DE2652614A1 - Schwenkeinrichtung fuer das um die schraemwalzenachse schwenkbar gelagerte raeumblech einer walzenschraemmaschine - Google Patents

Schwenkeinrichtung fuer das um die schraemwalzenachse schwenkbar gelagerte raeumblech einer walzenschraemmaschine

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Description

  • Schwenkeinrichtung für das um die Schrämwalzenachse schwenkbar
  • gelagerte Räunblech einer Walzenschrämmaschine Die Erfindung betrifft eine Schwenkeinrichtung für das um die Schrämwalzenachse schwenkbar gelagerte Räumblech einer Walzenschrämmaschine, die aus einer zentrisch zur Schrämwalzenachse zwischen der Schrämwalze und dem axial verschiebbaren Schwenkring des Räumbieches angeordneten, hydraulisch einrückbaren Reibungskupplung besteht, welche die Schrämwalze kraftschlüssig mit dem Schwenkring des Räumblechhalters verbindet und die von der Stirnseite des Schwenkringes und von Teilen der dem Schwenkring benachbarten Stirnfläche der Schrämwalze gebildet wird.
  • Schwenkeinrichtungen dieser Gattung sind durch die kritische Patentschrift 1 409 268 bekannt. Bei ihnen bildet ein am inneren Umfang des Walzenkörpers angeordneter radialer Flansch, gegen den sich der mit einem Reibbelag versehene Teil des Schwenkringes unter dem Beaufschlagungsdruck axial wirkender Druckzylinder legt, die Reibungskupplung. Sie überträgt die vom Antriebsmotor der Walzenschrämmaschine in die Schrämwalze eingeleitete Drehbewegung auf den Schwenkring und bringt das Räunblech in die gewünschte Betriebslage. Da eine Schrämwalze in der Regel mit einer Drehzahl von etwa 60 Undrehungen pro Minute umläuft und diese Drehzahl bereits unmittelbar nach den Einschalten des Antriebsmotors erreicht, sind erhebliche Relativbewegungen zwischon den beiden Kupplungsteilen erforderlich, wenn das beispielsweise 1 t wiegende Räunblech nit Hilfe des umlaufenden Antriebsmotors allmählich von einer Betriebslage in die andere über die Schrämwalze hinweggehoben werden soll. Aber auch dann läßt es sich nicht vermeiden, daß das Räumblech, dessen Gewicht im abwärts gerichteten Teil seiner Schwenkbewegung im Drehsinn des Antriebsmotors wirkt und die Schwenkbewegung unterstützt, hart auf das Liegende aufschlägt und dadurch hoch beansprucht oder gar beschädigt wird. Die in der vorgenannten Druckschrift für diesen Zweck vorgesehene Reibungskupplung hat darüber hinaus verhältnismäßig große radiale Abmessungen, die sich besondern bei Schrämwalzen kleineren Durchmessers nicht oder nicht in ausreichendem MOB verwirklichen lassen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine für den Antrieb durch den Schrämwalzenmotor besonders geeignete Schwenkeinrichtung für das um die Schrämwalzenachse schwenkbar gelagerte Räumblech einer Walzenechrämmaschine zu schaffen.
  • Die Erfindung geht dazu von einer Schwenkeinrichtung der einganges genannten Art aus und schlägt vor, den Schwenkring so auszubilden, daß er das die Schrämwalze tragende Gehäuse oder die Antriebswelle der Schrämwalze mit einen stirnseitigen Bund eng umschließt und mit einem kegelstumpfförmig zugeschärften Bundende in eine entsprechend gefornte Bohrung einer stirnseitigen Nabe der Schrämwalze eingreift, deren Antriebsmotor mittels Drehstromsteller in seiner Drehzahl stufenlos steuerbar ist.
