DE2656246C2 - Vorrichtung für Nadelstabstrecken zum Befestigen von Nadeln an Nadelleisten - Google Patents

Vorrichtung für Nadelstabstrecken zum Befestigen von Nadeln an Nadelleisten

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
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    • D01H5/02Gill boxes or other drafting machines employing fallers or like pinned bars
    • D01H5/12Details
    • D01H5/14Pinned bars
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H18/00Needling machines
    • D04H18/02Needling machines with needles

Description

Die Nadeln zürn Benadeln von Nadelleisten für Nadelstabslrecken gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 werden in bereits aufgereihter Und parallel ausgerichteter Form mit in gleicher Höhe liegenden Spitzen als Nadelstreifen geliefert. Der gurtartig Verbindungsstreifen zwischen den einzelnen Nadeln besteht aus einem Kunststoff (DE-AS 11 21 509).
Es ist bekannt, zur Herstellung des Verbindungsstreifens einen Kunststoff zu verwenden, in dem die Nadelfüße allseitig vom Kunststoff umgeben eingebettet sind (US-PS 29 92 672, US-PS 30 26 235). Derartige Verbindungsstreifen sind jedoch dicker als der g~ößte Durchmesser der Nadeln im Fußbereich. Dadurch müssen die Rinnen zur Aufnahme der Nadelstreifen an den Nadelleisten eine große Dicke aufweisen, was zu einer Schwächung der Festigkeit und zu einer großen Baubreite der Nadelleisten führt. Außerdem können nur verhältnismäßig dünne Nadeln verwendet werden. Diese Nadelstreifen werden zum Teil nicht unmittelbar in die Rinne der Nadelleiste, sondern in eine U-förmige Schiene eingeklebt, die ihrerseits in der Rinne der Nadelleiste durch Lot befestigt wird.
Weiterhin ist es bekannt, die Füße der einzelnen Nadeln durch einen Kunststoff, insbesondere ein Polymerisat, miteinander zu verbinden. Diese Nadeiverbindungen stehen nicht seitlich über den Fußdurchmesser der Nadeln hinaus und weisen schon auf Grund ihrer geringeren Querschnittsstärke eine gewisse Flexibilität auf. Derart gebildete Nadelstreifen haben zwar den Vorteil, daß die Rinnen an den Nadelleisten. die zu ihrer Aufnahme bestimmt sind, nur eine den maximalen Nadeldurchmesser geringfügig übersteigende Querschnittsbreite aufzuweisen brauchen oder daß bei gleicher Querschnittsbreite auch dickere Nadeln verwendbar sind. Der die Nadelverbindungen zwischen den einzelnen Nadeln bildende Kunststoff ist mit dem Klebstoff zum Einkleben in die Rinne einer Nadelleiste verträglich. Das Problem besteht jedoch darin, daß der Klebstoff, insbesondere ein Zwei-Komponenten-Kleber, zu seinem Aushärten eine gewisse Zeit erfordert. In dieser Zeit müssen die Nadeln des Nadelstreifens in der Rinne genau in der Lage gehalten werden, die sie an der fertigen Nadelleiste einnehmen sollen. Das Einhalten dieser genauen Lage wird dadurch erschwert, daß die Rinnentiefe an Nadelleisten oftmals streut, entweder auf Grund großer Fertigungstoleranzen oder auf Grund des laufenden Ausfräsens der Rinnen zum Entfernen der Rückstände verbrauchter Nadeln.
