DE2647905B2 - Farbfernsehempfängerschaltung - Google Patents
FarbfernsehempfängerschaltungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Farbfernsehempfängerschaltung mit einer Eingangsschaltung für ein
Chrominanzsignal und ein Farbsynchronsignal, einer mit der Eingangsschaltung verbundenen Verzögerungsschaltung zur Verzögerung des Eingangssignals für eine
Zeilenperiode, einer Addierschaltung zum Addieren des Eingangssignals der Eingangsschaltung und des Ausgangssignals
der Verzögerungsschaltung zum Erhalt eines ersten Farbsignals und mit einer Subtrahierschaltung
zum Subtrahieren jeweils eines Ausgangssignals der Eingangsschaltung bzw. des Ausgangssignais der
Verzögerungsschaltung voneinander zum Erhalt eines zweiten Farbsignals.
Es ist bereits ein Farbfernsehempfänger für ein simultanes Farbfernsehsystem mit Zeilensprung bekannt
(DE-PS 12 52 731). bei dem der Farbträger mit einem ersten Farbsignal und der von Zeile zu Zeile
abwechselnd um +90° und -90r' phasengedrehte Farbträger mit einem zweiien Farbsignal amplitudenmoduliert
sind, die Übertragung mit unterdrücktem Farbträger erfolgt und im Empfänger zur Demodulation
der trägerfrequenten Farbsignale der Träger in den bei den Modulationen im Sender angewendeten Phasenlagen
wieder /.ugeset/t wird, wobei /um elektronischen
Ausgleich von auf dem Übertragungsweg entstandenen l'hasenfehlcrn jedes der beiden Farbsignal trägt, r
oder videofrequent mit dem ihm entsprechenden um /eilcndaucr verzögerten Farbsignal zur Mittelwertbildung
addiert wird. Hei diesem bekannten Farbfernsehempfänger sind jedoch keinerlei Maßnahmen getroffen,
um bei geringer l-'mpfriiigsfcldsliir r, eines Farhfernsehsignal
auftretende Störungen im Farbsynchronsignal zu vermeiden oder zumindest unwirksam zu machen.
Es ist ferner bereits eine Schaltungsanordnung zur automatischen Sperrung des Farbkanals mittels einer
ί Kippstufe bei fehlendem oder zu kleinem Farbsynchronsignal
in Farbfernsehempfängern, nach der PAL- oder SECAM-Norm bekannt (DE-OS 17 62 930). Bei
dieser bekannten Schaltungsanordnung hält eine vom Farbsynchronsignal oder der darin enthaltenen Farbidentifikation
abgeleitete Gleichspannung bei fehlendem oder zu kleinem Farbsynchronsignal den in
Farbfernsehempfängern nach der PAL- oder SECAM-Norm zur Zurückgewinnung der decodierten Farbdifferenzsignale
vorhandenen bistabilen Multivibrator in
υ einer bestimmten Lage fest. Eine aus der vorhandenen
oder fehlenden Schaltrechteckspannung des bistabilen Multivibrators abgeleitete Gleichspannung dient dabei
als Sperrspannung für den Farbkanal, oder aber die Spannungsdifferenz zwischen vorhandener und fehlender
Schaltrechteckspannung wird als Kriterium hierfür benutzt. Dabei sind jedoch keinerlei Maßnahmen
getroffen, um bei geringer Empfangsfeldstärke eines Farbfornsehsignals durch im Farbsynchronsignal auftretende
Störungen das Auftreten von Reflexionen in einer vorgesehenen Verzögerungsleitung zu vermeiden.
