DE2656089A1 - Farbzufuehrungseinrichtung fuer eine tragbare etikettiervorrichtung - Google Patents

Farbzufuehrungseinrichtung fuer eine tragbare etikettiervorrichtung

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DE2656089A1 DE19762656089 DE2656089A DE2656089A1 DE 2656089 A1 DE2656089 A1 DE 2656089A1 DE 19762656089 DE19762656089 DE 19762656089 DE 2656089 A DE2656089 A DE 2656089A DE 2656089 A1 DE2656089 A1 DE 2656089A1
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Description

  • Farbzuführungseinrichtung für eine tragbare
  • Etikettiervorrichtung Die vorliegende Erfindung bezieht sich generell auf eine Etikettiervorrichtung tragbarer Bauweise wie eine tragbare Etikettdruck- und -auftragsvorrichtung oder eine tragbare Etikettdruck- und -markierungsvorrichtung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Farbzuführungseinrichtung zur Verwendung in einer solchen Etikettiervorrichtung, die nicht nur zu einer Verringerung der für den Spannvorgang eines Handhebels erforderlichen manuellen Kraft führt sondern auch die stetige Zuführung einer geeigneten, gleichmäßigen Farbmenge zu der Druckfläche eines Druckkopfes ermögliche und die in der Vorrichtung so anbringbar ist, daß sie das Bedrucken der Etiketten eines druckempfindlichen, kontinuierlichen Etikettstreifens über einen längeren Zeitraum gestattet.
  • Bei den tragbaren Etikettiervorrichtungen der herkömmlichen Bauweise besitzen die meisten der Farbzufuhrungseinrichtungen, mit denen der Druckfläche eines Druckkopfes Farbe zugeführt wird, einen Aufbau, bei dem die Farbwalze drehbar am Führungsendbereich eines schwenkbar mit dem Vorrichtungsrahmen verbundenen und durch eine Feder belasteten Kipphebel angebracht und durch die Wirkung der Vorspannfeder im Sinne einer Schwenkung gegen die Druckfläche belastet ist, um dieser die Farbe zuzuführen.
  • Farbzuführungseinrichtungen dieser Bauart haben verschiedene Nachteile. Sobald die Vorspannkraft der Feder infolge ihrer Alterung schwächer und schwächer wird, tritt gleichermaßen eine Schwächung der Andruckkraft ein, mit der die Farbrolle an die Druckfläche gepreßt wird, so daß der Farbauftrag nur noch zu einem blassen Druck reicht und nur noch die in der Nähe der Walzenoberfläche befindliche Farbe verbraucht werden kann. Eine abrupte Bestätigung des Handhebels erlaubt nur einen ungleichmäßigen Kontakt zwischen der Farbwalze und der Druckfläche. Der dadurch hergestellte Aufdruck ist zum Erfassen bzw. Auslesen der in den letzten Jahren immer komplexer gewordenen Kennzeichnungen ungeeignet.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, -eine in einer tragbaren Etikettiervorrichtung verwendbare FarbauStragseinrichtung zu schaffen, bei der die den bekannten Lösungen anhaftenden Nachteile beseitigt sind.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Farbzuführungseinrichtung der.vorangehend genannten Art, die zu einer Verringerung der zum Spannen eines Betätigungs- Handhebels erforderlichen Kraft führt.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Farbzuführungseinrichtung der vorangehend genannten Bauart, bei der die Druckkraft der Farbwalze gegen die Druckfläche eines Druckkopfes ständig zwangsläufig so auf eine geeignete konstante Höhe eingestellt ist, daß die im Mittelbereich der Farbwalze gespeicherte Farbe zur Außenfläche durchsickern kann und eine geeignete gleichmäßige Farbzuführung ermöglicht.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Farbzuführungseinrichtung der beschriebenen Art, mit deren Hilfe eine Anzahl von Etiketten ohne Farbabweichung über einen langen Zeitraum exakt bedruckt werden kann.
  • Entsprechend einem Hauptgesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ergibt sich eine Farbzuführungseinrichtung zur Verwendung in einer tragbaren Etikettiervorrichtung, die einen Vorrichtungsrahmen, einen schwenkbar mit dem Vorrichtungsrahmen verbundenen, manuell betätigbaren Hebel sowie einen Druckkopf umfaßt, der Druckzeichen auf seiner Druckfläche aufweist und derart an dem Betätigungshebel gehalten ist, daß er in der Normalstellung in Richtung auf eine Bereitschaftlage hin belastet wird, jedoch auch in eine Farbauftragslage versetzbar ist, in der ihm Farbe zugeführt wird, und ferner in eine Drucklage, in der er die ausgewählten Druckzeichen auf das zugeführte Etikett aufdruckt.
