DE2651149B2 - Abdichtverfahren beim Herstellen von Tunneltoren mittels Schildvortriebsvorrichtungen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Abdichtverfahren beim Herstellen von Tunneltoren mittels Schildvortriebsvorrichtungen und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
- Publication number
- DE2651149B2 DE2651149B2 DE19762651149 DE2651149A DE2651149B2 DE 2651149 B2 DE2651149 B2 DE 2651149B2 DE 19762651149 DE19762651149 DE 19762651149 DE 2651149 A DE2651149 A DE 2651149A DE 2651149 B2 DE2651149 B2 DE 2651149B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure
- tunnel
- shield
- pressure chamber
- tunneling machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 16
- 238000007789 sealing Methods 0.000 title claims description 5
- 230000005641 tunneling Effects 0.000 claims description 39
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 22
- 239000002689 soil Substances 0.000 claims description 15
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 13
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims description 12
- 239000003673 groundwater Substances 0.000 claims description 8
- 239000011083 cement mortar Substances 0.000 claims description 7
- 239000010802 sludge Substances 0.000 claims description 5
- 239000002002 slurry Substances 0.000 claims description 5
- 239000011435 rock Substances 0.000 claims description 2
- 238000012549 training Methods 0.000 claims description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims 1
- 238000007665 sagging Methods 0.000 description 4
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 238000013461 design Methods 0.000 description 3
- 238000007711 solidification Methods 0.000 description 3
- 230000008023 solidification Effects 0.000 description 3
- 238000009412 basement excavation Methods 0.000 description 2
- 230000004323 axial length Effects 0.000 description 1
- 210000000481 breast Anatomy 0.000 description 1
- 239000004568 cement Substances 0.000 description 1
- 238000009795 derivation Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 239000013013 elastic material Substances 0.000 description 1
- 230000008014 freezing Effects 0.000 description 1
- 238000007710 freezing Methods 0.000 description 1
- 238000011065 in-situ storage Methods 0.000 description 1
- 238000011081 inoculation Methods 0.000 description 1
- 238000011835 investigation Methods 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/38—Waterproofing; Heat insulating; Soundproofing; Electric insulating
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D9/00—Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
- E21D9/005—Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries by forcing prefabricated elements through the ground, e.g. by pushing lining from an access pit
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Lining And Supports For Tunnels (AREA)
- Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Ansetzen einer unter Überdruck arbeitenden Schildvortriebsmaschine in einem am Tunnelanfang vorgesehenen Eintrittsschacht und zum Anfahren eines am
Tunnelende vorgesehenen Austrittsschachtes in weichen Gebirgsschichten mit relativ hohem Grundwassergehalt sowie auch auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Zum Auffahren von Tunneln in weichen Gebirgs
schichten mit relativ hohem Grundwassergehalt werden
vielfach Schildvortriebsmaschinen mit einem unter Überdruck arbeitendem Hydroschild eingesetzt bei
denen sich also der Gerätekopf in einer mit einer Stützflüssigkeit zur hydraulischen Stützung der Orts-
brüst unter Überdruck gefüllten Druckkammer bewegt
die zur Beseitigung von Hindernissen durch Druckschleusen vom Schildraum her begehbar ist Die
Stützflüssigkeit wird dabei gleichzeitig als Fördermedium für den gelösten Boden genutzt und erfährt über
Tage einen Trennprozeß zur Abtrennung der von ihr aus dem Tunnel herausgeförderten Feststoffe, um somit
dann wieder für eine Zuleitung zu dem Vortriebsschild der Schildvortriebsmaschine zur Verfügung zu stehen.
Bekannt sind auch Schildvortriebsmaschinen mit einem
unter Überdruck arbeitenden Druckluftschild, bei denen
also nach demselben Prinzip die Ortsbrust gestützt wird.
