DE2648717A1 - Dachrinnen - Google Patents
DachrinnenInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
Description
- DACHRINNEN
- Die Erfindung betrifft eine Dachrinne für Pfannendächer, die unmittelbarer Bestandteil der Pfannendeckung als Rinnenausbildung der untersten Pfannenreihe ist.
- Dachrinnen dienen dem Zweck, daß auf der Dachfläche herabrinnende Regenwasser aufzufangen und den Fallrohren zuzuleiten.
- Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse, halbrunde Dachrinnen in Rinneneisenhalterungen unter der ersten Pfannenreihe zu montieren. Hierbei kommt der Rinnenpfalz hinter die Pfannen oder, bei Verwendung eines Nackenbleches, schneidet die untere Pfannenkante mit dem Rinnenpfalz ab. Auch ist die sogenannte Berliner Rinne bekannt, die über der Traufe als Zinhwinkel oder Kupferwinkel montiert wird. Die Rinnenmontage ist bisher aufwendig und kostspielig. Sie erfolgt technisch vor der Dachdeckung. Bei einen Altbau müssen aus diesem Grunde vor Entfernung der Altrinne die unteren Reihen Pfannen aufgenommen werden, und nach der Montage der neuen Rinne wieder eingedeckt werden. Dieses Verfahren ist ebenfalls sehr kostspielig.
- Auch ist bekann-t, daß Dachrinnon aus verschiedenen Materialien hergestellt werden. Dabei ist Kupfer das befriedigendate, jedoch wohl au?h das teuerste in der Praxis verwendete Material. Zin ist das weit verbreitetste Material. Aber auch PVC und Eternitrinnen sind iln tornrnen.
- Allen bisherigen bekannten Rinnensys tenen ist geuleinsam, daß sie aus Längen zusammengesetzt werden, deren Stöße hartgelötet, weichgelötet, geklebt oder mit Gummidzcht-ungen versehen werden müssen.
- Außer den sehr teuren Kupferrinnen ist allen Rinnensystemen gemeinsam, daß sie im Verhältn:is zur Lebensdauer eines Bauwerkes und auch im Verhältnis zur Lebensdauer der Dachhaut nur eine begrenzte Haltbarkeit aufweisen.
- Insbesondere ist an Zinkrinnen auszusetzen, daß sie mit zunehmender Luftverschmutzung durch Oelheizungen immer schneller zerfressen. Zinkrinnen müssen in kürzesten Zeitabständen innen und außen gestrichen werden.
- An inststoffrimien ist insbesondere zu bemängeln, daß auch der Kunststoff durch Umwelteinflüsse zerstört werden kann.
- Insbesondere sind auch Längenausdehnungsprobleme nicht völlig bewältigt.
- Es ist bekannt, zur Verfüllung dieser Erfordernisse alte Dachrinnen mit einer Rinnenauskleidung zu versehen, um eine langfristige Dachrinnenreparatur zu erhalten.
- Eine kostengünstige und doch beständige Dachrinne, die mindestens die Lebensdauer der Dachhaut teilt, ist bis heute nicht bekannt.
- er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Dachrinnen preiswerter und haltbarer zu machen. Es liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine pflegeleichte Rinne zu scllaffen.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die untere Pfannenreihe eines Daches als Rinnenlauf ausgebildet ist (Ziff. 2). Zwischen den Pfannenteilen - es können eine oder mehrere Pfannenabschnitte in einem Stück ausgebildet sein - bestehen Fugen, die das Wasser durchlassen würden. Auf diese erste Reihe Rinnenpfannen (Ziff. 2) wird eine Dachrinnenauskleidung (Ziff. 1) in Anlehnung an die Patentanmeldung mit Hilfagebrauchmuster - P 26 43 348.7 - aufgelegt.
