DE2652842A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines unterirdisch verlegbaren tanks, z.b. zur vorratshaltung von heizoel - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines unterirdisch verlegbaren tanks, z.b. zur vorratshaltung von heizoel

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DE2652842A1 DE19762652842 DE2652842A DE2652842A1 DE 2652842 A1 DE2652842 A1 DE 2652842A1 DE 19762652842 DE19762652842 DE 19762652842 DE 2652842 A DE2652842 A DE 2652842A DE 2652842 A1 DE2652842 A1 DE 2652842A1
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Description

  • "Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines unter-
  • irdisch verlegbaren Tanks, z.B. zur Vorratshaltung von Heizöl" -1. Zusatz zu Patent . ... ...(Patentanmeldung P 25 24 142.3) Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines unterirdisch verlegbaren Tanks, z.B. zur Vorratshaltung von Heizöl, der aus einem aus Kunststoff vorgefertigten Innenbehälter und einem Außenmantel aus bewehrtem Beton besteht, wobei der fertige Innenbehälter als Innenschalung verwendet und auf der Innenseite der Außenschalung unter Bildung des Formraumes für den Außenmantel abgestützt wird, der durch Einbringen des Betons in den Formraum nahtlos ausgebildet und nach dem Abbinden des Betons durch Entfernen der Außenschalung entschalt wird, nach Patent . ... ... {Patentanmeldung P 25 24 142.3).
  • Das Hauptpatent löst die Aufgabe, den beschriebenen Tank nach einem vereinfachten Verfahren herzustellen und dabei sowohl im Innenbehälter wie auch im Außenmantel Fugen oder Nähte zu vermeiden, um dadurch die Schwierigkeiten zu beseitigen, welche bislang mit dem Verkleben solcher Behälterteile verbunden gewesen sind. Das gelingt mit dem Herstellungsverfahren nach dem Hauptpatent, weil der vorgefertigte Innenbehälter mit dem Beton umgeben und weil der Außenmantel im Rahmen des Verfahrens nahtlos hergestellt wird.
  • Bei der Durchführung des Verfahrens nach dem Hauptpatent wirkt sich jedoch die Bewehrung hinderlich aus. Sie besteht in der Regel aus einem zunächst zweiteiligen Bewehrungskorb, der aus Bewehrungseisen der geringsten Stärke zusammengeschweißt wird. Der Bewehrungskorb muß mindestens zweiteilig sein, damit der Innenbehälter in den Bewehrungskorb eingebracht werden kann. Deswegen ist es auch erforderlich, die andere Hälfte des Bewehrungskorbes nach dem Einsetzen des Innenbehälters mit der bereits stehenden Bewehrungskorbhälfte zu verschweinen. Die Bewehrungseisen wirken sich außerdem häufig nach dem Einbau eines solchen Tanks in das Erdreich nachteilig aus. Das liegt einerseits daran, daß bei entsprechender Beanspruchung des Außenmantels bis auf die Bewehrungseisen reichende Risse entstehen können, die bei Überschreiten einer bestimmten Breite zu Korrosionserscheinungen und damit auf die Dauer zu Beschädigungen oder Zerstörungen des Betonmantels führen. Das ist umso leichter möglich, als die Wandstärke des Außenmantels verhältnismäßig gering gehalten werden muß, um noch transportable Tankeinheiten zu erhalten.
  • Denn die Bewehrung ist an sich nur für die Aufnahme der Transportbeanspruchungen des in der Fabrik hergestellten Tanks vorgesehen, der aufgrund seiner Form und seiner gleichmäßigen Belastung im Erdreich ohne Bewehrungen auskommen könnte. Da man .aber aufgrund der Transportbeanspruchungen mit gefährlichen Rissen rechnen muß, ist man genötigt, den Mantel außen sorgfältig abzudichten. Das bedingt ebenfalls eine Komplizierung des Herstellungsverfahrens.
