DE2657583A1 - Herbizide kombinationen - Google Patents
Herbizide kombinationenInfo
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- DE2657583A1 DE2657583A1 DE19762657583 DE2657583A DE2657583A1 DE 2657583 A1 DE2657583 A1 DE 2657583A1 DE 19762657583 DE19762657583 DE 19762657583 DE 2657583 A DE2657583 A DE 2657583A DE 2657583 A1 DE2657583 A1 DE 2657583A1
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N47/00—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid
- A01N47/08—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid the carbon atom having one or more single bonds to nitrogen atoms
- A01N47/28—Ureas or thioureas containing the groups >N—CO—N< or >N—CS—N<
- A01N47/36—Ureas or thioureas containing the groups >N—CO—N< or >N—CS—N< containing the group >N—CO—N< directly attached to at least one heterocyclic ring; Thio analogues thereof
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Description
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT 2657583
Aktenzeichen: - HOE 76/F 315
Datum: 17« Dezember 1976 - Dr.TG/sch
Herbizide Kombinationen
Es ist bekannt, daß eine Reihe von chlor- und trifluormethyI-substituierten
4~Phenoxy-phenoxy- OC-propionsäureestern eine spezifische
Wirkung gegen wirtschaftlich wichtige Ungräser, insbesondere
gegen Ackerfuchsschwanz und Flughafer, aber auch gegen Hühnerhirse, Bluthirse, Borstenhirse, Raygras und Quecke besitzen (vgl. DT-OS
22 23 894 und DT-OS 24 33 067). Für denselben Anwendungszweck wurden
auch 2-Chlor-4-Brom-substituierte 4-Phenoxy-phenoxy-Ci-propionsäureester
vorgeschlagen (vgl. Anm. P 26 01 548.5). Die Verbindungen dieses Typs (im folgenden Typ (1) genannt) lassen sich nicht nur in
Zuckerrüben, Leguminosen, Gemüsearten und anderen zweikeimblättrigen
Kulturpflanzen, sondern zum Teil auch in Gerste, Weizen und Roggen
einsetzen, wobei sie vorzugsweise nach dem Auflaufen der Pflanzen gespritzt werden.
Es ist ferner bekannt, daß viele herbizide Wirkstoffe zwar eine gute Wirkung auf dikotyle Unkräuter besitzen, aber nicht oder mir
wenig gegen Ungräser wirken. Zu den Verbindungen dieses Typs (im folgenden Typ (2) genannt) sind u.a. zu zählen: Desmedipham
und Phenmedipham (vgl. 3. Symposiom über Neue Herbizide, Paris 1969), Xthoxuron (vgl. DT-OS 22 21 795), Methabenzthiazuron (vgl.
Biol. Bundesanstalt f. Land- und Forstwirtschaft, Pflanzenschutzmittelverzeichnis
1975/76, S. 105) sowie Metamitron (vgl. Zeitschr. f. PfI. Krankh. und Pflanzenschutz, SH VII, 1975, 367-374).
Es zeigte sich nun überraschenderweise, daß bei der kombinierten Anwendung von Verbindungen der Typen (1) und (2) nicht nur
ein (an sich zu erwartender) additiver Effekt, sondern darüber hinaus synergistische Effekte bei der Bekämpfung von Ungräsern
auftraten. 809825/0385
Gegenstand der Anmeldung sind somit herbizide Mittel, gekennzeichnet
durch einen Gehalt an
(1) 2-^~4-(4'-Chlorphenoxy)-phenoxy_7-propionsäure-niederalkylester (I ]
2-/~4-(2',4'-Dichlorphenoxy)-phenoxy_7-propionsäure-niederalkylester
(II),
2-/~4-(2'-Chlor-4'-bromphenoxy)-phenoxy_7-propionsäurc-nieder~
alkylester (III), oder
2~/_~A- (4 ' -Trif luormethy!phenoxy) -phenoxy_7~propionsäure-niederalkylester
(IV)
in Kombination mit
in Kombination mit
(2) S-Äthoxycarbonylaminophenyl-N-phenylcarbamat (A),
3-Methoxycarbonylaminophenyl-N-(3'-methylphenyl)-carbamat (B),
N-3-Chlor-4-äthoxyphenyl-N1,N1-dimethy!harnstoff (C),
N-(2-Benzthiazolyl)-N1,N'-dimethyl-harnstoff (D), oder
3-Methyl-4-amino-6-phenyl-1,2,4-triazin-5(4H)-on (E) ,
mit der Maßgabe, daß Kombinationen von I oder II mit B oder E sowie von IV mit C oder D nicht beansprucht werden.
