DE2657198B2 - Vorrichtung zum repetierenden Vorbeiführen einer Kopiervorlage an einer optischen Abtasteinrichtung - Google Patents
Vorrichtung zum repetierenden Vorbeiführen einer Kopiervorlage an einer optischen AbtasteinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum repetierenden Vorbeiführen einer Kopiervorlage an einer
optischen Abtasteinrichtung in einem Projektions-Kopiergerät bei der die Vorderkante der Kopiervorlage
während der Repetierumläufe von einer Greifereinheit geführt ist Die Erfindung wird nachfolgend am Beispiel
eines elektrofotografischen Kopiergerätes erläutert.
Werden von einer Vorlage mehrere Kopien erstellt, so sollen die Zeiten für die Rückführung der Vorlage in
die Ausgangsposition nach erfolgter Abtastung und für die Zuführung der Vorlage zur optischen Abtastung
möglichst klein sein. Zwar sind Geräte aus der DE-OS 26 063 und der US-PS 36 89 143 bekannt, die diese
Bedingungen erfüllen. Sollen jedoch Originale sehr unterschiedlicher Formate verarbeitet werden, so sind
bei diesen Geräten, bei denen die optische Abtastung
über eine gekrümmte Fläche erfolgt, wegen des
geforderten hohen Ausnutzungsgrades und der erforderlichen geringen, noch zulässigen Verzeichnung hur
sehr schmale Abtastschütze realisierbar. Das wiederum erfordert eine hohe Lichtleistung seitens der Beleuchtung und/oder ein Fotoleitermaterial hoher Lichtempfindlichkeit
Die aus der DE-OS 20 26 063 bekannte Blattfördereinrichtung umfaßt eine Schriftstücktrommel, die eine
ίο Vorrichtung zum Halten der Vorderkante der zu
reproduzierenden Vorlage aufweist die mit einer Antriebsvorrichtung durch den Beleuchtungs- und
Projektionsbereich der Reproduktionsmaschine bewegt wird und danach an einer vorbestimmten Steile
ir> stillgesetzt wird. Transportbänder am unteren Teil
hinter der Schriftstücktrommel bewegen die Hinterkante der Vorlage nach dem Stillsetzen der Vorderkante an
der Beleuchtungs- und Projektionsstation vorbei.
elastischen Transportbändern ein hoher Anpreßdruck auf die Vorlage ausgeübt, um einen ausreichenden
Reibungsschluß zur Weiterförderung zu erhaltea Da der Reibkraft zwischen den Oberflächen der Transportbänder und der Vorderseite der Vorlage die Reibkraft
2r> zwischen der Rückseite der Vorlage und der Schriftstücktrommel entgegensteht, ergibt sich in der Übergangsphase ein ruckartiger Bewegungsablauf, der unter
Umständen zu einer sogenannten »verwackelten« oder verkürzten Abbildung führt, bei der gerade Linien an
jo einer bestimmten Stelle eine geringe Versetzung oder
Verkürzung zeigen.
Die US-PS 36 89 143 beschreibt eine Blattzufuhrvorrichtung, bei der die Vorderkante der Vorlage von
Greiferfingern auf einer Trägertrommel während des
jr> Durchgangs durch den optischen Abtastbereich festgehalten wird. Die optische Abtastung auf der gekrümmten Fläche der Trägertrommel erfolgt über einen engen
Abtastschlitz, so daß sich wieder das Problem der hohen Lichtleistung im optischen Abtastbereich und einer
4» möglichst kleinen Verzeichnung ergibt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum repetierenden Vorbeiführen einer Kopiervorlage an
einer optischen Abtasteinrichtung zu schaffen, bei der eine Verzeichnung der von der Vorlage hergestellten
Kopie weitgehend vermieden und ein hoher Ausnutzungsgrad beim Repetieren der Vorlage erhalten wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Greifereinheit einen längs einer geschlossenen
Bahn umlaufenden Greiferträger aufweist, durch den
so die Kopiervorlage im Bereich der optischen Abtasteinrichtung eben führbar ist, und von dieser auf einen
ebenen Abschnitt eines endlosen Fotoieiterbandes abbildbar ist, daß nach der Abtasteinrichtung oberhalb
und unterhalb der Bahn Transportrollen zum alleinigen
Weiterbefördern der zwischen ihnen hindurchgeführten
Kopiervorlage angeordnet sind, und daß erst nach dem Durchgang der Greifereinheit zwischen den Transportrollen durch die Greifereinheit das Weiterbefördern der
Kopiervorlage wieder überr.ehmbar ist, und zwar
ω derart, daß durch die Greifereinheit danach nur noch die
einwandfreie Führung und die Halterung der Vorderkante der Kopiervorlage während der Repetierumläufe
sichergestellt ist.