Es ist schließlich auch schon eine Schaltungsanordnung zum selbsttätigen Abschalten bzw. Einschalten des
Farbkanals beim Empfang eines keine Farbsynchronimpulse bzw. Farbsynchronimpulse enthaltenden Video-
jo signals in einem nach dem PAL-System arbeitenden Farbfernsehempfänger bekannt (DE-OS 15 37 225), der
einen Farbsynchronsignal-Verstärker, einen Referenzträger-Oszillator
und einen in Abhängigkeit von der Phasenlage der Farbsynchronimpulse und dei Referenz-
Ji trägerfrequenz eine Regelspannung liefernden Phasendiskriminator
enthält. Auch bei dieser bekannten Schaltungsanordnung sind keinerlei Maßnahmen getroffen,
um durch Störungen im Farbsynchronsignal hervorgerufene Reflexionen in ,ier vorgesehenen
■ίο Verzögerungsleitung zu vermeiden.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde,
bei einer Farbfernsehempfängerschaltung zu vermeiden, daß bei geringer Empfangsfeldstärkc eines
Farbfernsehsignals Störungen im Farbsynchronsignal
■1"· (Rauschen) in der ve-zögerungsleitung Reflexionen
hervorrufen, welche auf dem Bildschirm als Farbstreifen sichtbar sind, was insbesondere störend ist, wenn das
empfangene Farbfernsehsignal nur eine Schwarz-Weiß-Information enthält.
ίο Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei
einer Farbfernsehempfängerschaltung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch eine Torschaltung,
welche zwischen die Eingangsschaltung und die Verzögerungsschaltung geschaltet ist und das Farbsyn-
w chronsignal austastet.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit relativ geringem schaltungstechnischen Aufwand vermieden
ist, daß bei geiinger Empfangsfeldstärke eines Farbfernsehsignals im Farbsynchronsignal insbesonde-
w> re in Form von Rauschen auftretende Störungen in der
Verzögerungsleitung Reflexionen hervorrufen, die auf dem Bildschirm dann störend wirken.
Zweckmiißigerweisc weist die Torschaltung zwei Dioden auf. die jeweils mit den beiden Kingangsklcm-
'·'· men der Ver/ögeriingssehalHing verbunden sind, wobei
die Torschaltung dur· h einen Impuls gcstcueri wird,
welcher zumindest eine Impul· breite der Farbsynchroii
signulperiodL- aufweist. Hierdurch urgibt ,ich der Vorteil
eines besonders geringen s-cbaltungstechnischen Aufwands
hinsichtlich der Realisierung der Torschaltung.
Vorzugsweise ist ein Widerstand zwischen jeweils einem Ende jeder Diode und jeder der beiden
Eingangsklemmen der Verzögerungsschaltung vorgesehen.
Dies bringt den Vorteil einer besonders einfachen Möglichkeit der Festlegung der der Verzögerungsschaltung
zuzuführenden Signalarr.plitude mit sich.
Anhand vo" Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert, in den
Zeichnungen zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer bekannten Farbsigrialaufbereitungsschaltung,
Fig.2 ein Blockschal toild des wesentlichen Teiles
einer Farbsignalaufbereitungsschaltung für eine Farbfernsehempfängerschaltung gemäß der Erfindung,
Fig.3 ein Schaltbild des wesentlichen Teiles einer
Ausführungsform einer Farbfernsehempfängerschaltung gemäß der Erfindung,
Fig.4 ein Schaltbild eines wesentlichen Teiles einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Ertindung
wird zunächst eine Farbsignalaufbereitungsschaltumg nach dem Stand der Technik unter Bezugnahme
auf Fig. 1 beschrieben. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Eingangsanschlußklemme. Diese
Ewigangsanschlußklemme wird mit dem Chrominanzsignal
und dem Farbsynchronsignal gespeist, welche von dem Farbgemischsignal bzw. von dem Fernsehfarbsignalgemisch
des PAL-Systems getrennt sind. Das Chrominanzsignal ist eine Quadratur-Amplitude-Modulationswelle,
welche mit der (Ä-VJ-Komponente und der
fS-Vy-Komponente eines Farbdifferenzsignals moduliert
wird. In diesem Falle wird die Phase eines mit der fR-yj-Komponente modulierten Trägersignais in jeder
1 H (eine Zeilen- bzw. Horizontalperdiode) umgekehrt, wobei gleichzeitig die Phase des Farbsynchronsignal in
bezug auf die fß-V^-Achse bei jeder 1 H-Periode
verzögert bzw. vorgeschoben wird. Das Chrominanzsignal wird du.ch eine automatische Farbsteuerschaltung
(ACC) 2 zugeführt, welche als ein Verstärker mit veränderlichem Verstärkungsgrad gebildet wird, wobei
dieses Chromindnzsignal nämlich einer Verzögerungsleitung 3 von 1 H sowie einer Addierschaltung bzw.
