DE2657248B2 - Schwingantrieb für Stranggießkokillen in einer Mehrfachstranggießanlage - Google Patents
Schwingantrieb für Stranggießkokillen in einer MehrfachstranggießanlageInfo
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Description
60
Die Erfindung betrifft einen Schwingantrieb für parallel angeordnete Stranggießkokillen in einer Mehrfachstranggießanlage,
mit wenigstens einem Antriebsmotor und zwischen Antriebsmotor und Stranggießkokillen
vorgesehenen Schwinghebeln.
Mit der erhöhten Ausstoßleistung moderner Frischöfen steigt auch die Menge des anfallenden und in
Stranggießanlagen zu Knüppeln oder Brammen zu verarbeitenden Stahles. Daher ist man dazu übergegangen,
Mehrfachstranggießanlagen zu bauen, deren Ausstoßleistung gegenüber Einfachstranggießanlagen
entsprechend mehrfach erhöht ist, da eine entsprechende Mehrzahl parallel angeordneter Stranggießkokillen
benachbarter zueinander angeordnet ist und aus einem oder mehreren Zwischenbehältern kontinuierlich beschickt
werden kann.
Insbesondere dann, wenn mit einer größeren Anzahl
von Stranggießkokillen, beispielsweise acht oder noch mehr Stranggießkokillen gleichzeitig gearbeitet werden
soll, ergeben sich jedoch erhebliche, gegenüber einer
Einfachstranggießanlage zusätzliche Probleme. Ein wesentliches dieser Probleme besteht darin, daß die
nebeneinander angeordneten Stranggießkokillen infolge des an ihnen angreifenden Schwingantriebes einen
gewissen gegenseitigen Mindesabstand nicht unterschreiten können, so daß sich für den flüssigen Stahl im
Zwischenbehälter erhebliche Fließwege zwischen dem Pfanneneinguß und den Auslauföffnungen des Zwischenbehälters
ergeben, welche Temperaturschwankungen im Einlauf der Stranggießkokillen zur Folge
haben. Weiterhin sind konstruktiv eigentlich nur mehrere Schwingantriebe mit üblichen Stranggießkokillen
nebeneinandergesetzt, was nicht nur zu entsprechend hohem apparativem und damit auch störanfälligem
Aufwand führt sondern auch die Steuerung des Schwingantriebes für die einzelnen Stranggießkokillen
insbesondere im Anlauf des Gusses erschwert
Aufgabe der Erfindung ist es, mit möglichst geringem apparativem Aufwand einen zuverlässig arbeitenden
Schwingantrieb im Oberbegriff des Anspruchs 1 umrissenen Gattung zu schaffen, der eine Anordnung der
Stranggießkokillen eng benachbart zueinander ermöglicht
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß an einer Vorderfläche jeder der mit geringstmöglichem
gegenseitigem Abstand angeordneten Stranggießkokillen je ein innerhalb der Breite der Stranggießkokillen
liegender Schwingblock gelagert ist der an wenigstens einer vertikalen, an einem ortsfesten Gestell vor der
Stranggießkokille gehaltenen Führungsstange gleitbeweglich ist, und daß das Ende jedes am Gesteil kippbar
gelagerten Schwinghebels an einem zugeordneten Schwingblock angelenkt ist, während sein anderes Ende
über eine Lenkerstange mit einer angetriebenen Exzenterwelle verbunden ist.
Dadurch, daß jeder Schwinghebel für eine Stranggießkokille an einem Schwingblock angreift der
innerhalb der Baubreite der Stanggießkokille angeordnet ist können die Stranggießkokillen selbst unmittelbar
benachbart nebeneinander angeordnet werden. Eine einwandfreie Führung der schwingenden Stranggießkokille
ergibt sich ohne Erhöhung des Bauraumes durch Führung des Schwingblockes an den vertikalen
Führungsstangen, die an einem die Kokillen tragendes ortsfestes Gestell sauber positioniert sein können. An
der Exzenterwelle können eng benachbart Exzenterwellenabschnitte vorgesehen werden, so daß auch der
Antrieb des Schwinghebels an der der Stranggießkokul-Ie
abgewandten Seite kompakt baut und trotz der unmittelbar benachbarten Anordnung der Kokillen eine
Parallelausrichtung der Schwinghebel mit ihrem Gestänge innerhalb der Gesamtbaubreite der Kokillenreihe
problemlos möglich ist Durch die eng benachbarte Anordnung der Stranggießkokillen ergeben sich minimale
Fließwege des flüssigen Stahls im Zwischenbehäl-
ter, so daß auch bei 6- oder 8-strängigen Lagen mit einem einzigen Zwischenbehälter gearbeitet werden
kann, ohne daß etwa Verstopfungen am Ausfluß des Zwischenbehälters auftreten.
