DE2647905B2 - Farbfernsehempfängerschaltung - Google Patents

Farbfernsehempfängerschaltung

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DE2647905B2
DE2647905B2 DE19762647905 DE2647905A DE2647905B2 DE 2647905 B2 DE2647905 B2 DE 2647905B2 DE 19762647905 DE19762647905 DE 19762647905 DE 2647905 A DE2647905 A DE 2647905A DE 2647905 B2 DE2647905 B2 DE 2647905B2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/64Circuits for processing colour signals
    • H04N9/646Circuits for processing colour signals for image enhancement, e.g. vertical detail restoration, cross-colour elimination, contour correction, chrominance trapping filters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Signal Processing (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Farbfernsehempfängerschaltung mit einer Eingangsschaltung für ein Chrominanzsignal und ein Farbsynchronsignal, einer mit der Eingangsschaltung verbundenen Verzögerungsschaltung zur Verzögerung des Eingangssignals für eine Zeilenperiode, einer Addierschaltung zum Addieren des Eingangssignals der Eingangsschaltung und des Ausgangssignals der Verzögerungsschaltung zum Erhalt eines ersten Farbsignals und mit einer Subtrahierschaltung zum Subtrahieren jeweils eines Ausgangssignals der Eingangsschaltung bzw. des Ausgangssignais der Verzögerungsschaltung voneinander zum Erhalt eines zweiten Farbsignals.
Es ist bereits ein Farbfernsehempfänger für ein simultanes Farbfernsehsystem mit Zeilensprung bekannt (DE-PS 12 52 731). bei dem der Farbträger mit einem ersten Farbsignal und der von Zeile zu Zeile abwechselnd um +90° und -90r' phasengedrehte Farbträger mit einem zweiien Farbsignal amplitudenmoduliert sind, die Übertragung mit unterdrücktem Farbträger erfolgt und im Empfänger zur Demodulation der trägerfrequenten Farbsignale der Träger in den bei den Modulationen im Sender angewendeten Phasenlagen wieder /.ugeset/t wird, wobei /um elektronischen Ausgleich von auf dem Übertragungsweg entstandenen l'hasenfehlcrn jedes der beiden Farbsignal trägt, r oder videofrequent mit dem ihm entsprechenden um /eilcndaucr verzögerten Farbsignal zur Mittelwertbildung addiert wird. Hei diesem bekannten Farbfernsehempfänger sind jedoch keinerlei Maßnahmen getroffen, um bei geringer l-'mpfriiigsfcldsliir r, eines Farhfernsehsignal auftretende Störungen im Farbsynchronsignal zu vermeiden oder zumindest unwirksam zu machen.
Es ist ferner bereits eine Schaltungsanordnung zur automatischen Sperrung des Farbkanals mittels einer
ί Kippstufe bei fehlendem oder zu kleinem Farbsynchronsignal in Farbfernsehempfängern, nach der PAL- oder SECAM-Norm bekannt (DE-OS 17 62 930). Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung hält eine vom Farbsynchronsignal oder der darin enthaltenen Farbidentifikation abgeleitete Gleichspannung bei fehlendem oder zu kleinem Farbsynchronsignal den in Farbfernsehempfängern nach der PAL- oder SECAM-Norm zur Zurückgewinnung der decodierten Farbdifferenzsignale vorhandenen bistabilen Multivibrator in
υ einer bestimmten Lage fest. Eine aus der vorhandenen oder fehlenden Schaltrechteckspannung des bistabilen Multivibrators abgeleitete Gleichspannung dient dabei als Sperrspannung für den Farbkanal, oder aber die Spannungsdifferenz zwischen vorhandener und fehlender Schaltrechteckspannung wird als Kriterium hierfür benutzt. Dabei sind jedoch keinerlei Maßnahmen getroffen, um bei geringer Empfangsfeldstärke eines Farbfornsehsignals durch im Farbsynchronsignal auftretende Störungen das Auftreten von Reflexionen in einer vorgesehenen Verzögerungsleitung zu vermeiden.
