DE836048C - In der Abstimmung veraenderbarer Kurzwellengenerator unter Verwendung einer Magnetronroehre, deren Anodenblock Resonanzhohlraeume umschliesst - Google Patents

In der Abstimmung veraenderbarer Kurzwellengenerator unter Verwendung einer Magnetronroehre, deren Anodenblock Resonanzhohlraeume umschliesst

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DE836048C
DE836048C DEC3064A DEC0003064A DE836048C DE 836048 C DE836048 C DE 836048C DE C3064 A DEC3064 A DE C3064A DE C0003064 A DEC0003064 A DE C0003064A DE 836048 C DE836048 C DE 836048C
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DE
Germany
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resonance cavities
immersion
coordination
wave generator
short wave
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Expired
Application number
DEC3064A
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Azema
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Thales SA
Original Assignee
CSF Compagnie Generale de Telegraphie sans Fil SA
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J23/00Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
    • H01J23/16Circuit elements, having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube and interacting with the discharge
    • H01J23/18Resonators
    • H01J23/20Cavity resonators; Adjustment or tuning thereof
    • H01J23/213Simultaneous tuning of more than one resonator, e.g. resonant cavities of a magnetron

Landscapes

  • Microwave Tubes (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

OXIGBI. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 7. APRIL 1952
21a*
Charles Azema, Paris ist als Erfinder genannt worden
Die Erfindung bezieht sich auf Magnetrone mit Hohlraumresonatoren und bezweckt die Regelung ihrer Betriebswellenlänge. Im allgemeinen wird diese Regelung mit Hilfe von parallel zu der Systemachse langeordneten Tauchkörper η vorgenommen, die man mehr oder weniger in das Innere der Anodenhohlräume oder zwischen die Schwingbügel einführt die zur Festlegung der Schwingunigsart dienen. Je nach der Anbringung dieser Tauchkörper verändert man daher entweder die induktiven oder die kapazitiven Parameter der Resonanzhohlräume des Anodenblockes. Diese aus Isolierstoff oder Metall l>estehenden Tauchkörper werden an ihrem einen Ende von einer Vorrichtung getragen, deren Verschiebung von außerhalb der Röhre betätigt wird, während sie an dem anderen Ende frei sind, welches zwisohen die Schwingbügel oder in die Hohlräume eindringt, ohne ihre Wände zu berühren. Man ist daher genötigt, ein von dem Körper der Röhre isoliertes, kompliziertes Führungssystem anzuwenden, um jede seitliche Verschiebung dieser Tauchkörper zu vermeiden, welche die Gleichmäßigkeit der Änderung der Wellenlänge in Abhängigkeit von der Eindringtiefe der Tauchkörper verändert und die Gefahr mit sich bringt, Kurzschlüsse durch zufällige Berührungen mit der Wand der Hohlräume oder den Schwingbügeln an Punkten mit verschiedenen Hochfrequenzpotentialen zu verursachen. Diese
Mängel machen sich besonders bemerkbar, wenn die Tauchkörper von radialen Armen mit verhältnismäßig kleinem Querschnitt getragen werden, die mit einer nachgiebigen und dichten, das Magnetron an einer Fläche abschließenden· Membran fest verbunden sind. Eine solche Einrichtung kommt unter der Wirkung eines Stoßes leicht in Vibration.
Die Erfindung hat eine Einrichtung zur Regelung der Wellenlänge eines Magnetrons zum Gegenstand, die einfacher aufgebaut ist und eine bequemere, mechanisch sehr stabile und aus diesem Grunde gegen Vibration völlig unempfindliche Regelung gestattet.
Gemäß der Erfindung werden parallel zu der Röhrenachse angeordnete Tauchkörper an ihrem einen Ende an der Vorrichtung für die äußere Regelung befestigt, während sie sich mit ihrem anderen Ende gegen die Wandungen des Anodeniblockes anlegen und längs dieser Wandungen mit leichter Reibung an Punkten gleiten, die sich auf gleichem 1 ioehfrequenzpotential befinden.