einem Beimischer 4 sowie einer Subtraktionsschaltung 5 zugeführt v/ird. Die Addierschakung 4 bzw. die
Subtraktionsschaltung 5 werden auch mit dem Ausgangssignal
von der 1 Η-Verzögerungsleitung gespeist, so daß die Addierschaltung 4 die fß-!^-Komponente in
dem Chrominanzsignal t/zeugt, während die Subtraktionsschaltung 5 die (R- ^-Komponente in dem
Chrominat.zsignal erzeugt. Die (B- Y)- und (R- V^-SignJ-komponenten
werden an den Demodulatorschaltungen 6ß und 6Ä angelegt und dann entsprechend demoduliert
Als Ergebnis werden das Farbdifferenzsignal der (B- V^-Komponente mit dem demodulierten Farbsynchronsignal
und das Farbdifferenzsignal der (R-Y)-Komponente mit den demodulierten Farbsynchronsignal
den Anschlußklemmen 7ß bzw. 7R zugeführt, welche mit den Deniodulatorschaltungen 6ß und 6/?
verbunden sm< ,
Der Dcmod'ilaiors· haltung 6/i wird ein Trägersignal
/iigefiihi'. '.IuS11L1I) Ph;'\c :nil der Ö-V-Achsc zusammenfällt,
und z\' ar v(Hi einem spannungsgesteuerten
Oszillator 'Vr"'f)i 8 Zu diesem /'.weck wird das
AiiM.'iingssign.'l lcr 'Vldicrschaltung 4 einer FnrbsynchroriiorschaMuiu·
9 /.u, i'führt. welche das Farbsynchronsignal
von dem "ugefühncn Signal trennt und ;m
eine Phasendetektorschaltung 10 abgibt, in der eine Phasenermittlung erfolgt Das dadurch erzielte Ausgangssignal
der Phasendetektorschaltung 10 wird dem spannungsgesteuerten Oszillator 8 als Steuerspan-
·'· nungssignal zugeführt Die Synchronsignaltorschaltung 9 wird durch ein Farbsynchronsignal von einer
Anschlußklemme 11 gesteuert. Das Ausgangssignal des spannungsg^steuerten Oszillators 8 wird über einen
^^-Phasenschieber 12 einem Eingang a eines Schalt-
K) Stromkreises bzw. eines Umschalters 13 zugeführt. Das
Ausgangssignal des Phasenschiebers 12 wird auch durch eine Phaseninverterschaltung 14 dem anderen eingang
b des Umschalters 13 zugeführt Der Umschalter 13 ist ein elektronischer Schalter, weicher durch das Aus-
ii gangssignal einer Flip-Flop-Schaltung (FF) 15 gesteuert
wird, die mit dem Horizontalsynchronimpuls von einer Anschlußklemme 16 her gesteuert w;rd. Somit wird der
Schaltstromkreis bzw. die Schaltung 13 bei jeder IH-Periode geschaltet Als Ergebnis wird an einer
Ausgangsklemme c des Umschalter·· bzw. der Schaltstromkreisschaltung
13 ein Trägersiginl erzeugt, dessen Phase geschaltet wird, um mit der (R-Y)-Achse bzw.
- (R- KJ-Achse bei jeder 1 Η-Periode zusammenzufallen.
