DE2653595A1 - Verfahren zur extraktion von embryonaler kaelberhaut, die dabei erhaltenen extrakte und sie enthaltende zubereitungen - Google Patents
Verfahren zur extraktion von embryonaler kaelberhaut, die dabei erhaltenen extrakte und sie enthaltende zubereitungenInfo
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Description
DR. BERG DIPL.-ING. STAFF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE 265 3 59b
8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 86 02 45
. G.
Anvraltsakte: 27
2 5. NOV. 1976
L'OREÄL
PARIS / FRANKREICH
Verfahren zur Extraktion von embryonaler Kälberhaut, die dabei erhaltenen Extrakte und sie enthaltende
Zubereitungen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Extraktion von embryonaler Kälberhaut bzw. der Haut oder der
Felle von Kälbern in dem embryonalen Entwicklungszustand, die dabei erhaltenen Extrakte sowie die
diese Extrakte bzw. Substanzen enthaltenden kosmetischen und pharmazeutischen Zubereitungen.
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« (089) 98 8272 8 München 80, Mauerkircherstraße 45 Banken: Bayerische Vereinsbank München 453100
987043 Telegramme: BERGSTAPFPATENT München Hypo-Bank München 3892623
983310 TELEX: 05 24 560 BERG d Postscheck München 653 43-808
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Es sind bereits viele Verfahren zur Extraktion von proteinhaltigen Geweben und insbesondere Geweben,
die aus der Kälberhaut stammen, vorgeschlagen worden, wobei diese Verfahren im allgemeinen bei niedriger
Temperatur und entweder in saurem oder in alkalischem Medium durchgeführt werden, und diese milden
Extraktionsbedingungen angewandt werden, um das Extraktionsprodukt nicht zu denaturieren.
Die erhaltenen Produkte werden im allgemeinen mit relativ sehr geringen Ausbeuten gewonnen und besitzen
keine ausgezeichnete antiinflaitunatorische oder vernarbende
Wirkung.
Es wurde ferner vorgeschlagen, gewisse proteinhaltige Gewebe bei sehr hohen Temperaturen, beispielsweise
im Bereich von 90 bis 120°C, zu extrahieren und insbesondere mit Hilfe eines auf einen alkalischen
pH-Wert gepufferten wässrigen Mediums oder gegebenenfalls auch mit Hilfe eines sauren Mediums. In allen
Fällen führen diese Verfahren zu einem Abbau der Extraktionsprodukte, so daß diese einen sehr großen
Anteil Gelatine enthalten.
Es wurde nunmehr von der Anmelderin bei Versuchen,
einerseits die Extraktausbeute zu erhöhen und anderer seits Extrakte, die insbesondere eine ausgezeichnete
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vernarbende Wirkung besitzen, zu gewinnen, gefunden, daß es durch Extraktion von embryonalen Kälberhäuten
bei einem sauren pH-Wert und bei der Anwendung von kritischen Temperaturgrenzen möglich ist, solehe
Extrakte zu gewinnen, die in vorteilhafter Weise für pharmazeutische und kosmetische Präparate verwendet
werden können".
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur
Extraktion von embryonaler Kälberhaut, das im wesentlichen die Stufen des Zerkleinerns bzw. Vermähl
ens, Extrahierens, Abtrennens und Gefriertrocknens umfaßt, das dadurch gekennzeichnet ist,
daß die Extraktionsstufe während mindestens
3 Stunden bei einer Temperatur zwischen 60 und 750C
mit Hilfe einer wässrigen Lösung mit saurem pH-Wert durchgeführt wird.
Vorzugsweise liegt der pH-Wert der Extraktionslösung zwischen etwa 3 und 5.
Dieser pH-Wert wird durch Zugabe einer organischen Säure, wie Essigsäure, Zitronensäure, Trichloressigsäure,
Bernsteinsäure, Ascorbinsäure oder Milchsäure, erreicht.
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Die wässrige Extraktionslösung wird im allgemeinen in einem Verhältnis von dem Gewicht der Kälberhaut
in Kilogramm pro Liter Wasser angewandt, das zwischen 1:1 und 1:4 liegt.
Vorzugsweise wird diese Extraktionsstufe während einer Zeitdauer zwischen.3 und 22 Stunden und
noch bevorzugter im Verlaufe von 8 bis 15 Stunden durchgeführt.
