insbesondere vom Klystrontyp

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DE850026C
DE850026C DES20337A DES0020337A DE850026C DE 850026 C DE850026 C DE 850026C DE S20337 A DES20337 A DE S20337A DE S0020337 A DES0020337 A DE S0020337A DE 850026 C DE850026 C DE 850026C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J25/00Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
    • H01J25/02Tubes with electron stream modulated in velocity or density in a modulator zone and thereafter giving up energy in an inducing zone, the zones being associated with one or more resonators
    • H01J25/22Reflex klystrons, i.e. tubes having one or more resonators, with a single reflection of the electron stream, and in which the stream is modulated mainly by velocity in the modulator zone
    • H01J25/24Reflex klystrons, i.e. tubes having one or more resonators, with a single reflection of the electron stream, and in which the stream is modulated mainly by velocity in the modulator zone in which the electron stream is in the axis of the resonator or resonators and is pencil-like before reflection

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Description

(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 22. SEPTEMBER 1952
5 20337 VIIIc / 21g
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Regeln des Elektrodenabstands in Elektronenentladungsgeräten. Sie ist hauptsächlich auf Kurzwellenröhren mit Hohlraumresonatoren anwendbar, in denen der Elektrodenabstand verstellbar ist, um bei bestimmter Frequenz auf Resonanz abstimmen zu können, z. B. in Röhren vom Klystrontyp, die mit Elektronengeschwindigkeitssteuerung arbeiten.
Es ist bereits verschiedentlich versucht worden, Abstimmvorrichtungen zur Parallelverschiebung von Elektroden solcher Röhren zu schaffen, aber soweit bekannt, wurde keine dieser Vorrichtungen gewerbsmäßig ausgenutzt, wahrscheinlich wegen zu verwickelter mechanischer Konstruktion oder wegen ungenauen Arbeitens.
Einer der Hauptzwecke der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer neuartigen Vorrichtung zur zuverlässigen und genauen Paralleleinstellung und -verschiebung des Abstands von Elektroden, zwischen denen ein Schwingfeld erzeugt und mit einem Elektronenstrahl gekoppelt werden kann. In den Zeichnungen ist
Fig. ι eine Seitenansicht eines Elektronenentladegeräts, in der besonders gewisse Einzelheiten einer erfindungsgemäßen Abstimmvorrichtung mit Parallelverschiebung dargestellt sind,
Fig. 2 eine Seitenansicht, ähnlich Fig. 1, in der die meisten Teile im Schnitt ersichtlich sind, um noch mehr Einzelheiten der Abstimmvorrichtung zu zeigen,
Fig. 3 eine Draufsicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2, teils im Schnitt im wesentlichen der Linie 3-3 in Fig. 2 entsprechend, aus der weitere Einzelheiten der Hebelgelenkverstellung der Abstimmvorrichtung ersichtlich sind,
Fig. 4 eine Teildraufsicht, zum Teil im Schnitt 4-4 gemäß Fig. 2, um besonders die Befestigungsplatte für die Abstimmvorrichtung zu zeigen,
Fig. 5 eine wesentlich in demselben Maßstab gehaltene Ansicht des Gelenkteils der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Abstimmvorrichtung,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines etwas anders konstruierten Elektronenentladegeräts, ausgestattet mit Abstimmvorrichtung mit Parallelverschiebung, das zwar auch in der Konstruktion abweicht, aber ebenfalls erfindungsgemäß ausgeführt ist, Fig. 7 eine Seitenansicht der Apparatur Fig. 6, von einer um 900 gegen 6 verschobenen Stelle aus gesehen, Fig. 8 eine Teildraufsicht, teils im Schnitt, gewisser Bauelemente der Parallelverschiebungsabstimmvorrichtung nach Fig. 6 und 7,
Fig. 9 eine hauptsächlich im Schnitt gezeigte Seitenansicht eines Elektronenentladegeräts, ähnlich Fig. 1, mit einer Abstimmvorrichtung in ebenfalls erfindungsgemäßer Ausführung,
Fig. 10 der im wesentlichen nach 10-10 der Fig. 9 ausgeführte Schnitt.
Wendet man sich nun hauptsächlich den Fig. 1 bis 5 zu, so bedeutet in der darin dargestellten erfindungsgemäßen Ausführung 11 eine Elektronenentladeapparatur mit einem mit Kontaktstiften versehenen Boden 12, der in eine untere Hülse 13 dicht eingesetzt ist, die vorzugsweise ein Metallstanzteil ist und an dem quer dazu ein schwerer und steifer metallener Bodenring 14 befestigt ist. In gewissem Abstand von 14 und parallel zu diesem befindet sich ein zweiter verhältnismäßig schwerer Metallring 15, der, wie in Fig. 2 gezeigt, an einem tassenförmigen, gestanzten Metallteil befestigt ist, der das wesentlich starre, zylindrische Gehäuse eines Hohlraumresonators 16 darstellt, in dem, wie später erläutert, das Feld ultrahoher Frequenz auftritt.
