DE2652990A1 - Baumfaell- und -abschneidevorrichtung - Google Patents

Description

Baumfäll- und -abschneidevorrichtung

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den das Schneiden ausführenden Teil einer Baumfäll- und -abschneidevorrichtung.

Bisher bekannte Vorrichtungen arbeiten im allgemeinen entweder mit dem Sägegrundsatz oder mit dem Guillotinengrundsatz. Ein Nachteil dieser Vorrichtungen ist eine komplizierte und teuere Konstruktion. Störungsempfindlichkeit ist ein Nachteil der Sägevorrichtungen, weil die schnell laufende Sägekette bzw. das schnell umlaufende Sägeblatt, beim Treffen eines fremden Gegenstandes, Steins u.dgl., in praktischen Verhältnissen, schwer beschädigt wird. Dabei muss das Blatt der Vorrichtung wieder instandgesetzt werden. Wenn Störungen häufig vorkommen, veranlassen sie Abnahme der Leistung. Der Betrieb der Vorrichtungen verlangt auch grosse Sorgfalt und Genauigkeit vom Maschinisten.

Die Abschneidegeräte des Guillotinentyps sind zuverlässiger im Betrieb, aber wegen ihrer Arbeitsweise verursachen sie mechanische Beschädigung am Holz. Aus diesem Anlass sind sie laut der heutigen Auffassung für das Fällen- bzw. Abschneiden

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von für Schnittholz vorgesehenen Baumstämmen nicht geeignet. Die Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung wird dadurch gekennzeichnet, was in den Patentansprüchen dargelegt wird.

Bei der Vorrichtung gemäss der Erfindung hat man kombinieren können:

a) die Zuverlässigkeit im Betrieb der Vorrichtungen des Guillotinentyps j weil die Vorrichtung kein schnell laufendes und stumpf werdendes Blatt aufweist;

b) das unbeschädigte Arbeitsergebnis der Vorrichtungen des Sägentyps, und zwar dank dem bogenförmigen Schneiden und dem der Länge nach vorgenommenen Abschneiden der Holzfasern.

Mit der Konstruktionsbeschreibung einer möglichen Ausführungsform der Fäll- und Abschneidevorrichtung gemäss der Erfindung sind zwei Zeichnungsfiguren verbunden., von welchen

- Figur 1 den schneidenden Teil der Vorrichtung als von vorne gesehen darstellt und

- Figur 2 den schneidenden Teil als Seitenansicht darstellt, wobei auch der zu fällende Baum, die Festhaltemittel und der am Rahmen der Vorrichtung befestigte, den schneidenden Teil umdrehende Motor dargestellt sind.

Der in Figur 1 dargestellte schneidende Teil besteht aus zwei Bestandteilen: einer kreisförmigen Bodenplatte 2 und einem daran z.B. in einem Winkel von 120° befestigen Mantel 3· Der Mantel 3 ist am Rand der Bodenplatte 2 so befestigt, dass ein Teil des Rands der Bodenplatte 2 frei vom Mantel bleibt, z.B. 1/6 des Randes. Die Breite des Mantels 3 wird gleichmässig schmaler, z.B. von 60 cm bis 0 cm, je nach der erwünschten Dimensionierung. Die Form des Mantels 3 im Verhältnis zur Bodenplatte 2 wird von einem"Kegelstumpf charakterisiert, bei welchem die Bodenplatte 2 die abgeschnittene Fläche des Kegels und der Mantel 3 ein Teil des Mantels des Kegelstumpfes sind.

Der schneidende Teil ist am Rahmen 6 der Vorrichtung so gelagert, dass nach dem Greifen an den Baum der Mantel 3 an der Unterkante des schneidenden Teils winkelrecht zum Baum gelegen ist. Die Vorrichtung weist einen den schneidenden Teil umdrehenden Motor sowie Festhaltemittel 5 auf.

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Arbeitsweise der Vorrichtung gemäss der Erfindung:

Der schneidende Teil wird mit dem Motor 4 zu einer solchen Stellung gedreht, dass der am Rand der Bodenplatte 2 befindliche mantelfreie Teil unten liegt, d.h. auf derselben geraden Linie gelegen ist wie die Pesthaltevorrichtungen 5· Der Baum wird mit den Pesthaltevorrichtungen 5 stark ergriffen, wobei sich der mantelfreie Rand der 'Bodenplatte 2 an der erwünschten Schneidestelle befindet. Mit dem Motor 4 wird der schneidende Teil in der Richtung gedreht, in welcher der Mantel 3 breiter wird. Dabei schneidet der Mantel 3, indem er rotiert und gleichmässig breiter wird, seiner Länge nach in den Baum, bis die Breite des Mantels grosser ist als der Durchmesser des Baums

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Claims (2)

1. Patentansprüche:

   Eine Vorrichtung für das Abschneiden oder Fällen eines Baums, gekennzeichnet dadurch> dass das Abschneide- bzw. Fällsohneiden von einem rotierend beweglichen bogenförmigen Mantel (3) ausgeführt wird, dessen Breite sich gleichmässig oder stufenweise ändert.
2. 2. Eine Vorrichtung gemäss Patentanspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass der Rand des Mantels (3) bei Bedarf geschärft oder gezähnt wird.

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