DE2649401A1 - Pankratisches kameraobjektiv - Google Patents
Pankratisches kameraobjektivInfo
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Description
Ing. Karl Voekenhuber, A-IlHO Wien, Pötzleinsdorferstraße 118 ( ^ ψ*
DDr. Raimund Häuser, A-1040 Wien, Goldeggasse 2/2/2/9 A ν 3 *-L Q |ί
Pankratisches Kameraobjektiv
Die Erfindung betrifft ein pankratisches Kameraobjektiv mit einem afokalen Vorsatz
variabler Vergrößerung und einem Grundobjektiv fixer Brennweite, welcher Vorsatz
ein erstes, positives Frontglied aufweist, dem ein zweites und drittes negatives Glied und
schließlich ein viertes, positives Glied folgt, wobei zur Änderung der Gesamtbrennweite
das zweite, dem positiven Frontglied benachbarte negative Glied längs der optischen Achse
verschiebbar ist und das dritte, negative Glied die zur Konstanthaltung der Bildlage erforderliche
Ausgleichsbewegung ausführt, während die hinter dem dritten Glied austretenden Strahlenbündel divergierend sind und der Objektabstand a^™ bzw. der Bildabstand bTT_,
des zweiten, negativen Gliedes in der Einstellung auf maximale Gesamtbrennweite und der
Objektabstand a^,™. bzw. der Bildabstand bn vw dieses Gliedes in der Einstellung auf
minimale Gesamtbrennweite folgender Bedingung genügt:
~bIIT
Bei herkömmlichen Objektiven dieser Art hat es Schwierigkeiten bereitet, die
mechanischen Abmessungen, nämlich sowohl die Gesamtbaulänge als auch den Durchmesser
der dem Objekt zugekehrten Frontlmsengruppe zu verkleinern, ohne an Leistung zu Verlierer
709823/0633
Im österreichischen Patent Nr. 317.576 wird aufgezeigt, welche Faktoren die Größe von
Gesamtbaulänge und Frontlinsendurchmesser vor allem bestimmen und welche konstruktiven
Maßnahmen zur Reduktion dieser Abmessungen führen können. Bei einer Steigerung
der Objektivleistung bezüglich Lichtstärke und/oder Dehnungsfaktor (worunter das Verhältnis
von f : f. verstanden wird) ist ein schnelles Anwachsen der Gesamtbau länge
und des Frontlinsendurchmessers zu beobachten.
Die maximale Beanspruchung des Frontlinsendurchmessers ergibt sich auf Grund
der objektseitig relativ großen Durchmesser der schiefen, dem Bildrand zustrebenden Strahlenbündel
in der Einstellung des Objektivs auf die längste Gesamtbrennweite. Eine Beschneidung
dieser Strahlenbündel kann jedoch nur in dem Maße erfolgen, als der Abfall der Lichtstärke
am Bildrand in vertretbaren Grenzen bleibt. Ziel der Erfindung ist Schaffung eines
Objektivs der eingangs beschriebenen Art mit mögliehst kleinem Durchmesser der Frontlinsengruppe,
um einerseits eine kostensparende Fertigung des Objektivs und andererseits
eine bequeme Handhabung einer auf diese Weise in ihren Abmessungen reduzierten Kamera
sicherzustellen.
Erfindungsgemäß wird deshalb vorgeschlagen, daß eine den freien Durchmesser
des dritten, negativen Gliedes in jeder Gesamtbrennweiteneinstellung bestimmende Blende,
beispielsweise die mechanische Fassung dieses Gliedes, eine Öffnung aufweist, die dem
Durchmesser des auf dieses Glied fallenden, auf das Frontglied achsparallel auftreffenden
Strahlenbündels in der Einstellung auf minimale Gesamtbrennweite entspricht.
Der daraus resultierende Lichtverlust in der Bildmitte des pankratischen Objektivs
in seiner Telestellung gegenüber der Weitwinkelstellung kann ohne weiteres toleriert
werden, solange er weniger als eine Blendenstufe beträgt. Schon bei dieser geringfügigen
Abblendung läßt sich eine deutliche Reduktion der Durchmesser der Frontlinsengruppe
gegenüber Durchmessern, die sich bei konstanter Lichtstärke in der Bildmitte ergeben,
beobachten, wenn man gleiche Verhältnisse bezüglich des Lichtabfalles von der Bildmitte
zum Bildrand in der Telestellung voraussetzt.