Es versteht sich, daß das Erwärmen progressiv erfolgen kann, was bedeutet, daß man beispielsweise
während einer bestimmten Zeitdauer auf eine Temperatur unterhalb 60°C erhitzen kann und anschließend
die Temperatur auf einen innerhalb des oben angegebenen Bereiches liegenden Wert erhöht.
Andererseits ist es möglich, zunächst auf eine innerhalb des oben angegebenen Temperaturbereiches
liegende Temperatur' zu erhitzen, dann die Temperatur zu vermindern und diese während einer variablen
Zeit aufrechtzuerhalten.
Bei dem erfindungsgemäßen Extraktionsverfahren ist es von Bedeutung, daß das Erhitzen auf eine Temperatur
von 60 bis 750C während mindestens 3 Stunden
durchgeführt wird.
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Wenn man auf eine darunterliegende Temperatur erhitzt und das Erhitzen während einer Zeitdauer von
weniger als der angegebenen Grenzzeit durchführt, erhält man einen Extrakt, der nicht sämtliche erforderlichen
Eigenschaften besitzt und man erreicht nur eine wesentlich geringere Ausbeute.
Wenn die Extraktionstemperatur zu hoch liegt, erleiden - wie oben bereits angegeben wurde - die
Extraktionsprodukte einen Abbau und besitzen von diesem Zeitpunkt an nicht mehr die angestrebten Eigenschaften
.
Es hat sich bei den Untersuchungen der Anmelderin gezeigt, daß eine Temperatur von 750C als nicht zu
übersteigende Maximaltemperatur anzusehen ist.
Wie bereits angegeben wurde, handelt es sich bei den proteinhaltigen Geweben, die bei dem erfindungsgemäßen
Extraktionsverfahren eingesetzt werden, um embryonale Kälberhaut bzw. die Haut von embryonalen
Kälbern, die ein Alter besitzen, das zwischen einer Trächtigkeitszeit von 2 Monaten und der Geburt liegt.
Die Extraktion der embryonalen Kälberhaut kann unmittelbar nach der Entnahme der Haut durchgeführt
werden oder man kann diese vor der Extraktion aufbe-Serie 183 -6-
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wahren bzw. konservieren, wozu man sie entweder einfriert oder einsalzt.
Die erste Stufe des Verfahrens, die häufig bei solchen Extraktionsverfahren angewandt wird, ist das
Zerkleinern, Zerschneiden oder gegebenenfalls Pulverisieren der embryonalen Kälberhaut. Diese Maßnahme
kann in trockenem Zustand und insbesondere an den gefrorenen Produkten durchgeführt werden, kann jedoch
auch in Wasser oder direkt in dem Extraktionsmedium erfolgen.
Als Zerkleinerungsvorrichtung kann man beispielsweise jene Vorrichtungen verwenden, die unter der Bezeichnung
"Manurhin" oder "U-Turrax T.P." im Handel
erhältlich sind.
Die sich an die Extraktionsstufe anschließende Stufe der Abtrennung wird ebenfalls unter Anwendung üblicher
Methoden durchgeführt, beispielsweise durch Zentrifugieren, Filtrieren oder durch Absaugen.
Diese Abtrennungsstufe wird im allgemeinen bei
Raumtemperatur, mindestens jedoch bei einer Temperatur unterhalb 300C durchgeführt.
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In gewissen Fällen ist es erwünscht, die Abtrennungsstufe zu wiederholen, insbesondere wenn diese durch
Zentrifugieren erfolgt, so daß man eine stärker geklärte überstehende Flüssigkeit erhält.
In dem Fall, da die überstehende Flüssigkeit schwach gefärbt ist,ist es erwünscht, sie einer zusätzlichen
Stufe zu unterwerfen, in der sie mit Aktivkohle entfärbt wird.
An diese Stufe kann sich weiterhin ein Zentrifugieren oder ein Filtrieren anschließen.
Vor der letzten Stufe des Gefriertrocknens ist es weiterhin erwünscht, ein Aufkonzentrieren im Vakuum
bei einer Temperatur von — 30°C durchzuführen, um in dieser Weise das Volumen der überstehenden Flüssigkeit
zu vermindern.
Die überstehende Flüssigkeit wird dann der letzten Stufe des Verfahrens, nämlich der Gefriertrocknung
unterworfen, die durch Einfrieren bei -40 bis -60°C, vorzugsweise bei -500C, durchgeführt wird.
Nach dem Gefriertrocknen erhält man den gewünschten Extrakt in Form eines weiß-cremefarbenen Pulvers,
das in Wasser mit saurem pH-Wert löslich ist.