Durch diese Ausbildung der Vorrichtung erfolgt der
b5 Transport bzw. das Weiterbefördern der Kopiervorlage
unter dem Abtastschlitz innerhalb des Abtastbereichs nur durch die Transportrollen. Die Greifereinrichtung
hält die Vorderkante der Kopiervorlage nur fest, damit
ί)
für den Repetiervorgang kein weiteres Mal die Vorlage ergriffen werden muß und stellt darüber hinaus eine
exakte Führung der Kopiervorlage längs der Bahn sicher. Es bildet sich nach dem Durchgang der
Greifereinheit zwischen den Transportrollen eine s Schlaufe zwischen der Vorderkante der Kopiervorlage
und den Rollen aus, die dadurch zustande kommt, daß die Transportrollen die Weiterbeförderung besorgen,
während die Greifereinheit keine Zugwirkung auf die Kopiervorlage ausübt. Somit wird der hohe Ausnutzungsgrad der Repetiervorrichtung dadurch erhalten,
daß der Transport der Kopiervorlage nach dem Durchgang der Greifereinheit zwischen den Transportrollen alleine durch diese erfolgt und die Greifereinheit
danach nur noch die einwandfreie Führung und Halterung der Vorderkante der Kopiervorlage während
der Repetierumläufe sicherstellt.
Da die Greifereinheit die Kopiervorlage dann nicht mehr transportiert, ist ein schnelles Austragen oder ein
entsprechend rasches Repetieren der Kopiervorlage gewährleistet
Die optische Verzeichnung wird dadurch vermieden, daß die Greifereinheit einen längs einer geschlossenen
Bahn umlaufenden Greiferträger aufweist, der im Bereich der optischen Abtasteinrichtung eben geführt
ist und somit auf einen ebenen Abschnitt eines geschlossenen endlosen Fotoleiterbandes abgebildet
wird.
Durch die Anwendung der ebenen Abtastung in ■ Verbindung mit der ebenen Abbildung wird der Vorteil
erzielt, daß die Spaltbreiite ohne Einfluß auf die Verzeichnung ist und daß ein im Vergleich zu bekannten
Abtasteinrichtungen breiterer Abtastbereich vorgesehen werden kann, so daß mit relativ geringen
Lichtleistungen die Beleuchtung der Vorlage erfolgen kann.
Die Bauhöhe der Greifereinheit ist sehr niedrig gewählt, um den Abstand zwischen der Beleuchtung und
der Vorlage so gering wie möglich zu halten.
Die Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrich- *o
tung ist aus den Patentansprüchen 2 bis 26 ersichtlich. Es zeigt
F i g. 1 in schematischer Darstellung die erfindungsgemäße Vorrichtung,
F i g. 2A, 2B und 2C eine teilweise Schnitt- Drauf- und «
Seitenansicht der Greifereinheit,
Fig.3 und 4 schematisch das Austragen einer
Vorlage mit Hilfe von Luftdüsen, und
Fig.5 eine Draufsicht auf das Lochblech eines
Saugtisches. so
In der in F i g. 1 gezeichneten Stellung steht eine Greifereinheit (16) in Warteposition. Die Greifereinheit
umfaßt einzelgefederte Greifer (2), die an einem Greiferträger (1) in Querrichtung zur Bahn (A) in
gleichen Abständen voneinander befestigt sind. In der Warteposition sind die Greifer (2) geöffnet Wird eine
Kopiervorlage (18) in die Greifereinheit (16) eingeführt, so bewirkt ein erster Schalter (Si), der am Anfang des
ebenen Abschnittes unterhalb der Bahn (A) angeordnet ist, daß die Greifer (2) schließen, wenn die Kopiervorlage (18) richtig ausgerichtet ist Die Greifer (2) sind
bevorzugt Blattfedern, die an einem Schenkel (20') des L-förmigen Greiferträgers (1) befestigt sind. Durch die
Einzelfederung der Greifer (2) wird der Vorteil erzielt,
daß geklebte Vorlagen oder solche mit Randeinfassung einwandfrei gehalten werden. Die Blattfedern der
Greifer (2) sind beispielsweise zick-zackförmig gewinkelt (vergleiche F i g. 2A) und liegen in der Schließstel
lung mit einer Winkelkante (19) gegen die Grundfläche (20) des L-förmigen Greiferträgers (1) an. Die
Greifereinheit (16) ist beidseitig mit Transportketten (5) verbunden, die über ein vorderes und ein hinteres Paar
von Kettenrädern (6,6') geführt sind und von je einem Kettenspannrad (7) unter Spannung gehalten werden.