Es ist schließlich auch schon eine Schaltungsanordnung zum selbsttätigen Abschalten bzw. Einschalten des Farbkanals beim Empfang eines keine Farbsynchronimpulse bzw. Farbsynchronimpulse enthaltenden Video-
jo signals in einem nach dem PAL-System arbeitenden Farbfernsehempfänger bekannt (DE-OS 15 37 225), der einen Farbsynchronsignal-Verstärker, einen Referenzträger-Oszillator und einen in Abhängigkeit von der Phasenlage der Farbsynchronimpulse und dei Referenz-
Ji trägerfrequenz eine Regelspannung liefernden Phasendiskriminator enthält. Auch bei dieser bekannten Schaltungsanordnung sind keinerlei Maßnahmen getroffen, um durch Störungen im Farbsynchronsignal hervorgerufene Reflexionen in ,ier vorgesehenen
■ίο Verzögerungsleitung zu vermeiden.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, bei einer Farbfernsehempfängerschaltung zu vermeiden, daß bei geringer Empfangsfeldstärkc eines Farbfernsehsignals Störungen im Farbsynchronsignal
1"· (Rauschen) in der ve-zögerungsleitung Reflexionen hervorrufen, welche auf dem Bildschirm als Farbstreifen sichtbar sind, was insbesondere störend ist, wenn das empfangene Farbfernsehsignal nur eine Schwarz-Weiß-Information enthält.
ίο Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Farbfernsehempfängerschaltung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch eine Torschaltung, welche zwischen die Eingangsschaltung und die Verzögerungsschaltung geschaltet ist und das Farbsyn-
w chronsignal austastet.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit relativ geringem schaltungstechnischen Aufwand vermieden ist, daß bei geiinger Empfangsfeldstärke eines Farbfernsehsignals im Farbsynchronsignal insbesonde-
w> re in Form von Rauschen auftretende Störungen in der Verzögerungsleitung Reflexionen hervorrufen, die auf dem Bildschirm dann störend wirken.
Zweckmiißigerweisc weist die Torschaltung zwei Dioden auf. die jeweils mit den beiden Kingangsklcm-
'·'· men der Ver/ögeriingssehalHing verbunden sind, wobei die Torschaltung dur· h einen Impuls gcstcueri wird, welcher zumindest eine Impul· breite der Farbsynchroii signulperiodL- aufweist. Hierdurch urgibt ,ich der Vorteil
eines besonders geringen s-cbaltungstechnischen Aufwands hinsichtlich der Realisierung der Torschaltung.
Vorzugsweise ist ein Widerstand zwischen jeweils einem Ende jeder Diode und jeder der beiden Eingangsklemmen der Verzögerungsschaltung vorgesehen. Dies bringt den Vorteil einer besonders einfachen Möglichkeit der Festlegung der der Verzögerungsschaltung zuzuführenden Signalarr.plitude mit sich.
