DE2652819C2 - Einrichtung zum gelenkigen Verbinden zweier Wagenkästen eines Schienengliederfahrzeuges - Google Patents
Einrichtung zum gelenkigen Verbinden zweier Wagenkästen eines SchienengliederfahrzeugesInfo
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Description
sten auf d£iTi unter dem Ports! befindlichen Dreh0?- 20 abgedeckt sind und daß zwischen der Plattform ^13^
stell dienenden, durch Laufringe und Kugeln gebildeten Kugelrollkränzen, wobei der eine Laufring des
einen Kugelrollkranzes mit dem einen Wagenkasten in vertikaler Richtung gelenkig und der eine Laufring
des anderen Kugelrollkranzes mit dem anderen Wagenkasten verbunden ist und wobei der jeweils
andere Laufring der Kugelrollkränze mit der Wiege eine starre Einheit bildet, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastischen Dichtmittel zwischen den Wagenkästen (20 und 21) und dem Portal
(9) als nur seitlich und oben umlaufende Faltenbälge
(10) ausgebildet sind, welche in Zusammenwirken mit den Plattformhälften (29) de·- Plattform (13) nach
außen abdichten, daß die Falte,.bälge (10) an einem seitlich und oben umlaufenden inneren Mittelsteg
des Portales (9) befestigt und außen weitgehend durch das Portal (9) abgedeckt sind und daß die beiden
Kugelrollkränze (15, 17, 18 und 16, 17, 19) zu einer baulischen Einheit zusammengefaßt sind, welche
insgesamt nur drei Laufringe, nämlich einen inneren (15). einen äußeren (16) und einen mittleren
Laufring (17), aufweist, wobei nur der mittlere Lautring
(17) starr mit der Wiege (8) des Drehgestelles (1) verbunden ist und der innere Laufring (15) starr über
einen Stützarm (6) mit dem vorderen Wagenkasten (20) in Verbindung steht, während der hintere Wagenkasten
(21) über einen weiteren Stützarm (7) mittels Gummi- Metall-Verbundbuchsen (7a) in vertikaler
Richtung schwenkbar an dem äußeren Laufring (16) gelagert ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem äußeren Umfang der Plattform (13) und den angrenzenden Fußböden der
benachbarten Wagenkästen (20 und 21) bzw. zwischen der Plattform (13) und den Faltenbälgen (10)
Labynnthdichtungen und/oder gleitende Dichtungen (36 bzw 11) vorgesehen sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet. <1aß die Dichtung (11) zwischen der Plattform
(13) und den Faltenbälgen (10) mindestens aus einem an einem Drehkranz (33) der Plattform (13)
angebrachten Stchblech (37) und einer an diesem Stehblech gleitenden, nachgiebigen Leiste (38), z. B.
einer Velour- oder Bürstenleiste, besteht (F i g. 6).
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem äußeren Umfang der
Plattform (13) und den angrenzenden Fußböden der benachbarten Wagenkasten (20 und 21) angebrachte
und der Blechabdeckung (41) parallel zu dieser an der Plattform (13) ein weiteres Stehblech (47) vorgesehen
ist
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum gelenkigen Verbinden zweier Wagenkästen eines Schienengliederfahrzeuges,
welche sich mit ihren benachbarten Enden auf einem gemeinsamen Drehgestell abstützen,
mit einem sich zwischen den Wagenkasten befindenden Portal, welches zusammen mit einer beweglichen
Plattform in Fußbodenhöhe der Wagenkästen, die aus zwei um eine in der vertikalen Quermittelebene des
Drehgestelles liegende, gegenüber einer Wieg? des Drehgestelles feste Querachse zueinander schwenkbaren
Plattformhälften besteht, und drr mit ihm starr ver bundenen Wiege eine Einheit bildet, wobei die Zwischenräume
zwischen dem Portal und den beiden Wagenkästen durch elastische Dichtmittel gegen die Umgebung
abgeschlossen sind, und mit zwei zueinander konzentrischen, zum Abstützen der Wagenkästen auf
dem unter dem Portal befindlichen Drehgestell dienenden, durch Laufringe und Kugeln gebildeten Kugelrollkränzen,
wobei der eine Laufring des einen Kugelrollkranzes mit dem einen Wagenkasten in vertikaler Richtung
gelenkig und der eine Laufring des anderen Kugelkranzes mit dem anderen Wagenkasten verbunden ist
und wobei der jeweils andere Laufring der Kugelrollkränze
mit der Wiege eine starre Einheit bildet.