  • Abgesehen von diesen Erschwernissen bei der Durchführung des Herstellungsverfahrens nach dem Hauptpatent hat die bisherige Bewehrung aber auch den Nachteil, daß wegen der Forderung nach Einhaltung einer Mindestüberdeckung der Bewehrungseisen mit Beton bestimmte untere Grenzen der Wandstärke des Außenmantels nicht unterschritten werden können; die Wandstärke liegt deswegen bei mindestens 50 mm, wird aber in der Praxis noch erheblich höher ausgeführt. Das hat ein beträchtliches Gewicht des Tanks zur Folge, das sich auf die Handhabung des Tanks in der Fabrik, beim Transport und an der Baustelle nachteilig auswirkt.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe gelöst, bei dem Verfahren nach dem Hauptpatent eine getrennte Behandlung von Bewehrung und Beton zu vermeiden und dadurch die mit der Bewehrung verbundenen Verfahrensschritte einzusparen, sowie die Voraussetzungen für Verbesserungen des Behälters selbst zu schaffen, welche die Herabsetzung seiner Wandstärke und/oder seines Gewichtes, aber auch sein Langzeitverhalten, d.h. insbesondere seine Anfälligkeit gegen Korrosionen betreffen.
  • Die Aufgabenlös-ung besteht gemäß dem Grundgedanken der Erfindung bei dem eingangs beschriebenen Verfahren nach dem Hauptpatent darin, daß ein schwerer Glasfaserbeton verwendet wird, in dem die Fasern dreidimensional angeordnet sind, und daß die Glasfasern in an sich bekannter Weise vor dem Einbringen des Betons in den Formraum in den Beton eingemischt werden.
  • An sich ist für die Herstellung von Betonfertigteilen Glasfaserbeton bereits vorgeschlagen worden (Zeicschrift Betonwerk und Fertigteil-Technik, Heft 9/1973, 625, 631). Auf dem Gebiet des Behälterbaus hat man sich aber die Vorteile des Glasfaserbetons noch nicht zunutze gemacht. Sie bestehen nach den bekannten Erkenntnissen darin, daß schwerer Glasfaserbeton die bei Stahl bewehrten Betonteilen als Korrosionsschutz notwendigen Betonüberdeckungen überflüssig macht und sich deswegen solche Bauteile relativ dünn und leicht herstellen lassen. Allerdings hat man dafür besondere Fertigungsverfahren für erforderlich gehalten, weil die Anordnung der Glasfasern in Abhängigkeit von der Formgebung des Fertigteiles steht und ihr eine wesentliche Bedeutung zukommt.
  • Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens wird diese Voraussetzung geschaffen; dadurch nämlich, daß man einen schweren Glasfaserbeton verwendet, der eine Dichte von z.B. 2400 kgXm3 aufweist, kann man die üblichen Betonmischungen einsetzen, wie sie in Fertigbetonwerken benutzt werden, welche vorzugsweise Raumzellen, darunter Stahlbetonfertiggaragen herstellen und sich erfahrungsgemäß auf die Herstellung und Verlegung der beschriebenen Tanks spezialisieren. Dadurch, daß man die Fasern dreidimensional anordnet, kann man den Außenmantel nahtlos ausbilden und vermeidet die gesonderte Handhabung der Bewehrung im Rahmen des Herstellungsverfahrens. Das Einmischen der Glasfasern in den Beton erfolgt vor dem Einbringen des bewehrten Betons in die Schalung und deswegen in herkömmlicher Weise durch Schütten oder Gießen und anschließendes Rütteln. Im Ergebnis werden auf diese Weise überraschend alle Verfahrensschritte beseitigt, welche bislang für die Herstellung und die Einbringung der Stahlbewehrung erforderlich waren.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat daher haupt-8ächlich den Vorteil, das es sich wesentlich vereinfacht und zu einem Tank führt, der leichter als bisher ausfällt und der gegebenenfalls keine oder nur eine leicht aufzubringende Isolierschicht aufzuweisen braucht.
