DE2657210B2 - Regalbausatz - Google Patents

Regalbausatz

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DE2657210B2
DE2657210B2 DE19762657210 DE2657210A DE2657210B2 DE 2657210 B2 DE2657210 B2 DE 2657210B2 DE 19762657210 DE19762657210 DE 19762657210 DE 2657210 A DE2657210 A DE 2657210A DE 2657210 B2 DE2657210 B2 DE 2657210B2
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sheet metal
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DE19762657210
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DE2657210C3 (de
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Wilhelm 8750 Aschaffenburg Kuenstler
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EISENWERK KUENSTLER KG 8750 ASCHAFFENBURG
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EISENWERK KUENSTLER KG 8750 ASCHAFFENBURG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2220/00General furniture construction, e.g. fittings
    • A47B2220/0036Brackets
    • A47B2220/0044Brackets with frangible elements

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  • Assembled Shelves (AREA)
  • Cabinets, Racks, Or The Like Of Rigid Construction (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Regalbausatz nach dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Regalbausatz ist aus der DE-GM 7416633 bekannt.
Bei Regalen, die aus seitlichen Stützelementen und Fachboden aufgebaut sind, besteht das allgemeine Problem der Versteifung. Hierzu sind Winkelversteifungsstreben an sich bekannt, die schräg die jeweiligen Fachboden mit den Seitenstützen verbinden. Die Winkelversteifungsstreben werden bisher in einem gesonderten Fertigungsprozeß hergestellt und bei der Anlieferung des Regals in der notwendigen Stückzahl mitgeliefert. Der besondere Fertigungsprozeß mit hierfür vorgesehenen Maschinen und Materialaufwand beeinträchtigt die wirtschaftliche Fertigung solcher Regale. Bei der Lieferung der Regale kommt es häufig vor, daß nicht die erforderliche Stückzahl der Winkelversteifungsstreben vorhanden ist, was Beanstandungen nach sich zieht.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diesem Problem abzuhelfen und ein Regal der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß ein gesonderter Fertigungsprozeß für die Winkelversteifungsstreben und auch besondere Anlieferung der Winkelversteifungsstreben vermieden wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Maßnahmen des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1 gelöst.
Die Fertigung der Winkelversteifungsstreben erfordert so lediglich nur noch einen besonderen Stanz- und Prägeschritt des ohnehin in Bearbeitung befindlichen Winkelprofils der Querschenkel der Blechrahmen. Besonderes Material für die Winkelversteifungsstreben ist nicht erforderlich. Die Winkelversteifungsstreben sind an dem Regai aufgrund ihrer besonderen Anordnung im Bereich der horizontalen Flanken im eingebauten Zustand nicht sichtbar und beeinträchtigen den optischen Eindruck des Regals nicht. Die Art der Ausbildung der Winkelversteifungsstreben durch Vorstanzen oder Vorprägen aus dem Winkelflansch der Querschenkel der Blechrahmen ist auch an einer Stelle getroffen, wo die Stabilität des Regals in keiner Weise beeinträchtigt wird, da ohnehin jeweils der benachbarte volle Winkelflansch des angrenzenden Querschenkels des benachbarten Blechrahmens vorhanden ist. Die Ausbildung der Winkelversteifungsstreben hat zudem den Vorteil, daß automatisch mit der Anlieferung der wesentlichen Teile des Regals, d. h. der Fachboden und der aus Blechrahmen bestehenden seitlichen Stützelemente im Versand jeweils die erforderliche Anzahl der Winkelversteifungsstreben mitgliefert wird. Die benötig-
• ten Winkelversteifungsstreben können vom Benutzer, d. h. derjenigen Person, die das Regal aufstellt, auf einfache Weise wegen der Sollbruchverbindungen aus dem Grundmaterial des Winkelflansches herausgebrochen und zur Versteifung verwendet werden. Selbst wenn in Einzelfällen die Winkelversteifungsstreben momentan nicht benötigt werden, da das Regal auf andere Weise, beispielsweise durch Befesti-
JO gung an der Wand, aufgestellt wird, so werden die vorgefertigten Winkelversteifungsstreben nicht herausgebrochen und sind dadurch an sicherer Stelle für eine eventuelle spätere Verwendung aufbewahrt und können nicht verlorengehen.
J5 Die Ansprüche 2 und 3 beziehen sich auf bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung.
Um die mit den vorgefertigten Winkelversteifungsstreben ausgestatteten Blechrahmen für den Aufbau unterschiedlicher Regaltypen, d. h. beispielsweise unterschiedlicher Tragfähigkeit und damit unterschiedlicher Bemessung einsetzen zu können, können die Winkelversteifungsstreben verschiedener Blechrahmen unterschiedliche Längen haben, um diesem Bedürfnis gerecht zu werden.
Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung anhand der Zeichnung. Es zeigt Fig. 1 schematisch eine Ansicht eines Regals mit eingesetzten Winkelversteifungsstreben,
Fig. 2 schematisch die Schrägansicht eines Blechrahmens,
big. 3 a eine Ansicht des oberen Querschenkels des Blechrahmens nach Fig. 2 aus Richtung HI α gesehen, Fig. 3b einen Schnitt durch den Querschenkel von Fig. 3a entsprechend der Schnittlinie lllb-lUb,
Fig. 4 a einen vergrößerten Ausschnitt A nach Fig. 3a, und