Ein paralleles Gitterpaar 17 und 18, vorzugsweise, aber nicht unbedingt von der in Fig. 3 dargestellten Art, ist zentrisch auf der oberen starren Abschlußwand des Resonatorgehäuses 16 und auf dem benachbarten Ende eines röhrenförmigen Stanzteils 19 befestigt, das axial zum Hülsenteil 13 angeordnet und durch Silberlot fest damit verbunden ist. Die Gitter 17 und 18 liegen in der Bahn eines von einer Kathode 21 ausgesandten Elektronenstrahlenbündels, das durch ein beschleunigendes Gitter oder andere ähnliche Elektrode 22 hindurchgeht, die am Stanzteil 13 in gleichachsiger Anordnung zum Strahlenbündel und zu den Gittern 17 und 18 angeordnet ist. Die Gitter 17, 18 und 22 liegen parallel. Über dem Gitter 17 und koaxial mit Resonator 16 liegt eine tassenförmige Metallelektrode 23, die, elektrisch von den Wänden des Gehäuses isoliert, in einem Gehäuseteil 24 über dem Gehäuse befestigt ist. Die Elektrode 23 ist leitend mit einer metallenen Klemmkappe 25 verbunden, durch die ein negatives Potential an die Elektrode gelegt werden kann.
Der Resonator 16 ist vorzugsweise als flache, hohle Metallschale von zylindrischem Querschnitt ausgebildet, wobei deren untere, gegenüber dem Gitter 17 befindliche Abschlußwand aus einem ringförmigen, biegsamen Diaphragma 26 aus Beryllium-Kupfer oder anderem geeigneten, hochbiegsamen, dauerhaften Material besteht; der äußere Membranrand ist mit dem zylindrischen Seitenteil des Gehäuses 16 und der innere Rand mit dem Stanzteil 19 fest verbunden. Wie zu erkennen ist, sind durch diese Konstruktionen die Gitter 17 und 18 biegsam und federnd miteinander durch-die biegsame und federnde Wand des Resonators 16 verbunden. Durch diese Art der Verbindung wird eine selektive Veränderung des Abstands der Gitter 17 und 18 ermöglicht, und weiter unten wird der Mechanismus beschrieben, durch den der parallele Abstand der beiden Gitter 17 und 18 erhalten und verändert werden kann, um auf diese Weise die Frequenz des Resonators 16 zu regeln.
Wie aus Fig. 2 klar hervorgeht, sind die Gitter 17 und 18 fest mit den Parallelplatten 14 und 15 verbunden, so daß die gegenseitige Parallelverschiebung dieser Platten aufeinander zu bzw. voneinander weg automatisch eine gleichgeartete gegenseitige Parallelverschiebung der Gitter 17 und 18 nach sich zieht. Erfindungsgemäß wird zwischen den beiden Platten 14 und 15 eine die Parallelverschiebung bewirkende Vorrichtung angeordnet, wobei diese Parallelbewegung durch die federnden Eigenschaften der nachgebenden Wand 26 des Resonatorgehäuses 16 ermöglicht bzw. zum Teil gesteuert wird.
Außer durch die nachgebende Wand 26 und Gehäuse 16 sind die Platten 14 und 15 durch eine Reihe, vorzugsweise drei, gleichmäßig über den Umfang verteilter Zugfedern 29 und durch die hiermit zusammenarbeitende, die Parallelbewegung erzeugende Vorrichtung, wie unten beschrieben, verbunden.
Vorrichtung zur Erzeugung der Parallelbewegung
Wie aus Fig. 4 am deutlichsten hervorgeht, wird der die Parallelbewegung erzeugende Mechanismus hauptsächlich auf der Oberseite der unteren Platte 14 durch das U-förmige Befestigungsstück 30 gehalten, das an der Platte 14 mit Schrauben 31 festgeschraubt ist. Nahe dem Außenrand der Platte 14 ist auf dem Haltestück 30 ein senkrecht daraufstehender Zapfen 32 befestigt, der zur Aufnahme des dazu passenden Schuhes 33 aufgeschnitten ist. Dieser sitzt an einem Vorsprung, der an dem waagerechten Fuß 34 eines Abstimmhebels 35 befestigt ist. Ein Lagerbolzen 36 verbindet Schuh 33 und Zapfen 32 und schafft so den no Drehpunkt für den Hebel 35, damit er sich um eine Achse drehen kann, die wesentlich senkrecht zu der gewünschten Richtung gegenseitiger Bewegung der beiden Gitter 17 und 18 und der Richtung des von der Kathode 21 kommenden Elektronenstrahls steht.
