DE2647905A1 - Farbvideosignalaufbereitungsschaltung zur demodulation eines farbdifferenzsignals bei farbfernsehempfaengern - Google Patents

Farbvideosignalaufbereitungsschaltung zur demodulation eines farbdifferenzsignals bei farbfernsehempfaengern

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DE2647905A1
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    • H04N9/646Circuits for processing colour signals for image enhancement, e.g. vertical detail restoration, cross-colour elimination, contour correction, chrominance trapping filters

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Description

Dipi.-Ing. H. MITSCHERLICH 0-8000 MÜNCHEN Di pi.-1 ng. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße D r. re r. η at. W. KÖRBER ® <089> * 29 66 ** Dipl.-I ng. J. SCHMIDT-EVERS O Γ / *7 O Π Γ
PATENTANWÄLTE 2> 2647905
22.10.1976
Sony Corporation
7-35 Kitashinagawa 6-chome
Shinagawa-ku Tokyo /Japan
Patentanmeldung
Farbvideosignalaufbereitungsschaltung zur Demodulation eines Farbdifferenzsignals bei Farbfernsehempfängern
Die Erfindung betrifft eine Farbvideosignal- oder Farbsignalgemischaufbereitungsschaltung zur Demodulation eines Farbdifferenzsignals (R-Y-Komponente und B-Y-Komponente) aus dem Chrominanzsignal eines Farbfernsehsignal z.B. des PAL-Systems.
Nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform wird eine Farbvideosignalaufbereitungsschaltung zur Verwendung bei einem Farbfernsehempfänger geschaffen, mit einer Eingangseinrichtung für ein Farbvideosignal mit einem
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Chrominanz- oder Farbdifferenzsignal und einen Farbsynchronsignal, einer Verzögerungseinrichtung , die mit der Eingangseinrichtung verbunden ist und zur Verzögerung eines Eingangssignals um eine Zeilenperiode dient, einer Addiereinrichtung zum Addieren des Ausgangs der Eingangseinrichtung und den Ausgang der Verzögerungseinrichtung zum Erhalt eines ersten Signals, einer Subtraktionseinrichtung zum Subtrahieren eines der Ausgänge der Eingangseinrichtung bzw. der Verzögerungseinrichtung voneinander zum Erhalt eines zweiten Signals und einer Toreinrichtung, die zwischen die Eingangseinrichtung und die Verzögerungseinrichtung geschaltet ist zur Unterdrückung des Farbsynchronsignals oder zum Hindern des Farbsynchronsignals daran, an die Verzögerungseinrichtung angelegt zu werden.
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung erhellen aus der nachfolgenden näheren Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen; darin zeigen:
Figur 1: ein Blockschaltbild einer Farbvideosignalaufbereitungsschaltung nach dem Stand der Technik;
Figur 2: ein Blockschaltbild des wesentlichen Teiles einer erfindungsgemäßen Farbvideosignalauf bereitungsschal tung;
Figur 3: ein Schaltbild des wesentlichen Teiles einer erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Farbvideosignalaufbereitungsschaltung; und
Figur 4; ein Schaltbild eines wesentlichen Teiles einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform.