- Diese Rinnenauskleidung wird lose in die Rinnenpfanne hineingelegt und auf den Sparren vernagelt. Die Befestigung der Auskleidung in der Rinnenpfannenwulst erfolgt mittels eines Klemmprofils (Ziff. 3). Die Rinnenpfannen können als Rinnenecken, Rinnenendböden und Rinneneinlaufstutzen ausgebildet sein.
- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine Rinnenpfanne einfach und kostengiinstig zu montieren ist, daß diese nicht mit Schutzanstrichen versehen werden muß und daß diese die Lebensdauer der Dachhaut teilt. Eine langfristige Dichtigkeit der Rinne wird dadurch erreicht, daß eine Rinnenpfannenauskleidung als endloser Streifen eingelegt wird. An den Rinnenenden werden diese als Rinnenendböden aufgefaltet. An den Rinnenecken werden diese miteinander verschweißt und in die Einlaufstutzen wird eine Manschette in das Fallrohr eingeleitet.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung Fig. 1 und der Zeichnung Fig. 2 dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben: Ziff. 1 Auskleidungsfolie Ziff. 2 Rinnen-Pfanne Ziff. 3 Klemmprofil Ziff. 4 Ausgleichsbrett Ziff. 5 Sparren Ziff. 6 Lattung Ziff. 7 Pfanne
Claims (7)
- PATENTANSPRilOTlE 1.) Dachrinne, dadurch. gekennzeichnet, daß eine Dachpfannenreihe als Dachrinne ausgebildet ist.
- 2.) Dachrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfannenrinne mit einer nicht haftenden, flexiblen, Witterungseinflüssen und mechanischen Einflüssen resistenten Folie ausgekleidet wird.
- 3.) Dachrinne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auskleidungsschichtstreifen der Rinnenform angepaßt, mit einem Klemmprofil gehalten wird.
- 4.) Dachrinnen nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleiduiigsschicht unter die nächsthöherliegende Pfannenreihe geführt wird.
- 5.) Dachrinnen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Rinnenenden als Rinnenpfannenendböden ausgebildet sind und die Auskleidungsschicht aufgefaltet wird.
- 6.) Dachrinnen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Rinnenecken aus Rinnenpfannen auf Schmiege geschnitten werden.
- 7.) Dachrinnen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß EinlauSstutzen an einer Rinnenpfanne angearbeitet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762648717 DE2648717A1 (de) | 1976-10-27 | 1976-10-27 | Dachrinnen |
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Publications (1)
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DE2648717A1 true DE2648717A1 (de) | 1978-05-03 |
Family
ID=5991579
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19762648717 Pending DE2648717A1 (de) | 1976-10-27 | 1976-10-27 | Dachrinnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2648717A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9206071U1 (de) * | 1992-05-06 | 1993-09-23 | Merz Schule Gemeinnuetzige Ges | Dachziegel |
EP0596818A1 (de) * | 1992-11-06 | 1994-05-11 | Jean Brague | Trauf-Dacheindeckungselement für ein Gebäudedach |
DE19604321A1 (de) * | 1996-02-07 | 1997-08-14 | Andreas Leipold | Dacheindeckungselement mit integriertem Traufsystem |
DE19925036B4 (de) * | 1998-06-04 | 2009-11-12 | Manfred Rennings | Dachpfanne |
-
1976
- 1976-10-27 DE DE19762648717 patent/DE2648717A1/de active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE9206071U1 (de) * | 1992-05-06 | 1993-09-23 | Merz Schule Gemeinnuetzige Ges | Dachziegel |
EP0596818A1 (de) * | 1992-11-06 | 1994-05-11 | Jean Brague | Trauf-Dacheindeckungselement für ein Gebäudedach |
FR2697859A1 (fr) * | 1992-11-06 | 1994-05-13 | Brague Jean | Elément de doublis pour couverture de bâtiment. |
DE19604321A1 (de) * | 1996-02-07 | 1997-08-14 | Andreas Leipold | Dacheindeckungselement mit integriertem Traufsystem |
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