DE1783132A1 - Stranggiessmaschine - Google Patents
StranggiessmaschineInfo
- Publication number
- DE1783132A1 DE1783132A1 DE19681783132 DE1783132A DE1783132A1 DE 1783132 A1 DE1783132 A1 DE 1783132A1 DE 19681783132 DE19681783132 DE 19681783132 DE 1783132 A DE1783132 A DE 1783132A DE 1783132 A1 DE1783132 A1 DE 1783132A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- speed
- mold
- drive
- casting
- oscillator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 238000009749 continuous casting Methods 0.000 title claims description 18
- 238000005266 casting Methods 0.000 claims description 20
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 13
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 description 9
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 8
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 6
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 3
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 2
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 2
- 230000008859 change Effects 0.000 description 2
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 2
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 2
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 2
- 238000013461 design Methods 0.000 description 2
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 230000008569 process Effects 0.000 description 2
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 2
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 2
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 description 1
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 1
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 description 1
- 230000008602 contraction Effects 0.000 description 1
- 230000001934 delay Effects 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 238000004512 die casting Methods 0.000 description 1
- 230000003292 diminished effect Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 1
- 230000002427 irreversible effect Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000007769 metal material Substances 0.000 description 1
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/04—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds
- B22D11/053—Means for oscillating the moulds
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/16—Controlling or regulating processes or operations
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/16—Controlling or regulating processes or operations
- B22D11/20—Controlling or regulating processes or operations for removing cast stock
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Continuous Casting (AREA)
- Casting Devices For Molds (AREA)
Description
DR. ING. E. HOFFMANN ■ DIPL. ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN
PATKNTANWiLTB D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 911087
Mesta Machine Company, Pittsburgh, Pa,/USA
Stranggießmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf Stranggießmaschinen zum Vergießen von S1ahl oder anderem metallischen
Material, insbesondere aber auf Oszillationsmechanismen und Antriebssteuereinrichtungen, die in solche Maschinen
eingebaut werden.
Die Erfindung wird zwar mit Bezug auf die Herstellung
von Stahl beschrieben, die im weiteren gegebene erfindungsgemäüe Lehre laut sich aoer auch auf andere
Stranggießverfahren anwenden.
209813/0527 '
Es ist seit langem bekannt, daß die höchsten Gießgeschwindigkeiten und die beste Oberflächenqualität
beim Stranggießen dadurch erreicht werden können, daß man die Form der Stranggießmaschine in Schwingungen
versetzt. Gewöhnlich wird die Kokille nach unten bewegt oder in einer Bewegungsrichtung der kontinuierlich gegossenen
Bramme oder des Stranges bei einer Geschwindigkeit zwischen loo % bis etwa I05 % der Gießgeschwindigkeit.
Die Kokillenanordnung wird dann nach oben oder in eine Richtung entgegengesetzt zu der des Gießens in
ihre Ausgangslage bei wesentlich größerer Geschwindigkeit rückgeführt. Der genannte Oszillationszyklus wird
w -ährend des gesamten Stranggießvorganges gewöhnlich bei einer Geschwindigkeit in der Größenordnung von loo
Perioden pro Minute durchgeführt und zwar mit einem Hub in der Größenordnung zwischen J>,2 mm und 5,08 cm (I/8"
bis 2"). In den meisten Fällen werden die Oszillationen der Kokillenanordnung durch eine Drehnocke hervorgerufen,
die über Verbindungsgestange mit einem Antriebsmechanismus
gekoppelt ist. Bei üblichen Anordnungen zum InSchwingung-Setzen der Formanordnung setzen Impulsfrequenz
und Gewichte oder Massen der Formanordnung und gegebenenfalls verschiedene Gegengewichte den Antriebsmechanismus
und die Verbindungsgestänge starken Lastschwankungen aus. Hierdurch wiederum werden unerwünschte
Schwankungen in der Motorgeschwindigkeit hervorgerufen, die die Oberflächenqualität des Gußteiles beeinträchtigen.
Der mit dem Antrieb gewöhnlich gekoppelte Geschwindigkeitsregler ist nicht in der Lage, diese Geschwindigkeitsschwankungen
wegen ihrer hohen Impulsfrequenz und den zeitlichen Verzögerungen im Antrieb zu kompensieren.