Anhand vo" Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert, in den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer bekannten Farbsigrialaufbereitungsschaltung,
Fig.2 ein Blockschal toild des wesentlichen Teiles einer Farbsignalaufbereitungsschaltung für eine Farbfernsehempfängerschaltung gemäß der Erfindung,
Fig.3 ein Schaltbild des wesentlichen Teiles einer Ausführungsform einer Farbfernsehempfängerschaltung gemäß der Erfindung,
Fig.4 ein Schaltbild eines wesentlichen Teiles einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Ertindung wird zunächst eine Farbsignalaufbereitungsschaltumg nach dem Stand der Technik unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Eingangsanschlußklemme. Diese Ewigangsanschlußklemme wird mit dem Chrominanzsignal und dem Farbsynchronsignal gespeist, welche von dem Farbgemischsignal bzw. von dem Fernsehfarbsignalgemisch des PAL-Systems getrennt sind. Das Chrominanzsignal ist eine Quadratur-Amplitude-Modulationswelle, welche mit der (Ä-VJ-Komponente und der fS-Vy-Komponente eines Farbdifferenzsignals moduliert wird. In diesem Falle wird die Phase eines mit der fR-yj-Komponente modulierten Trägersignais in jeder 1 H (eine Zeilen- bzw. Horizontalperdiode) umgekehrt, wobei gleichzeitig die Phase des Farbsynchronsignal in bezug auf die fß-V^-Achse bei jeder 1 H-Periode verzögert bzw. vorgeschoben wird. Das Chrominanzsignal wird du.ch eine automatische Farbsteuerschaltung (ACC) 2 zugeführt, welche als ein Verstärker mit veränderlichem Verstärkungsgrad gebildet wird, wobei dieses Chromindnzsignal nämlich einer Verzögerungsleitung 3 von 1 H sowie einer Addierschaltung bzw. einem Beimischer 4 sowie einer Subtraktionsschaltung 5 zugeführt v/ird. Die Addierschakung 4 bzw. die Subtraktionsschaltung 5 werden auch mit dem Ausgangssignal von der 1 Η-Verzögerungsleitung gespeist, so daß die Addierschaltung 4 die fß-!^-Komponente in dem Chrominanzsignal t/zeugt, während die Subtraktionsschaltung 5 die (R- ^-Komponente in dem Chrominat.zsignal erzeugt. Die (B- Y)- und (R- V^-SignJ-komponenten werden an den Demodulatorschaltungen 6ß und 6Ä angelegt und dann entsprechend demoduliert Als Ergebnis werden das Farbdifferenzsignal der (B- V^-Komponente mit dem demodulierten Farbsynchronsignal und das Farbdifferenzsignal der (R-Y)-Komponente mit den demodulierten Farbsynchronsignal den Anschlußklemmen 7ß bzw. 7R zugeführt, welche mit den Deniodulatorschaltungen 6ß und 6/? verbunden sm< ,
Der Dcmod'ilaiors· haltung 6/i wird ein Trägersignal /iigefiihi'. '.IuS11L1I) Ph;'\c :nil der Ö-V-Achsc zusammenfällt, und z\' ar v(Hi einem spannungsgesteuerten Oszillator 'Vr"'f)i 8 Zu diesem /'.weck wird das AiiM.'iingssign.'l lcr 'Vldicrschaltung 4 einer FnrbsynchroriiorschaMuiu· 9 /.u, i'führt. welche das Farbsynchronsignal von dem "ugefühncn Signal trennt und ;m eine Phasendetektorschaltung 10 abgibt, in der eine Phasenermittlung erfolgt Das dadurch erzielte Ausgangssignal der Phasendetektorschaltung 10 wird dem spannungsgesteuerten Oszillator 8 als Steuerspan-
·'· nungssignal zugeführt Die Synchronsignaltorschaltung 9 wird durch ein Farbsynchronsignal von einer Anschlußklemme 11 gesteuert. Das Ausgangssignal des spannungsg^steuerten Oszillators 8 wird über einen ^^-Phasenschieber 12 einem Eingang a eines Schalt-