  • Die Farbzuführungseinrichtung umfaßt eine Farbwalze mit einem farbengetränkten Walzenkörper und einem die Farbwalze drehbar haltenden Walzenträger. Weiterhin ist ein sowohl mit dem Betätigungshebel als auch mit dem Walzenträger schwenkbar verbundenes Getriebeglied vorgesehen, mit dem die Antriebskraft von dem Hebel auf den Walzenträger so übertragen werden kann, daß die Farbwalze zur Zuführung von Farbe gegen die Druckfläche des Druckkopfes schwenkt, wenn der Druckkopf aus der Bereitschaftslage über die Farbauftragsposition in die Druckposition überführt wird, sobald der Betätigungshebel entgegen der Vorspannkraft gedrückt wird. Erste Positionierungs mittel umfassen ein Walzenscheibenpaar, dessen Teile an den beiden Enden der Farbwalze angebracht und die mit der Walze zusammen auf die Endflächen des Druckkopf-Rahmens verschwenkbar sind, wodurch sie die dichteste Anlageposition der Farbwalze gegenüber der Druckfläche bestimmen. Zweite Positionierungsmittel umfassen Führungsmittel, die an den beiden Seiten des Vorrichtungsrahmens zur Bildung eines Führungswegpaares ausgebildet sind, während an den beiden Enden der Farbwalze ein Paar Führungsrollen so an dem Walzenträger angebracht sind, daß sie auf den Führungswegen entlanglaufen können und damit die von der Druckfläche am weitesten entfernte Position der Farbwalze festlegen. Auf diese Weise wird die Farbwalze während des Farbauftrags zwangsweise mit einem bestimmten Andruck über die Druckfläche des Druckkopfes geführt.
  • Ein besonders bevorzugter Gedanke der Erfindung liegt in einer Farbzugührungseinrichtung zur Verwendung in einer tragbaren Etikettieroorrichtung,.bei der ein kontinuierlicher Etikettstreifen durch die manuelle Betätigung eines Handhebels schrittweise vorgeschoben wird, wobei das vorderste Etikett mit den gewünschten Schriftzeichen bedruckt und dann von dem verbleibenden Teil des Streifens abgetrennt wird und wobei das bedruckte Etikett auf eine Ware aufgebracht wird. Die Farbauftrags-Einrichtung umfaßt einen mit dem Handhebel schwenkbar verbundenen Getriebemechanismus mit Mitteln zur Ubertragung der Antriebskraft des Handhebels auf einen die Farbwalze haltenden Walzenträger derart, daß die Farbwalze gegen die Druckfläche des Drucklcopfes schwenkt und eine geeignete Farbmenge auf die Druckfläche aufträgt. Weiterhin sind Positionierungsmittel vorgesehen, die ein Paar seitlich an der Farbwalze angebrachter Walzenscheiben umfassen, die auf den Endflächen des Druckkopfrahmens ablaufen und dadurch die dichteste Anlage der Farbwalze an der Druckfläche bestimmen. Weitere Führungsmittel umfassen ein Paar Führungsschlitze, -nuten oder -schienen, die an den beiden Seitenwänden des Vorrichtungsrahmens vorgesehen sind und ein Führungspaar bilden. Diese zweiten Führungsmittel umfassen weiterhin ein Paar Führungsrollen, die auf beiden Enden der Farbwalze so an dem Walzenträger befestigt sind, daß sie in oder an den Führungen laufen und dadurch die der Druckfläche am entferntesten liegende Position der Farbwalze einstellen.
  • Auf diese Weise wird die Farbwalze beim Farbauftrag zwangsweise mit einem bestimmten Anpreßdruck über die Druckfläche des Druckkopfes bewegt.
  • Im folgenden wird an Hand der zugehörigen-Zeichnungen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher ererläutert: Fig. 1 zeigt eine mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Farbzuführungseinrichtung ausgestattete tragbare Etikettiervorrichtung im Längsschnitt, Fig. 2 zeigt eine vereinfachte Seitenansicht der in Fig. i dargestellten Etikettiervorrichtung bei auf der Ansichtsseite entfernter Rahmenplatte in einem Zustand, in-dem der Handhebel etwa die Hälfte des ganzen Schwenkweges zurückgelegt hat, Fig. 3 zeigt eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, jedoch in dem Betriebszustand, in dem der Handhebel am Ende seines Schwenkweges angelangt ist, Fig. 4 zeigt eine schaubildliche Explosionsdarstellung der die erfidungsgemäße Farbzuführungseinrichtung bildenden Teile und Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht einer herkömmlichen Farbzuführungseinrichtung bei vorderseitig entfernter Rahmenplatte.
  • Bevor die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im Einzelnen beschrieben wird, soll zunächst unter Bezugnahme auf die Fig. 5 eine der am fortgeschrittensten herkömmlichen Farbzuführungseinrichtungen und die dieser anhaftenden Nachteile erörtert werden. Ein Paar Schwinghebel 103,in3 sind mit ihren einen Enden schwenkbar an einem Vorrichtungsrahmen tot befestigt und durch eine Feder 102 im Sinne einer Schwenkung im Gegen -uhrzeigersinn bei der in Fig. 5 gewählten Darstellung belastet.
  • Mit den anderen Enden der Schwinghebel 103wo3 ist ein Halterahmen 105 schwenkbar vereinigt und durch die Wirkung einer Feder 1o4 ebenfalls im Sinne einer Schwenkung im Gegenuhrzeigersinn belastet. Schließlich ist an einem Führungsendbereich des Halterahmens 1o5 eine Farbwalze 1o6 drehbar befestigt, womit der Gesamtaufbau der Farbzuführungseinrichtung fertig ausgebildet ist.
  • Wenn bei dieser Bauweise ein Handhebel 108 zu einem Griff 107 hin angezogen wird, beginnt ein Bügelpaar, 1o9,1o9 mit ihrer Abwärtsschwenkbewegung. Das führt dazu, daß die an den Schwinghebeln 1o3,1o3 ausgebildeten Nocken 113,113 von den Führungsvorsprüngen tto,11o der Bügel 1o9,1o9 gedrückt werden.