209813/0527
Insbesondere weisen übliche Kokillenoszillationsantriebe Mänge-1 hinsichtlich wenigstens dreier Richtungen
auf, wodurch das Problem der Gesehwindigkeitsschwankungen
und der richtigen Regelung der Formschwingungen nur noch schwieriger wird. Einer der Hauptgründe
der Motorgeschwindigkeitsschwankungen besteht in dem auf die Nocke ausgeübten Überholdrelimornent, und zwar
während der schnellen Rückführung oder während des Aufvärtshubes der Formanordnung. Obwohl das Gewicht der
Formanordnung gewöhnlich auf irgendeine Weise gewichtsinäßig
ausgeglichen wird, wird die Gesamtmasse der Formanordnung plus das Gegengewicht erheblich vergrößert
und die Trägheitskräfte vergrößern das Überholmoment oder das negative Moment am Antrieb durch eine gewöhnlich
diesem zugeordnete Nocken- und Zahnraduntersetzungseinheit. Eines der Hauptmerkmale der Erfindung besteht
also darin, den Antriebsausgang von den auf die Nocke ausgeübten Überholinomenten zu isolieren, indem eine
selbstverriegelnde oder irreversible Geschwindigkeitsuntersetzungseinheit
vorgesehen wird. Die auf die Antriebswelle ausgeübten Momente der Untersetzungseinheit
können daher nicht auf den mit der Eingangswelle der Einheit gekuppelten Antrieb übertragen werden. Werden
nun Überholmomentkräfte oder negative Momentenkräfte zurück auf die Nockenwelle übertragen, so kann letztere
nur bis zu eine:n Wert in der Geschwindigkeit aufholen,
der mit der lastfreien Geschwindigkeit des Antriebs abgestimmt ist. Bei Stranggießmaschinen, bei denen die
Formanordnung vertikal in Schwingungen versetzt wird,
wurden verschiedene Form von Gegengewichten benutzt, um zu versuchen, eine erhebliche Verminderung in den
Antriebsanforderungen zu erreichen. In an sich bekannter
V.'eise wurden bereits Gegengewichte und Federn in weitestem Umfang eingesetzt. Gegengewichte haben sich als
209813/0527 BAD Ok-^m.
> * til*
unpraktisch herausgestellt, da der entsprechende Anstieg in der Gesamtmasse die erforderlichen positiven und
negativen Beschleunigungskräfte vergrößert, die erforderlich sind, um die Trägheit von Anordnung und Gegengewicht
zu überwinden. Bei hohen Gießgeschwindigkeiten der heutigen Maschinen wird dieses Problem immer ernster und
dringlicher. Die Verwendung von Gegengewichten steigert das vorgenannte Uberholmoment in beachtlicher Weise.
Versuche wurden bereits unternommen, um die Nachteile der Gegengewichte durch die Verwendung von Gegengewichtsfedern
zu überwinden. Aufgrund von Begrenzungen hinsichtlich des in der Arbeitshalle verfügbaren Raumes
muß eine Ausgleichsfeder hoher Pederkonstante verwendet werden. Diese Art von Feder ruft ihrerseits große Reaktionskräfte
in den Extremen durch Biegungen der Feder hervor, wobei diese Kräfte in ähnlicher Weise wieder zu
hohen Nockenbelastungen und großen Anforderungen an den Antrieb führen.
Erfindungsgemäß werden diese Probleme nun dadurch
gelöst, daß ein Teil des Gewichtes der Kokille durch den Druck eines Druckmittels gelagert wird. Nach einer bevorzugten
Ausführungsform wird die Kokillenanordnung
als ein hin- und hergehender Tauchkolben in einem geeignet ausgebildeten, die Formanordnung umgebenden Zylinder
ausgebildet. Nach Wunsch können Sammler dem Druckmittelsystem zugeordnet werden, um die verfügbaren Ausgleichskräfte
bei maximalen Kolben- oder Kokillenverschiebungen im wesentlichen konstant zu halten. Der
druckmittelbetätigte Zylinder besitzt den weiteren Vorteil, daß die abrupten Änderungen in den Trägheitskräften
aufgrund von abrupten Änderungen in der Nockenform
20 9 813/0527
abgefedert werden. Ein weiterer Vorteil besteht in der leichten Einstellung der Ausgleichskraft durch einfache
Verstellung des Druckmitteldruckes im Sammler.
Ein anderes Problem bei der Betätigung üblicher Stranggießmaschinen ist in der unerwünschten Übertragung
der genannten Last- und Antriebsschwankungen vom Kokillenoszillatormechanismus
auf das Richtwerk, das einen Teil einer Druckgießmaschine bildet, zu sehen. Dieses
Problem rührt von der mechanischen Kupplung her, die bisher zwischen Oszillator und Richtwerkantrieben verwandt
wurde. Solch eine mechanische Kupplung war notwendig, um das erforderliche Geschwindigkeitsverhaltnis
zwischen der Oszillationsgeschwindigkeit der Kokillenanordnung und der Geschwindigkeit des Richtwerkmechanismus
während der Vorwärts- und Abwärtsteile des Kokillenoszillationszyklus aufrecht zu erhalten. Damit das Geschwindigkeitsverhältnis
einstellbar wird und eine Anpassung an sich ändernde Gießbedingungen ermöglicht wird,
war ein mechanischer Antrieb variabler Bauart erforderlich. Antriebe mit variabler Geschwindigkeit sind jedoch
wegen ihrer hohen Wartungskosten und der fehlenden Möglichkeit
einer Wiederholung unerwünscht. ■
Um dieses Problem zu lösen, wird erfindungsgemäß eine Stranggießmaschine mit einer offenendigen Kokille
vorgeschlagen, die vertikal hin- und herbewegt wird und von der der Strang längs einer gekrümmten Bahn zu einem
Strangrichtwerk geführt wird. Die Erfindung zeichnet
sich dadurch aus, dal3 die Geschwindigkeit des ütrunsrichtwerkes
durch ein Bezugssignal gesteuert wird, das von einem otran^eselr/iindi^keitsfühler abgeleitet; ist,
i.'iß ein ?;ei';are3 von einem Tachometer abgeleitetes
BAD ^:-:-*1-
2 0 9 8 13/052'/
Signal, das die Geschwindigkeit des Richtwerkes mißt,
die Geschwindigkeit des Formantriebes steuert.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wurde das zuletzt genannte Problem dadurch überwunden, daß
ein Geschwindigkeitsgleichhaltungs-Steuersystem vorgesehen
ist, das die Verwendung getrennt angetriebener Antriebsmechanismen für die Oszillator- und Rlchtwerksteile
der Stranggießmaschine ermöglicht. Als Ergebnis werden die Nachteile üblicher mechanischer Kupplungen
eliminiert und das gewünschte Geschwindigkeitsverhältnis
oder die Gleichhaltung zwischen gesonderten Oszillator- und Richtwerkantrieben durch eine neuartige Geschwindigkeitssteuerung
und einen Gleichhaltungsschaltkreis beibehalten.
