DE1952978A1 - Handgeraet zum Bedrucken,Spenden und Anbringen von Selbstklebeetiketten - Google Patents

Handgeraet zum Bedrucken,Spenden und Anbringen von Selbstklebeetiketten

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DE1952978A1
DE1952978A1 DE19691952978 DE1952978A DE1952978A1 DE 1952978 A1 DE1952978 A1 DE 1952978A1 DE 19691952978 DE19691952978 DE 19691952978 DE 1952978 A DE1952978 A DE 1952978A DE 1952978 A1 DE1952978 A1 DE 1952978A1
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DE
Germany
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housing
printing
inking roller
wheels
pivoted
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DE19691952978
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Darcel Dichel
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Wolf GmbH
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Wolf GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C11/00Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles
    • B65C11/02Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having printing equipment
    • B65C11/0205Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having printing equipment modified for the application of labels to articles
    • B65C11/021Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having printing equipment modified for the application of labels to articles label feeding from strips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C2210/00Details of manually controlled or manually operable label dispensers
    • B65C2210/0037Printing equipment
    • B65C2210/004Printing equipment using printing heads
    • B65C2210/0051Means for applying print to labels
    • B65C2210/0056Inking rollers

Description

  • Handgerät zum Bedrucken, Spenden und Anbringen von Selbstklebeetiketten.
  • (Zusatz zur deutschen Patentanmeldung P 16 11 917.8-27) Das Hauptpatent betrifft ein Handgerät zum Bedrucken, Spenden und Anbringen von auf einem Trägerband haftenden Selbstklebeetiketten. Dieses Handgerät weist ein mit einem Handgriff versehenes Gehäuse und einen in den Handgriff einschwenkbaren Betätigungshebel auf. Mit dem Betätigungshebel ist eine Abzugsvorrichtung für das von einer Vorratsrolle kommende Etikettenband gekoppelt. Ferner weist das Gerät ein Druckwerk zum Bedrucken der Etiketten auf, das aus ortsfest dreheinstallbar im Gehäuse gelagerten Druckrädern und einer Gegendruckvorrichtung besteht, die um einen gehäusefesten Drehpunkt gegen die Druckräder verschwenkbar ist, mit der Abzugsvorrichtung in Wirkverbindung steht und an ihrem~yorderen Ende eine Umlenkvorrichtung trägt, an der sich das in Spendstellung befindliche Etikett vom Trägerband löst. zDas Gerät weist ferner eine Einfärbvorrichtung für die Druckräder auf. Schließlich weist das Gerät eine elastische Anpreßwalze zum Anpressen des gespendetetn Etiketts auf den zu btikettierenden Gegenstand auf, die am vorderen Ende eineS Hebels befestigt ist, der um einen Drehpunkt im Gehäuse verschwenkbar gelagert ist und mit dem Betätigungshebel derart in Wirkverdndung steht, daß sich die Anpreßwalze am Ende einer Etikettenband-Abzugsbewegung auf das in Spendstellung befindliche Etikett aufdrückt.
  • Beim Gerät gemäß dem Hauptpatent besteht die Einfärbvorrichtung aus einer Elnfärbwalze, deren Mantel mit Druckfarbe getränkt ist und die am Ende eines Schwenkhebelpaares befestigt ist, wobei dieses Schwenkhebelpaar mit dem Betätigungshebel derart in Wirkverbindung steht, daß die Einfärbwalze bei in Ruhestellung befindlichem Betätigungshebel über den zum Druck bestimmten Umfangsteil der Druckräder rollt. Beim Einschwenken des Betätigungshebels wird die Einfärbwalze von den Druckrädern weggeschwenkt, während zugleich das zu bedruckende Etikett an die Druckräder herangeführt und von der Gegendruckvorrichtung an die Druckräder angepreßt wird.