Bei den mittels solcher Schildvortriebsmaschinen durchgeführten Vortriebsarbeiten ergibt sich noch das
besondere Problem, wie beim Ansetzen der Schildvor
triebsmaschine in dem am Tunnelanfang vorgesehenen
Eintrittsschacht und beim Anfahren des am Tunnelende vorgesehenen Austrittsschachtes ein Absacken des
Bodens sowie auch ein Überfluten der Schächte verhindert werden kann. Zur Abhilfe dieses Problems
wird bis jetzt in der Regel das im Bereich der beiden Tunneltore anstehende Erdreich noch vor dem Beginn
der Vortriebsarbeiten vorbehandelt indem beispielsweise eine örtliche Einfrierung des Grundwassers
vorgenommen oder das Erdreich einem chemischen Impfprozeß beispielsweise mittels Zement unterworfen
wird und somit das Erdreich wenigstens so lange eine Hinreichende Starrheit erhält, bis das jeweilige Tunneltor
ausgebildet und von der Schildvortriebsmaschine durchfahren ist. Sofern diese Vorarbeiten mit einer
entsprechenden Sorgfalt und mit der gewünschten Sicherheit durchgeführt werden, dann ist dazu auch
unter Einbeziehung der Voruntersuchungen über die jeweilige Beschaffenheit des Erdreichs ein sehr großer
Zeitaufwand nötig, meistens in der Größenordnung von mehreren Tagen, über welche dann die Schüdvortriebsmaschine
stilliegt Dieser Zeitaufwand ist in der Regel umso größer je tiefer der Ort liegt, an welchem der
Tunnel unterhalb dar Erdoberfläche aufgefahren wird, wodurch außer einer entsprechenden Kostensteigerung
auch beispielsweise weitreichende Behinderungen der durch den jeweiligen Tunnelbau unmittelbar betroffenen
Verkehrskreise unerwünscht lange erhalten werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Abdichtverfahren beim Herstellen von Tunneltoren
mittels Schüdvortriebsmaschinsn und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens bereitzustellen, mit
denen es in einer hinsichtlich des Zeit- und Kostenaufwandes wirkungsvolleren Art und Weise möglich ist, ein
Absacken des im Bereich dieser Tore anstehenden Erdreichs zu verhindern, wenn die beiden Tunneltore
mittels der Schildvortriebsmaschine angefahren werden.
Diese Aufgabe wird verfahrensmäßig mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 und
vorrichtungsmäßig mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst.
Die Anordnung solcher flüssigkeitsdichter Druckkammern im Bereich der beiden Tunneltore als
Umfassungen für den Vortriebsschild der Schildvortriebsmaschine kann mit einfachsten Maßnahmen und
völlig problemfrei innerhalb einer sehr kurzen Zeit vorgenommen werden. So bereitet es absolut keine
Schwierigkeiten, die Betonumfassung herzustellen und an ihr die aus einem hinreichend elastischen Material
bestehende Flüssigkeitsdichtung so zu befestigen, daß die Dichtung in den von der Betonumfassung umgrenzten
Raum, der im Querschnitt nur wenig größer ist als der Vortriebsschild der Schildvortriebsmaschine, allseits
vorsteht und sich mithin dann außen an den Vortriebsschild flüssigkeitsdicht anlegen kann, sobald die
Schildvortriebsmaschine in dem am Tunnelanfang vorgesehenen Eintrittsschacht angesetzt bzw. der am
Tunnelende vorgesehene Austrittsschacht angefahren wird. Die betreffende Druckkammer ist dann unmittelbar
vor dem Gerätekopf der Schildvortriebsmaschine ausgebildet und wird durch die Flüssigkeitsdichtung zu
dem jeweiligen Schacht hin abgedichtet, dessen Wände beispielsweise durch Spundbohlen gebildet sind, die
mithin diese umfangsseitig durch die Betonumfassung begrenzte Druckkammer nach vorne begrenzen. Der in
diesen Druckkammern vorherrschende Flüssigkeitsdruck kann weiterhin dadurch in ebenso einfacher
Weise aufgebaut und für die benötigte Zeitdauer aufrechterhalten werden, daß für die Druckflüssigkeit
ein geeignetes Zu- und Ablaufsystem an die Betonumfassung angeschlossen wird, wobei als Druckflüssigkeit
sowohl einfaches Wasser als auch Schlammwasser verwendet werden kann, für dessen Zuleitung eine
Druckpumpe eingesetzt wird. Sobald dann in der jeweiligen Druckkammer der gewünschte Flüssigkeitsdruck
erreicht ist, können dann entsprechend gefahrlos die jeweiligen Spundbohlen am Ort des jeweiligen
Tunneltores entfernt werden, so daß es möglich ist, unmittelbar anschließend mit den Vortriebsarbeiten am
Eintrittsschacht zu beginnen bzw. die Vortriebsarbeiten am Austrittsschacht zu Ende zu führen, und zwar mit der
Besonderheit, daß dabei der im übrigen für eine erwünschte Konstanthaltung zweckmäßig auch nachregelbare
Flüssigkeitsdruck in diesen Druckkammern
ίο wenigstens so lange noch aufrechterhalten wird, bis das
jeweilige Tunneltor von der Schildvortriebsmaschine durchfahren ist Mithin bedarf es zur Verhinderung
eines Absackens des im Bereich der beiden Tunneltore anstehenden Erdreichs und zur Verhinderung eines
Überflutens der Schächte keiner weiteren aufwendigeren Hilfsmaßnahmen, und es ist somit möglich, die
Tunneltore in einer hinreichend kurzen Zeit auszubilden.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen erfaßt.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen erfaßt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch einen an einem Tunnelanfang vorgesehenen Eintrittsschacht mit der Darstellung
einer Schildvortriebsmaschine in einer Anordnung vor dem Eintrittstor des Tunnels zu Beginn des Schildvortriebes,
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung mit einem anders ausgeführten Eintrittstor des Tunnels,
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung mit einem anders ausgeführten Eintrittstor des Tunnels,
F i g. 3 eine ebenfalls der F i g. 1 entsprechende Darstellung, wobei aber der Vortriebsschild der
Schildvortriebsmaschine in einer in das Erdreich vorgetriebenen Lage gezeigt ist,
F i g. 4 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung zur Veranschaulichung einer möglichen Ausbildung des
entsprechenden Austrittstores des Tunnels, wobei die Schildvortriebsmaschine in einer Lage gezeigt ist, in
welcher der Vortriebsschild kurz vor dem Durchbruch in den am Tunnelende vorgesehenen Austrittsschacht
ist,
Fig.5 eine der Fig.4 entsprechende Darstellung,
wobei die Schildvortriebsmaschine in einer Lage gezeigt ist, in welcher der Vortriebsschild bereits in die
austrittsseitige Druckkammer vorgeschoben ist, und
F i g. 6 eine ebenfalls der F i g. 4 entsprechende Darstellung mit einer anderen Ausbildung des Tunnel-Austrittstores.
