DE2656246C2 - Vorrichtung für Nadelstabstrecken zum Befestigen von Nadeln an Nadelleisten - Google Patents
Vorrichtung für Nadelstabstrecken zum Befestigen von Nadeln an NadelleistenInfo
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Description
Die Nadeln zürn Benadeln von Nadelleisten für Nadelstabslrecken gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches
1 werden in bereits aufgereihter Und parallel ausgerichteter Form mit in gleicher Höhe liegenden
Spitzen als Nadelstreifen geliefert. Der gurtartig Verbindungsstreifen zwischen den einzelnen Nadeln
besteht aus einem Kunststoff (DE-AS 11 21 509).
Es ist bekannt, zur Herstellung des Verbindungsstreifens einen Kunststoff zu verwenden, in dem die
Nadelfüße allseitig vom Kunststoff umgeben eingebettet sind (US-PS 29 92 672, US-PS 30 26 235). Derartige
Verbindungsstreifen sind jedoch dicker als der g~ößte Durchmesser der Nadeln im Fußbereich. Dadurch
müssen die Rinnen zur Aufnahme der Nadelstreifen an den Nadelleisten eine große Dicke aufweisen, was zu
einer Schwächung der Festigkeit und zu einer großen Baubreite der Nadelleisten führt. Außerdem können nur
verhältnismäßig dünne Nadeln verwendet werden. Diese Nadelstreifen werden zum Teil nicht unmittelbar
in die Rinne der Nadelleiste, sondern in eine U-förmige Schiene eingeklebt, die ihrerseits in der Rinne der
Nadelleiste durch Lot befestigt wird.
Weiterhin ist es bekannt, die Füße der einzelnen Nadeln durch einen Kunststoff, insbesondere ein
Polymerisat, miteinander zu verbinden. Diese Nadeiverbindungen stehen nicht seitlich über den Fußdurchmesser
der Nadeln hinaus und weisen schon auf Grund ihrer geringeren Querschnittsstärke eine gewisse Flexibilität
auf. Derart gebildete Nadelstreifen haben zwar den Vorteil, daß die Rinnen an den Nadelleisten. die zu ihrer
Aufnahme bestimmt sind, nur eine den maximalen Nadeldurchmesser geringfügig übersteigende Querschnittsbreite
aufzuweisen brauchen oder daß bei gleicher Querschnittsbreite auch dickere Nadeln verwendbar
sind. Der die Nadelverbindungen zwischen den einzelnen Nadeln bildende Kunststoff ist mit dem
Klebstoff zum Einkleben in die Rinne einer Nadelleiste verträglich. Das Problem besteht jedoch darin, daß der
Klebstoff, insbesondere ein Zwei-Komponenten-Kleber, zu seinem Aushärten eine gewisse Zeit erfordert. In
dieser Zeit müssen die Nadeln des Nadelstreifens in der Rinne genau in der Lage gehalten werden, die sie an der
fertigen Nadelleiste einnehmen sollen. Das Einhalten dieser genauen Lage wird dadurch erschwert, daß die
Rinnentiefe an Nadelleisten oftmals streut, entweder auf Grund großer Fertigungstoleranzen oder auf Grund des
laufenden Ausfräsens der Rinnen zum Entfernen der Rückstände verbrauchter Nadeln.