Bevorzugt sind der Isobutylester von I sowie die Methylester von II, III und IV. Die Mischungsverhältnisse (I - IV) : (A-E)
können innerhalb weiter Grenzen zwischen etwa 1 : 0.5 und 1:17 schwanken. Die Wahl des Mischungsverhältnisses hängt ab von den
jeweiligen Mischungspartnern, vom vorkommenden Unkrautspektrum und vom Entwicklungsstadium der Unkräuter. Beispielsweise
werden Kombinationen der Verbindungen I, II oder III mit A oder B vorzugsweise im Verhältnis 1:1 - 1:4 angewendet, während für die
Kombinationen IV + A oder IV + B ein Verhältnis von 1 : 0.5 bis 1 : 2 bevorzugt ist. Kombinationen der Verbindungen I, II und III
mit C oder D weisen vorzugsweise ein Mengenverhältnis von 1:2-1 : 6 auf, Kombinationen von III oder IV mit E dagegen ein Mengenverhältnis
von vorzugsweise 1 : 6 bis 1 : 14.
Die Unkrautbekämpfungsmittel gemäß der Erfindung können in Form von benetzbaren Pulvern, emulgierbaren Konzentraten oder Stäubemitteln
formuliert sein und übliche Formulierungshilfsmittel wie Netz-, Haft-, Dispergiermittel, feste oder flüssige Inertstoffe
sowie Mahlhilfsmittel oder Lösungsmittel enthalten.
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Als Trägerstoffe können verwendet werden mineralische Stoffe wie
Aluminiumsilikate, Tonerden, Kaolin, Kreiden, Kieselkreiden, Talkum, Kieselgur oder hydratisierte Kieselsäuren oder Zubereitungen
dieser mineralischen Stoffe mit speziellen Zusätzen, z.B. Kreide mit Na-stearat gefettet. Als Trägerstoffe für flüssige
Zubereitungen können alle gebräuchlichen und geeigneten organischen
Lösungsmittel, beispielsweise Toluol, Xylol, Diacetonalkohol, Isophoron, Benzine, Paraffinöle, Dioxan, Dimethylformamid,
Dimethylsulfoxid, Aethylacetat, Butylacetat, Tetrahydrofuran,
Chlorbenzol und andere verwendet werden.
Als Harnstoffe können leimartige Celluloseprodukte oder Polyvinylalkohole
verwendet werden.
Als Netzstoffe kommen alle geeigneten Emulgatoren wie oxäthylierte
Alkylphenole, Salze von Aryl- oder Alkylarylsulfonsäuren,
Salze von äthoxylierten Benzolsulfonsäuren oder Seifen in Frage.
Als Dispergierstoffe eignen sich Zellpech (Salze von Sulfitablaugen)
, Salze der Naphthalinsulfonsäure sowie unter Umständen hydratisierte Kieselsäuren oder auch Kieselgur.
Als Mahlhilfsmittel können geeignete anorganische oder organische
Salze wie Natriumsulfat, Ammonsulfat, Natriumcarbamat, Natriumbicarbonat,
Natriumthiosulfat, Natriumstearat, Natriumacetat verwendet werden.
Der Gehalt dieser Mittel an den erfindungsgemäßen Wirkstoffen beträgt
im allgemeinen zwischen 2 und 75 %. Diese Wirkstoffe
können aber in den Formulierungen auch in Mischung mit anderen bekannten Wirkstoffen vorliegen.
Für die Wirkungsteste geeignete einfache Formulierungen können beispielsweise nach folgenden Vorschriften erhalten werden:
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25.0 Gewichtsteile der Verbindung II als Methylester werden bei
60° verflüssigt und auf 18.7 " synthetischer Kieselsäure adsorbiert
(Mischung 1)
Getrennt hiervon werden 26.2 " der Verbindung A
8.0 " dinaphtylmethandisulfonsaures Natrium,
2.1 " partiell verseiftes Polyvinylacetat, 3.0 " alkylnaphthalinsulfonsaures Natrium,
5.0" Natriumbicarbonat und
9.0 " synthetische Kieselsäure
gemischt und auf einer Stiftmühle feinst gemahlen (Mischung 2). Anschließend werden die Mischungen 1 und 2 gemischt und einmal auf
einer langsam laufenden Schlagkreuzmühle zum fertigen Spritzpulver nachgemahlen.
Verhältnis A : II =1.05 : 1.
Formulierungsbeispiel 2
Formulierungsbeispiel 2
26.2 Gewichtsteile der Verbindung A
19.0 " Diatomeenerde,
8.0 " dinaphthylmethandisulfonsaures Natrium,
2.0 " · alkylnaphthalinsulfonsaures Natrium,
0.5 " dodecylbenzolsulfonsaures Natrium und
6.6. " Natriumbicarbonat
werden gemischt und bei hohen Tourenzahlen mittels einer Stiftmühle
feinst vermählen (Mischung 1). Weiterhin verflüssigt man bei 60° C
20.0 Gewichtsteile der Verbindung III als Methylester und adsor
biert diesen in einem schnelllaufenden Mischer auf
15.1 "■ synthetischer Kieselsäure (Mischung 2)
Beide Mischungen werden in einer langsam laufenden Schlagkreuzmühle
zu Spritzpulver vermählen.