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Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird zunächst eineFarbvideosignalaufbereitungsschaltung nach dem Stand der Technik unter Bezugnahme auf Figur 1 beschrieben. In Figur 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Eingangsanschlußklemme. Diese Eingangsanschlußklemme wird mit dem Chrominanzsignal und dem Farbsynchronsignal gespeist, welche von dem Farbgemischsignal bzw. von dem Fernsehfarbsignalgemisch des PAL-Systems getrennt sind. Das Chrominanzsignal ist eine Quadratur-Amplitude-Modulationswelle, welche mit der (R-Y)-Komponente und der (B-Y)-Komponente eines Farbdifferenzsignals moduliert wird. In diesem Falle wird die Phase eines mit der (R-Y)-Komponente modulierten Trägersignals in jeder 1H (eineer Horizontalperdiode) umgekehrt, wobei gleichzeitig die Phase des Farbsynchronsignals in bezug auf die (B-Y)-Achse bei jeder 1H verzögert bzw. vorgeschoben wird. Das Chrominanzsignal wird durch eine automatische Farbsteuerschaltung 2 zugeführt, welche als ein Verstärker mit veränderlichem Verstärkungsgrad gebildet wird, wobei dieses Chrominanzsignal nämlich einer Verzögerungsleitung 3 von 1H sowie einer Addierschaltung bzw. einem Beimischer 4 sowie einer Subtraktionsschaltung 5 zugeführt wird. Die Addierschaltung bzw. die Subtraktionsschaltung 4 bzw. 5 werden auch mit dem Ausgangssignal von der 1H-Verzögerungsleitung gespeist, so daß die Addierschaltung 4 die (B-Y)"Komponente in dem Chrominanzsignal erzeugt, während die Subtraktionsschaltung 5 die (R-Y)-Komponente in dem Chrominanzsignal erzeugt. Die (B-Y)-und (R-Y)-Signalkomponenten werden an den Demodulatorschaltungen 6B und 6R angelegt und dann entsprechend demoduliert. Als Ergebnis werden das Farbdifferenzsignal der (B-Y)-Komponente mit dem demodulierten Farbsynchronsignal und das Farbdifferenzsignal der (R-Y)-Komponente mit dem demodulierten Farbsynchronsignal werden jeweils den Anschlußklemmen 7B und 7R zugeführt, welche aus den Demodulatorschaltungen 6B und 6R führen.
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Die Demodulatorschaltung 6B wird mit einem Trägersignal beliefert, dessen Phase mit der (B-Y-Achse zusammenfällt, und zwar aus einem spannungsgesteuerten Oszillator 8. Zu diesem Zweck wird das Ausgangssignal aus der Addierschaltung 4 einer Farbsynchrontorschaltung 9 zugeführt, welche das Farbsynchronsignal von dem Signal trennt, welches daran angelegt worden ist und legt dasselbe an eine Phasendetektorschaltung 9 an, um einer Phasendetektion unterworfen zu werden. Das durch die Detektion ermittelte Ausgangssignal aus der Phasendetektorschaltung 10 wird dem spannungsgesteuerten Oszillator 8 als sein Steuerspannungssignal zugeführt. Die Synchronsignaltorschaltung 9 wird mit einem Farbsynchronkennzeichensignal bzw. einem Färbsynchroniahnensignal durch eine Anschlußklemmen 11 beliefert. Das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 8 wird auch durch einen Phasenschieber 12 von »3Γ einer Eingangsschaltung a eines Schaltstromkrexses bzw. einer Schaltung 13 zugeführt. Das Ausgangssignal des Phasenschiebers 12 wird auch durch eine Phaseninverterschaltung 14 der anderen Eingangsklemme b der Schal-' tung 13 zugeführt. Die Schaltstromkreisschaltung 13 ist ein elektronischer Schalter, welcher mit dem Ausgangssignal einer Flip-Flop-Schaltung 15 gesteuert wird, die mit dem Horizontalsynchronimpuls durch eine Anschlußklemme 16 beliefert wird. Somit wird der Schaltstromkreis bzw. die Schaltung 13 bei jeder 1H geschaltet. Als Ergebnis wird an einer Ausgangsklemme c_ der Schaltstromkreisschaltung 13 ein Trägersignal erzeugt, dessen Phase geschaltet wird, um mit der (R-Y)-Achse bzw. - (R-Y)-Achse bei jeder 1H zusammenzufallen. Dieses Trägersignal wird der Demodulatorschaltung 6R zugeführt.