Die Transportketten (5) legen den Verlauf der Bahn (A) fest. Die paarweise vorhandenen vorderen und hinteren
Kettenräder (6,6') sowie die Kettenspannräder (7) sind zueinander dreiecksförmig angeordnet.
Der erste Schalter (Si) besteht aus mehreren
Lichtschranken, die über die Bahnbreite verteilt sind. In der Grundfläche (20) des Greiferträgers (1) sind über die
Breite des Trägers verteilte Ausschnitte (41) vorgesehen, in der oberen Wartestellung der Greifereinheit
(16), wie sie in Fig. 1 angedeutet ist, liegen die Lichtschranken, die den ersten Schalter (Si) bilden,
unterhalb der Ausschnitte (41), und sobald die Kopiervorlage (18) voll gegen Anschläge (23) anliegt,
die von der Grundfläche (20) nach oben abgewinkelt sind, wird das Licht jeder Lichtschranke von der
Kopiervorlage (18) voll reflektiert und gelangt wieder auf die Lichtschranke (vergl. F i g. 2C). Erst wenn alle
Lichtschranken des Schalters (Si) auf diese Weise mit
Licht beaufschlagt werden, wird ein Signal ausgelöst, das die Greifer (2) schließt. Zum Schließen und Öffnen
der Greifer (2) ist ein schwenkbarer Vierkant (22] vorgesehen, der sich über die Bahnbreite erstreckt und
an jedem Ende einen Greiferarm (3) trägt und der sowohl in der Schließ- als auch in der Öffnungsstellung
mit einer Kante (21) an den Unterseiten der Greifer (2] anliegt. Der Vierkant (22) besitzt entsprechend der
Anzahl der Greifer (2) Abschrägungen (42) (F i g. 2B), an
denen Schrägteile der Greifer (2) anliegen, die von den Kanten (19) in Richtung der Kante (21) des Vierkants
ansteigen. Die geöffneten Greifer (2) sind strichpunktiert, die geschlossenen Greifer mit vollen Linien ir
F i g. 2A gezeichnet
Das öffnen und Schließen der Greifer (2) erfolgt ir
der Weise, daß j:u beiden Seiten der Greifereinheit (16] in der Ebene der Greiferanne (3) je ein gewinkeltes
Schwenkblech (4) angeordnet ist das mittels eine: Hubmagneten (24) und einer Zugfeder (29) in die Bahr
des jeweiligen betreffenden Greiferarms (3) hineingeschwenkt oder aus dieser herausgezogen werden kann
Das Schwenkblech (4) ist gewinkelt ausgebildet und um eine Achse (25) schwenkbar. An dem einen Ende de:
Schwenkbleches (4) greift die Zugfeder (29) an, während
der Hubmagnet (24) mit seinem Stößel gegen die obere Fläche des einen Winkels des Schwenkblechs (4) anliegt
Die beiden Hubmagnete (24) werden durch den erster Schalter (Sl) betätigt sobald die Vorderkante dei
Kopiervorlage (18), wie schon erwähnt voll gegen die Anschläge (23) anliegt Die Stößel der Hubmagnete (24]
drücken die Schwenkbleche (4) gegen die Zugwirkung der Zugfedern (29) nach unten, wodurch die Greiferarme (3), sobald sie die Schwenkbleche (4) passieren, und
damit der Vierkant (22) verschwenkt werden und die Greifer (2) die in F i g. 2A mit voll ausgezogenen Linier
dargestellte Stellung einnehmen. Die Greifereinheit (16] kann dann in der Schließstellung der Greifer (2) in
Umlauf rich tung (S^ anfahren.