K) Stromkreises bzw. eines Umschalters 13 zugeführt. Das Ausgangssignal des Phasenschiebers 12 wird auch durch eine Phaseninverterschaltung 14 dem anderen eingang b des Umschalters 13 zugeführt Der Umschalter 13 ist ein elektronischer Schalter, weicher durch das Aus-
ii gangssignal einer Flip-Flop-Schaltung (FF) 15 gesteuert wird, die mit dem Horizontalsynchronimpuls von einer Anschlußklemme 16 her gesteuert w;rd. Somit wird der Schaltstromkreis bzw. die Schaltung 13 bei jeder IH-Periode geschaltet Als Ergebnis wird an einer Ausgangsklemme c des Umschalter·· bzw. der Schaltstromkreisschaltung 13 ein Trägersiginl erzeugt, dessen Phase geschaltet wird, um mit der (R-Y)-Achse bzw. - (R- KJ-Achse bei jeder 1 Η-Periode zusammenzufallen. Dieses Trägersignal wird der Demodulatorschaltung 6R
zugeführt
Das demodulierte Farbsynchronsignal und die /ϊ-y-Kompon.ente, welche an der Klemme TR erhalten werden, werden einer Farbsynchrontorschaltung 17 zugeführt, welche mit dem Farbsynchronsignal von der Anschlußklemme 11 gespeist wird, wobei das demodulierte Farbsynchronsignal erzeugt und einer Polaritätssteuersignalgeberschaltung 18 für den Pegel und die Polarität des Farbdifferenzsignals zugeführt wird. Diese Signalgeberschal'.ung 18 erzeugt automatisch eine
r> Farbsteuerspannung für die Farbsteuerschaltung 2 auf der Basis des Ausgangssignals der Torschaltung 17 und bewirkt auch die. Identifizierung darüber, ob die Polarität der (R- V^-Komponente von dem Demodulator 6/? richtig ist oder nicht. Falls die Polarität der (R -Vy-Komponentf unrichtig ist. so wird ein entsprechendes Signal an die Flip-Flop-Schaltung 15 von der Geberschaltung !8 abgegeben.
Bei der Farbsignalaufbereitungsschaltunc nach dem Stand der Technik, wie sie zuvor beschrieben worden
Vi ist. wird in einem solchen Falle in Betrachi gezogen, daß nur das Farbsynchronsignal an die Klemme 1 wie im Falle eines Schwarz-Weißbildes angelegt wird, wobei rein theoretisch das Synchronsignal an den Ausgangsklemmen der Addier- bzw. Subtraktionsschaltung 4 bzw.
in 5 erscheint. In der Praxis jedoch sind infolge unnötiger Reflexionen in dem Verzöguungsmedium der 1H-Verzögerungsleitung 3 Störsignale von 20-30 dB (für das um IH verzögerte Signal) in dem Ausgangssignal der IH-Verzögerungsleitung 3 mit einer Dauer enthalten,
η die verschieden ist von der llorizonialaustastperiude, wobei die Störsignale durch die Demodulitoren 6ßbzw. f>R demoduliert werden. Als Ergebnis erscheinen dann, wenn ein Bild dunkel wird, Farbstreifen auf dem Bild; diese verschlechter ι die Qualität oder Güte des Bildes.
bo Die gemäß der Erfindung benutzte Farbsignalaufbereitungs.schaltung ist dagegen von den zuvor beschriebenen Nachteilen des Standes der rcehiii'; befreit. Das Merkmal der Erfindung besteht hauptsächlich in der Schaffung einer Torschaltung 19 an der tiingangsscile • der 111-Veiv<)goninf."ileiti.ir.ti 1 Die Torschaltung 19 wird von einer Anschlußklemme 20 her mit einem Torimpuls gespeist, welcher nur während der Farbsynchronpcriode .rzeugt wird, um das Farbsynchronsignal
/u unterbrechen, zu reduzieren oder zu Unterdrücker. das der 1 H-Verzögerungsleimng 3 zugeführt werden soll, wie dies in F i g. 2 gezeigt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung wird nachfolgend unter Beztignahme auf F i g. 3 näher beschrieben.
