DE265416C - - Google Patents

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DE265416C
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water
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/16Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged otherwise than in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways
    • F22D1/20Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged otherwise than in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways and directly connected to boilers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-■Ja 265416'-. KLASSE 13 δ. GRUPPE
PAUL KNICHALIK in MAGDEBURG-B.
Speisewasservorwärmer. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Dezember 1912 ab.
Die Erfindung betrifft einen Kesselspeisewasser-Vorwärmer, bei welchem ein oberer oder zwei obere Wasserbehälter mit einem unteren Wasserbehälter durch Röhren verbunden sind und in einem der oberen Wasserbehälter ein Schlangenrohr zur Aufnahme des kalten Wassers eingelagert ist. Bei diesen Vorwärmern zeigt sich der Ubelstand, daß bei Störungen im Betrieb und schwankender
ίο Dampfentnahme sich Dampf im oberen Teile des Warmwasserbehälters ansetzt, welcher den Wasserspiegel herunterdrückt und eine gleichmäßige Speisung des Dampferzeugers verhindert. Um diesen schädlichen Dampfansatz im Warmwasserbehälter zu vermeiden, ist nach der vorliegenden Erfindung das Schlangenrohr in dem das heißeste Wasser enthaltenden, oberen Behälter bzw. Behälterraum angeordnet. Dadurch wird das Wasser, ehe es in den Kaltwasserbehälter und die Wasserröhren tritt, in bekannter Weise angewärmt, gleichzeitig aber in dem das heißeste Wasser enthaltenden oberen Behälter rückgekühlt und einer Dampfbildung in demselben begegnet. Die schädliche Dampfbildung und das damit verbundene Herunterdrücken des Wasserspiegels ist noch dadurch zu verhindern gesucht worden, daß der Kaltwasserbehälter bedeutend höher als der Warmwasserbehälter gelegt ist.
Der neue Speisewasservorwärmer ist in Fig. 1 bis 3 in drei Ausführungsformen im Höhenquerschnitt dargestellt, und zwar in Fig. 1 mit drei Behältern, in Fig. 2 mit zwei Behältern und drei Abteilen im oberen Behälter, und in Fig. 3 mit zwei Behältern und zwei Abteilen im oberen Behälter; Fig. 4 stellt den Vorwärmer nach Fig. 1 im Höhenlängsschnitt dar.
Bei dem neuen Speisewasservorwärmer nach Fig. ι und 4 fließt das von der Speisepumpe kommende kalte Wasser durch das Rohr α zu, durchströmt die im Warmwasserbehälter b liegende Rohrschlange c von oben nach unten, steigt im Rohr d hoch in den Kaltwasserbehälter e und wird hier durch durch das Rohr f auf die ganze Länge des Behälters e verteilt, um dann von hier in den abgemauerten Wasserröhren g zuerst zwecks weiterer Vorerwärmung in den unteren Behälter h geführt zu werden. Von hier steigt das Wasser durch das Röhrenbündel i hoch in ein durch die Wand k im Behälter e gebildetes Abteil I, strömt von da durch Röhren m wieder abwärts, dann durch eine im Behälter h angeordnete Kammer η hindurch in dem Röhrenbündel 0 aufwärts, immer im Gegenstrom zu den Heizgasen, in den W'armwasserbehälter b, um von hier durch das Rohr φ in den Dampferzeuger q gedrückt zu werden.
Die schlangenförmige Speiseleitung c ist vorteilhaft an den Teil der Wand des Behälters b gelegt, welcher von den Heizgasen bestrichen wird, um den Wärmeaustausch zwischen den letzteren und dem abgekühlten Wasser zu erleichtern. Die Rohrschlange c ist deshalb auch nach der Behälterwand gekrümmt und stehend angeordnet, was außerdem eine kreisende Bewegung des Wassers hervorruft. Zur Ablenkung des kreisenden Heißwasserstromes von dem oberen Teile des Behälters b nach der Rohrschlange c hin und zur Erhöhung ihrer Wirkung ist das Leitblech r
eingebaut. Der das kälteste Wasser führende Teil der Rohrschlange c liegt ganz oben im Behälter b und schlägt etwa dort sich ansetzenden Dampf nieder; damit sich nun hier kein schädlicher wasserleerer Raum bilden kann, ist der Kaltwasserbehälter e höher als der Behälter b gelegt, um einen Überdruck zu erzeugen; ein zeitweilges Auslassen der Kesselspeisung ist auf diese Weise vermieden.