Auch die Anwendung von Magnetkraft zum zeitweiligen Ordnen und Festlegen von Nadeln beim Herstellen
von Nadelkämmen ist bekannt (DE-AS 1175 127;
CH-PS 3 80 604).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruches 1
beschriebenen An gemäß der US-PS 29 92 672 zu schafen, die in einfacher Weise das Ausrichten und
Überführen der Nadeln in ihre Sollstellung in der Rinne der Nadelleiste ermöglicht und die Nadeln bis zum
Aushärten des Klebers sicher in dieser Sollstellung hält. Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die magnetische Ausbildurg der Seitenfläche der Halteleiste werden die Nadeln mindestens über
einen Teil ihrer Schaftlänge ohne Gefahr einer Beeinträchtigung der besonders empfindlichen Nadel·
spitzen gehalten. Die Verwendung von Magnetismus als
Haltemittel für die Nadeln bedeutet, daß die Nadeln erst ab einem bestimmten Kraftaufwand gegenüber der
Halteleiste verschoben werden können. Sie können also nach der Verbindung der Halteleiste mit der Nadelleiste
Und ihrem Auflegen auf die magnetische Seitenfläche der Halteleiste genau in ihre Sollage in der Rinne
überführt werden, in der sie dann zeitlich weitgehend
unbegrenzt durch die Magnetkraft gehalten werden. In an der magnetischen Seite der Halteleiste anhaftender
Stellung bereitet ein Einführen der Nadelstreifen in die Rinne der Nadelleiste keinerlei Schwierigkeiten. Das
Überführen des Nadelstreifens und der Nadeln in ihre Sollage innerhalb der Rinne wird besonders dadurch
erleichtert, daß die Oberkante der Halteleiste in mit der Nadelleiste verbundenem Zustand in einem der
Sollvorstehhöhe der Nadeln entsprechendem Abstand parallel zur Nadelleistenoberfläche verläuft Diese
Erleichterung besteht darin, daß der Nadelstreifen zunächst mit über die Oberkante der Halteleiste
hinausstehenden Nadelspitzen auf die magnetische Seite der bereits in ihre Sollstellung gegenüber der
Nadelleiste gebrachten Halteleiste aufgelegt wird. Hierbei braucht auf eine exakt geradlinige Ausbildung
des Nadelstreifens nicht geachtet zu werden. Nunmehr befindet sich der Nadelstreifen im Überdeckungsbereich
der Rinne und ist bereits teilweise in die Rinne eingeführt. Schiießiich werden die über die Oberkante
der Halteleiste hinausstehenden Nadelspitzen gegen eine lediglich ebene Fläche gedrückt, wodurch sich die
Nadeln auf der Halteleiste in Längsrichtung so weit verschieben, bis die ebene Fläche an die Oberkante der
Halteleicte anschlägt und somit die Nadelspitzen mit der Oberkante der Halteleiste fluchten. Eine im wesentlichen
parallele, im Abstand gleiche Lage der Nadeln zueinander stellt sich dabei weitgehend von selbst auch
durch die fußseitige Verbindung der Nadeln untereinander ein. Die Nadeln nehmen nunmehr die Sollage in der
Rinne ein und werden in dieser weiterhin gehalten. In
dieser Stellung kann auch der Kleber in die Rinne eingebracht oder nachgefüllt werden, ohne daß dabei
der Nadelstreifen seine Lage verändert. Nach dem Aushärten des Klebers kann die Halteleiste von der
Nadelleiste und den Nadeln abgenommen werden.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstandes nach Patentanspruch 1 sind in den Ansprüchen 2 bis 10
beschrieben.
Durch die Ausgestaltung der Vorrichtung nach Patentanspruch 2 wird die freie Zugänglichkeit der
Rinne von beiden Seiten zum Nachfüllen von Kleber erhalten.
Bei Weiterbildung der Vorrichtung nach Anspruch 5 erfolgt eine zusätzliche Sicherung der Halterung des
magnetischen Streifens an der Halteleiste gegen seitliches Abziehen. Um eine weitere Erhöhung üer
Festigkeit der Halteleiste zu erzielen und damit die Nadeln trotz ihrer bombierten Form noch Möglichkeit
über die gesamte Länge des Überdeckungsbereiches durch den Haftstreifen an diesem satt anliegen zu lassen,
wird die Vorrichtung gemäß Anspruch 6 ausgebildet.
Der Gegenstand des Anspruches 8 stellt eine problemlose Art der Verbindung der Halteleiste mit der
Nadelleiste dar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der F i g. 1 bis 6 erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht des Nadelstreifens,
F i g= 2 eine Vorderansicht.der Halteleiste,
Fig.3 eine Vorderansicht der Nadelleiste mit
aufgeschnittener Rinne,
Fig.4 eine Vorderansicht der Nadelleiste mit in der
Sollstellung an ihr befestigter Halteleiste und an der magnetischen Seite der Hälteleiste anhaftendem Nadel·
streifen in noch nicht in seine Sollstellung überführtet· Stellung, d. h. mit noch über die Oberkante der
Halteleiste hinausstehenden Nadelspitzen,
Fig.5 einen Schnitt entsprechend der Linie V-V in
Fig.4 bei jedoch bereits in seine Sollage überführtem
Nadelstreifen,
Fig.6 einen Schnitt entsprechend der Linie V-V in
F i g. 4, lediglich durch das Querhaupt der Halteleiste.