Dieses Trägersignal wird der Demodulatorschaltung 6R
2Ί zugeführt
Das demodulierte Farbsynchronsignal und die /ϊ-y-Kompon.ente, welche an der Klemme TR erhalten
werden, werden einer Farbsynchrontorschaltung 17 zugeführt, welche mit dem Farbsynchronsignal von der
Anschlußklemme 11 gespeist wird, wobei das demodulierte Farbsynchronsignal erzeugt und einer Polaritätssteuersignalgeberschaltung
18 für den Pegel und die Polarität des Farbdifferenzsignals zugeführt wird. Diese
Signalgeberschal'.ung 18 erzeugt automatisch eine
r> Farbsteuerspannung für die Farbsteuerschaltung 2 auf
der Basis des Ausgangssignals der Torschaltung 17 und bewirkt auch die. Identifizierung darüber, ob die
Polarität der (R- V^-Komponente von dem Demodulator
6/? richtig ist oder nicht. Falls die Polarität der (R -Vy-Komponentf unrichtig ist. so wird ein entsprechendes
Signal an die Flip-Flop-Schaltung 15 von der
Geberschaltung !8 abgegeben.
Bei der Farbsignalaufbereitungsschaltunc nach dem Stand der Technik, wie sie zuvor beschrieben worden
Vi ist. wird in einem solchen Falle in Betrachi gezogen, daß
nur das Farbsynchronsignal an die Klemme 1 wie im Falle eines Schwarz-Weißbildes angelegt wird, wobei
rein theoretisch das Synchronsignal an den Ausgangsklemmen der Addier- bzw. Subtraktionsschaltung 4 bzw.
in 5 erscheint. In der Praxis jedoch sind infolge unnötiger
Reflexionen in dem Verzöguungsmedium der 1H-Verzögerungsleitung
3 Störsignale von 20-30 dB (für das um IH verzögerte Signal) in dem Ausgangssignal der
IH-Verzögerungsleitung 3 mit einer Dauer enthalten,
η die verschieden ist von der llorizonialaustastperiude,
wobei die Störsignale durch die Demodulitoren 6ßbzw.
f>R demoduliert werden. Als Ergebnis erscheinen dann,
wenn ein Bild dunkel wird, Farbstreifen auf dem Bild; diese verschlechter ι die Qualität oder Güte des Bildes.
bo Die gemäß der Erfindung benutzte Farbsignalaufbereitungs.schaltung
ist dagegen von den zuvor beschriebenen Nachteilen des Standes der rcehiii'; befreit. Das
Merkmal der Erfindung besteht hauptsächlich in der Schaffung einer Torschaltung 19 an der tiingangsscile
• der 111-Veiv<)goninf."ileiti.ir.ti 1 Die Torschaltung 19
wird von einer Anschlußklemme 20 her mit einem Torimpuls gespeist, welcher nur während der Farbsynchronpcriode
.rzeugt wird, um das Farbsynchronsignal
/u unterbrechen, zu reduzieren oder zu Unterdrücker.
das der 1 H-Verzögerungsleimng 3 zugeführt werden
soll, wie dies in F i g. 2 gezeigt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung wird nachfolgend unter Beztignahme
auf F i g. 3 näher beschrieben.
In Fig. 3 bezeichnet das Bezugs/eichen 21 ein
Verzögerungsmedium der I H-Verzögerungsleitung 3. während 22 und 23 Wandler bezeichnen, die an der
Eingangs- bzw. Ausgangsseile des Verzögeriingsmediums
21 vorgesehen sind. Eingangsklemmen 24,j und 246
führen aus der F.lekirode des Emgangswandleis 22
heraus, während Ausgangsklemmen 25,! und 256 aus der Elektrode des Ausgangswandlers 2 5 herausführen. Eine
Eingangsklemme 26. welcher das Ausgangssignal der Aiitomatikfarbstcucrschaltung (ACC) 2 zugeführt wird.
ist an der Basis eines Transistors 27 angeschlossen,
dessen Emitter durch einen Widerstand 28 geerdet und dessen Kollektor durvh eine Parallelschaltung eines
Widerstandes 29 und einer Ausgleichsspule 30 und einen Widerstand 30 an einer Stromspeiseklemme + W1-,
angeschlossen ist. Die beiden Enden des Widerstandes
29 sind mit den Eingangsklemmen 24;) und 24b der
I H-Verzögerungsleitung 3 bzw. des Eingangswandlcrs 22 sowie mit den Anoden zweier Dioden 32;/ und 32/'
verbunden. Die Kathoden der Dioden 32;) und 32b sind gemeinsam an der Klemme 20 über einen Widerstand 33
angeschlossen. Der Klemme 20 wird ein Torinipuls /'..
zugeführt Der Torimpuls Pf ist ein negativer Impuls,
welcher nur wahrend der Rückiaufperiode erzeugt wird.