Um die freie Hinterkante der Kopiervorlage (18] niederzuhalten, ist ein Saugtisch (15) vorgesehen, dei
eben ausgebildet ist und auf seiner Oberseite ein Lochblech (27) enthält In dem Lochblech sind
zumindest zwei Lochreihen (28) vorgesehen, die zueinander parallel verlaufen und zueinander auf Lücke
stehen. Wie F i g. 5 zeigt, liegen die beiden Lochreihen (28) außerhalb des optischen Abiastbereichs, um
sicherzustellen, daß die Kopiervorlage (18) völlig eben auf dem Lochblech (27) aufliegt. Selbstverständlich
können auch mehr als zwei Lochreihen vorgesehen werden, die dann gleichfalls jeweils auf Lücke
zueinander stehen und außerhalb des optischen Abtastbereichs angeordnet sind. Der Saugtisch (15)
sorgt dafür, daß die Kopiervorlage (18) während der Abtastung auf dem Lochblech (27) im Bereich A' eben
aufliegt, so daß die zulässigen Abweichungen von der geforderten Gegenstandsweite einer oberhalb des
Saugtischs (15) angeordneten optischen Abtasteinrichtung eingehalten werden können. Durch das Versetzen
der Lochreihen (28) in der Weise, daß diese Lochreihen zueinander auf Lücke stehen, wird vermieden, daß sich
die Bohrungen der Lochreihen (28) auf der Kopie als Dunkelzonen auswirken. Durch die Versetzung der
Lochreihen über die gesamte Breite der Kopiervorlage (18) wird eine möglichst gleichmäßige Verteilung
eventueller Dunkelzonen erreicht, so daß die maximalen Helligkeitsschwankungen nicht mehr als ±1,5% betragen.
Nach dem optischen Abtastbereich sind untere Transportrollen (8) und obere Transportrollen (9)
angeordnet, die sich über die Breite der Bahn (Vl) verteilt
gegenüberliegen. Die Länge der einzelnen Transportrolle kann beispielsweise etwa 20 mm betragen. Die
durchgehende Welle der unteren Transportrollen (8) ist lagefest, während die Achse der oberen Transportrollen
(9) verschwenkbar ist. Hierzu greift an der Achse der oberen Transportrollen (9) auf der einen Seite ein
schwenkbarer Hebel (10) an, der von einer Kurvenscheibe (11) gesteuert wird. Die Welle der unteren
Transportrollen (8) ist direkt mit einem nicht dargestellten Hauptantrieb der Repetiervorrichtung verbunden
und läuft ständig um, solange der Antriebsmotor läuft. Die Kurvenscheibe (11) ist außerhalb der Transportketten
(5) angeordnet. Der Hebel (10), der um einen Drehpunkt (30) schwenkbar ist, ist einzeln vorhanden
und befindet sich mit einer Ablauffläche (26) der Kurvenscheibe (11) in Kontakt Die Kurvenscheibe (11)
läuft synchron mit dem hinteren Paar Kettenräder (6') um. Von den Kettenrädern (6,6') ist zumindest ein Paar
angetrieben, wobei es sich bevorzugt um das hintere Paar Kettenräder (6') handelt. Die Kurvenscheibe (11)
ist derart ausgebildet, daß sie die Achse der oberen Transportrollen (9) über den Hebel (10) anhebt, der um
seinen Drehpunkt (30) schwenkt, sobald die Greifereinheit (16) unter der optischen Abtasteinrichtung (17)
hindurchfährt. Hierdurch ist es möglich, daß die Greifereinheit (16) zwischen den ortsfesten unteren
Transportrollen (8) und den von der Bahn (A) abgehobenen Transportrollen (9) durchfahren kann. Hat
die Greifereinheit (16) diese Stelle passiert, so werden die oberen Transportrollen (9) wieder abgesenkt und
der Weitertransport der Kopiervorlage (18) erfolgt dann durch die Transportrollen (8) und (9).
Im Bereich der Kurvenscheibe (11), jedoch außerhalb der Bahn (A)Aa Kopiervorlage (18) ist eine Weiche (13)
an einer Welle (43) angeordnet, deren Wirkungsweise noch näher beschrieben werden wird Auf einer Welle
(34) der hinteren Kettenräder (6') sitzen über die Breite der Bahn (A) verteilte Finger, deren eingeschwenkte
Stellung (33) in F i g. 1 mit vollen Linien und deren ausgeschwenkte Stellung (33') mit gestrichelten Linien
dargestellt ist Die Schwenkung dieser Finger um die Welle (34) wird durch ein Schaltsignal eines fünften
Schalters (S 5) ausgelöst, der in der Bahn (A) der Greifereinheit (16) nahe der einen Transportkette (5)
und dem zugehörigen hinteren Kettenrad (6) etwa in der 4-Uhr-Stellung zu diesem angeordnet ist.