Der Nadelstreifen 1 besteht aus einer Vielzahl von mit Abstand 2 zueinander parallel angeordneten Nadeln 3,
deren Spitzen 4 in einer Ebene liegen. Die Nadeln 3 sind in ihrem Fußbereich 5 durch aus Kunststoff bestehende,
ίο jeweils den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten
Nadeln überbrückende Verbinder 6 aus einem flexiblen Kunststoff, z. B. Polymerisat, miteinander verbunden.
Die Verbinder 6 stellen also den eigentlichen, gurtartigen Nadelstreifen her. Die Nadeln 3 ragen mit der
weitaus überwiegenden Länge ihrer Schäfte über den Bereich der Verbinder 6 nach oben hinaus.
Die beiden Enden 8,9 der Nadelleiste sind durch das Querhaupt 10 der Nadelleiste miteinander verbunden,
welches an meiner oberen Seitenfläche 11 mit einer parallel zu dieser über die gesap. ^e Länge des
Querhauptes iö verlaufenden, endseitig abgeschlossenen Rinne 12 versehen ist. Die Rinne 12 dient zur
Aufnahme des Fußbereiches 5 des Nadelstreifens 1 Die Verbindung des Nadelstreifens 1 in der Rinne 12 mit der
2Ί Nadelleis' 7 erfolgt durch einen flüssigen Zwei-Komponenten-Kleber,
welcher vor oder nach Einführung des Nadelstreifens 1 in die Rinne 12 eingebracht wird und
nach seinem Aushärten den Nadelstreifen 1 und die Nadeln 3 fest in der Stellung gegenüber der Nadelleiste
κ» 7 hält, die die Nadeln 3 innerhalb der Rinne 12 zum
Zeitpunkt des Aushärtens des Klebers einnehmen.
Die zur Halterung der Nadeln 3 und des Nadelstreifens 1 dienende Halteleiste 13 ist mit ihren Enden 14,15
auf die Enden 8, 9 der Nadelleiste 7 klemmend
i> aufschiebbar. Zu diesem Zweck sind die Enden 14, 15
mit in Richtung auf die Nadelleiste 7 vorstehenden Klammern 16,17 versehen.
Die beiden Schenkel je einer solchen Klammer «ind
mit 18, 19 bezeichnet. Ihre Schenkel 18, 19 sind aus den
■"' Klammern 16, 17 herausgestanzt und herausgebogen.
Das Querhaupt 20 zwischen den Schenkeln 18, 19 bildet
einen Anschlag zur Begrenzung des Aufschiebeweges der Halteleiste 13 auf die Nadelleiste 7.
Die Enden 8, 9 der Nadelleiste 7 enthalten auf einer
■*■>
Seite vertikale Führungsnuten 21, 22, die zur Führung der Nadelleiste an der Nadelmaschine dienen. Diese
Führungsnuten 21,22 werden nun zur Längsführung der Halteleiste 13 in auf die Nadelleiste 7 aufgeschobenem
Zustand dadurch herangezogen, daß die Schenkel 18,19
ίο der Halteleiste 13 so dimensioniert sind und einen
solchen gegenseitigen Abstand zueinander aufweisen, daß sie in die Führungsncten 21, 22 der Nadelleiste
einschiebb.ir sind. Der Abstand zwischen den Schenkeln
18, 19 der Halteleiste 13 untereinander ist so gewählt,
« daß nach einem Aufschieben der Halteleiste auf die
Führungsnuten 21, 22 ein Kraftschluß gewährleistet ist derart, daß die Halteleiste 13 nicht verschoben werden
kann.