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Verhäitnis A : III = 1.31 Formulierungsbeispiel· 3
26.2 Gewichtsteiie dar Verbindung B
19.0 " Kieseigur,
12:0 " ligninsulfonsaures Natrium,
4.0 " alkyl·naphthal·irlsul·fonsaures Natrium und
1.1 " partiell verseiftes Polyvinylacetat v/erden wie
in Beispiel 2 als Mischung 1 verarbeitet. Ebenso wird wie in Beispiel 2 eine Mischung aus
20.0 Gewichtsteilen der Verbindung III als Methyl·ester und
15.1 " synthetischer Kieseisäure
al·s Mischung 2 hergestell·^ beide Mischungen werden in einer Schiagkreuzmühl·e
vermählen.
Verhältnis B : III =1.31 : 1
30.0 Gewichtsteile der Verbindung B,
8.0 " dinaphthylmethandisulfonsaures Natrium,
1.0 " Dioctyisulfobernsteinsaureester als Na-SaIz,
2.0 " Oleyl-N-methyltaurid-Natrium,
0.5 " paimitinsaures Natrium,
5.0 " Natriumbicarbonat,
15.0 " synthetische Kieseisäure und
3.5 " Diatomeenerde
werden gemischt und bei hoher Tourenzahl· mitteis einer Stiftmühie
feinst vermählen (Mischung 1). Weiterhin verflüssigt man bei 60° C
18 Gewichtsteile des Methylesters der Verbindung IV und adsorbiert diesen in einem Schnellaufenden Mischer auf 14 Gewichtsteilen synthetischer
Kieselsäure. Die Mischungen 1 und 2 werden schließlich gemischt und zusammen auf einer langsam laufenden Schlagkreuzmühle
zum fertigen Spritzpulver vermählen.
Verhältnis B : IV = 1.67 : 1
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12.0 Gewichtsteile der Verbindung I als Isobutylester werden bei
60° C verflüssigt und auf
8.5 " synthetische Kieselsäure adsorbiert (Mischung 1)
Getrennt hiervon werden 39.0 " der Verbindung C
13.0 " ligninsulfonsaures Natrium,
3.0 " dibutylnaphthalin-sulfonsaures Natrium,
2.0 " partiell verseiftes Polyvinylacetat,
1.0 " Polypropylen-glykol und
16.6 " synthetische Kieselsäure
gemischt und auf einer Stiftmühle feinst gemahlen (Mischung 2). Anschließend werden die Mischungen 1 und 2 gemischt und auf einer
langsam laufenden Schlagkreuzmühle zum fertigen Spritzpulver nachgemahlen .
Verhältnis C : I = 3.25 : 1
Wie im Beispiel 5 werden zwei Mischungen getrennt hergestellt und anschließend miteinander zu Spritzpulver vermählen:
Mischung 1
18.0 Gewichtsteile der Verbindung II als Methylester
15.0 " synthetische Kieselsäure
Mischung 2
35.0 Gewichtsteile der Verbindung C
14.0 " ligninsulfonsaures Natrium
3.2 " Oleyl-N-methyltaurid-Natrium
1.0 " palmitinsaures Natrium
11.0 " synthetische Kieselsäure
Verhältnis C : II = 1.94 : 1
Wie in Beispiel 5 werden zwei Mischungen getrennt hergestellt
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und anschließend miteinander zu Spritzpulver vermählen.
Mischung 1
15.7 Gewichtsteile der Verbindung III als Methylester
12.3 " synthetische Kieselsäure
Mischung 2
36.4 Gewichtsteile der Verbindung C
14.6 " ligninsulfonsaures Natrium,
2.0 " Dioctylsulfobernsteinsäureester als Na-SaIz,
2.0 " Oleyl-N-methyltaurid-Natrium,
5.0 " Natriumbicarbonat und
10.0 " synthetische Kieselsäure
Verhältnis C : III =2.4 : 1 Formulierungsbeispiel· 8
8.0 Gewichtsteile der Verbindung I als Isobutylester werden bei
60° C verflüssigt und auf 5.7 " synthetische Kieselsäure adsorbiert (Mischung 1).
Getrennt hiervon werden
41.5 " der Verbindung D
14.0 " ligninsulfonsaures Natrium,
4.0 " dibutylnaphthalinsulfonsaures Natrium,
1.0 " dodecylbenzolsulfonsaures Natrium und
20.8 " Diatomeenerde
gemischt und auf einer Stiftmühle feinst gemahlen (Mischung 2). Anschließend werden die Mischungen 1 und 2 gemischt und einmal auf
einer langsam laufenden Schlagkreuzmühle zum fertigen Spritzpulver nachgemahlen.