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Das erhaltene Produkt zeichnet sich durch die Tatsache aus, daß es erhebliche Mengen Glycin enthält,
die gleich oder um den Faktor 3,5 größer sind als die Menge des vorhandenen Hydroxyprolins.
Gegenstand der Erfindung sind ferner kosmetische und pharmazeutische Zubereitungen auf der Grundlage der
mit dem genannten Verfahren aus Embryos gewonnenen Extrakte.
Die auf die Haut aufzubringenden kosmetischen Präparate
enthalten im allgemeinen 0,3 bis 5 Gew.-% des Extrakts und vorzugsweise 0,8 bis 2 Gew.-% davon.
Diese Zubereitungen oder Präparate können in Form von wässrigen Lösungen mit einem pH-Wert zwischen
und 7 vorliegen.
Die Zubereitungen können auch in anderer Form eingesetzt werden, beispielsweise in Form von Lotions,
in Form von Gelen, Cremes, Salben und Aerosolsprühformulierungen.
Bringt man diese Zubereitungen oder Präparate auf die Haut auf, so bekämpfen sie den Abbau und das Altern
der Hautgewebe, wirken antiinflaminatorisch gegen entzündliche Hautrötung, gegen Sonnenbrand oder können
auch die Vernarbung von Wunden oder Verbrennungen Serie 183 - 9 -
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begünstigen.
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können auch zur Herstellung von pharmazeutischen Präparaten verwendet
werden, die auf parenteralem Wege, beispielsweise durch intramuskuläre oder subkutane Injektion,
verabreicht werden, wobei diese Zubereitungen im wesentlichen aus einer wässrigen, physiologischen,
nicht-toxischen Lösung der erfindungsgemäßen Extrakte bestehen, die 0,5 bis 2 Gew.-% der Extrakte enthalten
und einen pH-Wert von etwa 6,5 bis 7,5 und vorzugsweise einen pH-Wert von etwa 7 aufweisen.
Die in dieser Weise verabreichten Zubereitungen stellen sehr wirksame Präparate gegen akute oder
chronische Entzündungen, wie Ödeme, Verbrennungen oder subchronische Entzündungen, wie Arthritis,
Rheumatismus etc. dar.
Diese Zubereitungen sind ebenfalls wirksame wundvernarbende Mittel.
Die erfindungsgemäßen Extrakte können auch zur Herstellung von oral zu verabreichenden pharmazeutischen
Präparaten verwendet werden, die im wesentlichen aus einer Mischung aus einem nicht-toxischen,
zu verabreichenden Trägermaterial und den erfindungs-Serie
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L1CESM.
gemäßen embryonalen Extrakten bestehen.
Diese oral zu verabreichenden Zubereitungen können in verschiedenartiger Form vorliegen, beispielsweise in
Form von Pillen, Pudern, Granulaten, Tabletten oder Mikrokapseln.
Um zu zeigen, daß die Extraktionsbedingungen, das heißt die Temperatur und der pH-Wert, eine erhebliche
Bedeutung dafür haben, daß man Extrakte mit einer ausgezeichneten vernarbenden Wirkung erhält, wurden
verschiedene Vergleichsuntersuchungen durchgeführt.
1. Einfluß der Temperatur
Man vergleicht Extrakte von embryonaler Kälberhaut, die bei Temperaturen zwischen 60 und 750C erhalten
wurden, hinsichtlich der vernarbenden Wirkung mit Extrakten, die bei Temperaturen gewonnen wurden, die
unterhalb oder oberhalb des erfindungsgemäßen Temperaturbereiches liegen. (Diese verschiedenen Extraktionen
wurden gemäß der Technik des folgenden Beispiels 1 durchgeführt, das heißt bei einem pH-Wert von 4 und
bei Anwendung einer Extraktionszeit von 15 Stunden).
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I zusammengestellt.
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• | Hydroxyprolin mg/g |
vernarbende Wirkung |
|
3 | 21 | ||
Tabelle I | 3 | 18 | |
Extraktions temperatur |
Ausbeute g/kg Kälberhaut |
74 | 12 |
4 0C | 21 | 92 | 24 |
20°C | 27 | 94 | 30 |
400C | 90 | 96 | 35 |
550C | 100 | 95 | 31 |
102 | 88 | ||
105 | 87 | ||
100 | |||
6O0C | 120 | 17 | |
65°C | 105 | 0 | |
75°C | |||
800C | |||
yu 0 |
Bei ähnlichen Untersuchungen, die bei einer Temperatur zwischen 60 und 750C durchgeführt wurden, jedoch
Extraktionszeiten von 3 und 22 Stunden anwenden,zeigte sich, daß die Änderungen hinsichtlich
der Ausbeute einerseits und der Aktivität andererseits relativ geringfügig sind im Vergleich zu den
oben angegebenen Werten, die mit Extrakten erzielt wurden, die bei Anwendung einer Extraktionszeit
von 15 Stunden gewonnen wurden.