Wie aus Fig. 5 am deutlichsten hervorgeht, ist der Fuß 34 des Hebels 35 gegabelt, und beide Enden sind nach oben und außen gebogen, wodurch die auf einer höheren Ebene als der übrige Fußteil liegenden Zungen 37 und 38 entstehen. Die beiden Zungen 37 und 38 haben unten harte, vorzugsweise kugelförmige Stützelemente 39 und 41, die fest am Fuß 34 sitzen und auf den benachbarten Enden eines wesentlich U-förmigen gegenüberliegenden Hebelteils 42 ruhen.
Bügel 42 ruht drehbar auf Zapfen 43 und 44, die, wie aus Fig. 4 hervorgeht, entweder fest mit der
Halteplatte 30 verbunden sind bzw. einen Teil der Platte bilden. Die Teile 43 und 44 haben harte Auflagerwarzen 45 und 46, die vorzugsweise kugelförmig gestaltet sind und in entsprechend geformten Sockeln 45 und 46 sitzen, die in der Unterseite des Bügels 42 vorgesehen sind.
Die Oberseite des Bügels 42 hat flache, vorzugsweise kugelförmige Vertiefungen 47 und 48, die als Sitz für die entsprechend geformten harten unteren Enden der Stützen 49 und 50 dienen, die mit Gewinde in der Platte 15 sitzen, damit der Abstand der Platten 14 und 15 in Zusammenwirkung mit den Federn 29 beim Zusammenbau eingestellt und festgelegt werden kann. Es sind drei solcher Stützen vorhanden, und das harte, kugelförmige Ende der Stütze 51 paßt, wie in Fig. 5 ersichtlich, in eine entsprechend geformte Vertiefung 52 in der Oberfläche des Fußes 34 des Abstimmhebels 35.
Die Stützen 49, 50 und 51 können gewöhnliche Schraubbolzen sein, die in die Platte 15 eingeschraubt werden und auf den Bügel bzw. den Abstimmhebel drücken, doch sind sie hier als Sonderkonstruktion abgebildet, die zur Wärmekompensation aus mehreren Stoffen zusammengesetzt ist, um zu verhindern, daß die in der Umgebung herrschende Temperatur eine Frequenzänderung des Resonators 16 herbeiführt. Doch schließt die vorliegende Erfindung die Anwendung jeder gleichwertigen mechanischen Einstellungsvorrichtung zwischen den Platten 14 und 15 mit ein und ist nicht auf die abgebildeten wärmekompensierenden Stützen angewiesen, sondern kann auch jede andere geeignete Ausführung der Stützen oder sonstigen Vorrichtungen anwenden, die denselben Zwecken dienen. Die Stützen 49, 50 und 51 werden zweckmäßig auf den Umfang gleichmäßig verteilt, so daß sie genau zwischen den Federn liegen.
Der Abstimmhebel 35 führt eine Querdrehbewegung um den Zapfen 36 aus, und zwar auf einer Bahn, die nicht parallel zu der gewünschten gegenseitigen Bewegungsrichtung der Gitter 17 und 18 liegt, die durch eine solche Drehbewegung hervorgerufen wird. Die Federn 29 und die Stützen 49 bis 51 wirken sich entgegen. Federn 29 sind so stark, daß sie allen Stützenverstellungen folgen und den toten Gang aufnehmen, der durch lose Stützengewinde vorhanden sein kann. Da sich der Hebel 35 in Uhrzeigerrichtung um den Zapfen 36 (Fig. 1 und 2) dreht, ist ersichtlich, daß dadurch jener Teil des Hebels 35 sich senkt, der rechts des Zapfens 36 in Fig. 2 liegt und mit Stütze 51 in Berührung ist, wodurch die Zugfedern 29 in Tätigkeit treten und die Platten 14 und 15 an dieser Stelle näher aneinanderbringen. Gleichzeitig und in gleicher Weise wird der Teil des Abstimmhebels, in dem sich die Zungen 37 und 38 befinden, gehoben, wodurch die durch Stützen 49 und 50 zur Wirkung kommenden Federn 29 den Bügel 42 im Uhrzeigersinn um die Zapfen 45 und 46 drehen und dadurch die Platten 14 und 15 an diesen Stellen näher zusammenbringen. Die gemeinsame Wirkung der Federn 29, des Bügels 42 und des Abstimmhebels 35 ist, daß beim Drehen des Hebels 35 im Uhrzeigersinn (Fig. 2) der Abstand der Parallelplatten 14 und 15 parallel verändert wird, und da die Gitter 17 und 18 parallel zu diesen Platten liegen, wird die gewünschte Parallelannäherung der beiden Gitter 17 und 18 erreicht.