  • Daraufhin erfolgt eine Schwenkung der Schwinghebel 1o3,1o3 im Uhrzeigersinn, während der Halterahmen 105 entsprechend nach links bewegt wird. Durch diese Bewegung wird die Farbwalze 1o6 dazu veranlaßt, auf der Druckfläche 112 eines Druckkopfes 111 abzurollen und auf die Druckfläche 112 damit Farbe aufzutragen.
  • Die Farbzuführungseinrichtung dieser Bauart besitzt jedoch die vorangehend bereits kurz angesprochenen Nachteile, die nachfolgend im Einzelnen aufgezählt werden sollen: (1) Zur Betätigung des Handhebels to8 über den vollen Arbeitsweg ist eine Kraft von beträchtlicher Höhe erforderlich. Dies ist deshalb der Fall, weil die benötigte Kraft nicht nur die zur Dehnung einer unter Spannung in dem Griff 107 angeordneten und der ständigen Belastung des Handhebels 108 sowie der Bügel 1o9,1o9 im Uhrzeigersinn dienenden Antriebsfeder 114 erforderliche Kraft umfaßt, sondern auch die Kraft, die dazu notwendig ist, um die Farbwalze 106 entgegen den Vorspannkräften der Federn 102 und 1o4 zur Ausführung einer Rollbewegung zu veranlassen. Die letztgenannte Kraftkomponente ist zum Herabdrücken der Nocken 113,113 mit Hilfe der Vorsprünge llo,llo der Bügel 1o9,1o9 erforderlich, um auf diese Weise die Schwinghebel 1o3,1o3 zu verschwenken.
  • Infolge dieser Voraussetzungen erfordert die Handhabung einer tragbaren Etikettiervorrichtung von der Bedienungsperson, insbesondere von einer schwächeren weiblichen Bedienungsperson,eine beträchtliche Schwerarbeit, wobei der schwere Andrückvorgang über einen längeren Zeitraum fortgesetzt werden muß.
  • (2) Da die Farbwalze 1o6 durch die Spannkräfte der Federn 1o2 und 104 in Anlage an die Druckfläche 112 gebracht wird, wird die Andruckkraft, mit der die Farbwalze in Anlage an die Druckfläche 112 gelangt, schwächer und schwächer, da die Spannkräfte der Federn infolge ihrer Alterun& ebenfalls abnehmen. Auf diese Weise kann der Farbauftrag so herabgesetzt werden, daß die auf die Etiketten aufgeiruckten Zeichen blaß werden. Dieser Nachteil wiegt insbesondere dann schwer, wenn die Farbzuführungseinrichtung in Verbindung mit einer Etikett-Druck- und Auftragsverrichtung Verwendung findet, die eine hohe Druckgenauigkeit besitzen soll, weil zur optischen Datenerfassung ein Laserstrahl oder dgl. Verwendung findet.
  • (3) Sobald die Druckzeichen sich aufgrund der Schwächung der Spannkräfte der Federn 1o2 und 104 nicht mehr in die Farbwalze eindrücken, kann die tiefer liegend im Inneren der Farbwalze gespeicherte Farbe nicht zur Walzenoberfläche durchsickern.
  • Dadurch.kann lediglich die in der Oberflächenschicht der Farbwalze gespeicherte Farbe verbraucht werden. Das hat zur Folge, daß nur eine begrenzte Anzahl von Etiketten mit einem einzigen Farbvorrat bedruckt werden kann und das Drucker fahren dadurch teuer wird.
  • (4) Sofern der Handhebel 1o8 augenblicklich und schnell gedrückt wird, ist es aufgrund des Gegendrucks wahrscheinlich, daß die Farbwalze 1o6 nicht in Anlage an die Druckfläche 112 gelangt oder aber doch der sich einstellende Kontaktdruck beträchtlich reduziert ist, selbst wenn eine Anlage stattfindet. Das kann dazu führen, daß die Etiketten nicht bedruckt werden.
  • (5) Neuerdings zeigt sich die Tendenz, mit tragbaren Etikettiervorrichtungen Etiketten nicht nur mit dem Preis einer Ware, sondern auch mit dem Namen eines Geschäftes sowie mit dem Namen, Inhalt und dem Herstellungsdatum einer Ware zu bedrucken.
  • Hierzu ist ein Drucldkopf (für eine einzeilige Angabe) nicht ausreichend, vielmehr müssen zwei oder drei Druckköpfe (für zwei- oder dreizeilige Angaben) benutzt werden.Wenn das Druckwerk mit zwei oder drei Köpfen ausgerüstet ist, kann das herkömmliche Verfahren, bei dem die Farbwalze 1o6 durch die Wirkung einer Feder in Anlage an die Druckfläche 112 gedrückt wird, einen gleichmäßigen Farbauftrag nicht mehr herbeiführen.
  • Dadurch ist der Aufdruck auf den Etiketten insgesamt nicht so gleichmäßig, daß die gedruckten Informationen ohne weiteres ausgelesen werden können.
  • Nachfolgend soll nun die in den Fig. 1 bis 4 der Zeichnungen dargestellte Ausführungsform der Erfindung im Einzelnen beschrieben werden, die diese Nachteile beseitigt. Mit den Bezugszeichen 1,1 sind in Fig. 1 allgemein Vorrichtungsrahmen einer tragbaren Etikettiervorrichtung bezeichnet, die im Abstand voneinander angeordnet sind. Mit den Vorrichtungsrahmen 1,1 ist ein Griff 2 einstückig ausgebildet, der sich auf der Rahmenrückseite (in der Zeichnung auf der rechten Seite) erstreckt. Zwischen den Vorrichtungsrahmen 1,i ist ein Handhebel 4 eingefügt, der auf einer Tragachse 3 schwenkbar ist.