Etei jedem Tunnelbau im Schildvortrieb wird zuerst
Etei jedem Tunnelbau im Schildvortrieb wird zuerst
so am vorgesehenen Tunnelanfang ein vertikaler Eintrittsschacht 1 ausgebildet, der beispielsweise mittels in das
Erdreich eingerammter Spundbohlen 2 und 3 gesichert wird. Berücksichtigt sei vorliegend ein Erdreich E, das
weitreichend weich ist und einen verhältnismäßig hohen Grundwassergehalt haben kann, so daß mithin Verhältnisse
vorliegen, die eine besonders hohe Gefahr eines Absackens des Erdreichs und auch eines Überflutens
zunächst dort ergeben, wo das Eintrittstor 4 für den Tunnel in der Spundbohlenwand des Eintrittsschachtes
auszubilden ist.
Bei der in F i g. 1 gezeigten Konstruktion hat dieses Eintrittstor 4 einen lichten Querschnitt, der für eine
spätere Durchtrittsmöglichkeit des Vortriebsschildes 9 bzw. uer gesamten, auf einem Sockel 18 angeordneten
Schildvortriebsmaschine bekannter Ausbildung hinreichend groß ist Das in den einen Spundbohlen 3 bereits
fertig ausgebildete Eintrittstor 4 ist vor dem Arbeitsbeginn dieser Schildvortriebsmaschine noch durch eine
zweite Reihe von Spundbohlen 5 verschlossen, die mithin ebenfalls in das Erdreich E eingerammt sind und
eine Druckkammer 10 nach vorne begrenzen, in welcher bis zum eigentlichen Arbeitsbeginn der Schildvortriebsmaschine
ein mit der Druckkraft des Erdreichs bzw. mit dessen Grundwasserdruck wenigstens gleich hoher bzw.
für eine entsprechende Sicherheit vorzugsweise hinreichend höherer Flüssigkeitsdruck aufgebaut wird. Die
Druckkammer 10 ist zu diesem Zweck umfangseitig durch eine aus Beton gegossene Umfassung 7 des
Eintrittstores 4 begrenzt, die eine gegenüber dem Eintrittstor wenig größere lichte Querschnittsfläche
aufweist und die an die inneren Spundbohlen 3 flüssigkeitsdicht angeformt ist. An der freien Stirnfläche
dieser Betonumfassung 7 ist eine beispielsweise aus Gummi bestehende elastische Flüssigkeitsdichtung 8
befestigt, die bei einer üblichen runden Ausbildung des Vortriebsschildes 9 eine entsprechend runde
Durchtrittsöffnung für diesen Vortriebsschild aufweist, wobei der lichte Durchtrittsquerschnitt nur so groß
bemessen ist, daß sich die Dichtung 8 außen hinreichend flüssigkeitsdicht an den Vortriebsschild 9 anlegen kann,
wenn dieser in die besagte Druckkammer 10 vorgeschoben wird. Mithin wird dann diese Druckkammer 10 nach
rückwärts durch diese mit dem Vortriebsschild 9 der Schildvortriebsmaschine zusammenwirkende Dichtung
8 entsprechend flüssigkeitsdicht in den Eintrittsschacht 1 begrenzt, so daß jeder in ihr aufgebaute Flüssigkeitsdruck
örtlich auf die Druckkammer begrenzt bleibt und sich nur nach vorne gegen das Erdreich E auswirken
kann, wenn beim Beginn der Vortriebsarbeiten die Spundbohlen 5 zur »öffnung« des Eintrittstores 4 aus
dem Erdreich herausgezogen werden.