  • Die vorliegende Erfindung soll dieses bekannte Gerät hinsichtlich der Einfärbvorrichtung insofern yerbessern, als ein hervorragender, kräftiger Abdruck auf den Etiketten für eine außerordentlich große Anzahl von Druckvorgängen ohne Erneuerung des Druckfarbenvorrats vollkommen gleichmäßig erzielt wird. Der Druckfarbenvorrat soll, wenn er einmal erschöpft ist, mit wenigen Handgriffen erneuert werden können. Die Einfärbewalze und der Druckfarbenvorrat sollen im Rahmen der Kontur des Gerätes derart angeordnet sein, daß kaum die Gefahr besteht, daß bei der Handhabung oder Aufbewahrung des Gerätes Verunreinigungen mit Druckfarbe an unerwünschter Stelle geschehen. Dennoch soll das Gerät gemäß der Erfindung dem Gerät gemäß dem Hauptpatent hinsichtlich seiner konstruktiven Einfachheit und einfachen Bedienung und zuverlässigen Arbeitsweise in nichts nachstehen.
  • Die Lösung dieser und weiterer, für den Fachmann auf der Hand liegender oder sich aus der folgenden Beschreibung ergebende Aufgaben erfolgt bei einem Gerät der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch, daß am freien Ende des Anpreßwalzenhebels ein Lenkerpaar angelenkt ist, das an seinem freien Ende eine Einfärbewalze trägt und mittels einer Feder in Richtung auf diejenige Gehäusekante verschwenkt wird, an der die Druckräder liegen, und daß am Gehäuse ein Druckfarbenspeicher vorgesehen ist, wobei die Anordnung derart ist, daß bei einem Verschwenkzyklus des Betätigungshebels die Einrärbewalze aus einer Ruhestellung über den zum Drucken bestimmten Umfangsteil der Druckräder und weiter über den Druckfarbenspeicher rollt, um anschließend auf dem gleichen Weg in die Ruhestellung zurückzukehren.
  • Beim Handgerät gemäß der Erfindung erfolgt der Farbauftrag auf die Druckräder also nicht unmittelbar mittels einer selbst als Farbspeicher wirkenden und folglich hinsichtlich ihrer Speicherfähigkeit notwendigerweise begrenzten Einfärbwalze, sondern mittels einer Einfärbwalze, die bei jeder Betätigung des Betätigungshebels einmal an einem Druckfarbenspeicher Druckfarbe aufnimmt und auf ihrem Weg zum Druckfarbenspeicher sowie auf ihrem Rückweg in ihre Ruhestellung zweimal denjenigen Umfangsteil der Druckräder bestreicht, der zum Drucken bestimmt ist. Der eigentliche Druckvorgang findet wie beim Gerät gemäß dem Hauptpatent statt, und zwar zu dem Zeitpunkt, wo die Einfärbwalze, die als Farbzwischenträger zwischen dem Druckfarbenspeicher und den Druckrädern dient, sich am einen Ende ihres Bewegungsweges auf dem Druckfagrbenspeicher befindet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß an der Gehäusekante, gegen die die Einfärbwalze von der Feder verschwenkt wird, die Seitenkanten der zwei Gehäusewangen als seitliche Laufbahnen ausgebildet sind, auf denen Führungsmanschetten entlang gleiten, die auf den Enden der Drehachse der Einfärbwalze befestigt sind.
  • Auf diese Weise erreicht man, daß die Einfärbwalze zwischen den Gehäusewangen berührungsfrei läuft, solange sie nicht mit den Druckrädern bzw. mit dem Druckfarbenspeicher in Berührung kommt. Die Feder, die die Einfärbwalze in Richtung auf die Druckräder und auf den Druckfarbenspeichér treibt, kann die erforderllche Federkraft haben, da die Manschetten auf den Enden der Einfärbwalzenachse leicht auf den Führungsbahnen laufen, die von den Gehäusewangenkanten gebildet werden. Insofern erschwert eine für die gründliche Einfärbung der Druckräder erwünschte kräftige Anpressung der Ein-?farbwalze die Betätigung des Gerätes kaum.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ruhestellung der Einfärbwalze am einen Ende der Laufbahnen angeordnet ist, in deren mittlerem Teil die Druckräder angeordnet sind, während am anderen Ende der Druckfarbenspeicher vorgesehen ist.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, daß der Druckfarbenspeicher ein auswechselbar auf einem Träger am Gehäuse befestigtes Gehäuse ist, das in einer oberseitig offenen Kammer ein Druckfarbenspeichermaterial, beispblsweise Filz oder Schaumstoff, aufweist.