  • Dieser Handhebel 4 ist in seinem vorderen Bereich in Form gegabelter Bügel 5,5 ausgebildet. An den vorderen Endabschnitten der Bügel 5,5 ist ein Druckwerk 7 befestigt, das mit zwei Druckköpfen 6,6 ausgestattet ist. In dem Griff 2 ist ein Feder bolzen 60 angeordnet. Mit dem Bezugszeichen 61 ist ein weiterer Federbolzen gekennzeichnet, der einstückig mit dem Handhebel 4 ausgebildet ist. Zwischen den beiden Federbolzen 6o und 61 ist eine Antriebsfeder 62 eingesetzt, wodurch die Bügel 5,5 und der Handhebel 4 ständig in Richtung einer Drehung um die Tragachse 3 im Uhrzeigersinn belastet sind.
  • Die erfindungsgemäße Farbzuführungseinrichtung ist allgemein mit dem Bezugszeichen 8 gekennzeichnet und, wie die Fig. 2 bis 4 zeigen, aus einem gekrümmten Getriebehebel 9, einem F-förmigen Schwingglied io, einem beilförmigen Schwingrahmen 11 und einem Farbzuführungsteil zusammengesetzt, der generell mit 12 bezeichnet ist.
  • Das Getriebeglied 9 besitzt eine solche C-Form, daß es mit einem Ende durch die Achse 14 an einer Seite eines der Bügel 5 angelenkt und mit dem anderen Ende durch die Achse 15 an dem Vorderende eines Vorsprungs 18 des Schwinggliedes 1o angelenkt ist.
  • Das Schwingglied 1o besitzt eine solche 'tF"-Gestalt, das es mit dem einen Ende durch die Achse 16 mit einem unteren vorderen Bereich des Vorrichtungsrahmens 1 dieser Seite und am anderen Ende durch eine weitere Achse 17 mit dem Vorderende des kürzeren Teils Z1 des später noch zu beschreibenden Schwingrahmens 11 vereinigt ist. Das F-förmige Schwingglied io ist mit einem Vorsprungsbereich 18 versehen, dessen Vorderende im Punkt 15 schwenkbar mit dem Getriebeglied 9 vereinigt ist, wie vorangehend schon erwähnt.
  • Wie die Fig. 4 zeigt und aus dem Vorangehenden erkennbar ist, ist der Schwingrahmen 11 in "C-Form ausgebildet, wobei er sich einstückig aus einem mittigen Verbindungsteil 19 und zwei beifförmigen Seitenteilen 2c,20 zusammensetzt. Diese Seitenteile pos20 sind derart geformt, daß der kürzere Teil 21 in einem oberen Bereich vorspringt, während die längeren Bereiche 22,22 in einem unteren Bereich vorstehen. Der nur an dieser Seite vorstehende kürzere Teil 21 ist an seinem Vorderende über die Achse 17 schwenkbar mit dem einen Ende des Schwinggliedes lo verbunden. Auf der anderen Seite sind die längeren Teile 22,22 mit den Vorderenden durch die Achsen 23,23 mit den Bohrungen 27,27 schwenkbar verbunden, die an einem Ende eines noch näher zu beschreibenden Traggliedes 26 ausgebildet sind.
  • Wie vorangehend schon kurz erwähnt wurde, ist der kürzere Teil 21 an einem der Seitenteile 20,20 (oder auf der Zeichnungsvorderseite) ausgebildet, während die längeren Teile 22,22 an beiden Seitenteilen 20,20 ausgebildet sind. In den oberen Endbereichen der Seitenteile 20,20 sind jeweils Schlitze 24,24 ausgebildet, in die zwei Rollen 39,39 verschiebbar eingesetzt sind. Diese Rollen 39,39 sind zugleich lose auf einem Zapfen 25 gehalten, der in Querrichtung zwischen die Innenwände der oberen Vorderenden-des Vorrichtungsrahmens 1,1 eingesetzt ist.
  • Nebenher sei darauf hingewiesen, daß, da die Fig. i einen mittigen Längsschnitt der tragbaren Etikettiervorrichtung zeigt, das auf dieser Seite befindliche Antriebsglied 9 und das Schwingglied 1o in der in Fig, 1 gewählten Darstellung nicht erscheinen.
  • Es soll nun der Farbauftragsteil näher erläutert werden, der generell mit dem Bezugszeichen 12 bezeichnet ist. Das Tragglied 26 ist über die Achsen 23,23 drehbar an den Vorderenden der längeren Teile 22,22 des Schwingrahmens 11 befestigt, wie dies bereits vorangehend ausgeführt wurde.
  • Wie im Einzelnen am besten die Fig. 4 erkennen läßt, sind die beiden Seitenplatten des Traggliedes 26 derart gestaltet, daß ihre Vorderbereiche die Bohrungen 27,27 und ihre Mittelbereiche die Bohrungen 28,28 aufweisen. In den rückwärtigen Endbereichen der Seitenplatten des Traggliedes 26 ist ein Führungsrollenpaar 40,40 drehbar gehalten.
  • Mit dem Bezugszeichen 29 ist generell ein U-förmiger Halter bezeichnet, der lösbar an dem Tragglied 26 angebracht ist.
