DE2657248C3 - Schwingantrieb für Stranggießkokillen einer Mehrfachstranggießanlage - Google Patents
Schwingantrieb für Stranggießkokillen einer MehrfachstranggießanlageInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/14—Plants for continuous casting
- B22D11/147—Multi-strand plants
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- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/14—Plants for continuous casting
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Description
blöcken, die an dem Gestell vertikal gleitbeweglich 10 von Stranggießkokillen, beispielsweise acht oder noch
geführt und an denen die Schwinghebel angelcnkt sind, wobei die Schwingungsainplitude einer jeden
Stranggießkokille für sich einstellbar und jeder Stranggießkokille jeweils ein Schwingblock zugemehr
Stranggießkokillen gleichzeitig gearbeitet werden soll, ergeben sich jedoch erhebliche, gegenüber einer
Einfachstranggießanlage zusätzliche Probleme. Ein wesentliches dieser Probleme besteht darin, daß die neben-
Merkmale:
jeder Schwingblock (56) trägt an seiner Vorderfläche eine der mit geringstmöglichem gegen
ordnet ist, gekennzeichnet durch folgende 15 einander angeordneten Stranggießkokillen infolge des
an ihnen angreifenden Schwingantriebes einen gewissen
gegenseitigen Mindestabstand nicht unterschreiten können, so daß sich für den flüssigen Stahl im Zwischenbehälter
erhebliche Fließwege zwischen dem Pfannenseiligen Abstand angeordneten Stranggicßko- 20 einguß und den Auslauföffnungen des Zwischenbehälkillen
(4t) und liegt innerhalb der Breite seiner ters ergeben, welche Temperaturschwankungen im Einzugehörigen
Stranggießkokille(41): lauf der Stranggießkokillen zur Folge haben. Weiterhin
jeder Schwingblock (56) ist an vertikalen Füh- sind konstruktiv nur mehrere Schwingantriebe mit üblirungsstangen
(42) gleitbeweglich gelagert, die chen Stranggießkokillen nebeneinandergesetzt, was
vor der zugehörigen Stranggießkokille (41) am 25 sich nur zu entsprechend hohem apparativen und damit
Gestell (54) gehalten sind; auch störanfälligem Aufwand führt, sondern auch die
"" Steuerung des Schwingantriebs für die einzelnen
Stranggießkokillcn insbesondere im Anlauf des Gusses erschwert.
Aufgabe der Erfindung ist es, mit möglichst geringem apparativen Aufwand einen zuverlässig arbeitenden
Schwinganlrieb der im Oberbegriff des Anspruchs 1 umrissenen Gattung zu schaffen, der eine Anordnung
der Stranggießkokillen eng benachbart zueinander er-
an jedem Schwingblock (56) ist jeweils ein Schwinghebel (43) mit seinem der Lenkerstange
(63) entgegengesetzten Ende angelenkt; die für alle Stranggicßkokillen (41) gemeinsame
Exzenterwelle (68-68) treibt über Lenkerhebel (83) ein Ende von Zwischenhebeln (74) schwingend
an, die ihrerseits an ortsfesten Stüi/.cn (73) schwenkbar gelagert sind, und an; jeweiligen
Zwischenhebel (74) ist ein Gleitstück (76) in 35 möglich! und dabei doch eine unabhängige Amplituden-Längsrichtung
des Zwischenhebels (74) gleitend
einstellbar, an dem das dem Schwinghebel (43)
für die zugeordnete Stranggießkokille (41) abgewandte Ende der Lenkcrsta>:ge (63) angelenkt ist. 10 a)
einstellbar, an dem das dem Schwinghebel (43)
für die zugeordnete Stranggießkokille (41) abgewandte Ende der Lenkcrsta>:ge (63) angelenkt ist. 10 a)
einstellung zuläßt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch folgende Merkmale:
2. Schwingantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung jedes Gleitstückes
(76) ein motorischer Antrieb (79) vorgesehen ist, mittels dessen das Gleitstück (76) aus einer im Bereich 4S
des Schwenklagers (75) des Zwischenhebels (74) an der Stütze (73) liegenden Nullstellung, in der eine
Schwenkbewegung des Zwischenhebels (74) keine Bewegung des Schwinghebels (43) ergibt, gegen einen
voreinstellbaren Anschlag (80) verschiebbar ist.
50
Die Erfindung betrifft einen Schwingantrieb für parallel angeordnete, vertikal bewegliche Stranggießkokillen
einer Mehrfachstranggießanlage, mit motorischem Exzenterwellenantrieb von Lenkerstangen, die mit den
Enden von kippbar an einem ortsfesten Gestell gelagerten Schwinghebeln verbunden sind, und mit Schwingblöcken,
die an dem Gestell vertikal gleitbeweglich ge
iührt und an denen die Schwinghebel angelenkt sind,
wobei die Schwingungsainplitude einer jeden Stranggießkokille
fur sich einstellbar und jeder Stranggießkokille jeweils ein Schwingblock zugeordnet ist.