Verhältnis D : I = 5.19 : 1
Auf ähnliche Weise kann man weitere fertig formulierte Kombinationen
gemäß der nachstehenden Tabelle erhalten:
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Bestandteile
9) I-Isobutylester
10) II-Methyl- 11) III-Methyl- 12)III-Methylester
ester ester
Gewichtsteile
Mischung
Kombinations-Wirkstoff Synthetische Kieselsäure
18.0 15.0
8.0 5.67
15.0 12.3
O CD OO N>
Ca> OO
Mischung
Verbindung D dinaphthylmethan-disulfonsaures Natrium
lignihsulfonsaures Natrium Oleyl-N-methyltaurid-Natrium
dibutylnaphthalinsulfonsaures Natrium alkylnaphthalinsulfonsaures Natrium
dodecylschwefelsaures Natrium palmitinsaures Natrium
partiell verseiftes Polyvinylacetat synthetische Kieselsäure
Verhältnis
35 | .0 | 41 .5 | 36.4 |
8 | • 0 | - | 10.0 |
- | 15.0 | - | |
- | - | 0.5 | |
3 | .0 | - | 3.0 |
- | 5.0 | - | |
- | 1 .0 | - | |
0.5 |
— | D | 1 | .0 | = | D | —ι | .5 ' | D | — | .0 | ΙΌ | |
18.6 | 1 . | 15 | .0 | 1 | 5. | 18 | III = | 2 | 18 | III = | cn | |
D | : I = | • | II | • | : 1 | »· | : 1 | -J | ||||
3 | .25 : 1 | 94 | 19 | .43 | ||||||||
Biologische Beispiele Beispiel 1
Ackerfuchsschwanz- und Zuckerrüben-Pflanzen wurden in Topfen
im Gewächshaus herangezogen und im 3-4-Blattstadium mit den in Wasser emulgierten Wirkstoffen I (als Isobutylester) und
A allein sowie in verschiedenen Kombinationen behandelt. Das Ergebnis 4 Wochen nach Behandlung ist aus Tnbelle 1 ersichtlich.
Demnach war I bei alleiniger Anwendung gut wirksam auf Ackerfuchsschwanz, A dagegen war völlig unwirksam. In den
Kombinationen war die Wirkung auf den Ackerfuchsschwanz über raschenderweise erheblich stärker, vorjallem in den Dosierungen
A+I 1.0+0.12 und 1.0+0.06 kg/ha. Zuckerrüben wurden nicht geschädigt.
Wirkung im Nachauflauf-Verfahren (Gewächshausversuch)
Behandlung | 1 | Dosis | Wirkung (% Schädigung) auf | Zuckerrübe |
1 | (kg/ha) | Ackerfuchsschwanz | 0 | |
A | 1 | 1.0 | 0 | 0 |
I (als Isobutylester) | 1 | 0.5 | 100 | |
0.25 | 97.5 | |||
0.12 | 85 | |||
0.06 | 65 | 0 | ||
A + I | .0+0.5 | 100 | ||
.0+0.25 | 100 | |||
.0+0.12 | 97.5 | |||
.0+0.06 | . 75 | |||
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In einem ähnlichen Versuch wurden die Wirkstoffe II und A allein sowie in Kombinationen an Flughafer und Zuckerrübe geprüft.
Hier zeigte sich bei der Anwendung der Kombinationen ebenfalls eine drastische und unerwartete Zunahme der Wirkung auf Plughafer.
Wirkung herbizider Kombinationen im Nachauflauf-Verfahren
(Gewächshausversuch}
Behandlung | Dosis (kg/ha) |
Wirkung (% Flughafer |
Schädigung) auf Zuckerrübe |
A | 1.0 | 0 | 0 |
II (als Äthylester) | 1.0 | 98.7 | 0 |
0.5 | 97.5 | ||
0.25 | 80 | ||
0.12 | 65.6 | ||
0.06 | 4.1 | ||
A + II | 1.0+1.0 | 100 | 0 |
1 .0 + 0.5 | 99.5 | ||
1.0+0.25 | 95 | ||
1.0+0.12 | 92.5 | ||
1.0+0.06 | '.'. 76.2 | ||
Beispiel 3 |
In einem Feldversuch mit einem gemischten Besatz an Unkräutern wurden dieselben Wirkstoffe wie im vorhergehenden Beispiel allein
sowie in Kombinationen, teils als Tankmischung, teils als fertig formuliertes Spritzpulver, nach dem Auflaufen gespritzt. Das Ergebnis
5 Wochen nach Behandlung (vgl. Tabelle 3) zeigt, daß
A allein nur gegen breitblättrige Unkräuter (Zurückgekrümrnter
Fuchsschwanz und Vogelmiere)
II allein nur gegen Flughafer wirksam waren.
