DE2460033A1 - Verfahren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens zum betonieren von tunnels - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens zum betonieren von tunnels

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DE2460033A1
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/06Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining
    • E21D9/0635Tail sealing means, e.g. used as end shuttering

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  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

Gw 2677 D-P Li/Pa 22. 11. 1974-
2AS0033
Patentanmeldung
der Firma
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4628 Altlünen
Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Betonieren von Tunnels
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens zum Betonieren von Tunnels mittels Ortbeton unter Verwendung eines durch hydraulische Pressen an einem Druckring abstützbaren Vortriebsschildes, wobei nach Maßgabe des Abbaufortschritts der Ortbeton in einen zwischen dem Schildmantel und einer Innenschalung gebildeten Ringraum eingefüllt und nach dem Einfüllen entwässert wird.
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Die Entwässerung nimmt man vor, um möglichst kurzfristig nach dem Einfüllen des Betons bereits einen standfesten Beton zu erzielen.
Es ist ein solches Verfahren bekannt, bei dem die Entwässerung entweder über an der Innenschalung vorgesehene Filter oder über zwischen dem Druckring und dem frisch eingefüllten Beton vorgesehene Filter erfolgt. Das Entwässern erfolgt bei dem bekannten Verfahren durch den Druck der zwischen Druckring und Vortriebsschild wirksamen Pressen oder durch den Pumpendruck beim Einpumpen des Betons (DOS 2 240 091).
Ausgehend von diesem bekannten Verfahren hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, das Entwässern und damit das vorzeitige Standfestwerden des Betons sowohl schneller als insbesondere auch örtlich gezielter vornehmen zu können. Die Möglichkeit einer schnelleren und gezielteren Entwässerung exakt in einen bestimmten Bereich des Betons läßt einen schnelleren Ablauf des Arbeitsspiels und damit einen höh-eren Ausbaufortschritt zu.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe nach einem Verfahren der eingangs genannten Gattung dadurch, daß zum Zwecke einer an sich bekannten Unterdruckentwässerung des Ortbetons eine dem eingefüllten Ortbeton stirnseitig mit FiIterplatten anliegende, sich vorzugsweise über den gesamten Umfang des Ringraumes erstreckende, gegen den Schildmantel und die Innenschalung durch spannbare Dichtungen abgedichtete Vakuumkammer einem Unterdruck aus-gesetzt wird, daß nach Absaugen der dem Ortbeton entzogenen Flüssigkeit ein Druckring und die Vakuumkammer unter Entspannung der Dichtungen um ein Arbeitsspiel vorbewegt werden und daß nach Einbau der nächstfolgenden Innenschalung die Vakuumkammer erneut gegen den Schildmantel und die Innenschalung dichtend verspannt wird.
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Es ist "bereits ein "Vakuum-Conkrete-Verfahren" bekannt, bei dem man bei der Herstellung von Abwasserkanälen über Durchbohrungen im Schalungsmantel den eingebrachten Beton einem Unterdruck aussetzt und so die Flüssigkeit entzieht (Röthig "Der moderne Kanalisationsbau" 1967, Seiten 137 bis 140).
Bei diesem bekannten Verfahren wird dem Beton das Wasser von innen nach außen entzogen, so daß die Schalung nach möglichst kurzer Zeit abgenommen werden kann. Die nächstfolgende Betonfüllung schließt deshalb an einen Betonabschnitt an, dem die Flüssigkeit - über seine gesamte Länge - bereits weitgehend entzogen worden ist. Dies ist für den Bereich der Verbindung niht von Vorteil. Außerdem läßt sich das bekannte Verfahren nur für relativ kleine Querschnitte bestimmter Querschnittsformen anwenden, weil der Beton zum einen nur bis zu einer bestimmten Grenze entwässert werden kann und - unter Berücksichtigung dieser Grenze - der von der Schalung befreite Beton bei größeren Querschnitten infolge des statischen Druckes zusammenbrechen würde.