Vorzugsweise wählt man als Führungsfläche die Oberfläche einer Schwingbügelanordnung. Gemäß einer Variante kann man zu diesem Zweck die Wandüngen des Bodens der Hohlräume benutzen.
Die entweder aus Metall oder aus Isolierstoff bestehenden Tauchkörper sind an einem mit der Betätigungsvorrichtung fest verbundenen Ring befestigt. Dadurch, daß die Führung durch die Wandüngen des Anodenblockes an Punkten mit gleichem Hochfrequenzpotential bewirkt wird, kann man diesen Ring in Form einer Metallscheibe ausbilden, die den Vorteil hat, daß sie mechanisch sehr widerstandsfähig ist, ohne Kurzschlüsse befürchten zu müssen.
Die Betätigung dieses Ringes kann leicht mittels einer äußeren Kappe vorgenommen werden, die durch Drehung der nachgiebigen Membran, welche das Magnetron dicht verschließt und diesen Ring trägt, insbesondere durch eine unten näher beschriebene Einrichtung, eine axiale Verschiebung erteilt. Die Taudhkörper erhalten ein besonderes Profil, welches das Änderungsgesetz der Wellenlänge des Magnetrons in Abhängigkeit von der Eindringungstiefe dieser Tauchkörper bestimmt.
Die Tauchkörper können von dem Ring entweder
direkt oder durch Vermittlung von radialen Armen getragen werden, um den Ring leichter zu machen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung.
Fig. ι a zeigt im Schnitt nach einer durch die Achse gehenden Ebene a-b ein Magnetron mit einer Regeleinrichtung, deren Tauchkörper sich an eine Schwingbügelanordnung anlegen;
Fig. ι b zeigt dasselbe Magnetron im Schnitt nach einer zu der Achse senkrechten Ebene c-d;
Fig. 2 zeigt im Schnitt die Regeleinrichtung der Fig. ι;
Fig. 3 und 4 zeigen im Schnitt zwei Varianten dieser Einrichtung;
Fig. 5 a zeigt in einem Schnitt nach einer durch die Achse gehenden Ebene ein Magnetron mit einer Regeleinridhtung, deren Tauchkörper sich an dtyi Boden der Anodenhohlräume anlegen;
Fig. 5 b zeigt dasselbe Magnetron im Schnitt nach einer zu der Achse senkrechten Ebene;
Fig. 6 a und 6 b zeigen die Regeleinrichtung der Fig. 5a;
Fig. 7 und 8 zeigen im Schnitt zwei Varianten dieser Einrichtung.
Das in den Fig. 1 a, 1 b, 5 a und 5 b dargestellte Magnetron- ist ein solches der Bauart mit trapezförmigen Hohlräumen nach der sogenannten Stra'hlenkranzibauart. Es besitzt einen Anodenkramz 1, welcher Rippen 2 trägt, und in diesen sind die Einschnitte 3 angebracht, welche die Schwingbügel 4, 5, 6 und 7 aufnehmen. Das Magnetron ist an einer Fläche durch eine mit dem Ring 1 verschweißte Wange 8 und an der anderen Fläche durch eine dichte und nachgiebige Membran 9 abgeschlossen, die an dem mit dem Ring 1 verschweißten Reifen 10 befestigt ist. Zur Vereinfachung sind die Kathode und die Verbindungen in der Zeichnung weggelassen.
Bei der in Fig. 1 a und 1 b wiedergegebenen1 Ausführungsform legen sich die an dem Ring 12 befestigten Tauchkörper 11 gegen die zylindrische Außenfläche der Schwingbügelanordnung 4, an welcher sie mit leichter Reibung gleiten. Sie könnten sich jedoch ebenso gegen die zylindrische Innenfläche der Sdhwingbügelanordnunig5 legen. In Fig. 2 ist der Ring 12 mit den Tauchkörpern 11 dargestellt. Um verschiedene Änderungsgesetze der Wellenlänge zu erzielen, kann man dem Taudhkörpern 11 verschiedene Profile geben, wie sie in den Fig. 3 und 4 dargestellt sind.
Der Ring 12 ist an einem Isolierträger 13 befestigt, der seinerseits an der nachgiebigen Membran 9 in dichthaltender Weise durch das Scheibchen 14 und die Schraube 15 angebracht ist, welche in das Gewindestück 16 eingreift. Die Kappe 17, welche auf dem Reifen 10 gleitet, erteilt durch ihre Drehung der Membran 9 und dem Ring 12 durch Vermittlung des Schraubenganges des Stückes 14 eine axiale Bewegung.
Schrauben 18, welche in die Rille 19 des Anodenblockes eingreifen, sichern die dauernde Einhaltung einer gewählten Einstellung, indem sie die Kappe 17 in einer bestimmten Stellung blockieren.
