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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein System zum lösbaren Aufhängen von Regalen, Schubfächern, oder
dergleichen an einer Wand oder stehend auf dem Boden, umfassend
wenigstens zwei im Wesentlichen vertikal positionierte Stützelemente,
die Schlitze oder Nuten und plattenförmige Träger aufweisen, die dafür ausgelegt
sind, die Regale, Schubfächer
oder dergleichen zu halten, und die zur Aufhängung der Träger an die
Stützelemente
mit wenigstens einem hakenförmigen
Bereich, der von einem Ende eines jeden Trägers vorsteht, in ausgewählte Schlitze
oder Nuten eingesetzt werden können,
wobei wenigstens eine im Wesentlichen L-förmige Nut, die in jedem Träger zwischen
den Enden von diesem ausgebildet ist und einen sich im Wesentlichen
in die Längsrichtung
des Trägers
erstreckenden ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel aufweist,
der sich von dem ersten Schenkel erstreckt und in der befestigten
Position des Trägers
zu dessen oberen Bereich d führt.
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Systeme
zum Aufhängen
von Regalen an vertikalen Stützelementen
mithilfe eines Trägerpaares,
das lösbar
in einer beliebigen Höhe
an dem Stützelement
befestigt werden kann, sind zum Beispiel bereits aus der Broschüre „Planerings-
och produktguide" („Planning
and Product Guide")
von Elfa International AB bekannt. Die Regale sind aus Holzmaterial
gefertigt und zum Verschrauben mit den Trägers ausgebildet. Absehen von
den Schwierigkeiten, die das Einschrauben verursacht, werden speziell
für die Regale
entwickelte Träger
benötigt.
Zusätzlich
kann ein Träger,
der für
gewöhnlich
aus einem U-förmig gebogenen
Blech gebildet ist, nur ein Ende eines Regals und nicht das Ende
eines benachbarten Regals tragen.
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Aus
der zuvor erwähnten
Broschüre
ist auch bekannt, Drahtkörbe
an die Stützelemente
zu hängen,
wobei jedoch auch in diesem Fall speziell entwickelte Träger benötigt werden,
da keine Standardträger
verwendet werden können,
wie beispielsweise in der Broschüre „SPARRING – Makes
your storage!" von
Elfa International AB gezeigt.
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In
der zuletzt erwähnten
Broschüre
und in der
schwedischen Patentanmeldung
9903969-5 ist eine
System zum Aufhängen
von Drahtregalen an vertikalen Stützelementen mithilfe von Trägern, die lösbar an
die Stützelemente
befestigt werden können,
gezeigt. Die Regale sind jedoch fest mit den Trägern verbunden und können nicht
ohne richtigen Kraftaufwand von diesen entfernt werden. Außerdem sind
diese bekannten Stützelementsysteme
nicht speziell zum Aufhängen
von Drahtkörben
oder Schubladen geeignet.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein System zum Aufhängen von
Regalen, Schubladen und Drahtkörben
an vertikale Stützelemente
mithilfe von Trägern
bereitzustellen, das ein einfaches Lösen und Entfernen der Regale,
Schubladen, und dergleichen von den Trägern ermöglicht.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung ein System zum Aufhängen bereitzustellen,
das einen Rahmen umfasst, der ein Regal, eine Schublade, oder dergleichen
trägt,
und der lösbar
mithilfe eines gegenüber
liegenden Trägerpaar
verbunden werden kann, um eine in einem Stück versetzbare selbsttragende
Einheit zu bilden.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung ein Hängesystem mit einem Rahmen
bereitzustellen, in dem ein Regal, eine Schublade, oder dergleichen versetzbar
gehalten werden kann.
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Gemäß der Erfindung
wurden diese Aufgaben durch ein in dem einführenden Paragraphen beschriebenes
Hängesystem
gelöst,
wobei das Hängesystem
dadurch gekennzeichnet ist, dass das System auch mindestens einen
Rahmen zum Tragen der Regale, Schubladen, oder dergleichen umfasst
und wobei der Rahmen ein parallel und getrennt voneinander angeordnetes
Seitenpaar mit Befestigungsmitteln zum lösbaren Befestigen des Rahmens
an benachbart angeordneten Trägern
und wenigstens einen Verbindungsbereich aufweist, der die Seiten
miteinander verbindet und sich im Wesentlichen senkrecht zu diesen
erstreckt, dass jedes Befestigungsmittel wenigstens ein Ohr aufweist,
das von den entsprechenden Seiten und der Außenseite des Rahmens vorsteht,
und dass jedes Ohr so eingesetzt werden kann, dass es in den ersten
Schenkel der zugeordneten L-förmige
Nut einhakt.
