DE2652419A1 - Elektrische kaffeemaschine mit einer anzeigevorrichtung - Google Patents

Elektrische kaffeemaschine mit einer anzeigevorrichtung

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DE2652419A1
DE2652419A1 DE19762652419 DE2652419A DE2652419A1 DE 2652419 A1 DE2652419 A1 DE 2652419A1 DE 19762652419 DE19762652419 DE 19762652419 DE 2652419 A DE2652419 A DE 2652419A DE 2652419 A1 DE2652419 A1 DE 2652419A1
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Udo Leuschner
Guenter Traunspurger
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/54Water boiling vessels in beverage making machines
    • A47J31/542Continuous-flow heaters
    • A47J31/545Control or safety devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/04Coffee-making apparatus with rising pipes
    • A47J31/057Coffee-making apparatus with rising pipes with water container separated from beverage container, the hot water passing the filter only once i.e. classical type of drip coffee makers
    • A47J31/0573Coffee-making apparatus with rising pipes with water container separated from beverage container, the hot water passing the filter only once i.e. classical type of drip coffee makers with flow through heaters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

  • Elektrische Kaffeemaschine mit einer Anzeigevorrichtung für
  • den Yerkalkungsgrad Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Kaffeemaschine mit einer Anzeigevorrichtung für den Verkalkungsgrad, die eine mit dem in einem von einem Frischwasserbehälter ausgehenden und zu einem Kaffeefilter führenden Wasserkanal herrschenden Druck beaufschlagte Druckmeßeinrichtung aufweist.
  • Bei bekannten Kaffeemaschinen dieser Art ist in die Verbindungsleitung zwischen dem Frischwasserbehälter und einen Durchlauferhitzer eine Druckmeßdose mit einer Membran angeordnet, wobei die Membran auf den liückdruck des Durchiauferhitzers anspricht, der ein benachbart dem Frischasserbehälter angeordnetes Rückschlagventil schließt . Aufgrund der pulsierenden Förderung der Kaffeemaschine gibt der Schalter bei zunehmender Verkalkung immer häufiger auftretende und immer länger anhaltende, jedoch immer ausetzende Signale ab, mit denen eine Anzeigelampe gespeist wird.
  • Eine derartige Anzeige kann fiir einen mit den technischen Vorgängen nicht vertrauten Benutzer einer Kaffeemaschine iritierend sein. Ferner weist diese Anzeigevorrichtung den Nachteil auf, daß, wenn z. B. frisches Wasser in eine leergekochte heiße Kaffeemaschine nachgegossen wird, ein einige Sekunden andauerndes durch den Dampfdruck bewirktes ununterbrochenes oder nur geringfügig unterbrochenes Signal abgegeben wird, das dem Signal einer völlig verkalkten Kaffeemaschine gleicht und damit eine völlige Verkalkung vortäuscht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigevorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die bei geringem Fertigungsaufwand eine Anzeigevorrichtung schafft, die nur bei zu starker Verkalkung des Gerätes anspricht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Druckmeßeinrichtung eine Meßkammer aufweist, in der von einem Kolben, einer Membran oder einem Balg ein mit dem Wasserkanal verbundener Druckraum und ein, eine Drosselöffnung aufweisender Dämpfungsraum abgeteilt sind. Der Dämpfungsraum kann dabei mit Luft oder mit Wasser gefüllt sein, wobei die Dämpfung mit Luft den Vorteil hat, daß die Drosselöffnung nicht durch Verkalkung verändert wird. Bei Dämpfung mit Wasser kann der Dämpfungsraum über die Drosselöffnung mit dem Frischwasserbehälter in Verbindung stehen, was den Vorteil hat, daß aus dem kalten Frischwasser wenig Kalk ausfällt und die Druckmeßeinrichtung nur wenig durch Verkalkung beeinträchtigt wird. In Weiterbildung dieses Gedankens kann eine im Hinblick auf den Fertigungsaufwand besonders günstige Ausführungsform geschaffen werden, indem die Meßkammer mindestens zum Teil einstückig mit dem Frischwasserbehälter, vorzugsweise als Spritzgußteil ausgebildet ist. Die Meßkammer kann dabei einen Auslauf stutzen oder ein einstückig mit dem Frischwaserbehälter ausgebildetes Steigrohr umgeben, wodurch zusätzliche Leitungen zu einer separat am Boden des Frischwasserbehälters ausgebildeten Druckmeßeinrichtung eingespart werden.