  • Für die Herstellung solcher Tanks muß der erhebliche Auftrieb berücksichtigt werden, der sich aus dem relativ großen spezifischen Gewicht des Betons einerseits und dem vom Behälter verdrängten Volumen andererseits ergibt. Hieraus.resultieren bei der Abstützung des Innenbehälters auf der Außenschalung erhebliche Kräfte, die man zwar durch eine wenigstens teilweise Flüssigkeitsfüllung des Innenbehälters nach dem Hauptpatent, gegebenenfalls unter Verwendung einer künstlich schwergemachten Flüssigkeit wenigstens reduzieren, aber häufig doch nicht ganz vermeiden kann. Die Übertragung solcher nach oben gerichteter Kräfte auf die Außenschalung setzt dann eine Abstützung auf der Außenschalung auf einer entsprechenden Tragkonstruktion, z.B. auf einem Traggerüst voraus. Das ist u.U mit beträchtlichem Aufwand verbunden und deswegen nachteilig.
  • Die Erfindung beseitigt solche Nachteile, insbesondere indem sie sich eine Eigenschaft des Glasfaserbetons zunutze macht, die dieser aufgrund seiner Faserstruktur dem bewehrten Beton voraus hat G B einer Ausführungsform es erfindungsgemäßen Verfahrens geschieht das dadurch, daß der Innenbehälter im unteren Kugelpol ausgenommen und der Außenmantel i% ejner der Ausnehmung entsprchenen Öffnung hergestellt wird, und daß nach dem Aushärten des Betons die Ausnehmung und die mit ihr fluchtende Öffnung verschlossen werden.
  • Die Ausnehmung-und Öffnung haben den Vorteil, daß sich Zugglieder nach außen führen lassen, welche den Auftrieb aufnehmen und unschädlich machen, weil sie ihn auf das Fundament der Schalung übertragen.
  • Vorzugsweise wird zum Verschließen der Ausnehmung ein Kunststoffstopfen und zum Verschließen der mit ihr fluchtenden Öffnung im Außenmantel Glasfaserbeton verwendet. Da der Innenbehälter aus Kunststoff besteht, läßt sich ein Kunststoffstopfen leicht anbringen. Der besondere Nutzen des Glasfaserbetons beim Verschleßen der Öffnung liegt in folgendem: Man kann den Glasfaserbeton leicht -so einbringen, daß einzelne Fasern im Bereich der Öffnung vorstehen und dadurch eine Anschlußbewehrung ergeben. Beim späteren Schließen der Öffnung mit Glasfaserbeton erreicht man deswegen die volle Festigkeit Die Erfindung betrifft daher auch eine Vorrichtung zur Durchführung des neuen Verfahrens, welche sich einer im Innenraum des Innenbehälters aufspannbaren mechanischen Unterstützung der Innenbehälterwandungen bedienen kann, was bereits im Hauptpatent beschrieben ist. Während aber diese Vorrichtung nach dem Hauptpatent der besonderen Übertragung der Auftriebskräfte bedarf, kennzeichnet sich die Vorrichtung nach der Erfindung durch einen mit der Unterstützung verbundenen Zuganker mit einem Gesperre zum Festlegen der Außenschalung bzw. einer Fundamentplatte. Ein solches Gesperre kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung verhältnismäßig einfach dadurch erhalten werden, daß der Zuganker einen Hammerkopf erhält und eine Ausnehmung vorgesehen wird, deren eine Dimension der Hammerkopfbreite und deren andere Dimension der Hammerkopflänge entspricht, wobei der Zuganker um seine Längsachse verschwenkbar gelagert ist.
  • Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere V-orteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Zethnung.