  • Ein solcher Druckfarbenspeicher, dessen Druckfarbenvorrat für viele tausend Betätigungen des Gerätes ausreicht, ist mit einem Handgriff gegen einen neuen, frischen Druckfarbenspeicher auswechselbar. Es besteht also nicht die Gefahr, daß das Bedienungspersonal das Gerät aus Bequemlichkeit weiter benutzt, obwohl der Druckfarbenvorrat erschöpft ist, da die Erneuerung des Druckfarbenvorrates mit wenigen Handgriffen geschehen ist und hierbei nicht die Gefahr besteht, daß das Bedienungspersonal sich die Hände mit Druckfarbe verschmutzt.
  • Zweckmäßig ist das Gehäuse des Druckfarbenspeichers mit Seitenwangen versehen, die im Einbauzustand ene Verlängerung der von den Gehäusewangenkanten des Gerätes gebildeten Laufbahnen bilden.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines der Erläuterung und nicht etwa der Abgrenzung des Erfindungsgedankens dienenden AusfUhrungsbeispiels, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des Handgerätes gemäß der Erfindung, wobei um der besseren Ubersichtlichkeit Willen nur die zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung wesentlichen Teile des Handgerätes im einzelnen dargestellt sind, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel des Druckfarbenspeichers, Fig. 4 eine Seitenansicht zu Fig. 3, Fig. 5 eine Stirnansicht zu Fig. 3, Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Halter zur Befestigung des Druckfarbenspeichers am Gehäuse des Gerätes, Fig. 7 eine Seitenansicht zu Fig. 6, Fig. 8 eine Draufsicht zu Fig. 7, Fig. 9 einen Längsschnitt durch die Einfärbwalze, Fig. 10 die Drehachse der Einfärbwalze, Fig. 11 in vergrößerter Darstellung eine der auf den Enden der Drehachse der Einfärbwalze angeordneten Manschetten, Fig. 12 in einer Seitenansicht einen der die Einfärbwalze tragenden Lenker, Fig. 13 eine Seitenansicht und Fig. 14 eine Draufsicht auf eine der Federn, die an den Lenkern gemäß Fig. 12 angeordnet sind und die Einfärbwalze an das Gehäuse drücken.
  • Es wurde bereits erwähnt, daß in den beiliegenden Zeichnungen, d.h.
  • insbesondere in Fig. 1 um der besseren Übersichtlichkeit Willen nur diejenigen Teile des Handgerätes gemäß der Erfindung im Einzelnen dargestellt sind, die für die Erläuterung der vorliegenden Erfindung wesentlich sind. Im übrigen entspricht das Gerät gemäß der Erfindung konstruktiv im wesentlichen dem Gerät gemäß dem Hauptpatent, das auch im deutschen Gebrauchsmuster 6 601 011 beschrieben und dargestellt -ist.
  • Gemäß der Darstellung in Fig. 1 weist das Handgerät gemäß der Erfindung ein Gehäuse 10 auf, das im wesentlichen aus zwei beiderseits einander gegenüberliegend angeordneten Gehäusewangen besteht, wobei ein Handgriff 14 fest mit dem Gehäuse 10 verbunden ist. Im Gehäuse 10 ist ein Betätigungshebel 16 verschwenkbar gelagert, der zur Betätigung des Gerätes in den Handgriff 14 hineinverschwenkt wird, wobei eine geeignete Feder vorgesehen ist, die den Handgriff 16 nach außen in die in Fig. 1 dargestellte Ruhestellung drängt.