Zum Aufbau des Flüssigkeitsdruckes in der Druckkammer 10 kann vorgesehen sein, daß in der
Betonumfassung 7 des Eintrittstores 4 ein Rohr 11 zur
Bereitstellung einer Zuleitung 12 für Wasser 16 eingegossen wird, so daß eine angeschlossene Pumpe
für die Bereitstellung des Wasserdruckes in der Druckkammer 10 maßgebend ist. Dieser mithin
gesonderte Druckaufbau in der Druckkammer 10 kann daneben entweder nur teilweise oder zweckmäßig
insgesamt ersetzt werden durch einen Druckaufbau mittels der Schlammwässer bzw. Aufschlämmungen, die
für einen entsprechenden Druckaufbau in einer bei solchen Schildvortriebsmaschinen gewöhnlich hinter
dem Gerätekopf verwirklichten Druckkammer 13 über eine Zuleitung 14 zugeleitet und über eine Ableitung 15
abgeleitet werden. Bei einem völligen Ersatz ist mithin dann die Zuleitung 12 nicht zwingend, wenngleich sie
unter dem Gesichtspunkt auch dann zweckmäßig verwirklicht ist, darüber die Höhe des Flüssigkeitsdrukkes
in der Druckkammer 10 auf besonders einfache Weise nachregeln zu können. Ist der maßgebliche
Flüssigkeitsdruck in der Druckkammer 10 aufgebaut und sind die Spundbohlen 5 zur öffnung des
Eintrittstores 4 des Tunnels aus dem Erdreich E herausgezogen, dann kann der Vortriebsschild 5 der
Schildvortriebsmaschine in das Erdreich vorgetrieben werden, indem die dafür vorgesehenen Hydraulikzylinder
17 unter Druck gesetzt werden. Sobald dann der Vortriebsschild 9, wie in Fig.3 gezeigt, hinreichend
weit in das Erdreich £ vorgetrieben worden ist, wobei in bekannter Weise alles durch den Gerätekopf der
Schildvortriebsmaschine aufgefahrene Erdreich unter Vermittlung der Druckkammer 13 und des an diese
angeschlossenen Zu- und Ablaufsystems nach rückwärts abgeführt wird, wird vom hinteren Ende des Vortriebsschildes
9 her die Tunnelwand in einzelnen Abschnitter 19a, 196... 19/7 aus Ortbeton fortschreitend aufgebaut
Dabei wird dann auch der in die Betonumfassung 7 hineinreichende hinterste Wandabschnitt 19a, dessen
lichter Querschnitt letztlich das maßgebliche Eintrittstor des Tunnels darstellt, mit einer Hinterfütterung 2C
aus Zementmörtel u.dgl. versehen, wobei dieser Arbeitsgang zweckmäßig ausgeführt wird, noch bevot
der nächste Abschnitt 196 der Tunnelwand gegosser wird. Die Hinterfütterung 20 des Wandabschnittes 19i
sollte außerdem zweckmäßig unter einem Druck durchgeführt werden, der höher als der bis dahin in dei
Druckkammer 10 aufrechterhaltene Flüssigkeitsdruck ist, damit aus der bis dahin bestandenen Druckkammer
alle Flüssigkeit in das Erdreich E hinausgedrückt wird und mithin dann ein hinreichend dichter Abschluß de;
Erdreichs gegen den Eintrittsschacht 1 vorliegt. Sobald der Zementmörtel der Hinterfütterung 20 abgebunder
hat, wird der nächste Wandabschnitt 19ϋ gegossen, unc es kann dann in bekannter Weise der Vortriebsschild S
der Schildvortriebsmaschine weiter schrittweise in das Erdreich E vorgetrieben werden, bis er schließlich ar
den am Tunnelende vorgesehenen Austrittsschachi gelangt. Dabei werden dann immer abschnittsweise
weitere Wandabschnitte gegossen, nach deren jeweiliger Verfestigung der Vortriebsschild mittels seinei
eingebauten Hydraulikzylinder um jeweils entsprechende Teillängen weiter vorgetrieben wird.
