DE2652959A1 - Verfahren zur herstellung von aethylchlorthioformiat - Google Patents
Verfahren zur herstellung von aethylchlorthioformiatInfo
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Description
Stauffer Chemical Company, Westport
(Connecticut, USA)
Verfahren zur Herstellung von Aethylchlorthioformiat
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Aethylchlorthioformiat
durch Umsetzung von Aethylmercaptan mit Phosgen in Gegenwart eines Aktivkohlekatalysators nach dem Schema
0
Il
Il
COHCSH + COCl0 >
C0H^SCCl + HCl .
Aethylehlorthioformiat ist ein nützliches 'Zwischenprodukt für
die Herstellung von als Herbizid wirksamen Thiocarbamates Die Umsetzung von Aethylmercaptan und Phosgen zum Aethylchlorthioformiat
wird in der US-PS 3 I65 5^4 im Laboratoriumsmassstab
beschrieben. Dabei wird betont, dass die Temperaturen während der Umsetzung so niedrig, wie dies noch bei einer vernünftigen
Reaktionsgeschwindigkeit möglich ist, gehalten werden sollen, da sich bei hohen Temperaturen bedeutende Mengen des
Alkyldisulfidnebenproduktes bilden. Als maximale Temperatur bei der Verwendung von Aethylmercaptan werden Temperaturen zwischen
etwa 75 und etwa l40 C empfohlen.
Ein Verfahren zur Herstellung von Aethylchlorthioformiat nach dieser Reaktion verwendet zwei nacheinander angeordnete Katalysatorbetten
mit Aktivkohle. Das erste Katalysatorbett wird vorzugsweise in den Röhren eines mehrere Röhren aufweisenden Reaktors
angeordnet; das zweite Reaktionsbett in Form eines Festbettreaktor
mit einem einzigen Katalysatorbett. Der erste
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sr -
Reaktor wird als kontinuierlicher Flüssigphasenreaktor, insbesondere
als ein Röhrenreaktor mit aufwärts gerichtetem Materialstrom, wobei die Ausgangsrnaterialien unten eingeführt
und die Produkte oben abgeführt werden, betrieben. Das teilweise umgesetzte Reaktionsgemisch wird dann oben in den zweiten
Reaktor, welcher als Festbett mit abwärts gerichtetem Materialstrom (Rieselturm) betrieben wird, geleitet. Das
heisst, der zweite Reaktor wird mit einer kontinuierlichen Gasphase betrieben, da das entstehende gasförmige Chlorwasserstoff
kontinuierlich durch das Bett nach oben fliesst. Die Reaktionsprodukte werden aus dem unteren Teil def>
zweiten Reaktors entnommen und weiter der Vorrichtung zur Abtrennung von Aethylchlorthioformiat zugeführt. Dieses Verfahren ergibt jedoch
nur etwa 91- bis etwa 95-%iges Aethylchlorthioformiat. Der grösste Teil der Verunreinigung ist Diäthyldisulfid, welches
in einer Menge von 3 bis 7 % vorhanden ist und der grösste
Teil der verbleibenden Verunreinigung ist Diäthyldithiocarb onat.
Ziel dieser Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren zur •Herstellung von Aethylchlorthioformiat durch Umsetzung von
Aethylmercaptan und Phosgen in Gegenwart eines Aktivkohlekatalysators zu finden.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, ein Verfahren zu finden, bei welchem nur eine minimale Menge an Diäthyldisulfidnebenprodukt
entsteht.
Ein drittes Ziel dieser Erfindung ist es, ein Verfahren mit verbesserter Produktionskapazität zu finden.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist, ein Verfahren mit guter Temperaturkontrolle in den Reaktoren zu finden.
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Ausserdem soll erfindungsgemäss eine gute Umwandlung von
Aethylmercaptan zu Aethylchlorthioformiat stattfinden.