Zusätzlich zu den Vorteilen der für den Benutzer bequemen, leichten und kom-
7 0 9 V'7 3 / 0 b y. 3
pakten Bauweise und der wesentlich billigeren Fertigungsmögliehkeit durch Verwendung
eines kleineren Preßlingsdurchmessers, weist ein der Erfindung entsprechendes Objektiv
im Telebereich eine Steigerung der Tiefenschärfe auf, da ja der Schärfentiefenraum der
Blendenzahl verkehrt proportional ist. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich an
Hand der Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen.
Die Fig.l und 2 zeigen an Hand eines Schemas bei bekannten Objektiven die Lagen
der Linsenglieder in den einzelnen Brennweiteneinstellungen und den jeweiligen Verlauf
der achsparallel einfallenden Strahlenbündel. Die Fig. 3 zeigt im selben Schema den Strahlenverlauf
bei einem erfindungsgemäßen Objektiv. Die Fig. 4 und 5 zeigen im Linsenschnitt konstruktive Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Objektivs.
In Fig.l ist ein Kameraobjektiv, vorzugsweise für das Super-8-Format, dargestellt,
das aus einem Vorsatz variabler Vergrößerung oder variabler Brennweite und einem
Grundobjektiv fixer Brennweite oder fixer Vergrößerung besteht. Der Vorsatz weist ein
erstes, positives Frontglied 1 auf, dem ein zweites und ein drittes negatives Glied 2, 3
und schließlich ein viertes, positives Glied 4 folgt, wogegen das Grundobjektiv aus einem
positiven Glied 5 besteht.
Wie bereits erwähnt, dient die Verschiebung des zweiten, negativen Linsengliedes
2 zur Variation der Gesamtbrennweite des pankratisches Objektivs, während die Verschiebung
des dritten, negativen Linsengliedes 3 die Konstanthaltung der Bildlage bewirkt. Dabei
kann die Bewegung des zweiten Linsengliedes 2 als frei wählbar angesehen werden, wobei
die Bewegung des dritten Linsengliedes 3 jedoch in Abhängigkeit von der des zweiten,
negativen Linsengliedes erfolgen muß. Es gibt also theoretisch unendlich viele und praktisch
eine große Vielzahl von Möglichkeiten, die beiden Linsenglieder abhängig voneinander
zu verschieben.
Häufig wird das zweite, negative Linsenglied 2 derart geführt, daß seinVergrößerungsmaßstab
in der Telestellung des pankratischen Objektivs ( vgl. Fig. IE) den reziproken
Wert des Vergrößerungsmaßstabes in der Weitwinkel stellung ( Fig. IA) annimmt, nämlich
709 3 23/0633
13HWW
und daß
bnww
worin a„ bzw. b^ den Objektabstand bzw. den Bildabstand des zweiten, negativen Linsengliedes
in Weitwinkel-, bzw. Telestellung des pankratischen Objektivs bedeuten. Ih einer
mittleren Einstellung ( Fig.IC) gilt
8II = - bn
ß = — 1
dabei fuhrt die Kompensationsbewegung das dritte, negative Linsenglied 3 aus seiner Ausgangsstellung,
das sie in der Weitwinkelstellung des pankratisches Objektivs einnimmt, über eine maximale Entfernung vom vierten, positiven Linsenglied, die bei ß_ = - 1 erreicht
wird, wieder in die Ausgangslage zurück, derart, daß
8H[WW
bmww= bnrr
ßmww" ßnrr
ßmww" ßnrr
worin a™ , b™ bzw. ß„ den Objektabstand, Bildabstand bzw. Abbildungsmaß stab des
dritten, negativen Linsengliedes in Weitwinkel-, bzw. Telestellung des pankratischen Objektivs
bedeuten (vgl. Fig. Ie). Bei über den gesamten Brennweitenbereich hin konstantem Öifaungsverhältnis
des Gesamtobjektivs wird das dritte, negative Linsenglied von den Strahlen des achsparallel einfallenden Bündels in Weitwinkel stellung und Telestellung gleich hoch
getroffen, hat also in diesen beiden Extrem Stellungen das gleiche Öffnungsverhältnis:
Bmww = Βΐπτ
worin In-
2hm
nämlich das Verhältnis zwischen der Brennweite f—- des dritten, negativen Linsengliedes
und seinem freien Durchmesser 2h™ ist« Diesem symmetrichen Bewegungsablauf entspre-
709823/0633
chend sind z.B. die Objektive nach Oe-PS 317.576 und nach Oe-PS 316.891, Beispiel 1 aufgebaut.
