CH619850A5 - Shelf unit - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B96/00—Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B2220/00—General furniture construction, e.g. fittings
- A47B2220/0036—Brackets
- A47B2220/0044—Brackets with frangible elements
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Description
Die Erfindung betrifft ein Regal mit seitlichen Stützelementen und mit Fachböden aus Blech, die mit den seitlichen Stützelementen verschraubt sind, wobei die Stützelemente aus Blechrahmen gebildet sind, die aus winkelprofilförmigen Längs- und Querschenkeln bestehen, die senkrecht aneinandergereiht und die an ihren aneinanderliegenden Querschenkeln miteinander verschraubt sind.
Ein derartiges Regal ist aus der DE-GbmS 74 16 633 bekannt.
Bei allen Regalen, die aus seitlichen Stützelementen und Fachböden aufgebaut sind, besteht das allgemeine Problem der Versteifung. Hierzu sind Winkelversteifungsstreben an sich bekannt, die schräg die jeweiligen Fachböden mit den Seitenstützen verbinden. Die Winkelversteifungsstreben werden bisher in einem gesonderten Fertigungsprozess hergestellt und bei der Anlieferung des Regals in der notwendigen Stückzahl mitgeliefert. Der besondere Fertigungsprozess mit hierfür vorgesehenen Msschinen und Materialaufwand beeinträchtigt die wirtschaftliche Fertigung solcher Regale. Bei der Lieferung der Regale kommt es häufig vor, dass nicht die erforderliche Stückzahl der Winkelversteifungsstreben vorhanden ist, was Beanstandungen nach sich zieht.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diesem Problem abzuhelfen, das heisst sowohl einen gesonderten Fertigungsprozess für die Winkelversteifungsstreben als auch besondere Anlieferung der Winkelversteifungsstreben zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird bei dem Regal der erfindungsgemäs-sen Art dadurch gelöst, dass jeweils in einem der horizontal liegenden Winkelflansche der Querschenkel eine Winkelversteifungsstrebe vorgestanzt oder vorgeprägt und über mindestens eine Sollbruchverbindung mit dem Grundmaterial des Winkelflansches verbunden ist.
Die Fertigung der Winkelversteifungsstreben erfordert so lediglich nur noch einen besonderen Stanz- oder Prägeschritt des ohnehin in Bearbeitung befindlichen Winkelprofils der Querschenkel der Blechrahmen. Besonderes Material für die Winkehersteifungsstreben ist nicht erforderlich. Die Winkelversteifungsstreben werden an dem erfindungsgemässen Regal aufgrund dessen besonderer Ausgestaltung, das heisst Bildung der seitlichen Stützelemente aus aufeinandergesetzten Blechrahmen, auch an einer Stelle vorgesehen, die im eingebauten Zustand nicht sichtbar sein, das heisst den optischen Eindruck des Regals nicht beeinträchtigen kann. Die Art der Ausbildung der Winkelversteifungsstreben durch Vorstanzen oder Vorprägen aus dem Winkelflansch der Querschenkel der Blechrahmen ist auch an einer Stelle getroffen, wo die Stabilität des Regals in keiner Weise beeinträchtigt wird, da ohnehin jeweils der benachbarte volle Winkelflansch des angrenzenden Querschenkels des benachbarten Blechrahmens vorhanden ist. Die Ausbildung der Winkelversteifungsstreben bei dem erfindungsgemässen Regal hat zudem den Vorteil, dass automatisch mit der Anlieferung der wesentlichen Teile des Regals, das heisst der Fachböden und der aus Blechrahmen bestehenden seitlichen Stützelemente im Versand jeweils die erforderliche Anzahl der Winkelversteifungsstreben mitgeliefert wird, das heisst keine Fehllieferungen vorkommen. Die benötigten Winkelversteifungsstreben können vom Benutzer, das heisst derjenigen Person, die das Regal aufstellt, auf einfache Weise wegen der Sollbruchverbindungen aus dem Grundmaterial des Winkelflansches herausgebrochen und zur Versteifung verwendet werden. Selbst wenn in Einzelfällen die Winkelversteifungsstreben momentan nicht benötigt werden, da das Regal auf andere Weise, beispielsweise durch Befestigung an der Wand, aufgestellt wird, so werden die vorgefertigten Winkelversteifungsstreben an sicherer Stelle für eine spätere Verwendung aufbewahrt und können nicht verlorengehen.
Bei einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemässen Regals sind die Winkelversteifungsstreben an ihren Enden mit je einem oder mehreren zueinander versetzten Befestigungslöchern versehen. Die Winkelversteifungsstreben können dann einfach mit Hilfe von Schrauben und Muttern an entsprechenden Befestigungslöchern der Fachböden und der Blechrahmen der seitlichen Stützelemente in der erforderlichen Winkelneigung angebracht werden, wobei bei meheren zueinander versetzten Befestigungslöchern noch eine Anpassungsmöglichkeit an den erforderlichen Winkelabstand der Befestigungslöcher der Blechrahmen und der Fachböden bleibt, was beispielsweise von Bedeutung wird, wenn sogenannte Anbauregale an einem Grundregal versteift werden sollen, da dann ein etwas grösserer Abstand der Befestigungslöcher in Rechnung zu stellen ist.