Die vorliegende Erfindung betrifft demnach ein Verfahren zur Herstellung von Aethylchlorthioformiat durch Umsetzung von
Aethylmercaptan mit Phosgen in Gegenwart eines Aktivkohlekatalysators
j das dadurch gekennzeichnet ist, dass man
a) Aethylmercaptan in einer ersten kontinuierlichen Flüssigphase-Reaktionszone
in Gegenwart eines Katalysators, welcher Aktivkohle enthält, mit Phosgen in Berührung bringt;
b) das erste Reaktionsprodukt aus der ersten Reaktionszone entfernt;
c) das erste Reaktionsprodukt in einer zweiten kontinuierlichen Flüsoigphase-Reaktionszone mit einem Katalysator, v/elcher
Aktivkohle enthält, in Berührung bringt und
d) das zweite Reaktionsprodukt, welches Aethylchlorthioformiat enthält, aus der zweiten Reaktionszone entfernt.
Das erfindungsgemässe Verfahren wird im einzelnen anhand der
Zeichnung, welche ein allgemeines Fliessschema zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens darstellt, beschrieben.
Aethylmercaptan in der Leitung 1 wird mit Phosgen in der Leitung 2 vermischt und die Mischung durch Leitung 4 in den unteren
Teil des ersten Reaktors 10 eingeführt. Reaktor 10 wird bezüglich der Ausgangsmaterialien und der Produkte in einer
kontinuierlichen Flüssigphase betrieben. Reaktor 10 ist vorzugsweise ein Röhrenreaktor mit Festbett, welcher eine
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Anzahl von mit Aktivkohle geführten Rohre aufweist, wobei die Teilchengrösse der Kohle so gewählt wird, dass jede der
Röhren in der üblichen Weise als ein Miniaturfestbettreaktor wirkt. Die Ausgangsmaterialien in Leitung 4 werden in den unteren
Teil des Reaktors, dabei in den unteren Enden der einzelnen Röhren eingeführt, und strömen aufwärts durch diese
Röhren. Die durchschnittliche Austrittstemperatur beträgt im allgemeinen etwa 0 bis etwa 700C, vorzugsweise etwa 0° bis
etwa 50°C, Der Druck beträgt etwa 0 bis etwa 10,5 atü, vorzugsweise
etwa 0 bis etwa 3352 atü.
Die teilweise umgesetzten Produkte werden aus dem oberen Teil des ersten Reaktors 10 durch Leitung 6 entfernt und durch Leitung
8 in den zweiten Reaktor 11 geführt. Reaktor 11 enthält ein Katalysatorfestbett 12 aus Aktivkohle. Die Umsetzung wird
im Reaktor 11 in kontinuierlicher Flüssigphase ausgeführt. Wie es in der Figur dargestellt wird, werden die Ausgangsmaterialien
in den unteren Teil des Reaktors 11 eingeführt, so dass dieser Reaktor unter sogenannten "überfluteten aufwärts" Bedingungen
betrieben wird. Im allgemeinen beträgt die Austrittstemperatur zwischen etwa 0 und etwa 70 C, vorzugsweise zwischen etwa 10
und etwa 50 C, insbesondere einer Temperatur innerhalb dieses
Bereiches unterhalb 50 C. Der Druck beträgt zwischen etxfa 0
und etwa 10,5 atü, vorzugsweise zwischen etwa 0 und etwa 3j52
atü. Die Verweilzeit im Reaktor 11 beträgt im allgemeinen zwischen etwa 1 und etwa l80 Minuten, vorzugsweise zwischen etwa
5 und etwa 90 Minuten.
Die Reaktionsprodukte werden aus dem Reaktor 11 durch die obere Leitung 9 entnommen und der Trennungstrommel 13 zugeführt,
aus der das Aethylchlorthioformiat durch Leitung 15 entnommen und der weiteren Reinigung zugeführt wird. Gasförmige Neben-
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produkte (in erster Linie Chlorwasserstoff mit etwas nicht umgesetztem
Phosgen) werden durch Leitung 14 entnommen und einer
(nicht gezeigten) Reinigungsvorrichtung zugeführt, wo nicht umgesetzte Ausgangsmaterialien zur Wiederverwendung zurückgewonnen
und Chlorwasserstoff weiterverarbeitet wird.