Die Erfindung schlägt nun ein Verfahren vor, bei dem der Beton nur stirnseitig, d. h. im Bereich des Anschlusses zum nächsten Betonabschnitt, entwässert wird. Die Entwässerung erfolgt etwa in einer Tiefe von 30 cm. Dies hat den außerordentlichen Vorteil, daß beim Betonieren des folgenden Betonabschnittes die vorher entwässerte Zone sowohl durch den frisch eingefüllten Beton als auch zusätzlich aus dem nicht entwässerten Bereich des vorher eingefüllten Betonabschnittes durchfeuchtet wird. Auf diese Weise wird eine gute Verbindung an der Stoßstelle erreicht.
Da nach Maßgabe des Verfahrens eine sich vorzugsweise über den gesamten Umfang des Kingraumes erstreikende Vakuumkammer vorgesehen ist, die exakt gegen den Schildmantel und die Innen-
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schalung (die ja nach dem Entwässern stehenbleiben kann) abgedichtet ist, ist ein zügiges und örtlich genau definierbares Entwässern der Stoßstelle möglich. Dies bedeutet einen beschleunigten Ablauf des Arbeitsspieles. Da die Innenschalung stehenbleibt und der Schildschwanz das Entweichen des Betons nach außen verhindert, braucht der Stoßbereich nur so weit entwässert werden, daß nach Abziehen des Druckringes - und damit der Vakuumkammer - der Beton am Auslaufen gehindert wird.
Das Verfahren kennzeichnet sich nun im einzelnen dadurch, daß die dem Ortbeton entzogene, in die Vakuumkammer eintretende Flüssigkeit wenigstens einem, durch die Vakuumkammer und / oder Teile des Druckringes gebildeten Scheideraum für Luft und Wasser zugeführt wird und daß aus diesem Luft und Wasser über vorzugsweise getrennte Pumpenaggregate abgesaugt werden. Dabei wird nach einer weiteren Maßgabe des Verfahrens über einen in den oberen Bereich des Scheideraumes mündenden Ansaugstutzen ein Unterdruck im Scheideraum bewirkt, der sich über ein aus der Ummantelung des Scheideraumes herausgeführtes und in diesen zurückgeführtes Schauglas auf die Vakuumkammer überträgt. Über das Schauglas ist somit jederzeit feststellbar, ob dem Beton aufgrund der Vakuumeinwirkung noch Wasser entzogen wird oder ob er bereits ausreichend entwässert ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist weiter dadurch gekennzeichnet, daß die die Vakuumkammer gegen den Schildmantel bzw. die Innenschalung abschließenden Dichtungen als Schlauchdichtungen ausgebildet sind und vor dem Einfüllen des Ortbetons mittels Druckluft beaufschlagt und nach dem Entwässern des Ortbetons gemeinsam mit dem Druckring unter Entspannung oder Luftentzug (Vakuum) um eine Schalungslänge dem Abbaufortschritt folgend vorbewegt werden. Durch die Entspannung oder vorzugsweise durch den Luftentzug der Schlauchdichtungen wird ein ausr eichendes Spiel zwischen der Innenschalung und dem Schildmantel erreicht, so daß
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die Vakuumkammer ohne oder mit nur sehr geringer Reibung am Schildmantel entlang in ihre neue Position gleiten kann.
Eine erfindungsgemäße "Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens kennzeichnet sich dadurch, daß zwischen dem den Ortbeton aufnehmenden Ringraum und dem Druckring eine den vorderen Abschluß des Ringraumes bildende, vorzugsweise ringförmige Vakuumkammer vorgesehen ist, die wenigstens über einen Teil ihres Umfanges einen Scheideraum für Luft und Wasser bildet und / oder mit einem Scheideraum für Luft und Wasser verbunden ist. In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die den vorderen Abschluß des den Ortbeton aufnehmenden Ringraumes bildende Vakuumkammer mit einem über einen Umfangsabschnitt des Druckringes gebildeten Scheideraum für Luft und Wasser verbunden. Auf diese Weise kann die Vakuumkammer selbst als ringförmiger Raum von nur geringer Tiefe ausgebildet werden, weil sie lediglich dem Ansaugen der Flüssigkeit dient, während die angesaugte Flüssigkeit über entsprechende Rohrleitungen in einen hierfür dicht ausgebildeten Abschnitt des Druckringes eingeleitet wird. Dieser Abschnitt liegt vorzugsweise zwischen zwei, zwischen Druckring und Vortriebsschild wirksamen hydraulischen Pressen.