Auch die Anwendung von Magnetkraft zum zeitweiligen Ordnen und Festlegen von Nadeln beim Herstellen von Nadelkämmen ist bekannt (DE-AS 1175 127; CH-PS 3 80 604).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 beschriebenen An gemäß der US-PS 29 92 672 zu schafen, die in einfacher Weise das Ausrichten und Überführen der Nadeln in ihre Sollstellung in der Rinne der Nadelleiste ermöglicht und die Nadeln bis zum Aushärten des Klebers sicher in dieser Sollstellung hält. Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die magnetische Ausbildurg der Seitenfläche der Halteleiste werden die Nadeln mindestens über einen Teil ihrer Schaftlänge ohne Gefahr einer Beeinträchtigung der besonders empfindlichen Nadel· spitzen gehalten. Die Verwendung von Magnetismus als Haltemittel für die Nadeln bedeutet, daß die Nadeln erst ab einem bestimmten Kraftaufwand gegenüber der Halteleiste verschoben werden können. Sie können also nach der Verbindung der Halteleiste mit der Nadelleiste Und ihrem Auflegen auf die magnetische Seitenfläche der Halteleiste genau in ihre Sollage in der Rinne
überführt werden, in der sie dann zeitlich weitgehend unbegrenzt durch die Magnetkraft gehalten werden. In an der magnetischen Seite der Halteleiste anhaftender Stellung bereitet ein Einführen der Nadelstreifen in die Rinne der Nadelleiste keinerlei Schwierigkeiten. Das Überführen des Nadelstreifens und der Nadeln in ihre Sollage innerhalb der Rinne wird besonders dadurch erleichtert, daß die Oberkante der Halteleiste in mit der Nadelleiste verbundenem Zustand in einem der Sollvorstehhöhe der Nadeln entsprechendem Abstand parallel zur Nadelleistenoberfläche verläuft Diese Erleichterung besteht darin, daß der Nadelstreifen zunächst mit über die Oberkante der Halteleiste hinausstehenden Nadelspitzen auf die magnetische Seite der bereits in ihre Sollstellung gegenüber der Nadelleiste gebrachten Halteleiste aufgelegt wird. Hierbei braucht auf eine exakt geradlinige Ausbildung des Nadelstreifens nicht geachtet zu werden. Nunmehr befindet sich der Nadelstreifen im Überdeckungsbereich der Rinne und ist bereits teilweise in die Rinne eingeführt. Schiießiich werden die über die Oberkante der Halteleiste hinausstehenden Nadelspitzen gegen eine lediglich ebene Fläche gedrückt, wodurch sich die Nadeln auf der Halteleiste in Längsrichtung so weit verschieben, bis die ebene Fläche an die Oberkante der Halteleicte anschlägt und somit die Nadelspitzen mit der Oberkante der Halteleiste fluchten. Eine im wesentlichen parallele, im Abstand gleiche Lage der Nadeln zueinander stellt sich dabei weitgehend von selbst auch durch die fußseitige Verbindung der Nadeln untereinander ein. Die Nadeln nehmen nunmehr die Sollage in der Rinne ein und werden in dieser weiterhin gehalten. In dieser Stellung kann auch der Kleber in die Rinne eingebracht oder nachgefüllt werden, ohne daß dabei der Nadelstreifen seine Lage verändert. Nach dem Aushärten des Klebers kann die Halteleiste von der Nadelleiste und den Nadeln abgenommen werden.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstandes nach Patentanspruch 1 sind in den Ansprüchen 2 bis 10 beschrieben.
Durch die Ausgestaltung der Vorrichtung nach Patentanspruch 2 wird die freie Zugänglichkeit der Rinne von beiden Seiten zum Nachfüllen von Kleber erhalten.
Bei Weiterbildung der Vorrichtung nach Anspruch 5 erfolgt eine zusätzliche Sicherung der Halterung des magnetischen Streifens an der Halteleiste gegen seitliches Abziehen. Um eine weitere Erhöhung üer Festigkeit der Halteleiste zu erzielen und damit die Nadeln trotz ihrer bombierten Form noch Möglichkeit über die gesamte Länge des Überdeckungsbereiches durch den Haftstreifen an diesem satt anliegen zu lassen, wird die Vorrichtung gemäß Anspruch 6 ausgebildet.
Der Gegenstand des Anspruches 8 stellt eine problemlose Art der Verbindung der Halteleiste mit der Nadelleiste dar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der F i g. 1 bis 6 erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht des Nadelstreifens,
F i g= 2 eine Vorderansicht.der Halteleiste,
Fig.3 eine Vorderansicht der Nadelleiste mit aufgeschnittener Rinne,
Fig.4 eine Vorderansicht der Nadelleiste mit in der Sollstellung an ihr befestigter Halteleiste und an der magnetischen Seite der Hälteleiste anhaftendem Nadel· streifen in noch nicht in seine Sollstellung überführtet· Stellung, d. h. mit noch über die Oberkante der Halteleiste hinausstehenden Nadelspitzen,
Fig.5 einen Schnitt entsprechend der Linie V-V in Fig.4 bei jedoch bereits in seine Sollage überführtem Nadelstreifen,
Fig.6 einen Schnitt entsprechend der Linie V-V in F i g. 4, lediglich durch das Querhaupt der Halteleiste.
