DE60302119T2 - Maschine zum kontinuierlichen Biegen von Metallblech - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum kontinuierlichen Blechbiegen, und insbesondere eine Biegemaschine, die bei der Herstellung von Rohren oder offenen Profilen verwendet wird.
  • Die Biegemaschinen, die bei der Rohrherstellung verwendet werden, sind jene Biegemaschinen, die mit einer Reihe von Stationen versehen sind, die in Reihe und im geeigneten Abstand voneinander platziert sind, wobei jede Station ein Paar einander gegenüberliegend angetriebene Formwalzen aufweist, durch welche das zu bearbeitende Blech hindurch tritt. Die Walzen jedes Paares haben ein komplementäres Profil und insbesondere, wenn die untere Walze ein konkaves Profil aufweist, hat die obere Walze ein konvexes Profil, welches genau die Krümmung der unteren Walze wiedergibt.
  • Jedes Paar einander gegenüberliegender Walzen hat einen Krümmungsradius, der kleiner als der Krümmungsradius der Station ist, die direkt davor aufgestellt ist. Daher ändert das Blech, welches an der ersten Station in dem flachen Zustand ist, progressiv sein Profil, wenn es sich durch die Maschine bewegt, nimmt an der letzten Station eine im Wesentlichen rohrförmige Gestalt an und ist daher zum Schweißen bereit.
  • Es ist offensichtlich, dass es zum Erreichen von Rohren unterschiedlicher Durchmesser notwendig ist, die einander gegenüberliegenden Walzen zu verändern, und es insbesondere notwendig ist, diese durch Walzen zu ersetzen, die einen anderen Krümmungsradius haben.
  • Verbindungswagen, die mit leer laufenden Walzen versehen sind, welche auch entsprechend dem Durchmesser der von der Maschine zu bearbeitenden Rohre ersetzt werden müssen, sind häufig zwischen den verschiedenen Stationen platziert.
  • Der Austausch der Walzen und insbesondere die für diesen Vorgang erforderliche Zeit ist daher einer der bedenklichsten Faktoren bei der Herstellung von Rohren durch Biegen.
  • Bei den gegenwärtig auf dem Markt verfügbaren Maschinen erfordert der Austausch der Walzen mehrere Stunden mit völligem Stillstand der Maschine und somit der Produktion während dieses Zeitraums. Darüber hinaus ist es möglich, dass beim Wiederbeginn des Betriebs der Maschine Erhöhungen des Produktionsverlustes infolge ihrer ungenauen Einstellung auftreten können.
  • Die US-A-5 704 243 gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 offenbart eine Station für eine Blechbiegemaschine, wobei die Station mit zwei einander gegenüberliegenden Formwalzen versehen ist, um das Biegeprofil des Blechs zu definieren, wobei jede Formwalze durch ein Paar von Drehelementen definiert ist, die koaxial und zueinander gerichtet sind, und Mittel zum Verändern des Abstands zwischen den Drehelementen jedes Paars vorgesehen sind.
  • Die JP-A-2000 117330 und JP-A-09239448 zeigen Biegestationen, die mit zwei einander gegenüberliegenden Formwalzen versehen sind, um das Biegeprofil des Blechs zu definieren.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Probleme des Standes der Technik zu lösen, eine Maschine zu schaffen, die eine Reduzierung der Einrichtungszeiten für den Durchlauf von der Produktion eines Rohres mit einem bestimmten Durchmesser zu einem Rohr mit einem anderen Durchmesser ermöglicht.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Biegemaschine zu schaffen, die ermöglicht, dass der Produktionsverlust infolge der Einrichtung der Maschine ausgeschlossen werden kann.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Herstellung von Blechrohren zu vereinfachen und die Ausfallzeit der Biegemaschine mit einer konsequenten Verbesserung der Investitions- und Betriebskosten der Maschine zu reduzieren.
  • Diese und andere Ziele werden durch die vorliegende Erfindung erreicht, welche die Merkmale des beigefügten unabhängigen Anspruchs 1 darstellt.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind aus den abhängigen Ansprüchen ersichtlich.