  • Eine mehrteilige Außenschalung ist allgemein mit 1 bezeichnet. In ihr wird ein kugelförmiger Tank hergestellt. Deswegen ist die Außenschalung gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel zweiteilig ausgebildet. Die untere Halbkugelschale 2 sitzt auf einem Ständer 3, so daß die Außenschalung 1 die erforderliche Standfestigkeit aufweist. Die Trennebene der Schalung verläuft horizontal und ist bei 4 gezeichnet. Die Unterstützungskonstruktion der unteren Halbkugel schale ist auf ihrer Innenseite mit einer Schalhaut 6 belegt. Schalhaut 6 und Unterstützungskonstrukton 2 enden an einem Flansch 7. Dem Flansch 7 entspricht ein Flansch 8 der oberen Haibkugeischale 9, dessen Unterstützungs konstruktion mit einer aus Stahlblech bestehenden Schälhaut 11 innen belegt ist. Die obere Unterstützungskonstruktion ist entsprechend der Form des Kugeltanks bei 12 abgeflacht und hat eine Öffnung 13, welche einen lösbaren Verschluß aufweist.
  • Zunächst ist die untere Halbkugel schale 2 leer und offen. In sie werden eine Reihe. von im wesentlichen radial verlaufenden und z.B. aus Kunststoffmaterial bestehenden Stäben 17 eingebracht. Diese Stäbe dienen als Abstandshalter und verbleiben in dem fertigen Kugeltank. Sie dienen zur Abstützung eines Innenbehälters 25. Dieser besteht aus dünnwandigem Kunststoff und ist vorgefertigt. Er besitzt binde Trennfuge und ist demzufolge @htlos.
  • Sobald die Abstandshalter 17 der unteren Halbschale 2 eingesetzt worden sind, wird der Innenbehälter 25 auf die Abstandshalter 17 abgesetzt.
  • Er@stützt sich dabei punktförmig auf die Stirnseiten 24 der Abstandshalter ab. Die Anzahl der Abstandshalter ist so gewählt, daß ein Bin- oder ausbeulen des Innenbehälters verhindert wird.
  • Der Innenbehälter hat am unteren Kugelpol eine Ausnehmung 7OO Mit ihr fluchtet eine Ausnehmung 71 An dr Schalhaut und eine Ausnehmung 72 in dem Ständer 3 Die Ausnehmungen sind einheitlich gestaltet und Teil eines Gesperres, das allgemein mit 73 bezeichnet ist.
  • Der andere Teil des Gesperres ist ein Zuganker 74, dessen Schaft mit 75 bezeichnet ist und auf seinem freien Ende einen Hammerkopf 76 trägt. Die Ausb nehmungen sind rechteckig, wobei die längere Dimension des Rechteckes der längeren Dimension der Hammerkopfes 76 entspricht, der sich deswegen bei entsprechender Verdrehung durch die Ausnehmungen nach außen führen läßt, bis er die Unterseite 77 des Ständers 3 erreicht hat. Durch eine Drehung um 900 läßt sich der Hammerkopf in die aus der Zeichnung ersichtliche Stellung verbringen, so daß das Gesperre ein Herausziehen des Zugankers 74 verhindert. Durch eine entsprechende Rückdrehung kann aber der Hammerkopf 76 später wieder entfernt werden.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Zuganker 74 einstückig mit einer konsole 52 ausgebildet, auf der eine Stange 51 endet, die durch eine obere Uffmln(3 50 in den Innenbehälter 25 eingeführt werden kann. Auf der Konsole 52 stützen sich mehrere Zylinder ab, die auf einem Teilkreis um den Mittelpunkt der Konsole 52 bzw. die Mittellinie der Stange 51 angeordnet sind. Im Ausführungsbeispiel stehen sich zwei Zylinder gegenüber, so daß nur der Zylinder 53 sichtbar ist. Zwischen den Zylindern und damit hinter dem rinder 53 befindet sich das untere Ende der erwähnten Stange 51.
  • Die Kolbenstange 54 des Zylinders 53 ist an einen Schieber 55 angeschlossen, d.h. der Schieber hat eine nicht dargestelte Zentralöffnung, so daß er längs der Stange 51 gleiten kann. Außerdem weist der Schieber 55 Ausnehmungen zur Aufnahme der verbreiterten Enden der Kolbenstangen 54 auf, -die bei 56 angedeutet sind. Mit Hilfe eines Gelenkbolzens 57 können diese Enden 56 gelenkig an den Schieber angeschlossen werden.