Die Vakuumkammer selbst wird abbaustoßseitig durch den Druckring, innen- und außenseitig durch vom Druckring ausgehende ringförmige Plansche und ortbetonseitig durch eine mehrteilige Filterplatte begrenzt. Sie bildet somit ein Anbauteil des Druckringes.
Die Filterplatte ist erfindungsgemäß zweiteilig ausgebildet, wobei ein Teil mit dem die Vakuumkammer innenseitig begrenzenden Flansch des Druckringes und der andere Teil mit dem die Vakuumkammer außenseitig begrenzenden Flansch des Druckringes kraftschlüssig verbunden und der zwischen den Teilen verbleibende Spalt wahlweise mit einem Füllstück oder einem Fugenband verschließbar ist. Während des "normalen" Betriebes, d. h. wenn
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kein Fugenband vorgesehen sein soll, wird der ringförmige Schlitz zwischen den beiden Filterplatten durch ein entsprechend geformtes Füllstück verschlossen. Es ergibt sich nach Abziehen der Druckkammer so eine ebene Stoßfläche.
Soll nach mehreren Schüssen eine Trennfuge mit eingelegtem Fugenband vorgesehen werden, so wird die Stoßstelle vorher mit einem das Anhaften des Betons verhindernden Mittel belegt und das Füllstück zwischen den beiden Filterplatten entfernt, damit ein Freiraum für den Durchtritt einer Fugenbandhälfte eines Fugenbandes gegeben ist, deren andere Fugenbandhälfte bereits im entwässerten Teil des Stoßbereiches einbetoniert ist.
Im einzelnen ist die Erfindung nun so verwirklicht, daß zwischen dem die Vakuumkammer innenseitig begrenzenden, vom Druckring ausgehenden Flansch der Innenschalung einerseits sowie zwischen dem die Vakuumkammer außenseitig begrenzenden, vom Druckring ausgehenden Flansch und dem.Schildmantel andererseits eine aufblasbare Schlauchdichtung vorgesehen ist, die ortbetonseitig über eine die Filterplatten mit den Flanschen verbindende Schraubverbindung und abbaustoßseitig über einen den außenseitigen Flansch bzw. den innenseitigen Flansch umfassenden Klemmring festlegbar ist.
Diese Anordnung der Dichtungen ermöglicht - nach Abnehmen der Filterplatten - ein Auswechseln.
Zur Verminderung des Verschleißes der Schlauchdichtungen und zur günstigeren Gestaltung des Reibungswertes schlägt die Erfindung vor, daß zwischen dem Schildmantel und der dem Schildmantel anliegenden Schlauchdichtung eine der Innenfläche des Schildmantels anliegende Folie vorgesehen ist. Hierbei kann es sich um eine Kunststoffbeschichtung mit entsprechenden Festigkeits- und Gleiteigenschaften handeln.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die zweiteilige Filterplatte Durchtrittsbohrungen für die Flüssigkeit auf, wobei zwischen der Filterplatte und dem Ortbeton eine vorzugsweise zweilagige Filtergaze vorgesehen ist.