  • Im Wesentlichen weist die Biegemaschine gemäß der Erfindung zwei oder mehrere Biegestationen auf, die in Reihe angeordnet sind, wobei jede Station mit zwei einander gegenüberliegenden Formwalzen versehen ist, um das Biegeprofil des Blechs zu definieren, und ist dadurch gekennzeichnet, dass jede Formwalze durch ein Paar von Drehelementen definiert ist, die koaxial und zueinander gerichtet sind, und dass Mittel zum Verändern des Abstands zwischen den Drehelementen jedes Paares vorgesehen sind.
  • Gemäß einem bevorzugten Merkmal der vorliegenden Erfindung weist die Maschine ferner Mittel zum Verändern der Neigung der Drehachse jedes Drehelements auf.
  • Es ist daher möglich, den Abstand des oberen und unteren Drehelements und deren Neigung zu verändern, wodurch die Maschine zur Herstellung von Rohren mit unterschiedlichen Durchmessern oder offenen Profilen, die mit unterschiedlichen Krümmungsradien versehen sind, eingerichtet wird. Es ist nicht mehr erforderlich, die Walzen entsprechend dem Durchmesser des herzustellenden Rohres zu verändern, und es ist möglich, hohe Einsparungen der Zeit und demzufolge der Herstellungskosten zu erreichen.
  • Darüber hinaus ist es nicht mehr notwendig, eine Mehrzahl von Walzensätzen verfügbar zu haben, die jeweils für die Herstellung eines besonderen Rohrtyps oder eines besonderen offenen Profils bestimmt sind, und dies führt zu einer erheblichen Einsparung der Investitionskosten der Maschine.
  • Gemäß einem bevorzugten Merkmal der vorliegenden Erfindung umfassen die Mittel zum Verändern des Abstands eine bewegliche Stütze für das Drehelement.
  • Gemäß einem vorteilhaften Merkmal der vorliegenden Erfindung umfasst die bewegliche Stütze Gleitmittel, die gleitend an Führungen der Station eingreifen können, um den gegenseitigen Abstand entlang der Drehachse der einander zugewandten Drehelemente zu verändern.
  • Jede bewegliche Stütze umfasst vorteilhaft Gleitmittel, die gleitend an senkrechten Führungen der Station eingreifen können, um die senkrechte Position der Drehelemente zu verändern.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung umfassen die Mittel zum Verändern der Neigung der Drehelemente einen Zylinder-Kolben-Aufbau.
  • Die Mittel zum Verändern der Neigung der beiden Drehelemente umfassen vorteilhaft zumindest zwei Gelenkpunkte.
  • Die Möglichkeit des Verschiebens und Drehens des Drehelements ermöglicht seine weite Einstellung, was ermöglicht, dass die Maschine an die Herstellung von Rohren unterschiedlichen Durchmessers angepasst werden kann.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung deutlicher gemacht, die anhand einer nicht beschränkenden Erläuterung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen gemacht ist, in welchen:
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Maschine zum kontinuierlichen Biegen von Blech gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine geschnittene Vorderansicht einer Formungsstation gemäß der vorliegenden Erfindung entlang der Linie A-A aus 1 betrachtet; und
  • 3 ist eine detaillierte Ansicht einer beweglichen Stütze für das Drehelement gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Mit Bezug auf 1 ist eine Maschine 1 zum kontinuierlichen Biegen von Blech gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Biegemaschine 1 weist eine Mehrzahl von Stationen 2 auf, die in Reihe angeordnet sind. Jede Station 2 ist, wie in 2 besser zu sehen ist, mit zwei einander gegenüberliegenden Walzen (3, 4) versehen, durch welche das zu bearbeitende Blech hindurch tritt, um das Biegeprofil des Blechs zu definieren, das heißt die Gestalt, die von dem Blech nach dem Passieren der Station angenommen wird. Jede Walze (3, 4) ist durch ein Paar von koaxialen Drehelementen (3a, 3b; 4a, 4b) definiert, die einander zugewandt und im geeigneten Abstand voneinander angeordnet sind. Insbesondere ist die obere Walze 3 durch die beiden Drehelemente 3a und 3b definiert, während die untere Walze 4 durch die beiden Drehelemente 4a und 4b definiert ist. Darüber hinaus wirkt, während das obere Drehelement 3a mit dem Drehelement 4a zusammenwirkt, welchem es gegenüberliegt und mit welchem es zusammen das äußere linke Biegeprofil des Blechs definiert, das obere Drehelement 3b mit dem Drehelement 4b zusammen, welchem es gegenüberliegt, um das äußere rechte Biegeprofil des Blechs zu definieren.