  • Jedoch kann der Dämpfungsraum auch über die Drosselöffnung mit dem Wasserkanal in Verbindung stehen. Dem Problem der Verkalkung oder im Fall der Luftdämpfung der sonstigen Verschmutzung der Drosselöffnung kann dadurch entgegengewirkt werden, daß mit dem Kolben der Membran oder dem Balg ein sich durch die Drosselöffnung erstreckender Kolbenansatz verbunden ist, der vorzugsweise Reinigungsansätze zum Freihalten der Drosselöffnung aufweist und im Fall der Luftdämpfung unmittelbar zur Betätigung eines Schalters oder einer mechanischen Anzeigeeinrichtung verwendet werden kann.
  • Durch die pulsierende Förderung des Wassers in der Kaffeemaschine wird ein ständiges Spiel des Kolbenansatzes bewirkt, so daß die Drosselöffnung auch noch unverkalkter oder wenig verkalkter Kaffeemaschine ständig geputzt wird. Der Kolbenansatz kann Reinigungsansätze in Form von Borsten oder daran ausgebildeten Rippen aufweisen.
  • Durch Einbau einer Soll-Verkalkungsstelle, in Form eines verkalkungsanfälligen Einsatzes in den an einen Durchlauferhitzer anschließenden Heißwasserteil des Wasserkanals kann ein Druckstau an beliebiger Stelle des zum Filter führenden Kanales erzielt werden und es wird dadurch eine große Freiheit in der Wahl des Einbauortes der Anzeigeeinrichtung erzielt. So kann die Anzeigeeinrichtung z. B. in einem auf eine Steigleitung lösbar aufsteckbaren zum Kaffeefilter führenden berlaufrohr eingebaut sein, wodurch bei einer Störung der Anzeigeeinrichtung diese auf einfachste Weise durch eine neue ersetzt werden kann und bereits beim Verbraucher befindliche Kaffeemaschinen mit einer Anzeigeeinrichtung für den Verkalkungsgrad nachgerüstet werden können.
  • Im folgenden wird die Neuerung anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigt Fig i eine erfindungsgemäß ausgebildete Kaffeemaschine teilweise in einem vertikalen Schnitt Fig. 2 in einer vergrößerten Darstellung die Anzeigevorrichtung im Sockelteil der Kaffeemaschine gemäß Fig. l; Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform einer Anzeigevorrichtung in einem vertikalen Längssdnitt; Fig. 4 eine weitere abgewandelte Ausführungsform einer Anzeigevorrichtung in einem vertikalen Längsschnitt und Fig. 5 in einem größeren Maßstab eine Einzelheit der Ausführungsform gemäß Fig. 11.
  • Bei der in den Figuren i und 2 dargestellten Kaffeemaschine ist auf dem Gehäuse i, das einen Durchlauferhitzer für das Brühwasser enthält, der zugleich eine Warmhalteplatte für eine darauf abgestellte Kaffeekanne 2 bildet, ein Frischwasserbehälter 3 angeordnet.
  • Auf die Kaffeekanne 2 ist ein Kaffeefilter 4 aufgesdzt, in den das Brühwasser über einen Überlauf 5 eingeführt wird, der mit einem durch den Behälter 3 führenden Steigrohr 6 verbunden ist.
  • Schläuche 8 und 9 verbinden den Frischwasserbehälter 3 bzw. das Steigrohr 6 mit dem nicht dargestellten Durchlauferhitzer.
