DE2652819A1 - Einrichtung zum gelenkigen verbinden von drehgestell-schienenfahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zum gelenkigen verbinden von drehgestell-schienenfahrzeugen

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Description

bru/kr "
Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg
Aktiengesellschaft
Nürnberg, 27» Okt. 1976
Einrichtung zum gelenkigen Verbinden von Drehgestell-Schienenfahrzeugen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum gelenkigen Verbinden von Drehgesteil-Schienenfahrzeugen, deren benachbarte Enden mittels über ihre Endträger hinauskragende Stützarme auf einem Drehgestell schwenk- und drehbar ruhen, mit einem einteiligen, durch Bälge an die Wagenkastenenden angeschlossenen auf eine Wiege aufgesetzten Verbindungs-Portal, das von Dichtmitteln umlaufend dicht eingeschlossen ist und das eine gefedert vertikal bewegliche in allen änderen Richtungen möglichst spielfrei auf dem Drehgestell gelagerte Plattform aufweist, die mittels mindestens einem zentrisch angeordneten Kugelrollkranz und mittels der Stützarme schwenkbar gehalten ist.
Eine derartige Einrichtung ist bereits aus der DT-PS 1 05I bekannt. Sine Weiterentwicklung erscheint jedoch in der Richtung erforderlich, daß im Hinblick auf den Einbau des längsliegenden Motor eines Triebdrehgestelles unterhalb des Verbindungsportales der Raumbedarf insbesondere für die Dichtmittel erheblich verringert wird.
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Eine Lösung des genannten Problems ist auch gemäß der DT-OS 2 318 369 versucht worden, die insbesondere Raum für die Unterbringung von Gasfederbälgen ermöglichen sollte. Da auch hier noch oberhalb der Gasfederbälge Faltenbälge benötigt werden, kann auch diese Einrichtung den heutigen Ansprüchen nicht mehr genügen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,, die bekannten Verbindungs-Portale für Drehgestell-Schienenfahrzeuge, insbesondere Stadtbahnwageny in der Richtung weiterzuentwickeln, daß das Untersetzen Schnellauffähiger sowie speziell mit längsliegenden Antriebsmotoren hoher Leistung ausgerüsteter Triebdrehgestelle leichter möglich ist. Es darf also für die Dichtmittel im Raum unterhalb des Fußbodens möglichst wenig Bauhöhe verloren gehen und es muß die Zufuhr der Kühlluft zu den Antriebsmotoren von höhergelegenen Stellen aus dem Aufbau her einwandfrei möglich sein.
Durch die den Patentansprüchen entnehmbare Erfindung werden neben der allgemeinen Lösung der Aufgabe folgende Vorteile erzielt, ;■"-.".
Unterhalb des Bereiches der Fußbodenoberkante des Fahrzeuges werden zu dessen Abdichtung gegen die Außenluft bei dem Gelenleportal keinerlei Faltenbälge oder vergleichbare Dichtmittel mehr benötigt«,
Faltenbälge gehören an sieh schon zu den teueren und kurzlebigen Bauteilen eines Gelenk-Schienenfahrzeuges«, Unterhalb des Fußbodens sind sie besonders starker Beanspruchung unterworfen und zudem sehr umständlich und zeitraubend ein- bzw. auszubauen. Nach der Erfindung werden an der Außenkontur des Fahrzeuges unterhalb des Fußbodenbereiches keine Faltenbälge od. dgl. mehr benötigt.
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16.8491 ./.
-y-
Ebenso ist im Luftansaugekanal der am ungünstigsten beanspruchte Faltenbalg überflüssig geworden«
Die Bauhöhe oberhalb des Triebdrehgestelles - vorzugsweise mit einem längsliegenden Elektromotor - wird allein durch die für die Tragkonstruktion erforderliche Höhe, nicht aber zusätzlich durch den Höhenbedarf für Dichtmittel bestimmt.