Wird beim Abstimmen der Hebel 35 um Zapfen 36 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn gedreht (Fig. 2), so hebt er rechts des Zapfens 36 den Teil des Fußes 34, wodurch die Stütze 51 entgegen der Federkraft 29 gehoben wird und so das Bestreben hat, den Abstand der Platten 14 und 15 an diesem Punkt zu vergrößern. Die Zungen 37 und 38 werden gleichzeitig auf Bügel 42 heruntergedrückt, so daß dieser im Uhrzeigersinn um seine Zapfen 45 und 46 gedreht wird und eine gleichzeitige Verschiebung der Stützen 49 und 50 gegen den Druck der Federn 29 erfolgt. Wird daher Hebel 35 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn gedreht, so findet eine einheitliche, parallele Vergrößerung des Plattenabstands von 14 und 15 und damit des Abstands der Gitter 17 und 18 statt. Gitter 17 und 18 folgen getreu den gegenseitigen Verschiebungen der Platten 14 und 15, so daß also durch die oben beschriebene Reglung eine gegenseitige Parallelverschiebung der Gitter 17 und 18 in beiden Richtungen herbeigeführt wird.
Bekanntlich bewirkt eine Veränderung des Abstands von Resonatorgittern eine Änderung der Charakteristik des innerhalb des Resonators befindlichen Feldes, und die Frequenzcharakteristik des Resonators wird so verändert, daß die an der koaxialen Klemme 53 abgegebene Frequenz genau und zuverlässig durch Steuerung der Stellung des Abstimmhebels 35 geregelt werden kann.
95 Mikrometervorrichtung für Verstellung des
Abstimmhebels
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, ist die erfindungsgemäße Elektronenentladeapparatur vorzugsweise auf einem Brett P mittels eines verhältnismäßig schweren Halters 54 befestigt, dessen senkrechter Teil 55 auf noch zu beschreibende Weise am Instrumentenbrett befestigt wird, während der waagerechte Teil 56 durch die Schrauben 31 an der Platte 14 festgeschraubt ist.
Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, ist eine Feineinstellwelle 57 drehbar in einer mit Innen- und Außengewinde versehenen Abstimmwelle 58 gelagert, an der mittels Stellschrauben 59 ein äußerer zylindrischer Knopf 61 befestigt ist, durch den die Welle von Hand gedreht werden kann. Durch das Außengewinde der Welle 58 ist diese drehbar in einer mit Innengewinde versehenen Büchse 62 gelagert. Diese Büchse sitzt mit ihrem vergrößerten Kopfteil 63 in einer passenden Vertiefung des Halterteils 55, wobei für die Büchse im Instrumentenbrett P ein entsprechendes Loch vorgesehen ist. Die Büchse 62 hat ebenfalls Außengewinde, und eine Sicherungsmutter mit Scheibe 64 dient dazu, sowohl die Büchse als auch den Halter 54 am Brett festzumachen. Welle 58 trägt einen in der Längsrichtung liegenden Federfinger 65, der in eine Nut 66 eines Büchsenverlängerungsteils einschnappt, der die Welle 58 umschließt und mittels Innengewinde auf der Büchse 62 aufsitzt.
An der Büchsenverlängerung 67 ist durch Mutter die Innenhülse 69 des Mikrometers befestigt, so
daß Hülse 69 unbeweglich an der Büchsenverlängerung 67 sitzt. Die Feineinstellungswelle 57 trägt außen einen großen Bedienungsknopf 71, und das innenliegende Ende 72 drückt gegen den senkrechten Teil des Abstimmhebels 35. Eine Abschlußscheibe 73, die in einer passenden Rille des Endes der Feineinstellwelle 57 untergebracht ist, stößt gegen das benachbarte Ende der Abstimmwelle 58 und verhindert so eine gegenseitige axiale Bewegung der beiden Wellen.