Nach einer Anordnung des erfindungsgemäßen Steuerkreises ist ein höchst genau arbeitender Geschwindigkeitsregler
üblicher Bauart je mit Kokillenoszillator- und Richtwerkantrieb gekoppelt. Jeder der Geschwindigkeitsregler
ist mit Rückführungsverhältnis mit einem Tachometer gekoppelt, das seinerseits mit dem zugehörigen
Antrieb verbunden ist. Der Bezugsgeschwindigkeitsantrieb
für den Richtwerkregler wird durch ein Signal geschaffen, das von der Laufgeschwindigkeit des Stranges
abhängt. Andererseits erhält man den Geschwindigkeitsbezugswert für den Oszillatorregler von der Tachometerrückführung
des Richtwerkantriebes, mit dem Ergebnis, daß der Kokillenoszillatorantrieb genau dem Richtwerksantrieb
folgt, hieran jedoch mechanisch nicht gekoppelt ist. Eine Geschwindigkeitsgleichhaltung des Oszillatorantriebs
mit dem Richtwerkanfcrieb wird ermöglicht und darüberhinaus einstellbar gemacht, Indem man ein Poten-
209813/052·/ Bad o>;::,k
tiometer oder einen anderen Einstellwiderstand zwischen
der Rückführungsverbindung des Riohtwerkreglers und dem
Eingang oder der Bezugsgeschwindigkeitsverbindung mit dem Oszillatorregler schafft. Mit dieser Anordnung besitzt,
obwohl die Richtwerkgeschwindigkeit variieren kann, der Kokillenoszillatorantrieb immer ein festes Verhältnis
bezüglich der Geschwindigkeit des Richtwerkantriebs. Da darüberhinaus das Potentiometer schnell einstellbar
ist, kann die Geschwindigkeitsgleichhaltung oder das diesbezügliche
Verhältnis schnell und wiederholt variiert werden, um an sich ändernde Gießbedingungen angepaßt zu
werden. V/eiterhin ist zu diesem Zweck das Potentiometer nach Wunsch mit Wähleinrichtungen zum aufzeichnen von
Einstellungen entsprechend den verschiedenen Gießbedingungen ausgestattet.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert werden, in denen
Fig. 1 schematisch, teilsweise im Schnitt, eine Ausführungsform
einer Stranggießmaschine zeigt,
Pig.IA zeigt eine vergrößerte Teildarstellung eines Teiles des in Fig. 1 gezeigten Formoszillatorantriebs,
Fig.IB ist ein Querschnitt durch die Formanordnung der
Stranggießmasehine nach Fig. 1, im wesentlichen längs der Bezugslinie IB-IB,
Fig. 2 ist ein Schnitt durch den Antrieb längs der Linie II - II in Fig. IA,
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform
- 8 209813/0527
i I
* · «at
einer Geschwindigkeitssteuerung für eine Stranggießmaschine.
Nach den Zeichnungen weist die erfindungsgemäße Stranggießmaschine eine vertikal hin- und herbewegbare
Formanordnung auf, die allgemein mit dem Bezugszeichen Io bezeichnet ist und einen vertikalen Formhohlraum aufweist.
Der Hohlraum 12 ist zusammen mit der aus der Vertikalen in die Horizontale übergehenden Führungsrollenanordnung
14 längs eines Krümmungsradius angeordnet, der sich der Strang 16 in üblicher Weise anpaßt, indem
er sich von der vertikalen Gießformanordnung Io in das horizontale Richtwerk, das mit dem Bezugszeichen 18 bezeichnet
ist, hineinbewegt.