Fig. 4beinen Schnitt entsprechend der Schnittlinie IVb-IVb nach Fig. 4a.
Das Regal 1 nach Fig. 1 hat seitliche Stützelemente 2, welche aus einzelnen Blechrahmen 4 zusammengeschraubt sind. Fachboden 3 aus Blech sind mit den seitlichen Stützelementen 2 verschraubt. Um ein seitliches Umkippen des Regals zu vermeiden, sind über Eck zwischen den Fachboden 3 und den Stützelementen 2 jeweils Winkelversteifungsstreben 8 vorgesehen.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Blechrahmen 4 aus winkelförmigen Längsschenkeln 5 und Quer-
schenkein 6 gebildet sind. An den beiden Enden der Querschenkel 7 sind jeweils Verschraubungslöcher 11 vorgesehen, die dazu dienen, daß verschiedene Blechrahmen 4 aufeinandergestellt mit aneinanderliegenden Querschenkeln 6 miteinander zu einem seitlichen Stützelement 2 verschraubt werden können, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Mindestens jeweils in dem oberen Winkelflansch 7 des Querschenkels 6 ist eine Winkelversteifungsstrebe 8 vorgestanzt und lediglich noch über Sollbruchverbindungen 9 mit dem Grundmaterial des Winkelflansches 7 verbunden, was insbesondere pus Fig. 3 a deutlich zu erkennen ist. Statt der Vorstanzung kann auch eine Vorprägung der Winkelversteifungsstrebe in dem Winkelflansch 7 vorgenommen werden, wobei statt der relativ dünnen Verbindungsstege 9 insgesamt eine Materialschwächung als vorgesehene Trennungslinie von Winkelversteifungsstrebe 8 und Grundmaterial des Winkelflansches 7 vorgesehen wird. An den jeweiligen Endet: der Winkelversteifungsstreben sind jeweils zwei zueinander versetzte Befestigungslöcher 10, 10' vergesehen, um ein Anschrauben der Winkelversteifungsstreben 8, wie nach Fig. 1 gezeigt, an Fachboden und seitlichen Stützelementen zu ermöglichen. Die Winkelversteifungsstreben 8 sind an ihren Ecken abgerundet und abgeschrägt, so daß sie nach ihrer Anbringung an den Fachboden 3 und den Stützelementen 2 nicht seitlich oder nach oben über die zugeordneten Begrenzungsflächen hinausragen.
Wie in den Fig. 4a und 4b detailliert dargestellt, sind die als Steg ausgebildeten Sollbruchverbindungen 9 mit einem Rundlochstempel zur Bildung von abgerundeten Stanzkanten 12 leicht angestanzt, so daß noch ein genügend großer Zusammenhalt besteht. Die Winkelversteifungsstreben 8 können so, beispielsweise mit einer Zange, aus den Winkelflanschen 7 herausgebrochen werden, ohne daß scharfe Kanten entstehen. Da der vorstehende Steg 9 normalerweise an dem Winkelflansch 7 nicht itört, kann der Rundstempel auch schräg angeschliffen sein, so daß die Stanzkante 12 in die Winkelversteifungsstrebe 8 tiefer eindringt als in den Winkelflansch 7. Hierdurch bricht immer zuerst die Stanzkante 12 in der Winkelversteifungsstrebe 8.
Bezugszeichenliste: Regal
1 seitliche Stützelemente
2 Fachboden
3 Blechrahmen
4 Längsschenkel
5 Querschenkel
6 Winkelflansch
7 Winkelversteifungsstrebe
8 Sollbruch verbindung(en)
9 Befestigungslöcher
10, 10' Verschraubungslöcher
11 Stanzkanten
12
Hierzu 2 Bla't Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Regalbausatz, bestehend aus seitlichen Stützelementen, Winkelversteifungsstreben und Fachboden aus Blech, die mit den seitlichen StUtzelementen verschraubbar sind, wobei die StUtzelemente aus Blechrahmen gebildet sind, die aus winkelprofilförmigen Längs- und Querschenkeln bestehen, die senkrecht aneinandergereiht sind und die an ihren aneinanderliegenden Querschenkeln miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelversteifungsst rebe η (8) in dem jeweils im zusammengebauten Regal horizontal liegenden oberen und/oder unteren Winkelflansch (7) der Querschenkel (6) gegebenenfalls mit erforderlichen Befestigungslöchern (10, 10') vorgestanzt und/oder vorgeprägt und über SoHbruchverbindung(en) (9) mit dem Grundmaterial des Winkelflansches (7) verbunden sind.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchverbindungen (9) als schmale Stege ausgebildet sind und deren Verbindung mit dem Material der Winkel versteif ungsstrebe (8) und des Winkelflansches (7) die Form abgerundeter Stanzkanten (12) besitzt.
3. Regal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzkante (12) in der Winkelversteifungsstrebe (8) tiefer ist als diejenige in dem Winkelflansch (7).
DE19762657210 1976-12-17 1976-12-17 Regalbausatz Expired DE2657210C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762657210 DE2657210C3 (de) 1976-12-17 1976-12-17 Regalbausatz
CH784877A CH619850A5 (en) 1976-12-17 1977-06-27 Shelf unit
AT458677A AT348190B (de) 1976-12-17 1977-06-28 Regal
FR7723332A FR2373991A1 (fr) 1976-12-17 1977-07-28 Rayonnage

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DE19762657210 DE2657210C3 (de) 1976-12-17 1976-12-17 Regalbausatz

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DE2657210A1 DE2657210A1 (de) 1978-06-22
DE2657210B2 true DE2657210B2 (de) 1978-09-28
DE2657210C3 DE2657210C3 (de) 1979-05-17

Family

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DE (1) DE2657210C3 (de)
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Also Published As

Publication number Publication date
ATA458677A (de) 1978-06-15
DE2657210A1 (de) 1978-06-22
DE2657210C3 (de) 1979-05-17
FR2373991A1 (fr) 1978-07-13
AT348190B (de) 1979-02-12
CH619850A5 (en) 1980-10-31
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