Die Verschwenkung der Finger bewirkt ein Ausbeulen der vorbeigeführten Kopiervorlage (18) und erleichtert somit das Austragen der großformatigen Kopiervorlagen (18) in eine untere Ablageschale (38), da erst durch das kurzzeitige Ausbeulen die Vorderkante
Die Verschwenkung der Finger bewirkt ein Ausbeulen der vorbeigeführten Kopiervorlage (18) und erleichtert somit das Austragen der großformatigen Kopiervorlagen (18) in eine untere Ablageschale (38), da erst durch das kurzzeitige Ausbeulen die Vorderkante
ίο der Kopiervorlage (18) aus den geöffneten Greifern (2)
herausgleitet.
Nahe der Bahn ^unterhalb des hinteren Paares von Kettenrädern (6') ist ein weiteres Schwenkblech (14)
vorgesehen, das gewinkelt ausgebildet ist und um seinen
\j Drehpunkt (39) geschwenkt werden kann. Das
Schwenkblech (14) ist ähnlich zu dem Schwenkblech (4) aufgebaut. An dem Ende des Schwenkblechs (14), das
entfernt von dem Drehpunkt (39) liegt, greift eine Zugfeder (32) an, die das Schwenkblech (14) stets von
der Bahn (A) zurückzieht, sobald ein Hubmagnet (31) abfällt, der im erregten Zustand mit seinem Stößel
gegen die untere Fläche des Schwenkblechs (14) anliegt. Ein derartiges Schwenkblech (14) ist jeweils an jeder
Seite der Greifereinheit (16) angeordnet und wird durch die Betätigung des im ebenen Abschnitt der Bahn (A)
angeordneten zweiten Schalters (S 2) durch die Hinterkante der Kopiervorlage (18) während des
letzten Umlaufs in die jeweilige Bahn des entsprechenden Greiferarms (3') geschwenkt. Die Schwenkung der
hinteren Schwenkbleche (14) erfolgt gleichzeitig mit derjenigen der vorderen Schwenkbleche (4), die
gleichfalls durch den zweiten Schalter (S 2) ausgelöst wird. Der Schaltimpuls des Schalters (S 2) erregt im Fall
der hinteren Schwenkbleche (14) deren Hubmagnete
J5 (31), deren Stößel die Schwenkbleche (14) in die Bahn
der Greiferarme (3) schwenken. Die Greiferarme (3') liegen innerhalb der Transportketten (5) und werden
immer, sobald die Greifereinheit (16) die hinteren Schwenkbleche (14) passiert, verschwenkt, wodurch der
Vierkant (22) gedreht wird, der die Greifer (2) öffnet. Die Transportrollcn (8) und (9) können dann die
Kopiervorlage (18) bis zur Ausgabestelle weiterbefördern. Das öffnen der Greifer (2) durch die hinteren
Schwenkbleche (14) erfolgt bei Einzelkopien oder
■45 während des letzten Durchlaufs der Kopiervorlage
beim Repetieren. Während der übrigen Durchläufe beim Repetieren spricht der zweite Schalter (S 2) nicht
an, so daß die hinteren Schwenkbleche (14) nicht in die Bahn der Greiferarme (3') geschwenkt werden und
daher die Greifer (2) geschlossen bleiben. Ebensowenig werden bei dem Repetierbetrieb die vorderen Schwenkbleche
(4) in die Bahnebene der Greiferarme (3) geschwenkt Die Greifer (2) bleiben daher geschlossen
und halten die Vorderkante der Kopiervorlage (18) fest.