Das Querhaupt 2i der Halteleiste 13 verbindet die
h" beiden Klammern 16, 17 miteinander, In auf die
Nadelleiste 7 aufgeschobener Stellung verläuft die Halteleiste 13 oberhalb und seitlich neben der Rinne 12
und parallel zur Nadelleiste 7. Auf ihrer der Längssymmetrieebene 24 der Rinne 12 zugewandten Seitenfläche
*>">
trägt die Halteleiste 13 im Bereich ihres Querhauptes 23 einen handelsüblichen aufgeklebten, flexiblen Streifen
25 aus permanentmagnetischem Werkstoff. Das Querhaupt 23 der Halteleiste weist ein U-förmiEes
Querschnittsprofil auf, welches zum Streifen 25 hin offen ist. Der Streifen 25 ist zwischen den U-Schenkeln
26, 27 des Querhauples 23 etwa formschlüssig einliegend äfn Verbindungsboden zwischen den
U-Schenkeln 26,27 festgeklebt. Mit seiner außenliegenden
Haftoberfläche ragt der Streifen 25 leicht über die Enden der !^Schenkel 26, 27 hinaus. Der Verbindungsboden 28 des U-Profils ist nach außen konkav
ausgewölbt und mit einer zusätzlich ausgewölbten Sicke
29 versehen. Hierdurch wird dem Verbindungsboden 28 eine leicht konkav ausgewölbte Form verliehen, wobei
die Biegeachse der Wölbung parallel zum Querhaupt 23 der Halteleiste 13 verläuft. Hierdurch und durch die
flexible Ausbildung des Streifens 25 ist die Hafloberfläche 30 des Streifens 25 ebenfalls leicht konkav
ausgewölbt, wodurch sie sich der leicht balligen und bombierten Form der Nadeln 3 im der Haftoberfläche
30 zugewandten Bereich anpaßt.
In auf die Nadelleiste 10 aufgeschobener Festlegesteliung
verläuft die Oberkante 31 der Halteleiste 13 in einem dem Abstand 32 entsprechenden Abstand
parallel zu der mit der Rinne 12 versehenen, oberen Seitenfläche 11 der Nadelleiste 10. In aufgeschobener
Stellung der Halteleiste 13 besteht weiterhin ein Abstand 32! zwischen der Unterkante 33 der Halteleiste
und der oberen Seitenfläche 11 der Nadelleiste.
Der Streifen 25 kann eine der Länge des Nadelstreifens 1 exakt entsprechende Länge aufweisen. Er kann
aber auch länger sein und Markierungen für die Lage der jeweilis äußeren Nadeln 3 des Nadelstreifens 1
aufweisen.
Die Befestigung des Nadelstreifens 1 in der Rinne 12 der Nadelleiste 7 wird wie folgt vorgenommen:
Die Halteleiste 13 wird noch ohne Nadelstreifen auf die Nadelleiste 7 aufgeschoben und somit in ihre
Sollstellung gebracht. In dieser Sollstellung wird die Halteleiste 13 durch die in den Führungsnuten 21, 22
einliegenden Schenkeln 18, 19 festgelegt. Der Nadelstreifen 1 wird nun mit über die Oberkante 31 der
Halteleiste 13 hinausstehenden Spitzen 4 auf die Haftoberfläche 30 des Streifens 25 aufgelegt. Zur
Erleichterung der Positionierung des Nadelstreifens 1 mit Bezug auf die Längsrichtung des Querhauptes 23
der Halteleiste 13 dienen die Enden 34,35 des Streifens
25 oder auf dem Streifen 25 aufgebfachte Markierungen, denen gegenüber der Nadelstreifen 1 mit seinen
jeweils außenstehenden Nadeln 3 ausgerichtet wird. In dieser Stellung liegt der Nadelstreifen 1 im Überdekkungsbereich
der Rinne 12. Die Rinne 12 kann zu diesem Zeitpunkt bereits mit noch nicht ausgehärtetem Kleber
angefüllt sein.