ίο Das Wasser, das aus der Rohrschlange c kommt und durch den Kalt wasserbehälter e zuerst in die Rohre g nach dem unteren Behälter h abwärtsfließt, braucht noch nicht die das Schwitzen der Rohre g ausschließende Temperatur zu besitzen, weshalb die letzteren durch Abmauern o. dgl. der Wirkung der Heizgase möglichst entzogen sind; das Wasser wird in dem von den Heizgasen umspülten Behälter h erst noch weiter erwärmt, ehe es in die eigentliehen, im Heizgasstrom liegenden Vorwärmeröhren i, m und 0 strömt. In dem Kaltwasserbehälter e ist ein Leitblech s angeordnet, um das oben eintretende Wasser nach den Röhren g an der heißen Wand k hinzuführen, wodurch dem Wasser weitere Wärme übermittelt wird.
Bei dem Vorwärmer nach Fig. 2 ist nur ein oberer Behälter t .vorgesehen, der drei Abteile, nämlich das Kaltwasserabteil e1, das Warmwasserabteil b1 und die Durchströmkammer I1 besitzt. Die Einrichtung und Wasserführung sind entsprechend dem vorbeschriebenen Vorwärmer ausgebildet, mit Ausnahme der Einrichtung, um den Überdruck im Kaltwasserabteil e1 herzustellen. Anstatt nämlich das Abteil e1 hochzulegen, ist eine Druckkammer u auf das Abteil gesetzt, in welche das von der Rohrschlange c1 kommende angewärmte Wasser oben eingeführt wird.
Der Vorwärmer nach Fig. 3 besitzt, wie der nach Fig. 2, nur einen oberen Behälter t1 mit Druckkammer u; doch ist er insofern noch einfacher ausgebildet, als die den Durchströmkammern I1 und η in Fig. 2 entsprechenden Kammern hier fehlen; dadurch ist auch die Wasserführung einfacher. Das Wasser durchfließt hier, durch das Rohr α eintretend, die Rohrschlange c2, das Rohr d2, die Druckkammer u, das Kaltwasserabteil e2, die abgemauerten Rohre g, den unteren Behälter h, das Röhrenbündel i2 und das Warmwasserabteil b2.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Kesselspeisewasser-Vorwärmer, bei welchem ein oberer oder zwei obere Wasserbehälter mit einem unteren Wasserbehälter durch Röhren verbunden sind und in einem der oberen Wasserbehälter ein Schlangenrohr zur Aufnahme des kalten Wassers eingelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlangenrohr (c bzw. c1, c2) in dem das heißeste Wasser enthaltenden oberen Behälter (b) bzw. Behälterraum (b1, b2) angeordnet ist.
2. Kesselspeisewasser-Vorwärmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlangenrohr (c bzw. c1, c2) an der von Heizgasen bestrichenen Wand des oberen Behälters (b) oder Behälterraumes (b1, ¥■) nach dieser Wand gekrümmt und stehend angeordnet ist.
3. Kesselspeisewasser-Vorwärmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhren (g), welche das Speisewasser aus dem das Wasser des Schlangenrohres (c bzw. c1, C2J aufnehmenden oberen Behälter (e) bzw. Behälterraum (e1, β2) nach dem unteren Behälter (h) führen, durch Abmauerung o. dgl. der Wirkung der Heizgase entzogen sind.
4. Kesselspeisewasser-Vorwärmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei oberen Behältern (e und b) der das Wasser des Schlangenrohres (c) aufnehmende Behälter (e) höher als der Behälter (b) für das heißeste Wasser liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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