In den Kombinationen A + II war die Wirkung auf den Flughafer immer deutlich besser war als bei Anwendung von
II allein;
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das kommt besonders bei der Dosierung 0.72 kg/ha II zum Ausdruck.
Zuckerrüben wurden in keinem Fall geschädigt.
Wirkung herbizider Kombinationen im Nachauflauf-Verfahren
(Feldversuch) wirkung (% Schädigung) auf
Dosis Behandlung (kg/ha) |
0.94 | Flughafer | Zurückgekr. Fuchsschwanz |
Vogel- miere |
Zucker rübe |
A | (als Methyl- 0.9 ester) οη2 |
0 | 95 | 100 | 0 |
II | + II* 0.94+0.9 | 92.5 75 |
0 0 |
0 0 |
0 0 |
A | 0.94+0.72 | 97.5 | 97. | 100 | 0 |
+ II** 0.94+0.9 | 95.0 | 95 | 100 | 0 | |
A | 0.75+0.72 | 98.75 | 97. | 100 | 0 |
96.25 | 92. | 100 | 0 | ||
.5 | |||||
.5 | |||||
.5 |
* als Tankmischung ** als Spritzpulver gemäß Formulierungsbeispiel 1
Ähnlich wie in Beispiel 2 wurden die Verbindungen III, A und B
allein sowie in Kombinationen A+III und B+III auf Flughafer
und Zuckerrübe gespritzt. Hier zeigte sich wiederum in den Kombinationen eine im Vergleich zu den Einzelbehandlungen
deutlich verbesserte Wirkung auf den Flughafer.
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Wirkung herbizider Kombinationen im Nachauflauf-Verfahren
(Gewächshaüsversuch)
Dosis | Wirkung | {% Schädigung) auf | |
Behandlung | (kg/ha) | Flughafer | Zuckerrübe |
A | 0.94 | 0 | 0 |
B | 0.94 | 0 | 0 |
III | 0.72 | 98.7 | 0 |
0.36 | 90 | ||
0.18 | 75 | ||
0.09 | 32.5 | ||
A + III | 0.94+0.72 | 100 | 0 |
0.94+0.36 | 99.2 | ||
0.94+0.18 | 90 | ||
0.94+0.09 | 80 | ||
B + III | 0.94+0.72 | 100 | 0 |
0.94+0.36 | 99.2 | ||
0.94+0.18 | 97.5 | ||
0.94+0.09 | 85 | ||
Beispiel 5 |
In einem Topfversuch unter natürlichen Klimabedingungen wurden ergänzend dazu dieselben Verbindungen allein und in Kombination
auf Flughafer und Ackerfuchsschwanz gespritzt. Dabei bestätigte sich die synergistische Wirkung der Kombination auf Flughafer.
Bei Ackerfuchsschwanz wurde ebenfalls eine deutliche Wirkungssteigerung im Vergleich zur alleinigen Anwendung der Verbindung
III festgestellt, obwohl A ebenso wie B völlig unwirksam waren.
Wirkung herbizider Kombinationen im Nachauflauf-Verfahren
(Vegetationshalle)
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Dosis | Wirkung (% | Schädigung) | auf | |
Behandlung | (kg/ha) | Flughafer | Ackerfuchsschwanz | |
A | 0.94 | 0 | 0 | |
B | 0.94 | 0 | 0 | |
III | 0.72 | 92.5 | 85 | |
0.54 | 67.5 | 65 | ||
A + III* | 0.94+0.72 | 99.4 | 92. | |
0.70+0.54 | 87.5 | 85 | ||
B + III** | 0.94+0.72 | 97.5 | 93. | |
0.70+0.54 | 90.0 | 92. | ||
* als Tankmischung | ||||
.5 | ||||
.7 | ||||
,5 | ||||
** als Spritzpulver gemäß Formülierungsbeispiel 3
In einem Gewächshausversuch wurden die Verbindungen A, B und IV allein sowie in den Kombinationen A+IV und B+IV nach dem Auflaufen
auf die Ungräser Flughafer und Ackerfuchsschwanz sowie auf die Kulturpflanze Zuckerrübe gespritzt. Die Kombinationen wurden
in Verdünnungsreihen in gleichbleibendem Mischungsverhältnis
(1.74:1) verdünnt. Die in Tabelle 6 angeführten Zahlen belegen, daß die Kombinationen eine deutlich bessere Wirkung auf die
Ungräser hatten als die Verbindung IV allein, obwohl sowohl A wie B bei alleiniger Anwendung völlig unwirksam auf Gräser
waren.