Bei der in F i g. 2 dargestellten alternativen Ausführungsform sind praktisch dieselben Elemente verwirklicht,
mit der Ausnahme, daß hier das Eintrittstor 26 ir einer hochgezogenen Betonwand 23 ausgebildet ist, die
mithin als eine entsprechende Vergrößerung dei Betonumfassung 7 und als gleichzeitiger Ersatz dei
Spundbohlen 3 bei der Ausführungsform gemäß der F i g. 1 und 3 anzusprechen ist. Im übrigen ist auch hiei
eine entsprechende Druckkammer 29 vorhanden, die nach vorne durch aus dem Erdreich E herausziehbare
Spundbohlen 24 und nach hinten durch eine außen ar
■to dem Vortriebsschild 25 der Schildvortriebsmaschine
flüssigkeitsdicht anliegende Dichtung 28 gegen der Eintrittsschacht 21 begrenzt wird. Die Druckkammer 2S
hat eine Verbindung mit der hinter dem Gerätekopl ausgebildeten Druckkammer 31, die an ein entsprechendes
Zu- und Ablaufsystem mit den Leitungen 30 und 33 angeschlossen ist, so daß ein zur Befestigung dei
Dichtung 28 an der Betonwand 23 vorgesehenei U-Profilkörper 27 keine der Zuleitung 12 entsprechende
Zuleitung bedarf. Die Schildvortriebsmaschine ist ir
so ebenfalls entsprechender Weise auf einem Sockel 34 angeordnet und kann anfänglich mittels sich an der
rückwärtigen Spundbohlen 22 abstützender Hydraulikzylinder 35 vorgetrieben werden, deren Arbeit spätei
von eingebauten Hydraulikzylindern 36 übernommer wird. Diese eingebauten Hydraulikzylinder 36 stützer
sich später an den abschnittsweise gegossenen Tunnel· wänden ab, sobald die jeweilige Verfestigung abgeschlossen
ist.
Für einen am Tunnelende vorgesehenen Austrittsschacht 41 kann andererseits von den folgender vergleichbaren Verhältnissen ausgegangen werden Auch dieser Austrittsschacht 41 ist mit Spundbohlen 42 verkleidet, die am Ort des Austrittstores 45 des Tunnel; mit einer diesbezüglichen Betonumfassung 43 verseher
Für einen am Tunnelende vorgesehenen Austrittsschacht 41 kann andererseits von den folgender vergleichbaren Verhältnissen ausgegangen werden Auch dieser Austrittsschacht 41 ist mit Spundbohlen 42 verkleidet, die am Ort des Austrittstores 45 des Tunnel; mit einer diesbezüglichen Betonumfassung 43 verseher
&5 sind. An der freien Stirnfläche dieser Betonumfassunj
43 ist eine entsprechende Flüssigkeitsdichtung 4f mittels Schrauben 48 befestigt, durch die auch eir
Ringkörper 47 an diese Betonumfassung 43 ange
flanscht ist. Der Ringkörper 47 hat im wesentlichen denselben lichten Querschnitt wie das Austrittstor 45,
der wie derjenige des Eintrittstores um so viel größer ist, daß der Vortriebsschild der Schildvortriebsmaschine
beim Durchbruch in den Austrittsschacht 41 durch dieses Austrittstor 45 hindurchtreten kann und dann
gleichzeitig der Flüssigkeitsdichtung 48 erlaubt wird, sich außen an den Vortriebsschild anzulegen.
An den mittels der Flüssigkeitsdichtung 46 hinreichend dicht an die Betonumfassung 43 angeflanschten
Ringkörper 47 ist eine Druckhaube 49 angeflanscht, welche die austrittsseitige Druckkammer 50 aufnimmt.
Die Druckhaube 49 bzw. ihre Druckkammer 50 hat bei der Ausführungsform nach den F i g. 4 und 5 eine axiale
Länge, die zur Aufnahme der gesamten Schildvortriebsmaschine ausreicht. An die Druckkammer 50 ist eine
Zuleitung 53 für Wasser, Schlammwasser oder eine Aufschlämmung angeschlossen, die mit einem Druckbehälter
52 verbunden ist. In einer Versorgungsleitung des Druckbehälters 52 ist eine Pumpe 51 angeordnet. An die
Druckkammer 50 ist andererseits eine sich verzweigende Auslaßleitung 54 angeschlossen, wobei ein in dem
einen Leitungszweig angeordnetes Ventil 56 durch einen Druckmesser 55 für eine konstante Druckhöhe in
der Druckkammer 50 gesteuert wird, indem jeweils dann dieses Ventil 56 für eine Druckentlastung geöffnet
wird, wenn der Flüssigkeitsdruck in der Druckkammer 50 eine gewünschte Regelhöhe überschritten hat.
Sobald diese Regelhöhe wieder erreicht ist, wird das Ventil 56 wieder geschlossen, wobei diese durch den
Druckmesser 55 gesteuerte Betätigung des Ventils 56 beispielsweise elektromagnetisch geschehen kann. Auch
in dem anderen Leitungszweig ist ein Ventil 57 angeordnet, das zur völligen Entleerung der Druckkammer
50 erst dann geöffnet wird, wenn nach dem erfolgten Durchbruch der Schildvortriebsmaschine das
Austrittstor des Tunnels gegen die Betonumfassung 43 über eine entsprechende Hinterfütterung 20 mit
Zementmörtel ausreichend abgedichtet ist. Diesem abschließenden Vorsehen der Hinterfütterung 20 auch
an dem Austrittstor 45 des Tunnels geht mithin auch hier ein hinreichend großer Druckaufbau in der Druckkammer
50 kurz vor dem erwarteten Durchbruch der Schildvortriebsmaschine voraus, wobei nach Abschluß
dieses Druckaufbaus in der Druckkammer 50 die Spundbohlen 42 aus dem Erdreich E herausgezogen
werden, so daß dann der Flüssigkeitsdruck das Erdreich bzw. das in ihm enthaltene Grundwasser vor einem
Eindringen in die Druckkammer zurückhalten kann.