Zur Wartung der Maschinen und zum Anfahren des Stranges 16 ist ein Teil der Führungsrollenanordnung 14
schwenkbar beweglich in der gestrichelten Stellung 2o gelagert. Wird der Strang angefahren, so kann ein flexibles nicht-dargestelltes Anfahrstück oder dgl. mit dem
zunächst geformten! Endteil des Stranges in der Nähe der unteren Formöffnung 22 fest verbunden sein, damit
der Strang sich durch die Führungsrollen 14 und den Richtwerkmechanismus 18 und die verbleibenden Komponenten
der nicht-dargesteilten Gießmaschine führen lassen kann. Ein geeignetes Anfahrstück für diesen Zweck
ist in der hiermit zusammenhängenden Anmeldung
beschrieben worden.
Im Richtwerksmechanismus 18 erfaßt der Strang 16 die Führungsrollen 24 und dann nacheinander eine Reihe
von Richtrollengerüsten 26.
Bei dieser Anordnung nach der Erfindung wird der
209813/0527
schmelzflüssige Stahl der Kokillenanordnung Io von der
Gießwanne 28 aus zugeführt, die gleichzeitig eine Vielzahl ähnlicher Kokillenanordnungen für andere nichtgezeigte
Stränge der Stranggießmaschine speisen kann.
Um die höchsten praktischen Gießgeschwindigkeiten und die optimale Oberflächenqualität des Stranges beizubehalten,
ist es, wie vorher erwähnt, notwendig, die Kokillenanordnung Io vertikal in Schwingungen zu versetzen.
Erreicht wird dies durch einen Aoszillatorantrieb mit einer Untersetzungseinheit Jo und einem elektrischen
notorischen Antrieb 32. Wie genauer aus den Figuren IA und 2 zu erkennen, weist die Untersetzereinheit
5o ein Stirnzahnrad Jk und ein Schneckenrad J56 auf,
das auf der Welle 38 zur Drehung hiermit durch eine
Schnecke 4o gelagert ist, welche ihrerseits auf der Abtriebswelle des Antriebsmotors ;52 gelagert ist und
mit dem Schneckenrad 36 kämmt. Nach dieser Ausführungsform bildet die Schnecke 4o einen Teil der Zahnradanordnung
derartigen Verhältnisses, daß ein auf die Untersetzereinheit 3o aufgebrachtes Moment nicht in der Lage
ist, die Schnecke 4o umzusteuern, so daß das Uberholmoment,
mit dem elektromotorischen Antrieb 42 gekoppelt wird.
Das Stirnrad 34 kämmt mit einem zugeordneten
Stirnrad 42, welches auf einer Welle 44 zusammen mit der Nooke 46 drehbar angeordnet ist. In ähnlicher Weise
auf der Untersetzungseinheit ^o gelagert ist ein schwenkbarer Nockenstößel ^8 mit einem Nachführrad 50*
das in Eingriff mit dem Nockenumfang angeordnet ist. Der Nockenstößel 48 ist am Gehäuse der Unteraetzungseinhelt
30 schwenkbar angelenkt, wie durch das Bezugszeichen
52 angedeutet und ein Betätigungshebel $k ist
seinerseits schwenkbar mit dem Nockenstößel 48 mit einem
209813/0527
■ I · · ·( *■ lit ι
- Io -
Schwinghebel 56 verbunden. Der Hebel 56 ist am Anlenkpunkt
58 mit dem benachbarten tragenden Rahmen für die Stranggießmaschine gelagert, das andere Ende des Hebels
56 ist schwenkbar mit dem vertikal beweglichen Teil 60 der Kokillenanordnung Io gekoppelt. Somit werden Schwingbewegungen
des Verbindungsgestänges 5^ durch den Nockenstößel 48 in entsprechend entgegengesetzte Schwingbewegungen
des Kokillentauohkolbens 60 übertragen. Bei dieser Anordnung besitzt die Nocke 48 eine doppelte Oberflächengestalt.
Wird die Nocke in einer durch den Pfeil 62 angedeuteten Richtung gedreht, so ermöglichen die gekrümmten
Teile 64 ihres Umfanges, daß der Kokillenkolben 60 nach unten bei relativ geringerer Geschwindigkeit
geführt werden kann, die mit der Lineargeschwindigkeit des Stranges übereinstimmt, während die relativ
steilen Teile 66 der Nocke 46 den Kokillenkolben 60 bei wesentlich größerer Geschwindigkeit anheben. Somit werden
zwei Schwingperioden bei diesem Beispiel dem Kokillenkolben 60 bei jeder Drehung der Nocke 46 erteilt. Die
Schwingamplitude hängt von der besonderen Schwenköffnung 68 ab, unter der das Verbindungsgestänge 54 vershwenkt
wird.
Wie vorher ausgeführt, ist es sehr wünschenswert, ein geeignetes Ausgleichsmittel für den schwingenden
Teil der Kokillenanordnung Io zu finden, ohne daß zusätzliche Massen- oder Reaktionskräfte darum auftreten.