Ganz allgemein führt eine kürzere Extraktionszeit zu einer etwas geringeren Ausbeute, jedoch zu einer
etwas höheren Wirkung, während eine längere Extraktionszeit eine bessere Ausbeute, jedoch eine geringere
Aktivität ergibt.
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Anhand der erhaltenen Ergebnisse ist festzustellen, daß lediglich die erfindungsgemäß durchgeführten
Extraktionen mit ausgezeichneten Ausbeuten zu Extrak ten führen, die eine gute vernarbende Wirkung besitzen.
Die bei 40C und 20°C erhaltenen Extrakte besitzen
zwar eine vernarbende Wirkung, die jedoch wesentlich geringer ist als diejenige, die man bei Extrakten
beobachtet, die man bei 60 und 750C gewinnt, wobei
die Extraktausbeute etwa um den Faktor 5 geringer ist, als man sie bei Anwendung der erfindungsgemäßen
Bedingungen erzielt.
Die bei 40°C, 55°C, 80°C und 900C durchgeführten
Extraktionen ergeben die Extrakte mit Ausbeuten, die vergleichbar sind mit jenen, die man bei Tempera
turen von 60 und 750C erzielt, wobei jedoch festzustellen
ist, daß die vernarbende Wirkung des bei 90°C erhaltenen Extraktes wesentlich geringer und
praktisch gleich Null ist.
2. Einfluß des pH-Wertes.
Es wurden Extrakte von embryonaler Kälberhaut, die bei Temperaturen von 60 und 750C und einem pH-Wert
von 4 erhalten wurden, mit Extrakten verglichen, die bei den gleichen Temperaturen, jedoch einem
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pH-Wert von 8 gewonnen wurden. Die Extraktionen erfolgten nach der in dem folgenden Beispiel 1 angegebenen
Verfahrensweise, wobei die Zitronensäure durch eine ausreichende Menge Natriumhydroxid ersetzt
wurde, um den pH-Wert auf 8 zu bringen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle
II zusammengestellt.
Extraktions- pH-Wert Ausbeute Hydroxy- vernarbende temperatur g/kg Kai- prolin Wirkung
berhaut mg/g
600C | 8 | 70 | 95 | 16 |
750C | 8 | 70 | 87 | 12 |
60°C | 4 | 102 | 94 | 32 |
750C | 4 | 100 | 95 | 31 |
Es ist festzustellen, daß die vernarbende Wirkung der bei einem pH-Wert von 8 erhaltenen Extrakte
wesentlich geringer ist. Diese Extrakte sind etwa um den Faktor 2 bis 2,5 weniger wirksam als die bei
einem pH-Wert von 4 gewonnenen und werden in geringeren Ausbeuten erhalten.
Die oben angesprochene vernarbende Wirkung wird über das Ausmaß der Beständigkeit einer Narbe gegen
das Aufreißen bewertet.
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Untersuchungsmethode
Tiere
Tiere
Man verwendet verschiedene Gruppen von Tieren, die mindestens 15 männliche Ratten der Rasse Wistar umfassen
und die ein Gewicht von etwa 250 * 10 g aufweisen.
Diese Tiere werden mit Pentobarbital-natrium (50 mg/kg bzw. 1 ml einer Lösung mit einer Konzentration
von 12 mg/ml) betäubt, worauf der Rückenbereich
der Ratte mit Hilfe einer elektrischen Schervorrichtung rasiert wird.
Experimentelle Wunden
Die Untersuchung der Bruchkräfte der Narben erfolgt an Wunden, die man (ohne Eiterung) von selbst
heilen läßt, das heißt von Wunden, die man durch einen geraden Einschnitt durch die gesamte Dicke
der Haut mit Hilfe einer Rasierklinge und mit Hilfe von Scheren verursacht. Diese mediodorsale Narbe
verläuft senkrecht zu der Körperachse des Tieres und besitzt eine Länge von 1 cm. Die Ränder der Narbe
vereinigen sich spontan, so daß zur Vernarbung weder geklammert noch genäht werden muß.