  • Auf beiden Seiten des Halters 29 sind Vorsprünge 35,35 ausgebildet, die in die Bohrungen 28,28 des Traggliedes 26 eingreifen. Das Vorderende des Halters 29 ist zu Klemmabschnitten 31,31 geformt, die von einer Bedienungsperson an den Außenseiten mit den Fingern zusammengedrückt werden können. Weiterhin ist dem Halter an seiner Bodenseite ein Rippenpaar 36,36 angeformt, das in Eingriff mit der Nut 34 eines nachfolgend noch zu beschreibenden patronenrahmenartiger Einsatz 30 bringbar ist. Der solchermaßen gestaltete Halter 29 kann vorzugsweise aus einem elastischen Material wie Kunststoff hergestellt sein.
  • Der patronenrahmenartige Einsatz 30 ist derart zu einem "U" geformt, daß an seinen beiden Schenkelbereichen mittels der Achsen 33,33 eine Farbwalze 32 drehbar -Der Boden des Verbindungsbereichs des Rahmens 3c ist mit der Eingriffsnut 34 versehen, die die Rippen 36,36 des Halters 29 derart aufnehmen kann, daß der Rahmen 30 lösbar mit dem halter 29 verbindbar ist und mit diesem dadurch eine Baueinheit bildet.
  • Der generell mit dem Bezugszeichen 12 gekenizeichnete Farbauftragsteil ist so aufgebaut, daß der patronenrahmenartige Einsatz 30 durch das Einsetzen der Vorsprünge 35,35 des Halters 29 in die Bohrungen 28,28 in dem Tragglied 26 montiert werden kann. Kurz gesagt läßt sich die Farbwalze 32 lösbar in die tragbare Etikettiervorrichtung einsetzen.
  • Es soll nun der Fall betrachtet werden, in dem die Farbe der Farbwalze 32 aufgebraucht ist, nachdem die Etikett-Druck-und -AuStragsarbeiten mit der tragbaren Etikettiervorrichtung der vorangehend beschriebenen Bauart fortgesetzt worden sind.
  • Wenn die Klemmabschnitte 3t,31 des Halters 29 mit den Fingern verhältnismäßig fest zusammengedrückt werden, werden die beiden Seitenplatten des Halters 29 derart einwärts gebogen, daß die Vorsprünge 35,35 aus den Bohrungen 28,28 des Traggliedes 26 gelöst werden können. Der mit der Farbwalze 32 versehene äuswechselbare Einsatzrahmen kann dadurch zusammen mit dem Halter 29 von dem Tragglied 26 abgenommen werden.
  • Wenn darüber hinaus der patronenrahmenartige Einsatz 30 und der Halter 29 in entgegengesetzte Querrichtungen verschoben werden, können die Rippen 36,36 aus dem Eingriff mit der Nut 34 ebenfalls gelöst werden.
  • Danach wird der Einsatzrahmen 3o, der eine Farbwalze 32 mit einem erneuerten, ausreichend mit Farbe getränkten Walzenkörper 37 drehbar halt, erneut in den Halter 29 eingesetzt.
  • Die Klemmbereiche 31,31 des Halters 29 werden dann zusammengedrückt, damit die Vorsprünge 35,35 in die Bohrungen 28,28 des Traggliedes 26 eingeführt werden können und die ursprüngliche Anordnung wiederhergestellt wird. Auf diese Weise wird die erneuerte Farbwalze 32 zusammen mit dem Halter 29 in dem Tragglied 26 angebracht.
  • Die Farbwalze 32 ist in Walzenform hergestellt, wobei sie aus dem schwammigen, farbgetränkten Walzenkörper 37 und den Trägerscheiben 38,38 zusammengesetzt ist, die einen etwas größeren Durchmesser besitzen als der Walzenkörper 37 und die mit diesem ganz verbunden sind.
  • Betrachtet man nun die Fig. 2 und 3, so ist zu erkennen, daß auf den beiden Seitenwänden des Vorrichtungsrahmens 1,1 in vorbestimmter Anordnung ein Führungsnutenpaar 41,41 derart ausgebildet ist, daß die Führungsrollen 40,40 des Traggliedes 46 in einer Weise angeordnet werden können, in der sie über die oberen Flächen der Führungsnuten 41,41 laufen. Andererseits sind die Tragscheiben 38,38 so ausgebildet, daß sie auf den unteren Endflächen der Rahmen 13,13 des Druckwerkes 7 laufen. Diese Führungsnuten 41,41 können gegebenenfalls durch andere Führungsmittel wie ein Paar Führungsschienen ersetzt werden, die ebenfalls an den Seitenwänden der Vorrichtungsrahmen 1,1 angeordnet sind.
  • In der Fig. 1 ist, generell mit 42 bezeichnet, ein Etikettschneidmechanismus erkennbar, bei dem ein Schneidmesser 43 beweglich in einem Messerhalter 44 sitzt. Der Aufbau und die Arbeitsweise des Etikett-Schneidmechanismus 42 ist auf dem Fachgebiet bekannt und steht nicht in unmittelbarer Beziehung zu dem Kern der vorliegenden Erfindung. Aus diesem Grund soll von einer ins Einzelne gehenden Erörterung des Etikett-Schneidmechanismus 42 an dieser Stelle abgesehen werden.
  • Generell mit dem Bezugszeichen 45 ist ein Etikett-Zuführungs mechanismus bezeichnet, bei dem ein silikonbehandeltes endloses Band 48 über eine größere Rolle 46 und eine kleinere Rolle 47 am vorderen Ende geführt ist. Der Etikett-Zuführungs mechanismus 45 ist mit einer Zuführungswalze 51 des Schneid~ mechanismus 42 über ein Zahnradgetriebe 49 und 50 gekoppelt.