In Fig. 3 bezeichnet das Bezugs/eichen 21 ein Verzögerungsmedium der I H-Verzögerungsleitung 3. während 22 und 23 Wandler bezeichnen, die an der Eingangs- bzw. Ausgangsseile des Verzögeriingsmediums 21 vorgesehen sind. Eingangsklemmen 24,j und 246 führen aus der F.lekirode des Emgangswandleis 22 heraus, während Ausgangsklemmen 25,! und 256 aus der Elektrode des Ausgangswandlers 2 5 herausführen. Eine Eingangsklemme 26. welcher das Ausgangssignal der Aiitomatikfarbstcucrschaltung (ACC) 2 zugeführt wird. ist an der Basis eines Transistors 27 angeschlossen, dessen Emitter durch einen Widerstand 28 geerdet und dessen Kollektor durvh eine Parallelschaltung eines Widerstandes 29 und einer Ausgleichsspule 30 und einen Widerstand 30 an einer Stromspeiseklemme + W1-, angeschlossen ist. Die beiden Enden des Widerstandes 29 sind mit den Eingangsklemmen 24;) und 24b der I H-Verzögerungsleitung 3 bzw. des Eingangswandlcrs 22 sowie mit den Anoden zweier Dioden 32;/ und 32/' verbunden. Die Kathoden der Dioden 32;) und 32b sind gemeinsam an der Klemme 20 über einen Widerstand 33 angeschlossen. Der Klemme 20 wird ein Torinipuls /'.. zugeführt Der Torimpuls Pf ist ein negativer Impuls, welcher nur wahrend der Rückiaufperiode erzeugt wird. Wenn das l'oten'!, .in der Klemm·.· 20 von einem Wer!. der hoher im ,· - der Wert des Potentials an der Stromspeiseklcmriie - V... zu einem Wert verschoben wird, der niedriger ist als der Potentialwert an der Klemme Γ.. und zwar mit dem Tor im puls P1-. so werden (he Dioden 32.; und 32/? nur während der Rücklauf periode leitend. Dadurch werden die Eingangsklemmen 24a •rid 24h der 11 !-Verzögerungsleitung 3 angesichts der •Vitomaiiksteuerung (AC) kurzgeschlossc;. Somit wird -;ein E:ngangssis?r,al dem Eingangswandler 22 während .!er Rucklaufperiode zugeführt Der Torimpuls PL-
• < tid'c au'· dem ifonzontalrüeklc jfimpuls oder derglei- ^er. erzeug! w erden.
Eine -Vielen: hsspule 34 ist zwrehen die Ausgangs- -.:em:"en 25n und 256 der 1 H-Verzögerungsleitung 3
• der den Ausgangswandler 23 geschaltet. Die Ausii'.-.gsklemme 25.) ist durch einen Widerstand 35 t-.erdet, während die Ausgangskiemme 256 durch einen ;λ demand 35 geerdet ist. Der Verbindungspunkt zwischen der Ausgangsklemme 25a und dem Widerstand 35 ist durch einen Widerstand 37 mit dem Emitter des Transistors 27 verbunden, während der Verbindungspunkt zwischen der Ausgangsklemme 25b und dem Widerstand 36 durch einen Widerstand 38 mit dem Emitter des Transistors 27 verbunden ist.
Da die an den Ausgangsklemmen 25a und 256 erscheinenden Ausgangssignale mit zueinander entgegengesetzter Poiarität auftreten, werden das Eingangssignal von der Klemme 25 und das Ausgangssignal der 11 !-Verzögerungsleitung 3 durch die Widerstände 28 bzw. 37 und 35 zusammenaddiert. Somit werden das Farhsvnchronsignal und das Chrominanzsiinial der , (B- V '^Komponente an einer Klemme 39;) erhalten, welche mit der Ausgangskiemme 25;) der Verzöge rungsleitung 3 verbunden ist. Auf ähnliche Weise werden das Eingangssignal der Klemme 26 und das Ausgaiigssignal der 111-Verzögerungslcuing 3 durch
ι, die Widerstände 28 und 38 bzw. 3d voneinander subtrahiert, so daß das Farbsynchronsignal und das ( hroninanzsignal der f/·?->7-Komponente an einer Klemme 396 erhalten werden, welche mil der Ausgangskiemme 21b der i 11-Verzögerungsleitung 3
■ , verbunden ist. Diese Signale werden dann den Demodu la tore η 60 b/w. 6 W zugeführt.