  • Die Station 2 ist mit Mitteln zum Verändern des gegenseitigen Abstands der beiden einander zugewandten Drehelemente versehen.
  • Mit anderen Worten sind Mittel zum horizontalen Verschieben der Position der beiden Drehelemente, welche dieselbe Walze definieren, entlang der gemeinsamen Drehachse vorhanden.
  • Jede Station ist auch mit Mitteln zum Verändern der Neigung jedes Drehelements (3a, 3b; 4a, 4b) und insbesondere der Neigung der Drehachse jedes Drehelements versehen, die im Weiteren ausführlicher beschrieben werden.
  • Dies ermöglicht, dass die Station 2 und demzufolge die Maschine 1 in einer minimalen Zeit angepasst werden kann, um Rohre oder Profile mit unterschiedlichen Durchmessern herzustellen.
  • Für diesen Zweck ist jedes Drehelement (3a, 3b; 4a, 4b) vorteilhaft durch eine bewegliche Stütze (5a, 5b; 6a, 6b) abgestützt, die mit Gleitmitteln 8 versehen sind, die an einer Führung (nicht gezeigt) eingreifen können, die auf einer Höhe mit der Basis 30 oder mit dem Oberteil 31 der Station 2 parallel zu den Drehachsen der Drehelemente angeordnet ist. Im Einzelnen gleiten die Stützen 5a und 5b der unteren Drehelemente auf Schlitten 32, die an der Basis 30 der Station 2 angeordnet sind, während die oberen Stützen 6a und 6b auf Schlitten 33 gleiten, die an dem Oberteil 31 der Station 2 angeordnet sind.
  • Die Mittel zum Verändern der Neigung jedes Drehelements (3a, 3b; 4a, 4b) sind, wie in 3 besser zu sehen ist, durch einen Ständer 9 gebildet, der bei 16 an einem L-förmigen Querträger 10 angelenkt ist, der an einem tragenden Metallrohr 23 des Drehelements befestigt ist. Der Ständer 9 besteht wiederum aus einem Zylinder-Kolben-Aufbau, der durch einen Zylinder 11 gebildet ist, der mit einer Innenkammer versehen ist, in der ein Kolben gleitet, der nicht direkt gezeigt ist. Der letztere ist mit einem Schaft 12 versehen, welcher sich aus dem Zylinder 11 heraus erstreckt und bei 16 an dem Querträger 10 angelenkt ist.
  • Der Querträger 10 hat an dem Ende, das nicht mit dem Ständer 9 verspannt ist, einen Gelenkpunkt 14 mit der beweglichen Stütze (5a, 5b; 6a, 6b).
  • Jedes tragende Metallrohr 23 und somit das damit verbundene Drehelement (3a, 3b; 4a, 4b) ist an der beweglichen Stütze (5a, 5b; 6a, 6b) mittels eines Bolzens drehbar befestigt, der in dem Gelenkpunkt 14 vorgesehen ist, welcher auf diese Weise den Drehpunkt bildet, um welchen sich das Drehelement (3a, 3b; 4a, 4b) dreht, um seine Neigung zu verändern.
  • Ferner weist der Ständer 9 auf einer Höhe mit seiner Basis einen weiteren Gelenkpunkt 15 auf.
  • Als Beispiel mit Bezug auf die in 3 gezeigte Stütze führt das Anheben des Schaftes 12 des Kolbens zu einer Drehung des Drehelements im Uhrzeigersinn um den Gelenkpunkt 14, wie durch den Pfeil F gezeigt ist, während im Gegensatz dazu sein Absenken zu einer Drehung des Drehelements entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn um denselben Punkt 14 führt, wie durch den Pfeil M wieder in 3 gezeigt ist. Die drei Gelenkpunkte 14, 15 und 16 und der Zylinder-Kolben-Aufbau geben der Station endlose Möglichkeiten der Einstellung, was derselben ermöglicht, sich an die Produktion von verschiedenen Blechrohren oder offenen Profilen und an verschiedene Positionen der Maschine entsprechend unterschiedlichen Bearbeitungsstufen anzupassen.