  • Nachfolgend soll nun die Arbeitsweise der erfindungsgemäß ausgebildeten Farbzuführungseinrichtung 8 erläutert werden.
  • Beim ersten Schritt, bei dem der Han Handhebel 4 unter Aufwärtsschwenkung in Richtung auf den Griff 2 gedrückt wird, führen die Bügel 5,5 eine Schwenkung um die Tragachse 3 im Gegenuhrzeigersinn (oder abwärts) aus, wie dies die Fig. 2 zeigt.
  • Das Getriebeglied 9, dessen eines Ende durch die Achse 14 schwenkbar mit dem Bügel 5 auf dieser Seite vereinigt ist, ist durch die Achse 15 derart schwenkbar mit dem Schwing glied Io verbunden, daß dieses während einer Schwenkung im Gegenuhrzeigersinn (oder vorwärts) um die Achse 16 nach vorn bewegt wird. D.h. daß das Getriebeglied 9 während der Schwenkung im Uhrzeigersinn insgesamt abwärts bewegt wird.
  • Das Schwingglied 1o wird, wie vorangehend ausgeführt, um die Achse 16 nach vorn verschwenkt, wobei sich auch eine Vorwärtsbewegung des Schwingrahmens 11 ergibt, dessen kürzerer Abschnitt 21 an seinem Vorderende durch die Achse 17 schwenkbar mit dem Schwingglied 1o verbunden ist. Wie ebenfalls bereits vorangehend erläutert, sind die vorderen.Enden der längeren Abschnitte 22,92 dieses Schwingrahmens li schwenkbar mit dem Tragglied 26 des Farbauftragteils 12 verbunden, während zugleich die Rollen 39,39, die an den oberen Vorderenden desVorrichtungsrahmens 1,1 durch den Zapfen 25 gehalten sind, lose in die Schlitze 24,24 eingreifen. Auf diese Weise wird der Farbauftragsteil 12 durch das Tragglied 26 als Ganzes derart vorwärts bewegt, daß die Schlitze 24,24 über die Rollen 39,39 gleiten können und dadurch geführt sind Das bedeutet, daß der Schwingrahmen 11 während der Schwenkung um die Achse 17 im Uhrzeigersinn insgesamt nach vorn bewegt wird.
  • Wie ebenfalls schon erwähnt worden ist, sind der Halter 29 und der Einsatzrahmen 30 fest mit dem Tragglied 26 verbunden, das durch den Schwingrahmen 11 vorgeschoben wird. In dem Fall, in dem der Farbauftragsteil nach vorn bewegt wird, laufen die drehbar am rückwärtigen Endbereich des Traggliedes 26 angebrachten Führungsrollen 40,40 auf den oberen Flächen der Führungsnuten 41,41 der Vorrichtungsrahmen 1,1 ab, während zugleich die Walzenscheiben 38,38 der Farbwalze 32 auf den unteren Endflächen der Rahmen i3,13 des Druckwerks 7 laufen.
  • Dadurch rollt der mit Farbe getränkte, schwammige Walzenkörper 37 ständig unter einem vorgegebenen Druck auf den Druckflächen 52,52 der an den Druckwerkrahmen 13,13 befestigten Druckköpfe 6,6 ab, wodurch Farbe auf die Druckflächen 52,52 aufgetragen wird.
  • Wenn der Handhebel 4 darüber hinaus in seine Endlage gedrückt wird, bewegen sich die Walzenscheiben 38,38 der Farbwalze 32 so weit nach vorn, daß ihre Anlage an den unteren Endflächen der Druckwerkrahmen 13,13 aufhört und sie sich dann entlang der Führungsnuten 41,41 aufwärts bewegen. In diesem Zeitraum bewegen sich jedoch die Druckköpfe 6,6 abwärts, um zum Abschluß des Druckvorgangs die Druckflächen 52,52 in Anlage an das Etikett 55 zu bringen, das auf dem.Band 88 des Etikett-Zuführungsmechanismus 45 lagegerecht zugeführt ist.
  • Nachfolgend soll kurz die Vorbereitung des Etiketts 55 erläutert werden. Von einer Etikettstreifenrolle 58, die drehbar auf einer oberen armförmigen Seitenplatte 57 gehalten ist, die ihrerseits in einem oberen Bereich der tragbaren Etikettiervorrichtung vorgesehen ist, wird ein kontinuierlicher Etikett streifen 53 abgezogen und dann in einem Trennbereich 59 in einen Etikettstreifen 54 und einen Papier-Trägerstreifen 56 aufgetrennt, wie dies die Fig. i zeigt.
  • Der Etikettstreifen 54 wird dann dem Schneidmechanismus 42 zugeführt, wo er durch ein Schneidmesser 42 in eine. Reihe von Einzeletiketten 55 einer vorbestimmten Länge aufgeteilt wird, wobei das Schneidmesser in Abhängigkeit von der Bewegung des Handhebels 4 betätigt wird. Die so sugeschnittenen Etiketten 55 werden dann abhängig von der Rückbewegung der Antriebsfeder 62 beim Loslassen des Handhebels 4 einem Band 48 zugeführt, wie dies nachfolgend noch näher beschrieben wird.