In Pig. 1 der Zeichnung wiederum ist eine Form eines Ausgleichsmittels dargestellt und erfindungsgemäß angeordnet.
Der genannte Kokillenkolben 60 mit dem Kokillenhohlraum Ij5 ist bei diesem Beispiel mit dem anderen Ende
des Hebels 56 über ein zweites Verbindungsgestänge 70
- 11 209813/0527
gekoppelt. Das Gestänge 7o ist mit seinem oberen Ende,
wie durch das Bezugszeichen 72 angedeutet, mit dem Kolben 6o und mit seinem unteren Ende mit dem Hebel 56
verbunden.
Der Kokillenkolben 60 ist hin- und herbeweglich innerhalb des Zylinders 7^ gelagert. Wie am besten aus
Pig. IB erkenntlich, besitzt der Kolben 60 abgesetzte im allgemeinen zylindrische Gestalt und ist so mit einer
in Umfangsrichtung verlaufenden Schulter J6 versehen.
Die Innenwandfläche des Zylinders 7^ ist von komplementärer
Gestalt und der Innenumfang ist abgesetzt und bildet eine innen angeordnete in Umfangsrichtung verlaufende
Schulter 78. Der Teil geringeren Durchmessers 80 des Kokillenkolbens 60 ist mittels O-Ringen oder dgl.
gegen den verengten bzw. mit Schulter versehenen Teil des Zylinders abgedichtet. In ähnlicher Weise ist der
verdickte Teil J>k des Kokillenkolbens 60 gegen den
oberen Endteil der zylindrischen Wand durch ähnliche Dichtungsmittel, beispielsweise O-Ringe 86 abgedichtet.
Wie in Pig. I der Zeichnungen besser erkenntlich, ist der Kokillenkolben 60 in seiner obersten Lage dargestellt,
wie durch die durchgezogenen Linien angegeben. Die unterste Lage des Tauchkolbens 60 ist gestrichelt
bei 88 dargestellt. Damit verbleibt während des gesamten Zyklus der Hin- und Herbewegung der Kokillenanordnung
60 ein Ringraum 90 variierender Länge zwischen der Kolbenschulter 76 und der Zylinderschulter 78 der Kokillenanordnung.
Ein geeignetes Druckmittel, beispielsweise komprimierte Luft, wird in den Raum 90 eingeführt und
dient als Druckmittelkissen, das im vorliegenden Beispiel unter ausreichendem Druck gehalten wird, um das
209813/0527 · - 12 -
Gesamtgewicht des Kolbens 6o auszugleichen. Das Gewicht
des Kolbens wird so ausgeglichen, ohne daß die Masse vergrößert werden müßte, die durch den Oszillatorantrieb
J52 bewegt werden muß. Die Trägheit des auszugleichenden Kokillenkolbens 60 bleibt die gleiche, ganz
im Gegensatz zur üblichen Praxis., wo Gegengewichte benutzt werden. In ähnlicher Weise bedeutet die Anwendung
eines Druckmittel-Ausgleiches nicht aw£ die Aufbringung
von Reaktionskräften auf dem Oszillatorantrieb 52, wie bei Verwendung der üblichen Federausgleichmittel
zu erwarten ist.
Das Druckmittel wird zum Raum 90 mittels einer
Einlaßleitung 92 geführt, die mit dem Zylinder 74 gekoppelt
ist, durch welche komprimiertes Druckmittel über eine geeignete, mit dem Bezugszeichen 9^ bezeichnete
Pumpe zugeführt wird. Gewünschtenfalls ist ein Sammlerbehälter 96 mit der Einlaßleitung 92 zwischen Pumpe
und Zylinder 7^ angeschlossen.
Der Behälter 96 besitzt vorzugsweise ausreichendes
Volumen, damit die Zusammenziehung und Expansion des Raumes 90 während der Hin- und Herbewegung des Kokillenkolbens
60 nicht merklich den Druck des Druckmittels innerhalb des unter Druck stehendes Druckmittelsystems
- selbstverständlich einschließlich des Raumes 90 - steigert
oder vermindert. Während der Hin- und Herbewegung des Kokillenkolbens wird Druckmittel veranlaßt, wie durch
den Doppelpfeil 98 angedeutet, in und aus dem Sammlerbehälter
96 zu fließen.
GewünscHenfalls kann ein geeignetes Druckregelmittel
loo im Sammlertank 96 gelagert sein, um einen
209813/0527
Ein/Aus-Schalter 1ο2 in den Stromzuführungen Io4 der
Pumpe 9^ in üblicher Weise zu steuern. Wird die Pumpe
9^ erregt, so wird das unter Druck stehende Medium zum
Sammlerbehälter 96 durch die Einlaßleitung 92, wie durch
den Pfeil lob angedeutet, überführt. Die Drucksteuerung loo kann selbstverständlich auf eine ziemlich kleine zyklische
Druckänderung entsprechend bekannter Praxis eingestellt werden, damit der Druckmitteldruck im Ausgleichsraum 90 Im wesentlichen konstant gehalten wird.