Die Tiere werden anschließend in Einzelkäfige überführt, um die Störung oder die Verschmutzung der
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Wunden durch andere Tiere zu vermeiden.
Die zu untersuchenden Produkte werden durch fünfmaliges Auftragen von 250 mg der Creme auf eine Oberfläche
von 25 cm2 verabreicht, und zwar beginnend mit dem Tag T+5 bis zum Tag T+9 (wobei der Tag T der Tag ist,
an dem die Wunde verursacht wird).
Die Tiere werden am 12.Tag nach der Zufügung der
Wunde mit Chloroform getötet, worauf man bei jedem Tier:
a) die Dicke der Haut einerseits und der Narbe
andererseits (bei 2 cm) mit Hilfe eines Lhomargy-Mikrometers;
und
b) die Bruchkraft bzw. Reißkraft der Narbe bestimmt, wozu man hanteiförmige Hautproben verwendet, die
man mit Hilfe einer Stanzvorrichtung senkrecht zur Achse der Narbe herausstanzt.
Diese Hautproben besitzen eine Breite von 1 mm und eine Länge von 50 mm. Die beiden Enden werden zwischen
den Klemmbacken eines Lhomargy-Dynamometers festgeklemmt. Mit dem Dynamometer kann eine variable Zugkraft
(von 0 bis 500 g) mit konstanter Geschwindigkeit (5 cm/Minute) auf die Narbe ausgeübt werden.
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Ergebnisse
Die zum Aufreißen der Wundränder erforderliche Kraft kann an der Vorrichtung in cN (Centinewton) abgelesen
werden. Die erhaltenen Zahlenwerte werden statistisch nach dem Student-Test "t" ausgewertet.
Anschließend bestimmt man den Prozentsatz der Steigerung
der Bruchkraft der Wunden von behandelten Tieren gegenüber von Tieren, die nicht behandelt worden
sind.
Die folgenden Beispiele, die sich mit der Herstellung
von Extrakten aus embryonaler Kälberhaut und erfindungsgemäßen pharmazeutischen und kosmetischen
Präparaten befassen, dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Man verreibt 19 kg frische Haut von embryonalen Kälbern
mit 40 1 destilliertem Wasser, dessen pH-Wert durch Zugabe der erforderlichen Menge Zitronensäure
auf einen Wert von 4 eingestellt worden ist.
Die in dieser Weise erhaltene Lösung wird dann über Nacht (etwa 15 Stunden) auf eine Temperatur von 75°C
erhitzt und dann wieder auf eine Temperatur von etwa 350C abgekühlt. Anschließend zentrifugiert man bei
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Raumtemperatur während 2 Stunden bei 10 000 min Diese Maßnahme kann gegebenenfalls wiederholt werden,
wenn die überstehende Flüssigkeit nicht klar ist.
Dann engt man im Vakuum bei +300C ein und bewirkt
eine Gefriertrocknung des Materials bei -50°C.
In dieser Weise erhält man 1,850 kg des Extrakts aus der embryonalen Kälberhaut in Form eines Pulvers,
das heißt pro Kilogramm der Haut 100 g des Extrakts (mit einer vernarbenden Wirkung von 31).
Bei dem Verfahren dieses Beispiels kann man die Zitronensäure mit Vorteil durch Trichloressigsäure
ersetzen, ohne daß hierdurch eine Verminderung der Ausbeute oder eine Beeinträchtigung der vernarbenden
Wirkung festzustellen ist.
Man verreibt 11 kg embryonale Kälberhaut, in 15 1
destilliertem Wasser, das man mit einer ausreichenden Menge Essigsäure versetzt hat, um den pH-Wert auf
4 einzustellen.
Dann erhitzt man über Nacht (15 Stunden) auf eine
Temperatur von +600C und kühlt dann auf eine Temperatur
von +350C ab.
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Nach dem Zentrifugieren und dem Behandeln mit Aktivkohle zur Entfärbung der überstehenden Flüssigkeit
unterzieht man das Produkt, ohne es im Vakuum aufzukonzentrieren, direkt einer Gefriertrocknung. Das Gefriertrocknen wird bei einer Temperatur von etwa -50°C durchgeführt.
unterzieht man das Produkt, ohne es im Vakuum aufzukonzentrieren, direkt einer Gefriertrocknung. Das Gefriertrocknen wird bei einer Temperatur von etwa -50°C durchgeführt.