  • Sobald der Handhebel 4 beim nächsten Schritt aus der gedrückten Stellung freigegeben ist, können die Bügel 5,5 unter der Wirkung der Antriebsfeder 62 abwärts schwenken. In Verbindung mit dieser Bewegung führen das Getriebeglied 9, der Schwinghebel 1o und der Schwingrahmen 11 ebenfalls jeweils Bewegungen aus, die denen entgegengesetzt sind, die beim Drücken des Handhebels 4 auftreten. Daraufhin kann der Farbauftragsteil 12 in der Zeichnung nach rechts zuruckgezogen werden, wobei seine Führungsrollen 4c,40 entlang der Führungsnuten 41,41 laufen, bis sie über die in der Fig. 2 dargestellte Lage in die in die Fig. 1 dargestellte Ausgangslage zurückkehren.
  • Während dieses Freigabevorgangs wird andererseits der Etikett-Zuführungsmechanismus 45 betätigt und dadurch das Band 48 über eine bestimmte Entfernung bewegt. Dadurch wird das Etikett 55, das bereits bedruckt ist, in eine Lage unter einen Auftragsteil 63 gebracht, während zugleich das Etikett 55, das durch das Schneidmesser 43 bereits zugeschnitten, jedoch noch nicht bedruckt ist, in eine bestimmte Lage unter das Druckwerk 7 gebracht wird.
  • Aus den Fig. 1 bis 3 ergibt sich, daß die Farbwalze 32 exzentrisch zu den Führungsrollen 40,40 angeordnet ist.
  • Diese Anordnung ist deshalb gewählt, damit die Führungsrollen 40,40, die so an dem Tragglied 26 angebracht sind, daß ihre gemeinsame Achse etwas hinter der Achse der Farbwalze 32 liegt, selbst dann nicht von den vorderen Enden der Führungsnuten 41,41 zur Außenseite.der tragbaren Etikettiervorrichtung ablaufen können, wenn die Farbwalze 32 sich in ihre vorderste Position bewegt, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist.
  • Bei dem vorangehend beschriebenen Funktionsablauf der Farbzuführungseinrichtung kann ein zu starker Andruck des mit Farbe getränkten Walzenkörpers 37 an die Druckflächen 52,52 und damit der Auftrag von zuviel Farbe dadurch vermieden werden, daß die Trägerscheiben 38,38 der Farbwalze 32 zur Einstellung der engsten Anlage der Farbwalze an den Druckflächen 52,52 auf den Endflächen der Druckkopfrahmen 13,13 laufen. Da andererseits die Führungsrollen 4c,40 zur Einstellung der von den Druckflächen 52,52 am weitesten entfernten Position der Farbwalze 32 auf den Führungsnuten 41,41 laufen, kann der Anpresidruck der Farbwalze an die Druckflächen 52,52 auf einen vorbestimmten, geeigneten und gleichmäßigen Wert eingestellt werden.
  • Mit der vorliegenden Erfindung lassen sich verschiedene Vorteile erzielen.
  • (1) Der mit Farbe getränkte schwammige Walzenkörper 37 wird zwangsläufig in diesem Zustand durch die Druckflächen 52,52 zusammengedrückt. Dadurch kann die Farbe, die im Zentralbereich des Walzenkörpers 37 gespeichert ist, durch einen bei der Rückkehr der eingedrückten Bereiche in ihre ursprüngliche Form auftretenden Pumpvorgang angesaugt werden und dadurch zur Oberfläche des Walzenkörpers 37 durchsickern.
  • Da auf diese Weise eine bestimmte Farbmenge den Druckflächen 52,52 zugeführt werden kann, ist stets ein einwandfrei klarer Druck sichergestellt.
  • (2r Da die in der Farbwalze gespeicherte Farbe im wesentlichen ohne jeden Verlust aufgebraucht wird, arbeitet die erfindung gemäße Farbzuführungseinrichtung äußerst wirtschaftlich.
  • (3) Die erfindungsgemäße Farbzuführungseinrichtung unterscheidet sich wesentlich von der herkömmlichen Farbzuführungseinrichtung, die zur Bewegung in Richtung auf die Druckflächen des Druckwerks durch eine oder zwei Federn belastet ist. Bei der vorliegenden Erfindung entfallen die Belastungsfedern, während eine Getriebekette zusammen mit Führungsmitteln der Farbwalze Verwendung findet, um den Druckflächen eine geeignete Farbmenge zuzuführen. Hierdurch wird die zum Drücken des Handhebels 4 über den vollen Arbeitshub aufzubingende Kraft in der Hauptsache zum Spannen der Antriebsfeder 62 benötigt, die in dem Griff 2 untergebracht ist (oder für die Kraft, die zum Drehen der Zuführungsrolle 51 nötig ist). Damit verringert sich die erforderliche Andrückkraft bei der erfindungsgemäßen Lösung wesentlich gegenüber den herkömmlichen Vorrichtungen. Dementsprechend ermüden die Bedienungsperson in wesentlich geringerem Maße, wodurch die Arbeit des Etikettdruckens und Auftragens über einen längeren Zeitraum leistungsfähig ausgeführt werden kann.
  • Die Verringerung der Andrück1äfte ist vor allem für weibliche Bedienungspersonen' die nur geringere Kräfte aufbringen können, begrüßenswert.
  • Zusammenfassend lassen sich mit der Erfindung, wie sie zuvor beschrieben worden istg folgende Vorteile erreichen.
  • 4.A) Die für den Andrückvorgang des Handhebels erforderliche Kraft kann so verringert werden, daß die Arbeit des Etikettdruckens und Auftragens leichter durchführbar ist.
  • (B) Da der mit Farbe getränkte Körper der Farbwalze stets zwangsweise mit einem geregelten, konstanten Andruck über die Druckflächen läuft und die auf die Druckflächen aufzutragende Farbmenge immer konstant gehalten werden kann, ergibt sich ein äußerst exakter Aufdruck auf den Etiketten.