  • In den untersten Bereich eines durch den Boden 10 des Frischwasserbehälters 3 ragenden Ansatz 12 des Steigrohres 6 ist ein eine Querschnittsverengung bildender etallrohrabschnitt 14 eingepreist, an dem sich bevorzugt Kalk absetzt. Der Steigrohransatz 12 wird konzentrisch von einem einstückig mit dem Boden 10 des Frischwasserbehälters ausgebildeten, über den Steigrohransatz nach unten hinausragenden Zylinderansatz umgeben, der an seiner Unterseite durch einen Verschlußpfropfen 18 verschlossen ist. Zwischen dem Zylinderansatz 16 und dem Steigrohransatz 12 ist vertikal verschiebbar ein ringförmiger, aus einem Piagnetmaterial bestehender Kolben 20 geführt und ruht in seiner unteren Ausbanfrsstellung auf am Pfropfen 18 ausgebildeten Noppen L2, dip einen Angriff des vor dem Steigrohr herrschenden Druckes an der gesamten Unterseite des Kolbens 20 ermöglichen. Der Pfropfen 1 weist ferner eine mittige Durchgangsöffnung 24 auf, in die ein Schlauchanschlußrohr 26 eingepreßt ist. Neben dem Zylinderansatz 16 des Bodens 10 ragt vom Boden eine ebenfalls einstückig damit ausgebildete Rippe 28 nach unten und zwischen diese und den Zylinderansatz ist ein im allgemeinen als Reed-Schalter bekannter Magnetschalter 30 festgeklemmt, der betätigt wird, wenn der Kolben 20 in seine höchst mögliche Stellung gel-angt. Der Kolben 20, der Steigrohransatz 12, der Zylinderansatz 16 und der Boden 10 des Frischwasserbehälters 3 begrenzen einen Dämpfungsraum 32, der über eine im Boden 10 ausgebildete Drosselöffnung 34 mit dem Frischwasserbehälter 3 in Verbindung steht.
  • Bei Betrieb der Kaffeemaschine in unverkalktem oder mäßig verkalktem Zustand stehen die aufgrund der pulsierenden Wasserförderung entstehenden Druckphasen und möglichem Unterdruckphasen in einem derartigen Verhältnis zueinander, daß der Kolben 20 während der Druckphase nur geringfügig angehoben wird und während der anschließenden drucklosen oder Unterdruckphase wieder zurück in seine Ausgangsstellung auf den Noppen 22 des Pfropfens 18 sinkt, wobei Wasser aus dem Dämpfungsraum 32 in den Frischwasserbehälter 3 gedrückt bzw. aus diesem zurück in den Dämpfungsraum gesaugt wird. Bei zunehmender Verkalkung ändert sich vorerst an diesem Zustand nichts. Erst wenn die Kaffeemaschine zu stark verkalt ist, nehmen die Druckphasen in ihrer Stärke und Länge so stark zu, daß sie den Kolben 20 bei jedem Druckstoß unter Verdrängung eines Teiles des im Dämpfungsraumes vorhandenen Wassers durch die Drosselöffnung 34 anheben. Das Kolbengewicht und die Drosselöffnung sind sorgfältig aufeinander abgestimmt, um zu bewirken, daß im stärker verkalkten Zustand des Gerätes, der zu einer Anzeige führen soll, der Kolben zwischen den Druckphasen nicht wieder zurück auf die Noppen 22 in seine Ausgangsstellung sinken kann sondern in einer angehobenen Stellung festgehalten wird, da das Wasser nicht so schnell durch die Drosselöffnung 34 in den Dämpfungsraum 32 einströmen kann.
  • Sobald also eine gewisse Verkalkung erreicht oder überschritten ist, wird der Kolben bei jedem Brühvorgang schrittweise bis in seine oberste Stellung angehoben, in der er aufgrund seiner permanentmagnetischen Kräfte den Magnetschalter 30 betätigt und zO B. den Stromkreis einer Anzeigelampe oder eines Summers schließt.
  • Die in Figur 3 dargestellte abgewandelte Ausführungsform einer Anzeigevorrichtung kann mit einer beliebigen Stelle des Wasserkanales verbunden werden, die im Verkalkungsfall einen merklichen Druckanstieg aufweist Diese abgewandelte Ausführungsform weist einen Kunststoff-Topf 36 auf, dessen nach unten gerichtete Öffnung durch einen Pfropfen 38 verschlossen ist, wobei zwischen den Pfropfen und den Topf der Rand 40 einer Rollmembran 42 eingeklemmt ist. Der Pfropfen 38 weist eine mittige Öffnung 44 auf, in die ein Schlauchanschlußrohrstück 46 eingepreßt ist. Auf dem mittleren Teil der Rollmembran 42 ruht ein Kolben 48, der durch eine Feder 50 mit flacher Federkennlinie in seine Ausgangsstellung, in der er auf Noppen 52 des Pfropfens 38 ruht, vorspannt.