  • Der den Schwenkring mit der Schrämwalze kuppelnde Bund benötigt, weil er das die Schrämwalze tragende Gehäuse bzw die Antriebswelle der Schrämwalze eng umschließt, nur wenig radialen Raum und läßt sich daher auch an Schrmwalzen kleineren Durchmessers ohne weiteres unterbringen. Da ein solcher Schwenkringbund in Achsrichtung der Schrämwalze tief in die Schrämwalzennabe eingreifen kann, hat er trotz seiner verhältnismäßig kleinen radialen Abmessung die zur Ubertragung des Drehmomentes erforderliche Reibfläche. Besonders vorteilhaft ist es, daß eine so ausgebildete Schwenkeinrichtung bereits vor Inbetriebnahme der Schrämwalze eingerückt werden und mit Hilfe des mittels Drehstromsteller in seiner Drehzahl stufenlos steuerbaren Schrämwalzenmotors das Räunblech allmählich von einer in die andere Betriebslage schwenken kann. Bei diesem Schwenkvorgang treten keine Relativbewegungen zwischen dem Bund des Schwenkringes und der Schrämwalzennabe auf, so daß die bei fehlender Relativbewegung vorhandene Haftreibung wegen ihres höheren Reibwerten eine wesentlich bessere Mitnahme des Räumbleches von der einen in die andere Betriebslage bewirkt.
  • Walzenschrämmaschinen für den Untertagebergbau, deren Antriebsmotoren mittels steuerbarer Gleichrichter, und zwar durch Siliziumzellen (Thyristoren), in ihrer Drehzahl verstellbar sind, gehören zum Stand der Technik (OS 2 426 815).
  • Zweckmäßigerweise wird bei der vorgeschlagenen Schwenkeinrichtung der Bund von einer Büchse gebildet, die mit dem Schwenkring durch eine bogenförmige Verzahnung beweglich verbunden ist. Diese Verzahnung gibt der Büchse die Möglichkeit, sich genau zentrisch in die konische Bohrung der Schrämwalzennabe einzuführen und sich gegenüber dem Schwenkring einzustellen.
  • Weiterhin kann die Schwenkeinrichtung mit einem auf der der Schrämwalze abgewandten Schwenkringseite befindlichen, zentrisch zur Schrämwalzenachse liegenden, vorzugsweise T-förmig profilierten Ring ausgerüstet rerein, an welchem über den Ringumfang verteilte, doppelseitig beaufschlagbare, in Achsrichtung der Schräwalze wirkende Druckzylinder formschlüssig angreifen. Mit Hilfe dieser Druckzylinder läßt sich der Schwenkring axial auf die Schrämwalze zu verschieben und der Schwenkringbund in die Bohrung der Schrämwalzennabe einführen, wo er sich kraftachlüssig mit der Nabe verbindet. Wegen des Formschlußes zwischen Druckzylinder und Schwenkring kann die Verbindung zwischen Schrämwalze und Schwenkring auch in gleicher Weise wieder aufgehoben und der Schwenkring von der Schrämwalze zurückgezogen werden.
  • Um das Räumblech in jeder beliebigen Lage feststellen zu können, sind die Druckzylinder mit einem die beiden Flansche des Profilringes hintergreifenden, doppelseitig beaufschlagbaren äußeren Kolben und mit einem nur in Richtung des Profilringes beaufschlagbaren, sich im beaufschlagten Zustand auf dem Profilring abstützenden inneren Kolben versehen, der nur zusammen mit dem äußeren Kolben vom Druck eine Flüssigkeitskreislaufes beaufschlagbar ist. Während der äußere Kolben durch Beaufschlagen in der entsprechenden Richtung eine kraftachlüssige Verbindung zwischen der Schrämwalze und dem Räumblech herstellt, hat der innere Kolben die Aufgabe, den Schwenkring und damit das Räumblech in jeder gewünschten Schwenkstellung festzuhalten.
  • Damit die Schwenkbewegung des Räumbleches durch den inneren Kolben nicht behindert wird, liegt dieser Kolben im besafschlagten Zustand nur mit einem das Gewichtsmoment des Räumbleches ausgleichenden Auflagerdruck auf dem Profilring auf. Er erschwert dadurch die Schwenkbewegung des Räumbleches nur unwesentlich, verhindert aber, daß das von der Schrämwalze entkuppelte Räumblech aufs Liegende zurückfällt.