Beim Drehen des außenliegenden Knopfs 61 wird zwangsweise die Abstimmwelle 58 innerhalb der Büchse 62 bewegt; wird Knopf 61 nach links gedreht, um dadurch die Welle 58 vorzuschieben (Fig. 2), so drückt diese gegen die Scheibe 73 und bewirkt dadurch eine Bewegung des Wellenendes 72 nach links, wodurch der Abstimmhebel 35 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn gedreht wird, so daß eine parallel verlaufende Vergrößerung des Abstands der beiden Gitter 17 und 18 erfolgt und damit eine Frequenzregelung des Resonators erzielt wird. Bei jeder ganzen Umdrehung des Knopfs 61 schnappt das gebogene Ende der Feder 65 in die Nut 66 ein, was beim Drehen des Knopfs 61 in der Hand spürbar ist. Durch dieses Einschnappen der Feder wird dem Bedienenden angezeigt, daß er sich in der Mitte eines Wellenbandes befindet, und die Feineinstellung der Frequenz innerhalb dieses Bandes wird durch Drehung der Feineinstellspindel 57 erreicht. Tatsächlich wird der Knopf 61 für die grobe Frequenzeinstellung benutzt, und jede ganze Umdrehung des Knopfs 61 verschiebt den Knopf 61 um einen Skalenteil 74 axial auf der Innentrommel 69, wie in Fig. 3 angedeutet. Bei entgegengesetzter Drehrichtung des Knopfs 61 wird das Wellenende 72 vom Hebel 35 weggezogen, so daß er unter der Einwirkung der Federn 29 dieser Bewegung folgt und die Frequenzregelung in umgekehrter Richtung erfolgt.
Die Feineinstellung des Abstimmhebels 35 wird durch Drehung des Knopfs 71 erzielt, und zwar, nachdem die Feder 65 in die Nut 66 einspringt als Zeichen dafür, daß die Mitte eines Frequenzbandes erreicht ist. Die Feder besitzt genügend Haltekraft, um zu verhindern, daß beim Drehen der Feineinstellwelle 57 nicht etwa die Abstimmwelle 58 sich mitdreht. Die Feineinstellwelle 57 hat, verglichen mit Welle 58, ein sehr feines, vorzugsweise zweigängiges Gewinde, und die Bewegung des Abstimmhebels 35 wird durch diese Feinverstellung gesteuert. Auf diese Weise ist sowohl eine Grob- als auch eine Feinverstellung zur Steuerung der Drehbewegung des Abstimmhebels 35 vorhanden, und diese Verstellung im Verein mit dem Mechanismus, der bei Drehung des Abstimmhebels die genaue gegenseitige Parallelverschiebung der Gitter 17 und 18 bewirkt, gewährleistet eine genaue und zuverlässige Frequenzregelung, die, soweit bekannt ist, mit keiner anderen Abstimmvorrichtung für Hohlraumresonatoren möglich ist.
Wie sich herausgestellt hat, wird durch diese Ab-Stimmungsvorrichtung mit Parallelverschiebung ein optimaler Abstimmbereich innerhalb der durch die Membran 26 gegebenen Grenzen erreicht, und die damit verfügbaren Abstimmittel sind in bezug auf Genauigkeit und Zuverlässigkeit den bisher verwendeten Vorrichtungen weit überlegen.
In der Apparatur wird Parallelität der Platten 14 und 15 vor Inbetriebnahme durch Einstellung der Stützen 49, 50 und 51 erzielt, und die einmal ermittelte Stellung wird verriegelt und bleibt während des normalen Betriebs des Geräts unangetastet. Ist erst einmal dieser Basisabstand der beiden Platten 14 und 15 festgelegt, so gewährleisten die Drehbewegungen des Abstimmhebels gegenseitige Parallelverschiebung der Gitter über den ganzen, durch die Nachgiebigkeit der Membran begrenzten Abstimmbereich.
In den Fig. 6 bis 8 ist eine andere ähnliche erfindungsgemäße Ausführungsform dargestellt in ihrer Anwendung auf ein Elektronenentladegerät, das im Aufbau von dem in den Fig. 1 bis 5 dargestellten abweicht und ein etwas einfacheres Mikrometer für die Abstimmhebelverstellung aufweist.
In Fig. 6 sind 75 und 76 runde Platten, die mit parallel liegenden Gittern fest verbunden sind, die koaxial zum Elektronenstrahl angeordnet sind. Der Strahl geht zwischen den sich gegenüber befindlichen, beweglich verbundenen Abschlußwänden eines Hohlraumresonators 77 hindurch, wobei dieser in der Ausführung dem in Fig. 2 mit 16 bezeichneten entsprechen kann. Es ist klar, daß eine gegenseitige Parallelverschiebung der Platten 75 und 76 eine entsprechende Verschiebung der Resonatorgitter, ebenso wie in den Fig. 1 bis 5 dargestellt, hervorruft. Die Platten 75 und 76 sind durch zwei sich diametral gegenüberliegende Stäbe 78 verbunden, die unten mit der unteren Platte 75 fest verbunden sind und durch ein passendes Loch in der Platte 76 hindurchgehen. Zwischen den verstärkten Stabenden und der Oberseite der Platte 76 befinden sich Druckfedern 79. Durch die Federn 79 wird auf die Platte 76 ein dauernder Druck in Richtung auf Platte 75 hin ausgeübt. Das ganze Elektronenentladegerät ist an einem Instrumentenbrett P mittels Winkelhalter 80 befestigt, dessen waagerechter Arm an der unteren Platte 75 mittels Schrauben 81 festgeschraubt ist, während Schrauben 82 den senkrechten Teil des Halters am Instrumentenbrett P festhalten.