Das demodulierte Farbsynchronsignal und die (R-Y-Komponente, welche an der Klemmen 7R erhalten werden, werden
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einer Farbsynchrontorschaltung 17 zugeführt, welche mit dem Farbsynchronfahnensignal durch die Anschlußklemme 11 gespeist wird, wobei sie das demodulierte Farbsynchronsignal erzeugt und dasselbe einer Polaritätssteursignalgeberschaltung 18 für den Pegel und die Polarität des Farbdifferenzsignals zuführt. Diese Signalgebergeberschaltung 18 erzeugt eine Automatikfarbsteuer spannung für die Automatikfarbsteuerschaltung 2 auf der Basis des Ausgangssignals aus der Torschaltung 17 und erzielt auch die Identifizierung darüber, ob die Polarität der (R-Y)-Komponente aus dem Demodulator 6R richtig ist oder nicht. Falls die Polarität der (R-Y)-Komponente unrichtig ist, so wird ein entsprechendes Signal an die Flip-Flop-Schaltung 15 aus der Geberschaltung 18 angelegt.
Bei der Farbvideosignalaufbereitungsschaltung nach dem Stand der Technik, wie zuvor beschrieben, wird in einem solchen Falle in Betracht gezogen, daß nur das Farbsynchronsignal an die Klemme 1 wie im Falle eines Schwarz-Weißbildes angelegt wird, wobei das Synchronsignal an den Ausgangsklemmen der Addier- bzw. Subtraktionsschaltung 4 bzw. 5 vom theoretischen Gesichtspunkt erscheint. In der Praxis jedoch sind infolge unnötiger Reflektionen in dem Verzögerungsmedium der m-Verzögerungsleitung 3 Störsignale von 20 30 dB (für das um 1H verzögerte Signal) in dem Ausgangssignal aus der 1H-Verzögerungsleitung 3 enthalten, die anders als die Horizontalaustastperiode sind, wobei die Störsignale durch die Demodulatoren 6B bzw. 6R demoduliert werden. Als Ergebnis erscheinen dann, wenn ein Bild dunkel wird, Farbstreifen auf dem Bild und verschlechtern die Qualität oder Güte des Bildes.
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Die erfindungsgemäße Farbvideosignalaufbereitungsschaltung ist dagegen von den zuvor beschriebenen Nachteilen des Standes der Technik befreit. Das Merkmal der Erfindung besteht hauptsächlich in der Schaffung einer Torschaltung 19 an der Eingangsseite der 1H-Verzögerungsleitung 3. Die Torschaltung 19 wird aus einer Anschlußklemme 20 mit einem Torimpuls gespeist, welcher nur während der Farbsynchronperiode erzeugt wird, um das Farbsynchronsignal zu unterbrechen, reduzieren oder unterdrücken, das der 1H-Verzögerungsleitung 3 zugeführt werden soll, wie in Figur 2 gezeigt.
Ein Beispiel der erfindungsgemäßen Farbvidecsignalaufbereitungsschaltung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Figur 3 näher beschrieben.
In Figur 3 zeigt das Bezugszeichen 21 ein Verzögerungsmedium der 1H-Verzögerungsleitung 3, während 22 und 23 Wandler bezeichnen, die an der Eingangs- bzw. Ausgangsseite des Verzögerungsmediums 21 vorgesehen sind. Eingangsklemmen 24a und 24b führen aus der Elektrode des Eingangswandlers 22, während Ausgangsklemmen 25a und 25b aus der Elektrode des Ausgangswandlers 23 führen. Eine Eingangsklemme 26, welche mit dem Ausgangssignal aus der Automatikfarbsteuerschaltung 2 beliefert wird, ist an die Basiselektrode eines Transistors 27 angeschlossen, dessen Emitterelektrode durch einen Widerstand 28 geerdet und dessen Kollektorelektrode durch eine Parallelschaltung eines Widerstandes 29 und einer Ausgleichsspule 30 und einen Widerstand 30 mit einer Stromspeiseklemme +V geschaltet ist. Die beiden Enden des Wider-Standes 29 sind mit den Eingangsklemmen 24a und 24b der 1H-Verzögerungsleitung 3 bzw. des Eingangswandlers 22 sowie mit den Anodenelektroden der Dioden 32a und 32b
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verbunden. Die Kathodenelektroden der Dioden 32a und 32b sind zusammen der Klemme 20 durch einen Widerstand 33 verbunden. Die Klemme 20 wird mit einem Torimpuls P beliefert. Der Torimpuls P ist ein negativer Impuls, welcher nur während der Rücklaufperiode erzeugt wird. Wenn das Potential an der Klemme 20 von jenem, das höher ist als die Stromspeiseschaltung +V zu jener bewegt wird, welche niedriger als dieselbe ist, und zwar mit dem Torimpuls P , so werden die Dioden 32a und 32b nur während der Rücklaufperiode eingeschaltet, wobei dementsprechend die Eingangsklemmen 24a und 24b der 1H-Verzögerungsleitung 3 angesichts der Automatiksteuerung (AC) kurzgeschlossen werden.Somit wird kein Eingangssignal dem Eingangswandler 22 während der Rücklaufperiode zugeführt. Der Torimpuls P könnte aus dem Horizontalrücklaufimpuls oder dergleichen erzeugt werden..
Eine Ausgleichsspule 34 ist zwischen die Ausgangsklemmen 25a und 25b der 1H-Verzögerungsleitung 3 oder den Ausgangswandler 23 geschaltet. Die Ausgangsklemme 25a ist durch einen Widerstand 35 geerdet, während die Ausgangsklemme 25b durch einen Widerstand 35 geerdet ist. Der Verbindungspunkt zwischen der Ausgangsklemme 25a und dem Widerstand 35 ist durch einen Widerstand 37 mit der Emitterelektrode des Transistors 27 verbunden, während der Verbindungspunkt zwischen der Ausgangsklemme 25b und dem Widerstand 36 durch einen Widerstand 38 mit der Emitterelektrode des Transistors 27 verbunden ist.
Da die an den Ausgangsklemmen 25a und 25b erscheinenden Ausgangssignale in bezug auf Polarität entgegengesetzt sind, werden das Eingangssignal aus der Klemme 26 und
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das Ausgangssignal aus der IH-Verzögerungsleitung 3 durch die Widerstände 28 bzw. 37 und 35 zusammenaddiert. Somit werden das Farbsynchronsignal und das Chrominanzsignal der (B-Y)-Komponente an einer Klemme 39a erhalten7welche aus der Ausgangsklemme 25a der Verzögerungsleitung 3 führt. Auf ähnliche Weise werden das Eingangssignal aus der Klemme 26 und das Ausgangssignal der 1H-Verzögerungsleitung 3 durch die Widerstände 28 und 38 bzw. 36 voneinander substrahiert, so daß das Farbsynchronsignal und das Chrominanzsignal der (R-Y) Komponente an einer Klemme 39b erhalten werden, welche aus der Ausgangsklemme 25b der IH-Verzögerungsleitung 3 führt. Diese Signale werden dann den Demodulatoren 6B und 6R zugeführt.
Bei dem zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel wird während der Farbsynchronperiode der Eingangswandler 22 mit keiner Eingangsspannung versorgt, so daß das Farbsynchronsignal zugeführt wird, ohne durch die IH-Verzögerungsleitung 3 hindurchzukommen, wobei jedoch es durch den Transistor 27, die Widerstände 37 und 38 zu den Demodulatoren 6B bzw. 6R hindurchkommt. Somit kann vermieden werden, daß Störsignale des Farbsynchronsignals demoduliert werden und Längsfarbstreifen auf dem Bild erscheinen,wenn dieses ein Schwarz-Weißbild ist. Das Farbsynchronsignal ist ferner in den Ausgangssignalen der Addierschaltung 4 und der Subtrahierschaltung 5 vorhanden, so daß das Träger- und Automatikfarsteuersignal zur Demodulation durch das Farbsynchronsignal erzeugt werden können, wobei auch die Identifizierung der Polarität des Farbsignals dabei durchgeführt werden kann.