Die Kopiervorlagen kleineren Formats, wie beispielsweise DIN A 3 und DIN A 4, werden von den größeren
Formaten, wie DIN A 0 bis DIN A 2, getrennt ausgegeben. Diese Trennung erfolgt mittels der Weiche (13), die
bei den kleineren Formaten an die Bahn (A) angeschwenkt wird und bei den großen Formaten, wie
in F i g. 1 strichpunktiert dargestellt, weggeschwenkt ist Aus Fig.3 ist ersichtlich, daß zwei Ablageschalen (12)
und (38) unterhalb der Repetiervorrichtung vorgesehen sind, von denen die obere Ablageschale (12) die
kleineren Formate und die untere Ablageschale (38) die größeren Formate aufnimmt Sobald der einzige
Durchlauf der Kopiervorlage (18) oder der letzte Durchlauf dieser Kopiervorlage innerhalb eines Repe-
tiervorgangs angezeigt ist und die hinteren Schwenkbleche (14), wie voranstehend beschrieben wurde, die
Greifer (2) geöffnet haben, wird die Kopiervorlage (18)
durch die unteren und oberen Transportrollen (8) bzw. (9) in die obere Ablageschale (12) ausgetragen. Bei
großen Formaten ist die Weiche (13) weggeschwenkt und eine unterhalb der Repetiervorrichtung befindliche
Luftdüse (37) eingeschaltet, die die Rückseite der Kopiervorlage (18) mit Blasluft beaufschlagt. Dadurch
wird sichergestellt, daß sich die großformatige Kopiervorlage (18) nicht falten kann und sich entlang einer
gleichmäßig gekrümmten Bahn in Richtung auf die untere Ablageschale (38) hin bewegt. In dieser können
beispielsweise schon eine oder mehrere Kopiervorlagen (18') abgelegt sein. Im geringen, seitlichen Abstand
oberhalb dieser Ablageschale (38) befindet sich eine Luftkammer (35) mit einer Luftdüse (36), durch die
Tragluft in Richtung der Kopiervorlage (18) ausströmt. Diese Tragluft stellt sicher, daß einerseits die Vorderkante
der Kopiervorlage (18) bogenförmig zu der Fläche der Ablageschale (38) ausgerichtet ist und daß
andererseits eine einwandfreie Ablage in der Schale auch dann ermöglicht wird, wenn schon mehrere
Kopiervorlagen von vorangehenden Repetiervorgängen in der Ablageschale (38) liegen. Auf diese Weise
können beispielsweise bis zu 30 Vorlagen in der Ablageschale (38) gestapelt werden. Üblicherweise ist
die Luftdüse (37), die die Blasluft liefert, bei jedem neuen Durchlauf der Kopiervorlage (18) eingeschaltet, um ein
Luftpolster zu bilden, das eventuelle Versteifungen, verursacht durch Einrisse oder Knickstellen in der
Kopiervorlage, verhindert. Die Luftdüse (36) für die Tragluft ist eingeschaltet und wird, sobald der zweite
Schalter (S 2) den letzten Durchlauf der Kopiervorlage (18) anzeigt, über Zeitglieder mit einer gewissen
Zeitverzögerung ausgeschaltet, wobei gleichzeitig die Luftdüse (37) für die Blasluft eingeschaltet wird.
Dadurch ist gewährleistet, daß keine Faltung der Kopiervorlage (18), die mit der Vorderkante in der
unteren Ablageschale (38) aufliegt, stattfindet. Die unteren und oberen Transportrollen (8) bzw. (9)
befördern die Kopiervorlage bis zu deren vollständigem Verlassen der Repetiervorrichtung weiter.
Ein vierter Schalter (S 4) ist in der Bahn (A) der Greifereinheit (16) nahe der einen Transportkette (5) und vor dem entsprechenden vorderen Kettenrad (6) angeordnet. Der vierte Schalter (S4) setzt die Greifereinheit (16) in einer unteren Warteposition still,
Ein vierter Schalter (S 4) ist in der Bahn (A) der Greifereinheit (16) nahe der einen Transportkette (5) und vor dem entsprechenden vorderen Kettenrad (6) angeordnet. Der vierte Schalter (S4) setzt die Greifereinheit (16) in einer unteren Warteposition still,
■s die etwa der 7-Uhr-Stellung an dem vorderen
Kettenrad (6) entspricht. Die untere Warteposition wird sowohl bei der letzten Kopie als auch im Repetierbetrieb
angefahren, wenn größere Formate, wie beispielsweise DINAO bis DIN A 2 abgetastet werden. Die
ίο Greifereinheit (16) kann in diesem Fall nicht sofort in die
obere Warteposition verfahren werden, da sich in dieser der noch nicht abgetastete Teil der Kopiervorlage
befindet. Die obere Warteposition entspricht, wie in Fig. 1 dargestellt ist, etwa der 1-Uhr-Stellung am
vorderen Kettenrad (6). Die obere Warteposition wird üblicherweise bei Kopiervorlagen (18) eingenommen,
die kürzer als der Weg der Greifereinheit (16) bei einem Umlauf sind, wie dies für DIN-Format A 3 und A 4 gilt.
Bei Vorlagenformaten DIN A 0 bis DIN A 2 wird die Greifereinheit (16) nach Betätigung des vierten
Schalters (S 4) in der unteren Warteposition stillgesetzt und fährt dann erst in die obere Warteposition, wenn ein
zweiter Schalter (52) durch die Hinterkante der Kopiervorlage (18) zurückgesetzt worden ist. Da bereits
2r> zuvor die vorderen Schwenkbleche (4) nach unten
geschwenkt werden, d. h. in die Bewegungsbahn der Greiferarme (3) hinein, ist die Greifereinheit (16)
geöffnet, so daß eine neue Kopiervorlage eingelegt werden kann.