Wirkung hervizider Kombinationen im Nachauflauf-Verfahren
im Gewächshaus
Dosis
Wirkung (% Schädigung) auf
Behandlung | (kg/ha) | Flughafer | Ackerfuchs schwanz |
Zucker rübe |
B | 0.470 | 0 | 0 | 0 |
A | 0.470 | 0 | 0 | 0 |
IV (als Methyl ester) |
0.270 0.135 |
100 88.3 |
100 98.8 |
0 0 |
0.067 | 48.5 | 92.5 | 0 |
809826/0385
Tabelle 6 | (Fortsetzung) Dosis |
AS | ^ " 2657583 Wirkung (% Schädigung) auf |
16.1 | 70 | 0 |
(kg/ha) | Ackerfuchs- Zucker- Flughafer schwanz rübe |
00 | 100 | 0 | ||
Behandlung | 0.034 | 00 | 100 | 0 | ||
0.470+0.270 | 1 | 80 | 100 | 0 | ||
B + IV | 0.235+-0.135 | 1 | 77.5 | 97. | 0 | |
0.117+0.067 | 00 | • 100 | 0 | |||
0.059+0.034 | 00 | 100 | 0 | |||
0.470+0.270 | 1 | 89.5 | 98, | 0 | ||
A + IV | 0.235+0.135 | 1 | 48.8 | 91, | 0 | |
0.117+0.067 | ||||||
0.059+0.034 | ||||||
Beispiel 7 | ||||||
.8 | ||||||
.3 | ||||||
.3 | ||||||
In einem mit Quecke■verseuchtem Feld wurden nach dem Auflaufen
der Zuckerrüben Teilstücke mit den Verbindungen B und IV allein und in erfindungsgemäßen Kombinationen behandelt. Die
in Tabelle 7 angeführten Ergebnisse zeigen, daß 4 Wochen später bei Behandlung mit dem Kombinationen eine bessere Wirkung
gegen Quecke feststellbar war als bei Behandlung mit IV allein, obwohl B allein vollkommen unwirksam war. 10 Wochen nach Behandlung
waren die Unterschiede noch deutlicher erkennbar: in den mit IV behandelten Parzellen hatte die Wirkung etwas nachgelassen,
während in den mit B + IV behandelten Parzellen sich die Wirkung eher noch etwas verstärkt hatte.
Wirkung herbizider Kombinationen im Nachauflauf-Verfahren
(Feldversuch)
Dosis | 4* | Wirkung (% S | chadigu | ng) au | 10* | |
Behandlung | (kg/ha) | 0 | Quecke | Zuckerrübe | 0 | |
90 | c -ίο* | 4* | 0 | |||
B | 0.94 | 87. | 0 | 0 | 0 | |
IV | 1.80 | 97. | 85 | 0 | 0 | |
1.44 | 95 | .5 77.5 | 0 | 0 | ||
B + IV | 0.94+1.80 | .5 99 | 0 | |||
0.94+1.44 | 098 | 97.5 | 0 | |||
* Wochen nach | Behandlung | |||||
8 | 25/0385 | |||||
Samen von Gerste, Weizen sowie von einigen Unkräutern wurden in Topfen ausgesät und im Gewächshaus aufgestellt. Nach Ausbildung
von ca. 3 Blättern wurden die Pflanzen mit den Verbindungen C oder I sowie mit Mischungen beider Substanzen besprüht.
Das Ergebnis 4 Wochen nach Behandlung ist aus Tabelle 8 ersichtlich.
Die angeführten Zahlen zeigen, daß .Verbindung C mit 0.62 gegen 2 der 3 verwendeten Arten nicht ganz vollständig wirkte;
in der Kombination mit 0.31 kg/ha der Verbindung I dagegen war die Wirkung überall fast komplett, obwohl I allein nur gegen Ackerfuchsschwanz
wirksam war. Gegen Windhalm und Klettenlabkraut war die Wirkung der Kombination überraschend stärker als erwartet.
Ebenso war in der Mischung 1.25 kg/ha C + 0.31 kg/ha I eine
Wirkungszunahme zu verzeichnen; hier war die Wirkung von C allein bereits so gut, daß sich ein Synergismus nicht mehr eindeutig
feststellen läßt.
Die Mischungsverhältnisse C : I betrugen hier 4 : 1 bzw. 2:1.
Wirkung herbizider Kombinationen im Nachauflauf-Verfahren
(Gewächshausversuch( in % Schädigung;
Dosierungen in kg/ha
Pflanzenarten
a) Unkräuter; Windhalm Klettenlabkraut Acker fuciis schwanz
b) Kulturpflanzen{ Weizen
Gerste
C 0. |
62 | I 0.31 |
C + I |
0.62 0.31 |
90 | 0 | 100 | ||
75 | 0 | 95 | ||
32 | .5 | 85 | 95 | |
0 | 0 | 0 | ||
0 | 0 | 0 |
809828/0385
In einem Gewächshausversuch wurden die Verbindungen C, II und
III alleine sowie in den Kombinationen C+II und C+III auf vier
verschiedene üngräser sowie auf Gerste und Weizen gespritzt. Das Wirkstoffverhältnis in diesen Kombinationen betrug 1.91 :
bzw. 2.44 : 1. In der Kombination war die Wirkungszunahme an allen Ungrasarten unerwartet deutlich.