  • (C) Da darüber hinaus nicht nur die im Oberflächenbereich1 sondern auch die im Zentralbereich der Farbwalze gespeicherte Farbe ohne wesentlichen Verlust aufgebraucht wird, lassen sich eine größere Menge Etiketten drucken,als dies mit den herkömmlichen Einrichtungen möglich ist. Die praktischen Ergebnisse sprechen für einen hohen Wert der vorliegenden Erfindung.
  • Aus der vorangehenden Beschreibung ergibt sich, daß die vorliegende Erfindung am besten zur Verwendung in tragbaren Etikettiervorrichtungen geeignet ist, von denen ein äußerst präziser Druck für die optische Datenerfassung verlangt wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Ans'prüche 1. Farbzuführungseinrichtung für eine tragbare Etikettiervorrichtung mit einem Vorrichtungsrahmen, einem schwenkbar an dem Vorrichtungsrahmen angebrachten Hand- Beta"-tigungshebel, einem auf seiner Druckseite Druckzeichen tragenden Druckkopf, der von dem Handbetätigungshebel normalerweise in einer Bereitschaftsstellung gehalten ist und in eine Farbauftragsstellung sowie weiter in eine die eingestellten Schriftzeichen auf einem zugeführten Etikett abdruckenden Druckposition bringbar ist, g e k e n n z e i c h n e t durch eine einen mit Farbe getränkten Walzenkörper (-37) besitzende Farbwalze (32), ferner durch einen die Farbwalze (32) drehbar haltenden Walzenträger (26), durch schwenkbar sowohl mit dem Be-- tätigungshebel (4) als auch mit dem Sfalzenträger (26) verkettete Getriebemittel zur Übertragung der Antriebskraft von dem Betätigungshebel auf den Walzenträger, derart, daß die Farbwalze(32) gegen die Druckfläche des Druckkopfes (6) schwenkt und auf den Druckkopf bei dessen Bewegung aus der Bereitschaftslage über die ?arbauftragslage in die Druckposition Farbe aufträgt, sobald der Betätigungshebel (4) gegen die Vorspannkraft betätigt wird, 'weiterhin durch.erste Positionierungsmittel, -die ein an den beiden Enden der Farbwalze (32) angebrachtes Paar Walzenscheiben (38) umfassen, die mit der Farbwalze auf den Endflächen des Rahmens (13) des Druckkopfes (6) laufen und die der Druckfläche am nächsten kommende Lage der Farbwalze (32) bestimmen, sowie durch zweite Positionierungsmittel, die Führungsmittel umfassen, die zur Ausbildung eines Paars von Führungswegen auf beiden Seiten des Vorrichtungsrahmens (1) gestaltet sind und denen ein Paar Führungsrollen (40) zugeordnet ist, die zu beiden Seiten der Farbwalze (32) an dem Walzenträger (26) so angebracht sind, daß sie auf den Führungswegen ablaufen und dabei die am weitesten von der Druckfläche entfernte Lage der Farbwalze (32) bestimmen, wobei der Körper (37) der Farbwalze (32) zum Farbauftrag mit einer vorbestimmten Anpreßkraft zwangsläufig über die Druckfläche bewegbar ist.
  2. 2. Farbzuführungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsmittel ein Paar Führungsnuten (41) umfassen, die mit einer eine gleichmäßige Bewegung der Führungsrollen (40) sicherstellenden gekrümmten Form in den beiden Seitenwänden des Vorrichtungsrahmens (1) ausgebildet sind.
  3. 3. Farbzuführungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsmittel ein Paar Führungsschlitze umfassen, die mit einer die gleichmäßige Bewegung der Führungsrollen (40) sicherstellenden Erümmung in den beiden Seitenwänden des Vorrichtungsrahmens (1) ausgebildet sind.
  4. 4. Farbzuführungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsmittel ein Paar Führungsschienen umfassen, die mit einer eine gleichmäßige Bewegung der Führungsrollen (40) sicherstellenden Krümmung an den beiden Seitenwänden des Vorrichtungsrahmens (1) angeordnet sind.
  5. 5. Farbzuführungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t daß die Getriebemittel einen einerends schwenkbar mit dem Beeätigungshebel (4) verbundenen gekrümmten Qetriebehebel (9), einen mit einem kürzeren Abschnitt (i8) schwenkbar an dem anderen Ende des gekrümmten Getriebehebels (9) und mit seinem längeren Abschnitt schwenkbar mit dem Vorrichtungsrahmen (1) verbundenen F-förmigen Schwinghebel (lo) sowie einen beilförmigen Schwingrahmen (lot) umfassen, dessen Kopfbereich -schwenkbar mit dem Schenkelabschnitt des F-förmigen Schwinghebels (mio) und dessen Griffbereich schwenkbar mit dem Walzenträger (26) verbunden ist und der in seinem Kopfbereich mit einer Ausnehmung (24) versehen ist, über die er lose an dem Vorrichtungsrahmen (i) befestigt ist.
  6. 6. Farbzuführungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß die Führungsrollen (4o) exzentrisch gegenüber der Farbwalze (32) angeordnet sind und dadurch ihr Herauslaufen aus den Führungen (4i) selbst dann verhindert ist, wenn die Farbwalze (32) bis in die extreme Anschlaglage gebracht wird.
DE19762656089 1975-12-20 1976-12-10 Farbzufuehrungseinrichtung fuer eine tragbare etikettiervorrichtung Withdrawn DE2656089A1 (de)

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