Außerdem hat der Konstrukteur durch die Verwendung eines mehrsystemigen Kugelrollkranzes in dem kritischen Portalbereich Raum gewonnen* der u.a0 zu zweckmäßigerer Gestaltung hoehbeanspruchter Bauteile sowie zur leichteren Verlegung der vielen hier durchlaufenden Leitungen dienen 'kann e
Die Verwendung nur eines Kugelrollkranzes an Stelle von deren zwei beinhaltet ferner weniger Gewichtsaufwand.
Bei den an Stelle der Faltenbälge od. dgl» angewandten Dichtmitteln handelt es sich um solche, die an sich für völlig andere Verwendungzwecke im Schienenfahrzeugbau schon bekannt sind, deren Anwendung im grundsätzlichen dem Werkstättenpersonal somit bereits bekannt ist. Ein technisches Risiko wird daher vermieden.
Durch die. erfindungsgemäßen Dichtmittel ist der kritische Bereich unterhalb des Fußbodens in idealer Weise gegen Zugluft, Eindringen von Schmutz sowie gegen Geräusche abgedichtet.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandesjder Erfindung ist in der Zeichnung, zum Teil schematisch dargestellt; es zeigen:
Fig. 1 den Querschnitt in Mitte des gelenkigen Verbindungs-Portales im Fußboden-Bereich mit angedeuteter zweiter Federung^ Kugel-Rollkranz, Wiegenpartie zwischen dem eigentlichen Portal sowie JC 91Wi ffli^ län6sliegendem Antriebsmotor,
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Pig. 2 den Mittel-Längsschnitt durch das Portal entsprechend Pig. 1, mit angedeutetem Luftansauge-Kanal zum Antriebsmotor,
Pig. 3 die Draufsicht auf die Plattform, entsprechend III-III der Pig. I3
Fig. 4 einen Schnitt durch den Kugelrollkranz, den Drehkranz zur Plattform sowie die Labyrinthdichtungen beim Drehkranz und im Luftansaugekanal, in etwas vergrößerter Darstellung gemäß IV-IV nach Fig. 3,
Fig. 5 Einzelheiten zum Kugelrollkranz und .dessen Anschluß an der Wiege bzw. dem Stützraum des Hinterwagens mittels Gummi-Mettal-Verbundbuchse, entsprechend V-V nach Fig. 3 und
Fig. 6 einen Schnitt durch die Labyrinthdichtung zwischen dem unteren Ende des Portal-Faltenbalges und der Plattform, entsprechend VI-VI in Figo 3·
Die Wiege 8 des Drehgestelles 1, insbesondere eines Triebdrehgestelles, welches sich über Wiegenfedern 12, hier als Luftfedern dargestellt, auf dem nicht gezeichneten Rahmen des Drehgestelleis 1 ,abstützt, ist mit dem parallel zur Fahrzeugkontur umlaufenden Portal 9 fest verbunden. Auf dieser Wiege 8 ist ein hier aus drei La.ufringen 15, 16, 17 bestehender Kugelrollkranz 14 mit seinem mittleren Laufring .17 fest verbunden. Der Vorderwagen 20 stützt sich über einen mit dem Untergestell verschweißten Stützarm 6 auf dem inneren Laufring 15 ab und ist mit diesem ebenfalls fest verbunden.