Wenn dann der Vortriebsschild 9 der Schildvortriebsmaschine so weit in die Druckkammer 50 vorgetrieben
worden ist, daß an seinem hinteren Ende der letzte Abschnitt 19/7 der Tunnelwand innerhalb der Betonumfassung
43 ausgebildet werden kann, dann kann schließlich dort diese Hinterfütterung 20 dieses letzten
Wandabschnittes 19/7 vorgenommen werden, sobald dessen hinreichende Verfestigung abgeschlossen ist. Im
übrigen verhindert dann die Flüssigkeitsdichtung 46, die
ίο durch den Vortriebsschild 9 die in Fig.5 gezeigte
abdichtende Anlage an dessen Außenfläche erfährt, ein Vordringen des Zementmörtels in die Druckkammer 50,
wenn der Zementmörtel mit einem Druck in den Zwischenraum zwischen der Betonumfassung 43 und
dem Wandabschnitt 19/7 eingefüllt wird, der auch dabei zweckmäßig höher ist als der Flüssigkeitsdruck in der
Druckkammer 50. Sobald die in Fig.5 festgehaltene Position der Schildvortriebsmaschine erreicht ist, wobei
bis dahin unter Vermittlung des Druckmessers 55 das Ventil 56 für eine ständige Konstanthaltung der
Druckhöhe in der Druckkammer 50 gesteuert worden ist, wird das Ventil 57 zur völligen Entleerung der
Druckkammer 50 geöffnet, so daß dann die Druckhaube 49 abgenommen und die Schildvortriebsmaschine nach
der mithin erfolgten Fertigstellung des Tunnels über den Austrittsschacht 41 entfernt werden kann.
Bei der in F i g. 6 gezeigten alternativen Ausführungsform ist ein Austrittsschacht 61 verwirklicht, bei dem
das Austrittstor 64 durch einen durch den Gerätekopf der Schildvortriebsmaschine herausbrechbaren Bereich
63 einer Betonwand 62 gebildet ist. An die Betonwand 62 ist eine Flüssigkeitsdichtung 65 gemeinsam mit einer
Druckhaube 66 angeflanscht, an die eine Zuleitung 67 und eine Ablaßleitung 68 für Wasser, Schlammwasser
oder auch eine Aufschlämmung angeschlossen sind, so daß auch hier innerhalb dieser Druckhaube 66 kurz vor
dem erwarteten Durchbruch der Schildvortriebsmaschine ein hinreichend großer Flüssigkeitsdruck aufgebaut
werden kann, der ein Absacken des Erdreichs am Tunnel-Austrittstor 64 so lange verhindert, bis die
betreffende Tunnelwand ausgebildet und mit einer entsprechenden Hinterfütterung versehen ist. Die
Konstruktion der F i g. 6, bei welcher die Druckhaube 66 eine nur zur Aufnahme des Gerätekopfes ausreichende
Länge hat, kann überall dort als ausreichend angesehen werden, wo der Tunnelbau in weniger großen Tiefen
durchgeführt wird bzw. wo die Gefahr eines Absackens des Erdreichs bzw. eines Überflutens nicht zu groß ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Verfahren zum Ansetzen einer unter Überdruck arbeitenden Schildvortriebsmaschine in einem am
Tunnelanfang vorgesehenen Eintrittsschacht und zum Anfahren eines am Tunnelende vorgesehenen
Austrittsschachtes in weichen Gebirgsschichten mit relativ hohem Grundwassergehalt, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der beiden
Tunneltore (6, 45, 64) jeweils eine den Vortriebsschild (9) flüssigkeitsdicht umfassende und flüssigkeitsdicht mit der Schachtwandung verbundene
Druckkammer (10, SO) angeordnet wird, in der ein gegenüber der Druckkraft des anstehenden Erdreichs und dem Grundwasserdruck zumindest gleich
hoher Flüssigkeitsdruck aufgebaut und wenigstens so lange aufrechterhalten wird, bis das jeweilige
Tunneltor von der Schildvortriebsmaschine durchfahren ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ort der Tunneltore (6, 26, 45)
vorgesehene Spundbohlen (5, 24, 42) der Ein- und
Austrittsschächte (1,21,41) nach erfolgtem Druckaufbau in der zugeordneten Druckkammer (10, 32,
50) entfernt werden noch bevor der Vortriebsschild (9, 25) der Schildvortriebsmaschine zur Ausbildung
der Tunneltore vorgetrieben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Tunneltoren (64) ein jeweils
durch die Schildvortriebsmaschine herausbrechbarer Bereich (63) einer aus Beton bestehenden
Spundwand (62) der Ein- und Austrittsschächte (61) vorgesehen wird, wobei der jeweilige Flüssigkeitsdruck in den Druckkammern an diesen herausbrechbaren Wandbereichen (63) zur Einwirkung gebracht
wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsdruck
in den Druckkammern (10, 29, 50) durch eine gesonderte Zuleitung von Wasser, Schlammwasser
oder einer Aufschlämmung aufgebaut und/oder gehalten wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsdruck
in den Druckkammern (10, 29, 50) Ober eine Verbindung mit der an ein Zu- und Ablaufsystem (14,
15; 30, 33) für Wasser, Schlammwasser und einer Aufschlämmung angeschlossenen und hinter dem
Gerätekopf der Schildvortriebsmaschine wirksamen Druckkammer (13,31) aufgebaut und/oder gehalten
wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsdruck
in den Druckkammern (10, 29, 50) auf eine im wesentlichen konstante Regelhöhe gesteuert wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tunneltore (6,26,
45) mit der Ausbildung eines ersten bzw. eines letzten Abschnittes (19) der Tunnelwand und dessen
Hinterfütterung mit Zementmörtel fertig ausgebildet werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß die abschließende
Hinterfütterung mit Zementmörtel unter einem gegenüber dem Flüssigkeitsdruck in den Druckkammern (10,29,50) höheren Druck eingeleitet wird.
9. Vorrichtung zur Abdichtung eines herzustellenden Tunneltores gegenüber einer unter Überdruck
arbeitenden Schildvortriebsmaschine beim Ansetzen der Schildvortriebsmaschine in einem am
Tunnelanfang vorgesehenen Eintrittsschacht oder beim Anfahren eines am Tuniselende vorgesehenen
Austrittsschachtes, bei Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
den Vortriebsschild (9) umfassende Druckkammer (10,50) aus einer den Bereich des Tunneltores (6,45)
umgebenden Betonumfassung (7,43) besteht, die mit einer sich an den Vortriebsschild (9) anlegenden
Flüssigkeitsdichtung (8,46) versehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung der austrittsseitigen Druckkammer (50) eine an ein Zu- und
Ablaufsystem für die Druckflüssigkeit angeschlossene Druckhaube (49,66) vorgesehen ist
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß die austrittsseitige Druckkammer (50) eine zur Aufnahme der gesamten
Schildvortriebsmaschine ausreichende Größe aufweist
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß die austrittsseitige Druckkammer (5C) eine wenigstens zur Aufnahme des
Gerätekopfes der Schildvortriebsmaschine ausreichende Größe aufweist
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP51013155A JPS6033960B2 (ja) | 1976-02-12 | 1976-02-12 | シ−ルド掘進機の竪坑到達方法 |
JP2407676A JPS52108628A (en) | 1976-03-08 | 1976-03-08 | Method of propelling work from vertical shaft in method of muddy water propulsion construction and method of muddy water shield construction and propulsion device |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2651149A1 DE2651149A1 (de) | 1977-08-25 |
DE2651149B2 true DE2651149B2 (de) | 1978-10-05 |
DE2651149C3 DE2651149C3 (de) | 1979-06-13 |
Family
ID=26348892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762651149 Expired DE2651149C3 (de) | 1976-02-12 | 1976-11-09 | Abdichtverfahren beim Herstellen von Tunneltoren mittels Schildvortriebsvorrichtungen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2651149C3 (de) |
FR (1) | FR2341034A1 (de) |
GB (1) | GB1557310A (de) |
NL (1) | NL180611C (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3343489C2 (de) * | 1983-12-01 | 1992-05-27 | Dyckerhoff & Widmann AG, 8000 München | Vorrichtung zur Verwendung beim Schildvortrieb einer Erdröhre zum Einfahren des Vortriebsschildes in einen Zielschacht |
DE3507730A1 (de) * | 1985-03-05 | 1986-09-11 | Dyckerhoff & Widmann AG, 8000 München | Zur durchfahrung mittels eines vortriebsschildes beim vortrieb einer erdroehre zwischen einem anfahrschacht und einem zielschacht ausgebildeter baugrubenverbau |
DE29819023U1 (de) | 1998-10-26 | 1999-01-14 | Dyckerhoff & Widmann AG, 81902 München | Vorrichtung zum dichten Aus- bzw. Einfahren eines Vortriebsschildes durch eine Öffnung in einem Schachtbauwerk |
FR2794797B1 (fr) * | 1999-06-09 | 2001-09-07 | Entpr Quillery & Cie | Procede de mise en oeuvre d'un tunnelier |
DE10047063A1 (de) * | 2000-09-22 | 2002-04-18 | Zueblin Ag | Verfahren zur Herstellung einer Solldurchbruchstelle in einer Schachtwand beim Tunnelbau und Fertigteil hierzu |