  • Im Gehäuse 10 sind ortsfest aber in Drehrichtung einstellbar koaxial nebeneinander (s. auch Fig. 2) die Druckräder 34 gelagert.
  • Ein die Gegendruckvorrichtung bildender Drucktiegel ist nicht dargestellt, da er hinsichtlich seiner Ausbildung und Anordnung genau so wie beim Handgerät gemäß dem Hauptpatent ausgebildet ist.
  • Das Gerät gemäß dem Hauptpatent weist auch eine Anpreßwalze 42 auf, die am Ende eines Hebels oder Hebelpaares 40 gelagert ist, das bei 41 schwenkbar im Gehäuse 10 befestigt ist. Diese Anpreßwalze dient zum Anpressen des gespendeten Etiketts an den zu etikettierenden Gegenstand. Sie besteht aus entsprechend elastischem Material. Die Bewegung des oder der Hebel 40 erfolgt durch entsprechende Koppelung mit dem Betätigungshebel 16 genau so wie beim Gerät gemäß dem Hauptpatent.
  • Erfindungsgemäß sind am Ende des Hebels 40 auf der Drehachse der Anpreßwalze 42 zwei Lenker 35 (s. auch Fig. 12) schwenkbar befestigt, die an ihren beiden Enden je eine Bohrung 351 und 352 aufweisen. Mit der Bohrung 351 sind die Lenker 55 auf die Drehachse der Anpreßwalze 42 aufgesteckt, während die Bohrungen 352 zur Aufnahme der Drehachse 333 einer Einrärbwalze 33 dienen. Die Einfärbwalze 35 besteht (s. Fig. 9) aus einem Farbträgermantel 331J der auf einer Kernhülse 332 befestigt ist. Die Einfärbwalze 53 ist freidrehbar auf der Achse 333 gelagert. Auf die beiden Enden der Achse 333 ist Je eine in Fig. 11 vergrößert dargestellte Manschette 334 afest aufgespannt, wobei die Anordnung derat ist, daß diese Manschetten 334 auf den eine Laufbahn bildenden Stirnkanten 15, 17 der beiden Gehäusewangen entlanglaufen. Die Einfärbwalze 33 läuft dabei berührungsfrei zwischen den beiden Wangen des Gehäuses 10. Dies ist besonders deutlich aus Fig. 2 zu erkennen. Die Lenker 35 und damit die Einfärbwalze 33 werden von zwei Federn 37 in Fig. 1 im Uhrzeigersinn getrieben, so daß die Manschetten 334 in Anlage an die Laufbahnen 15, 17 gedrückt werden. Die Federn 37 (s. insbesondere Fig. 13 und 14) sind mit einer Endöse 371 (s. auch Fig. 1) am entsprechenden Hebel 40 berestigt, liegen mit einem Schraubenfederteil 372 um die Drehachse der Anpreßwalze 42 herum und umgreifen mit einer Endöse 373 die Achse )53 der Einfärbwalze 55.
  • Unter Zwischenlagerung zweier Futterstücke 85 ist auf der Oberseite des Gehäuses 10 ein Träger für einen Druckfarbenspeicher 90 befestigt. Dieser Träger (s. auch die Figuren 6-8) liegt mit einem Befestigungsflansch 86 an den Futtern 85 an, wobei zur Befestigung in diesem Befestigungsflansch 86 Langlöcher 94 zum Durchtritt von Schrauben oder Nieten ausgebildet sind. Der Befestigungsflansch 86 setzt sich unter einer Abwinkelung in Gestalt eines Tragflansches 87 fort, der zur Aufnahme des auswechselbaren Druckfarbens'peichers 90 dient und an seinem Ende einen Verriegelungsvorsprung 89 aufweist. Der eigentliche Druckfarbenspeicher 90 (s. auch die Figuren 3-5) besteht aus einem Gehäuse mit einer Verrigelungsnase 91, die an ihrer Unterseite eine Kerbe 92 aufweist, in die der Verriegelungsvorsprung 89 des Tragflansches 87 einrasten kann. Die Seitenwangen 88 des Druckfarbenspeichergehäuses setzen unter einer Abwinkelung die Laufbahnen fort, die von den Kanten 15, 17 der Wangen des Gehäuses 10 gebildet werden, Im Inneren des Druckfarbenspeichergehäuses ist eine Kammer 95 ausgebildet, die oberseitig offen ist und in der ein Druckfarbenträger angeordnet ist, beispielsweise ein Filz- oder Schaumstoffblock, der mit Druckfarbe getränkt ist.