Der äußere Laufring l6 ist mit einer etwa 210° umlaufenden Trägerkonstruktion verbunden und damit so weit verstärkt, um den außerhalb der Drehverbindung über Gummi-Metall-Verbundbuchsen vertikal beweglich angelenkten Hinterwagen 21 aufzunehmen. Der Hinterwagen ist über den Stützarm 7 sinngemäß gleich abgestützt. Die Stützarme sind mit
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Trägern der Untergestelle 4, 5 fest verbunden«,
Diese Konstruktion nimmt alle notwendigen Bewegungen der Wagenkästen zum Drehgestell I bis beispielsweise ± 12° horizontalem Kurvenausschlag und beispielsweise + 4° vertikalem Ausschlag des Hinter-wagens 21 zum Drehgestell 1 bzw. Vorderwagen 20 auf» Die zur Kühlung des Motors 2.6 notwendige gefilterte Luft wird über die nachfolgend beschriebene Konstruktion durch den Untergestellbereich des Vorder= v/agens 20 angesaugt; In den Zuluftkanal 22 des Elektromotors 26 ist ein Faltenbalg Jl eingeschaltet^ dessen oberes Ende an einer mit dem mittleren Ring des Kugelrollkranzes verschraubten segmentartigen Wanne 2? befestigt ist» Die= ser Faltenbalg yi gleicht nur die lotrechte Federung zwischen dem im Drehgestellrahmen gelagerten Motor 2β und der Wiege 8 ausι er ist daher nur sehr gering beansprucht» Der horizontale Kurvenausschlag von beispielsweise + 12 wird durch die Wanne 27 aufgenommen, deren Hutze 28 durch eine entsprechend große Aussparung in den als Hohlträger 29 ausgebildeten Stützarm β des Vorderwagens 20 eintaucht. Durch diesen Hohlträger 29 und den daran anschließenden Teil des Zulaufkanals 22 wird die Kühlluft angesaugt. Die Abdichtung der Aussparung im Stützarm erfolgt über eine gleitende Dichtung bzw« eine Labyrinthdichtung 24. Gezeichnet ist hier eine fest mit der Wanne verbundene Pilzdiehtung 32,, über welche die in diesem Bereich sauber bearbeitete, segmentartig sowie haubenförmig ausgebildete Gleitfläche 30 des Stützarmes β gleitet»
Das Gelenkportal wird zum Wageninnern folgendermaßen verkleidet und gegen eindringende Luft sowie Staub abgedichtet:
Zwischen den Stirnwänden 25 3 der Wagenkästen und dem Mittelsteg des Portals 9 ist ein an sich bekannter, der
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Wagenkontur angepaßter zweiteiliger Faltenbalg 10 angeordnet» Dieser Faltenbalg endet unten etwa in Höhe des Fußbodens 23 und dichtet dort, wie insbesondere in Fig. 4 und 6 dargestellt, gegen den Drehkranz 33 der Plattform 13 ab. Dieser Drehkranz umfaßt zwei segmentartige Blechabdeckungen 39i die sich gelenkig auf dem in Gelenkmitte zwischen den Portalstegen angeordnetem Verbindungsprofil 35 abstützen, um den Vertikalausschlag ausgleichen zu können, und die an den Wagenenden über Gleitstücke 44 auf den Untergestellen aufliegen. Im Bereich der Wagenkasten dichtet dieser Drehkranz 33 über eine Gleit- bzw. Labyrinthdichtung 36* die hier außer einer Gummiauflage 40 sowie dem Gleitstück 44 noch senkrechte Stege 45 aufweist, zu den Untergestellen ab.
Im Bereich des Übergangs der Wagenkästen in die Plattform 13 schließen die Faltenbälge 10 mittels einer Labyrinth- und/oder Gleitdichtung 11 verschiebbar an einem Stehblech 37 des Drehkranzes 33 an und dichten über eine nachgiebige Leiste 38 (Velour- bzw. Bürstenleiste) ab= Das Steh-" blech 37 wird von Führungsteilen 46 umfaßt.
Die Fläche innerhalb "des Drehkranzes ist durch zwei halbkreisförmige Blechabdeckungen 39* welche am Verbindungsprofil 35 und am segmentartigen Drehkranz 33 in Gummiauflagen 40 gelagert sind, abgedeckt.
Der Faltenbalg 10 ist bis zu einer Höhe von etwa 1,5 - 2 in durch je eine am Portal 9 befestigte Abdeckung 4l gegen Berührung durch die Fahrgäste geschützt. Oberhalb dieser Abdeckung ist der Faltenbalg von innen sichtbar. Von außen ist der Faltenbalg durch die Blechabdeckungen 42 des Portals 9 geschützt und weitgehend unsichtbar. Im Wageninnern ist über den Portalbereich das Stehblech 47 hochgezogen.
Die obere Anlenkung des Portals 9 ist in herkömmlicher Weise mittels Gestänge ausgebildet.