Das zweite, negative Linsenglied kann aber auch in der Weise geführt werden,
daß abweichend von der Symmetrie
HT
bnww τ
13IIWW ι
wird ( vgl. Fig. 2). Auch in diesem Falle wird zwischen den Extrem Stellungen ( Fig. 2A, 2E) eine Stellung (Fig. 2C) erreicht, in welcher
wird ( vgl. Fig. 2). Auch in diesem Falle wird zwischen den Extrem Stellungen ( Fig. 2A, 2E) eine Stellung (Fig. 2C) erreicht, in welcher
3Ii - ""π
wird. Erfolgt die Abweichung von der Symmetrie in der Richtung, daß
aIIWW
bHWW
dann nimmt der Abstand d™. zwischen dem dritten, negativen Linsenglied 3' und dem vierten,
positiven Linsenglied 4' in der Weit winkel stellung des pankratischen Objektivs (Fig. 2A)
einen anderen Wert an, als in der Telestellung ( Fig.2E), nämlich
dinww / dnrr.
Daraus ergibt sich für die dritte, negative Linsengruppe in der Telestellung ein durch das
achsparallel einfallende Strahlenbündel bestimmter größerer Durchmesser als in der Weitwinkelstellung,
wenn für das Gesamtobjektiv ein über den ganzen Brennweitenbereich hin konstantes Öffnungsverhältnis vorausgesetzt wird:
Bniww /" Bnrr *
Derartige Objektive sind aus der DT-OS 2,164.937 und aus der Fr-PS 1,459.076 bekannt
geworden.
Die Fig. 3 zeigt nun ein Objektiv gemäß der Erfindung, wobei in der Telestellung
des Objektivs der Durchmesser der rotationssymmetrischen Bündel, die die Abbildung auf
709823/063 3
2649A01
der optischen Achse vermitteln, durch eine Blende 6 reduziert sind, um das Verhältnis
der Lichtstärke am Bildrand zur Lichtstärke in der Bildmitte zugunsten des Bildrandes
zu beeinflussen. In der in Fig. 3E dargestellten Telestellung des Objektivs ist in strichpunktierten
Linien der Strahlenverlauf des von der Blende 6 nicht beeinflußten und in vollen Linien des von der Blende 6 beeinflußten Objektivs gezeigt. Es wird dabei klar ersichtlich,
daß der Durchmesser der Frontgruppe im wesentlichen reduziert werden kann. Da die Frontgruppe nicht nur aus Linsen mit den größten Durchmessern sondern gewöhnlich
auch aus den meisten Linsen aufgebaut ist, geht diese Durchmesserreduzierung wesentlich
in die Kosten, aber auch in das Gesamtgewicht des Objektivs ein.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen Objektivs
zeigt im Schnitt drei Brennweiteneinstellungen. Die Fig. 4A zeigt die Einstellung auf die
minimale Gesamtbrennweite, Fig. 4B die Einstellung auf eine mittlere und Fig.4 C auf die
maximale Gesamtbrennweite.
Das Objektiv ist aus einem dem Objekt zugekehrten, in bezug auf die Bildebene
ortsfesten Glied 10 mit positiver Brennweite L·, einem dem Glied 10 benachbarten,längs
der optischen Achse zwecks Variation der Brennweite verschiebbaren Glied 11 mit negativer
Brennweite ίπ, weiters einem, dem Glied 11 benachbarten, läH'gs der optischen Achse
zwecks Konstanthaltung der Bildlage verschiebbaren Glied 12 mit negativer Brennweite f_
und einem in bezug auf die Bildebene ortsfesten Glied 13 mit positiver Brennweite L·^,
welches die hinter dem Glied HI divergierenden Strahlenbündel sammelt und durch den
Blendenraum, in welchem ein Teilungsprisma 14 zwecks Ausspiegelung eines Teiles des
einfallenden Lichtes für einen Sucher strahlengang angeordnet sein kann, dem ebenfalls ortsfesten
Grundobjektiv 15 mit positiver Brennweite L. zuführt, aufgebaut.