Bei einer derartigen bekannten Einrichtung nach der DE-AS 10 51 892 ist jeder der beiden zueinander konzentrischen
Kugelrollkränze auf einer die Wiege bildenden Traverse gelagert und mit dieser starr verbunden,
wobei die Traverse federnd auf dem Drehgestell abgestützt ist. jeder der Kugelrollkränze trägt auf seiner
Oberseite in der Mittelquerebene Konsolen, welche als Auflager für jeweils einen der Wagenkästen dienen. Der
Raum zwischen den Wagenkästen wird durch das mit der Traverse fest verbundene Porlal abgedeckt, wobei
zur Abdichtung zwischen dem Portal und den Wagenkästen
umlaufende Gummibälge vorgesehen sind. Diese bekannte Einrichtung eignet sich praktisch nur
für Laufdrehgestelle. Bei Nahverkehrsfahrzeugen, insbesondere Straßenbahnen, müssen oft erhebliche Steigungen
überwunden werden, und dies eventuell noch mit Anhängern. Deshalb ist bei solchen Schienenfahr-
zeugen anzustreben, daß das Reibungsgewicht voll ausgenützt
wird, indem alle Achsen des Triebfahrzeuges antreibbar sind. Dies ist bei der bekannten Einrichtung
nicht ohne weiteres möglich, da durch die Konsolen der Kugelrollkränze sowie die umlaufenden Gummibälge
zwischen dem Portal und den Wagenkasten zuviel Raum benötigt wird, so daß für einen üblichen Längsmotor
kein Platz vorhanden ist
Demgegenübei liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Einrichtung der eingangs angegebenen Art so fortzubilden, daß für den Einbau eines üblichen
Längsmotors ausreichender Raum verbleibt
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die elastischen Dichtmittel zwischen den Wagenkästen
und dem Portal als nur seitlich und oben umlaufende Faltenbälge ausgebildet sind, welche in Zusammenwirken
mit den Piattformhälften der Plattform nach außen abdichten, daß die Faltenbälge an einem seitlich und
oben umlaufenden inneren Mittelsteg des Portals befestigt und außen weitgehend durch das Portal abgedeckt
sind und daß die beiden Kugel rollkränze zu einer baulichen
Einheit zusammengefaßt sind, welche insgesamt nur drei Laufringe, nämlich einen inneren, einen äußeren
und einen mittleren Laufring, aufweist, wobei nur der mittlere Laufring starr mit der Wiege des Direhgesteiles
verbunden ist und der innere Laufring starr über einen Stützarm mit dem vorderen Wagenkasten in Verbindung
steht, während der hintere Wagenkasten über einen weiteren Stützarm mittels Gummi-Metail-Verbundbuchsen
in vertikaler Richtung schwenkbar an dem äußeren Laufring gelagert ist.
Durch den nur teilweise umlaufenden Faltenbalg und die Integration zweier Kugelrollkränze in ein System
aus drei Laufringen geringer Bauhöhe bleibt bei der erfindungsgemäßen Ausbildung unterhalb der Wagenkästen
ausreichend Raum für einen Längsmotor.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen, zum Teil schematisch, dargestellt; es zeigt
Fig. 1 den mittleren Querschnitt einer erfindungsgemäßen
Verbindungseinrichtung im Bereich dei Fußböden der Wagenkästen iVui augcdcüicicm Lang5mwior,
Fig. 2 den mittleren Längsschnitt der Einrichtung entsprechend F i g. 1.
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie Hi-II! in F i g. 1
bzw. 2.
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 3 in
etwas größerem Maßstab,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 3 in größerem Maßstab und
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in F i g. 3 in
größerem Maßstab.