Ein Abstimmhebel 83 hat einen gegabelten Fuß 84, der auf zwei in einem gewissen Abstand voneinander stehenden Zapfen 85 und 86 getragen wird, die fest mit Platte 75 verbunden sind. Die hochgebogenen Enden des Fußes 84 sind mit harten, abgerundeten Erhöhungen 87 und 88 versehen, die in Vertiefungen in der Oberfläche des Bügelhebels 89 hineinpassen, der seinerseits auf zwei von der Platte 75 hervorstehenden Zapfen 91 und 92 drehbar angeordnet ist. Eine der Erhöhungen am Ende des Fußes 84, etwa bei 88, kann eine Schraube sein, die in ihrer Stellung durch die Mutter 93 gesichert wird. Der Zweck dieser Verstellungsmöglichkeit ist die Gleichstellung des Fußes 84 mit Bügel 89, um auf diese Weise richtige Auflageberührung und gegenseitige Parallelität der beiden Teile innerhalb des betreffenden Einbauteüs zu gewährleisten.
Drei verstellbare Stützen 94, 95 und 96 sind vorgesehen, um den Abstand der Platten 75 und 76 im
Zusammenwirken mit den Federn 79 aufrechtzuerhalten. Die Stützen 94 und 95 stehen auf der Oberseite des Fußes 84 des Abstimmhebels, und Stütze 96 steht auf der Oberseite des Bügels 89, und alle drei Stützen sind in die Platte 76 eingeschraubt, so daß sie vor Inbetriebnahme zur Erzielung der Parallelität der Platten 75 und 76 eingestellt und in dieser Stellung gesichert werden können.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, ist eine Mikrometereinstellung auf dem Instrumentenbrett angebracht. Sie besteht aus einer Schraubspindel 97, die sich in einer mit Innengewinde versehenen Büchse 98 bewegt. Am äußeren Ende der Schraubspindel 97 befindet sich der Bedienungsknopf 99 und eine äußere Hülse 101.
Eine innere Hülse 102 ist mittels Gegenmutter 103 und Scheibe 104 am Instrumentenbrett unverrückbar befestigt. Die innere Hülse ist auf ihrer Oberfläche mit einer Skala versehen, und die Drehung der äußeren Hülse kann in Verbindung mit dieser Skala zur Frequenzeinstellung verwendet werden. Durch Drehung des Bedienungsknopfs 99 in der einen oder anderen Richtung wird eine entsprechende Drehung im Uhrzeigersinn oder im entgegengesetzten Sinn des Abstimmhebels 8^ hervorgerufen, und das Arbeiten dieser erfmdungsgemäßen Ausführung ist der an Hand der Fig. 1 bis 5 beschriebenen Ausführung so ähnlich, daß sich das Eingehen auf weitere Einzelheiten erübrigt. In beiden Ausführungen wird das gegenseitige Verschieben der Parallelplatten, an denen die Gitter befestigt sind, durch die Drehung in Querrichtung angeordneter, mit Gewinde versehener Bauelemente bewirkt.
Die Verstellung bei 93 auf einer Seite des gegabelten Abstimmhebelfußes 84 ermöglicht Herstellung der Teile mit verhältnismäßig großen Toleranzen,' so daß trotz der Genauigkeit, die nach richtigem Einbau in der Einstellung erzielt werden kann, die bei der Herstellung der Teile zugelassenen Maßtoleranzen eine verhältnismäßig billige Fabrikation der Abstimmvorrichtung ermöglichen.
In den Fig. 9 und 10 ist eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform dargestellt, in der ein im wesentlichen dem in Fig. 1 dargestellten Elektronenentladegerät entsprechendes Entladegerät 11 mit einer Grob- und Feineinstellungsvorrichtung versehen ist. Gleichgeartete Teile sind mit derselben Kennnummer bezeichnet.