  • An die Konsole 52 ist auf einem Teilkreis um den Mittelpunkt der Konsole bzw. die Längsachse der Stange 51 eine Mehrzahl von Gelenken angebracht.
  • Zwei der Gelenke sind bei 58 und 59 dargestellt.
  • Die Gelenkzapfen durchdringen die mit Bohrungen versehenen Enden von Stangen oder Stäben 80 bzw.
  • 81. Diese Stäbe sind an ihren unteren Enden über Gelenke mit Federstäben 60 und 64 verbunden, wobei die Gelenke allgemein mit 82 bezeichnet sind. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Stäbe 60 und 64 im Querschnitt rechteckig, wobei die Gelenkbolzen in den Gelenken 82 Bohrungen durchdringen, die parallel zu den längeren Seiten des rechteckigen Querschnittes verlaufen.
  • Diesen Gelenkbolzen entsprechen Gelenkbolzen 61, die Konsolen 62 durchdringen. Diese Konsolen sind als Vorsprünge des Schiebers 55 ausgebildet.
  • Durch eine nach unten trichterförmig erweiterte Zentralöffnung 63 in dem lösbaren Verschluß 14 wird die Stange 51 mit ausgefahrener Kolbenstange 54 ihrer Zylinder 53 eingebracht, bis sich die Konsole 52 im unteren Pol des Behälters 25 nähert. Durch die beschriebenen Ausnehmungen wird der Hammerkopf 76 nach außen geführt und entsprechend der zeichnerischen Darstellung gedreht, wodurch sich die Konsole 52 auf dem unteren Pol des Behälters abstützt.
  • Hierbei befinden sich die Federstäbe 60, wie am Beispiel des Federstabes 64 gestrichelt wiedergegeben ist, in einer langgestreckten Form, so daß sie das Einführen der Stange 51 nicht behindern:.
  • Über nicht dargestellte und gegebenenfalls in der hohl ausgebildeten Stange 51 untergebrachte Druckleitungen wird ein Druckmittel, beispielsweise Hydrauliköl den Ringräumen der Zylinder 53 zugeführt.
  • Dadurch fahren; die Kolbenstangen 54 ein. Die Federstäbe 60 und 64 werden mit Hilfe der Stangen 80 und 81 gespreizt und verformen sich, wie dies am Beispiel des Federstabes 60 darges«ilt ist.
  • Sie legen sich dann mit ihren breiten Außenseiten der Innenwand des Behälters 25 an. Der Behälter bildet demzufolge die Schalung und die Schalhaut der Innenschalung. Zusätzlich kann der Behälter noch mit einer Flüssigkeit gefüllt werden, die man gegebenenfalls beispielsweise durch Zusatz von Schwerspat günstig auf ein höheres Gewicht bringen kann, so daß der erforderliche Widerstand gegen Einbeulen des Innenbehälters 25 erreicht wird.
  • Danach wird ein schwerer Glasfaserbeton verwendet.
  • Die Glasfasern sind in den Beton vor dem Einbringen eingemischt worden. Dieses Einmischen kann im Mischer selbst bzw. durch Einstreuen in den Betonstrom erfolgen. Jedenfalls sind dann die Fasern dreidimensional in Bezug auf den Behälter angeordnet.
  • Die Glasfaser selbst kann aus Glaswolle oder Glasseide gewonnen werden. Die Glasseite kann als Endlosfaser oder als Stapelfaser vorliegen. Im allgemeinen werden die Glasfasern durch ein besonderes Schnitzelwerk gewonnen. Sie haben in der Regel eine Länge von etwa 20 mm und werden durch das Einmischen in den Beton dreidimensional angeordnet.
