DE2649392A1 - Vorrichtung zum ermitteln eines drehmoments - Google Patents
Vorrichtung zum ermitteln eines drehmomentsInfo
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Description
ZPHN 8378 ¥IJN/RJ 1^1-"- " · 26.10.76
"Vorrichtung zum Srmitteln eines Drelimoraents" .
. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ermitteln eines Drehmomentes, das von
einer mit einer Antriebsvorrichtung kuppelbaren Antriebswelle auf eine mit der genannten Antriebswelle
gekuppelte angetriebene Welle übertragen wird.
Eine Vorrichtung der obengenannten Art kann in mehreren Bereichen verwendet werden, wenn
es erwünscht ist, ein Kräftepaar zu messen, aber deutlichkeitshalber wird die Erfindung an Hand
sogenannter Streifenlesevorrichtungen zum Lesen
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von Lochstreifen und der damit einhergehenden Probleme
in bezug auf den Transport des Streifens beschrieben werden.
Die betreffenden Lochstreifen werden dadurch hergestellt, dass ein Papierstreifen mit einer
Breite von 17,^0 oder 25, ^O mm gelocht wird. Beim
Lochen wird der Streifen mit senkrecht zur Laufrichtung des Streifens liegenden Lochkombinationen
versehen, die ein Lesezeichen darstellen. Der Lochstreifen ist weiter mit einer durchgehenden sich
in der Längsrichtung· des Streifens erstreckenden Vorschublochreihe versehen, die für den zwangsläufigen
Transport des Lochstreifens verwendet wird. Der Vorschub wird, meistens mittels eines
Zahnrades erhalten, dessen Zähne in die Vorschublöcher greifen.
Beim Lesen wird der Lochstreifen an einem Lesekopf entlang bewegt, der in der Streifenleseeinrichtung
vorgesehen ist, welcher Lesekopf beispielsweise mechanisch oder optisch'die Löcher lesen
kann. Eine detaillierte Beschreibung der Konstruktion des Lesekopfes ist für die Erfindung
nicht wichtig und wird deswegen fortgelassen.
Aus dem Obesnstehenden dürfte es einleuchten, dass der Lochstreifen äusserst verletz^·
lieh ist, woraus hervorgeht, dass Streifenbmch
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bzw. Beschädigung der darin vorgesehenen Löcher leicht auftreten kann, wenn der Vorschub des Streifens
aus irgendeinem Grunde nicht einwandfrei verläuft während gleichzeitig das Zahnrad eine Vorschubbewegung
durchführt.
¥enn die Streifenleseeinrichtung dieser Art beim Fernschreibverfahren angewandt wird, werden
die Lochstreifen normalerweise von Hand gelocht und zum Lesen der Leseeinrichtung zugeführt ohne
gute Steuerung derselben. Da ein Fernschreiber meistens auf einem Tisch steht, folgt daraus,
dass der Lochstreifen mehr oder weniger frei neben dem Tisch hängt und zwar vom Eingang der
Leseeinrichtung. Bei Lochstreifen mit grösserer Länge wird der Streifen mehr oder weniger als
"Streifensalat" neben dem Fernschreiber auf dem Boden liegen.
Aus dem Obenstehenden dürfte es einleuchten, dass die Gefahr, dass der Streifen nicht einwandfrei
vorgeschoben werden kann, gross ist und dass es erwünscht ist,- die Gefahr vor überlastung
des Lochstreifens und der sich daraiis ergebenden
Beschädigungen desselben auszuschalten.
Damit dieses Problem ausgeschaltet wird, ist es bereits bekannt, bei Streifenleseeinrichtungen
der betreffenden Art ein Joch bzw» eine
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Rolle vorzusehen, über das bzw. die der Streifen läuft. Das genannte Joch· bzw. die genannte Rolle
wird derart federnd unterstützt, dass es bzw. sie verschoben wird, wenn die Spannung im Streifen einen
vorbestimmte Wert überschreitet. Die dadurch erhaltene Bewegung des Joches bzw. der Rolle kann
dazu benutzt werden, den Vorschub des Lochstreifens zu unterbrechen beispielsweise durch Ausschaltung
der Antriebsvorrichtung des Zahnrades.
Ein Joch bzw. eine Rolle der obengenannten Art ragt normalerweise aus der Leseeinrichtung heraus
und bildet deswegen keine gute Lösung was die Konstruktion und den Entwurf der Leseeinrichtung
anbelangt. Mehr oder weniger eingebaute Ausführungsformen derselben sind auch bereits bekannt. Alle genannten
Konstruktionen weisen den Nachteil auf, dass dadurch das Einfädeln des Lochstreifens in die Leseeinrichtung
mehr oder weniger verwickelt ist.