In dieser Weise erhält man 1 kg des Extrakts aus
embryonaler Kälberhaut in Form eines weißlichen Pulvers, das heißt pro Kilogramm der Kälberhaut gewinnt man 91 g des Extrakts.
embryonaler Kälberhaut in Form eines weißlichen Pulvers, das heißt pro Kilogramm der Kälberhaut gewinnt man 91 g des Extrakts.
Bei dem Verfahren dieses Beispiels kann man die
Essigsäure mit Vorteil durch Bernsteinsäure oder durch Ascorbinsäure ersetzen.
Essigsäure mit Vorteil durch Bernsteinsäure oder durch Ascorbinsäure ersetzen.
Man verreibt 383 kg frische embryonale Kälberhaut mit 400 1 destilliertem Wasser in einer Zerkleinerungsvorrichtung
(Manurhin) und versetzt dann mit Essigsäure bis zu einem pH-Wert von 4,5. Anschließend
bringt man die Temperatur während 15 Stunden auf
bringt man die Temperatur während 15 Stunden auf
450C und dann während 3 Stunden auf 750C. Anschliessend
läßt man die Temperatur auf etwa 30°C absinken.
Dann trennt man zunächst das unlösliche Material mit
Hilfe eines Überlaufgefäßes (2 bis 3 Stunden) und
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dann mit Hilfe einer Kläreinrichtung (Westalia)
(während eines Tages) ab. Die erhaltene überstehende Flüssigkeit wird bei +40C gewonnen.
Man filtriert die gesamte überstehende Flüssigkeit im Vakuum bei einer Temperatur von 30°C über ein
Papierfilter unter Verwendung einer Filterpresse, worauf man das FiItrat in einer Konzentriervorrichtung
(Thermap) aufkonzentriert.
Nach der Zugabe von 1 g Natrium-merhiolat pro 5 1 des Konzentrats trocknet man das Material durch
Gefriertrocknen bei einer Temperatur von etwa -50°C.
In dieser Weise gewinnt man 25 kg des Extrakts aus embryonaler Kälberhaut in Form eines weißlichen Pulvers,
was bedeutet, daß man pro Kilogramm der Kälber haut 65,5 g des Pulvers erhält.
Bei dem Verfahren dieses Beispiels erfolgt das Abtrennen nicht durch Zentrifugieren, wodurch sich
teilweise die etwas geringere Ausbeute erklärt.
Man verreibt 300 kg embryonale Kälberhaut in 400 1 destilliertem Wasser, dessen pH-Wert man durch Zugabe
einer ausreichenden Menge Essigsäure auf einen
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Wert von 4 eingestellt hat. Anschließend erhitzt man unter Rühren während 22 Stunden auf 650C. Man zentrifugiert
und klärt in der in den obigen Beispielen angegebenen Weise.
Nach dem Einengen im Vakuum und dem Gefriertrocknen bei -50°C erhält man 30 kg des Extrakts aus der
embryonalen Kälberhaut in Form eines Pulvers, was bedeutet, daß man pro Kilogramm der Kälberhaut
100 g des Pulvers gewinnt.
Bei diesem Beispiel kann man die Essigsäure durch Bernsteinsäure ersetzen, ohne daß hierdurch die
Ausbeute oder die vernarbende Wirkung beeinflußt werden.
Man bereitet eine Körpermilch zur Behandlung von trockener, runzeliger Haut, wozu man die folgenden
Bestandteile vermischt:
Mono- und Di-stearat von Polyäthylenglykol 600 (das im Handel unter der Bezeichnung Tefosse 1500
von der Firma Gattefosse erhältlich ist) 7 g
Stearin 2 g
Paraffinöl 10 g
p-Hydroxybenzoesäuremethylester 0,15 g
Efflbryoextrakt gemäß Beispiel 1 0,85 g
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steriles, entmineralisiertes Wasser ad 100 g.
Diese Milch verleiht bei regelmäßiger Anwendung der behandelten Haut ein zartes und glattes Aussehen.
Beispiel B
Man bereitet eine Körpermilch, die auf die Haut aufgebracht werden kann, die sich durch lange Sonneneinwirkung und Windeinwirkung gerötet hat, durch Vermischen der folgenden Bestandteile:
Man bereitet eine Körpermilch, die auf die Haut aufgebracht werden kann, die sich durch lange Sonneneinwirkung und Windeinwirkung gerötet hat, durch Vermischen der folgenden Bestandteile:
Triäthanolaminstearat 7 g
Stearin 2 g
Baraffinöl 10 g
p-Hydroj^benzoesäuremethylester 0,15 g
Bribryoextrakt gemäß Beispiel 2 1,25 g
steriles, entmineralisiertes Wasser ad 100 g.