Der Nadelstreifen 1 besteht aus einer Vielzahl von mit Abstand 2 zueinander parallel angeordneten Nadeln 3, deren Spitzen 4 in einer Ebene liegen. Die Nadeln 3 sind in ihrem Fußbereich 5 durch aus Kunststoff bestehende,
ίο jeweils den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Nadeln überbrückende Verbinder 6 aus einem flexiblen Kunststoff, z. B. Polymerisat, miteinander verbunden. Die Verbinder 6 stellen also den eigentlichen, gurtartigen Nadelstreifen her. Die Nadeln 3 ragen mit der weitaus überwiegenden Länge ihrer Schäfte über den Bereich der Verbinder 6 nach oben hinaus.
Die beiden Enden 8,9 der Nadelleiste sind durch das Querhaupt 10 der Nadelleiste miteinander verbunden, welches an meiner oberen Seitenfläche 11 mit einer parallel zu dieser über die gesap. ^e Länge des Querhauptes iö verlaufenden, endseitig abgeschlossenen Rinne 12 versehen ist. Die Rinne 12 dient zur Aufnahme des Fußbereiches 5 des Nadelstreifens 1 Die Verbindung des Nadelstreifens 1 in der Rinne 12 mit der
Nadelleis' 7 erfolgt durch einen flüssigen Zwei-Komponenten-Kleber, welcher vor oder nach Einführung des Nadelstreifens 1 in die Rinne 12 eingebracht wird und nach seinem Aushärten den Nadelstreifen 1 und die Nadeln 3 fest in der Stellung gegenüber der Nadelleiste
κ» 7 hält, die die Nadeln 3 innerhalb der Rinne 12 zum Zeitpunkt des Aushärtens des Klebers einnehmen.
Die zur Halterung der Nadeln 3 und des Nadelstreifens 1 dienende Halteleiste 13 ist mit ihren Enden 14,15 auf die Enden 8, 9 der Nadelleiste 7 klemmend
i> aufschiebbar. Zu diesem Zweck sind die Enden 14, 15 mit in Richtung auf die Nadelleiste 7 vorstehenden Klammern 16,17 versehen.
Die beiden Schenkel je einer solchen Klammer «ind mit 18, 19 bezeichnet. Ihre Schenkel 18, 19 sind aus den
■"' Klammern 16, 17 herausgestanzt und herausgebogen. Das Querhaupt 20 zwischen den Schenkeln 18, 19 bildet einen Anschlag zur Begrenzung des Aufschiebeweges der Halteleiste 13 auf die Nadelleiste 7.
Die Enden 8, 9 der Nadelleiste 7 enthalten auf einer
■*■> Seite vertikale Führungsnuten 21, 22, die zur Führung der Nadelleiste an der Nadelmaschine dienen. Diese Führungsnuten 21,22 werden nun zur Längsführung der Halteleiste 13 in auf die Nadelleiste 7 aufgeschobenem Zustand dadurch herangezogen, daß die Schenkel 18,19
ίο der Halteleiste 13 so dimensioniert sind und einen solchen gegenseitigen Abstand zueinander aufweisen, daß sie in die Führungsncten 21, 22 der Nadelleiste einschiebb.ir sind. Der Abstand zwischen den Schenkeln 18, 19 der Halteleiste 13 untereinander ist so gewählt,
« daß nach einem Aufschieben der Halteleiste auf die Führungsnuten 21, 22 ein Kraftschluß gewährleistet ist derart, daß die Halteleiste 13 nicht verschoben werden kann.