Auch aus funktionellem Gesichtspunkt bieten die genannten bekannten Einrichtungen keine gute
technische Lösung für das Problem der Ermittlung der Zugspannung im Lochst'reifen. Dies ist an erster
Stelle der Tatsache zuzuschreiben, dass die Funktion der· bekannten Vorrichtungen auf die Ermittlung
von Spannung des Lochstreifens gründet und zwar an
einer Stelle, die in einem grösseren oder kleineren
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Abstand vor dem Eingriffspunkt des Zahnrades liegt""
mit der Folge, dass Beschädigungen oder Fehler des Lochstreifens, die erst spürbar werden, wenn der
Eingang der Leseeinrichtung erreicht wird, oder in bezug auf das Vorschubrad, beispielsweise Fehler,
bei denen der Lochstreifen über einen Teil der Breite gerissen ist, nicht erkannt werden und dadurch
zu Streifenbruch mit den sich daraus ergebenden Unbequemlichkeiten wie grössere Übertragungszeit, Korrekturen usw. führen können.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen, die die Probleme der
obenstehend beschriebenen Lochstreifenleseeinrichtungen vermeidet.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung, die das Kennzeichen
aufweist, dass sie aus zwei zusammenarbeitenden platten besteht, die einander gegenüber liegen und
wobei eine der Platten mit der Antriebswelle und die andere Platte mit der angetriebenen Welle verbunden
ist, wobei jede Platte mit-Offnungen bzw.
Schlitzen versehen ist, die vorzugsweise in gleichem Abstand voneinander und praktisch auf einem
Kreis um den Mittelpunkt der Platten vorgesehen sind; dass es weiter eine Momentübertragungsvorrichtung
gibt, wodurch die Antriebswelle mit der
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angetriebenen Welle federnd verbunden ist, wobei diese Übertragungsvorrichtung derart eingerichtet
ist, dass im normalen Zustand die Platten in einer bestimmten Winkellage gegenüber einander stehen,
wobei die Öffnungen bzw. Schlitze der einen Platte durch die zwischenliegenden Flächen der anderen
Platte bedeckt werden, und dass ein Anzeigeelement vorhanden ist, das ein eine Strahlung aussendendes
Element und ein strahlungsempfindliches Element
aufweist, welche Elemente auf beiden Seiten der zwei Platten und zur Höhe der genannten Offnungen
bzw. Schlitze angeordnet sind, so dass eine Anzeige erhalten wird, wenn Strahlung durch die Of fnungen
bzw. Schlitze hindurchgehen kann und zwar infolge einer geänderten Winkellage der Platten.
Durch die Tatsache, dass die Vorrichtung nach der Erfindung zwischen dem Zahnrad und der
Antriebswelle vorgesehen wird, wird die gewünschte Messung der Spannung im Lochstreifen an der Stelle
des Eingriffspunktes des Zahnrades durchgeführt. Das strahlungsempfindliche Element kann dabei
derart eingerichtet sein, dass es einen Stromweg schliesst, der die Antriebsquelle ausschaltet,
wenn Strahlung auf das strahlungsempfindliche
Element trifft.
Es ist für Streifenlesevorrichtungen im
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/ο
allgemeinen erwünscht, dass der Vorschub des Lochstreifens
am Ende des Streifens gestoppt wird. Dies lässt sich durch eine bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemässen Vorrichtung erreichen die insbesondere zum Gebrauch in einem Apparat zum Zuführen
eines Streifens bestimmt ist und das Kennzeichen aufweist, dass das genannte Anzeigeelement
auf einem gabelförmigen Hebel angeordnet ist, der zwei Zinken aufweist, wobei auf einem derselben
das genannte die Strahlung aussendende Element und auf dem anderen das genannte strahlungsempfindliche
Element vorgesehen ist, wobei das gabelförmige Element zwischen einer ersten Lage, in der sich die
genannten Elemente zur Höhe der Löcher bzw. Schlitze der Platten befinden, und einer zweiten Lage, in
der Strahlung unbehindert durch die Platten auf das strahlungsempfindliche Element fällt, verschoben
werden kann und wobei eine Feder das gabelförmige Element in die genannte zweite Lage zu verschieben
versucht und wobei das gabelförmige Element mit einem Kontaktnocken versehen ist, der durch Kontakt
mit einem vorhandenen Streifen das gabelförmige Element in der genannten ersten Lage hält. Mit
dieser Ausführungsform der erfindungsgemässen
Vorrichtung können die genannten Elemente auf wirksamere Weise verwendet werden, wobei die Not-
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An
wendigkeit einer einzelnen Vorrichtung zum Ermitteln des Endes des Streifens überflüssig ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden
näher beschrieben. Es zeigen:
Fi'g. . 1 eine schematisch Darstellung einer bekannten Vorrichtung zum ;Ermitteln der Spannung
eines Lochstreifens in einer Leseeinrichtung,
Fig. 2 die wesentlichen Teile einer Leseeinrichtung mit der erfindungsgemässen Vorrichtung,
Fig. 3 eine detaillierte Darstellung der Platten aus Fig. 2,
Fig. h einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung.