Wie vorher erwähnt, wird aus der Kokillenanordnung Io der Strang l6 längs einer gekrümmten Bahn geführt,
wodurch der Strang aus der vertikalen Gießrichtung in die horizontale Lage zur Weiterverarbeitung eine
Umlenkung erfährt. Der Strang 16 muß daher, wie vorher mit Bezug auf das Richtwerk l8 erwähnt, geradegerichtet
werden. Darüberhinaus ist es wesentlich, daß die Geschwindigkeit des Kolbens 60 während der Abwärtskomponente
seines Sehvingungszyklus genau entsprechend einem vorbestimmten Gesehwindigkeitsverhältnis mit der
Geschwindigkeit der Richtrollen I08 übereinstimmt. Es ist auch wesentlich, daß das genannte Gesehwindigkeitsverhältnis
reproduzierbar eingestellt v/erden kann, damit die Stranggußmaschine auf unterschiedliche Gießbedingungen
einstellbar gemacht werden kann. Wie oben erwähnt, war es bei üblichen Vorrichtungen nicht möglich, eine
vorbestimmte Geschwindigkeitsgleichhaltung mit hohem Genauigkeitsgrad aufrecht zu erhalten. Darüberhinaus war
es nicht möglich, das Gesehwindigkeitsverhältnis zwischen den Richtrollen I08 und der Abwärtskomponente
äes Kokillenschwingzyklus in verläßlicher reproduzierbarer
Weise zu verändern.
Wie in Pig. 3 dargestellt, wird der Richtrollenantrieb
2(5 mit einem üblichen Geschwindigkeitsregler Ho höchster Genauigkeit mit Tachoweterrückführung 112 versehen.
209813/0527
Ein Bezugssignal wird durch den Leiter 114 auf den
ftichtgeschwindigkeitsregler Ho gegeben. Der Leiter 114
ist mit einem geeigneten und üblichen nicht-dargestellten Mechanismus verbunden, der die Geschwindigkeit des
Stranges ΐβ in Form eines hierzu in Beziehung stehenden
elektrischen Signales angibt. Der Ausgang des Tachometers 112 einer der Richtwerks-Antriebsmotoren 26
wird in üblicher V/eise zum zugeordneten Geschwindigkeitsregler Ho durch den Leiter 116 rückgeführt, wird aber
auch zu einem üblichen Hochgeschwindigkeitsregler Il8 für den Kokillenoszillator-Antriebsmotor J52 geleitet.
Das Signal vom Tachometer 112 bildet so das Geschwindigkeitsbezugssignal
auf dem Eingangsleiter 12o für den letztgenannten oder Oszillatorgeschwindigkeitsregler Il8.
Ein übliches Tachometer 122 ist ebenfalls mit dem Oszillator-Antriebsmotor
j52 gekoppelt; sein Ausgang wird durch
den Leiter 124 zum Oszillatorgeschwindigkeitsregler Il8 rückgefUhrt,
Bei dieser Anordnung kann die Geschwindigkeit des Oszillator-Antriebsmotors 32 genau entsprechend
dem gewünschten Geschwindigkeitsverhältnis mit der Geschwindigkeit des Arbeitswalzenantriebes 26 abgestimmt
werden, da der Oszillatorgeschwindigkeitsregler Il8 durch die Geschwindigkeit des Richtwerks-Antriebsmotors
26 gesteuert wird. Da der Richtgeschwindigkeitsregler Ho durch die Leitungsgeschwindigkeit gesteuert wird, behält
die Schaltanordnung nach Fig. 3 so das bestimmte gewünschte Geschwindigkeitsverhältnis zwischen den Richtwerks-Antriebsmotoren
26 und dem Oszillatorantriebsmotor J>2 bei. Beispielsweise kann der Oszillatorantrieb innerhalb
enger Grenzen gesteuert bzw. geregelt werden, um die Geschwindigkeit der Abwärtskomponente des Kokillenkolbens
- 15 -20981 3/0527
βο genau bei einem bestimmten prozentualen Anteil der linearen Stranggesehwlndigkeit zu halten, wobei dieses
Verhältnis wiederum mit der Leitungsgeschwindigkeit in
Beziehung steht.
Um ein Mittel zum Variieren der Gesehwindigkeitsgleichhaltung
bzw. des Geschviindigkeitsverhältnisses zwischen den Richtv/erks-Antriebsmotoren 26 auf der einen
Seite und dem Oszillator-Antriebsmotor 32 auf der anderen Seite zu schaffen, sind reproduzierbare Geschwindigkeitsverhältnis-Einstellmittel
erfindungsgemäß geschaffen worden und können gewünschtenfalls auf verschiedene Geschwindigkeitsverhältnisse kalibriert werden. Eine
Form einer solchen Einrichtung zur Einstellung des Verhältnisses weist ein Potentiometer 126 auf, das in den
Bezugsgeschwindigkeitsleiter 12o des Oszillatorgeschwindigkeitsreglers 118 eingeschaltet ist. Das Potentiometer
126 ist in der Lage, das Verhältnis vom Ausgang des Potentiometers 112 zum Oszillatorgeschwindigkeitsreglers
Il8 im Verhältnis zur Rückführung des Tachometers 112 zum Richtwerks-Geschwindigkeit^sregler Ho einzustellen.