Wenn der zweite Reaktor 11 als kontinuierlicher Gasphasenreaktor, wie das aus dem Stand der Technik bereits bekannt ist,
d.h. als eine Rieselkolonne (trickle flow) mit Pestbett betrieben wird, kann die durchschnittliche Austrittstemperatur
auch zwischen etwa 0 und etwa 70 C gehalten werden. Durch das Arbeiten nach dem bekannten Verfahren wird jedoch infolge
des schlechten Wärmetransportes ein ungleichmässiges Temperaturprofil
quer durch den Reaktor erhalten^· wodurch örtliche Hochtemperatut-'zonen (hot spots) entstehen. Aus der US-PS
3 I65 5^4 ist es bekannt, dass unerwünscht hohe Temperaturen
die Bildung des Nebenproduktes Diäthyldisulfid fördern. Die Gegenwart von heissen Flecken (hot spot) im Reaktor 11 begünstigen
deshalb die Bildung dieses Nebenproduktes.
■♦
"Nach dem erfindungsgemässen Verfahren wird der zweite Reaktor
11 als kontinuierlicher Flüssigphasenfestbett-Reaktor betrieben, wodurch eine merkliche Verminderung der Diäthyldisulfidbildung
bewirkt wird, da durch ein solches Verfahren ein besserer Wärmetransport und eine gleichmässigere Temperaturverteilung
durch das Katalysatorbett bewirkt wird.
Das erfindungsgemäüse Verfahren mit dem Reaktor 11 als kontinuierlicher
Plussigphasenreaktor bewirkt eine Erhöhung der Verweilzeit während der zweiten Reaktion bei gleicher Durchflussmenge
wie nach dem bekannten Verfahren um einen Paktor von wenigstens 10. Ueberraschenderweise ergibt eine so lange Verweilzeit
(beispielsweise 45 bis 90 Minuten anstelle von 4 bis 5
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Minuten) keine erhöhte Bildung an Nebenprodukten, so lange die
Temperatur unter guter Kontrolle gehalten wird. Im anderen EaIl kann die Durchsatzgeschwindigkeit des Materials erhöht werden,
um niedrigere Verweilzeiten in diesem Reaktor und erhöhte Kapazität wie auch erhöhte Umsetzung von Aethylmercaptan zu Chlorthioformiat
zu bewirken. Vorzugsweise wird die Durchsatzgeschwindigkeit auf das 2- bis 2 y2fache des bekannten Verfahrens
erhöht. Bei erhöhten Durchsatzgeschwindigkeiten wird die Verweilzeit auch im ersten Reaktor 10 vermindert.
Die erwünschte Temperaturkontrolle im Reaktor 11 und während des ganzen Verfahrens kann durch Einführen eines Ueberschusses
an flüssigem Phosgen verbessert werden.. Dieser Ueberschuss kann entweder aus einem Teil der Zuführung in Leitung 2 stammen oder getrennt
in den Reaktor 10 eingeführt werden. Ein Teil oder der ■ganze Ueberschuss wird unter normalen Reaktionsbedingungen im
.Reaktor 11 verdampfen, wodurch während der Reaktion entstandene Wärme absorbiert wird.
Eine andere Möglichkeit, um die Temperatur zu kontrollieren und gleichzeitig die Gesamtproduktion an Aethylchlorthioformiat
zu erhöhen, ist die Rückführung eines relativ kalten Stromes 5, welcher aus in der Zeichnung nicht gezeigten Vorrichtungen
stammt und in erster Linie nicht umgesetzte Ausgangsmaterialien enthält. Vorzugsweise wird dieser Rückstrom in Leitung 5 durch
die Leitungen 7 und 8 in den Reaktor 11 eingeführt und dadurch zur Erhaltung der gewünschten niedrigen Temperatur im Reaktor
11 beitragen. Diese Temperatur liegt vorzugsweise unterhalb 500C. Der Ruckstromm 5 kann auch durch die Leitungen 3 und 4 "
in den ersten Reaktor 10 zurückgeführt werden. Insbesondere wird die gewünschte Temperatur durch Verwendung eines Ueberschusses
an flüssigem Phosgen und Einleiten des Rückstromes in den
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ORIGINAL
Reaktor 11 aufrechterhalten. Wie es in den nachfolgenden Beispielen
gezeigt wird, tfird durch das erfindungsgemässe Verfahren annähernd 94 % des verwendeten Aethy!mercaptans umgesetzt,
wobei ein Produkt von 9öliger Reinheit, das im allgemeinen
weniger als 1 % Diäthyldisulfid enthält, erhalten. Zusätzlich ergibt die Verwendung eines kontinuierlichen Flüssigphasenreaktors durch die Erhöhung der Verweilzeit eine grössere Kapazität als ähnliche Vorrichtungen, welche als Füllkörperreaktoren mit nach unten gerichtetem Materialstrom betrieben werden, in denen die Verweilzeit wesentlich kürzer ist. Ausser dem
überfluteten Aufstromreaktor, wie er in der Zeichnung dargestellt ist, kann Reaktor 11 als kontinuierlicher Flussigphasenreaktor auch in einer anderen geeigneten Äeise, beispielsweise als überfluteter Festbettreaktor mit nach unten gerichtetem
Materialstrom, betrieben werden.