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Weitere
Ausbildungen der Erfindung werden angesichts der in den Unteransprüchen angegebenen
Merkmale offensichtlich.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung werden anhand von Beispielen und mit Bezug auf die
begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei
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1 eine
Draufsicht einer Ausführungsform
des Hängesystems
gemäß der Erfindung
zeigt,
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2 einen
Bereich des Hängesystems
in einem vergrößerten Maßstab und
in einer der 1 entsprechenden Darstellung
zeigt,
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3 eine
vertikale Querschnittsansicht entlang der Linie A-A zeigt,
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4 eine
Seitenansicht des bevorzugten Trägers
zeigt, der in dem Hängesystem
enthalten ist,
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5A-5E alternative
Ausführungsformen
der Befestigungsmittel des Rahmens darstellen, und
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6 eine
Draufsicht der Befestigungsmittel gemäß der 5A zeigt.
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Zuerst
wird nun auf die 1 Bezug genommen, in der eine
Draufsicht eines Hängesystems
gemäß der Erfindung
gezeigt ist, das Stützelemente 1 umfasst,
die an sich bekannt und im Wesentlichen vertikal angeordnet sind.
Das Stützelement
kann separat angeordnet sein und von einem Paar Standfüße getragen
werden, die auf einem Grund, wie beispielsweise einem Fußboden (nicht
gezeigt), stehen. Vorzugsweise umfasst das Stützelement eine Schiene oder
ein Teilelement, das an einer Wand 2 befestigt oder in
dieser eingebaut ist. Das Stützelement 1 ist
vorzugsweise als eine U-förmige Schiene
ausgebildet, die mit der Wand 2 verschraubt ist, oder das Stützelement
umfasst eine Hängeschiene,
die an einer tragenden und an der Wand befestigten Leiste hängt, wie
in der Broschüre
von Elfa „Planerings-
och produktguide" gezeigt.
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Das
Stützelement
oder die Schiene 1 ist mit parallel angeordneten Schlitzen
oder Nuten 3 versehen, die die gleiche Größe und den
gleichen gemeinsamen Abstand in der Längenrichtung aufweisen. Wahlweise
kann das Stützelement 1 mit
nur einer Reihe von Schlitzen oder Nuten ausgebildet sein.
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Das
Hängesystem
umfasst auch eine Anzahl von Trägern 4,
die paarweise angeordnet dazu geeignet sind, das Regal 5 oder
ein Schubfach aus Draht (nicht hierin, aber in der zuvor erwähnten Broschüre dargestellt),
oder dergleichen abnehmbar zu halten. Es versteht sich, dass jeder
Träger
an den entsprechenden Stützelementen 1 jedes
Regals oder dergleichen hängt.
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Der
Träger
ist vorzugsweise aus einem einfachen Blech oder einer Metallplatte
oder einem anderen geeigneten Material, oder aus einem in U-Form
gebogenen Blech oder dergleichen hergestellt, vergleiche hierzu 2.
In dem zuletzt erwähnten
Fall befindet sich die Krümmung 6 in
dem unteren Teil des Trägers 4 (in
seinem befestigten Zustand) und dessen freie Enden in dem oberen
Teil, wie in der 3 gezeigt.
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Ungeachtet
der Form des Trägers 4,
weist dieser an seinem einen Ende einen entsprechenden hakenförmigen,
vorstehenden Bereich 7 auf, der dazu geeignet ist, in einen
ausgewählten
Schlitz 3 des Stützelements
oder der Schiene 1 eingeführt zu werden, und in eine
Fläche
innerhalb des Stützelements
benachbart zu dem Schlitz 3 zur Aufhängung des Trägers an
das Stützelement
einzugreifen, wie in der 4 dargestellt.