Die Unteransprüche 2 bis 5 haben vorteilhafte s Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt Insgesamt
wird damit erreicht, daß nur ein einziger Antrieb für die Schwingbewegung einer Mehrzahl von Antriebskokillen
erforderlich ist, so daß Installations- und Wartungskosten neben dem Raumbedarf zusätzlich reduziert to
werden. Dab;; ist die Schwingbewegung jeder Stranggießkokille
bei Bedarf auch aus der Ferne individuell steuerbar. Die Winkeleinstellung der Exzenterwellenabschnitte
für jede Stranggießkokille kann so gewählt werden, daß das für den Schwingantrieb der gesamten ι
Mehrfachs tr anggießanlage benötigte Drehmoment geringer ist als die Summe der für Einzelantriebe
entsprechend benötigten Drehmomente, was wiederum die erforderliche Motorleistung reduziert und die
Verwendung eines einzigen Antriebsmotors ohne besondere Anforderungen ermöglicht Dabei ergibt sich
eine gewisse Kompensation der von den einzelnen Stranggießkokillen bei der Schwingbewegung auf die
Exzenterwelle aufgebrachten Kräfte, so daß die Schwingbewegung der Kokillen besonders weich und
erschütterungsfrei erfolgt
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer bevorzugten Ausführungsform näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Mehrstranggießanlage in schematischer Ver- jo
einfachung,
Fig.2 schematisch vereinfacht einen zur Exzenterwellenachse
normalen Schnitt durch den Antrieb der Schwinghebel,
Fig.3 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht des Antriebs gemäß F i g. 2 und
In der Gesamtdarstellung gemäß Fig. 1 ist lediglich
eine Zweistranganlage veranschaulicht, um die Übersichtlichkeit der Darstellung nicht zu gefährden. Jede
wassergekühlte Stranggießkokille 41 ist über zwei Führungsstangen 42 so geführt, daß lediglich vertikale
Schwingbewegungen der Stranggießkokillen 41 möglich sind. Mittels eines Schwinghebels 43 erfolgt der
Schwingantrieb jeder Stranggießkokille von einer allen Schwinghebeln 43 gemeinsamen Antriebseinheit 44 aus.
Die Schwinghebel 43 sind an einem ortsfesten Gestell 54 für die Stranggießkokillen 41 kippbar gelagert
Die aus den Stranggießkokillen 41 austretenden Stränge werden von einem Biegegerüst 45 schonend
gebogen und über ein Führungsgerüst 46 in die Horizontale umgelenkt An einem Richtapparat 47 wird
die Krümmung beseitigt, so daß die inzwischen über den gesamten Querschnitt verfestigten Stränge horizontal
über einen Stütztisch 48 einem Treibrollengeriist 49 zugeführt werden können, welches einen Treibrollenantrieb
50 besitzt Im Anschluß an das Treibrollengeriist 49 erfolgt die Ablängung der Stränge zur Bildung einzelner
Knüppel oder Brammen 53 mittels Schneidbrennern 51, worauf die Knüppel oder Brammen 53 über einen
Rollgang 52 ausgetragen werden.
Die Antriebseinheit 44 und das Antriebsgestänge für die Schwinghebel 43 sind mit weiteren Einzelheiten aus
den F i g. 2 bis 4 ersichtlich. Ein einziger Antriebsmotor 65 ist kraftschlüssig über eine Kupplung 67, ein
Untersetzungsgetriebe 66 und eine weitere Kupplung 72 an eine aus einzelnen Exzenterwellenabschnitten 68
bestehende Exzenterwelle 6S-68 angeschlossen. Die Exzenterwelle 68-68 ist in Rollenlagern 70, die in
Stützen 71 eingebaut sind, gelagert, wobei der dem
Antriebsmotor 65 benachbarte Exzenterwellenabschnitt 68 über eine Verbindungsmuffe 69 mit einem
benachbarten Ex?enterweUenabschnitt 68 für den zweiten Strang verbunden ist Auf diese Weise können
eine Vielzahl von Exzenterwellenabschnitten 68 miteinander verbunden und von einem gemeinsamen Antriebsmotor
65 angetrieben werden, so daß eine große Anzahl von Strängen auf engen Raum nebeneinander
angetrieben werden kann.