16.84Q1 809821/02 9 3
Cc

Claims (9)

  1. bru/kr
    Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg
    • Aktiengesellschaft
    Nürnberg, 27. Okt. 1976
    Patentansprüche
    Einrichtung zum gelenkigen Verbinden von Drehgestell-Schienenfahrzeugen, deren benachbarte Enden mittels über ihre Endträger hinauskragende Stützarme auf einem Drehgestell schwenk- und drehbar ruhen, mit einem einteiligen, durch Bälge an die V/agenkastenenden angeschlossenen auf eine Wiege aufgesetzten Verbindungs-Portal, das von Dichtmitteln umlaufend dicht eingeschlossen ist und das eine gefedert vertikal bewegliche in allen anderen Richtungen möglichst spielfrei auf dem Drehgestell gelagerte Plattform aufweist, die mittels mindestens einem zentrisch angeordneten Kugelrdllkranz und mittels der Stützarme schwenkbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger zweisystemiger Kugelrollkranz (14) mit drei"Laufringen (15, \6t 17) und zwei Kugelsystemen (l8, 19) eingebaut ist, und daß hiervon ein Laufring (15 oder16 bzw. 17) kinematisch dem Vorderwagen (20), ein Laufring (1β oder 15 bzw. 17) dem Hinterwagen (21) sowie der dritte Laufring (17 oder 15 bzw. 16) der das Portal (9) sowie die Plattform (13) tragenden Wiege (8) zugehören.
    16.8^91 Ά
    8098 21 /02gn
    265281S
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß von den das Wageninnere gegen die Außenluft abdichtenden Dichtmitteln das etwa oberhalb des Fußbodens (23) befindliche als an sich bekannter Faltenbalg (10) und die etwa im Fußbodenbereich befindlichen als Labyrinth- und/oder gleitende Dichtungen (11, 24, 3^> J6) ausgebildet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Ast des Zuluftkanals
    ■(22) zum Motor (26) im Bereich zwischen dem Aufbau (25) und dem Drehgestell (I) durch eine gleitende ■ und/oder Labyrinthdichtung (24) abgedichtet ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch I bzw. 3.» dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung (24) als gleitende Abdichtung mit als segmentartige Wanne (27) geformtem Unterteil und mit als im Grundriß ebenfalls segmentartig sowie mit haubenartiger Hutze (28) gestaltetem, eine Gleitfläche (30) aufweisendem Oberteil ausgebildet ist, wobei auf der Gleitfläche (30) ein nachgiebiges Dichtungsmittel'(z.B. Filzdichtung 32) gleitbar gehalten ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch I bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Labyrinth- und/oder gleitende Dichtung (11) mindestens aus einem am Drehkranz (33) angebrachten Stehblech (37) und einer am Stehblech gleitbaren nachgiebigen Leiste (38) (z.B. Velours- oder Bürstenleiste) besteht (Fig. 6).
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekenn-, zeichnet, daß die Labyrinth- bzw. gleitende Dichtung (36) zum die segmentartigen Blechabdeckungen (39) der
    16.8491 ./.
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    /652819
    Plattform (13) tragenden Drehkranz (33) zusätzlich zu Stegen (45) ein Gleitstück (44) und/oder eine Gummiauflage (40) aufweist (Fig. 4).
  7. 7- Eini'ichtung nach Anspruch 1 bzw. 6, dadurch gekennzeichnet, daß das die Blechabdeckung (39) tragende Verbindungsprofil (35) auf der das Portal (9) tragenden Wiege (8) gelagert ist, und daß die Wiege (8) mit dem Laufring (17 bzw. 15 oder 16) des Kugelrolllcranzes (l4) fest verbunden ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1 bzw. 5* dadurch gekennzeichnet, daß das Stehblech (37) von Führungsteilen (46) umfaßt ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1, 5 bzw. 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Portalbereich ein der Abdeckung (4l) parallel geführtes weiteres Stehblech (47) angebracht ist.
    .8491
    IC 809821/0293
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