  • Die Positionierung relativ zu den Drehelementen (3a, 3b; 4a, 4b) wird durch geeignete Automatisierungsmittel eingestellt. Insbesondere sind hydraulisch tätige Mittel der Zylinder-Kolben-Aufbauten, vier Elektromotoren 17, von welchen jeder zum Verschieben einer Stütze (5a, 5b; 6a, 6b) bestimmt ist, und zwei Motoren 18 vorhanden, die an der Oberseite der Station 2 zur senkrechten Bewegung der Walzen 3 und 4 angeordnet sind.
  • Insbesondere weist jede Stütze (5a, 5b; 6a, 6b) für ihre horizontale Verschiebung eine Verbindung 7 des Mutter-Schrauben-Typs mit einem Motor 17 auf.
  • Die oberen Stützen 6a und 6b greifen gleitend an senkrechten Führungen 21 ein, was unter der Führung des Motors 18 eine senkrechte Verschiebung der oberen Stützen 6a und 6b ermöglicht. Die senkrechte Verschiebung der Stützen 6a und 6b führt zu einer senkrechten Verschiebung der Drehelemente 3a und 3b.
  • Andererseits sind die unteren Stützen 5a und 5b für ihre senkrechten Bewegungen an Schlitten 32 montiert, die in den Führungen 21 senkrecht verschiebbar sind. Die Schlitten 32 werden auch in ihren senkrechten Bewegungen durch die Motoren 18 geführt, was somit ermöglicht, dass die Stellung der unteren Drehelemente 4a und 4b senkrecht verändert werden kann.
  • Die senkrechten Bewegungen der einander gegenüberliegenden Drehelemente sind separat, obwohl sie von demselben Motor 18 geführt werden. Mit anderen Worten ist es möglich, die Stütze (6a, 6b) eines oberen Drehelements (3a, 3b) anzuheben oder abzusenken, was die Stellung des unteren Drehelements (4a, 4b) unverändert lässt, oder alternativ ist es möglich, das obere (6a, 6b) und untere Stützelement (5a, 5b) gleichzeitig anzuheben und abzusenken. Die Möglichkeit des senkrechten Bewegens jedes Stützelements (5a, 5b; 6a, 6b) in einer separaten Weise macht es möglich, sowohl die sogenannte Bearbeitung mit feststehendem Mittelrohr – wo die Symmetrieachse des Rohres fixiert bleibt und daher das Blech um die Achse gebogen wird, wenn es sich durch die aufeinanderfolgenden Stationen 2 der Maschine bewegt – als auch die Bearbeitung mit feststehendem Hals durchzuführen, wo der Mittelabschnitt des Blechs, welcher das untere Ende des Rohres bildet, fixiert bleibt.
  • All die Motoren 17 und 18 und die Zylinder-Kolben-Aufbauten werden durch einen elektronischen Prozessor eingestellt, der nicht gezeigt ist, in der Technik an sich bekannt ist und normalerweise für diesen Zweck verwendet wird, um die jeweiligen Stellungen der Drehelemente entsprechend dem Typ des herzustellenden Rohres oder offenen Profils zu speichern, und die Motoren 17, 18 und/oder die Zylinder-Kolben-Aufbauten zu betätigen, um die Stellung der Drehelemente entsprechend dem zu bearbeitenden Rohr oder Profil zu verändern.
  • Darüber hinaus ist der Prozessor in der Lage, auf Meldungen zu erwidern, die von geeigneten Positionssteuerungsinstrumenten gesendet werden, wie optischen Reglern oder Inkrementalgebern, die nicht direkt gezeigt sind, um die jeweilige Stellung der Drehelemente (3a, 3b; 4a, 4b) zu verändern, so dass die letzteren in den vorbestimmten Krümmungsradien genau zusammenpassen.