  • Mit dem Kolben 48 ist ein mittiger Kolbenansatz 54 vernietet, der durch eine Drosselöffnung 56 im deckseitigen Boden des Topfes 36 ragt und mit Borsten 58 bestückt ist, die aufgrund der ständigen Bewegungen des Kolbens 48 die Drosselöffnung 56 irei von Verschmutzungen verschiedenster Art halten. Über die Drosselöffnung 56 steht ein luftgefüllter Dämpfungsraum 60 über dem Kolben 48 mit der Umgebungsluft in Verbindung. Die Noppen 52 des Pfropfens 38 stellen sicher, daß der Kolben 48 in einem Abstand über dem Pfropfen 38 getragen wird und legen die kleinste Größe eines Druckraumes 62 fest. Die Vorrichtung gemäß Figur 3 funktioniert im wesentlichen genauso wie die Vorrichtung gemäß Figur 2, mit dem Unterschied, daß der Kolben 48 aufgrund der Kompressibilität der als Dämpfungsmedium verwendeten Luft größere Bewegungen ausführt. Während der Druckphasen im Wasserkanal wird der Kolben 48 gegen die Kraft der Feder 50 und die Kraft der komprimierten Luft ein Stück nach oben bewegt, wobei auch ein Teil der Luft aus dem Dämpfungsraum durch die Drosselöffnung 56 herausgedrückt wird. In der anschließenden drucklosen oder Unterdruckphase sinkt der Kolben 48 zurück auf die Noppen 52 und die verdrängte Luft wird durch die Drosselöffnung 56 zurück in den Dämpfungsraum 60 gesaugt. nei der beschriebenen Bewegung halten die an dem Kolbenansatz 54 befestigten Borsten 58 die Drosselöffnung 56 stets sauber. Sobald bei stark verkalktem Gerät die Druckphasen sowohl in ihrem Druck wie auch in ihrer Dauer überhand nehmen, kann während der drucklosen Phalslen die aus dem Dämpfungsraum 60 verdrängte Luft nicht wieder/zurückgesaugt werden und der Kolben kehrt nicht in seine Ausgangsstellung zurück sondern steigt Schritt für Schritt auf, bis er seine oberste Stellung erreicht hat, in der der Kolbenansatz 54 einen Schalter oder eine mechanische Anzeigeeinrichtung betätigt.
  • Die in Figur 4 dargestellte abgewandelte Ausführungsform weist ein C-förmiges Winkelstück 60 auf, dessen unterer Schenkel 62 über einen nicht dargestellten Schlauch mit einem Durchlaufwassererhitzer verbunden ist, während sein oberer Schenkel 64 über einen nicht dargestellten Schlauch mit dem Steigrohr 6 verbunden ist und daß ein darin eingepreßtes Metallrohrstück 66 mit rauher Oberfläche aufweist, welches die Soll-Verkalkungsstelle bildet. In Verlängerung eines vertikalen Verbindungstückes 68 ist ein Faltenbalg 70 mit dem Winkelstück 60 verbunden, der sich im stark verkalkten Zustand des Gerätes soweit nach oben ausdehnt, daß er einendarüber angeordneten Mikroschalter 72 betätigt. Der Mikroschalter kann den Stromkreis einer Anzeigelampe schließen.
  • Um zu verhindern, daß einzelne Druckstöße auch im noch nicht verkalktem Zustand des Gerätes die Anzeigevorrichtung zum Ansprechen bringen, ist der Innenraum 74 des Balges 70 durch eine Trennwand 76 gegen den Innenraum des Winkel stückes weitgehend verschlossen. Die Trennwand 76 ist trichterförmig zur Mitte hin nach unten geneigt und weist in ihrer Mitte eine runde Drosselöffnung 78 auf, durch die eine mit dem oberen Ende des Faltenbalges 70 fest verbundene Stange 80 ragt. Wie am besten aus Figur 5 zu ersehen, weist die Stange 80 einen runden Querschnitt auf und ist in ihrem mit der Drosselöffnung 78 zusammenwirkenden Bereich mit scharfkantigen Umfangsrippen 82 versehen, die aufgrund der ständigen kleinen Bewegungen des Balges jede Verkalkung sofort aus der Drosselöffnung lösen.
  • Die Rippen 82 weisen um ihren Umfang jeweils zwei Lücken 84 auf, die gegen die entsprechenden Lücken 86 der benachbarten Ringe um 900 versetzt sind. Diese Lücken sollen sicherstellen, daß in jeder Stellung des Balges eine Strömung durch die Drosselöffnung fließen kann. Dite Stange 80 besteht aus einem Kunststoff, an dem sich Kalk nicht oder nur wenig festsetzt. Sie kann auch aus einem Material hestehen, das mit einem verkalkungsunempfindlichen Material beschichtet ist. Die Lücken zwischen den- Rippen 82 werden durch die ständigen Strömungen zwischen Balg und Winkelstück freigespült. Für den Fall, daß sich doch ei-n geringfugiger Kalkansatz an dem im normalen Betrieb nicht mit der Drosselstelle zusammenwirkenden Teil der Stange ansetzt, ist diese nach unten zu leicht verjüngt, um auf jeden Fall ein Strecken des Balges zu ermöglichen. Der unterste Endabschnitt ist als Führungsnadcl 88 ausgebildet.
  • Die vertikale Anordnung des Balges und die trichterförmige Ausbildung der Trennwand 76 mit der Drosselöffnung 78 verhindern, daß Restwasser in dem Gerät zurückbleibt.
  • 12 Ansprüche 5 Figuren Leerseite

Claims (12)

  1. Ansprüche 9 Elektrische Kaffeemaschine mit einer Anzeigevorrichtung für den Verkalkungsgrad, die eine mit dem, in einem von einem Frischwasserbehälter ausgehenden und zu einem Kaffeefilter führenden Wasserkanal herrschenden Druck beaufschlagte Druckmeßeinrichtung aufweist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Druckmeßeinrichtung eine Meßkammer aufweist, in der von einem Kolben (20;48), einer Membran (42) oder einem Balg (70) ein mit dem Wasserkanal (8,9,6,5) verbundener Druckraum (62;68,74) und ein, eine Drosselöffnung (34;56;78) aufweisender D<ämpfungsraum (32; 60;74) gebildet sind.
  2. 2. Kaffeemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungsraum (60) mit Luft gefüllt ist.
  3. 3. Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungsraum (,2) mit Wasser gefüllt ist.
  4. 4. Kaffeemaschine nach Anspruch d, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungsraum (32) über die Drosselöffnung (34) mit dem Frischwasserbeiiälter (3) in Verbindung steht.
  5. 5. Kaffeemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßkammer (i6) mindestens zum Teil einstückig mit dem Frischwasserhehalter (3), vorzugsweise als Kunststoff-SpritzguBteil ausgebildet ist.
  6. 6. Kaffeemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßkammer (16) einen Ablaufstutzen oder ein einstückig mit dem Frischwasserbehälter (3) ausgebildetes Steigrohr (6) umgibt.
  7. 7. Kaffeemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfungsraum (74) über die Drosselöffnung (78) mit dem Wasserkanal (60) in Verbindung steht.
  8. 8. Kaffeemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Kolben (48), der Membran oder dem Balg (70) ein sich durch die Drosselöffnung (56;78) erstreckender Kolbenansatz (54;80) vorzugsweise in Form einer Stange (80) verbunden ist.
  9. 9. Kaffeemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenansatz (54;80) Reinigungsansätze (58;82) zum Freihalten der Drosselöffnung (56;78) aufweist.
  10. 10. Kaffeemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Reinigungsansätze Borsten (58) dienen.
  11. il. Kaffeemaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Reinigungsansätze am Kolbenansatz (80) ausgebildete Rippen (82) dienen.
  12. 12. Kaffeemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß im Wasserkanal stromabwärts von einem Dlrchlauferhitzr eine Soll-Verkalkungsstelle in Form eines verkalkungsanfälligen Einsatzes (14;66) angeordnet ist und die Druckmeßeinrichtung zwischen dieser und dem Durchlauferhitzer mit dem Wasserkanal in Verbindung steht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2924767C2 (de) * 1979-06-20 1985-01-31 Melitta-Werke Bentz & Sohn, 4950 Minden Kaffee- oder Teemaschine
US4671887A (en) * 1984-12-05 1987-06-09 Degussa Aktiengesellschaft Aqueous stable suspensions of water insoluble silicates capable of binding calcium ions and their use for the production of washing and cleaning agents
DE29923063U1 (de) 1999-12-31 2000-03-02 Eugster/Frismag Ag, Romanshorn Einrichtung zur Anzeige des Verkalkungszustandes von Durchlauferhitzern, insbesondere von Espressomaschinen

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US6393967B2 (en) 1999-12-31 2002-05-28 Eugster/Frismag Ag Device for indicating the calcification status of flow heaters, particularly in expresso machines

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