Mit der erhöhten AusMoUleistung moderner Frischöfen
steigt auch die Menge des anlallenden und in Stranggicßanlagcn /11 Knüppeln (.der Brammen /.u verjcder
Schwingblock trägt an seiner Vorderfläche eine der mit geringstmöglichein gegenseitigen Abstand
angeordneten Stranggießkokillcn und liegt innerhalb der Breite seiner zugehörigen Stranggießkokille;
b) jeder Schwingblock ist an vertikalen Führungsstangen glcitbeweglich gelagert, die vor der zugehöriger
Stranggießkokille am Gestell gehalten sind;
c) an jedem Schwingblock ist jeweils ein Schwinghebel mit seinem der Lenkerstange entgegengesetzten
Ende angelenkt;
d) die für alle Stranggießkokillen gemeinsame Exzenterwelle treibt über Lenkerhebel ein Ende von Zwischenhebeln
schwingend an. die ihrerseits an ortsfesten Stützen schwenkbar gelagert sind, und am
jeweiligen Zwischenhebel ist ein Gleitstück in Längsrichtung des Zwischcnhebcls gleitend einstellbar,
an dem das dem Schwinghebel für die zugeordnete Stranggießkokille abgew andte Ende der
Lenkerstange angelenkt ist.
Dadurch, daß jeder Schwinghebel für eine Stranggießkokille
an einem Schwmgblock angreilt. der innerhalb der Baubreite der Stnitiggicßknki'i'L1 angeordnet
ist. konnen die Stranggießkokille!! s-.-lbs; iinniitlelbrw
, benachbart nebeneinander angeordnet werden. Eine einwandfreie Führung der schwingenden Stranggießkokille
ergibt sich ohne Erhöhung des B;!iirai;mes dun.h
Führung des Schwingblockes an den vertikalen 1 uh-
•ungsstangen, die an dem die Kokillen tragenden ortsfesten
Gestell sauber positioniert sein können. An der Exzenterwelle können eng benachbart Exzenerwellenabschnitte
vorgesehen werden, so daß auch der Antrieb des Schwinghebels an der der Stranggießkokille abgewar.dten
Seite kompakt baut und trotz der unmittelbar benachbarten Anordnung der Kokillen eine Parallelausrichtung
der Schwinghebel mit ihrem Gestänge innerhalb der Gesamtbaubreite der Kokillenrcihe problemlos
möglich ist
Durch die eng benachbarte Anordnung der Stranggießkokillen ergeben sich minmimale Fließwege des
flüssigen Stahls im Zwischenbehälter, so daß auch bei 6- oder 8strängigen Lagen mit einem einzigen Zwischenbehälter
gearbeitet werden kann, ohne daß etwa Verstopfungen am Ausfluß des Zwischenbehälters auftreten.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist weiterhin erreicht, daß nur ein einziger Antrieb für die
Schwingbewegung einer Mehrzahl von Stranggießkokillen erforderlich ist, so daß die Installations- und Wartungskosten
neben dem Raumbedarf zusätzlich reduziert werden. Dabei ist nach wie vor die Schwingbewegung
jeder Stranggießkokille bei Bedarf auch aus der Ferne individuell steuerbar.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer bevorzugten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Mehrfachstranggießanlage
mit dem erfindungsgemäßen Schwingantrieb in schematischer Vereinfachung,
F i g. 2 schematisch vereinfacht einen zur Exzenttrwellenachse normalen Schnitt durch den Antrieb der
Schwinghebel,
F i g. 3 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht des Antriebs gemäß F i g. 2 und
F i g. 4 einen Schnitt gemäß IV-IV in F i g. 2.
In der Gesamtdarstellung gemäß F i g. 1 ist lediglich
eine Zweistranganlage veranschaulicht, um die Übersichtlichkeit der Darstellung nicht zu gefährden. Jede
wassergekühlte Stranggießkokille 41 ist mittels eines Schwingblocks 56 über zwei Führungsstangen 42 so geführt,
daß lediglich vertikale Schwingbewegungen der Stranggießkokillen 41 möglich sind. Mittels eines
Schwinghebels 43 erfolgt der Schwingantrieb jeder Stranggießkokille von einer allen Schwinghebeln 43 gemeinsamen
Antriebseinheit 44 aus. Die Schwinghebel 43 sind an einem ortsfesten Gestell 54 für die S'.ranggießkokillen41
kippbar gelagert.