  • Das Eingießen des Betons erfogt so, daß der gesamte Formraum ausgefüllt wird. Nach dem Einfüllen des Betons wird dieser gerüttelt und zum Abbinden gebracht, Zum Entschalen wird zunächst das Gesperre 73 so betätigt, daß sich der Hammerkopf 76 zusammen mit der Konsole 52 entfernen oder von der Konsole 52 abschrauben läßt. Deswegen läßt sich die Zugstange 51 mit den ihr zugeordneten Teilen bei umgekehrter Beaufschlagung der Zylinder 53 aus dem Innenbehälter 25 herausnehmen. In dem Tank verbleiben die Ausnehmung 70 und eine dem Bolzen 75 bzw. dem Hammerkopf 76 entsprechende Ausnehmung im Betonmantel. Die öffnung 70 kann durch einen Kunststoff stopfen verschlossen werden. Die Öffnung für den Zuganker 75 und/oder den Hammerkopf 76 wird mit Beton ausgegossen.
  • Der Kugeltank ist dadurch unten abgeschlossen. Entschalt wird der Kugeltank durch Abnehmen de oberen Hälfte 9 der Außenschalung. Nach dem Entschalen wird der Kugeltank kompletiert, indem z.B. ein Dom aufgesetzt wird.
  • Patentansprüche

Claims (6)

  1. Patentansprüche CI;J Verfahren zur Herstellung eines unterirdisch verlegbaren Tanks, z.B. zur Vorratshaltung von Heizöl, der aus einem aus Kunststoff vorgefertigten Innenbehälter und einem Außenmantel aus bewehrtem Beton besteht, wobei der fertige Innenbehälter als Innenschalung verwendet und auf der Innenseite der Außenschalung unter Bildung des Formraumes für den Aüßenmantel abgestützt wird, der durch Einbringen des Betons in den Formraum nahtlos ausgebildet und nach dem Abt in -! den des Betons durch Entfernen der Außenschalung entschalt wird, nach Patent . ... ... (Patentanmeldung P 25 24 142.3) , d a d u r c h gek e n n -z e i c h n e t , daß ein schwerer Glasfaserbeton verwendet wird, in dem die Fasern dreidimensional angeordnet sind, und daß die Glasfasern in an sich bekannter Weise vor dem Einbringen des Betons in den Formraum in den Beton eingemischt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 , d a d u r ch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Innenbehälter (25) mit im unteren Kugelpol ausgenommen und der Außenmantel mit einer der Ausnehmung entsprechenden öffnung hergestellt wird, und daß nach dem Aushärten des Betons die Ausnehmung X70) und die mit ihr fluchtende öffnung verschlossen werden.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zum Ver-schließen der Ausnehmung (70) ein Kunststoffstopfen und zum Verschließen der mit ihr fluchtenden öffnung im Außenmantel Glasfaserbeton verwendet werden.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einer im Innenraum des Innenbehälters aufspannbaren mechanischen Unterstützung der Innenbehälterwandungen , g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h einen mit der Unterstützung (51-61; 80-82) verbundenen Zuganker (74) mit einem Gesperre (73) zum Festlegen an der Außenschalung (1) b zw. einer Fundamentplatte (3).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Gesperre ein Hammerkopf (56) am Zuganker (74) und eine Ausnehmung (72) dienen, deren eine Dimension der Hammerkopfbreite und deren andere Dimension der Hammerkopflänge entspricht, wobei der Zuganker (74) um sene Längsachse schwenkbar gelagert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daB der Zuganker 75) mit seinem Schaft lösbar mit einer Konsole (52) der mechanischen Unterstützung der Innenwand des Innenbehälters (25) verbunden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1004614A3 (nl) * 1990-09-26 1992-12-22 Vromant Romain Tank met beschermende omhulling uit staalvezelhoudend beton, inrichting, en werkwijze voor de vervaardiging ervan.
CN103556576A (zh) * 2013-11-08 2014-02-05 南京工业大学 路桥中混凝土空心箱梁的装拆式复合空心内模

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CN103556576A (zh) * 2013-11-08 2014-02-05 南京工业大学 路桥中混凝土空心箱梁的装拆式复合空心内模

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