DE2652990C2 - Baumfällvorrichtung mit einer ringförmigen Schneideinrichtung - Google Patents

Baumfällvorrichtung mit einer ringförmigen Schneideinrichtung

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DE2652990C2
DE2652990C2 DE19762652990 DE2652990A DE2652990C2 DE 2652990 C2 DE2652990 C2 DE 2652990C2 DE 19762652990 DE19762652990 DE 19762652990 DE 2652990 A DE2652990 A DE 2652990A DE 2652990 C2 DE2652990 C2 DE 2652990C2
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DE
Germany
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tree
jacket
cutting
tree felling
cutting device
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DE19762652990
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DE2652990A1 (de
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Antti Tuomas Ulvila Saikku
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Repola Oy
Original Assignee
Rauma Repola Oy
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
    • A01G23/08Felling trees
    • A01G23/087Shearing apparatus or the like specially adapted for felling trees

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

15
Die Erfindung betrifft eine Baumfällvorrichtung mit einer ringförmigen Schneideinrichtung.
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tung bekannt, bei der ein kreisförmiges Schneidblatt um eine in Verlängerung des Schneidblattes angeordnete Achse verschwenkt wird, wobei es gleichzeitig durch einen Hydraulikzylinder verschwenkt wird. Die Vorrichtung arbeitet nach dem »Guillotine-Grundsatz«, d. h. der Baum wird mit einem Schfag durchgeschlagen. Die arbeitet zwar rasch, bedingt jedoch eine komplizierte und aufwendige Konstruktion.
Aus der DE-AS 23 61 030 ist eine Baumfällvorrichtung m't einer endlosen Schneidsäge bekanntgeworden, wobei die Zähne der Schneidsäge in einem als Ringsegment ausgebildeten Ring eines kugeligen Hohlkörpers aufgenommen sind. Der Vorteil dieser Vorrichtung liegt darin, daß eine schüsseiförmige Qutrschnittsfläche des verbleibenden Baumstumpfes erreicht wird. Der Baum kann dicht am Boden abgeschnitten werden, wobei der Boden der Schüssel tiefer ais das übrige Bodenniveau liegen kann. Ein Nachteil dieser Vorrichtung liegt jedoch darin, daß die Schneidvorrichtung um den gesamten Baum herumgeführt werden muß und dementsprechend in Verbindung mit dem Sägezahnarbeitsgang ein erheblicher Zeitaufwand entsteht.
Die Abschneidegeräte des Guillotinetyps sind zuverlässiger und schneller im Betrieb im Vergleich zu den Vorrichtungen mit umlaufenden Sägezähnen. Wegen ihrer Arbeitsweise verursachen jedoch die Abschneidegeräte des Guillotinetyps mechanische Beschädigungen am Holz. Aus diesem Anlaß sind sie nach der heutigen Auffassung für das Fällen bzw. Abschneiden von für Schnittholz vorgesehenen Baumstämmen nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zuverlässigkeit im Betrieb der Vorrichtungen des Guillotinetyps mit dem ungeschädigten Arbeitsergebnis der Vorrichtungen des Sägetyps zu kombinieren, wobei letzteres auf das bogenförmige Schneiden und dem der Länge nach vorgenommenen Abschneiden der Holzfasern zurückzuführen ist.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches. Der Unteranspruch beschreibt eine bevorzugte Ausführungsform.
Die Zeichnung dient der weiteren Erläuterung der Erfindung. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Schneideinrichtung,
60 F i g. 2 eine Seitenansicht der Schneideinrichtung, wobei auch der zu fällende Baum, die Festhaltemittel und der am Rahmen der Vorrichtung befestigte, die Schneideinrichtung antreibende Motor dargestellt sind. Der in F i g. 1 dargestellte schneidende Teil besteht aus zwei Bestandteilen: einer kreisförmigen Bodenplatte 2 und einem daran z.B. in einem Winkel von 120° befestigten Mantel 3. Der Mantel 3 ist am Rand der Bodenplatte 2 so befestigt daß ein Teil des Rands der Bodenplatte 2 frei vom Mantel bleibt, z. B. '/6 des Randes. Die Breite des Mantels 3 wird gleichmäßig schmaler, z. B. von 60 cm bis 0 cm, je nach der erwünschten Dimensionierung. Die Form des Mantels 3 im Verhältnis zur Bodenplatte 2 wird von einem Kegelstumpf charakterisiert, bei welchem die Bodenplatte 2 die abgeschnitjcne Räche des Kegels und der Mantel 3 ein Teil des Mantels des Kegelstumpfes sind.
Der schneidende Teil ist am Rahmen 6 der Vorrichtung so gelagert, daß nach dem Greifen an den Baum der Mantel 3 an der Unterkante des schneidenden Teils rechtwinklig zum Baum gelegen ist. Die Vorrichtung weist einen den schneidenden Tci! umdrehenden Motor 4 sowie FesthaltemittelS auf.
Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung:
Der schneidende Teil wird mit dem Motor 4 zu einer solchen Stellung gedreht, daß der am Rand der Bodenplatte 2 befindliche mantelfreie Teil unten liegt, d. h. auf derselben geraden Liste gelegen ist wie die Festhaltevorrichtungen 5. Der Baum wird mit den Festhaltevorrichtungen 5 stark ergriffen, wobei sich der mantelfreie Rand der Bodenplatte 2 an der erwünschten Schneidestelle befindet. Mit dem Motor 4 wird der schneidende Teil in der Richtung gedreht, in welcher der Mantel 3 breiter wird. Dabei schneidet der Mantel 3, indem er rotiert und gleichmäßig breiter wird, seiner Länge nach in den Baum, bis die Breite des Mantels größer ist als der Durchmesser des Baums,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Baumfällvorrichtung mit einer ringförmigen Schneideinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung in Form eines kegelstumpfförmigen Mantels (3) ausgebildet ist, dessen axiale Ausdehnung in Umfangsrichtung kontinuierlich zunimmt.
2. Baumfällvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (3) an einer kreisförmigen Bodenplatte (2) befestigt ist und daß die Höhe des Mantels (3) von der Bodenplatte über den größeren Teil des Umfanges bis zu einem Abbruch ansteigt.
IO
DE19762652990 1975-11-28 1976-11-22 Baumfällvorrichtung mit einer ringförmigen Schneideinrichtung Expired DE2652990C2 (de)

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FI753366A FI52914C (de) 1975-11-28 1975-11-28

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DE2652990A1 DE2652990A1 (de) 1977-06-08
DE2652990C2 true DE2652990C2 (de) 1986-01-16

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CA (1) CA1057629A (de)
DE (1) DE2652990C2 (de)
FI (1) FI52914C (de)
FR (1) FR2332702A1 (de)
SE (1) SE428410B (de)
SU (1) SU919579A3 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
SU919579A3 (ru) 1982-04-07
FR2332702B1 (de) 1982-02-19
DE2652990A1 (de) 1977-06-08
CA1057629A (en) 1979-07-03
SE7613176L (sv) 1977-05-29
FI753366A (de) 1977-05-29
SE428410B (sv) 1983-07-04
FR2332702A1 (fr) 1977-06-24
FI52914C (de) 1978-01-10
FI52914B (de) 1977-09-30

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