  • Wenn der Druckfarbepspeicher 90 erschöpft ist, kann man ihn einfach am Verriegelungsvorsprung 91 ergreifen und nach hinten herausziehen, wobei der Verriegelungsvorsprung 89 aus der Kerbe 92 herausgedrkt wird. Man ersetzt den Druckfarbenspeicher 90 dann durch einen frischen Druckfarbenspeicher, der entsprechend eingeschoben wird.
  • Im Betrieb bewegt sich die Einfärbwalze 33 entlang dem durch den Doppelpfeil 335 dargestellten Weg zwischen einer Ruhestellnng C gemäß der Darstellung in Fig. 1 und einer Endstellung B hin und her. In Fig. 1 befindet sich das Gerät in der Ruhestellung, die das Gerät einnimmt, solange es nicht benutzt wird, bzw. bevor ein Etikettiervorgang beginnt. Zum Etikettieren drückt der Bedienungsmann den Betätigungshebel 16 in den Handgriff 14 hinein. Dabei wird der Hebel 40 um sein Drehlager 41 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei die Einfärbwalze 33 über die Laufbahnen 15, 17 hinweg zunächst zu den Druckrädern 54 gelangt und über diese hinweg auf die Oberseite des Druckfarbenspeichers 90 wandert, was in Fig. 1 in gestrichelten Linien angedeutet ist. Auf ihrem Hinweg trägt die Einfärbwalze 37 auf die Druckräder 34 Druckfarbe auf und gleitet dann bei ihrer weiteren Bewegung bis in die Endstellung B über den Druckfarbenträger im Druckfarbenspeicher 90, wobei die Einfärbwalze 3) den Druckfarbenträger in der Kammer 93 unter der Wirkung der Feder 37 etwas zusammendrückt und folglich Druckfarbe auf die Einfärbwalze 33 gelangt. Während sich die Einfärbwalze in der Endstellung B befindet, wird auf die im Hauptpatent beschriebene Weise ein Etikett auf den Druckrädern 34 bedruckt. Läßt man anschließend den Betätigungshebel 16 los, so kehrt dieser in die in Fig. 1 dargestellte Stellung zurück, wobei die Einfärbwalze 33 ein erstes Mal über die Druckräder 34 hinweggeht und diese färbt. Wenn die Druckwalze 33 in ihre in Fig. 1 dargestellte Ruhestellung C zurückgekehrt ist, ist ein Etikettierzyklus beendet, an dessen Ende mit der Anpreßwalze 42 das bedruckte und gespendete Etikett auf den zu etikettierenden Gegenstand aufgedrückt worden ist.
  • Man erkennt, daß die Einfärbwalze 33 in ihrer Ruhestellung C frei zwischen den Wangen des Gehäuses 10 hängt und die Druckräder 54 nicht berührt. Man kann daher in dieser Ruhestellung des Gerätes die Druckräder einstellen, ohne daß diese Einstellung durch die Berührung der Druckräder mit der Einfärbwalze erschwert wird und ohne daß bei der Einstellung der Druckräder die Einfärbwalze 33 beschädigt würde.