Der untere, als Scheideraum ausgebildete Abschnitt des Druckringes weist in seinem oberen Bereich einen Ansaugstutzen für die zur Vakuumpumpe führende Leitung und in seinem unteren Bereich eine Abflußöffnung für die dem Beton entzogene Flüssigkeit auf, wobei der Ansaugstutzen für die zur Vakuumpumpe führende Leitung vorteilhaft an einem in den Scheideraum einmündenden Ende einen Filtervorsatz trägt. Wenn mit den vorgenannten Merkmalen erzielt werden kann, daß Luft und Wasser getrennt abgesaugt werden können, so kann die Erfindung weiter dadurch verwirklicht werden, daß in der zur Vakuumpumpe führenden Leitung und / oder in der aus dem Scheideraum herausgeführten, außerhalb mit einem Schauglas versehenen und in den Scheideraum zurückgeführten sowie mit der Vakuumkammer verbundenen Leitung Kugelventile und / oder Absperrschieber angeordnet sind. Mit Hilfe sinngemäß angeordneter Kugelventile oder Absperrschieber ist es möglich, die Saugleitungen in gewünschter Weise zu sperren und so die Vakuumwirkung auch bei abgestellter Vakuumpumpe aufrecht zu erhalten.
Nach einem weiteren Merkmal kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß die zur Vakuumpumpe führende Leitung und / oder die die dem Beton entzogene Flüssigkeit führende Leitung über Schnellkupplungen mit einem,oder mehreren Pumpenaggregaten verbunden und in Abhängigkeit vom Betrieb des Pumpenaggregates wahlweise sperrbar sind. Die Anordnung von Schnellkupplungen ermöglicht ein für den Transport innerhalb des Vortriebsschildes gegebenenfalls erforderliches schnelles Kuppeln zwischen der Maschineneinheit und den in den Druckring bzw. die Vakuumkammer mündenden Leitungen.
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Im einzelnen kann die Erfindung so ausgestaltet sein, daß der vom Druckring gebildete Scheideraum über einen Deckel luftdicht verschließbar ist.
Um eine möglichst gleichmäßige äußere Gestaltung des Betonmantels zu erreichen und eine Vermischung zwischen den Medien Beton und Erdreich zu verhindern, kennzeichnet sich die Erfindung weiter dadurch, daß zwischen dem Ortbeton und dem umgebenden Erdreich eine Folie vorgesehen ist.
Zusätzlich zu den den Ringraum abbaustoßseitig begrenzenden Filterplatten kann die Innenschalung in an sich bekannter Weise Durchbrechungen für das innenseitige Absaugen der dem Ortbeton zu entziehenden Flüssigkeit aufweisen. Diese Durchbrechungen sind vorteilhaft ausschließlich im Stoßbereich vorgesehen, um hier eine noch schnellere Entwässerung des Betons zu erreichen.
Angezogene Literatur:
DOS 2 24-0 091
Röthig "Der moderne Kanalisationsbau", 1967, Seiten 137 bis 4
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert:
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des Druckringes
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab
Fig. 3 einen Schnitt durch den Scheideraum nach der Linie III - III nach Fig. 2
Der in der Fig. 1 schematisch dargestellte Druckring 8 dient der Abstützung der über den Umfang verteilt angreifenden Pressen 3^· Der untere Teil des Druckringes bildet in einer luftdicht geschlossenen Baueinheit den Scheideraum 9·
In der Fig. 2 ist in einem Querschnitt durch diesen Scheideraum 9 der beispielsweise über den Einfüllstutzen 35 imd durch nicht dargestellte Rüttler verdichtete Ortbeton mit 1 bezeichnet. Der von unten nach oben über mehrere Einfüllstutzen 35 eingefüllte Ortbeton füllt den Ringraum 12 aus, der innenseitig durch die Innenschalung 4- und außenseitig durch den Schildmantel 3 begrenzt wird. Die abbaustoßseitige Begrenzung des Ringraumes 12 erfolgt durch eine Vakuumkammer 7i die im wesentlichen aus einem vom Druckring 8 ausgehenden inneren Flansch 13, einem äußeren Flansch 14·, einer Wand 36 des Druckringes sowie den beiden Filterplatten 2, 2' besteht. Die Filterplatten 2, 21 weisen Durchtrittsbohrungen 22 für die Flüssigkeit auf. Ortbetonseitig liegt ihnen eine zweilagige Filtergaze 23 an.