Über eine Konsole 64 sind an einer erhöhten Tragplatte quer zur Achse der Exzenterwelle 68-68
verlaufende, aufrechte ortsfeste Stützen 73 befestigt und tragen Schwenklager 75 eines Zwischenhebels 74. Ein
im Querschnitt U-förmiges Gleitstück 76 (vgL F i g. 4) ist innerhalb des gesiellförmigen Zwischenhebels 74
angeordnet und in Längsrichtung des Zwischenhebels 74 gleitbeweglich. Das untere Ende einer Lenkerstange
63, welche über ein Schwenklager 78 am äußeren Ende eines zugeordneten Schwinghebels 43 befestigt ist, ist
über ein Schwenklager 77 im Gleitstück 76 gelagert Ein als Hydraulikzylinder ausgebildeter motorischer Antrieb
79 ist an der Wand des einen Endes des kastenförmigen Zwischenhebels 74 abgestützt Die
Kolbenstange des Antriebes 79 ist mit einem Ende des Gleitstückes 76 verbunden, so daß durch Betätigung des
Antriebes 79 das Gleitstück 76 entlang des kastenförmigen Zwischenhebels 74 hin- und herbewegt werden
kann. Um eine bestimmte Lage des Gleitstückes 76 einstellen zu können, ist am anderen Ende des
Zwischenhebels 74 ein einstellbarer Anschlag 80 in Form einer Einstellschraube mit einer Stellmutter 81
und einer Spannmutter 82 vorgesehen. Hierdurch kann die Einstellschraube in die Stellmutter 81 eingeschraubt
werden, wobei diese wiederum drehbar in der Wand des Zwischenhebels 74 gehalten ist. Durch Drehen der
Stellmutter 81 kann der durch die Schraube 80 gebildete Anschlag axial in Richtung auf das Gleitstück 76 oder
von diesem weg verstellt werden und kann in der gewünschten Stellung durch die Spannmutter 82
gesichert werden. Durch Betätigung des Antriebes 79 kann somit die Lage des GleitstUckes 76 gegenüber dem
Zwischenhebel 74 kontinuierlich geändert werden, wobei die Stellung des Gleitstückes 76 im Bereich des
Schwenklagers 75 trotz Schwenkbewegung des Zwischenhebels 74 keine Antriebsbewegung auf den
Schwinghebel 43 überträgt und die Stellung am einstellbaren Anschlag 80 eine entsprechende Schwingbewegung
des Schwinghebels 43 ergibt, dessen Amplitude durch den einstellbaren Anschlag 80 einstellbar ist.
Der Zwischenehebel 74 ist mit der Exzenterwelle 68-68 über einen Lenkerhebel 83 verbunden, dessen
unteres Ende einen Exzenterwellenabschnitt 68 umgreift und dessen oberes Ende über ein Schwenklager 98
an einem Lagerauge des Zwischenhebels 74 angreift. Dadurch schwingt der Zwischenhebel 74 vertikal auf
und ab, mit einer dem doppelten Wert der Exzentrizität γ des Exzenterwellenabschnittes 68 entsprechenden
Amplitude in einer Vertikalebene Q weiche durch das Schwenklager 98 hindurch verläuft. Der Zwischenhebel
74 schwenkt also um das Schwenklager 75, so daß die vertikale Auslenkung über das Gleitstück 76, das
Schwnklager 77 und die Lenkerstange 63 je nach der Stellung des Gleitstückes 76 am Zwischenhebel 74 in
mehr oder weniger großem Ausmaße auf den Schwinghebel 43 übertragen wird.
ylx 2γ, wenn das Schwenklager 77 am Gleitstück 76 in
einer Vertikalebene B steht und das Gleitstück 76 an dem einstellbaren Anschlag 80 anschlägt, wobei χ der
Abstand zwischen der Vertikalebene C und einer Vertikalebene A durch das Schwenklager 77 in dessen
Nullstellung und y der durch das Schwenklager 77 in dessen Nullstellung und y der Abstand zwischen den
Vertikalebenen A und B ist. Somit kann jede einzelne Stranggießkokille zu einem für die Stranggießkokille
individuell vorbestimmtem Zeitpunkt mit vorbestimmter Amplitude in Schwingung versetzt werden. Dabei
wird die Exzenterwelle 68-68 in Betrieb gesetzt, wobei
die Gleitstücke 76 für sämtliche Stranggießkokillen 4i in
der Nullstellung stehen, so daß die Exzenterwelle 68-68 !ediglich die Zwisehennebei 74 auf- und abbewegt, eine
weitere Übertragung dieser Schwingbewegung auf die Lenkerstangen 63 und die Schwinghebel 43 aber
unterbleibt Wenn der flüssige Stahl in einer der Strangießkokillen eine vorgegebene Höhe erreicht hat
und der Abzug des Stranges beginnt, so wird das hierdurch gegebene Steuersignal gleichzeitig dazu
herangezogen, den entsprechenden Antrieb 79 für das dieser Stranggießkokille 41 entsprechende Gleitstück
76 zu betätigen, der dann das Gleitstück 76 in die voreingestellte Endstellung im Bereich der Vertikalebene
C überführt, in der die Schwingung der Stranggießkokille 41 in der gewünschten Amplitude erfolgt.