Wirkung herbizider Kombinationen im Nachauflauf-Verfahren
(Gewächshaus) als Schädigung in %
Verbindung | 0 | 0 | Dosis (ka/ha) |
Flug hafer |
Acker- fuchs- |
Wind halm |
Jährige Rispe |
Gerste Weizen |
0 | .schwanz | |||||||
0 | 0.44 | 38 | 48.5 | 90 | ||||
C | 0 | 0.22 | 0 | 8 | 92.5 | 51 | 0 | |
0.23 | 91 | 70 | 32 | 0 | 0 | |||
II | 0.11 | 90 | 16 | 0 | 0 | 0 | ||
0.18 | 92.5 | 90 | 0 | 0 | 0 | |||
III | 0.08 | 82.5 | 82.5 | 16 | 0 | 0 | ||
.44+0.23 | 99.5 | 100 | 0 | 97.5 | 0 | |||
C + II | .22+0.11 | 97.5 | 75 | 99.5 | 75 | 0 | ||
.44+0.18 | 100 | 99.5 | 80 | 98.7 | 0 | |||
C + III | .22+0.09 | 95 | .90 . . . | 97.5 | 90 | 0 | ||
. 90 | 0 | |||||||
Beispiel 1 | ||||||||
Samen von Ackerfuchsschwanz (Alopecurus myosuroides) wurde in
Topfen ausgelegt und nach dem Auflaufen im 2- bis 3-Blattstadium
im Gewächshaus mit den Verbindungen D und I allein sowie in Kombination mit einem Mischungsverhältnis D : I von 5.19 : 1 bzw.
3.25 : 1 behandelt.
Das Ergebnis der Behandlungen, ausgedrückt als % Schädigungsgrad 4 Wochen nach der Behandlung, ist in Tabelle 10 angegeben.
Daraus geht hervor, daß bei den Kombinationen, vor allem im unteren Dosierungsbereich, die Wirkung auf Ackerfuchsschwanz
im Vergleich zu den Einzelbehandlungen unerwartet zunahm.
809 825/0385
Weizen wurde in keinem Fall geschädigt (in der Tabelle nicht angeführt).
Wirkung herbizider Kombinationen im Nachauflauf-Verfahren.
(Gewächshaus) auf Ackerfuchsschwanz
Verhältnis D : I = 5.19 : Wirkstoff Dosierung Wirkung (kg/ha)
Verhältnis D : I = 3.25 : 1 Wirkstoff Dosierung Wirkung (kg/ha)
I + D
0.270 | 95 |
0.135 | 75 |
0.067 | 32 |
0.034 | 16 |
1.4 | 80 |
0.7 | 65 |
0.35 | 32 |
0.175 | 0 |
0.270+1 | .4 100 |
0.135+0 | .7 90 |
0.067+0 | .35 85 |
0.034 | 65 |
I + D
0.270 | 95 | |
0.135 | 75 | |
0.067 | 32 | |
0.034 | 16 | |
0.875 | 70 | |
0.437 | 48.5 | |
0.219 | 0 | |
0.109 | 0 | |
0 | .270+0.875 | 99 |
0 | .135+0.437 | 95 |
0 | .067+0.219 | 70 |
0 | .024+0.109 | 60 |
In einem weiteren Gewächshausversuch wurden die Wirkstoffe D, II und III allein sowie in den Kombinationen D + II und D + III
nach dem Auflaufen der Pflanzen angewendet. Den Mischungen liegen folgende Feld-Dosierungen zugrunde:
D + II = 1.75 + 0.9 kg/ha = 1.94 : 1
D + III = 1.75 + 0.72 kg/ha =2.43 : 1
Die Ungräser Ackerfuchsschwanz und Windhalm hatten zur Zeit
der Behandlung etwa 3 Blätter, die Kulturpflanzen Sommerweizen und Sommergerste 3-4 Blätter entwickelt.
809825/0385
Das Ergebnis (vgl. Tabelle 11) zeigt die schwache Wirkung von Verbindung D auf Ackerfuchsschwanz sowie die gute Wirkung auf
Windhalm; die Verbindungen II und III, beide als Methylester, wirkten relativ gut auf Ackerfuchsschwanz, nicht dagegen auf
Windhalm.
Bei den Kombinationen fällt die über das erwartete Maß hinausgehende
Wirkung auf Ackerfuchsschwanz (jeweils in 1/2 und 1/4 der Anfangsdosierung) und auf Windhalm (in 1/2 der Anfangsdosierung)
ins Auge. Weizen und Gerste wurden lediglich in der höchsten Kombinationsdosierung geschädigt, die Schädigung war ähnlich wie
die durch Verbindung D bei alleiniger Anwendung.