Ein halbrunder Querbügel 105 von ähnlicher Bauart wie der in Fig. 1 dargestellte Bügel 42 ist auf den Zapfen 43 und 44 drehbar gelagert. Zwischen dem Bügel 105 und Platte 15 befinden sich die Stützen 106 und 107. Die in die Platte 15 eingeschraubten und mit Muttern 109 gesicherten Schrauben 108 ermöglichen die erste Abstimmung beim fabrikmäßigen Zusammenbau. Die Stützen 106 und 107 haben zweckmäßigerweise beiderseits Kugelspitzen und sitzen auf entsprechenden Sockeln des Bügels 105 und der Schrauben 108.
Die Grundplatte 30 ist bei dieser Ausführungsform mit einem zweiten Paar Tragzapfen 110 und in versehen, ähnlich denen bei 43 und 44, auf denen der Querfuß 112 eines Abstimmhebels 113 ruht. Fuß 112 hat einen halbrunden, gegabelten Teil, dessen Enden hochgebogen sind und so die Zungen 114 und 115 bilden, auf denen die verstellbaren Zapfen 116 und 117 sich befinden, die auf die Oberflächen der entsprechenden Enden des Bügels 105 drücken.
Der Abstimmhebel 113 hat oben einen flachen, geraden Teil 118, auf den das Innenende einer Abstimmwelle 119 drückt, die mit Gewinde drehbar in einem Halter 120 gelagert ist. Halter 120 wird vorj zugsweise an einem Instrumentenbrett od. dgl. befestigt und wird mittels Schrauben 31 an der Vorrichtung 11 befestigt. Die Welle 119 trägt außen einen geriffelten Bedienungsknopf 121.
Der Fuß 112 des Abstimmhebels 113 ist mit einem Tragzapfen 122 ausgestattet, auf dem das untere Ende des Feineinstellhebels 123 frei beweglich gelagert ist. Dieser Hebel weist einen flachen oberen Teil 124 auf, der mit der Feineinstellspindel 125 in Berührung ist. Diese ist mit Gewinde versehen und schraubt sich in der hohlen Abstimmwelle 119. Das Ende der Spindel 125 geht frei durch ein in den Hebel 113 gebohrtes Loch 126. Ein geriffelter Bedienungsknopf
127 sitzt auf dem Ende der Spindel 125 außerhalb des Knopfs 121.
Eine dritte Stütze 128, die etwas kürzer als die beiden anderen ist und parallel zu diesen steht, reicht von einem Sockel in der Oberseite des Feineinstellungshebels 123 bis zur Platte 15, und eine passende, in Platte 15 eingeschraubte Stellschraube 129 mit Gegenmutter 130 ist zur ersten fabrikmäßigen Einstellung vorgesehen.
Wenn die Abstimmwelle 119 gedreht wird, drehen sich der Abstimmhebel 113 und der Bügel 105 um ihre entsprechenden Zapfen in entgegengesetzter Richtung, und im Zusammenwirken mit den Federn 29 wird auf diese Weise eine wesentlich parallele Annäherung der Platten 14 und 15, wie in den Fig. 1 bis 5 dargestellt, erzielt. Während die Welle 119 sich dreht, wird die Welle 125, die ein viel feineres Gewinde aufweist, sich nicht in der Welle 119 drehen, sondern sich axial mit ihr bewegen, so daß der Feineinstellhebel 123 sich parallel mit dem Abstimmhebel 113 bewegt, und die resultierende Bewegung der Stütze
128 ist im wesentlichen dieselbe, als wenn die Hebel 113 und 123 ein Ganzes bildeten.
Durch Drehung der Abstimmwelle 119 wird die Grobabstimmung des Apparats 11 über den ganzen, durch die Nachgiebigkeit der Resonatorenmembran begrenzten Frequenzbereich ermöglicht. Hier kann, falls erwünscht, eine Fühlervorrichtung eingebaut werden, wie in Fig. 2 gezeigt. Frequenzeinstellung erfolgt durch Drehen der Feineinstellwelle 125, die den Hebel 123 in seiner Stellung zu Hebel 113 verändert und dadurch eine entsprechende Drehbewegung der Platten 14 und 15 um die Zapfen 106 und 107 hervorruft. Da die Feineinstellung nur sehr kleine Wege erfordert, ist auch die Abweichung von der wahren Parallelverstellung der Resonatorgitter sehr iao klein und zulässig.