  • Die Drehelemente der Stationen 2 laufen alle leer, jedoch wäre es dennoch möglich, diese zu motorisieren, ohne von dem Bereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Um das Blech zwischen den verschiedenen Stationen der Maschine zu bewegen, sind Zwischenstationen 20, die mit angetriebenen Drehelementen versehen sind, zwischen zwei einander benachbarten Stationen vorhanden, wie in 1 gezeigt ist.
  • Wie zuvor erwähnt ist, haben die Drehelemente eine zylindrische Gestalt, die mit gekrümmten Flächen versehen ist.
  • Im Einzelnen haben die oberen Drehelemente ein konvexes gekrümmtes Seitenprofil, und die unteren Drehelemente haben ein konkaves gekrümmtes Seitenprofil entsprechend dem der oberen Drehelemente, um zusammen mit diesem die äußere Biegeform des Blechs zu definieren.

Claims (12)

  1. Station (2) für eine Blechbiegemaschine, versehen mit zwei einander gegenüberliegenden Formwalzen (3, 4), um das Biegeprofil des Blechs zu definieren, wobei jede Formwalze (3, 4) durch ein Paar von Drehelementen (3a, 3b; 4a, 4b) definiert ist, die koaxial und zueinander gerichtet sind, und wobei Mittel zum Verändern des Abstands zwischen den Drehelementen jedes Paars (3a, 3b; 4a, 4b), Mittel zum Verändern der Neigung der Drehachse der Drehelemente (3a, 3b; 4a, 4b), und Mittel zum senkrechten Bewegen zumindest eines der Paare von Drehelementen (3a, 3b; 4a, 4b) bereitgestellt sind, wobei die Mittel zum Verändern des Abstands eine bewegliche Stütze (5a, 5b; 6a, 6b) für jedes Drehelement (3a, 3b; 4a, 4b) umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass jede Stütze (5a, 5b; 6a, 6b) unabhängig beweglich und neigbar ist und Gleitmittel umfasst, die gleitend an senkrechten Führungen (21) der Station (2) eingreifen können, um ihre senkrechte Position zu verändern.
  2. Station (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede unabhängig bewegliche und neigbare Stütze (5a, 5b; 6a, 6b) Gleitmittel (8) umfasst, die gleitend an Führungen (21) der Station (2) eingreifen können, um den Abstand zwischen den zueinander gerichteten Drehelementen (3a, 3b; 4a, 4b) zu verändern.
  3. Station (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Verändern der Neigung der Drehelemente (3a, 3b; 4a, 4b) einen Zylinder-Kolben-Aufbau umfassen, der auf ein tragendes Metallrohr (23) des Drehelements wirkt, wobei jedes tragende Metallrohr drehbar an eine bewegliche Stütze (5a, 5b; 6a, 6b) gezwungen ist.
  4. Station (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Verändern der Neigung der Drehelemente (3a, 3b; 4a, 4b) zumindest zwei Gelenkpunkte umfasst.
  5. Station (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner Automatisierungsmittel zum Verändern der Stellung der Drehelemente (3a, 3b; 4a, 4b) umfasst.
  6. Station (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Automatisierungsmittel zumindest einen Elektromotor, zumindest einen Prozessor und hydraulisch tätige Mittel für den Zylinder-Kolben-Aufbau umfassen.
  7. Station (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Steuermittel für die gegenseitige Stellung der Drehelemente (3a, 3b; 4a, 4b) umfasst.
  8. Station (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehelemente (3a, 3b; 4a, 4b) eine gekrümmte Profilform aufweisen.
  9. Station (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Drehelemente (3a, 3b) ein konvex gekrümmtes Profil aufweisen, und dass die unteren Drehelemente (4a, 4b) ein konkav gekrümmtes Profil aufweisen, das dem der oberen Drehelemente (3a, 3b) entspricht.
  10. Station (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehelemente (3a, 3b; 4a, 4b) leer laufen.
  11. Blechbiegemaschine (1), umfassend zumindest zwei Stationen (2) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, die in Reihe angeordnet sind.
  12. Maschine (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner Zwischenstationen (20) umfasst, die mit angetriebenen Walzen versehen sind, um das Blech zwischen den verschiedenen Stationen (2) der Maschine (1) zu bewegen.
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