Das Querhaupt 2i der Halteleiste 13 verbindet die
h" beiden Klammern 16, 17 miteinander, In auf die Nadelleiste 7 aufgeschobener Stellung verläuft die Halteleiste 13 oberhalb und seitlich neben der Rinne 12 und parallel zur Nadelleiste 7. Auf ihrer der Längssymmetrieebene 24 der Rinne 12 zugewandten Seitenfläche
*>"> trägt die Halteleiste 13 im Bereich ihres Querhauptes 23 einen handelsüblichen aufgeklebten, flexiblen Streifen 25 aus permanentmagnetischem Werkstoff. Das Querhaupt 23 der Halteleiste weist ein U-förmiEes
Querschnittsprofil auf, welches zum Streifen 25 hin offen ist. Der Streifen 25 ist zwischen den U-Schenkeln 26, 27 des Querhauples 23 etwa formschlüssig einliegend äfn Verbindungsboden zwischen den U-Schenkeln 26,27 festgeklebt. Mit seiner außenliegenden Haftoberfläche ragt der Streifen 25 leicht über die Enden der !^Schenkel 26, 27 hinaus. Der Verbindungsboden 28 des U-Profils ist nach außen konkav ausgewölbt und mit einer zusätzlich ausgewölbten Sicke
29 versehen. Hierdurch wird dem Verbindungsboden 28 eine leicht konkav ausgewölbte Form verliehen, wobei die Biegeachse der Wölbung parallel zum Querhaupt 23 der Halteleiste 13 verläuft. Hierdurch und durch die flexible Ausbildung des Streifens 25 ist die Hafloberfläche 30 des Streifens 25 ebenfalls leicht konkav ausgewölbt, wodurch sie sich der leicht balligen und bombierten Form der Nadeln 3 im der Haftoberfläche
30 zugewandten Bereich anpaßt.
In auf die Nadelleiste 10 aufgeschobener Festlegesteliung verläuft die Oberkante 31 der Halteleiste 13 in einem dem Abstand 32 entsprechenden Abstand parallel zu der mit der Rinne 12 versehenen, oberen Seitenfläche 11 der Nadelleiste 10. In aufgeschobener Stellung der Halteleiste 13 besteht weiterhin ein Abstand 32! zwischen der Unterkante 33 der Halteleiste und der oberen Seitenfläche 11 der Nadelleiste.
Der Streifen 25 kann eine der Länge des Nadelstreifens 1 exakt entsprechende Länge aufweisen. Er kann aber auch länger sein und Markierungen für die Lage der jeweilis äußeren Nadeln 3 des Nadelstreifens 1 aufweisen.
Die Befestigung des Nadelstreifens 1 in der Rinne 12 der Nadelleiste 7 wird wie folgt vorgenommen:
Die Halteleiste 13 wird noch ohne Nadelstreifen auf die Nadelleiste 7 aufgeschoben und somit in ihre Sollstellung gebracht. In dieser Sollstellung wird die Halteleiste 13 durch die in den Führungsnuten 21, 22 einliegenden Schenkeln 18, 19 festgelegt. Der Nadelstreifen 1 wird nun mit über die Oberkante 31 der Halteleiste 13 hinausstehenden Spitzen 4 auf die Haftoberfläche 30 des Streifens 25 aufgelegt. Zur Erleichterung der Positionierung des Nadelstreifens 1 mit Bezug auf die Längsrichtung des Querhauptes 23 der Halteleiste 13 dienen die Enden 34,35 des Streifens 25 oder auf dem Streifen 25 aufgebfachte Markierungen, denen gegenüber der Nadelstreifen 1 mit seinen jeweils außenstehenden Nadeln 3 ausgerichtet wird. In dieser Stellung liegt der Nadelstreifen 1 im Überdekkungsbereich der Rinne 12. Die Rinne 12 kann zu diesem Zeitpunkt bereits mit noch nicht ausgehärtetem Kleber angefüllt sein.