weniger als 1 % Diäthyldisulfid enthält, erhalten. Zusätzlich ergibt die Verwendung eines kontinuierlichen Flüssigphasenreaktors durch die Erhöhung der Verweilzeit eine grössere Kapazität als ähnliche Vorrichtungen, welche als Füllkörperreaktoren mit nach unten gerichtetem Materialstrom betrieben werden, in denen die Verweilzeit wesentlich kürzer ist. Ausser dem
überfluteten Aufstromreaktor, wie er in der Zeichnung dargestellt ist, kann Reaktor 11 als kontinuierlicher Flussigphasenreaktor auch in einer anderen geeigneten Äeise, beispielsweise als überfluteter Festbettreaktor mit nach unten gerichtetem
Materialstrom, betrieben werden.
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Beispiel 1 - ».
Ein aus zwei Reaktoren bestehendes System wird, wie in
der Figur gezeigt, verwendet, das eine Kapazität zur Herstellung von etwa 25 850 kg/Tag Aethylchlorthioformiat besitzt. Der erste
Reaktor ist ein Röhrenreaktor mit Aufwärtsfluss, dessen Röhren mit Aktivkohlekatalysator bepackt sind. Der zweite Reaktor ist
ein Reaktor, welcher ein Festbett mit Aktivkohle enthält und als ein Reaktor mit Aufwärtsstrom arbeitet.
In den ersten Reaktor, der dem Reaktor 10 der Figur entspricht, werden 10,2 kg.mol/Stunde Phosgen und 9,3 kg.mol/
Stunde Aethylmercaptan eingeführt. Der Reaktor arbeitet bei
einer Einlasstemperatur von etwa 15° bis 400C, einer Austrittstemperatur von etwa 50 bis 65 C und einem Austrittsdruck von
etwa 2,11 bis 2,53 atü. Die teilweise umgesetzten Produkte aus dem ersten Reaktor werden in den unteren Teil des zweiten Reaktors
zusammen mit einem Rückstrom, der 4,9 kgSmol/Stunde Phosgen
und 21 kg.mol/Stunde Aethylchlorthioformiat enthält, eingeführt.
Der zweite Reaktor arbeitet bei einer Einlasstemperatur von etwa 18° bis 26°C, einer Austrittstemperatur von etwa 33° bis 49°G,
einem Auslassdruck von etwa 1,69 bis 1,97 atü und einer Verweilzeit
von etwa 75 Minuten.
Die Umwandlung von Aethylmercaptan zum Chlorthioformiat
x.'ar 94~$ag. Das Produkt wurde in 98-^iger Reinheit erhalten und
enthält etwa 0,5 bis 1 % Diäthyldisulfid und etwa 1 % Diäthyldithiocarbonat.
Es wird das gleiche System verwendet wie in Beispiel 1, aber die FIiessgeschv/indigkeiten der Materialien werden erhöht,
um eine Kapazität von -ca.51^699" kg/Tag von Aethylchlorthioformiat
zu erreichen. Die Fliessgeschwindigkeiten an eingeleitetem Phosgen und Aethylmercaptan waren 20,3 kg.mol/Stunde bzw.