Eine gegebene Potentiometereinstellung führt also immer zu einem gegebenen Geschwindigkeitsverhältnis zwischen
den Riehtwerksantriebsmotoren 26 und dem Oszillatorantriebsmotor 32.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Stranggießmaschinen sind neu und arbeiten in äußerst wirksamer
Weise. Die verschiedenen Merkmale der Erfindung wirken so zusammen, daß sich eine steuerbare und gleichförmige
Gieß- bzw. Stranggeschwindigkeit ergibt, die reproduzierbar variabel ist, um den verschiedenen Gießbedingungen zu
entsprechen.
- 16 -
209813/0S27
Claims (1)
- PatentanspruchStranggießvorrichtung mit einem Zylinder und einer in diesem Zylinder in Gießrichtung hin* und herbeweglichen Kokille» einer mit der Kokille gekuppelten Antriebsvorrichtung für deren Hin- und Herbewegung, und einem Gießrichtwerk zum Ausrichten des Gusses aus der Kokille und dem Zylinder hinter diesen angebracht» dadurch gekennzeichnet, daß das Richtwerk (18) antreibbar mit der hin- und herbeweglichen Antriebsvorrichtung (32) über einen mit dieser verbundenen Tachometer (122) und einen Geschwindigkeitsregler (iiS) verbunden ist, daß ein Geschwindigkeitsregler (lio) und ein Tachometer (112) mit einen Antrieb (26) für das Gießrichtwerk gekuppelt 1st, und daß eine Schal« tung (116) zur Rückkopplung des Tachometers auf den Geschwindigkeitsregler des zugehörigen Antriebs vorgesehen 1st und ein Ausgang des Tachometers (112) des einen der Antriebe (26) mit' dem Bezugseingang des Ceschwindigkeitereglere (118) der anderen Antriebsvorrichtimg (32) verbunden ist, sowie ein zusätzlicher Kreis zur Verbindung des Bezugaeinganges des anderen der Geschwindigkeitsregler (Uo) mit einem OleßgeschwlndigkeltsfUhler vorgesehen ist·209813/0527Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US62077967A | 1967-03-06 | 1967-03-06 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1783132A1 true DE1783132A1 (de) | 1972-03-23 |
DE1783132B2 DE1783132B2 (de) | 1972-07-27 |
Family
ID=24487355
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681608075 Pending DE1608075B1 (de) | 1967-03-06 | 1968-02-29 | Lager- und Oszillationsvorrichtung fuer eine Stranggiesskokille |
DE19681783132 Pending DE1783132B2 (de) | 1967-03-06 | 1968-02-29 | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern des Antriebs einer Stranggießkokille. Ausscheidung aus: 1608075 |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681608075 Pending DE1608075B1 (de) | 1967-03-06 | 1968-02-29 | Lager- und Oszillationsvorrichtung fuer eine Stranggiesskokille |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3542117A (de) |
DE (2) | DE1608075B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0013539A1 (de) * | 1978-12-29 | 1980-07-23 | Lauener Engineering AG | Verfahren zur Geschwindigkeitssteuerung einer kontinuierlich arbeitenden Giessvorrichtung |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3730256A (en) * | 1969-06-30 | 1973-05-01 | Koppers Co Inc | Apparatus for bending continuous cast slabs |
FR2121389B1 (de) * | 1971-01-08 | 1973-12-07 | Fives Lille Cail | |
JPS5142051B1 (de) * | 1971-02-16 | 1976-11-13 | ||
AT340618B (de) * | 1975-01-07 | 1977-12-27 | Voest Ag | Strangfuhrung fur stranggiessanlagen mit einem von einem stelltrieb verschiebbaren rahmen bzw. joch |
IT1028957B (it) * | 1975-04-30 | 1979-02-10 | Continua Int | Dispositivo per l oscillazione della lingottiera in macchine per la colata continua di metalli |
CH604975A5 (de) * | 1976-04-27 | 1978-09-15 | Concast Ag | |
US4323107A (en) * | 1978-06-12 | 1982-04-06 | Fives-Cail Babcock | Continuous casting installation |
FR2429631A1 (fr) * | 1978-06-26 | 1980-01-25 | Fives Cail Babcock | Installation de coulee continue |
IT1104414B (it) * | 1978-08-23 | 1985-10-21 | Continua Int | Dispositivo per impartire il movimento oscillatorio alla lingottiera aperta da una linea di colata in impianti per la colata continua di metalli in particolare di acciai |
BE877175A (fr) * | 1979-06-21 | 1979-12-21 | Centre Rech Metallurgique | Perfectionnements aux procede d'utilisation de residus siderurgiques. |
EP0031133B1 (de) * | 1979-12-19 | 1983-02-16 | Concast Holding Ag | Vorrichtung zum Oszillieren einer Stranggiesskokille |