In den verschiedenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen wird durch Drehen des Knopfs 71 in den Fig. 1 bis 5, des Knopfs 99 in den Fig. 6 bis 8 und des Knopfs 127 in den Fig. 9 und 10 eine Resonanzfrequenzregelung über den ganzen durch die Nach-
giebigkeit der Resonatorenmembran gegebenen Bereich erzielt. Hierin liegt ein großer .Vorteil gegenüber den bisherigen, mit Hebeln arbeitenden Abstimmvorrichtungen, in denen ein Hebel nur auf eine Stütze wirkte, um dadurch die erwünschte gegenseitige Gitterverschiebung zu erzielen, wobei dann die beiden anderen Stützen nur als Drehpunkte dienten, ähnlich der in den Fig. 9 und 10 dargestellten Feineinstellung. Infolge der hieraus sich ergebenden Kippbewegung der Elektroden war der Abstimmbereich in den früheren Apparaten unerwünscht beschränkt. In der vorliegenden Erfindung gestattet die zur Verfügung stehende Parallelverschiebung eine Frequenzregelung über den vollen, durch die Resonatormembran zugelassenen Bereich.
Damit ist also die vorliegende Erfindung leistungsfähiger und vorteilhafter als früher bereits vorgeschlagene Abstimmittel mit Differential- bzw. Feingewindeverstellung zum Erzielen der Gitterparallelao verschiebung, denn diese Differential- bzw. Feingewindevorrichtungen sind starkem Verschleiß ausgesetzt, und die Gewinde klemmen sehr leicht, weil für die Membranbewegung ziemlich starke Kräfte erforderlich sind. In vorliegender Erfindung wirkt sich dagegen die durch die Hebelübertragung erzielte Kräftevervielfachung in Verbindung mit der Untersetzung der Bewegungen für die Erzielung der kleinen erforderlichen Abstimmverschiebungen sehr günstig auf die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit der Abstimmvorrichtung aus.
Da die Erfindung die Abstimmung über den vollen Bereich vorsieht, können die für die fabrikmäßige Einstellung bestimmten Schrauben 49 bis 51 in Fig. 1, 94 bis 96 in Fig. 6 bis 8 und 108, 109 und 129 in den Fig. 9 und 10 nach Durchführung der Fabrikeinstellung mit Lack verschlossen werden, um zu verhindern, daß später ein unsachgemäßer und unnötiger Eingriff erfolgt. Die vorliegende Erfindung gewährleistet optimale, progressive und frequenzwandelnde Regelung des Hohlraumresonators.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Vorrichtung zum Einstellen des Abstandes zwischen zwei Elektroden einer Kurzwellenröhre, insbesondere vom Klystrontyp, bei der zum Zweck der Abstimmungsänderung eine federnde Verbindung zwischen den beiden Elektroden eine gegenseitige Bewegung ermöglicht, gekennzeichnet durch ein zwischen den beiden Elektroden befindliches Hebelsystem zur Erzeugung einer Parallelbewegung und durch eine einzige Regelvorrichtung, durch die alle Hebel gleichzeitig betätigt werden, um so eine gegenseitige, rein fortschreitende und rotationsfreie Verschiebung der Elektroden zu ermöglichen. .
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Parallelverschiebungshebelsystem ein Hebelpaar einschließt, das durch den einzigen vorhandenen Abstimmgriff auf seinen Zapfen in entgegengesetzten Richtungen gedreht wird, und zwar um Achsen, die quer zu der gewünschten Richtung gegenseitiger Elektrodenbewegung liegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der einzige Abstimmgriff unmittelbar auf einen Hebel wirkt, der seinerseits den anderen bewegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel sich um Zapfen drehen, die durch einen Teil getragen werden, der seinerseits an einem Bauteil sitzt, der mit einer der beiden Elektroden fest verbunden ist, und auf Bewegung übertragende Vorrichtungen einwirken/die an einem mit der anderen Elektrode starr verbundenen Teil befestigt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bewegung übertragenden Vorrichtungen, welche die durch die Hebel erzeugte gegenseitige Bewegung auf die Elektroden übertragen, in ihrer Länge verstellbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bewegung übertragenden Vorrichtungen Streben oder Stäbe sind.
  7. 7. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß federnde Organe den Elektroden oder den mit ihnen fest verbundenen Teilen das Bestreben erteilen, sich in · Richtung aufeinander zu zu bewegen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den betreffenden Elektroden fest verbundenen Teile einen Abstand voneinander haben, der merklich größer ist als der Elektrodenabstand.
  9. 9. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel so mit den Elektroden verbunden sind, daß die Elektroden ihre Stellung in bezug auf den Elektronenstrom über den ganzen Einstellungsbereich der Hebel beibehalten, wobei die Elektroden vorzugsweise parallel zueinander angeordnet sind, mit zum Elektronenbündel senkrecht stehenden Flächen, und sich in einer gegenseitigen Richtung bewegen, die senkrecht zu ihren Flächen steht.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    5368 9.52
DES20337A 1945-05-02 1950-10-03 Vorrichtung zum Einstellen des Abstandes zwischen zwei Elektroden einer Kurzwellenroehre, insbesondere vom Klystrontyp Expired DE850026C (de)

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