  • Dazu ist der innere Kolben in einer zentrischen, zum Profilring austretenden Bohrung des äußeren Kolbens geführt, die über eine Stichleitung mit den beiden Leitungen der Räume des Druckzylinders, dem in jeder dieser Leitungen angeordneten Zuschaltventil und einer Speicherblase verbunden sowie in Richtung der beiden Leitungen gesperrt ist. Beim Beaufschlagen des Druckzylinders wird daher immer zunächst die Stichleitung beaufschlagt und dadurch der innere Kolben gegen den Profilring gedrückt. Erst danach tritt über eines der beiden Zuschaltventile die Druckflussigkeit in den einen oder anderen Raum des Druckzylinders ein und beaufschlagt den äußeren Kolben. Die Speicherblase sorgt dafür, daß auch bei von der Flüssigkeitspumpe getrennter Stichleitung und auch bei ausgeschalteter Walzenschrämmaschine der Anpreßdruck des inneren Kolbens erhalten bleibt und das Räumblech in seiner jeweiligen Schwenklage arretiert ist. Ferner kann die Stichleitung über ein Ventil direkt mit dem Sumpf des den Druckzylinder beaufschlagenden Flüssigkeitskreislaufs verbindbar sein, damit sich das Räumblech bei der Gewinnungsfahrt der Walzenschrämmaschine auch vertikal frei einstellen, auf dem Liegenden abstützen und dem Verlauf des Liegenden genau folgen kann.
  • Schließlich kann das die Schrämwalze tragende Getriebe mit einer den Schwenkring haltenden, die Bohrung der Büchse xtirneinig abschließenden Lagerbüchse besetzt sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt und im folgenden Teil der Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Teil der WalzenschrSmmaschine in Seitenansicht; Fig. 2 den Schwenkring und die ihm benachbarten Teile in einem Querschnitt; Fig. 3 einen der Druckzylinder in einem Längsschnitt; Die Walzenschrämmaschine ist mit 1, der Walzentragarm mit 2 und die Schrämwalze mit 3 bezeichnet. Letztere ist mit einem Räumblech 4 ausgestattet, das über den Räumblechhalter 5 mit dem Schwenkring 6 verbunden ist, der zentrisch zur SchrSmwalzenachse auf dem Umfang des Untersetzungsgetriebes 7 der Schrämwalze 3 liegt. Das mit dem Walzentragarm 2 verbundene und die Schrämwalze 3 tragende Untersetzungsgetriebe 7 ragt in den Grundkörper 8 der Schrämwalze 3 hinein und trägt auf seinem Umfang eine hier unverdrehbar angeordnete zweiteilige, durch einen Bund 9 axial gesicherte Lagerbüchse 10, auf der sich der Schwenkring 6 drehbar und axial verschiebbar abstützt.
  • Mit seiner stirnseitig angeordneten kegelstumpfförmig zugeschärften Büchse 11 greift der Schwenkring 6 in eine entsprechend geformte Bohrung der Nabe 12 der Schrämwalze 3 ein. Diese Büchse 11 stellt, wenn der Schwenkring 6 unter dem Druck der axial beaufschlagbaren Zylinder 13 steht, eine kraftschlüssige getriebliche Verbindung zwischen Schrämwalze 3 und Schwenkring 6 her.
  • Büchse 11 und Schwenkring 6 sind durch einen Zwischenring 14 beweglich miteinander verbunden, der über einen Deckel 15 von Schrauben 16 gehalten und auf einer Schulter 17 des Schwenkringes 6 zentriert ist. Über die Verzahnung 18 der Bohrung 19, in die eine entsprechende bogenförmige Verzahnung 20 der Büchse 11 eingreift, verbindet er die Büchse 11 mit dem Schwenkring 6, ohne sie in ihrer Beweglichkeit gegenüber der Schrämwalzennabe 12 zu behindern. Dichtungen 21,22, die im Deckel 15 oder im Lagerbüchsenflansch 23 angeordnet sind, schließen die Verzahnung 18 und die Bohrung 24 der Büchse 11 nach außen ab.