JO Zum Stillsetzen der Greifereinheit (16) in der oberen
Warteposition ist ein dritter Schalter (S3) längs der einen Transportkette und längs dem Umfang des
entsprechenden vorderen Kettenrades (6) etwa in der 11-Uhr-Stellung vorgesehen.
J5 Der dritte, vierte und fünfte Schalter (S 3, S 4, S 5) sind
als Lichtschranken ausgebildet, die in oder parallel zur Ebene der Bahn (A) der Greifereinheit (16) verlaufen.
Jeder dieser drei Schalter wird durch eine an der einen Transportkette (5) befestigten Fahne (40) betätigt, die
beim Durchgang durch die Lichtschranken deren Lichtstrahlen unterbricht.
Der zweite Schalter (52) kann ein Mikroschalter sein,
der in dem Saugkasten (15) eingebaut ist und mit einer Fahne in die Bahn (A)der Greifereinheit (16) hineinragt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (26)
1. Vorrichtung zum repetierenden Vorbeiführen einer Kopiervorlage an einer optischen Abtasteinrichtung in einem Projektionskopiergerät, bei der
die Vorderkante der Kopiervorlage während der Repetierumläufe von einer Greifereinheit geführt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifereinheit (16) einen längs einer geschlossenen
Bahn (A) umlaufenden Greiferträger aufweist, durch den die Kopiervorlage (18) im Bereich (A') der
optischen Abtasteinrichtung (17) eben führbar ist, und von dieser auf einen ebenen Abschnitt eines
endlosen Fotoleiterbandes abbildbar ist, daß nach der Abtasteinrichtung (17) oberhalb und unterhalb
der Bahn (A) Transportrollen (8, 9) zum alleinigen Weiterbsfördem der zwischen ihnen hindurchgeiührten Kopiervorlage (18) angeordnet sind, und daß
erst nach dem Durchgang der Greifereinheit (16) zwischen den Transportrollen (8, 9) durch die
Greifereinheit das Weiterbefördern der Kopiervorlage (18) wieder übernehmbar ist, und zwar derart,
daß durch die Greifereinheit (16) danach nur noch die einwandfreie Führung und die Halterung der
Vorderkante der Kopiervorlage (18) während der Repetierumläufe sichergestellt ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferträger (1) an jeder Seite
von einer Transportkette (5) angetrieben ist, die über ein vorderes und hinteres Kettenrad (6) und ein
Kettenspannrad (7) geführt ist und den Verlauf der Bahn (/4 j fest legt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere, das hintere Kettenrad (6)
und das Kettenspannrad (7) paarweise und dreiecksförmig zueinander angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Paar der Kettenräder (6)
angetrieben ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifereinheit (16) einzelgefederte
Greifer (2) aufweist, die am Greiferträger (1) in Querrichtung zur Bahn A in gleichen Abständen
voneinander befestigt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (2) aus Blattfedern
bestehen, die zick-zackförmig gewinkelt sind und in der Schließstellung mit einer Winkelkante (19)
gegen die Grundfläche (20) des L-förmigen Greiferträgers (1) anliegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Offnen und Schließen der Greifer
(2) ein Vierkant (22) vorgesehen ist, der an jedem Ende einen verschwenkbaren Greiferarm (3) trägt
und mit einer Kante (21) an den Unterseiten der Greifer (2) anliegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von oberen und unteren
Transportrollen (8, J) über die Breite der Bahn (A)
verteilt auf zugehörigen Achsen aufsitzen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferarme (3) innerhalb der
Transportketten (5) liegen und daß in der Ebene jedes Greiferarmes (3) vordere und hintere
Schwenkbleche (4,14) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das Ergreifen der Kopiervorlage durch die Greifereinheit (16), für das
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Herausführen der Kopiervorlage aus dem Repetierzyklus und für ein Stillsetzen der Greifereinheit (16)
selbständige Steuerungen vorgesehen sind, die durch Schalter (Si bis 55) betätigbar sind, die längs der
Bahn (A) der Greifereinheit (16) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Schalter (Si) am
Anfang des ebenen Abschnittes unterhalb der Bahn \A) angeordnet ist und dafür sorgt, daß die Greifer
(2) schließen, sobald die Vorderkante der in die geöffnete Greifereinheit (16) eingeführten Kopiervorlage (18) an Anschlägen (23) ausgerichtet ist.