FR2913452B1 (fr) * | 2007-03-08 | 2009-06-12 | Eiffage Tp Soc Par Actions Sim | Dispositif et procede pour la mise en oeuvre de l'extraction etanche d'un tunnelier dans un puits |
CN103352704B (zh) * | 2013-07-29 | 2015-07-15 | 北京住总集团有限责任公司 | 一种盾构通过竖井结构的施工方法 |
ITMO20130343A1 (it) * | 2013-12-13 | 2015-06-14 | Sws Engineering S P A | Procedimento per la costruzione di infrastrutture di trasporto sotterranee |
-
1976
- 1976-10-20 GB GB4353076A patent/GB1557310A/en not_active Expired
- 1976-11-09 DE DE19762651149 patent/DE2651149C3/de not_active Expired
- 1976-11-22 NL NL7612956A patent/NL180611C/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-12-08 FR FR7637039A patent/FR2341034A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7612956A (nl) | 1977-08-16 |
FR2341034B1 (de) | 1982-10-29 |
NL180611B (nl) | 1986-10-16 |
GB1557310A (en) | 1979-12-05 |
FR2341034A1 (fr) | 1977-09-09 |
NL180611C (nl) | 1987-03-16 |
DE2651149A1 (de) | 1977-08-25 |
DE2651149C3 (de) | 1979-06-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1902137A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Anlegen von Draenage-Dichtungsschuerzen im Boden | |
DE2158764A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer unterirdischen Wandung | |
DE2651149C3 (de) | Abdichtverfahren beim Herstellen von Tunneltoren mittels Schildvortriebsvorrichtungen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3535320A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum setzen eines stab-, draht- oder rohrfoermigen einbauteils in eine bodenformation mit drueckendem wasser | |
DE2460033A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens zum betonieren von tunnels | |
DE2108591C3 (de) | Einrichtung und Verfahren zur Durchführung der Schildbauweise für die Errichtung von Tunnels und Stollen | |
EP1862637A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren für die Schildanfahrt und die Schildausfahrt | |
DE1409904A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Ausbruechen in wasserfuehrendem Erdreich mittels eines Vortriebschildes | |
EP0360221B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Verpressankers durch eine einen Boden mit Druckwasser abschliessende Wand, insbesondere Spundwand | |
DE3428297A1 (de) | Verfahren zur verbindung von membranen in schlitzwaenden und vorrichtungen zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2544834C3 (de) | Vorrichtung zum Abteufen von Schächten in nicht standfestem Gebirge | |
EP0240672B1 (de) | Schürf- und Fördereinrichtung einer unterirdisch arbeitenden Vortriebsvorrichtung für Rohrleitungen | |
DE3222880C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Herstellen einer Rohrleitung im unterirdischen Vortrieb | |
DE2406030A1 (de) | Verfahren zum herstellen von bohrungen im erdboden durch spuelbohren und maschine zur durchfuehrung des verfahrens | |
EP3663504B1 (de) | Erdbauverfahren, erdbauvorrichtung und erdbauinstallation | |
DE2014368A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer dünnen, filtrierenden oder nicht filtrierenden, von einem senkrechten Bohrloch ausgehenden Wand im Erdboden | |
WO2002016736A1 (de) | Verfahren und maschine für den tunnelbau, schalelement und schalsystem | |
DE102009033834B3 (de) | Hubvorrichtung für Bodenplatten | |
DE3145224C2 (de) | Schildvortriebsmaschine | |
DE3237820A1 (de) | Verfahren zur verlegung von rohren unter der erde | |
DE19642093C1 (de) | Verfahren zum Ersetzen von Stützflüssigkeit durch Druckluft in einem Hydroschild | |
DE3610118A1 (de) | Verfahren zum einbringen von beton in eine schalung zum herstellen einer tunnelauskleidung in ortbeton sowie vorrichtungen zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2109257A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung fur die Her stellung eines durchgehenden Rohres sowie eines Tunnels, eines Abzugsrohres oder Kanals oder eines ähnlichen Schachtes | |
DE3626462C2 (de) | ||
DE10037320C2 (de) | Verfahren und Vorrichtungen zum Verlegen eines aus einer Anzahl von Rohren bestehenden Rohrstrangs in einer Rinne am Boden eines Gewässers |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |