DE2648397B2 - Automatische belichtungssteuereinrichtung fuer eine kamera mit einer filmempfindlichkeitsautomatik - Google Patents

Automatische belichtungssteuereinrichtung fuer eine kamera mit einer filmempfindlichkeitsautomatik

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DE2648397B2 DE19762648397 DE2648397A DE2648397B2 DE 2648397 B2 DE2648397 B2 DE 2648397B2 DE 19762648397 DE19762648397 DE 19762648397 DE 2648397 A DE2648397 A DE 2648397A DE 2648397 B2 DE2648397 B2 DE 2648397B2
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/24Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly automatically in accordance with markings or other means indicating film speed or kind of film on the magazine to be inserted in the camera

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische i^lichtungssteuereinrichtung für eine fotografische Kamera, bei der die Empfindlichkeit eines in die Kamera eingelegten Films automatisch eingestellt wird. Insbesondere bezieht sich die Erfindung aui eine automatische Belichtungssteuereinrichtung in einer fotografischen Kamera, welche über eine Blitzautomatik verfügt und bei der die Empfindlichkeit eines in der Kamera eingelegten Films automatisch in eine der Blitzautomatik zugeordnete Belichtungssteuereinrichtung eingegeben wird.
Die obenerwähnte Blitzautomatik ist eine in der Kamera vorgesehene Belichtungssteuereinrichtung für die Blitzlichtfotografie mit einer Recheneinrichtung, in der die Entfernung des zu fotografierenden und vom Blitzlich auszuleuchtenden Objekts, die Empfindlichkeit des eingelegten Films und die Leitzahl des Blitzlichtes berücksichtigt wird.
Die Filmempfindlichkeit berücksichtigende automatische Belichtungssteuereinrichtungen sind bei fotografischen Kameras bekannt. Bei Kameras dieser Art findet eine Abtastvorrichtung Verwendung, die auf einem Filmmagazin vorgesehene, die Filmempfindlichkeit anzeigende Kodiermittel abtastet.
Diese Art von Kameras hat den Nachteil, daß der in ihnen verwendbare Filmtyp begrenzt ist. Mit anderen Worten, diese Kameras können nicht mit normalen, konventionellen Filmkassetten verwendet werden, die über keine Filmempfindlichkeit anzeigende Kodiermittel verfügen. Um daher die Kamera auch bei dem normalen Film gebrauchen zu können, wurden an der Kamera Einstellvorrichtungen zur manuellen Filmempfindlichkeitseinstellung vorgesehen.
Kameras, die sowohl mit einer automatisch arbeitenden als auch einer manuell betätigbaren Filmempfindlichkeitseinstellvorrichtung versehen sind, haben jedoch den Nachteil, daß ihr Aufbau relativ kompliziert und ihre Herstellungskosten dementsprechend hoch sind.
Es ist ferner bekannt, in einem Kameragehäuse die obenerwähnte Blitzautomatik vorzusehen. Die Blitzautomatik weist eine Recheneinrichtung auf, welche verschiedene für die Belichtungssteuerung notwendige Parameter berücksichtigt, wenn eine Aufnahme mit einem Blitzlicht, z. B. einem Elektronenblitz oder einer Blitzlampe, gemacht wird. Bei dieser Recheneinrichtung handelt es sich um eine mechanische Vorrichtung unter Verwendung von Nocken und Hebeln, und es ist demzufolge schwierig, die Blitzautomatik mit der normalen Belichtungssteuereinrichtung zu kombinieren, in der gewöhnlich eine elektrische Schaltung verwendet wird. Es gibt daher keine Kameras mit einer Kombination einer Blitzautomatik und einer Belichtungssteuereinrichtung, die die Belichtung bzw. Zeitbildung für verschiedene Filrntypen bei unterschiedlichen Filmempfindlichkeiten zu steuern vermag.
Unter den obigen Umständen ist es üblich, eine handbetätigbare Filmempfindlichkeitseinstelleinrichtung in Kameras vorzusehen, bei denen normale Filme verwendet werden, und eine automatische Filmempfindlichkeitseinstellvorrichtung in solchen Kameras vorzusehen, bei denen besondere Filme mit Filmempfindlichkeitskodiermitteln verwendet werden. Da der am weitesten verbreitete und benutzte Filmtyp ein Negativfarbfilm mit der Filmempfindlichkeit ASA 100 ist, gibt es in der Praxis bisher keine besonderen Probleme
In neuerer Zeit ist jedoch ein Negativfarbfilni mit einer Filmempfindlichkeit von ASA 400 im Handel erhältlich. Daher besteht jetzt der Bedarf an Kamsras mit einer Kombination aus einer automatischen Belichtungssteuereinrichtung und einer Blitzautomatik, mit der die Belichtung von wenigstens zwei Filmtypen unterschiedlicher Empfindlichkeit sowohl für Tageslicht als auch für Blitzlicht gesteuert werden kann.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine automatische Belichtungssteuereinrichtung für eine fotografische Kamera in Kombination mit einer Blitzautomatik zur Verfügung zu stellen, die in der Lage ist, für zwei Filmempfindlichkeiten sowohl bei Tageslicht als auch bei Blitzlicht automatisch die Belichtung zu steuern und die Belichtung bei anderen Filmempfindlichkeiten unter Verwendung einer handbetätigbaren Filmempfindlichkeitseinstellvorrichtung zu steuern. Im Einsatz der automatischen Belichtungssteuereinrichtung soll der elektrische Energiebedarf vergleichsweise gering sein. Außerdem soll die automatische Belichtungssteuereinrichtung einfach aufgebaut und dementsprechend billig herzustellen sein.
Zu diesem Zweck wird eine Filmempfindlichkeitseinstellvorrichtung für eine Blitzautomatik mit einer Filmempfindlichkeitseinstellvorrichtung für eine automatische Belichtungssteuereinrichtung kombiniert und die Filmempfindlichkeitseinstellvorrichtung der Abtastvorrichtung zugeordnet, welche zwischen den einzelnen Filmempfindlichkeiten zu unterscheiden vermag. Dabei wird eine der beiden automatisch erfaßbaren Filmempfindlichkeiten auf der zugehörigen Filmkassette angegeben, während die andere Filmempfindlichkeit auf der zugehörigen Filmkassette nicht angegeben ist. Weiterhin ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Filmempfindlichkeitsabtastvorrichtung ein Elektromagnet und eine mechanische Sperrvorrichtung zugeordnet sind, wobei der Elektromagnet erregt wird, wenn die eine der beiden Filmempfindlichkeiten abgetastet wird, und unmittelbar danach eine Filmempfindlichkeitseinstellvorrichtung mechanisch in der der abgetasteten Filmempfindlichkeit entsprechenden Stellung arretiert und der Elektromagnet entregt wird, wodurch elektrische Energie zur Erregung des Elektromagneten eingespart wird. Die mechanische Sperrvorrichtung wird bei und aufgrund einer normalen Kamerabetätigung, z. B. Schließen eines Kameradeckels, Spannen eines Verschlusses oder Filmtransporters, betätigt. Neben der automatischen Filmempfindlichkeitsabtast- und -einstellvorrichtung verfügt die erfindungsgemäße Einrichtung über eine handbetätigbare Filmempfindliehkeitseinstellvorrichtung. Auch wenn die Filmempfindlichkeit von Hand eingestellt wird, erfolgt die Belichtung bzw. Zeitbildung automatisch.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Teilansicht auf ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen automatischen Beiich tungssteuereir, richtung,
Fig. 2A bis 2C eine zu der in F i g. 1 dargestellten Einrichtung gehörige Vorrichtung in verschiedenen Phasen der Bewegung,
F i g. 3 in Verbindung mit einer elektrischen Schaltung eine Draufsicht auf ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen automatischen Belichuingssteuereinrichtung, wobei ein Standardfilmtyp in die zugehörige Kamera eingelegt ist,
F i κ. 4 eine Ansicht ähnlich derjenigen gemäß F i g. 3 mit einem in die Kamera eingelegten Speziaifiim,
F i g. 5 ein mit einer elektrischen Schaltung dargestelltes anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemä-
ßen automatischen Belichtungssteuereinrichtung bei Verwendung eines Standardfilms,
F i g. b eine Ansicht ähnlich derjenigen gemäß F i g. 5 mit einem in die Kamera eingelegten Spezialfilm und einer Vorrichtung zur Abtastung der Filmempfindlichkeii dieses Spezialfilms beim Wechseln von einer Normalstellung in eine abgetastete Stellung und
I i g. 7 eine Ansicht ähnlich den F i g. 5 und 6, bei der die Vorrichtung zur Abtastung der Filmempfindlichkeit des Spezialfilms in der abgetasteten Stellung ist und die ;< Belichtung nach der Empfindlichkeit des Spezialfilms gesteuert wird.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der automatischen Belichtungssteuereinrichtung ist eine rilmempfindlichkeitseinstellvorrichtung dem Deckel ι eines Kameragehäuses zugeordnet. Der Deckel 1 wird beim Schließen in Richtung des dargestellten Pfeils bewegt. Er weist einen vorspringenden Abschnitt la auf, der gegen einen Zapfen 2.) eines Betätigungshebels 2 stößt, wenn der Deckel 1 geschlossen wird. Der .· Betätigungshebel 2 hat von oben gesehen eine L-förmige Ausbildung, ist auf einem Zapfen 3 schwenkbar gelagert und durch eine Feder 4 in Uhrzeigerrichtung belastet. Der L-förmige Betätigungshebel 2 weist einen kurzen Arm 26 und einen langen Arm 2c auf. Der : Zapfen la ist am Ende des kurzen Armes 26 angeordnet. Wenn der Deckel 1 des Kameragehäuses geschlossen wird, wird der Betätigungshebel 2 in der mit dem Pfeil angedeuteten Gegenuhrzeigerrichtung entgegen der Vorspannung der Feder 4 verschwenkt. Der lange Arm 2csteht an einem Arm 5a eines Y-förmigen Haltehebels 5 in Anlage. Der Haltehebel 5 weist drei Arme 5a. 56 und 5c auf und ist an einem Zapfen 6 schwenkbar gelagert und durch eine Feder 7 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt. Der zweite Arm 56 greift an einen Arm 8a eines Steuerhebels 8 an. Der Steuerhebe! 8 hat von vorn. gesehen eine V-förmige Umrißform, ist auf einem Lagerzapfen 9 schwenkbar gelagert und durch eine Feder 10 in Uhrzeigerrichtung belastet. Der V-förmige Steuerhebel 8 weist zwei Arme 8a und 86 auf. Der erste Arm 8.1 nimmt eine solche Stellung ein, daß er mit dem zweiten Arm 56 des Haltehebels 5 in Eingriff kommen kann, und der zweite Arm 86 des Steuerhebels 8 kann am dritten Arm 5c des Haltehebels 5 zur Anlage kommen. Der zweite Arm 86 ist mit einem Ankerstück 11 versehen, das von einem in der Nähe angeordneten Elektromagneten 12 angezogen werden kann. Die Beziehung zwischen dem Haltehebel 5 und dem Steuerhebel 8 wird im folgenden unter Bezugnahme auf die F i g. 2A bis 2C beschrieben. Wenn der Haltehebel 5 von dem langen Arm 2c des Betätigungshebels 2 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, drückt der zweite Arm 56 des Haltehebels 5 den ersten Arm 8a nach unten und damit den zweiten Arm 86 des Steuerhebels 8 auf den Elektromagneten 12 (Fig.2A und Fig.!). Wenn der Deckel 1 geschlossen wird und der Betätigungshebel 2 im Gegenuhrzeigersinn schwenkt, so wird der Haltehebel 5 unter Einfluß der Feder 7 im Gegcnuhrzcigersinn verschwenkt. Wenn in diesem Moment der Elektromagnet 12 entregt ist, so wird der Steuerhebel 8 unter Einfluß der Feder 10 im Uhrzeigersinn ebenfalls vcrsehwenki und folgt der Gegenuhrzeigerdrehung des Haltehebels 5 (Fig. 2B). Wenn der Elektromagnet erregt ist. so wird das Ankerstück 11 am /weiten Arm de*» Steuerhebels 8 vom Elektromagneten 12 angezogen und bleibt in seiner unteren Stellung. Der dritte Arm 4c des Haltehebels 5 hall dabei den /weiten Arm Sb des NieiierheheN S in der in F ι μ 2(~ dargestellten unteren Stellung.
In der Bahn des im Gegenuhrzeigersinn schwenkenden langen Armes 2c des Betätigungshebels 2 liegt ein normalerweise geschlossener Schalter 13 in solcher Anordnung, daß ein ihm zugeordneter beweglicher Kontakt 13a von dem festen Kontakt 136 durch den im Gegenuhrzeigersinn drehenden langen Arm 2c abgehoben wird. Der Schalter 13 und der Elektromagnet 12 sind über zwei Abtastkontakte 14a und 146 in Reihe geschaltet. Die Ablastkontakle 14a und 146 sind in einer Filmkammer der Kamera angeordnet und tasten bestimmte, an einem in die Filmkammer eingelegten Film vorhandene Kodicrmittel ab. Die Kodiermittel bestehen aus einem leitenden Abschnitt 15a, der auf der Oberfläche einer einen Film einer besonderen hohen Filmempfindlichkeit, z. B. ASA 400, enthaltenden Filmkassette 15 angebracht ist. Eine einen Film normaler Empfindlichkeit, z. B. ASA 100, enthaltende Filmkassette trägt dagegen keine Kodiermittel 15a. Der Elektromagnet 12, die Abtastkontakte 14a und 146 und der Schalter 13 sind in Reihe geschaltet und mit einer Stromquelle 16 derart verbunden, daß der Elektromagnet 12 nur dann erregt wird, wenn der Schalter 13 geschlossen ist und beide Abtastkontakte 14a und 146 ■ mit dem leitenden Abschnitt 15a in Kontakt stehen. Wenn daher eine Filmkassette mit einem Film normaler Sensibilität, also ohne leitenden Abschnitt 15a, in die Kamera eingelegt wird oder wenn der Deckel 1 geschlossen wird, so wird der Elektromagnet 12 entregt. > Ein Kupplungsstift 17 steht an dem ersten Arm 8a des Steuerhebels 8 derart in Anlage, daß er aus einer ersten in eine zweite Position bewegt wird, wenn der Steuerhebel 8 aus seiner oberen in seine untere Lage schwenkt. Wenn der Steuerhebel 8 sich in der Stellung ί befindet, in der sein erster Arm 8a an dem zweiten Arm 56 des gemäß Fig. 2B in Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkten Haltehebels 5 steht, so befindet sich der Kupplungsstift 17 an dem ersten Arm 8a des Steuerhebels 8 derart in Anlage, daß er aus einer ersten ii in eine zweite Position bewegt wird, wenn der Steuerhebel 8 aus seiner oberen in seine untere Lage schwenkt. Wenn der Steuerhebel 8 sich in der Stellung befindet, in der sein erster Arm 8<3 an dem zweiten Arm 56 des gemäß Fig. 2B in Gegenuhrzeigerrichtung ". verschwenkten Haltehebels 5 steht, so befindet sich der Kupplungsstift 17 in seiner ersten Stellung. Wenn sich der Steuerhebel 8 in der Stellung befindet, in der sein zweiter Arm 86 an dem dritten Arm 5c des in Gegenuhrzeigerrichtung gemäß Fig. 2C verschwenk-.'i ten Haltehebels 5 in Anlage steht oder wenn det Steuerhebel 8 in derjenigen Stellung ist, in der seir erster Arm 8a an dem zweiten Arm 56 des ir Uhrzeigerrichtung gemäß F i g. 2A verschwenkten Haltehebels 5 in Anlage steht, so befindet sich dei ·.'. Kupplungsstift 17 in seiner zweiten Stellung. Dei Kupplungsstift 17 ist an einem Lichtsteuerring If befestigt, in dem eine Reihe von Lichtsteueröffnungei 18a bis 18/" ausgebildet sind. Letztere werden selektiv mit einem Fotodetektor 19 ausgerichtet, der in dei "> Kamera zur Messung der Objekthclligkeit durch di( Lichtsteueröffnungen 18a bis IS/' vorgesehen ist. Dit erste Öffnung 18a ist cmc Lichtsteueröffnung, welche das Licht durchläßt, wenn die Filmempfindlichkeit des ii die Kamera eingelegten Films ASA 100 ist. Die zweitt • ■. öffnung 186 ist für die ASA-Empfindlichkeit 400. Dicsi beiden öffnungen 18a und 186 werden verwendet, wem die Empfindlichkeit des eingelegten Films automatiscl auf die Kamera übertragen wird. Wie nachfolgend in
einzelnen beschrieben werden wird, wird eine der beiden Öffnungen 18a und 186 automat.sch entsprec nd der Empfindlichkeit des in *e «Camera emgelegten Films ausgewählt. Die dr.tte öffnung 18t is fur aSa SS die vLte öffnung ««/für ASA ,00,. d-e fun e Öffnung 18c für ASA 50 und sechste Öffnung W fur
^dritten bis sechsten öffnungen 18c bis «/"werden verwendet, wenn die Fi.mempfind.ichke.t des emgele*- ten Films von Hand in der Kamera angestellt^wrd Em Filmempfindlichkeitseinsteilring 20 ist m ton«mnsche Anordnung zum üchtsteuerr.ng 18 drehbar. Der flempfindlichkeitseinstellring 20 weist einen nach
,o
20 im Gegenuhrzeigersinn rm.g*>*
Zeichen »AUTO« mit dem festen Zeiger 2}*
ist. ist der einwärts vorspringende Abschnitt 20* von
um den Lichtsteuerring 18 im Uhrzeig
damit der Kupplungsstift 17 stets mit den,,ersten
61 ? das
»400« mi, dem '««" Z£^ÄS ndS-der vorspringende Abschnitt 2Oa aes ru. ν keHseinsiellrrngs 20 an den vorspnng »*n ^bsh
r r„r sä ä
öffnungen 18c oder
Fotodetektor 19 ausgerichtet Nockenab-
Der Lichtsteuemng 18 weist lerner " . · ok.
schnitt 24 auf. zu dem FHmempfmdhchke· »"zeje^ ken bzw. -stufen 24a ™ ?*' ^ lfi, bis 18/" Auf entsprechen den Uch.s.euero nung η S« b,.18/. &
verbunden ist. Das andere Ende z86devtn
gabehebels 28 folgt einem ^^"^.,^ragchäusc
querschnitt einer Blende der Kan ^" "^-^, Filmempfindlichkeit des eingelegten F ms. der Ob. k entfernung und der Leitzahl des aufgesteckten Bl.tzlicn tes bestimmt. Ein Vorsprung 28c zum Anzeigen der Belichtungsinformation ist am Entfernungscingabehebel 28 vorgesehen, und die Lage des Anzeigevorsprungs 28c wird zur Steuerung des Öffnungsquerschnitts einer Blende in eine Blcndensteuereinrichtung 30 eingegeben. Eine Leitzahleingabevorrichtung 31 ist mit der Blendensteuereinrichtung 30 verbunden und gibt die Leitzahlinformation des Blitzlichtes ein. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch eine Elektronenblitzröhre im Kameragehäuse eingebaut und nicht austauschbar. Daher ist die Leitzahl fest und für die Blendensteuereinrichtung 30 vorgegeben. Die Verschlußgeschwindigkeit ist natürlich auf einen vorgegebenen Wert fest eingestellt, wenn bei dieser Kamera eine Blitzlichtaufnahme erfolgt.
Bei der Tageslichtfotografie wird die Verschlußgeschwindigkeit oder die Blendenöffnung von einer allgemeinen Belichtungssteuerschaltung nach der vom Fotodetektor 19 gemessenen Objekthelligkeit gesteuert. Von einer genaueren Beschreibung der Belichtungssteuerschaltung wird hier abgesehen, da verschiedene Belichtungssteuereinrichtungen zum automatischen Steuern der Verschlußgeschwindigkeit oder der Blendenöffnung nach der Objekthelligkeit bekannt
sind.
Im folgenden wird die Funktionsweise des oben anhand der Fig. 1 und 2A bis 2C beschriebenen Ausführungsbeispiels im einzelnen beschrieben. Wenn eine Filmkassette 15 mit einem Film einer besonders hohen Empfindlichkeit, z. B. ASA 400, versehen, also mit einem leitenden Abschnitt 15a, in der Kamera eingelegt ist, so wird der Elektromagnet 12 erregt, wenn der Deckel 1 der Kamera geöffnet wird. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, wird in dieser Phase der Betätigungshebel 2 im Uhrzeigersinn verschwenkt, und der Haltehebel 5 dreht sich ebenfalls im Uhrzeigersinn. Daher hält der zweite Arm 56 des Haltehebels 5 den Steuerhebel 8 an den Elektromagneten 12. Wenn der Deckel 1 danach geschlossen wird und sich der lange Arm 2c des Betätigungshebels 2 im Gegenuhrzeigersinn dreht, folgt der Haltehebel 5 dem Betätigungshebel 2 und schwenkt im Gegenuhrzeigersinn. Da der Elektromagnet erregt ist. wird das Ankerstück 11 des zweiten Armes des Steuerhebels 8 mit der Oberseite des Elektromagneten 12 weiter in Kontakt gehalten, nachdem der zweite Arm 56 des Haltehebels 5 von dem ersten Arm 8a des Steuerhebels 8 abgerückt ist. Daher kommt der dritte Arm 5c des Haltehebels 5 an den zweiten Arm 86 des Steuerhebels 8 zur Anlage, während sich der Steuerhc· ) bei 8 in seiner unteren Stellung (F i g. 2C) befindet Unmittelbar bevor der dritte Arm 5c am zweiten Anr 86 des Steuerhebels 8 zur Anlage kommt, erreicht dei lange Arm 2c des Betätigungshebels 2 eine Stellung, be der der normalerweise geschlossene Schalter Γ ' geöffnet wird. Daher öffnet der Schalter 13, und de Elektromagnet 12 wird entregt. Der zweite Arm 86 de Steuerhebels 8 wird bereits von dem dritten Arm 5c de Haltehebels 5 gehalten. Daher wird die elektrisch Schaltung, einschließlich des Elektromagneten, geöffne »> wenn der Deckel I vollständig geschlossen ist, und au diesem Grund·: ist die elektrische Leistungsaufnahni aus der Betriebsspannungsquellc 16 gering.
Da sich der Steuerhebel 8 in der Stellung befindet, i der der /weite Arm 86 an dem Elektromagneten 12 i f>!' Anlage steht (Fig. 2C). bewirkt tier Kupplimgsstift ! des Lichtsteuernngs 18 eine Ausrichtung der /weite Öffnung 186 ties Rings 18 auf den Fotodetektor Gleichzeitig wird der /weite Nocken 246 des d
H)9 M3/!
Filmempfindliehkeit anzeigenden Nockenabschnitts 24 an dem Filmempfindlichkeitseingabehebel 25 der Blitzautomatik zur Anlage gebracht. Dadurch wird die Filmempfindlichkeitsinformation des in die Kamera eingelegten Films ebenso in die Blitzautomatik wie in die Belichtungssteuereinrichtung mit dem Fotodetektor 19 eingegeben.
Bei Verwendung einer Filmkassette mit einem Film normaler Empfindlichkeit, z. B. ASA 100, bleibt der Elektromagnet 12 unerregt, da diese Filmkassette kein leitendes Element 15a aufweist. Wenn der Deckel 1 der Kamera geschlossen wird und der Betätigungshebel 2 im Gegenuhrzeigersinn dreht, so wird der Steuerhebel 8 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wenn der Haltehebel 5 gemäß der Darstellung in Fig. 2B im Gegenuhrzeigersinn schwenkt. Dies geschieht, da das Ankerslück 11 am zweiten Arm 86 des Steuerhebels 8 von dem unerregten Elektromagnet 12 nicht angezogen wird. Demgemäß wird der Kupplungsstift 17 in eine Lage bewegt, in der sich die erste Steueröffnung 18a mit dem Fotodetektor 19 in Ausrichtung befindet. Außerdem wird der erste Nocken 24a des Nockenabschnitts 24 an dem Filmempfindlichkeitseingabehebel 25 der Blitzautomatik zur Anlage gebracht. Auf diese Weise wird die Filmempfindliehkeit in der Kamera automatisch sowohl in die einen Fotodetektor zur Messung der Objekthelligkeit aufweisende automatische Belichtungssteuereinrichtung als auch in die ein Rechengerät zur Steuerung der Blendenöffnung bei der Blitzfotografic aufweisende Blitzautomatik angegeben.
Wenn ein Film mit einer von den beiden speziellen Empfindlichkeiten, z. B. ASA 400 und ASA 100, abweichenden Filmempfindliehkeit in die Kamera eingelegt wird, so wird der Filmempfindlichkei'seinstellring 20 manuell gedreht, um den Lichtsteuerring 18 mit der der Filmemfpindlichkeit entsprechenden Lichtsteueröffnung mit dem Fotodetektor 19 in Ausrichtung zu bringen. Außerdem wird der Nockenabschnitt 24 des Lichtsteuerrings 18 in die Stellung gebracht, bei der die betreffende Filmempfindliehkeit auf den Filmemphndlichkeitseingabehebel 25 übertragen wird.
Der auf der Filmkassette 15 angeordnete, als Filmempfindlichkeitsanzeigemittel dienende leitende Abschnitt 15a kann durch eine Metallplatte gebildet sein, die auf der Oberfläche der Filmkassette angebracht ist. Andererseits kann er auch durch Abziehen eines Teils eines Isolierüberzugs von der Oberfläche eines metallischen zylindrischen Gehäuses der Filmkassette gebildet werden. Gewöhnlich ist die Filmkassette mit einem auf einem Metallgehäuse aufgedruckten Überzug aus elektrisch isolierendem Material versehen. Durch teilweises Abziehen der Überzugsschicht kann ein leitender Abschnitt 15a gebildet werden.
Ein zweites Ausführungsheispiel, bei dem die !•"ilmempfindlichkeitseins teileinrichtung automatisch beim Transportieren des Films oder beim Aufziehen eines Verschlußmechanismus betätigt wird, wird im folgenden anhand der F i g. /5 und 4 beschrieben. Ein L-förmiges Schiebestück 41 wird in der Darstellung nach unten bewegt, wenn der Verschluß gespannt oder der film in der Kamera transportiert wird. Das Schiebestück 41 weist einen Fiihrungsschl'u/. 41a auf, in den ein Ftihrungszapfen 42 eingreift. Eine Zugfeder 4i drangt das Schiebestück in der Zeichnung nach oben. Das Schiebestück 41 kann daher /w ischen einem oberen Anschlags/apfen 44 und einem unleren Anschlags/apfen 45 verschoben werden. Ein Ann 4\b des Schiehesuicks 41. der sieh \i>n dem L'esdilii/len Hauptabschnitt des Schiebestücks zur Seite hin erstreckt, kann an einem vorspringenden Abschnitt 46a eines Lichtsteucrgliedes 46 zur Anlage kommen.
Das Lichtsteuerglied 46 entspricht funktionell dem
r> Lichtsteuerring 18 gemäß dem in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführurigsbeispiel und weist mehrere Lichtsteuer- bzw. Lichtblendenöffnungen 47a bis 47/"auf. Die erste Öffnung 47a stellt die durchtretende Lichtmenge auf eine Objekthelligkeitsinformation für die Filmempfindlichkeit ASA 100 ein. Ein das durch die öffnungen 47a bis 47/'durchtretende Licht aufnehmender Fotodetektor ist mit der gestrichelten Umrißlinie 48 angedeutet. Die Funktion der Lichtsteuer- bzw. Lichtblendenöffnungen 47a bis 47/ ist die gleiche wie diejenige der öffnungen 18a bis 18/" bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel. Die zweite Lichtsteueröffnung 47έ ist für ASA 400. Das Lichtsteuerglied 46 ist an einer Seite mit einem Vorsprung 466 versehen, der an einem Hakenteil 49;i eines Sperrhebels 49 zur Anlage kommen kann. Der Sperrhebel 49 ist drehbar auf einem Zapfen 50 gelagert und durch eine Feder 51 im Uhrzeigersinn vorbelastet. Der Sperrhebel 49 kann in eine Stellung bewegt werden, in der sein Hakenteil 49a an dem Vorsprung 460 des Lichtsteuergliedes 46 zur Anlage
-5 kommt. Das Lichtsteuerglied 46 ist in Aufwärtsrichtung durch eine Zugfeder 52 vorgespannt, und seine Aufwärtsbewegung ist durch einen Anschlagszapfen 53 begrenzt.
Das Lichtsteuerglied 46 weist ferner einen Nockenab-
w schnitt 54 mit Nocken 54a bis 54/" auf. welche der Nocken 24a bis 24/" des ersten Ausführungsbeispieli entsprechen. Ein Filmempfindlichkeitseingabehebel 55 ist auf einem Zapfen 56 schwenkbar gelagert und weisi ein Nockenstößelende 55a auf, das den Nockenabschniti
ιί 54 abtastet. Das entgegengesetzte Ende 556 de: Filmempfindlichkeitseingabehebels 55 ist an ein Ende eines Leitzahleingabehebels 57 angelenkt, desser anderes Ende 57a einer die Leitzahl des bei der Kamerc zu verwendenden Blitzlichtgerätes darstellenden Nok-
4(i kenbahn bzw. Steuerkurve 58 folgt. Die die Leitzah darstellende Nockenbahn bzw. Steuerkurve 58 wird zui Leitzahleingabe in das der Blitzautomatik zugeordnete Rechengerät manuell eingestellt. Das Rechengeräi umfaßt die beiden Eingabehebel 55 und 57. Dei
4^ Leitzahleingabehebel 57 weist einen Anzeigevorsprun^ 576 für die Belichtungsinformation auf, dessen Stellung in eine Blendensteuereinrichtung 58' eingegeben wird Eine Abstandseingabeeinrichtung 59 ist mit dei Blendensteuereinrichtung 58' verbunden und gibt die
ii» Information bezüglich des Objektabstandes in die Blendensteuereinrichtung 58' ein.
Ein handbetätigbares Fümempfindichkcitseinstell glied 60 mit einem Arm 60a. der an einem Ende de; Lichisteuergliedes46in Anlage steht, ist verschieblich ir
v3 der Kamera angeordnet. Das Filmempfindlichkeitsein stellglied 60 weist mehrere Kerben 606 auf, in die eint Rastkugel 61 eingreift, so daß das Eilmempfindlichkeits cinstellglied 60 an verschiedenen vorgegebenen Stellun gen selektiv festlegbar ist, um das Lichtstetierglied 4*
*<■ entsprechend festzuhalten. An diesen bestimmter Stellungen des Lichtsteuergliedes 46 befinden sich dit I .ichtsteueröffiiungen 47a bis 47/\jeweils in Ausrichtung mil dem Fotodetektor 48. Wenn das Lichisteuerglied 4f von dem Anschlags/apfen 55 in der obersten Stellung
fr· angehalten wird, befindet sieh der Arm 60.; dei FilmempfindlichkeitseinsiellgliedL's 60 in Anlage an den I ride des l.iditsteuergliedes 46. und ein Zeidiei "AUIO.i ist mit einem festen Zeiger h2 μιι^ίμ-ιγΗιπ
Durch Bewegung des Filmempfindlichkeitseinstellgliedes 60 in der Richtung, in welcher die anderen Zeichen bzw. Indizes »400«, »200«, »100« usw. mit dem festen Zeiger 62 in Ausrichtung gelangen, wird das Lichtsteuerglied 46 nach unten geschoben, so daß die zweite oder c;ne andere der Lichtsteueröffnungen 47b bis 47/" mit dem Fotodetektor 48 ausgerichtfit sind. Die Funktionen dieser Glieder sind genau dieselben wie diejenigen der entsprechenden Glieder bei dem anhand der Fig. 1 beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel, so daß auf eine diesbezügliche Beschreibung hier verzichtet werden kann.
Der Sperrhebel 49 weist einen Arm 49b aus einem von einem Magnet anziehbaren Material auf. Der Arm 496 ist zwischen einer Stellung unter Anlage am Elektromagneten 63 und einer von dem Elektromagneten abgerückten Stellung verschwenkbar. Die zuerst genannte Stellung ist in Fig.4 gezeigt, wahrend die zuletzt genannte Stellung in F i g. 3 zu sehen ist. Wenn 49b in der ersten Stellung in Kontakt mit dem Elektromagneten 53 ist, so befindet sich der Hakenteil 49a des Sperrhebels 49 in Anlage an dem Vorsprung 46b des Lichtsteuergliedes 46 (Fig.4). Wenn dagegen der Arm 49b vom Elektromagneten 63 abgerückt ist, so ist auch der Hakenteil 49a aus der Bahn des Vorsprungs 46b ausgerückt.
Der Elektromagnet 63 ist mit zwei Kontakten 64a und 64b und einem normalerweise offenen Schalter 65 in Reihe geschaltet. Die beiden Kontakte 64a und 64b sind in einer Filmkammer der Kamera vorgesehen und dienen ähnlich den Kontakten 14a und 14b bei dem in F i g. 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel als Filmabtastvorrichtung. Der normalerweise offene Schalter 65 ist an einer Stellung angeordnet, in der der Schalter 65 durch die Abwärtsbewegung des Schiebestücks 41 geschlossen wird. Genauer gesagt, das Schiebestück 41 weist einen Vorsprung 41c auf, der gegen den beweglichen Kontakt 65a des Schalters 65 stößt und diesen in Kontakt mit einem festen Schalterkontakt 65b des Schalters 65 drängt, wobei der Schalter 65 schließt, wenn das Schiebestück 41 in die Nähe der unteren Grenzlage seiner Bewegungsbahn kommt. Wenn das Schiebestück 41 daher abwärts bewegt wird, ist der Elektromagnet 63 entregt. Wenn das Schiebestück 41 in der Nähe seiner unteren Bewegungsgrenze kommt, wird der Schalter 65 geschlossen, und der Elektromagnet 63 erregt, sofern ein leitender Abschnitt zwischen den beiden Kontakten 64a und 64b vorhanden ist. Die die Kontakte 64a und 64b, den Schalter 65 und den Elektromagneten 6.3 enthaltende Schaltung liegt an einer Spannungsquelle 66.
Im folgenden wird die Funktionsweise des zuvor baulich beschriebenen Ausführungsbeispiels unter Re /ugnahme auf die F i g. 3 und 4 erläutert. Wenn ein Film normaler Empfindlichkeit, d.h. ASAlOO, mit einer normalen Filmkassette 64, die kein leitendes Element aufweist, in die Kamera eingelegt wird (Fig. 3), so ist der Elektromagnet 63 entregt, da eine Verbindung der beiden Kontakte Ma und 64/> fehlt. Der Sperrhebel 49 ist daher vom Elektromagneten 6? abgerückt und demgemäß auch aus der Bewegungsbahn des Vorsprungs 46b des I.ichtsteuergliedes46 ausgerückt. Wenn daher das Gleitstück 41 abwärts bewegt wird und danach in Abhängigkeit von der gemeinsam mit einer Verschluuspannoperalion oder einer Filmlransportope ration aufwärts geschoben wird, so wird das l.ichtstru erglied 46 zunächst nach unten und danach aufwärts ■.'.".rhoben. wobei es der Bewegung des Schiebestücks 41 folgt. Daher wird das Lichtsteuerglied 46 durch Anschlag an den Anschlagszapfen 53 (Fig.3) angehalten. Auf diese Weise wird die erste Lichtsteueröffnung 47a mit dem Fotodetektor 48 in Ausrichtung gebracht. Außerdem befindet sich der erste Nocken 54a des Nockenabschnitts 54 zur Berücksichtigung der Filmgeschwindigkeit in einer Blitzautomatik in Kontakt mit dem Filmempfindlichkeitseingabehebel 55 des Rechengerätes der Blitzautomatik.
to Wenn ein Film einer besonderen Empfindlichkeit, z. B. ASA 400, in einer mit einem !eilenden Abschnitt 69 versehenen Filmkassette 68 entsprechend Fig.4 in die Kamera eingelegt wird, so wird der Elektromagnet 63 erregt, wenn der normalerweise offene Schalter 65
'"> aufgrund der Abwärtsbewegung des Schiebestücks 41 geschlossen wird. Durch die Anziehungskraft des Elektromagneten 63 wird der Arm 49b des Steuerhebels 49 angezogen und letzterer im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Daher wird der Hakenteil 49a des
-0 Sperrhebels 49 in die Stellung bewegt, in der er an dem Vorsprung 46b des Lichtsteuerhebels 46 zur Anlage kommt. Selbst nach dem Aufwärtsbewegen des Schiebestücks 41 und dem Öffnen des Schalters 65 bleibt daher das Lichtsteuerglied 46 in der unteren Stellung, da sein Vorsprung 46b von dem Hakenieil 49a des Sperrhebels 49 festgehalten wird. Da sich das Lichtsteuerglied 46 in seiner unteren Stellung befindet, ist die zweite Lichtsteueröffnung 47b für ASA 400 mit dem Fotodetektor 48 in Ausrichtung. Außerdem
■W befindet sich der Filmempfindlichkeitseingabehebe! 55 mit dem zweiten Nocken 54b des Nockenabschnitts 54 in Kontakt. Daher wird die besondere Filntempfindlichkeit, d. h. ASA 400, in die Blitzautomatik sowie auch in die automatische Belichtungssteuereinrichtung eingege-
^ ben. Eine genauere Erläuterung der Blitzautomatik und der automatischen Belichtungssteuereinrichtung erübrigt sich hier, da diese bereits in Verbindung mit dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel (Fig. 1) gegeben worden ist. Da das Lichtsteuerglied 46 durch den
*>' mechanischen Angriff des Hakenteils 49a an dem Vorsprung 46b in der in F i g. 4 gezeigten Stellung gehalten ist, erfolgt auch nach dem Aufwärtsschieben des Gleitstücks 41 keine elektrische Energieentnahme durch das Halten des Lichtsteuergliedes 46 in der in
4^ F i g. 4 dargestellten Stellung.
Ein drittes Ausführungsbeispiel der beschriebenen Einrichtung, bei dem der Verschlußaufzug oder der Filmtransport zur Betätigung einer Filinempfindlichkeitseinstellvorriehtung verwendet wird, ist in den
""» F i g. 5 bis 7 dargestellt und wird nachfolgend genauer erläutert.
Ein Lichlsteuerglied bzw. eine Lichtblende 70 nut einer Reihe von Lichtstetieröffnungen 70a bis 70i.\ ein Fotodetektor 71 zur Aufnahme von durch eine der
r)I> Offnungen 70,! bis 70i.rdurchtretendem I .icht. ein an dem l.ichtsieuerbauteil 70 ausgeh,kleter Nockenabschniti 72 mit zu den Offnungen 70a bis 70i.r korrespondierenden Nocken bzw. Stufen 72.) bis 72i.T. ein Filniempfindlichkeitseingabehebel 73. der dem Nockenabschnitt 72 folgt.
«> eine I .eitzahleingabekiirvc 74. ein 1 .eit/.ihleingabehebel 75, der der Leitzahleing.ibcktirve 74 folgt, eine lilendensteuervornehtiing 76. eine Misiandsinloniia- !!!^-eingabeeinrichtung 77. die mit der Hlendensieiier !!■richtung 7h verbunden ist. und ein rilmempündlich iiscmstellglic.' 78 /um ni.iniiellen Γ
clusteiiei'gliedes 70 mihI einsprechend Jen I
Ausfuhrt
:lleii ,!es
Vi spielen :ben Hie
genaue Beschreibung des Aufbaus und der Funktionsweise dieser Elemente wird daher im folgenden fortgelassen. Nur einige Merkmale dieser Elemente, welche von den Elementen der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele abweichen, werden kurz beschrieben. Das Lichtsteuerglied 70 trägt zwei öffnungen 70a und 70^ für die gleiche Filmempfindlichkeit, d. h. für ASA 400, wobei eine öffnung 70a zum automatischen Einstellen der Filmempfindlichkeit und die andere öffnung 70g zum Handeinstellen der Filmempfindlichkeit verwendet werden. Das Lichtsteuerglied 70 und das Filmempiindlichkeitseinstellglied 78 sind über eine Zugfeder 79 so verbunden, daß das Lichtsteuerglied 70 in der Zeichnung nach unten vorgespannt wird. Außerdem weist das Lichtsteuerglied 70 einen Arm 70h auf, gegen den das Filmempfindiichkeitseinsteilglied 78 stößt, wenn letzteres in der Zeichnung nach oben verschoben wird, so daß das Lichtsteuerglied 70 durch manuelle Verschiebung des Filmempfindlichkeitseinstellgliedes 78 nach oben verschoben werden kann.
Das Lichtsteuerglied 70 weist zwei Vorsprünge SO und 81 auf. Der Vorsprung 80 kann an einem Ansatz 82 eines Verschlußspannstücks 83 zur Anlage kommen. Das Verschlußspannstück 83 weist einen Schlitz 85 auf, in den ein Führungszapfen 84 zur Führung des Verschlußspannstücks 83 eingreift. Das Verschlußspannstück 83 wird von einer Zugfeder 86 vorgespannt und in Abhängigkeit von der Betätigung einer Verschluöspannerauslösevorrichtung (nicht gezeigt) nach unten geschoben. Wenn das Verschiußspannstück κ) 83 nach unten zur unteren Bewegungsgrenzlage geschoben wird, so kommt der obere Abschnitt 83a des Verschlußspannstücks 83 an einem Anschlagshebel 87 zur Anlage, der das Verschlußspannstück 83 an einer Rückkehr in eine obere Stellung hindert. Wenn der Verschluß ausgelöst wird, so wird der Anschlagshebel 87 vom oberen Abschnitt 83a des VerschluBspannstücks 83 mittels eines Verschlußauslösestiftes 88 freigesetzt, so daß das Verschlußspannstück in die obere Ausgangsiage zurückkehren kann. Eine Seite 89 des Verschlußspannstücks 83 ist mit einer Ausnehmung 89a versehen. An dieser Seite 89 des Verschlußspannstücks 83 ist ein normalerweise offener Schalter 90 mit einem beweglichen Kontakt 90a und einem festen Kontakt 906 so angeordnet, daß der bewegliche Kontakt 90a mit dem festen Kontakt 906 in Kontakt kommt, wenn das Verschlußspannstück 83 abwärts bewegt wird. Genauer gesagt, wenn sich das Verschlußspannstück 83 in seiner mit strichpunktierten Linien angedeuteten Lage befindet (vor dem Spannen des Verschlusses), so ist der bewegliche Kontakt 90a des normalerweise offenen Schalters 90 von dem festen Kontakt 90b getrennt. Wenn danach das Verschiußspannstück 83 zum Spannen des Verschlußmechanismus abwärts geschoben wird, so bringt die Seite 89 des Verschlußspann-Stücks 83 den beweglichen Kontakt 90a des Schalters 90 an dem festen Kontakt 906 zur Anlage und schließt den Schalter 90. Wenn das Verschiußspannstück 83 weiter nach unten geschoben wird, so wird die Ausnehmung 89a in der Seite 89 ii . Verschlußspannstücks 83 in die t>o gleiche Höhe mit dem beweglichen Kontakt 90a
-J-O UtIU
der bewegliche Ko
die
Ausnehmung ausweichen kann und vom festen Kontakt 906 unter öffnen des Schalters 90 abrückt.
Der normalerweise offene Schaller 90 liegt in Reihe mit einem Elektromagneten 91 und zwei Abtastkontakten 92.1 und 926. Der Sehalter 90, der Elektromagnet 91 und die beiden Kontakte 92./ und 926 liegen an einer Spannungsquelle 93 und bilden eine Filmempfindlichkeitsabtastschaltung. Die beiden Kontakte 92a und 926 entsprechen den Kontakten 14a und 146 bzw. 64a und 64b bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbcispielen.
Der Vorsprung 81 des Lichtsteuergliedes 70 kann mit einem Ende 94a eines Steuerrhebels 94 in Eingriff treten, der schwenkbar auf einem Lagerzapfen 95 angeordnet ist. Der Steuerhebel 94 weist einen Arm 946, an dem ein Permanentmagnet % befestigt ist. Der Permanentmagnet 96 ist an einem Arm 946 derart angeordnet, daß er zwischen einer Anlagestelle am Elektromagneten 91 und einer von letzterem abgerückten Stellung beweglich ist, wenn der Steuerhebel 94 um den Lagerzapfen 95 schwenkt. Ein Anschlagszapfen 97 begrenzt die Bewegung des Steuerhebels 94 in Uhrzeigerrichtung. Die Gegenuhrzeigerdrehung des Steuerhebels 94 wird durch die Anlage des Permanentmagneten % am Elektromagneten 91 begrenzt. Der Elektromagnet 91 ist so angeordnet, 'aß er den Permanentmagneten % in erregtem Zustand abstößt. Wenn der Elektromagnet 91 entregt ist, wirkt eine Anzugskraft des Permanentmagneten % auf den Elektromagneten 91, wodurch der Arm 946 auf den Elektromagneten 91 zu bewegt und der Permanentmagnet % an den Elektromagneten 91 in der in den F i g. 5 und 7 dargestellten Weise angezogen wird. Wenn der Elektromagnet 91 erregt ist, so wird der Permanentmagnet % vom Elektromagneten 91 abgestoßen und in die in F i g. 6 gezeigte Lage gebracht. Wenn der Arm 946 in die Stellung bewegt wird, bei der der Permanentmagnet 96 mit dem Elektromagneten 91 in Kontakt ist, befindet sich das Angriffsende 94a des Steuerhebels 94 in einer solchen Stellung, daß es an dem Vorsprung 81 des Lichtsteuergliedes 70 zur Anlage kommt (F i g. 5). Wenn der Permanentmagnet 96 von dem Elektromagneten 91 getrennt ist, ist das Angriffsende 94a des Steuerhebels 94 aus der Bahn des Vorsprungs 81 des Lichtsteuergliedes 70 ausgeschwenkt (F ig. 6).
Im folgenden wird die Funktionsweise des dritten Ausführungsbeispiels anhand der F i g. 5 bis 7 beschrieben. Wenn eine einen Film mit normaler Empfindlichkeit, d.h. ASA100, enthaltende Filmkassette 98, die keinen Empfindlichkeitsanzeigecode aufweist, in einer Kamera eingelegt ist, so sind die beiden Kontakte 92a und 926 ohne Verbindung, und der Elektromagnet 91 ist entregt. Daher steht der Permanentmagnet % mit dem Elektromagneten 91 in der in Fig. 5 dargestellten Weise in Anlage, selbst wenn der Schalter 90 aufgrund der Abwärtsbewegung des Verschlußspannstücks 83 geschlossen ist. Während der Abwärtsbewegung des Lichtsteuergliedes 70 bei der Abwärtsbewegung des Verschlußspannstücks 83 kommt daher der Vorsprung 81 des Lichtsteuergüedes 70 mit dem Angriffsende 94.5 des Steuerhebels 94 in Eingriff. Da das Lichtsteuerglied 70 von der Zugfeder 79 nach unten gedrängt wird, bleibi das Lichtsteuerglied 70 in der Stellung, in der dei Vorsprung 81 mit dem Angriffsende 94a des Steuerhe bels 94 in Eingriff steht. In dieser Stellung befindet siel die zweite Lichtsteueröffnung 706 mit dem Fotodetek tor 71 in Ausrichtung. Der Filmempfindlichkeilseinga behcbcl 73 der Bliizautomatik steht mit dem zweitei Nocken 726 /ur Anzeige der normalen Filmempfind lichkeit.d. h ASA 100. in Anlage.
Wenn eine einen Film besonders hoher Empfindlich keit, d. h. ASA 400, enthaltende Filmkassette 99, di dementsprechend einen leitenden Abschnitt 100 auf de Oberfläche aufweist (Fig. 6), verwendet wird, so sin
t5
ie beiden Kontakte 92a und 92b über den leitenden Abschnitt 100 kurzgeschlossen. Wenn daher das JeShlußspannstück 83 beim Spannen des Verschluß-■nechanismus abwärts geschoben und der normalerwei- e offene Schalter 90 geschlossen wird, so wird der Flektromagnet 91 erregt und stößt den Permanentmagneten 96 ab. Daher wird der Steuerhebel 94 .m Uhrzeigersinn bis zu dem am Zapfen 97 geb. deten Anschlag verschwenkt (Fig.6). Da das Angr.ffsende Sia des Steuerhebels 94 dabei aus der Bewegungsbahn des Vorsprungs 81 des Lichtsteuergliedes 70 ausgeschwenkt ist, kann das Lichtsteuerglied 70 entspechend der Abwärtsbewegung des Verschlußspannstücks 83 n«h unten geschoben werden. Nachdem der Vorsprung S; Sas Äfsende 94a des Steuerhebels 94 pass.ert ,5 hat rückt die Ausnehmung 89a des Verschlußspannstücks 83 in die Höhe des beweglichen Kontaktes 90a des Schalters 90, so daß der bewegliche Kontakt 90a von dem festen Kontakt 90b des Schalters 90 unter öffnen des Schalters 90 abrückt. Der Elektromagnet 91 wird daher entregt, und der Permanentmagnet % kommt in der in Fig.7 dargestellten Weise am Elektromagneten oTzur Anlage. Das Lichtsteuerglied 70 w.rd daher bis zur unteren Bewegungsgrenze verschoben, wo der Arm TOn des Lichtsteuergliedes 70 von dem Vorsprung 78Λ des Filmempfindlichkeitseinstellghedes 78 angehalten wird und dte erste Lichtsteueröffnung 70Λ m.t dem Fotodetektor 71 in Ausrichtung steht. Gleichzeitig kommt der Filmempfindlichkeitseingabehebel 73 für die Blitzautomatik an der ersten Stufe bzw. dem Nocken 72a des Nockenabschnitts 72 zur Anzeige der Filmempfindlichkeit ASA 400 zur Anlage.
Auf diese Weise erhält die Belichtungssteuereinrichtung vom Fotodetektor 71 ein Signal, das die besonders hohe Filmempfindlichkeit des in der Filmkassette 99 befindlichen Films berücksichtigt. Auch die Blitzautomatik in der Kamera wird mit der Information Ober die besonders hohe Filmempfindlichkeit mit Hilfe des Filmempfindlichkeitseingabehebels 73 versorgt.