Die aus den Stranggießkokillen 41 austretenden Stränge werden von einem Biegegerüst 45 schonend
gebogen und über ein Führungsgerüst 46 in die Horizontale umgelenkt. An einem Richtapparat 47 wird die
Krümmung beseitigt, so daß die inzwischen über den gesamten Querschnitt verfestigten Stränge horizontal
über einen Stütztisch 48 einem Treibrollengerüst 49 zugeführt werden können, welches einen Treibrollenantrieb
50 besitzt. Im Anschluß an das Treib'ollengerüst 49 erfolgt die Ablängung der Stränge zur Bildung einzelner
Knüppel oder Brammen 53 mittels Schneidbrennern 51, worauf die Knüppel oder Brammen 53 über
einen Rollgang 52 ausgetragen werden.
Die Antriebseinheit 44 und das Antriebsgestänge für die Schwinghebel 43 sind mit weiteren Einzelheiten aus
den F i g. 2 bis 4 ersichtlich. Ein einziger Antriebsmotor 54 ist kraftschlüssig über eine Kupplung 67, ein Untersetzungsgetriebe
66 und eine weitere Kupplung 72 an eine aus einzelnen Exzenterwellenabschnitten 68 bestehende
Exzenterwelle 68-68 angeschlossen. Die Exzenterwelle 68-68 ist in Rollenlagern 70, die in Stützen 71
eingebaut sind, gelagert, wobei der dem Antriebsmotor 65 benachbarte Exzenterwellenabschnitt 68 über eine
Verbindungsmuffe 69 mit einem benachbarten Exzenterwcüenabschnitt
68 für den zweiten Strang verbunden ist. Auf diese Weise können eine Vielzahl von Exzenterwellcnabschnitten
68 miteinander verbunden und von einem gemeinsamen Antriebsmotor 65 angetrieben
werden, so daß eine große Anzahl von Strängen auf
ίο engen Raum nebeneinander angetrieben werden.
Über eine Konsole 64 sind an einer erhöhten Tragplatte quer zur Achse der Exzenterwelle 68-68 verlaufende,
aufrechte ortsfeste Stützen 73 befestigt und tragen Schwenklager 75 eines Zwischenhebels 74. Ein im
Querschnitt U-förmiges Gleitstück 76 (vgl. Fig.4) ist
innerhalb des gestellförmigen Zwischenhebels 74 angeordnet
und in Längsrichtung des Zwischenhebels 74 gleilbeweglich. Das untere Ende einer Lenkerstange 63,
welche über ein Schwenklager 78 am äußeren Ende eines zugeordneten Schwinghebels 43 befestigt ist, ist
über ein Schwenklager 77 im Gleitstück 76 gelagert. Ein als Hydraulikzylinder ausgebildeter motorischer Antrieb
79 ist an der Wand des einen Ende des kastenförmigen Zwischenhebels 74 abgestützt. Die Kolbenstange
des Antriebes 79 ist mit einem Ende des Gleitstückes 76 verbunden, so daß durch Betätigung des Antriebes 79
das Gleitstück 76 entlang des kastenförmigen Zwischenhebeis
74 hin- und herbewegt werden kann. Um eine bestimmte Lage des Gleitstückes 76 einstellen zu können,
ist am anderen Ende des Zwischenhebels 74 ein einstellbarer Anschlag 80 in Form einer Einstellschraube
mit einer Stellmutter 81 und einer Spannmutter 82 vorgesehen. Hierdurch kann die Einstellschraube in die
Stellmutter 81 eingeschraubt werden, wobei diese wiederum drehbar in der Wand des Zwischenhebels 74 gehalten
ist. Durch Drehen der Stellmutter 81 kann durch die Schraube 80 gebildete Anschlag axial in Richtung
auf das Gleitstück 76 oder von diesem weg verstellt werden und kann in der gewünschten Stellung durch die
Spannmutter 82 gesichert werden. Durch Betätigung des Antriebes 79 kann somit die Lage des Gleitstückes
76 gegenüber dem Zwischenhcbel 74 kontinuierlich geändert werden, wobei die Stellung des Gleitstückes 76
im Bereich des Schwenklagers 75 trotz Schwenkbewegung des Zwischenhebels 74 keine Antriebsbewegung
auf den Schwinghebel 43 überträgt und die Stellung am einstellbaren Anschlag 80 eine entsprechende Schwingbewegung
des Schwinghebels 43 ergibt, dessen Amplitude durch den einstellbaren Anschlag 80 einstellbar ist.