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Der Spalt 15 zwischen den beiden FiIterplatten 2, 2' wird durch ein nicht dargestelltes Füllstück oder - wie dargestellt nach einer Mehrzahl von Betonierabschnitten durch ein Fugenband 16 ■verschlossen.
Die Abdichtung gegen die Innenschalung 4 erfolgt durch eine Schlauchdichtung 5; cLie Abdichtung gegen den Schildmantel 3 erfolgt durch eine Schlauchdichtung 6. Beide Schlauchdichtungen sind über die Filterplatten 2 bzw. 21 an den Flanschen 13 bzw. 14 einerseits sowie über einen inneren Klemmring 18 bzw. einen äußeren Klemmring 19 über Schraubverbindungen 17 festlegbar. Die Schlauchdichtungen 5 und 6 sind über Druckluftanschlüsse 37 mit Druckluft von etwa 4 atü beaufschlagbar. Beim Vorwärtsbewegen der Vakuumkammer sind die Schlauchdichtungen entspannt bzw. einem Vakuum ausgesetzt, so daß sie sich von der Innenschalung bzw. vom Schildmantel lösen. Zwischen dem Schildmantel 3 und der Schlauchdichtung 6 ist eine der Innenfläche 20 des Schildmantels anliegende Folie 21 vorgesehen, die ein besseres Gleiten und eine Verschleißminderung der Schlauchdichtung 6 bewirken soll. Ebenso ist eine Folie 33 zwischen dem eingebrachten Ortbeton 1 und dem Erdreich 32 vorgesehen, die eine Vermischung der beiden Medien verhindern soll.
Die Vakuumkammer 7 bildet im aufgezeigten Ausführungsbeispiel ein Anbauteil des Druckringes 8. Der Druckring 8 ist in seinem unteren Bereich (siehe Fig. 3) als Scheideraum 9 für Luft und Wasser ausgebildet. Der Scheideraum 9 ist oberseitig durch einen Deckel 31 luftdicht verschlossen. Durch diesen Deckel sind sämtliche Leitungen geführt. Die zur Vakuumpumpe führende Leitung 25 ragt mit einem kurzen Ansaugstutzen 10 in den Scheideraum hinein. Der Ansaugstutzen 10 ist an seinem unteren freien Ende mit einem Filtervorsatz 26 versehen. Infolge der durch diesen Ansaugstutzen abgezogenen Luft entsteht im Scheideraum 9 ein Vakuum, daß sich über die ebenfalls mit einem kurzen
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Stutzen in den Scheideraum hineinragende Leitung 27 "bis in die Vakuumkammer 7 auswirkt. Die Leitung 27 ist aus dem Deckel 31 herausgeführt und über einen als 180°-Krümmer ausgebildetes Schauglas 11 durch den Deckel wieder in den Scheideraum zurückgeführt und schließlich im unteren Bereich an die Vakuumkammer angeschlossen. Die in die Vakuumkammer 7 eintretende Flüssigkeit wird somit über die Leitung 27 in den Scheideraum gezogen und setzt sich hier im unteren Bereich ab. Die Flüssigkeit kann über eine Abflußöffnung 24 abgezogen werden.
In die Leitungen 27 bzw. 25 sind Kugelventile 28, 29 oder Absperrschieber 30 eingebaut. In der Fig. 2 ist die Vorrichtung in einer Situation dargestellt, bei der die Schlauchdichtungen 5 und 6 mit Druckluft beaufschlagt sind. Nach Entspannung der Schlauchdichtungen kann der Druckring mit der angeschlossenen Vakuumkammer 7 um eine Längeneinheit der Inneschalung 4 in der Bildebene nach rechts bewegt werden. Nach Einbau der nächstfolgenden Innenschalung wird der so erneut gebildete Ringraum 12 in der vorbeschriebenen Weise mit Ortbeton verfüllt und die Flüssigkeit in der ebenfalls vorbeschriebenen Weise in einer Tiefenwirkung von etwa 30 cm stirnseitig abgesaugt. Absaugtiefe und Absaugdauer sind abhängig von dem jeweiligen Durchmesser der Röhre sowie den erforderlichen Betonquerschnitten.