DE3029991C2 (de) * | 1980-08-08 | 1983-03-03 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Strangführung für Mehrstranggießanlagen zum Gießen von Strängen aus Metall, insbesondere aus Stahl |
DE3543790A1 (de) * | 1985-12-09 | 1987-06-11 | Mannesmann Ag | Oszillationsvorrichtung |
US4660616A (en) * | 1986-02-26 | 1987-04-28 | Kabushiki Kaisha Kobe Seiko Sho | Starter bar apparatus in a continuous casting assembly |
US4678022A (en) * | 1986-03-03 | 1987-07-07 | Kabushiki Kaisha Kobe Seiko Sho | Mold-oscillating apparatus in a continuous casting assembly |
US4687046A (en) * | 1986-03-03 | 1987-08-18 | Kabushiki Kaisha Kobe Seiki Sho | Top roller apron in a continuous casting assembly |
FR2606305B3 (fr) * | 1986-11-10 | 1988-12-02 | Siderurgie Fse Inst Rech | Procede et dispositif pour l'equilibrage de lingotiere de coulee continue |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2709842A (en) * | 1951-07-06 | 1955-06-07 | Gordon R Findlay | Apparatus for continuous casting of high-melting-point metals |
US3088181A (en) * | 1958-07-31 | 1963-05-07 | British Iron Steel Research | Continuous casting of metals |
DK106353C (da) * | 1960-12-13 | 1967-01-23 | Motala Verkstad Ab | Apparat til tilvejebringelse af en kokillebevægelse ved strengstøbemaskiner. |
US3293717A (en) * | 1963-12-16 | 1966-12-27 | Paul R Helms | Pipe molding machine |
-
1967
- 1967-03-06 US US620779A patent/US3542117A/en not_active Expired - Lifetime
-
1968
- 1968-02-29 DE DE19681608075 patent/DE1608075B1/de active Pending
- 1968-02-29 DE DE19681783132 patent/DE1783132B2/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0013539A1 (de) * | 1978-12-29 | 1980-07-23 | Lauener Engineering AG | Verfahren zur Geschwindigkeitssteuerung einer kontinuierlich arbeitenden Giessvorrichtung |
US4341259A (en) * | 1978-12-29 | 1982-07-27 | W. F. Lauener Ag | Method for speed control of a continuous metal strip casting machine and rolling mill arrangement, and system controlled according to this method |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1783132B2 (de) | 1972-07-27 |
US3542117A (en) | 1970-11-24 |
DE1608075B1 (de) | 1972-04-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1783132A1 (de) | Stranggiessmaschine | |
DE19913710B4 (de) | Antriebsvorrichtung für ein Gleitstück einer Kniehebelpresse | |
DE102005001878B3 (de) | Servopresse mit Kniehebelgetriebe | |
DE2133144B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ausfordern und Richten eines Stranges in einer Stranggiessanlage | |
DE19521050C2 (de) | Kniehebel-Antriebsvorrichtung | |
DE102012102527B4 (de) | Pressenantrieb mit mehreren Arbeitsbereichen | |
DE102007051894A1 (de) | Freigabemechanismus und mit diesem versehenen Richtvorrichtung | |
DE3423495A1 (de) | Geraet zur korrektur der verlagerung eines beweglichen teils einer werkzeugmaschine | |
DE2451280C3 (de) | Pendelschere für Stranggießanlage | |
WO2007090668A1 (de) | Servo-presse | |
DE3404932A1 (de) | Walzwerk | |
DE2823610A1 (de) | Pendelschere | |
DE2551492A1 (de) | Steuervorrichtung fuer hydraulische maschinen | |
DE2124747C3 (de) | Vorrichtung zur Steuerung eines Stopfenverschlusses an einem GieBbehälter | |
DE19952941B4 (de) | Preßmaschine und Verfahren zum Herstellen gepreßter Produkte | |
DE2131013A1 (de) | Presse,insbesondere Ziehpresse | |
DE102013105596B4 (de) | Presse und Verfahren zum Betreiben der Presse | |
DE10107484B4 (de) | Hublagenregelung der Stößel von Stanzpressen | |
CH442917A (de) | Vorrichtung zur Regelung der Aufwickelspannung bahnf¦rmig geführten Gutes | |
DE1940642U (de) | Maschine zum drehenden stranggiessen von metallischen rohlingen. | |
AT390902B (de) | Schmiedemaschine zum durchlaufschmieden strangfoermigen gutes, insbesondere stranggegossener brammen | |
DE2042452C3 (de) | Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeiten auf Folien | |
DE2657248C3 (de) | Schwingantrieb für Stranggießkokillen einer Mehrfachstranggießanlage | |
DE102010012343A1 (de) | Umformmaschine mit Pendelhubverstellung | |
EP0417753A2 (de) | Mechanische oder hydraulische Presse mit Zieheinrichtung oder Ziehstufe einer Stufenpresse |