18,5 kg.mol/Stunde. Der Rückstrom wurde mit einer Geschwindigkeit
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"*'. 2652953
• 4%.
von 9,7 kg.mol/Stunde Phosgen und 4,3 kg.mol/Stunde Aethylchlorthioformiat
geführt. Die Arbeit stemperaturen und Drücke
waren praktisch die gleichen wie in Beispiel 1. Die Verweilzeit der Materialien im zweiten Reaktor wurde auf etwa 35 Minuten
herabgesetzt. Das Aethylchlorthxoformiat wurde wieder in 98-^iger Reinheit erhalten, und die Umsetzung von Aethylmercaptan
erfolgte 94-^ig. Der Diäthyldisulfidgehalt des Produkts betrug
etwa 0,5 bis 1 %, der Gehalt an Diäthyldithiocarbonat etwa 0,5 $.
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Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung von Aethy!chlorthioformiat, dadurch
gekennzeichnet, dass man
a) Aethylraercaptan in einer ersten kontinuierlichen Flüssig-/
phase-Reaktionszone in Gegenwart eines Katalysators, welcher Aktivkohle enthält, mit Phosgen in Berührung bringt;
b) das erste Reaktionsprodukt aus der ersten Reaktionszone entfernt;
c) das erste Reaktionsprodukt in einer zweiten kontinuierlichen Flüssigphase-Reaktionszone mit einem Katalysator,
welcher Aktivkohle enthält, in Berührung bringt, und
d) das zweite Reakticnsprodukt, welches Aethylchlorthioformiat
enthält, aas der zweiten Reaktionszone entfernt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Stufe c) bei einer durchschnittlichen Austrittstemperatur
zwischen etwa 0 und etwa 70 C betreibt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Stufe c) bei einer durchschnittlichen Austrittstemperatur
zwischen etwa 10 und etwa 50 C betreibt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Stufe c) bei einer durchschnittlichen Austrittstemperatur
zwischen etwa 10 und unterhalb etwa 50 C betreibt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man bei der Stufe c) mit einer Verweilzeit von etwa 5 bis etwa
90 Minuten arbeitet.
ORIGINAL JNSPECTH) 709823/098 2
6. Verfahren nach Ansprach 53 dadurch gekennzeichnet, dass nan
bei der Stufe c) mit einer Verweilzeit von etwa 45 bis etwa
90 Minuten arbeitet.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man
in die Stufe a) einen Ueberschuss an flüssigem Phosgen zuführt
.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man in die Stufe c) einen Ueberschuss an flüssigem Phosgen zuführt
.
9- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man
nach Stufe d) nicht umgesetzte Ausgangsmaterialien abtrennt und der Stufe c) zuführt.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man nach Stufe d) nicht umgesetzte Ausgangsmaterialien abtrennt
und der Stufe a) zuführt.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man aus dem Produkt der Stufe d) das Aethylchlorthiofonr.iat abtrennt
.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man in Stufe c) das erste Reaktionsprodukt in den unteren Teil
eines Festbett-Reaktors, welcher ein Aktivkohlekatalysatorbett enthält, einführt.
eines Festbett-Reaktors, welcher ein Aktivkohlekatalysatorbett enthält, einführt.
13· Verfahren zur Herstellung von Aethylchlorthioformiat durch
Umsetzung von Aethylmercaptan mit Phosgen in Gegenwart eines Katalysators, welcher Aktivkohle enthält, in einem zwei nacheinander angeordnete Reaktoren enthaltenden System,
Umsetzung von Aethylmercaptan mit Phosgen in Gegenwart eines Katalysators, welcher Aktivkohle enthält, in einem zwei nacheinander angeordnete Reaktoren enthaltenden System,
709-23/::-32
dadurch gekennzeichnet, dass man den zweiten Reaktor als
kontinuierlichen Plussigphasenreaktor betreibt.
Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass man als zweiten Reaktor einen überfluteten Füllkörperreaktor
mit von unten nach oben gerichtetem Materialfluss einsetzt.
INSPECTED
7 O Γ. " -: 2
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