Wirkung herbizider Kombinationen im Nachauflauf-Verfahren
(Gewächshaus)
e Dosierung (kg/ha) ' |
Wirkung | chs- | (% Schädigung) | We i | auf | Gerste | |
Wirkstoff | 0.88 | Ackerfu schwanz |
Windhalm | ζ en | |||
0.44 | 62 | 7 | .5 | 10 | |||
D | 0.22 | 8 | 96 | 0 | 1.2 | ||
0.45 | 0 | 48.5 | 0 | 0 | |||
0.23 | 87. | 5 | 8 | 0 | 0 | ||
II | 0.11 | 70 | 0 | 0 | 0 | ||
0.36 | 16'. | 2 | 0 | 0 | 0 . | ||
0.18 | 92. | 5 | 0 | 0 | 0 | ||
III | 0.09 | 87. | 5 | 32.5 | 0 | 0 | |
0.88+0.45 | 75 | 16.2 | 0 | 0 | |||
0.44+0.23 | 95 | 0 | 10 | 12.5 | |||
D + II | 0.22+0.11 | 87. | 5 | 97.5 | 2 | .5 | 2.5 |
0.88+0.36 | 48. | 5 | 85 | 0 | 0 | ||
0.44+0.18 | 100 | 32.5 | 7 | .5 | 10 | ||
D + III | 0.22+0.09 | 97. | 5 | • 97.5 | 0 | 1.2 | |
90 | 90 | 0 | 0 | ||||
32.5 | |||||||
809825/0385
ZV
In einem Feldversuch wurden in Zuckerrüben, die mit Flughafer
und einigen zv/eikeimblättrigen Unkräutern verseucht waren, die
Wirkstoffe E, III und IV allein sowie in Kombinationen E ι III
und E + IV nach dem Auflaufen der Rüben gespritzt. E war gegen. Flughafer wirkungslos, gegen zwe.ikeimblättrige Unkräuter nur
sehr schwach wirksam. Ebenso war die Wirkung von III und IV auf Flughafer relativ schwach, überraschenderweise nahm in den Kombinationen
die Wirkung sowohl auf Flughafer wie auch auf die zvroikeimblättrigen
Arten Melde, Ackersenf und Knöterich über das erwartete Maß hinaus zu.
Wirkung herbizider Kombinationen im Nachauflauf-Verfahren
(Feldversuch)
Wirkung (% Schädigung) auf
Wirk | stoffe | 4 | Dosis (kg/ha) |
Flug- haf er |
Melde | Ackersenf | Knöterich | 50 | Zu ck ei rübe-. |
E | 4 | 4.9 | 0 | 30 | 57.5 | 32.5 | 45 | 0 | |
III | 4 | 0.72 | 62 | 0 | 0 | 0 | 55 | 0 | |
IV | 0.36 | 43 | 0 | 0 | 0 | 0 | |||
0.54 | 60 | 0 | 16 | 0 | 0 | ||||
E + | III | .9+0.72 | 97. | 60 | 75 | 0 | |||
E + | IV | .9+0.36 | 82. | 57.5 | 70 | 0 | |||
.9+0.54 | 92. | 60 | 72.5 | 0 | |||||
,5 | |||||||||
,5 | |||||||||
.5 |
809825/0385
BAD ORIGINAL
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE/i 1 Herbizide Mittel r gekennzeichnet durch einen Gehalt an2-/ 4 - (2 ' , 4 '-Dichlorphenoxy)-phenoxy_7~propionsäureniederalkylester (II) ,2-(_ 4- (2' -Chlor-4 ' -bromphenoxy) -phenoxy_7~propionsäureniederalkylester (III) oder2-/ 4-(4'-Trifluormethylphenoxy)-phenoxy_7-propionsäureniederalkylester (IV)
in Kombination mit(2) S-Äthoxycarbonylaminophenyl-N-phenylcarbamat (A), 3-Methoxycarbonylaminophenyl-N-(3·-methylpheny1)-carbamat (B), N-3-Chlor-4-äthoxyphenyl-N',N'-dimethylharnstoff (C), N-(2-Benzthiazolyl)-N',N'-dimethylharnstoff (D) oder 3-Methyl-4-amino-6-phenyl-1,2,4-triazin-5(4H)-on (E) ,mit der Maßgabe, daß Korabinationen von I oder II mit B oder E sov7ie von IV mit C oder D nicht beansprucht werden. - 2. Herbizide Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis der Komponenten (1) zu (2)1 : 0,5-1 : 17 beträgt.
- 3. Herbizide Mittel gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Verbindungen des Typs (1) den Isobutylesher der Verbindung I oder einem Methylester der Verbindungen II, III oder IV enthalten.809825/0386
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