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Zur
festeren Befestigung des Trägers 4 an das
Stützelement 1,
insbesondere wenn der Träger aus
einfachem Blech oder einer Metallplatte (die nicht in U-Form gebogen
ist) hergestellt ist, ist an dem Ende des Trägers mit dem vorstehenden Bereich 7 in
einem Abstand davon entsprechend dem gemeinsamen Abstand der Schlitze 3 eine
Führungsnase 8 in
vorstehender Weise ausgebildet. Die Führungsnase 8 ist dazu
geeignet, in einen separaten Schlitz des Stützelements 1 eingeführt zu werden, wie
in der 4 gezeigt.
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Es
wird nun Bezug auf die 4 genommen, in der ein, zwei,
oder mehr L-förmige
Nuten in jenem Bereich des Trägers 4 ausgebildet
sind, der gegenüber
der Krümmung 6 und
zwischen den Enden des Trägers
in der Längsrichtung
angeordnet ist, das heißt,
zwischen dem vorstehenden Bereich 7 und dem freien Ende 10.
Der erste Schenkel 11 der Nut 9 erstreckt sich
in Längsrichtung
des Trägers 4 und
der zweiter Schenkel 12 erstreckt sich aus dem ersten Schenkel
und führt
zu dem oberen Bereich des Trägers
in der 4. An dem freien Ende 10 des Trägers befindet
sich eine Aussparung 13, deren Boden in der gleichen Höhe wie der
Boden der L-förmigen Nut 9 (der
erste Schenkel 11) angeordnet ist.
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Der
zuvor erwähnte
Träger
wird vorzugsweise mit dem Hängesystem
gemäß der Erfindung
verwendet, wobei jedoch vorteilhafterweise ebenso die in der
schwedischen Patentanmeldung Nr. 9903969-5 und
in der zuvor erwähnten
Broschüre
beschriebenen Träger
verwendet werden können.
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Das
System gemäß der Erfindung
umfasst auch einen Rahmen 14, der das Regal 5,
das Schubfach oder dergleichen halt. Der Rahmen 14 umfasst ein
Seitenpaar 15, das parallel zueinander angeordnet und dazu
geeignet ist, an einen entsprechenden benachbarten Träger 4 befestigt
zu werden, sowie einen Verbindungsbereich 16, der senkrecht
zu den Seiten 15 und parallel zu der Wand 2 in
der 1 angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Rahmen
aus, einem Metallteil gefertigt, der in die besagte Form gebogen
wurde.
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Der
Metallteil weist in der dargestellten Ausführungsform im Wesentlichen
einen U-förmigen Querschnitt
auf und umfasst einen oberen Flansch 17, einen unteren
Flansch 18, und einen Steg 19, der die Flansche
miteinander verbindet, wie in der 5B gezeigt.
In der dargestellten Ausführungsform
wird das Regal 5, das Schubfach, oder dergleichen durch
den unteren Flansch 18 gehalten, jedoch könnte es
auch durch den oberen Flansch 17 gehalten werden. Auch
ist es möglich,
einen einen L-förmigen
Querschnitt aufweisenden Teil zu verwenden, wobei in diesem Fall
der obere Flansch 17 vorzugsweise zu entfernen ist. Der
Rahmen 14 weist in der 1 einen
U-förmigen
Aufbau, d.h., einen Rahmen mit drei Seiten, in der Ebene des Regals 5 auf. Selbstverständlich ist
es möglich,
einen geschlossenen Rahmen, d.h., einen Rahmen mit vier Seiten,
zu verwenden, wodurch ein Rahmen mit einer im Wesentlichen verbesserten
Drehsteifigkeit gebildet wird. Vorzugsweise steht der untere Flansch 18 an
den freien Enden der Seiten 15 des Rahmens über den oberen
Flansch 17 hervor, wie in der 2 gezeigt, um
beispielsweise das Einführen
des Regals 5 in den befestigten Rahmen 14 zu erleichtern,
wenn das Regal auf dem unteren Flansch 18 aufliegen soll.
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Beide
Seiten des Rahmens 14 sind mit Befestigungsmittel zum Befestigen
des Rahmens an ein Trägerpaar 4 versehen.