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Claims (1)

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    Patentansprüche:
    1. Verfahren zum Betonieren von Tunnels mittels Ortbeton unter Verwendung eines durch hydraulische Pressen an
    einem Druckring abstützbaren Vortriebsschildes, wobei nach Maßgabe des Abbaufortschritts der Ortbeton in einen zwischen dem Schildmantel und einer Innenschalung gebildeten Ringraum eingefüllt und nach dem Einfüllen entwässert wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke einer an sich bekannten Unterdruckentwässerung des Ortbetons (1) eine dem eingefüllten
    Ortbeton stirnseitig mit Filterplatten (2, 2') anliegende, sich vorzugsweise über den gesamten Umfang des Ringraumes (12) erstreckende, gegen den Schildmantel (3) und die Innenschalung (4) durch spannbare Dichtungen
    (Schlauchdichtung 5» 6) abgedichtete Vakuumkammer (7) einem Unterdruck ausgesetzt wird, daß nach Absaugen
    der dem Ortbeton entzogenen Flüssigkeit ein Druckring (8) und die Vakuumkammer unter Entspannung der Dichtungen um ein Arbeitsspiel vorbewegt werden und daß nach Einbau der nächstfolgenden Innenschalung die Vakuumkammer erneut gegen den Schildmantel und die Innenschalung dichtend verspannt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die dem Ortbeton (1) entzogene, in die Vakuumkammer (7) eintretende Flüssigkeit wenigstens einem, durch die Vakuumkammer und / oder Teile des Druckringes (8) gebildeten Scheideraum (9) für Luft und Wasser zugeführt wird und daß aus diesem Luft und Wasser über vorzugsweise getrennte Pumpenaggregate abgesaugt werden.
    3· Verfahren nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet , daß über einen in den oberen
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    Bereich des Scheideraumes (9) mündenden (10) ein Unterdruck im Scheideraum bewirkt wird, der sich über ein aus der Ummantelung des Scheideraumes herausgeführtes und in diesen zurückgeführtes Schauglas (11) auf die Vakuumkammer (7) überträgt.
    A-. Verfahren nach Anspruch 1 und / oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekenn zeich net, daß die die Vakuumkammer (7) gegen den Schildmantel (3) bzw. die Innenschalung (A-) abschließenden Dichtungen als Schlauchdichtungen (5, 6) ausgebildet sind und vor dem Einfüllen des Ortbetons (1) mittels Druckluft beaufschlagt und nach dem Entwässern des Ortbetons gemeinsam mit dem Druckring (8) unter Entspannung oder unter Luftentzug (Vakuum) um eine Schalungslänge dem Abbaufortschritt folgend vorbewegt werden.
    5- Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und / oder einem oder mehreren der vorhergehenden, d adurch gekennzeichnet, daß zwischen dem den Ortbeton (1) aufnehmenden Ringraum (12) und dem Druckring (8) eine den vorderen Abschluß des Ringraumes bildende, vorzugsweise ringförmige Vakuumkammer (7) vorgesehen ist, die wenigstens über einen Teil ihres Umfanges einen Scheideraum für Luft und Wasser bildet und / oder mit einem Scheideraum (9) für Luft und Wasser verbunden ist.
    6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und / oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die den vorderen Abschluß des den Ortbeton (1) aufnehmenden Ringraumes (12) bildende Vakuumkammer (7) mit einem über einen Umfangsabschnitt des Druckringes (8) gebildeten Scheideraum (9) für Luft und Wasser verbunden ist.