In F i g. 1 ist im Querschnitt eine gelenkige Verbindungseinrichtung
zweier Wagenkasten 20 und 21 (F 1 g. 3) dargestellt. Auf ein nicht näher dargestelltes
Drehgestell 1 stutzt sich über Luftfedern 12 eine Wiege 8 ab. Mit der Wiege 8 ist ein parallel zur Fahrzeu;gkontur
umlaufendes Portal 9 starr verbunden. Ferner >st mit der Wiege 8 konzentrisch zu einer ideellen Drehachse
des Drehgestelles 1 ein Drehkranzsystem 14 ebenfalls starr verbunden. Wie nachfolgend anhand von F i g. 5
ausführlich erläutert wird, besteht dieses Drehkranzsystem 14 aus drei konzentrischen Laufringen 15,16 und
17, von denen nur der mittlere Laufring 17 starr mit der Wiege 8 verbunden ist.
Da das Drehgestell 1 als Triebdrehgestell dienern soll, ist zwischen den Laufrädern unterhalb des Drehkranzsystems
14 ein Längsmotor 26 eingebaut (Fig. 2). Durch das nur teilweise umlaufende Portal 9 (Fig. 1}
und die kompakte Ausführung des Drehkranzsystems 14 bezüglich der Bauhöhe verbleibt ausreichend Platz
fürtlen Längsmotor 26.
Aus F i g. 3 ist zu ersehen, daß das mit der Wiege 8 verbundene Portal 9 sowie die mit den Wagenkästen 20
und 21 verbundenen Blechabdeckungen 42 die Lücke zwischen den Aufbauten 25 der Wagenkästen 20 und 21
überbrücken. Die Abstützung des Wagenkastens 21 gegenüber der Wiege 8 erfolgt durch einen sich etwa über
210° bogenförmig erstreckenden Stützarm 7, welcher in der Mittelquerebene durch Zapfen 50 mittelbar mit dem
äußeren Laufring 16 des Drehkranzsystems 14 verbunden ist (siehe hierzu F i g. 5). Der Wagenkasten 20 wird
durch einen weiteren Stützarm 6 auf dem inneren Laufring 15 (F i g. 5) des Drehkranzsystem;, 14 gelagert. 4
und 5 stellen die Untergestelle dar. Zwischen den Stirnwänden 2 und 3 der Wagenkasten 20 und 21 erstrecken
sich Faltenbälge 10, weiche die Abdich ,ng im Bereich
oberhalb der üntergesieiie 4 und 5 uberncmnen.
Um eine Berührung durch die Fahrgäste mit eventueller Verletzungsgefahr auszuschließen, ist ab Fußboden
bis zu einer Höhe von 1,5 bis 2 m je eine am Portal 9 befestigte zu der ideellen Drehachse konzentrisch gekrümmte
Blechabdeckung 41 vorgesehen.
Fig.4 zeigt detailliert das dreiteilige Drehkranzsystem
14 mit dem äußeren Laufring 16, dem inneren Laufring 15. welcher über den Stützarm C den Wagenkasten
20 trägt, sowie mit mittleren Laufring 17. welcher mit der Wiege 8 (Fig. 1) fest verbunden ist. Ferner ist
aus Fig.4 die Lagerung und Abdichtung der aus zwei
Plattformhälften 39 bestehenden Plattform 13 ersichtlich, welche sich in der Teilfuge auf eine Gummiauflage
40 eines Verbindungsprofils 35 abstützen, um so vertikale Bewegungen der Wagenkästen 20 und 21 zwangsfrei
mitmachen zu können. Das Verbindungsprofil 35 wiederum ist auf die Wiege 8 aufgesetzt und mit du-ier
verbunden. An ihrer Peripherie werden die Plattformhälften 39 im Bereich des Übergangs zu den Wagenkästen
von Gleitstücken 44 getragen, welche auf den Untergestellen aufliegen. Die Abdichtung wird jeweils
durch eine Labyrinthdichtung 36 bewerkstelligt die außer
einer zweiten Gummiauflage 40a sowie dem Gleitstück 44 senkrechte Stege 45 aufweist.
Die Verbindung des äußeren Laufringes 16 mit dem Wagenkasten 21 ist in F i g. 5 dargestellt. Sie zeigt den
Stützarm 7. welcher über die Zaplen 50 (Fig. 3) und
Gummi-Metall-Verbundbuchsen Ta den Wagenkasten 21 vertikal ausschwenkbar mit dem äußeren Laufring 16
verbindet. Ferner ist noch der Stützarm 6 zu erkennen, über den der Wagenkasten 20 (F i g. 4) mit dem inneren
Lan'rin^ 15 des Drehkranzsystems 14 verbunden ist.
Der mittlere Laufring 17 ist mit der Wiege 8 starr verbunden. Durch die Integration der Laufringe 15 16 und
17 mit einem Kugelsystem (Kugel 18 und 19) zu einer Baueinheit wird eine geringe Bauhöhe erzielt, die den
aus F i g. I und 2 ersichtlichen Einbau des Längsmotors 26 ermöglicht.
Die Abdichtung der nur teilweise umlaufenden Faltenbälge
10 ist in Fig.6 dargestellt. Zum Zweck der Abdichtung endet jeder Faltenbalg 10 etwa in Höhe der
betreffenden Plattformhälfte 39 der Plattform 13. Dort dichtet er gegenüber einem Drehkranz 33 der Plattform
13 ab.
Im Bereich zwischen der Plattform 13 und den Faltenbälgen 10 schließen diese mittels einer gleitenden Dichtung
11 verschiebbar an ein Stehblech 37 des Drehkran-
zes 33 an und dichten über eine nachgiebige Leiste 38 (Velour- oder Bürstenleiste) ab. Das Stehblech 37 wird
von an den Faltenbälgen 10 angebrachten Führungsteilen 46 umfaßt.
Oberhalb der sich bis zu einer Höhe von etwa 1,5 bis 5
2 m erstreckenden, am Portal 9 befestigten Blechabdekkungen 41, die gegen Berührung der Faltenbälge 10
durch die Fahrgäste schützen, sind die Faltenbälge von
innen sichtbar. Zwischen der Plattform 13 und jeder
f j Blechabdeckung 41 ist an der Plattform 13 je ein weite- to
durch die Fahrgäste schützen, sind die Faltenbälge von
innen sichtbar. Zwischen der Plattform 13 und jeder
f j Blechabdeckung 41 ist an der Plattform 13 je ein weite- to
res Stehblech 47 vorgesehen.
Die obere Anlenkung des Portals 9 ist in herkömmlicher Weise mittels Gestängen ausgeführt.
Die erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung erlaubt horizontale Relativverschwenkungen der Wagen- 15
kästen bis ± 12° und vertikale Relativverschwenkungen
bis ±4°.
bis ±4°.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
20
25
60
65
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Einrichtung zum gelenkigen Verbinden zweier Wagenkasten eines Schienengliederfahrzeuges, welche sich mit ihren benachbarten Enden auf einem gemeinsamen Drehgestell abstützen, mit einem sich zwischen den Wagenkasten befindenden Portal, welches zusammen mit einer beweglichen Plattform in Fußbodenhöhe der Wagenkasten, die aus zwei um eine in der vertikalen Quermittelebene des Drehgestelles liegende, gegenüber einer Wiege des Drehgestelles feste Querachse zueinander schwenkbaren Plattformhälften besteht, und der mit ihm starr verbundenen Wiege eine Einheit bildet, wobei die Zwischenräume zwischen dem Portal und den beiden Wagenkasten durch elastische Dichtmittel gegen die Umgebung abgeschlossen sind, und mit zwei zueinander konz intrischen, zum Abstützen der Wagenkä-Dichtung (36) durch ein Gleitstück (44) und/oder eine Gummiauflage (40a,J gebildet wird, wobei die Plattformhälften (39) der Plattform (13) von der Gummiauflage (40a) im Bereich des Drehkranzes (33) abgestützt werden (F i g. 4).5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die das Portal (9) tragende Wiege (8) ein in Querrichtung verlaufendes Verbudungsprofil (35) aufgesetzt ist, an dem die Plattformhälften(39) um die Querrichtung schwenkbar gelagert sind.6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stehblech (37) von an den Faltenbälgen (10) angebrachten Führungsteilen (46) umfaßt ist (F i g. 6).7. Einrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Faltenbälge (10) gegenüber dem Wageninneren im Bereich der Plattform (*3) durch eine an dem Portal (9) befestigte, zu der Plattform (13) konzentrisch angeordnete Blechabdeckung (41)
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