Um die mit den vorgefertigten Winkelversteifungsstreben ausgestatteten Blechrahmen für den Aufbau unterschiedlicher Regaltypen, das heisst beispielsweise unterschiedlicher Tragfähigkeit und damit unterschiedlicher Bemessung, einsetzen zu können, können die Winkelversteifungsstreben verschiedener Blechrahmen unterschiedliche Länge haben, um diesem Bedürfnis gerecht zu werden.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der beiliegenden Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Ansicht des erfindungsgemässen Regals mit eingesetzten Winkelversteifungsstreben,
Fig. 2 schematisch die Schrägansicht eines die Erfindung aufweisenden Blechrahmens,
Fig. 3a eine Ansicht des oberen Querschenkels des Blechrahmens nach Fig. 2 aus Richtung lila gesehen,
Fig. 3b einen Schnitt durch den Querschenkel von Fig. 3a entsprechend der Schnittlinie Illb-IIIb,
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Fig. 4a einen vergrösserten Ausschnitt A nach Fig. 3 a und Fig. 4h einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie lVb-lVb nach Fig. 4a.
Das Regal 1 nach Fig. 1 hat seitliche Stützelemente 2,
welche aus einzelnen Blechrahmen 4 zusammengeschraubt 5 sind. Fachböden 3 aus Blech sind mit den seitlichen Stützelementen 2 verschraubt. Um ein seitliches Umkippen des Regals zu vermeiden, sind über Eck zwischen den Fachböden 3 und den Stützelementen 2 jeweils Winkelversteifungsstreben 8 vorgesehen. 10
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass die Blechrahmen 4 aus winkelförmigen Längsschenkeln 5 und Querschenkeln 6 gebildet sind. An den beiden Enden der Querschenkel 6 sind jeweils Verschraubungslöcher 11 vorgesehen, die dazu dienen, dass verschiedene Blechrahmen 4 aufeinandergestellt mit aneinan- 15 derliegenden Querschenkeln 6 miteinander zu einem seitlichen Stützelement 2 verschraubt werden können, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Nach der Erfindung ist nun mindestens jeweils in dem oberen Winkelflansch 7 des Querschenkels 6 eine Winkelversteifungsstrebe 8 vorgestanzt und lediglich noch 20 über Sollbruchverbindungen 9 mit dem Grundmaterial des Winkelflansches 7 verbunden, was insbesondere aus Fig. 3a deutlich zu erkennen ist. Statt der Vorstanzung kann auch eine Vorprägung der Winkelversteifungsstrebe in dem Winkelflansch 7 vorgenommen werden, wobei statt der relativ dünnen 25
\ erbindungsstege 9 insgesamt eine Materialschwächung als vorgesehene Trennungslinie von Winkelversteifungsstrebe 8 und Grundmaterial des Winkelflansches 7 vorgesehen wird. An den jeweiligen Enden der Winkelversteifungsstreben sind jeweils zwei zueinander versetzte Befestigungslöcher 10. 10' vorgesehen, um ein Anschrauben der Winkelversteifungsstreben S, wie nach Fig. 1 gezeigt, an Fachboden und seitlichen Stützelementen zu ermöglichen. Die Winkelversteifungsstreben S sind an ihren Ecken abgerundet und abgeschrägt, so dass sie nach ihrer Anbringung an den Fachböden 3 und den Stützelementen 2 nicht seitlich oder nach oben über die zugeordneten Begrenzungsflächen hinausragen.
Wie in den Fig. 4a und 4b detailliert dargestellt, sind die als Steg ausgebildeten Sollbruchverbindungen 9 mit einem Rundlochstempel zur Bildung von abgerundeten Stanzkanten 12 leicht angestanzt, so dass noch ein genügend grosser Zusammenhalt besteht. Die Winkelversteifungsstreben 8 können so, beispielsweise mit einer Zange, aus den Winkelflanschen 7 herausgebrochen werden, ohne dass scharfe Kanten entstehen. Da der vorstehende Steg 9 normalerweise an dem Winkelflansch 7 nicht stört, kann der Rundstempel auch schräg angeschliffen sein, so dass die Stanzkante 12 in die Winkelversteifungsstrebe 8 tiefer eindringt als in den Winkelflansch 7. Hierdurch bricht immer zuerst die Stanzkante 12 in der Winkelversteifungsstrebe 8.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Regal mit seitlichen Stützelementen und mit Fachböden aus Blech, die mit den seitlichen Stützelementen verschraubt sind, wobei die Stützelemente aus Blechrahmen gebildet sind, die aus winkelprofilförmigen Längs- und Querschenkeln bestehen, die senkrecht aneinandergereiht sind und die an ihren aneinanderliegenden Querschenkeln miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils in einem der horizontal liegenden Winkelflansche (7) der Querschenkel (6) eine Winkelversteifungsstrebe (8) vorgestanzt oder vorgeprägt und über mindestens eine Sollbruchverbindung (9) mit dem Grundmaterial des Winkelflansches (7) verbunden ist.
2. Regal nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelversteifungsstreben (8) an ihren Enden mit je einem oder mehreren zueinander versetzten Befestigungslöchern (10, 10') versehen sind.
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PATENTANSPRUCH E
3. Regal nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelversteifungsstreben (8) verschiedener Blechrahmen (4) unterschiedliche Länge haben.
4. Regal nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchverbindungen (9) als schmale Stege ausgebildet sind und über abgerundete Stanzkanten (12) mit dem Material der Winkelversteifungsstrebe (8) und des Winkelflansches (7) in Verbindung stehen.
5. Regal nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stanzkante (12) in der Winkelversteifungsstrebe (8) tiefer ist als diejenige in dem Winkelflansch (7).
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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PL | Patent ceased |