Durch regelmäßiges Auftragen dieser Milch erreicht man ein Verschwinden der Hautrötung.
Durch Vermischen der folgenden Bestandteile bereitet man eine Körpermilch, die zur Behandlung der Abschilferung
bzw. Häutung der Beine verwendet werden kann.
Serie 183 - 22 -
709823/0989
L1OREAL | |
2653595 | |
Cetylalkohol (2 %) | 7 g |
Stearin | 2 g |
Paraffinöl | 10 g |
p-Hydroxybenzoesäuremethylester | 0,15 g |
Efribryo-Extrakt gemäß Beispiel 3 | 0,85 g |
steriles, entmineralisiertes Wasser ad | 100 g. |
Durch Vermischen der folgenden Bestandteile bereitet man eine Creme, die zur Behandlung der geringfügig
faltigen Gesichtshaut und Halshaut und insbesondere zur Behandlung von verbrauchter oder ermüdeter Haut
eingesetzt werden kann:
Polyäthylen-cetyläther 2 g
Cetylalkohol 1 g
Stearylalkohol 1 g
Vaselineöl 15 g
Lanolin 3 g
Ealmitinsäure-isopropylester 5 g
Purcellinöl 3 g
Stearinsäure 2 g
hochmolekulares, kolloidales Carboxyvinylpolymer-Verdickungsmittel
(Carbopol 940) 0,4 g
Triethanolamin 0,4 g
Imbryo-Extrakt gemäß Beispiel 4 1,250 g
p-Hydroxybenzoesäuremethylester 0,2 g
steriles, entmineralisiertes Wasser ad 100 g.
Serie 183 - 23 -
709823/0989
L1O^EAL
Tägliches Auftragen dieser Creme gibt der Haut ein ausgeruhtes Aussehen zurück und vermindert die Falten,
Durch Vermischen der folgenden Bestandteile bereitet man eine Creme, die zur Behandlung von Kupferausschlag
und kleinen entzündlichen Hautrötungen verwendet werden kann:
Polyoxyäthylen-stearyläther Cetylalkohol 1 ο Vaselineöl
Lanolin
Lanolin
Palmitinsäure-isopropylester Stearinsäure
hochmolekulares, kolloidales Carboxyvinylpolymer-Verdickungsmittel
(Carbopol)
(Carbopol)
Triäthanolamin
Embryo-Extrakt gemäß Beispiel 2
p-Hydroxybenzoesäuremethylester
steriles, entmineralisiertes Wasser ad 100 g.
p-Hydroxybenzoesäuremethylester
steriles, entmineralisiertes Wasser ad 100 g.
Durch Vermischen der folgenden Bestandteile bereitet man eine Lotion zur Behandlung von ermüdeter
und fetter Haut:
Serie 183 - 24 -
709823/0989
2 | g |
2 | g |
18 | g |
3 | g |
5 | g |
2 | g |
0,15 | g |
0,4 | g |
1,250 | g |
0,2 | g |
L'OREAL
Ecribryo-Extrakt gemäß Beispiel 2 0,85 g
p-Hydroxybenzoesäuranethylester 0,2 g
Propylenglykol 0,5 g
Duftstoff (Rosenwasser) 0,02 g
Triäthanolainin, in einer Menge, die für
einen pH-Wert von 6 erforderlich ist
einen pH-Wert von 6 erforderlich ist
steriles, entmineralisiertes Wasser ad 100 g.
Trägt man diese Lotion auf die Haut auf, so verleiht
sie ihr wieder ihr normales und gesundes Aussehen«
Durch Vermischen der folgenden Bestandteile bereitet man erfindungsgemäß eine Lotion zur Behandlung von
geröteten und geschwollenen Augenlidern:
Embryo-Extrakt gemäß Beispiel 3 0,85 g
p-Hydro5?ybenzoesäureitiethylester 0,2 g
Glycerin 0,5 g
Duftstoff (Rosenwasser) 0,02 g
Triäthanolamin, in einer ifenge, die für
einen pH-Wert von 6 erforderlich ist
einen pH-Wert von 6 erforderlich ist
steriles, entmineralisiertes Wasser ad 100 g.