IZ Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Schalter (SX)
mehrere Lichtschranken umfaßt, die in einer oberen Wartestellung der Greifereinheit (16) unterhalb von
Ausschnitten (41) derselben liegen und deren Licht nur von der gegen die Anschläge (23) voll
anliegenden Kopiervorlage (18) reflektiert wird, um den Schalter (St) zum Schließen der Greifer (2)
auszulösen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schalter (Si) zwei
Hubmagnete (24) betätigt, deren Stößel an den vorderen Schwenkblechen (4) anliegen und diese in
den Ebenen der Greiferarme (3) verschwenken.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Schwenkbleche
(4) gewinkelt und um eine gemeinsame Achse (25) schwenkbar gelagert sind und daß am entfernten
Ende von der Achse (25) jedes Schwenkblechs (4) eine Zugfeder (29) angreift.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Achse der oberen Transportrollen (9) auf einer Seite ein schwenkbarer Hebel (10) angreift, der von
einer Kurvenscheibe (11) steuerbar ist, deren Ablauffläche (26) an dem Hebel (10) anliegt und die
synchron mit dem hinteren Paar Kettenrädern (6) umläuft.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Achse der unteren Transportrollen (8) direkt mit dem Hauptantrieb der Vorrichtung verbunden ist
und mit diesem ständig umläuft.
17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß im ebenen Abschnitt
der Bahn (A) in einem Saugtisch (15) ein zweiter Schalter (S 2) angeordnet ist, den die Hinterkante
der Kopiervorlage (18) zurückversetzt und der dafür sorgt, daß die Greifereinheit (16) aus einer unteren in
eine obere Warteposition verfährt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Schwenkbleche
(14), gesehen in Umlaufrichtung (B)der Kopiervorlage (18) nach der Kurvenscheibe (11) angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (11) so
ausgebildet ist, daß sie die Achse der oberen Transportrollen (9) über den Hebel (10) anhebt,
wenn die Greifereinheit (16) unter der optischen Abtasteinrichtung (17) hindurchfährt.
20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopiervorlage (18)
im Bereich der optischen Abtasteinrichtung (17) über den Saugtisch (15) mit einem Lochblech (27)
geführt ist, das zumindest zwei zueinander parallele und gegeneinander versetzte Lochreihen (28)
aufweist
21. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zum Stillsetzen der
Greifereinheit (16) in einer oberen Warteposition, die der 1-Uhr-Stellung an den vorderen Kettenrädern (6) entspricht, ein dritter Schalter (S3) längs der
einen Transportkette (5) und dem Umfang des entsprechenden vorderen Kettenrades (6) etwa in
der 11-Uhr-Stellung vorgesehen ist
22. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet daß in der Bahn (A) der
Greifereinheit (16) nahe der einen Transportkette (5) und vor dem vorderen Kettenrad (6) ein vierter
Schalter (SA) angeordnet ist, der die Greifereinheit (16) in einer unteren Warteposition stillsetzt die
etwa der 7-Uhr-Stellung an dem vorderen Kettenrad (6) entspricht
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifereinheit (16) aus der
unterem in die obere Warteposition verfahren wird, sobald der zweite Schalter (S 2) durch die Hinterkante der Kopiervorlage (18) zurückgesetzt ist
24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Bahn (A) der Greifereinheit (16) nahe der einen Transportkette (5) und dem zugehörigen hinteren
Kettenrad (6) etwa in der 4-Uhr-Stellung ein fünfter Schalter (S5) vorgesehen ist, dessen Betätigung auf
einer Welle (34) aufsitzende Finger (33) kurzzeitig verschwenkt.
25. Vorrichtung nach den Ansprüchen 21, 22 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte, vierte
und fünfte Schalter (S3, S4, S5) als Lichtschranken ausgebildet sind, die in oder parallel zur Ebene der
Bahn (A)dzv Greifereinheit (16) angeordnet sind und
durch eine auf der einen Transportkettc (5) befestigte Fahne (40) schaltbar sind.
26. Vonichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Luftdüsen (36, 37) vorgesehen sind, zwischen denen die auszutragende Kopiervorlage (18) hindurchgeführt ist und von denen die eine {37) bei
jedem neuen Durchlauf der Kopiervorlage (18) eingeschaltet wird, während die andere (36) stets
eingeschaltet ist und mit einer vorbestimmten Zeitverzögerung ausgeschaltet wird, sobald der
zweite Schalter (52) den Durchgang der Hinterkante der Kopiervorlage (18) anzeigt.
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