  • Auf seiner der Schrämwalze 3 abgewandten Stirnseite besitzt der Schwenkring 6 einen T-förmig profilierten Ring 25, dessen Flansche der äußere Kolben 26 des Druckzylinders 13 mit seinem entsprechend profilierten Kolbenende hintergreift. Dieser äußere Kolben 26 ist, wie aus der Figur 3 hervorgeht, über Leitungen 27,28 doppelseitig beaufschlagbar. Er kann daher wegen seines Formschlußes den auf der Lagerbüchse 10 in Richtung des Doppelpfeiles 29 verschiebbaren Schwenkring 6 sowohl auf die Stirnfläche der Schrämwalze 3 zu verschieben als auch von der Schrämwalze 3 wegziehen. In einer zum Schwenkring 6 aus der Stirnfläche austretenden zentralen Bohrung 30 des äußeren Kolbens 26 befindet sich ein innerer, nur einseitig beaufschlagbarer Kolben 31. Seine Stirnseite wird über die Stichleitung 32 und Rückschlagventile 33 bzw. 34 mit der jeweils unter Druck stehenden Leitung 27 oder 28 verbunden und über das Wegeventil 35 von der Flüssigkeitspumpe 36 mit Druckflüssigkeit versorgt. Die Flüssigkeitspumpe 36 und das ihr zugeordnete Überdruckventil 37 befinden sich innerhalb des Schrämkopfes der Walzenschrämmaschine 1. Beiden Leitungen 27,28 ist ein gemeinsames, entsperrbares Zwillingsrückschlagventil 38 zugeordnet, und jede dieser Leitungen 27,28 ist mit einem Zuschaltventil 39,40 ausgestattet, das durch je eine Leitung 41,42 mit der Stichleitung 32 in Verbindung steht. Außerdem ist die Stichleitung 32 auch mit einer Speicherblase 43 versehen und kann über ein Ventil 44 mit einer direkt zum Sumpf 45 der Flüssigkeitspumpe 36 führenden Leitung 46 verbunden werden.
  • Bei umlaufender, vom Antriebsmotor 50 der W lzenschrsmanchine 1 angetriebenen Flüssigkeitspumpe 36 tritt die Druckflüssigkeit je nach Stellung des Wegeventils 35 in eine der beiden Leitungen 27 oder 28 ein, gelangt über das jeweilige Rückxchlagventil 33 oder 34 in die Stichleitung 32 und öffnet gleichzeitig auch die den Rücklauf sperrende Seite des Zwillingsrückschlagventils 38. Sie beaufschlagt jetzt neben der Speicherblase 43 auch die Stirnseite des inneren Kolbens 31 und preßt dessen Kolbenstange gegen den Profilring 25. Unter dem Druck der Stichleitung 32 öffnen sich die beiden Zuschaltventile 39,40.
  • Der beispielsweise in der Leitung 28 herrschende Flüssigkeitsdruck beaufschlagt daraufhin den Raum 47 des Druckzylinders 13, preßt den äußeren Kolben 26 in Richtung des Doppelpfeiles 29 gegen den mit dem Schwenkring 6 verbundenen Profilring 25 und rückt die stirnseitige Büchse 11 des Schwenkringes 6 in die Bohrung der Nabe 12 der Schrämwalze 3 ein. An dieser Bewegung beteiligt sich auch der beaufschlagte innere Kolben 31. Die jetzt unter der Walzendrehung einsetzende Schwenkbewegung des Räumbleches 4 wird entweder durch Ausschalten des Antriebsmotors 50 der Walzensehrammaachine 1 oder durch Lüften der Kupplung, also durch Beaufschlagen der Leitung 27, beendet.
  • Trotz des Wechsels der Beaufschlagungsrichtung durch das Wegeventil 35 bleibt der innere Kolben 31 nach wie vor beaufschlagt. Sein Durchmesser ist 80 gewählt oder der auf ihn wirkende Beaufschlagungsdruck ist so eingestellt, beispielsweise über ein nicht dargestelltes Reduzierventil, daß der zwischen der Stirnfläche der Kolbenstange und dem Profilring 25 vorhandene Reibungsschluß ausreicht, um das Gewichtsmoment des Räumbleches 4 aufzunehmen und es in seiner jeweiligen Schwenklage festzuhalten.
  • Mittels der Speicherblase 43 bleibt die kraftschlüssige Verbindung auch bei ausgeschalteter oder leer umlaufender Flüssigkeitspumpe 36 bestehen. Erst wenn das Ventil 44 geöffnet wird schwindet der Beaufschlagungsdruck des inneren Kolbens 31 und das Räumblech 4 fällt, da die Speicherblase 43 den Druckabfall verzögert, allmählich aufs Liegende zurück.
  • Alle die Axialbewegung des Schwenkringes 6 erzeugenden Druck zylinder 13 sind einem Ringsegment 48 zugeordnet, das vor der Stirnseite des Untersetzungsgetriebes 7 liegt, um den Walzentragarm 2 herumgeführt und mit dem Unteraetzungßgetriebe 7 verbunden ist.