Erfindungsgemäß bereitet man eine zu injizierende Lösung, indem man im Augenblick der Benutzung 10 mg
des Embryo-Extrakts gemäß Beispiel 2 mit 100 ml
Serie 183 - 25 -
709823/0989
L'OREAL
sterilisiertem Wasser vermischt. Nach mehreren Injektionen kann man eine ausgezeichnete Vernarbung
der Haut feststellen, die Verbrennungen zeigt, die insbesondere durch längere Sonneneinwirkung verursacht
sind.
Serie 183 ** - 26 -
709823/098 9
Claims (16)
- Patentansprüche(Τ) Verfahren zur Extraktion von embryonaler Kälberhaut, das im wesentlichen die Stufen des Zerkleinerns, Extrahierens, Abtrennens und Gefriertrocknens umfaßt, dadurch g e kennz eichnet, daß die Extraktionsstufe während mindestens 3 Stunden bei einer Temperatur zwischen 60 und 750C mit Hilfe einer wässrigen Lösung mit saurem pH-Wert durchgeführt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Haut von embryonalen Kälbern extrahiert, die zwischen dem zweiten Trächtigkeitsmonat und der Geburt entnommen worden ist.
- 3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man bei einem pH-Wert der Extraktionslösung von etwa 3 bis 5 arbeitet.Serie 183 - 27 -709823/0989 original inspectedj ' OliZii
- 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man den sauren pH-Wert durch Zugabe einer organischen Säure, wie Essigsäure, Zitronensäure, Trichloressigsäure, Bernsteinsäure, Ascorbinsäure und/oder Milchsäure einstellt.
- 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die wässrige saure Extraktionslösung in einer Menge von 1 bis 4 1 pro Kilogramm der Kälberhaut einsetzt.
- 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die Extraktionsstufe während einer Zeitdauer von 3 bis 22 Stunden und vorzugsweise von 8 bis 15 Stunden durchführt.
- 7. Extrakt von embryonaler Kälberhaut, erhältlich gemäß einem Verfahren der Ansprüche 1 bis 6.
- 8. Extrakt nach Anspruch 7, dadurch gekennz eichnet, daß er Glycin in einer Menge enthält, die gleich oder bis zuSerie 183 - 28 -709 3 23/0989L'OREAL3,5 mal so groß ist wie der Hydroxyprölingehalt.
- 9. Kosmetische Zubereitung, dadurchgekennz e ichnet, daß sie in
einem geeigneten kosmetischen Trägermaterial eine ausreichende Menge eines Extrakts von embryonaler Kälberhaut enthält, der gemäß
einem Verfahren der Ansprüche 1 bis 6 gewonnen worden ist. - 10. Kosmetische Zubereitung nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,3 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise
O,8 bis 2 Gew.-% des Extrakts enthält. - 11. Zubereitung nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form einer wässrigen Lösung mit einem pH-Wert zwischen etwa 4 und 7 vorliegt.
- 12. Zubereitung nach einem der Ansprüche 9 bis 11,dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form einer Lotion, eines Gels, einer Creme, einer Salbe oder einer
Aerosolsprühformulierung vorliegt und üb-Serie 183 - 29 -7 0 C--" ' ■" ': 3 9L1ORF^Lliehe kosmetische Hilfsstoffe enthält. - 13. Pharmazeutische Zubereitung, dadurch gekennz eichnet, daß sie in einem für die parenterale Verabreichung geeigneten Trägermaterial eine wirksame Menge eines Extrakts aus embryonaler Käberhaut enthält, der gemäß einem Verfahren der Ansprüche 1 bis 6 gewonnen worden ist.
- 14. Pharmazeutische Zubereitung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie als geeignetes pharmazeutisches Trägermaterial eine nicht-toxische, physiologische, wässrige Lösung enthält und der Extrakt in einer Menge zwischen 0,5 und 2 Gew.-% vorliegt und einen pH-Wert von etwa 6,5 bis 7,5 und vorzugsweise von etwa 7 aufweist.
- 15. Pharmazeutxsche Zubereitung, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem für die orale Verabreichung geeigneten pharmazeutischen Trägermaterial eine wirksame Menge eines Embryo-Extrakts enthält, der gemäß einem Verfahren der Ansprüche 1 bis 6 gewonnen worden ist.Serie 183 - 30 -709823/0989L' OP-1SAL- 3er -.Γ-
- 16. Pharmazeutische Zubereitung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form von Pillen, Pulvern, Granulaten, Tabletten oder Mikrokapseln vorliegt.Serie 183709823/0989
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FR2332760B1 (de) | 1980-04-04 |
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