DE2652956A1 - Vervollkommnetes gewebe - Google Patents

Description

• " VERVOLSKOM2WETES GEWEBE
• S . s Das sogenannte Kettengewirk besteht aus zwei Serien von Fäden, wobei die eine die Ketten in Richtung der Webkette bildet und die andere, welche sich mit dieser verflechtet und die Ketten verbinden, wie der Schuss bei den üblichen Geweben.
• Ansonsten werden diese Kettengewirke in Webmaschinen mit einer bestimmten Anzahl von Messlehren hergestellt, und oft ist es wichtig, das Gewirk mit der Hälfte der Messlehren fertigzustellen, was aber nicht möglich ist, weil man die Messtische der Maschine nicht verschieben kann.
• Nun, unser Kettengewirk ist mit dieser Maschine hergestellt, so dass es so aussieht, als ob das Gewirk mit der Hälfte der Messlehren der Maschine hergestellt wäre.
• Hierfür wird unser Kettengewirk in der Weise gewebt, dass je zwei Ketten durch Schussfäden zusammengefügt werden, wodurch die Anzahl der Fäden halbiert wird.
• Dadurch wird eine bisher nicht gekannte Wirkung in dieser Art von Geweben oder Kettengewirk erreicht.
• Abbildung 1 stellt ein Schema der Zusammenfügung von je zwei Ketten des Gewebes durch Fäden des Schusses dar.
• Abbildung 2 zeigt das Zustandekommen des vollständigen Gewebes.
• Nach Abbildung 1 wird eine gewisse Anzahl von Kettenfäden (1) auf die Hälfte reduziert (2) in Richtung der Webkette.
• Diese Reduktion entsteht im vorliegenden Gewebe durch Zusammenführung von zwei Ketten (1, 1) durch einen Schussfaden (3).Dieses Kettenpaar (1, 1) mit dem Schussfaden (3) zusammen, bilden die zusammengesetzte Kette (2)o ti> In diesem Sinne unter, zum Beispiel, 18 Fäden auf 50,8 mm Kette und 9 Schuss (3), macht der auf die Ketten (2) reduzierte Teil den Eindruck, dass nur noch 9 Fäden auf denselben 50,8 mm- übrig bleiben, was dem Gewebe das Aussehen verleiht, als wäre es auf Messlehre 9 hergestellt.Schliesslich wird erreicht, die Messlehre der Maschine auf die Hälfte der Fäden zu reduzieren, indem die Schussfäden (3) die Ketten (1) zusammenfügen, das heisst die Messlehre 18 wird Messlehre 9.
• Die Verflechtung der zusammengesetzten Ketten (2) ergibt sich bei der Fertigstellung des Gewebes,durch andere Schussfäden (4) die den Fäden des Schusses (3) gleich sein können, wie es aus Abbildung 2 ersichtlich ist.
• Diese anderen Schussfäden (4) werden normalerweisenverwendet, um das Gewirk mit EinXel- oder Mehrfachenmuster zu decken.
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Claims (1)

1. PATE N T AN3PR UHE 1.- Vervollkommnetes Gewebe vom Typ des Kettengewirks, entstanden durch Verflechtung von Kettenfäden mit Schussfäden im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass je zwei Ketten durch Schussfäden zusammengefügt werden und dadurch neue zusammengesetzte -Ketten bilden. Auf diese Weise wird die Anzahl der Fäden, die das Gewebe bilden auf die Hälfte reduziert und bleiben dann miteinander durch eine andere Reihe von Schussfäden verflochten, die Einzel- oder Mehrfachenmuseer bilden.