Bei dem vorerwähnten erfindungsgemäßen Beispiel wird die Zufuhr des FärbSynchronsignals zur IH-Verzögerungsleitung 3 abgeschnitten. Es besteht jedoch keine Not-
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wendigkeit, die Erfindung auf das vorerwähnte Beispiel zu begrenzen, wobei es möglich ist, das Farbsynchronsignal zu der 1H-Verzögerungsleitung 3 zu unterdrücken, so daß sogar dann, wenn Störsignale demoduliert werden, keine Farbstreifen auf dem Bild zu sehen sind. Ein derartiges Beispiel kann praktisch konstruiert werden, wie beispielsweise in Figur 4 gezeigt. Das heißt, ein Widerstand 40a wird zwischen ein Ende des Widerstandes 29 und die Anodenelektrode der Diode 32a und ein Widerstand 40b wird zwischen das andere Ende des Widerstandes 29 und die Anodenelektrode der Diode 32b eingesetzt.
Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung auch bei dem Fall Anwendung finden kann, in welchem das Luminanzsignal und das Chrominanzsignal des Farbfernsehsignals des NTSC-Systems (des Systems des US-amerik. nationalen Fernsehausschusses) durch einen kammförmigen Filter getrennt werden, der aus der 1H-Verzögerungsleitung gebildet wird, und zwar mit derselben Wirkung, wie bei der Farbdemodulatorschaltung in dem PAL-System
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Claims (2)

Ansprüche
1.) Farbvideosigralaufbereitungsschaltung zur Verwendung bei einem Farbfernsehempfänger, mit einer Eingangseinrichtung für ein Farbvideosignal mit einem Chrominanzsignal und einem Farbsynchronsignal, einer mit der Eingangseinrichtung verbundenen Verzögerungseinrichtung zur Verzögerung des Eingangssignals für eine Zeilenperiode, einer Addiereinrichtung zum Addieren des Ausgangs der Eingangseinrichtung und des Ausgangs der Verzögerungseinrichtung zum Erhalt eines ersten Signals und mit einer Subtrahiereinrichtung zum Subtrahieren jeweils eines Ausgangs der Eingangseinrichtung bzw. des Ausgangs der Verzögerungseinrichtung voneinander zum Erhalt eines zweiten Signals, gekennzeichnet durch eine Toreinrichtuug (19), welches zwischen die Eingangseinrichtung und die Verzögerungseinrichtung (3) zunUnterdrücken des Farbsynchronsignals oder zum Verhindern des Farbsynchronsignals gegen Anlegung auf die Verzögerungseinrichtung geschaltet werden.
2. Farbvideosignalaufbereitungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Toreinrichtung oder Torschaltung zwei Dioden (32a, 32b) aufweist, die jeweils mit den beiden Eingangsklemmen der Verzögerungseinrichtung verbunden sind, wobei die Toreinrichtung oder Torschaltung durch einen Impuls gesteuert wird, welcher zumindest eine Impulsbreite der Farbsynchronperiode aufweist, um somit das Farbsynchronsignal daran zu hindern, an die Verzögerungseinrichtung angelegt zu werden.
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Farbvideosignalaufbereitungsschaltung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Widerstand (3) zwischen jeweils einem Ende jeder Diode und jeder der beiden Eingangsklemmen der Verzögerungseinrichtung, um somit das an die Verzögerungsschaltung anzulegende Farbsynchronsignal zu unterdrücken.
Dep Patentanwalt
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DE19762647905 1975-10-24 1976-10-22 Farbfernsehempfängerschaltung Granted DE2647905B2 (de)

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GB1558395A (en) 1980-01-03
NL189383C (nl) 1993-03-16
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