Da es bei Objektiven der beschriebenen Art möglich ist, in bekannter Weise durch
eine zusätzliche axiale Verschiebung des dritten, negativen Linsengliedes Objekte, die nur
wenige Millimeter vor der objektseitigen Frontlinsenscheitelebene liegen, scharf und eben
ab zubilden, wobei Abbildungsmaßstäbe im sogenannten Makrobereich, nämlich zwischen
1 : - 10 und 1 : - 1 erreicht werden, ist in der Fig. 4A die zur Erzielung von Makro aufnahm en
709R73/0R33
4%
erforderliche Stellung des Gliedes 12 strichliert eingezeichnet. Eine brennweitenunabhängige
Naheinstellung bis auf etwa einen Meter ist durch axiale Verschiebung des Gliedes 10
in bekannter Weise möglich.
Das Objektiv weist eine etwa 8-fache Dehnung bei einer Minimalbrennweite, die
etwa gleich der Bildfelddiagonale ist, auf. Das Öffnungsverhältnis von 1 :1,2 in der Weitwinkelstellung
des Objektivs sinkt auf etwa 1 :1,5 in der Telestellung ab; daraus resultiert
eine Reduktion der Durchmesser der Frontlinsengruppe auf etwa 85% jenes Wertes, der
sich bei konstantem Öffnungsverhältnis ergeben würde, wenn für den Lichtabfall am Bildrand
vergleichbare Werte vorausgesetzt werden.
In dem im Unteranspruch 3 beschriebenen Beispiel für dieses Objektiv bedeuten
r die Radien, d die Mittendicken, 1 die Scheitelabstände, η, die Brechzahlen und ν, die
Abbe1 sehen Zahlen des Objektivs, wobei von einer Einstellung auf eine mittlere Gesamtbrennweite
fGM = 1 ausgegangen wurde, die sich ergibt, wenn das negative Glied Il das vom
positiven Frontglied 10 entworfene Zwischenbild des Objektes im Maßstab von 1 : - 1 abbildet.
Ein zweites, in Fig. 5 im Schnitt dargestelltes Ausführungsbeispiel betrifft ein
Objektiv mit geringerer Lichtstärke, aber größerem Dehnungsbereich. Die Minimalbrennweite,
die um mindestens 10% kurzer als die Bildfelddiagonale ist, wird auf das etwa 11-fache
gedehnt, das Öffnungsverhältnis sinkt von 1 :1,8 in der Weitwinkelstellung des Objektivs
auf etwa 1 : 2 in der Telestellung. Daten für ein konstruktives Ausfiihrungsbeispiel
dieses Objektivs sind aus dem Unteranspruch 3 zu entnehmen.
709823/0633
Claims (3)
1. Pankratisches Kameraobjektiv mit einem afokalen Vorsatz variabler Vergröße-
rung und einem Grundobjektiv fixer Brennweite, welcher Vorsatz ein erstes, positives
Frontglied aufweist, dem ein zweites und drittes negatives Glied und schließlich ein viertes,
positives Glied folgt, wobei zur Änderung der Gesamtbrennweite das zweite, dem positiven
Frontglied benachbarte negative Glied längs der optischen Achse verschiebbar ist und das
dritte, negative Glied die zur Konstanthaltung der Bildlage erforderliche Ausgleichsbewegung ausführt, während die hinter dem dritten Glied austretenden Strahlenbündel divergierend sind und der Objektabstand &~j. bzw. der Bildabstand b„T des zweiten, negativen
Gliedes in der Einstellung auf maximale Gesamtbrennweite und der Objektabstand tu^^
bzw. der Bildabstand bj.^ dieses Gliedes in der Einstellung auf minimale Gesamtbrennweite folgender Bedingung genügt:
anww \v " biiT
dadurch gekennzeichnet, daß eine, den freien Durchmesser des dritten, negativen Gliedes
in jeder Gesamtbrennweiteneinstellung bestimmende Blende, beispielsweise die mechanische
Fassung dieses Gliedes, eine Öffnung aufweist, die dem Durchmesser des auf dieses Glied
fallenden auf das Frontglied achsparallel auftreffenden Strahlenbündels in der Einstellung
auf minimale Gesamtbrennweite entspricht.