Bei einer zweiten Variante der Erfindung, die in den Fig. 5 a und 5 b dargestellt ist, legen sich die Tauchkörper 11 gegen die Bodenwand der Anoden hohlräume, welche sie bei ihrer Bewegung führt. Die Befestigung und die Betätigung der Regeleinrichtung sind die gleichen, wie in dem ersten Fall.
In den Fig. 6 a und 6 b sind die Taudhkörper 11 an dem Ring 12 durch radiale Arme 20 befestigt, welche den Ring leichter machen.
In den Fig. 7 und 8 sind Beispiele für die Profile der Tauchkörper 11 gezeigt, welche verschiedene Gesetze für die Änderung der Wellenlänge ergeben.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Bauart eines Magnetrons und auf die beschriebenen Einrichtungen beschränkt. Sie ist vielmehr bei allen «5 Bauarten von Magnetrons mit Hohlräumen, abge-
fladhten Magnetrons, Magnetrons mit ineinandergeschachtelten Segmenten usw. anwendbar.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. In der Abstimmung veränderbarer Kurzwellengenerator, unter Verwendung einer Magnetronröhre, deren Anodenblock Resonanzhohl·· räume umschließt, die mit der zentral gelegenen Kathode durdh Schlitze verbunden sind und deren Resonanzhohlräume durdh Schwingbügel zur Festlegung der Schwingungsart miteinander verbunden sind und bei der zwecks Abstimmungsänderung Tauchkörper vorgesehen sind', die in die Resonanzhohlräume eingeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Resonanzhohlräume eintretenden Tauchkörper an ihrem einen Ende an einer gemeinsamen Halterung befestigt sind, die mit einer außerhalb einer Verstellmembran zugänglichen Betätigungsvorridhtung fest verbunden ist und daß sidh die Taudhkörper mit dem anderen Ende gegen feststehende Konstrufktionsteile der Magnetronröhre legen, die eine Bewegung parallel zur Systemachse zulassen und daß die An-Ordnung so gewählt ist, daß sich die Tauchkörper mit leichter Reibung längs dieser Konstruktionsteile verschieben lassen.
  2. 2. Kurzwellengenerator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Taudhkörper gegen die Wandung des Anodenblockes legen.
  3. 3. Kurzwellengenerator nadh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Tauchkörper gegen die Schwingbügel legen.
  4. 4. Kurzwellengenerator nadh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sidh die Taudhkörper gegen die Wandung des Bodens der Resonanzhohlräume legen.
  5. 5. Kurzwellengenerator naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Form bzw. das Profil der Tauchkörper entsprechend der gewünsdhten Abhängigkeit zwischen Änderung der Eintauchtiefe und Änderung der Wellenlänge ausgebildet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    O 3795 3.52
DEC3064A 1949-07-20 1950-10-03 In der Abstimmung veraenderbarer Kurzwellengenerator unter Verwendung einer Magnetronroehre, deren Anodenblock Resonanzhohlraeume umschliesst Expired DE836048C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR836048X 1949-07-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE836048C true DE836048C (de) 1952-04-07

Family

ID=9297894

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC3064A Expired DE836048C (de) 1949-07-20 1950-10-03 In der Abstimmung veraenderbarer Kurzwellengenerator unter Verwendung einer Magnetronroehre, deren Anodenblock Resonanzhohlraeume umschliesst

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DE (1) DE836048C (de)
FR (1) FR995092A (de)
GB (1) GB684050A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1296270B (de) * 1960-08-12 1969-05-29 Litton Industries Inc Abstimmeinrichtung fuer Magnetronroehren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1296270B (de) * 1960-08-12 1969-05-29 Litton Industries Inc Abstimmeinrichtung fuer Magnetronroehren

Also Published As

Publication number Publication date
FR995092A (fr) 1951-11-27
GB684050A (en) 1952-12-10

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