  • Der innerhalb des Motorteils 49 befindliche Antriebsmotor 50, der neben der Schrämwalze 3 auch die nicht dargestellte Winde der Walzenschrämmaschine 1 antreibt, wird über ein nicht dargestelltes Schrämkabel von der Strecke aus mit elektrischer Antriebsenergie versorgt. Er erhält diese Antriebsenergie über Drehstromsteller 51 und ist daher in seiner Drehzahl stufenlos steuerbar. Folglich kann auch die Schrämwalze 3 mit unter schiedlichen Schnittgeschwindigkeiten arbeiten und allmählich auf die gewünschte Betriebsdrehzahl hochgefahren werden. Mit Hilfe der Drehstromsteller 51 und der Schrämwalze 3 ist es daher möglich, das Räumblech 4 bei zuvor eingerückter Büchse 11 langsam in die entgegengesetzte Betriebslage über die Schrämwalze 3 hinwegzuheben.

Claims (8)

  1. Pa tentansprüche 1. Schwenkeinrichtung für das um die Schrämwalzenachse schwenkbar gelagerte Räumblech einer Walzenschrä'nmaschine, bestehend aus einer zentrisch zur Schrämwalzenachse zwischen der Schrämwalze und dem axial verschiebbaren Schwenkring des Räumbieches angeordneten, hydraulisch einrückbaren Reibungskupplung, die die Schrämwalze kraftschlüssig mit dem Schwenkring des Räumblechhalters verbindet und die von der Stiraseite des Schwenkringes und von Teilen der dem Schwenkring benachbarten Stirnfläche der Schrämwalze gebildet wird, dadurch gekennzeichnet. daß der Schwenkriig (6) mit einem stiraseitigen Bund (11) das die Schrämwalze (3) tragende Gehäuse (7) oder die Antriebswelle der Schrämwalze (3) eng umschließt und mit dem kegelstumpfförmig zugeschärften Bundende in eine entaprechoad geformte Bohrung einer stiraseitigei Nabe (12) der Schrämwalze (3) eingreift, deren Antriebsmotor (50) mittels Drehstromsteller (51) in seiner Drehzahl stufenlos steuerbar ist.
  2. 2. Schwenkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.
    daß der Bund von einer Büchse (11) gebildet wird, die mit dem Schwenkring (6) durch eine bogenförmige Verzahnung (18) beweglich verbunden ist.
  3. 3. Schwenkeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen auf der der Schrämwalze (3) abgewandten Seite des Schwenkringes (6) befindlichen, zentrisch zur Schrämwalzenachse liegenden, vorzugsweise T-förmig profilierten Ring (25), an welchem über den Ringumfang verteilte, doppelseitig beaufschlagbare, in Achsrichtung der Schrämwalze (3) wirkende Druckzylinder (13) formschlüssig angreifen.
  4. 4. Schwenkeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet0 daß die Druckzylinder (13) mit einem die beiden Flansche des Profilringes (25) hintergreifenden, doppelseitig beaufschlagbareu äußeren Kolben (26) und mit einem nur in Richtung des Profilringes (25) beaufschlagbaren, sich im beaufschlagten Zustand auf dem Profilring (25) abstützenden inneren Kolben (31) versehen sind, der nur zusammen mit dem äußeren Kolben (26) vom Druck eines Flüssigkeitskreislaufes beaufschlagbar ist.
  5. 5. Schwenkeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Kolben (31) nur mit einem das Gewichtsmoment des Räumbleches (4) ausgleichenden Auflagerdruck auf dem Profilring (25) aufliegt.
  6. 6. Schwenkeinrichtung nach den Ansprüchen 3,4 und 5, dadurch gekennzeichnet0 daß der innere Kolben (31) in einer zentischen, zum Profilring (25) austretenden Bohrung (30) des äußeren Kolbens (26) geführt ist, die ueber eine Stichleitung (32) mit den beiden Leitungen (27,28) der Räume des Druckzylinders (13), dem in jeder dieser Leitungen (27,28) angeordneten Zuschaltventil (39 bzw. 40) und einer Speicherblase (43) verbunden sowie in Richtung der beiden Leitungen (27,28) gesperrt ist.
  7. 7. Schwenkeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stichleitung (32) über ein Ventil (44) direkt mit dem Sumpf (45) des den Druckzylinder (13) beaufschlagenden Flüssigkeitskreislaufs verbindbar ist.
  8. 8. Schwenkeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß das die Schrämwalze (3) tragende Getriebe (7) mit einer den Schwenkring (6) tragenden, die Bohrung (24) der Büchse (11) stirnseitig abschließenden Lagerbüchse (10) besetzt ist.
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