Die Überführung der Nadelleiste 1 und der Nadeln 3 in ihre Sollage geschieht nun dadurch, daß die aus der Nadelleiste 7 mit aufgeschobener Halteleiste 13 und an dieser anhaftender Nadelleiste 1 gebildete Einheit, bei der die Nadeln 3 mit ihren Spitzen 4 über die Oberkante
31 der Halteleiste 13 hinausstehen, mit den Nadelspitzen 4 in Richtung der Nadelachsen gegen eine lotrecht zu den Nadelachsen verlaufende Ebene (z. B. eine Tischünterfläche) geschoben werden. In gleicher Weise ist es möglich (etwa mit einem Stahllineal), die Spitzen 4 der Nadeln 3 in Nadellängsrichtung auf die Nadelleiste 10 hin zu beaufschlagen. Hierbei verschieben sich die Nadeln 3 auf der Haftoberfläche 30 des Streifens 25, ohne daß der Haftschluß verlorengeht. Diese gemeinsame Verschiebebewegung aller Nadeln 3 endet in dem Augentiick, in welchem die Ebene 36 gegen die Oberkante 31 der Halteleiste 13 anschlägt. In dieser Stellung fluchten die Spitzen 4 der Nadeln 3 mit der Oberkante 31 der Halteleiste 13. Der Abstand 32 bestimmt also nach vollzogener Beaufschlagung der Nadelspitzen 4 durch die Ebene 36 die mit dem Abstand
32 identische Vorstehhöhe der Nadeln 3 gegenüber der oberen Seitenfläche 11 der Nadelleiste 10. In Verschiebeendstellung haften die Nadeln 3 weiterhin an der Haftoberfläche 30 des Streifens 25.
Nach vollzogener Aushärtung des Klebers wird die Halteleiste 13 von der Nadelleiste 10 abgezogen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung für Nadelstabstrecken zum Befestigen von in Form eines insbesondere flexiblen Nadelstreifens aufgereihten Nadeln mit einem aushärtenden Kleber in einer an Nadelleisten angeordneten Rinne, gekennzeichnet durch eine mit der Nadelleiste (7) lösbar verbindbare, oberhalb und seitlich neben der Rinne (12) parallel zu dieser verlaufende Halteleiste (13), deren der Längssymmetrieebene (24) der Rinne (12) zugewandte Seitenfläche magnetisch ausgebildet ist und deren Oberkante (31) in mit der Nadelleiste (7) verbundenem Zustand in einem der Soll-Vorstehhöhe der zu befestigenden Nadeln (3) entsprechenden Abstand (32) parallel zur mit der Rinne (12) versehenen Seitenfläche (11) der Nadelleiste (7) angeordnet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen AL>tand (37) zwischen der Unterkante (33) der Halteleiste (13) und der oberen Seitenfläche (11) der Nadelleiste (7) zum Bilden eines sich über die gesamte Länge der Halteleiste (13) erstreckenden Durchtrittsspa'tes.
3 Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleiste (13) ein U-förmiges Querschnittsprofil aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Seitenfläche der Halteleiste (13) durch einen auf diese Seitenfläche aufgeklebte- flexiblen Streifen (25) aus permanentmagnetischen Werkstoff gebiWet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das U-formige Querschnittsprofil zur magnetischen Seitenflächt der Halteleiste (13) hin offen und der Streifen (25) zwischen den U-Schenkeln (26,27) befestigt ist (F i g. 5).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (28) des U-förmigen Querschnittsprofils mit einer nach außen vorstehenden Sicke (29) versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (25) eine der Länge der Nadelstreifen (1) exakt entsprechenden Länge aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Halteleiste (13) in Richtung auf die Nadelleiste (7) vorstehende, auf die Nadelleiste (7) aufschiebbare, diese umgreifende Klammern (16. 17; 18, 19) mit einem den Abstand (32) der Oberkante (31) der Halteleiste (13) festlegenden Anschlag (20) sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (16, 17) mit einem Schenkel (18, 19) an einer Seitenfläche einer in der Nadelleiste (7) verlaufenden vertikalen Führungsnut (21,22)anliegen (Fig. 2,3\
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleiste (13) samt Klammern (16,17) aus Blech gestanzt ist.
DE2656246A 1976-12-11 1976-12-11 Vorrichtung für Nadelstabstrecken zum Befestigen von Nadeln an Nadelleisten Expired DE2656246C2 (de)

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