Der Zwischenhebel 74 ist mit der Exzenterwelle 68-68 über einen Lenkerhebel 83 verbunden, dessen unteres
Ende einen Exzenterwellenabschnitt 68 umgreift und dessen oberes Ende über ein Schwenklager 98 an einem
Lagerauge des Zwischenhebels 74 angreift. Dadurch schwingt der Zwischenhebel 74 vertikal auf und ab, mit
einer dem doppelten Wert der Exzentrizität y des Exzenterwellenabschnittes
68 entsprechenden Amplitude in einer Vertikalebene C, welche durch das Schwenklager
98 hindurch verläuft. Der Zwischenhebel 74
ω schwenkt also um das Schwenklager 75, so daß die vertikale
Auslenkung über das Gleitstück 76, das Schwenklager 77 und die Lenkerstange 63 je nach der Stellung des
Gleitstückcs 76 am Zwischenhebel 74 in mehr oder weniger
großem Ausmaße auf den Schwinghebel 43 über-
b'i tragen wird.
Der vertikale Hub der Lenkerslange 63 beträgt etwa 2yy/,\, wenn das Schwenklager 77 am Gleitstück 76 in
einer Vertikalebene B steht und das Gleitstück 76 an
dem einstellbaren Anschlag 80 anschlägt, wobei ν der
Abstand zwischen der Vertikalebene Cund einer Vertikalebene
A durch das Schwenklager 77 in dessen Nullstellung und y der Abstand zwischen den Vertikalebenen
A und B ist. Somit kann jede einzelne Stranggicßkokille zu einem für die Stranggießkokille individuell vorbestimmten
Zeitpunkt mil vorbestimmter Amplitude in Schwingung versetzt werden. Dabei wird die Exzenterwelle
68-68 in Betrieb gesetzt, wobei die Gleitstücke 76 für sämtliche Stranggießkokillen 41 in der Nullstellung
stehen, so daß die Exzenterwelle 68-68 lediglich die Zwischenhebel 74 auf- und abbewegt, eine weitere Übertragung
dieser Schwingbewegung auf die Lenkerstangen 63 und die Schwinghebel 43 aber unterbleibt. Wenn der
flüssige Stahl in einer der Stranggießkokillen eine vor- r> gegebene Höhe erreicht hat und der Abzug des Stranges
beginnt, so wird das hierdurch gegebene Steuersignal gleichzeitig dazu herangezogen, den entsprechenden
Antrieb 79 für das dieser Stranggießkokillen 41 entsprechende Gleitstück 76 zu betätigen, der dann das
Gleitstück 76 in die vorangestellte Endstellung im Bereich der Vertikalebene C überführt, in der die Schwingung
der Stranggießkokille 41 in der gewünschten Amplitude erfolgt. Dadurch ist sichergestellt, daß zu dem
erforderlichen Zeitpunkt die Schwingung der jeweiligen Stranggießkokille 41 unabhängig voneinander synchron
mit dem Abzug des zugehörigen Stranges beginnt und endet.
Zusätzlich kann auch eine Winkeleinstellung der Exzenterwellenabschnitte
68 zueinander vorgenommen jo werden, um eine optimale gegenseitige Beeinflussung
der Schwingantriebe für die einzelnen Stranggießkokillen 4! zu erzielen. Dabei wird der Umstand ausgenutzt,
daß eine niedergehende Stranggießkokille die Lenkerstarige 63 nach oben zu ziehen sucht und somit eine
Antriebskraft auf die Exzenterwelle 68-68 ausübt, so daß ein Teil der bezüglich jeder einzelnen Stranggießkokille
41 zuvor durch den Antriebsmotor 65 aufgewandten Bewegungsenergie wiedergewonnen werden
kann. Dadurch kann nicht nur insgesamt der Energieaufwand für den Schwingantrieb einer Mehrzahl unabhängiger
Einzelantriebe für einzelne Stranggicßkokillcn vermindert werden, sondern auch ein weicher Lauf und
damit ein weicher Antrieb der Stranggicßkokillcn sichergestellt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
00
Claims (1)
1. Schwingantrieb für parallel angeordnete, vertikal bewegliche Stranggießkokillen einer Mehrfachstranggießanlage,
mit motorischem Exzenterwellenantrieb von Lenkerstangen, die mit den Enden von kippbar an einem ortsfesten Gestell gelagerten
Schwinghebeln verbunden sind, und mit Schwingarbeitenden Stahls. Daher ist man dazu übergegangen,
Mehrfachstranggießanlagen zu hauen, deren Ausstoßleistung gegenüber Einfachstrcnggießanlagen entsprechend
mehrfach erhöht ist, da eine entsprechende Mehrzahl parallel angeordneter Stranggießkokillen benachbart
zueinander angeordnet ist und aus einem oder mehreren Zwischenbehältern kontinuierlich beschickt
werden kann.
Insbesondere dann, wenn mit einer größeren Anzahl
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