DE2648717A1 - Dachrinnen - Google Patents

Dachrinnen

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DE2648717A1
DE2648717A1 DE19762648717 DE2648717A DE2648717A1 DE 2648717 A1 DE2648717 A1 DE 2648717A1 DE 19762648717 DE19762648717 DE 19762648717 DE 2648717 A DE2648717 A DE 2648717A DE 2648717 A1 DE2648717 A1 DE 2648717A1
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Germany
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gutter
pan
flexible foil
guttering
row
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Pending
Application number
DE19762648717
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Dieckmann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/064Gutters
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/30Special roof-covering elements, e.g. ridge tiles, gutter tiles, gable tiles, ventilation tiles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/30Special roof-covering elements, e.g. ridge tiles, gutter tiles, gable tiles, ventilation tiles
    • E04D2001/301Special roof-covering elements, e.g. ridge tiles, gutter tiles, gable tiles, ventilation tiles at roof edges, e.g. intersections with walls
    • E04D2001/303Eave tiles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • DACHRINNEN
  • Die Erfindung betrifft eine Dachrinne für Pfannendächer, die unmittelbarer Bestandteil der Pfannendeckung als Rinnenausbildung der untersten Pfannenreihe ist.
  • Dachrinnen dienen dem Zweck, daß auf der Dachfläche herabrinnende Regenwasser aufzufangen und den Fallrohren zuzuleiten.
  • Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse, halbrunde Dachrinnen in Rinneneisenhalterungen unter der ersten Pfannenreihe zu montieren. Hierbei kommt der Rinnenpfalz hinter die Pfannen oder, bei Verwendung eines Nackenbleches, schneidet die untere Pfannenkante mit dem Rinnenpfalz ab. Auch ist die sogenannte Berliner Rinne bekannt, die über der Traufe als Zinhwinkel oder Kupferwinkel montiert wird. Die Rinnenmontage ist bisher aufwendig und kostspielig. Sie erfolgt technisch vor der Dachdeckung. Bei einen Altbau müssen aus diesem Grunde vor Entfernung der Altrinne die unteren Reihen Pfannen aufgenommen werden, und nach der Montage der neuen Rinne wieder eingedeckt werden. Dieses Verfahren ist ebenfalls sehr kostspielig.
  • Auch ist bekann-t, daß Dachrinnon aus verschiedenen Materialien hergestellt werden. Dabei ist Kupfer das befriedigendate, jedoch wohl au?h das teuerste in der Praxis verwendete Material. Zin ist das weit verbreitetste Material. Aber auch PVC und Eternitrinnen sind iln tornrnen.
  • Allen bisherigen bekannten Rinnensys tenen ist geuleinsam, daß sie aus Längen zusammengesetzt werden, deren Stöße hartgelötet, weichgelötet, geklebt oder mit Gummidzcht-ungen versehen werden müssen.
  • Außer den sehr teuren Kupferrinnen ist allen Rinnensystemen gemeinsam, daß sie im Verhältn:is zur Lebensdauer eines Bauwerkes und auch im Verhältnis zur Lebensdauer der Dachhaut nur eine begrenzte Haltbarkeit aufweisen.
  • Insbesondere ist an Zinkrinnen auszusetzen, daß sie mit zunehmender Luftverschmutzung durch Oelheizungen immer schneller zerfressen. Zinkrinnen müssen in kürzesten Zeitabständen innen und außen gestrichen werden.
  • An inststoffrimien ist insbesondere zu bemängeln, daß auch der Kunststoff durch Umwelteinflüsse zerstört werden kann.
  • Insbesondere sind auch Längenausdehnungsprobleme nicht völlig bewältigt.
  • Es ist bekannt, zur Verfüllung dieser Erfordernisse alte Dachrinnen mit einer Rinnenauskleidung zu versehen, um eine langfristige Dachrinnenreparatur zu erhalten.
  • Eine kostengünstige und doch beständige Dachrinne, die mindestens die Lebensdauer der Dachhaut teilt, ist bis heute nicht bekannt.
  • er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Dachrinnen preiswerter und haltbarer zu machen. Es liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine pflegeleichte Rinne zu scllaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die untere Pfannenreihe eines Daches als Rinnenlauf ausgebildet ist (Ziff. 2). Zwischen den Pfannenteilen - es können eine oder mehrere Pfannenabschnitte in einem Stück ausgebildet sein - bestehen Fugen, die das Wasser durchlassen würden. Auf diese erste Reihe Rinnenpfannen (Ziff. 2) wird eine Dachrinnenauskleidung (Ziff. 1) in Anlehnung an die Patentanmeldung mit Hilfagebrauchmuster - P 26 43 348.7 - aufgelegt.
  • Diese Rinnenauskleidung wird lose in die Rinnenpfanne hineingelegt und auf den Sparren vernagelt. Die Befestigung der Auskleidung in der Rinnenpfannenwulst erfolgt mittels eines Klemmprofils (Ziff. 3). Die Rinnenpfannen können als Rinnenecken, Rinnenendböden und Rinneneinlaufstutzen ausgebildet sein.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine Rinnenpfanne einfach und kostengiinstig zu montieren ist, daß diese nicht mit Schutzanstrichen versehen werden muß und daß diese die Lebensdauer der Dachhaut teilt. Eine langfristige Dichtigkeit der Rinne wird dadurch erreicht, daß eine Rinnenpfannenauskleidung als endloser Streifen eingelegt wird. An den Rinnenenden werden diese als Rinnenendböden aufgefaltet. An den Rinnenecken werden diese miteinander verschweißt und in die Einlaufstutzen wird eine Manschette in das Fallrohr eingeleitet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung Fig. 1 und der Zeichnung Fig. 2 dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben: Ziff. 1 Auskleidungsfolie Ziff. 2 Rinnen-Pfanne Ziff. 3 Klemmprofil Ziff. 4 Ausgleichsbrett Ziff. 5 Sparren Ziff. 6 Lattung Ziff. 7 Pfanne

Claims (7)

  1. PATENTANSPRilOTlE 1.) Dachrinne, dadurch. gekennzeichnet, daß eine Dachpfannenreihe als Dachrinne ausgebildet ist.
  2. 2.) Dachrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfannenrinne mit einer nicht haftenden, flexiblen, Witterungseinflüssen und mechanischen Einflüssen resistenten Folie ausgekleidet wird.
  3. 3.) Dachrinne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auskleidungsschichtstreifen der Rinnenform angepaßt, mit einem Klemmprofil gehalten wird.
  4. 4.) Dachrinnen nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleiduiigsschicht unter die nächsthöherliegende Pfannenreihe geführt wird.
  5. 5.) Dachrinnen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Rinnenenden als Rinnenpfannenendböden ausgebildet sind und die Auskleidungsschicht aufgefaltet wird.
  6. 6.) Dachrinnen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Rinnenecken aus Rinnenpfannen auf Schmiege geschnitten werden.
  7. 7.) Dachrinnen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß EinlauSstutzen an einer Rinnenpfanne angearbeitet sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9206071U1 (de) * 1992-05-06 1993-09-23 Merz Schule Gemeinnuetzige Ges Dachziegel
EP0596818A1 (de) * 1992-11-06 1994-05-11 Jean Brague Trauf-Dacheindeckungselement für ein Gebäudedach
DE19604321A1 (de) * 1996-02-07 1997-08-14 Andreas Leipold Dacheindeckungselement mit integriertem Traufsystem
DE19925036B4 (de) * 1998-06-04 2009-11-12 Manfred Rennings Dachpfanne

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