Wenn das l'oten'!, .in der Klemm·.· 20 von einem Wer!.
der hoher im ,· - der Wert des Potentials an der
Stromspeiseklcmriie - V... zu einem Wert verschoben
wird, der niedriger ist als der Potentialwert an der
Klemme Γ.. und zwar mit dem Tor im puls P1-. so werden
(he Dioden 32.; und 32/? nur während der Rücklauf periode
leitend. Dadurch werden die Eingangsklemmen 24a •rid 24h der 11 !-Verzögerungsleitung 3 angesichts der
•Vitomaiiksteuerung (AC) kurzgeschlossc;. Somit wird
-;ein E:ngangssis?r,al dem Eingangswandler 22 während
.!er Rucklaufperiode zugeführt Der Torimpuls PL-
• < tid'c au'· dem ifonzontalrüeklc jfimpuls oder derglei-
^er. erzeug! w erden.
Eine -Vielen: hsspule 34 ist zwrehen die Ausgangs-
-.:em:"en 25n und 256 der 1 H-Verzögerungsleitung 3
• der den Ausgangswandler 23 geschaltet. Die Ausii'.-.gsklemme
25.) ist durch einen Widerstand 35 t-.erdet, während die Ausgangskiemme 256 durch einen
;λ demand 35 geerdet ist. Der Verbindungspunkt
zwischen der Ausgangsklemme 25a und dem Widerstand 35 ist durch einen Widerstand 37 mit dem Emitter
des Transistors 27 verbunden, während der Verbindungspunkt zwischen der Ausgangsklemme 25b und
dem Widerstand 36 durch einen Widerstand 38 mit dem Emitter des Transistors 27 verbunden ist.
Da die an den Ausgangsklemmen 25a und 256 erscheinenden Ausgangssignale mit zueinander entgegengesetzter
Poiarität auftreten, werden das Eingangssignal von der Klemme 25 und das Ausgangssignal der
11 !-Verzögerungsleitung 3 durch die Widerstände 28
bzw. 37 und 35 zusammenaddiert. Somit werden das Farhsvnchronsignal und das Chrominanzsiinial der
, (B- V '^Komponente an einer Klemme 39;) erhalten,
welche mit der Ausgangskiemme 25;) der Verzöge rungsleitung 3 verbunden ist. Auf ähnliche Weise
werden das Eingangssignal der Klemme 26 und das Ausgaiigssignal der 111-Verzögerungslcuing 3 durch
ι, die Widerstände 28 und 38 bzw. 3d voneinander subtrahiert, so daß das Farbsynchronsignal und das
( hroninanzsignal der f/·?->7-Komponente an einer
Klemme 396 erhalten werden, welche mil der
Ausgangskiemme 21b der i 11-Verzögerungsleitung 3
■ , verbunden ist. Diese Signale werden dann den Demodu la tore η 60 b/w. 6 W zugeführt.
F3ei dem zuvor beschriebenen Aiisführiingsbcispicl
der Erfindung wird während der F.irlisynchronperiodr
der Eingangswandler 22 mn keiner l.ingangsspannung
.ι versorgt, so daß das Farbsynchronsignal zugeführt wird,
ohne durch die 1 H-Verzögerungsleitung 3 hindurchzukommen, wobei jedoch es durch den Transistor 27. die
Widerst.mde 37 und 38 zu den Deniodulatoren 6ßbzw.
