DE254123C - - Google Patents

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DE254123C
DE254123C DENDAT254123D DE254123DA DE254123C DE 254123 C DE254123 C DE 254123C DE NDAT254123 D DENDAT254123 D DE NDAT254123D DE 254123D A DE254123D A DE 254123DA DE 254123 C DE254123 C DE 254123C
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housing
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overflow rib
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DENDAT254123D
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English (en)
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/38Component parts; Accessories
    • F16T1/48Monitoring arrangements for inspecting, e.g. flow of steam and steam condensate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
u 254123 KLASSE 13 d. GRUPPE
GUSTAV SCHACKE in AUGSBURG.
durch Leitungen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Januar 1912 ab.
Die gebräuchlichen Einrichtungen zum Beobachten der Wirkungsweise von Dampfwasserableitern, welche in der Hauptsache aus einem in die Abflußleitung einzubauenden Gehäuse mit Überfallrippe für das Dampfwasser und einem Schauglas bestehen, erfordern bei wagerechter Lage des Schauglases eine andere Bauart als bei senkrechter Lage. Im letzteren FaUe muß dabei noch darauf
ίο geachtet werden., daß sich das Schauglas nicht nur auf seinen Flansch, sondern auch auf die Übeffallrippe des Gehäuses dicht auflegt, was nicht nur eine große Dichtungsfläche, sondern auch ein sorgfältiges Abschleifen der Dich-
tungsflächen der Überfallrippe bedingt.
Demgegenüber kann diese Einrichtung zum Beobachten des Durchgangs von Flüssigkeiten und Dämpfen durch Leitungen und insbesondere der Wirkungsweise von Dampfwasserableitern sowohl bei wagerechter Lage als auch bei senkrechter Lage des Schauglases Verwendung finden, wobei das Gehäuse in jeder Rohrlage einen Wassersack bildet und im letzteren Falle der Durchgang in wagerechter oder in senkrechter Lage verlaufen kann und jegliche Abdichtung zwischen Überfallrippen und Schauglas in Wegfall kommt. Gleichzeitig kann durch die neue Einrichtung die Wirkungsweise der mit ihr versehenen Dampfwasserableiter leichter beobachtet werden, da die Schaugläser nunmehr in beträchtlichem Abstande von den Oberkanten der Uberfallrippen sich befinden und daher letztere nicht mehr einen Teil der Schaufläche wegnehmen.
Endlich wird das Schauglas und damit dessen Dichtungsfläche kleiner wie bisher.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer solchen Einrichtung dargestellt, die besonders zur Beobachtung der Wirkungsweise von Dampfwasserableitern bestimmt ist. Hierbei zeigen Fig. 1, 2 und 3 die Wirkungsweise der Einrichtung bei wagerechter Lage des Schauglases in drei Schnitten mit teilweiser Ansicht. Fig. 4 zeigt im Schnitt mit teilweiser Ansicht die Wirkungsweise bei senkrechter Lage des Schauglases und senkrechtem Verlauf des Durchgangs, Fig. 5 bei senkrechter Lage des Schauglases und wagerechter Durchgangsleitung.
Die Einrichtung besteht aus dem zylindrisehen Gehäuse a, welches seitlich in bekannter Weise die Rohranschlußstutzen b und c sowie oben einen Schraubflansch d aufweist. Die Rohranschlußstutzen b, c sind etwas über dem Boden des Gehäuses α abgezweigt, so daß sie mit dem Gehäuseunterteil bei wagerechter Lage des Schauglases (Fig. 1 bis 3) Wassersäcke bilden.
Von zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen der inneren Stoßkanten der Rohranschlußstutzen b, c und des Gehäuses a sind Zungen e, f abgezweigt, die sich bis über die Mittelachse des letzteren hinaus erstrecken und durch eine Zwischenwand — die Uberfallrippe — g miteinander verbunden sind, welche den lichten Querschnitt der Durchgangskanäle (Flanschenbohrungen) etwas überragt (Fig. 1). Die sich an die Überfallrippe g
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anschließenden Teile der Zungen β und f verlaufen gleichachsig zu der zylindrischen Wand des Gehäuses a, während die von den Stoßkanten der Rohranschlußstutzen mit der Gehäusewand abgezweigten Teile der Zungen e und f so gekrümmt sind, daß ein allmählicher Übergang von den Flanschenbohrungen zu den zylindrischen Zungenteilen stattfindet. Die Zungen e und f bilden hierbei mit dem
ίο Schraubstutzen d ein zu dem zylindrischen Gehäuseteil a gleichachsiges, durchbrochenes Innengehäuse, welches die Überfallrippe g als Scheidewand besitzt.
Der Schraubflansch d nimmt unter Zwischenschaltung einer Dichtungsscheibe h das Schauglas i auf, welches unter Auflage einer weiteren Dichtungsscheibe k von der Schraubenmutter / festgehalten wird.
Die Einrichtung wird, wenn es sich um die Beobachtung der Wirkungsweise von Dampfwasserableitern handelt, hinter den Dampfwasserableiter in die Abflußleitung eingebaut, so daß sie das Dampfwasser in der in der Zeichnung durch Pfeile kenntlich gemachten Richtung durchströmt.
Das durch den Stutzen b in die Einrichtung eintretende Dampfwasser ist nun bei wagerechter Lage des Schauglases (Fig. 1 bis 3) gezwungen, jeweils durch den von der Gehäusewand α und der einen Zunge abgegrenzten Raum hindurchzuströmen, ehe es über die Uberfallrippe g übertreten und in den von der Gehäusewand α und der anderen Zunge gebildeten Raum gelangen und abfließen kann.
Bei regelmäßigem Betrieb zeigt ein Blick durch das Schauglas die Kammer I mit Wasser gefüllt. Treten Unregelmäßigkeiten im Dampfwasserableiter auf, so zeigt sich zunächst Blasenbildung in der Kammer I und im Anschluß hieran Entleerung dieser Kammer.
Bei den Anordnungen Fig. 4 und 5 bilden die Zungen die Uberfallwände, und zwar bei Fig. 4 die untere Zunge, bei Fig. 5 die obere. Hierbei ist gemäß Fig. 4 bei regelmäßigem Betrieb die Kammer mit Wasser gefüllt, gemaß Fig. 5 die beiden Kammern I und II. Unregelmäßigkeiten im Dampfwasserableiter machen sich auch hier durch Blasenbildung und Entleerung bemerkbar. ,