  • Das Gehäuse des Druckfarbenspeichers 90 besteht vorzugsweise aus Kunststoff.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht an die Einzelheiten des dargestellten- Ausführungsbeispiels gebunden und kann in verschiedener Hhsicht im Rahmen des fachmännischen Könnens abgewandetl werden, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
  • Patentansprüche

Claims (5)

  1. Anspriche Handgerät zum Bedrucken, Spenden und Anbringen von auf einem Trägerband haftenden Selbstklebeetiketten mit einem einen Handgriff aufweisenden Gehäuse und einem in den Handgriff einschwenkbaren Betätigungshebel, mit einer mit dem Betätigungshebel gekoppelten Abzugsvorrichtung für das von einer Vorratsrolle kommende Etikettenband, mit einem Druckwerk zum Bedrucken der Etiketten, bestehend aus ortsfest dreheinstellbar im Gehäuse gelagerten Druckrädern und einer Gegendruckvorrichtung, die um einen gehäusefesten Drehpunkt gegen die Druckräder verschwenkbar ist, mit der Abzugsvorrichtung in Wirkverbindung steht und an ihrem vorderen Ende eine Umlenkvorrichtung trägt, an der sich das in Spendestellung befindliche Etikett vom Trägerband löst, mit einer Einfärbvorrichtung für die Druckräder, und mit einer elastischen Anpreßwalze zum Anpressen des gespendeten Etiketts an den zu etikettierenden Gegenstand, die am vorderen Ende eines Hebels befestigt ist, der um einen Drehpunkt im Gehäuse verschwenkbar gelagert ist und mit dem Betätigungshebel derart in Wirkverbindung steht, daß sich die Anpreßwalze am Ende einer Etikettenband-Abzugsbewegung auf das in Spende stellung befindliche Etikett ausdrückt, nach Patent an meldung P 16 11 917.8-27, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Anpreßwalzenhebels (40) ein Lenkerpaar (35) angelenkt ist, das an seinem freien Ende eine Einfärbwalze (33) trägt und mittels einer Feder (57) in Richtung auf diejenige Gehäusekante (15,17) verschwenkt wird, an der die Druckräder (54) liegen, und daß am Gehäuse ein Druckfarbenspeicher (90) vorgesehen ist, wobei die Anordnung derart ist, daß bei einem Verschwenkzyklus des Betätigungshebels (16) die Einfärbwalze (33) aus einer Ruhestellung (C) über dien zum Drucken bestimmten Umfangsteil der Druckräder ()4) und weiter über den Druckfarbenspeicher~(90) (Endstellung B) rollt, um anschließend auf dem gleichen Weg in die Ruhestellung (C) zurückzukehren.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gehäusekante, gegen die die Einfärbewalze ()3) von der Feder (37) verschwenkt wird, die Seitenkanten (15je7) der zwei Gehäusewangen zwei seitliche Laufbahnen bilden, auf denen Führungsmanschetten (554) entlanggleiten, die auf den Enden der Drehachse ()33) der Einfärbwalze (3)) befestigt sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruhestellung (C) der Einfärbwalze (3)) am einen Ende der Laufbahnen (15,17) angeordnet ist, in deren mittlerem Bereich die Druckräder ()4) angeordnet sind, während am anderen Ende der Druckfarbenspeicher (90) vorgesehen ist.
  4. 4. Gerät nach einem der vorangehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckfarbenspeicher (90) ein auswechselbar auf dem Träger (86,87) am Gehäuse (10) befestigtes Gehäuse ist, das in einer oberseitig offenen Kammer t93) ein Druckfarbenspeichermaterial, beispielsweise einen mit Druckfarbe getränkten Filz oder Schaumstoff, aufweist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Druckfarbenspeichers (90) mit Seitenweangen (88) versehen ist, die im Einbauzustand eine Verlängerung der von den Gehäusewangenkanten (15,17) des Gerätes gebildeten Laufbahnen bilden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2656089A1 (de) * 1975-12-20 1977-07-07 Sato Kenkyusho Farbzufuehrungseinrichtung fuer eine tragbare etikettiervorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2656089A1 (de) * 1975-12-20 1977-07-07 Sato Kenkyusho Farbzufuehrungseinrichtung fuer eine tragbare etikettiervorrichtung

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