Entsprechende Teile der Vorrichtung sind in den jeweiligen Figuren mit denselben Bezugszeichen angegeben.
Die in Figur 1 schematisch dargestellte Lochstreifenleseeinrichtung besteht aus einem Teil
1 eines Lesekopfes. Ein (nicht dargestelltes) Vorschubrad, das unter" dem genannten Lesekopf angeordnet
ist, führt einen Lochstreifen 2 in der angegebenen Richtung. An der Eingangsseite läuft der
Lochstreifen 2 über ein federnd unterstütztes Joch 3· Bei zunehmender Spannung im Lochstreifen bei-
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spielsweise dadurch., dass das Eingangsende gesperrt
ist, wird das Joch 3 in Richtung der Platte 4 nach
unten bewegt und dreht dabei um die angegebene Achse j5· Die Bewegung des Joches kann danach dazu benutzt
werden, den Vorschub des Lochstreifens zu unterbrechen. Aus Fig. 1 gehen die funktioneilen
Nachteile der bekannten Vorrichtungen deutlich hervor und zwar die Tatsache, dass die Ermittlung der
Spannung im Lochstreifen in einem bestimmten Abstand vor dem Eingriffspunkt zwischen dem Vorschubrad
und dem Lochstreifen durchgeführt wird.
Fig. 2 zeigt auf schematische Weise eine Lochstreifenleseeinrichtung mit einer Vorrichtung
nach der Erfindung, Ebenso wie in Fig. 1 wird der Lochstreifen 2 an einem Lesekopf 1 entlang geführt
und zwar mittels eines Zahnrades 6. Der Lesekopf kann beispielsweise vom optischen Typ sein, wobei
der obere Teil "des Lesekopfes normalerweise acht Licht ausstrahlende Dioden enthält, die in einer
Reihe quer zum Lochstreifen angeordnet sind und wobei der untere Teil dieselbe Anzahl Phototransistoren
enthalten kann, die je für eine der genannten Licht ausstrahlenden Dioden vorgesehen
sind.
Die Momentinessvorrichtung nach der Erfindung besteht aus zwei gegeneinander liegenden Plat-
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/Io
ten 7» 8> die mit der Welle des Vorschubrades 6 bzw.
der Antriebswelle 9 verbunden sind, wobei die Antriebswelle
9 mittels einer nicht dargestellten Antriebsquelle schrittweise angetrieben wird. Die
Platten 7?8 sind durch eine Momentübertragungsvorrichtung
in Form einer Feder 10 miteinander verbunden . Am Umfangsrand ist jede Platte mit in gleichem
Abstand voneinander liegenden Schlitzen 11 versehen.
Eine Gabel 12 mit zwei Zinken 13i ^h ist um
eine Achse 15 unter dem Einfluss der Feder 16, die
die genannte Gabel in der Zeichnung nach oben zu bewegen versucht, drehbar. Die Zinken 13 >
1^· tragen eine lichtausstrahlende Diode 17 und einen Photo
transistor 18, die gegenüber einander auf beiden Seiten der Platten 7» 8 angeordnet sind und von demselben
Typ sein können als die lichtausstrahlenden
Dioden und die Phototransistoren, die im obengenannten Lesekopf vorgesehen sind. Die Zinke lh ist
mit einem Kontaktnocken I9 versehen, der durch die Feder 16 gegen den Lochstreifen gedrückt gehalten
wird und zwar derart, dass die lichtausstralilende
Diode 17 und der Phototransistor 18 dadurch zur
Höhe der Schlitze 11 der Platten 7> 8 gebracht werden.
In einer praktischen Ausführungsform der Lochstreifenleseeinrichtung
befinden sich die genannten Platten 7>8 und die genannte Gabel 12 unterhalb dets
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Lochstreifens und dadurch 1st das Kontaktelement
mit der Unterseite des Lochstreifens in Berührung. Deutlichkeitshalber sind diese Teile jedoch neben
dem Lochstreifen dargestellt.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist vie
folgt: Beim Vorschub des Lochstreifens 2 mittels des Rades 6 und der Antriebswelle 9 berührt das
Kontaktelement 19 die Unterseite des Lochstreifens. Wenn der Streifen hält, wird das Vorschubrad
6 halten und dadurch auch die Platte 7 aber die Platte 8 dreht weiter", so dass ein Durchgang für
die von der lichtausstrahlenden Diode ausgestrahlte Strahlung zum Phototransistor 18 durch die genannten
Schlitze 11 herbeigeführt wird. Der Phototransistor 18, der dadurch angeregt wird, wird
daraufhin den Antriebsmechanismus ausschalten. Beim Erreichen des Streifenendes berührt das Kontaktelement
19 nicht mehr den Streifen und die Gabel 12 wird daraufhin unter dem Einfluss der Feder
16 aufwärts bewegt und dadurch kann von der lichtausstrahlenden Diode 17 ausgestrahlte Strahlung über
den Rand der Platten 7> 8 hinaus den Phototransistor
18 erreichen, wodurch der Antriebsmechanismus ausgeschaltet wird.
Fig. 3 zeigt in einer detaillierten Darstellung
die zwei Platten 7> 8 aus Fig. 2. Es sind
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nur einige der radial am Umfang vorgesehenen Schlitze
11 dargestellt. Die erste Anforderung, die von
den Schlitzen und den zwischenliegenden Flächen erfüllt werden muss ist, dass die Schlitze der einen
Platte durch die zwischenliegenden Flächen der anderen Platte bedeckt sein müssen und umgekehrt,
wenn die Platten in einer relativen Lage sind, die als Normallage bezeichnet wird. Diese Lage wird
durch einen Schlitz 20 in Form eines Kreissegmentes in der Platte 7 bestimmt, durch den ein Stift 21
gesteckt worden ist, der mit der Platte 8 fest verbunden ist. Die Momentübertragungsfeder 10
berührt an einem Ende einen herausragenden Teil 22 der Platte 7 und am anderen Ende einen Teil 23
der Platte 8, wobei der Teil 23 durch einen weiteren Schlitz 24 hindurchragt, der in Form eines
Kreissegmentes in der-Platte 7 vorgesehen ist. Mittels der Feder10 wird der Stift 21 nach wie vor
gegen das eine Ende des Schlitzes 20 gedrückt, wodurch die genannte Normallage definiert wird. Im
Betrieb wird die Platte 8 in Richtung des Pfeiles gedreht. Die Platte 7 wird durch die Feder 10 mitgenommen.
Venn die Platte 7 angehalten wird, wird die Platte 8 weiter drehen, wobei die Platten
gegenüber einander gedreht werden und ein Durchgang für die genannte Strahlung durch die Schlitze
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11 geöffnet wird.
Fig. k zeigt einen Sclinitt durch eine praktische
Ausführungsform der in einer Lochstreifenleseeinrichtung
vorgesehenen erfindungsgemässen Vorrichtung.
Die Basisplatte 4 ist mit Streifenführungsmitteln
29 versehen. Das Vorschubzahnrad 6 ragt durch eine Öffnung in der Bodenplatte. Ein sogenanntes
Rändelrad .25> das benutzt wird, wenn der Lochstreifen eingefädelt wird, ragt ebenfalls durch
die Bodenplatte k hindurch und zwar in der Nähe der Führungsmittel 29. Die Antriebswelle ist auf
Lagern 26 angeordnet, die durch eine Metallplatte 30 des Gehäuses der Lochstreifenleseeinrichtung unterstützt
werden. Die Platte 7 ist mit dem Vorschubrad
6 durch die Büchse 7a, die um die Antriebsachse
9 drehbar ist, fest verbunden. Die Platte 8 ist mit der Antriebsachse 9 über die Büchse 8a und den Verbindungsteil
28 fest verbunden. Die Momentübertragungsfeder 10 ist um die Büchse 8a angeordnet und
ein Ende derselben ist mittels einer Nadel oder mittels eines ähnlichen Elementes mit dem Verbindungsteil
28 fest verbunden und das andere Ende ist mittels einer Nadel 27 mit der Platte 7 fest
verbunden. Die Nadel 27 ist mit der Platte 7 verbunden und i-agt durch einen Schlitz in Form eines
Kreissegmentes in der Platte 8 (vergleiche den
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Stift 21 und den Schlitz 20 nach Fig. 3). Daraus geht hervor, dass die Nadel 27 die Aufgabe eines
Begrenzungslageneleraentes, das den normalen Zustand der Platte 7» 8 bestimmt, sowie eines Verbindungsteils
der Feder 10 hat. Dei- genannte Schlitz in Form eines Kreissegmentes hat eine derartige
Grosse, dass die Feder 10 eine bestimmte relative Drehung der Platten 7>
8 zulässt.
Fig. 10 zeigt weiter die Zinken 13, 14 der Gabel 12, auf denen die lichtausstrahlende Diode
17 bzw. der Photοtränsistör 18 im normalen Zustand
zur Höhe der am Umfangsrand der Platte 7i 8 vorgesehenen
Schlitze angeordnet sind.
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Claims (3)
1. Vorrichtung zum Ermitteln eines Drehmomentes, das von einer mit einer Antriebsvorrichtung
kuppelbaren Antriebswelle (9) auf eine mit der Antriebswelle gekuppelte angetriebene Welle übertragen
wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aus zwei zusammenarbeitenden Platten {j, 8)
besteht, die gegenüber einander liegen und wobei eine der Platten (8) mit der Antriebswelle (9) und
die andere Platte (7) mit der angetriebenen Welle (6) verbunden ist, wobei jede Platte mit öffnungen
bzw. Schlitzen (11) versehen ist, die vorzugsweise in gleichem Abstand .voneinander und praktisch auf
einem Kreis um den Mittelpunkt der Platten'vorgesehen
sind; dass es weiter ein Momentübertragungsmittel (1O) gibt, wodurch die Antriebswelle (9) πιϊτ
der angetriebenen Welle (6) federnd vex'bunden ist und wobei das genannte Momentübertragungsmittel
(1O) derart eingerichtet ist, dass in einem normalen Zustand die Platten (7» 8) in einer bestimmten
Winkellage gegenüber einander stehen, wobei die Offnungen bzw. Schlitze (11) der einen Platte
durch die zwis.chenliegenden Flächen der anderen Platte bedeckt werden und dass ein Anzeigeelement
vorhanden ist, das ein lichtausstrahlendes Element; (17) und ein strahlungsempfindliches Element (18)
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aufweist, welche Elemente auf beiden Seiten dei* zwei
Platten (7j 8) und zur H-öhe der genannten Offnungen
bzw. Schlitze ("M) angeordnet sind, so dass eine Anzeige erhalten wird, wenn Strahlung durch die
öffnungen bzw. Schlitze (11) geht und zwar infolge
einer geänderten Winkellage der Platten (7, 8)·
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das genannten Momentübertragungsmittel aus einer zylinderförmigen Torsionsfeder (20)
besteht, deren eines Ende mit der Antriebswelle (9) und deren anderes Ende mit der angetriebenen "Welle
(6) fest verbunden ist sowie aus einem Begrenzungselement (20, 21 in Fig. 3)>
das den genannten normalen Zustand der Platten (7» 8) definiert und wobei
die genannte Feder (1O) derart eingerichtet ist, dass sie eine kontinuierliche Kraft ausübt, die versucht,
die genannten Platten (7> 8) im normalen Zustand zu halten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 zum Gebrauch in einem Apparat zum Vorschieben eines
Streifens, beispielsweise in einer Lochstreifenleseeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass das
genannte Anzeigeelement durch ein gabelförmiges Element (12) mit zwei Zinken (13, 14) gebildet xvird.
auf denen das genannte lichtausstrahlende Element (17) bzw. das stralilungsempfindliche Element (18)
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angeordnet sind, xvobei das gabelförmige Element
(12) zwischen einer ersten Lage, in der die genannten
Elemente (17> 18) sich zur Höhe der Offnungen
bzw. Schlitze (ti) der Platten (7, 8) befinden, und einer zweiten Lage, in der die Sti"ahlung über
den Rand der Platte (7> 8) hinausgehen und das strahlungsempfindliche Element (18) erreichen kann,
beweglich ist und wobei eine Feder· (16) derart angeordnet ist, dass sie ständig versieht das gabelförmige
Element (12) in die genannte zweite Lage zu bringen, wobei das gabelförmige Element (i'2)
mit einem Kontaktnocken (19) versehen ist, der durch Kontakt mit dem Streifen (2) das gabelförmige
Element (12) in der genannten ersten Lage hält und dann, wenn das Ende des Streifens erreicht
wird, eine Verschiebung des gabelförmigen
Elementes (12) in die genannte zweite Lage ermöglicht.
709819/0294
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