Claims (2)

> Patent-Ansprüche:
1. Aus einem mit Uberfallrippe und Schauglas versehenen Gehäuse bestehende Einrichtung zum Beobachten des Durchgangs von Flüssigkeiten und Dämpfen durch Leitungen und insbesondere der Wirkungsweise von Dampfwasserableitern, dadurch gekennzeichnet, daß von einander gegenüberliegenden Stellen der inneren Stoßkanten der Rohranschlußstutzen (b, c) eines Gehäuses (a) nach innen verlaufende Zungen (e, f) abgezweigt sind, deren Enden durch die Uberfallrippe (g) des Gehäuses verbunden sind und das Gehäuse in zwei Räume zerlegen, die durch den zwischen der Uberfallrippe (g) und dem Schauglas verbleibenden Raum miteinander in Verbindung stehen, so daß das Gehäuse in jeder Rohrlage einen Wassersack bildet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (e, f) mit dem Schraubstutzen (d) für das Schauglas (i) ein zu dem Gehäuse (a) gleichachsiges durchbrochenes Innengehäuse bilden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974109C (de) * 1953-01-22 1960-09-15 Gerdts Gustav F Kg UEberwachungseinrichtung fuer Dampfwasserableiter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE974109C (de) * 1953-01-22 1960-09-15 Gerdts Gustav F Kg UEberwachungseinrichtung fuer Dampfwasserableiter

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