6/? hin gelangt. Somit kann vermieden werden, daß ·. Siörsigna.e des Farbsynchronsignals demoduliert werden
und daß l.ängsfarbstreifen auf dem Bild erscheinen,
wenn dieses ein Schwarz Weißbild ist. Das Farbsynchronsignal
ist ferner in den Ausgangssignalcn der Addierschaltung 4 und der Subtr.ihierschaltung 5
vorhanden, so daß d.is Träger- und Autoir.itikfarbsteuersignal
zur Demodulation durch das Farbsynchronsignal erzeugt werden kann. Dabei kann auch die
Identifizierung der Polarität des Farbsignals durchgeführt werden.
Bei dem zuvor betrachteten Ausführungsheispiel der
Erfindung wird die Zuführung des Farbsynchronsignals zur 1 H Verzögerungsleitung 3 unterbunden. Ls besteht
iedot h keine Notwendigkeit dafür, die Erfindung auf das
betreffende Ausführungsbeispicl zu begrenzen. Es ist
ι., nämlich auch möglich, das Farbsynchronsignal für die
1 !!-Verzögerungsleitung 3 zu unterdrücken, so daß
sogar dann, wenn Störsignaie demoduhert werden,
keine Farbstreifen auf dem Bild zu sehen sind. Ein derartiges Beispiel kann praktisch konstruiert werden.
i-, wie dies beispielsweise F i g. 4 zeigt. Danach sind ein
Widerstand 40a zw ischen einem Ende des Widerstandes
29 und der Anoden der Diode 32a und ein Widerstand 40ό zwischen dem anderen Ende des Widerstandes 29
und der Anode der Diode 326 eingefügt.
Es versteht sich, daß die votliegende Erfindung a^ch
in dem Fail Anwendung finden kann, in welchem das Leuchtdichte- bzw. Lummanzsignai und das Farbartbzw.
Chrominanzsignal des Farbfernsehsignals des NTSC-Systems (des Systems des US-amerik. nationalen
5·-. Fernsehausschusses) durch einen Kammfilter getrennt
werden, das aus einer i H-Verzögerungsleitung gebildet wird, und zwar mit derselben Wirkung, wie bei der
Farbdemodulatorschaltung für das PAL-System.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Falbfernsehempfängerschaltung mit einer Eingangsschaltung für ein Chrominanzsignal und ein
Farbsynchronsignal, einer mit der Eingangsschaltung verbundenen Verzögerungsschaltung zur Verzögerung
des Eingangssignals für eine Zeilenperiode, einer Addierschaltung zum Addieren des
Ausgangssignais der Eingangsschaltung und des Ausgangssignals der Verzögerungsschaltung zum
Erhalt eines ersten Farbsignals und mit einer Subtrahierschaltung zum Subtrahieren jeweils eines
Ausgangssignals der Eingangsschaltung bzw. des Ausgangssignals der Verzögerungsschaltung voneinander
zum Erhalt eines zweiten Farbsignals, gekennzeichnet durch eine Torschaltung (19), welche zwischen die Eingangsschaltung und die
Verzögerungsschaltung geschaltet ist und das Farbsynchronsignal austastet.
2. Farufernsehcinpfängcrschaitang nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Torschaltung zwei Dioden (32s, 326) aufweist, die jeweils mit
den beiden Eingangsklemmen der Verzögerungsschaltung verbunden sind, wobei die Torschaltung
durch einen Impuls gesteuert wird, welcher zumindest eine Impulsbreite der Farbsynchro:;signalperiode
aufweist.
3. Farb;erniehempfängerschaltung nach Anspruch
2, gekennzeichnet durch einen Widerstand (33) zwischer jeweils einem Ende jeder Diode und
jeder der beiden Eingangsklemmen der Verzögerungsschaltung.
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- 1976-10-20 GB GB4354476A patent/GB1558395A/en not_active Expired
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Also Published As
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Free format text: MURAKAMI, KYOICHI, CHIGASAKI, KANAGAWA, JP TSUCHIA, TAKAO, FUJISAWA, KANAGAWA, JP AKAZAWA, SUSUMI IKABE, MASAYOSHI, TOKIO/TOKYO, JP |
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