Dadurch ist sichergestellt, daß zu jedem erforderlichen Zeitpunkt die Schwingung der jeweiligen Stranggießkokille
41 unabhängig voneinander synchron mit dem Abzug des zugehörigen Stranges beginnt und endet.
Zusätzlich kann auch eine Winkeleinstellung der Exzenterwellenabschnitte 68 zueinander vorgenommen
in werden, um eine optimale gegenseitige Beeinflussung
der Schwingantriebe für die einzelnen Stranggießkokillen 41 zu erzielen. Dabei wird der Umstand ausgenutzt,
daß eine niedergehende Stranggießkokille die Lenkerstange 63 nach oben zu ziehen sucht und somit eine
' - Antriebskraft auf die Exzenterwelle 68-68 ausübt, so daß
ein Teil der bezüglich jeder einzelnen Stranggießkokille 41 zuvor durch den Antriebsmotor 65 aufgewandten
Bewegungsenergie wiedergewonnen werden kann. Dadurch kann nicht nut insgesamt der Energieaufwand
für den Schwingantrieb gegenüber einer Mehrzahl unabhängiger Einzelantriebe für einzelne Stranggießkokillen
vermindert werden, sondern auch ein weicher Lauf und damit ein weicher Antrieb der Stranggießkokillen
sichergestellt werden.
Claims (5)
1. Schwingantrieb für parallel angeordnete Stranggießkokillen einer Mehrfachstranggießanlage,
mit wenigstens einem Antriebsmotor und zwischen Antriebsmotor und Stranggießkokillen
vorgesehenen Schwinghebeln, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Vorderfläche jeder
der mit geringstmöglichem gegenseitigem Abstand angeordneten Stranggießkokillen (41) je ein inner- to
halb der Breite der Stranggießkokillen (41) liegender Schwingblock gelagert ist, der an wenigstens einer
vertikalen, an einem ortsfesten Gestell (54) vor der Stranggießkokille (41) gehaltenen Führungsstange
(43) gleitbeweglich gelagert ist, und daß das Ende jedes am Gestell (54) kippbar gelagerten Schwinghebels
(43) an einem zugeordneten Schwingblock angelenkt ist, während sein anderes Ende über eine
Leiikerstange (63) mit einer angetriebenen Exzenterwelle (68—68) verbunden ist
2. Schwingantrieb nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentizitäten der gemeinsamen
Exzenterwelle (68—68) oder einzelner Exzenterwellenabschnitte (68) für die jeweilige
Stranggießkokille (41) im Winkel gegeneinander ji
versetzt angeordnet sind.
3. Schwingantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl getrennter,
den Stranggießkokillen (41) jeweils zugeordneter Exzenterwellenabschnitte (68) vorgesehen
ist, die untereinander, vorzugsweise koaxial und winkeleinstellbar, verbunden und durch wenigstens
einen gemeinsamen Antriebsmotor (65), höchstens jedoch durch eine gegenüber der Zahl der
Stranggießkokillen (41) geringere Anzahl von » Antriebsmotoren (65) angetrieben sind.
4. Schwingantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterwelle
(68-68) über Lenkerhebel (83) ein Ende von Zwischenhebeln (74) schwingend antreibt, die
ihrerseits an ortsfesten Stützen (73) schwenkbar gelagert sind, und daß am jeweiligen Zwischenhebel
(74) ein Gleitstück (76) in Längsrichtung des Zwischenhebels (74) gleitend einstellbar ist, an dem
das dem Schwinghebel (43) für die zugeordnete Stranggießkokille (41) abgewandte Ende der Lenkerstange
(63) angelenkt ist.
5. Schwingantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung jedes Gleitstükkes
(76) ein motorischer Antrieb (79) vorgesehen ist, mittels dessen das Gleitstück (76) aus einer im
Bereich des Schwenklagers (75) des Zwischenhebels (74) an der Stütze (73) liegenden Nullstellung, in der
eine Schwenkbewegung des Zwischenhebels (74) keine Bewegung des Schwinghebels (43) ergibt,
gegen einen voreinstellbaren Anschlag (80) verschiebbar ist
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