In der ersten Phase der Aufwärtsbewegung des Verschlußspannstücks 83 wird der Verschluß mit der in die Belichtungssteuereinrichtung oder die Blitzautomatik eingegebenen Information ausgelöst. Bei der weiteren Aufwärtsbewegung des Verschlußspannstücks 83 wird das Lichtsteuerglied 70 nach oben in seine Ausgangsstellung verschoben, wo die zweite Öffnung 70b mit dem Fotodetektor 71 ausgerichtet ist. Auf dem Wege der Aufwärtsbewegung des Lichtsteuergliedes passiert der Vorsprung 81 das Angriffsende 94a des Steuerhebels und bewegt dabei den Steuerhebel leicht in Uhrzeigerrichtung, wodurch die zwischen dem Permanentmagneten 96 und dem Elektromagneten wirksame Anziehungskraft überwunden wird.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

1. Automatische BeiichtungssieuereinnchTung )lt eine fotografische Kamera mn einem die ( helligkeit messenden Fotodetektor, einer Ze> ■ gs-
oder ßlendeneinsteüeinrichiung. durch v. . ,,'je die Verschlußzeh oder die Blende entsprechend der gemessenen Objekthelligkeit unier Berücksichtigung der Empfindlichkeit des in die Kamera eingelegten Rims einstellbar ist. und mit einer Blit/.auto.Tia!ik, die ein verschiedene Parameter, /.. B. Empfindlichkeit des eingelegten Films, Objektentferriung und Leitzahl des verwendeten Blit/geräies, zur Steuerung der Blendenöffnung berücksichtigendes Rechcnj'<:rät aufweist dadurch gekennzeichnet, daß die Behchtungssteuereinrichtung zur Unterscheidung und automatischen Eingabe der l-.rripfmd/fchkei! eines von zwei in der Kamera verwendbaren Filmen, von denen einer eine besondere Empfindlichkeit hat und in einer außen mit einem Leiter (15.7,-69; ICKJ) versehenen Kassette (15; 68; 99) angeordnet ist und der andere eine normale Hmpfindlichkeit hat und in ein;r Kassette (98) ohne Außenleiter angeordnet ist, die folgenden Komponenten aufweist:
;i) Kin mit wenigstens zwei Lichtsteueroffnungen (58,-i, 18/>, 47.1, 47/;,· 70/;, 70.7,1 unterschiedlicher Öffniingsgroße versehenes, zwischen wenigstens zwei Stellungen bewegliches Liehtsteuerglied (18; 46; 70), das unter Ausrichtung der ersten I .ichisleud öffnung (18;i,- 47a,· IQb) auf den Fotodetektor (19; 48; 71) in eine erste Stellung bringhar ist, wenn ein Film mit normaler Empfindlichkeit in der Kamera eingelegt ist, und unter Ausrichtung mit der /weilen l.iehtsleuerölfnung (18/j,-47/;; 70.)j auf den Fotodetektor in eine zweite Stellung bririgbar ist, wenn ein Film mit der besonderen Finpfindlichkeii eingelegt ist;
b) ein an einem kitmerafcslen Lagerzapfen (9; 50; ι 95) zwischen zwei Schwenklagern beweglich gelagertes Steuerglied (8; 49; 94), das so angeordnet ist, daß es in der einen Schwenklage mit einem Teil (17; 46/);81) des Lichtsteuergliedfs (18; 4h; 70) in Lingriff bringbar ist und ι letzteres in der kingriffsstellLing feststellt;
c) einen bei Erregung der Schwenklage des Sleiiergliedes (8; 49; 94) beeinflussenden Elektromagneten (12; 63; 91);
d) eine bewegliche Betätigungsvorrichtung (2, 5; > 41; 81) zur Änderung der Stellung des l.khisteuergliedes(18;46;70)und
e) eine den Elektromagneten an eine Spannungs- <]iielle (!6; 66; 91) anlegende elektrische Schaltung mit Fümcmpfindlichkcitsnhuistclc- . menie bildenden elektrischen Kontakten (14.i, 14.');64, 64/);92;j, 92/>J. die von dem Leiter (15.·),· 69; 100) auf einer einen Film der besonderen Empfindlichkeit enthaltenden Kassette (15; 68; 99) km/schließbar sind, und mit einem in der ι. Bowcgungshahu der Betätigungsvorrichtung (2, 5; 41; 81) angeordneien, von dieser betätigten Schalter.
2. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dal! die Betätigungsvorrichtung einen <■■ beweglichen Sperrhebel aulweist, der mit einer leder (7) in einer Einstellung vorbelastet ist und in der vorbelasteten Stellung d.is m Anlage .im L,..-k;romagneten (12) gehaltene Steuerglied (8) auch nach der Entregung des Elektromagneten arreue". und daß das Steuerglied (8) in die vom Hekirorrie gneten (12) abgerückte Stellung durch eine Fedt-r (10) vorgespannt ist.
; Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Schalter (13) t.r normalerweise geschlossener Schalter ist und cit Betätigungsvorrichtung einen federbleasteten Hebel (2) aufweist, der mit einem Kameradeckel (1) derart in Wirkverbindung steht, daß er bei geschlossenem Deckel den normalerweise geschlossenen Schalter (13) öffnet.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Lichisieuerglied (46) und dem schwenkbaren Steuerglied (49) jeweils hakenförmige Teile (46£> und 49a,1 ausgebildet sind, die in der zweiten Stellung des Lichtsteuergiiedes (46) und bei erregtem Elektromagneten (63) durch eine Feder (52) in selbstarretierendem Eingriff gehalten sind. und daß der selbstarretierende Eingriff durch Betätigung des Lichtsteuergliedes durch die Betätigungsvorrichtung (41) entgegen der Vorspannung der Feder (52) aufhebbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvsorrichtung (41) mit einer Verschlußspannvorrichtung betriebsmäßig gekoppelt ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Schalter als normalerweise offener Schalter (65) ausgebildet ist, dessen beweglicher Kontakt in der Bewegungsbahn der Betätigungsvorrichtung (41) angeordnet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem schwenkbaren Steuerglied (94) ein Permanentmagnet (96) angeordnet ist, dessen Anziehungskraft auf einen magnetisierbaren Teil des Elektromagneten (91) wirkt, und daß der Elektromagnet (91) eine solche Polarität hat, daß er den Permanentmagneten (96) mit dem schwenkbaren Steuerglied (94) bei Erregung abstößt.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Schalter ein normalerweise offener Schalter ist, der von einem Teil (89) der Betätigungsvorrichtung (83) bei deren Bewegung von einer in eine andere Lage schließbar ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung ein zwischen zwei Endstellungen verschiebliches Schiebestück (83) aufweist, an deren einer Seite eine Ausnehmung (89a) ausgebildet ist, und daß der bewegliche Kontakt (90ajdes elektrischen Schalters (90) in einer Stellung des Schiebestückes (83) in die Ausnehmung (89n) einfällt und den Schalter (90) öffnet.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsvorrichtung eine Sperrvorrichtung (87) zugeordnet ist, welche die Betätigungsvorrichtung (83) in einer Stellung arretiert, in der das Lichtsteuerglied (70) von der Betätigungsvorrichtung ungehindert von einer in die andere Stellung überwechseln kann.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (87) mit dem Verschlußauslöser derart in Wirkverbindung steht, daß sie bei dessen Betätigung von der Betätigungsvorrichtung (83) abgerückt wird.
DE2648397A 1975-10-28 1976-10-26 Automatische Belichtungssteuereinrichtung für eine Kamera mit einer Filmempfindlichkeitsautomatik Expired DE2648397C3 (de)

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