Jedes Befestigungsmittel umfasst zumindest ein Ohr 20,
das aus jeder Seite 15 des Rahmens und vom Rahmeninneren
weg vorsteht. In der 1 wurde gezeigt, dass drei Ohren 20 aus
jeder Seite 15 des Rahmens vorstehen. Die Ohren 20 sind
in jeden Steg 19 gestanzt und weisen eine zungenartige
Form auf, wie in den 5A bis 5E gezeigt,
obwohl weitere Formen, wie beispielsweise rechteckige, dreieckige,
oder halbovale Formen verwendet werden können. Zusätzlich sind die Ohren 20 im
Wesentlichen parallel zu den entsprechenden Stegen 19 angeordnet,
wie in der 6 gezeigt, oder erstrecken sich
in einem spitzen Winkel dazu. Die Position der Ohren an der Außenseite 15 des
Rahmens entspricht der Position der Nut 9 und der Aussparung 13 des
Trägers,
wie im Nachfolgenden besprochen wird.
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In
der dargestellten Ausführungsform,
wie insbesondere in der 1 gezeigt, weist jede Seite des
Rahmens drei Ohren 20 auf, wobei jedoch in vielen Fällen zwei
Ohren ausreichen. Außerdem
kann jedes Ohr 20, abgesehen von einem Ohr auf jeder Seite
des Rahmens, durch einen Stift oder dergleichen (nicht gezeigt)
ersetzt werden, der aus der Seite des Rahmens vorsteht. Somit wird
zumindest ein Ohr pro Seite 15 benötigt. Die Ohren 20 sind
in Richtung der Ebene des Rahmens 14 oder mit einer leichten Neigung
in Richtung der Ebene des Rahmens 14 ausgerichtet, wie
in den 2, 3, 5A, 5B, 5E,
und 6 gezeigt. Wahlweise sind die Ohren quer zu der
Ebene des Rahmens, d.h., nach unten gemäß der 5C und/oder
nach oben gemäß der 5D,
ausgerichtet.
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Um
den Rahmen 14 auf den dazugehörigen Trägern 4 zu arretieren,
weist jede Seite 15 des Rahmens zumindest ein Sperrelement 21 auf,
das aus dem Steg 19 und vom Rahmeninneren weg vorsteht und
das somit aus dem gleichen Bereich des Stegs 19 wie die
Ohren 20, jedoch nicht so weit, vorsteht. Die Position
des Sperrelements 21 ist relativ zu dem mindestens einen
Ohr 20 definiert, wie im Nachfolgenden in Verbindung mit
dem Befestigungsvorgang besprochen. In den 2, 3, 5A, 5B, 5E,
und 6 ist das Sperrelement 21 in Form eines
keilförmigen
Vorsprungs gezeigt, der mit einer Gleitfläche oder einer Gleitkante 23 mit
einer leichten Neigung, d.h., in einem stumpfen Winkel (in etwa 150°) zu dem
Steg 19, wobei die Gleitfläche oder Gleitkante in Befestigungsrichtung
des Rahmens ausgerichtet ist, wie durch den Pfeil 22 in
der 2 dargestellt, und mit einer Sperrfläche oder
einer Sperrkante 24 mit einer starken Neigung, d.h., im Wesentlichen
senkrecht zu dem Steg 19, wobei die Sperrfläche oder
die Sperrkante entgegengesetzt zu der Befestigungsrichtung des Rahmens
ausgerichtet ist, in den Steg 19 gepresst ist.
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Obwohl
das zuvor gezeigte Sperrelement 21 bevorzugt verwendet
wird, kann das Sperrelement auch die Form eines kurzen Stifts 21' oder Bolzens aufweisen,
der an der Außenseite
des Stegs 19 befestigt ist. Wie in der 5E gezeigt,
kann das Sperrelement auch als eine Zunge 21'' ausgebildet sein,
die aus der Außenseite 15 des
Rahmens vorsteht und in den Steg 19 gestanzt ist, und die
gleich dem Ohr 20 ist, nur viel kürzer, und die entgegengesetzt
zu der Befestigungsrichtung des Rahmens 14 ausgerichtet
ist, vergleiche hierzu 2. Selbstverständlich können auch
weitere Formen, wie beispielsweise eine Schraube in einer Gewindebohrung, eine
Niete, oder einen Stift (nicht gezeigt), verwendet werden.
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Die
Befestigung des dargestellten Hängesystems
erfolgt in folgender Weise.
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Nachdem
die Stützelemente
oder Schienen 1 in die zuvor beschriebene Position gebracht
wurden, wird der vorstehende Bereich 7 der entsprechenden
Träger 4 in
einen ausgewählten
Schlitz 3 eingeführt.