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    7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und / oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumkammer (7) abbaustoßseitig durch den Druckring (8), innen und außenseitig durch vom Druckring ausgehende ringförmige Flansche (13, 14) und ortbetonseitig durch eine mehrteilige Filterplatte (2, 21) begrenzt wird.
    8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und / oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterplatte (2, 2') zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein Teil (2) mit dem die Vakuumkammer (7) innenseitig begrenzenden Flansch (13) des Druckringes (8) und der andere Teil (21) mit dem die Vakuumkammer außenseitig begren-zenden Flansch (14) des Druckringes kraftschlüssig verbunden und der zwischen den Teilen verbleibende Spalt (15) wahlweise mit einem Füllstück oder einem Fugenband (16) verschließbar ist.
    9· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch (1) und / oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem die Vakuumkammer (7) innenseitig begrenzenden, vom Druckring (8) ausgehenden Flansch (13) und der Innenschalung (4) einerseits sowie zwischen dem die Vakuumkammer außenseitig begrenzenden, vom Druckring ausgehenden Flansch (14) und dem Schildmantel (3) andererseits eine aufblasbare Schlauchdichtung (5» 6) vorgesehen ist, die ortbetonseitig über eine die Filterplatten (2, 21) mit den Flanschen verbindende Schraubverbindung (17) abbaustoßseitig über einen den außenseitigen Flansch (14) bzw. den innenseitigen Flansch (13) umfassenden
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    KlemmrirLg (18, 19) festlegbar ist.
    10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und / oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchdichtungen (5, 6) auswechselbar angeordnet sind.
    11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und / oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schildmantel (3) und der dem Schildmantel anliegenden Schlauchdichtung (6) eine der Innenfläche (20) des Schildmantels anliegende Folie (21) vorgesehen ist.
    12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und / oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiteilige Filterplatte (2, 2') Durchtrittsbohrungen (22) für die Flüssigkeit aufweist und zwischen der Filterplatte und dem Ortbeton (1) eine vorzugsweise zweilagige Filtergaze (23) vorgesehen ist.
    13· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und / oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt des Druckringes (8) einen Scheideraum (9) bildet, der in seinem oberen Bereich einen Ansaugstutzen (1O) für die zur Vakuumpumpe führende Leitung (25) und in seinem unteren Bereich eine Abflußöffnung (24-) für die dem Ortbeton (1) entzogene Flüssigkeit aufweist.
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    D-P Li/Pa - 1β - 22. 11. 1974
    14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und / oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugstutzen (10) für die zur Vakuumpumpe führende Leitung (25) an seinem in den Scheideraum (9) einmündenden Ende einen Filtervorsatz (26) trägt.
    15· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und / oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß in der zur Vakuumpumpe führenden Leitung (25) und / oder in der aus dem Scheideraum (9) herausgeführten, außerhalb mit einem Schauglas (11) versehenen und in den Scheideraum zurückgeführten sowie mit der Vakuumkammer (7) verbundenen Leitung (27) Kugelventile (28, 29) und / oder Absperrschieber (30) angeordnet sind.
    16. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und / oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Vakuumpumpe führende Leitung (25) und / oder die die den Beton entzogene Flüssigkeit führende Leitung (Abflußöffnung 24) über Schnellkupplungen mit einem oder mehreren Pumpenaggregaten verbunden und in Abhängigkeit vom Betrieb des Pumpenaggregates wahlweise sperrbar sind.
    17· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und / oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Druckring (8) gebildete Scheideraum (9) über einen Deckel (51) luftdicht verschließbar ist.
    18. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und / oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ortbeton (1) und dem umgebenden Erd-
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    Gw 2677 D-P Li/Pa - 17 - 22. 11. 1974
    reich (32) eine Folie (33) vorgesehen ist.
    19· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und / oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschalung (4) in an sich bekannter Weise Durchbrechungen für das zusätzliche innenseitige Absaugen der dem Ortbeton (1) zu entziehenden Flüssigkeit aufweist.
    - 18 -
    60 9826/0098
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