Die Überführung der Nadelleiste 1 und der Nadeln 3 in ihre Sollage geschieht nun dadurch, daß die aus der
Nadelleiste 7 mit aufgeschobener Halteleiste 13 und an dieser anhaftender Nadelleiste 1 gebildete Einheit, bei
der die Nadeln 3 mit ihren Spitzen 4 über die Oberkante
31 der Halteleiste 13 hinausstehen, mit den Nadelspitzen 4 in Richtung der Nadelachsen gegen eine lotrecht zu
den Nadelachsen verlaufende Ebene (z. B. eine Tischünterfläche)
geschoben werden. In gleicher Weise ist es möglich (etwa mit einem Stahllineal), die Spitzen 4 der
Nadeln 3 in Nadellängsrichtung auf die Nadelleiste 10 hin zu beaufschlagen. Hierbei verschieben sich die
Nadeln 3 auf der Haftoberfläche 30 des Streifens 25, ohne daß der Haftschluß verlorengeht. Diese gemeinsame
Verschiebebewegung aller Nadeln 3 endet in dem Augentiick, in welchem die Ebene 36 gegen die
Oberkante 31 der Halteleiste 13 anschlägt. In dieser Stellung fluchten die Spitzen 4 der Nadeln 3 mit der
Oberkante 31 der Halteleiste 13. Der Abstand 32 bestimmt also nach vollzogener Beaufschlagung der
Nadelspitzen 4 durch die Ebene 36 die mit dem Abstand
32 identische Vorstehhöhe der Nadeln 3 gegenüber der oberen Seitenfläche 11 der Nadelleiste 10. In Verschiebeendstellung
haften die Nadeln 3 weiterhin an der Haftoberfläche 30 des Streifens 25.
Nach vollzogener Aushärtung des Klebers wird die Halteleiste 13 von der Nadelleiste 10 abgezogen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Vorrichtung für Nadelstabstrecken zum Befestigen von in Form eines insbesondere flexiblen
Nadelstreifens aufgereihten Nadeln mit einem aushärtenden Kleber in einer an Nadelleisten
angeordneten Rinne, gekennzeichnet durch eine mit der Nadelleiste (7) lösbar verbindbare,
oberhalb und seitlich neben der Rinne (12) parallel zu dieser verlaufende Halteleiste (13), deren der
Längssymmetrieebene (24) der Rinne (12) zugewandte Seitenfläche magnetisch ausgebildet ist und
deren Oberkante (31) in mit der Nadelleiste (7) verbundenem Zustand in einem der Soll-Vorstehhöhe
der zu befestigenden Nadeln (3) entsprechenden Abstand (32) parallel zur mit der Rinne (12)
versehenen Seitenfläche (11) der Nadelleiste (7) angeordnet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen AL>tand (37) zwischen der Unterkante
(33) der Halteleiste (13) und der oberen Seitenfläche
(11) der Nadelleiste (7) zum Bilden eines sich über die
gesamte Länge der Halteleiste (13) erstreckenden Durchtrittsspa'tes.
3 Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleiste (13) ein U-förmiges
Querschnittsprofil aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Seitenfläche
der Halteleiste (13) durch einen auf diese Seitenfläche aufgeklebte- flexiblen Streifen (25) aus permanentmagnetischen
Werkstoff gebiWet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das U-formige Querschnittsprofil zur magnetischen Seitenflächt der Halteleiste
(13) hin offen und der Streifen (25) zwischen den U-Schenkeln (26,27) befestigt ist (F i g. 5).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (28) des
U-förmigen Querschnittsprofils mit einer nach außen vorstehenden Sicke (29) versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (25) eine der Länge
der Nadelstreifen (1) exakt entsprechenden Länge aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Halteleiste (13)
in Richtung auf die Nadelleiste (7) vorstehende, auf die Nadelleiste (7) aufschiebbare, diese umgreifende
Klammern (16. 17; 18, 19) mit einem den Abstand
(32) der Oberkante (31) der Halteleiste (13) festlegenden Anschlag (20) sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (16, 17) mit einem
Schenkel (18, 19) an einer Seitenfläche einer in der Nadelleiste (7) verlaufenden vertikalen Führungsnut
(21,22)anliegen (Fig. 2,3\
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleiste (13) samt
Klammern (16,17) aus Blech gestanzt ist.
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