Der Rahmen 14 wird zwischen zwei Trägern 4 angeordnet,
wobei die Ohren 20 (und Stifte, wenn vorhanden; nicht gezeigt)
in den zweiten Schenkel 12 der L-förmigen Nuten 9 und
in die Aussparung 13 eingeführt werden, bis die Ohren 20 jeweils
auf dem Boden des ersten Schenkels 11 und der Aussparung 13 liegen.
Anschließend
wird der Rahmen 14 in horizontaler Richtung relativ zu
den Stützelementen 1 verschoben,
d.h., in Befestigungsrichtung 22. Das Sperrelement 21 gleitet
dann gegen die Außenfläche des
Trägers 4.
Wenn die Ohren 20 in den L-förmigen Nuten 9 in
Richtung des innersten Endes und im Wesentlichen benachbart zu dem
innersten Ende des ersten Schenkels 11 verschoben wurden,
rastet das Sperrelement 21 in die Nuten 9 ein
und grenzt mit seiner Sperrfläche 24 an
jene Seite des ersten Schenkels 11, die dem freien Ende 10 des Trägers am
nächsten
ist, wie in der 3 gezeigt, da das Sperrelement 21 dafür relativ
zu dem Ohr 20 angeordnet ist, vergleiche hierzu 5A bis 6. Selbstverständlich kann
das gleiche Verfahren auch dann angewendet werden, wenn das Sperrelement in
Form eines Stiftes oder eines kurzen Stiftes 21' (siehe 5B)
oder einer Zunge 21'' (siehe 5E) ausgebildet
ist.
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Obwohl
obige Sperranordnung mit dem Sperrelement 21 und dem Ohr 20,
die in der gleichen Nut miteinander kooperieren, bevorzugt verwendet wird,
ist es auch möglich,
das Sperrelement an einer anderen Stelle, d.h., nicht kooperierend
mit der Nut 9, anzuordnen. Das Sperrelement wird somit
in derartiger Weise an der Seite 15 des Rahmens angeordnet, dass
es, in Verbindung mit der Verschiebung des Rahmens, stattdessen
in einen Schlitz 3 des Trägers 4 einrastet,
oder in einen Einschnitt 26 gleitet, oder in eine Öffnung 27 des
Trägers
einrastet.
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Nach
derartiger Befestigung der Hängevorrichtung
gemäß der Erfindung,
wird das Regal 5 oder der obere Rand des Schubfachs (nicht
gezeigt) zwischen den Flanschen 17 und 18, oder über dem Flansch 17 in
den Rahmen eingeführt.
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Da
nur eine Seite jedes Trägers 4 benötigt wird,
um den Rahmen 14, wie in der 1 gezeigt, zu
halten, kann die andere Seite des Trägers zum Halten eines weiteren
Rahmens, Drahtregals, oder dergleichen verwendet werden.
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Die
zuvor erwähnte
Befestigung des Rahmen an zwei Trägern und die verwindungssteife
Anordnung, die in diesem Zusammenhang erreicht wird, wenn der Rahmen,
wie zuvor erwähnt,
aus einem Metallteil gefertigt ist, bieten auch den Vorteil, dass der
Rahmen mit den befestigten Trägern
als eine Einheit an eine beliebige Stelle auf dem Stützelementpaar
verschoben werden kann. Sollte es wünschenswert sein, den Rahmen
von den Trägern
zu entfernen, um eine weitere Anordnung, wie beispielsweise ein
Drahtregal, darauf zu befestigen, muss das Sperrelement 21 nur
aus seinem Eingriff mit der Nut 9, dem Schlitz 3,
oder der Öffnung 27 gelöst werden (mithilfe
eines Schraubenziehers oder dergleichen) und der Rahmen in eine
entgegengesetzte Richtung zu der Befestigungsrichtung 22 verschoben
werden, bis sich das Ohr/die Ohren 20 in der Position des zweiten
Schenkels 12 der Nut/Nuten 9 befindet(n), und
der Rahmen 14 herausgehoben werden.
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Die
Erfindung ist nicht auf das zuvor beschriebene oder in den Zeichnungen
gezeigte beschränkt,
kann jedoch im Rahmen der beigefügten Ansprüche modifiziert
werden.