2. Objektiv nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Daten, verstanden mit
einer Abweichung der Krümmung einzelner Flächen bis zu - 10% der Brechkraft des entsprechenden Gliedes, der Dicken bis zu - 10% des entsprechenden Gliedes, der Brechzahlen bis zu - 0,03 und der Abbe* sehen Zahlen bis - 5:
7098 23/06 3 3
r, -262,556
I1 = 0,01
r4 + 3,740 I«3 d3 = 0,32 / 1,689 / 49,5
r5 + 30,344
I2 = 0,01
re + 3,047 Ι·4 d4 = 0t29 / 1,744 / 44,8
r? + 8,896
0,061 ... f 1, 0,951 ... f£in
5 1,773 ... r1
max
r_ + 5,897 ο
Ι·5 d5 = 0,08 / 1,691 / 54,7
T9 + 1,020
X4 = 0,39
r10 - 1,317
I»e dg =0,15 / 1,847 / 23,8
T11 - 0,954 *»7 d? = 0,06 / 1,569 / 63,1
Γ12
1,540 .. f In. 0,575 0,184
Γ15
dQ =0,17 / 1,620 / 60,3
709823/0633
■ax r13 - 1,018
*·β d8 = 0,06 / 1,744 / 44,8
P14 - 3,854 0,75 / frei
0,416 ... f lfi 0,490 ... f"in
0,059 ... f"
■ax
—χ = 3,44
Öffnungeverhältnie 1:1,2 bis 1:1,5
26Α940Ί
3. Objektiv nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Daten, verstanden mit
einer Abweichung der Krümmung einzelner Flächen bis zu - 10% der Brechkraft des entsprechenden
Gliedes, der Dicken bis zu - 10% des entsprechenden Gliedes, der Brechzahlen bis zu - 0,03 und der Abbe'schen Zahlen bis - 5 :
η να d T1 +123,127
Ll d t = 0,11 / 1,805 / IS,H
r2 + 2,801
L2 d2 =0.43 /1,620/ ko,b
r3 - 5,218
11 * 0,00
r4 + 2,308
L3 d3 = 0,17 / 1,622 / Si,l
r5 + 4,175
12 = O1OO
r6 + 1,643
L4 d4 = °»24 / 1,643 / 1^0
r? + 3,972
0,031 ... f 1, 0,994 ... fjln
1,373 ... f
max r8 + 4,332
L5 d5 = °iO4 / 1,691 / S%Y
rg + 0,473
I4 =0,23
ri0 ~ 1»128
L6 d 6 = 0,04 / 1,620 / 60,3
T11 + 0,626
L7 d 7 =0,15 / 1,805 / ZS1*
*12 + 3,18»
1,402 ... f 1. 0,258 ... fjin
0,155 ... f"
■ax
7 0 9 8 2 3/0633
Γ 13 - 0,990
L8 d 8 = °»04 / 1,788 / «ffcV o,44 /<
frei
- 3,946
0,122 ... f 0,303 ... f"!in
0,028 ... fM
«ax
ri5 + °·982
L9 d9 = 0,10 / 1,682
r - 3,593
r plan
r pi Pia«
Ir7 = 0,04
dp = 0,22 / 1,517
Blendenraum 0,08 + 0,09 T17 + 1,885
L!0 d10 = °'09 / ^744 / V
r18 - 2,897
10 ~
-ram
max
2,
Öffnungsverhältnis 1:1,8 bis 1:2 2y· = 0,31
709823/0633
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1975
- 1975-12-05 AT AT929775A patent/AT340169B/de not_active IP Right Cessation
-
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- 1976-10-29 DE DE19762649401 patent/DE2649401A1/de not_active Withdrawn
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |