DE2649286B2 - - Google Patents

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DE2649286B2
DE2649286B2 DE19762649286 DE2649286A DE2649286B2 DE 2649286 B2 DE2649286 B2 DE 2649286B2 DE 19762649286 DE19762649286 DE 19762649286 DE 2649286 A DE2649286 A DE 2649286A DE 2649286 B2 DE2649286 B2 DE 2649286B2
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Wolfgang 5600 Wuppertal Klein
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D9/00Details of, or accessories for, wind musical instruments
    • G10D9/06Mutes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Multimedia (AREA)
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Stopfdämpfer 'ür Waldhörner, bestehend aus einem langgestreckten, an seinen beiden Enden offenen Hohlkörper, der mit seinem vorderen, in das Waldhorn hineinweisenden ■»"> Ende an dem Schalltrichter des Waldhorns angepaßt ist und der die ihn durchströmende Luft hinter dem von der Lufteintrittsseite her gesehen letzten Schwingungsknoten des Waldhorns komprimiert Ein großer Nachteil bei derartigen Stopfdämpfern ist daß der Ton bei gestopftem Blasen um eine kleine Sekunde ansteigt (F - gestopftes Fis). Um diesen Fehler aufzuheben, muß jeder gestopfte Ton um einen halben Ton tiefer transponiert werden. Wegen dieser Mängel ist der bekannte Stopfdämpfer auch noch nicht sehr verbreitet Das Stopfen wird in der Regel noch durch die mit den Fingerspitzen voran tief in den Schalltrichter hineingestopfte Hand erzielt. Dieser Art zur Erzielung des gestopften Klanges haften jedoch dieselben Mängel an wie der bei Verwendung des bekannten Stopfdämpfers, μ Aus diesem Grund ist man auch bereits dazu übergegangen, das Waldhorn mit einem besonderen Stopfventil auszurüsten, welches bei Betätigung den gestopften Ton um eine kleine Sekunde tiefer transponiert. Dieses Stopfventil erschwert nicht nur das Spielen eines Waldhorns, sondern stellt auch einen zusätzlichen Aufwand und Schwierigkeitsgrad bei der Herstellung des Waldhorns dar. Außerdem verschlechtert ein solches Ventil die Stimmung des Waldhorns.
In den vorveröffentlichten DE-PS 87 035, DE-PS 2 13 760 und DE-PS 2 65 945 sind Stopfdämpfer offenbart, die an ihrem nach vorn gerichteten Ende geschlossen sind. Die aus dem Blasinstrument austretende Luft tritt zwischen dem Schalltrichter und dem Stopfdämpfer hindurch. Derartige Stopfdämpfer dämpfen zwar die Lautstärke des Blasinstrumentes erzielen jedoch nicht den beim Waldhorn gewünschten »gestopften« Klang. Außerdem haben sie den Nachteil, daß der Ton um eine kleine Sekunde ansteigt
Bei der in der US-PS 22 44 205 offenbarten Ausführungsform ist der Stopfdämpfer an seinem Ende mit einer perforierten Scheibe abgedeckt, die in Vibration versetzt wird. Dieser Stopfdämpfer zeigt die gleichen Nachteile wie die in den vorstehend genannten deutschen Patentschriften beschriebenen Stopfdämpfer.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Stopfdämpfer für Waldhörner zu schaffen, der beim »gestopften« Blasen kein Ansteigen des Tones bewirkt und somit kein Transponieren des Biasens und auch kein zusätzliches Stopfventil am Waldhorn erfordert
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Stopfdämpfer einen vorderen in der lichten Weite sich kegelstumpfförmig erweiternden Abschnitt und einen hinteren in der lichten Weite sich hyperbolisch sich zunächst verengenden und dann erweiternden Abschnitt aufweist
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, den vorderen Trichter des Hyperboloids etwa 25 mm bis 30 mm lang auszuführen, dessen größte lichte Weite ebenfalls 25 mm bis 30 mm beträgt Hierdurch wird eine optimale Schärfe und Lautstärke des Klanges erzielt
Für die Erzielung der gewünschten Wirkung des gestopften Biasens ist eine ausreichende Komprimierung der Luft erforderlich. Aus diesem Grund ist der kleinste Durchlaß im hyperbolischen Teil des Stopfdämpfers zwischen 2 mm und 12 mm, vorzugsweise etwa 8 mm, im Durchmesset groß.
Da der erfindungsgemäße Stopfdämpfer wie auch die Hand, wenn diese, wie bisher übüch, als Stopfdämpfer verwendet wird, beim nicht gestopften Blasen in dem Schalltrichter gehalten wird und damit der Ton stets gegenüber dem Naturton um eine kleine Sekunde angehoben wird, ist es zweckmäßig, den erfindungsgemäßen Stopfdämpfer so groß auszugestalten, daß das Volumen des bei nicht gestopftem Blasen in den Schalltrichter des Waldhorns hineinragenden Teils in etwa dem Volumen der bei nicht gestopftem Blasen in dem Schalltrichter befindlichen Hand des Bläsers bei Verwendung der Hand als Stopfdämpfer entspricht. Damit ist der Gleichklang der mit der Hand und mit dem erfindungsgemäßen Stopfdämpfer gestopften Waldhörner sowie ihr typischer Klang gewahrt
Die Zeichnung veranschaulicht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Der zweckmäßigerweise aus Aluminium hergestellte Stopfdämpfer weist an seinem einen, der Schalltrichterform des Waldhorns angepaßten, Ende eine aus Kork oder aus einem ähnlich nachgiebigen Material bestehende Auflage 1 auf. Mit diesem Ende wird der Stopfdämpfer in den Schalltrichter des Waldhorns hineingehalten und beim gestopften Blasen so weit hineingeschoben, daß er mit der Auflage 1 am Schalltrichter zum Anliegen kommt
Der Teil 2 ist zur Vermeidung von Luftwiderstand trichterförmig auseinanderspreizend mit einer zur Mittelachse hin durchgebogenen Mantellinie 3 ausgebil-
det Dieser trichterförmige Teil 2 ist so lang, daß die durch den sich anschließenden hyperbolischen Teil 4,5 hervorgerufene Komprimierung hinter (vom Mundstück des Waldhorns aus gesehen) dem letzten Schwingungsknotenpunkt beginnt, der bei den handelsüblichen Waldhörnern je nach Typ 100 bis 140 mm vom Rand des Schalltrichters her gemessen im Schalltrichter liegt Das Volumen dieses Teils des Stopfdämpfers entspricht in e.wa dem Volumen einer Hand.
Der hyperbolische Teil 4, 5, dessen das Ende des Stopfdämpfers bildender Trichter 5 kürzer ausgebildet ist als der sich in den mittleren Teil 2 anschließende Trichter 4 verengt sich auf vorzugsweise auf den Durchmesser B von etwa 8 mm und weist eine Länge C von etwa 30 mm auf. Die größte lichte Weite A dieses kleinen Trichters beträgt etwa 30 mm. Die Länge D des großen Trichters 4 liegt für die üblichen Typen der Waldhörner bei etwa 70 bis 90 mm.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Stoßdämpfer für Waldhörner, bestehend aus einem langgestreckten, an seinen beiden Enden offenen Hohlkörper, der mit seinem vorderen, in das Waldhorn hineinweisenden Ende an dem Schalltrichter des Waldhorns anliegend angepaßt ist und der die ihn durchströmende Luft hinter dem von der Lufteintrittsseite her gesehen letzten Schwingungsknoten des Waldhorns komprimiert, gekenn- zeichnet durch einen vorderen in der lichten Weite sich kegelstumpfförmig erweiternden Abschnitt und einen hinteren in der lichten Weite sich hyperbolisch zunächst verengenden und dann erweiternden Abschnitt
2. Stopfdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinste lichte Weite (B) des hyperbolisch ausgeführten Abschnittes (4, 5) 2 bis 12 mm, vorzugsweise etwa 8 mm, beträgt
3. Stopidämpfer nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (C) des hinteren sich erweiternden Teils (5) des hyperbolischen Abschnittes 25 bis 35 mm lang ist und am äußersten Ende einen Durchmesser (A) von 25 bis 35 mm aufweist
4. Stopfdämpfer nach eicjm oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen des bei nicht gestopftem Blasen in den Schalltrichter hineinragenden Teils (2) etwa dem Volumen der bei nicht gestopftem Blasen in dem w Schalltrichter des Waldhorns befindlichen Hand des Bläsers entspricht
5. Stopfdämpfer nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, darf".rch gekennzeichnet, daß die Mantellinie (3) des kegelstumpfförmig ausgebildeten vorderen Abschnittes (2) zur Mittelachse hin durchgebogen ist
DE19762649286 1976-10-29 1976-10-29 Stopfdämpfer für Waldhörner Expired DE2649286C3 (de)

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DE2649286A1 DE2649286A1 (de) 1978-05-03
DE2649286B2 true DE2649286B2 (de) 1979-05-23
DE2649286C3 DE2649286C3 (de) 1980-01-24

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DE3123560A1 (de) * 1981-06-13 1983-01-27 PHB Weserhütte AG, 5000 Köln Vorrichtung zum verlegen von steinen
USD386198S (en) 1995-04-24 1997-11-11 Yamaha Corporation Sound arrester for wind instrument
USD386197S (en) 1995-04-24 1997-11-11 Yamaha Corporation Sound arrester for wind instrument
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DE2649286C3 (de) 1980-01-24
DE2649286A1 (de) 1978-05-03

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