F3ei dem zuvor beschriebenen Aiisführiingsbcispicl der Erfindung wird während der F.irlisynchronperiodr der Eingangswandler 22 mn keiner l.ingangsspannung
.ι versorgt, so daß das Farbsynchronsignal zugeführt wird, ohne durch die 1 H-Verzögerungsleitung 3 hindurchzukommen, wobei jedoch es durch den Transistor 27. die Widerst.mde 37 und 38 zu den Deniodulatoren 6ßbzw. 6/? hin gelangt. Somit kann vermieden werden, daß ·. Siörsigna.e des Farbsynchronsignals demoduliert werden und daß l.ängsfarbstreifen auf dem Bild erscheinen, wenn dieses ein Schwarz Weißbild ist. Das Farbsynchronsignal ist ferner in den Ausgangssignalcn der Addierschaltung 4 und der Subtr.ihierschaltung 5 vorhanden, so daß d.is Träger- und Autoir.itikfarbsteuersignal zur Demodulation durch das Farbsynchronsignal erzeugt werden kann. Dabei kann auch die Identifizierung der Polarität des Farbsignals durchgeführt werden.
Bei dem zuvor betrachteten Ausführungsheispiel der Erfindung wird die Zuführung des Farbsynchronsignals zur 1 H Verzögerungsleitung 3 unterbunden. Ls besteht iedot h keine Notwendigkeit dafür, die Erfindung auf das betreffende Ausführungsbeispicl zu begrenzen. Es ist
ι., nämlich auch möglich, das Farbsynchronsignal für die 1 !!-Verzögerungsleitung 3 zu unterdrücken, so daß sogar dann, wenn Störsignaie demoduhert werden, keine Farbstreifen auf dem Bild zu sehen sind. Ein derartiges Beispiel kann praktisch konstruiert werden.
i-, wie dies beispielsweise F i g. 4 zeigt. Danach sind ein Widerstand 40a zw ischen einem Ende des Widerstandes 29 und der Anoden der Diode 32a und ein Widerstand 40ό zwischen dem anderen Ende des Widerstandes 29 und der Anode der Diode 326 eingefügt.
Es versteht sich, daß die votliegende Erfindung a^ch in dem Fail Anwendung finden kann, in welchem das Leuchtdichte- bzw. Lummanzsignai und das Farbartbzw. Chrominanzsignal des Farbfernsehsignals des NTSC-Systems (des Systems des US-amerik. nationalen
5·-. Fernsehausschusses) durch einen Kammfilter getrennt werden, das aus einer i H-Verzögerungsleitung gebildet wird, und zwar mit derselben Wirkung, wie bei der Farbdemodulatorschaltung für das PAL-System.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Falbfernsehempfängerschaltung mit einer Eingangsschaltung für ein Chrominanzsignal und ein Farbsynchronsignal, einer mit der Eingangsschaltung verbundenen Verzögerungsschaltung zur Verzögerung des Eingangssignals für eine Zeilenperiode, einer Addierschaltung zum Addieren des Ausgangssignais der Eingangsschaltung und des Ausgangssignals der Verzögerungsschaltung zum Erhalt eines ersten Farbsignals und mit einer Subtrahierschaltung zum Subtrahieren jeweils eines Ausgangssignals der Eingangsschaltung bzw. des Ausgangssignals der Verzögerungsschaltung voneinander zum Erhalt eines zweiten Farbsignals, gekennzeichnet durch eine Torschaltung (19), welche zwischen die Eingangsschaltung und die Verzögerungsschaltung geschaltet ist und das Farbsynchronsignal austastet.
2. Farufernsehcinpfängcrschaitang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Torschaltung zwei Dioden (32s, 326) aufweist, die jeweils mit den beiden Eingangsklemmen der Verzögerungsschaltung verbunden sind, wobei die Torschaltung durch einen Impuls gesteuert wird, welcher zumindest eine Impulsbreite der Farbsynchro:;signalperiode aufweist.
3. Farb;erniehempfängerschaltung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Widerstand (33) zwischer jeweils einem Ende jeder Diode und jeder der beiden Eingangsklemmen der Verzögerungsschaltung.
DE19762647905 1975-10-24 1976-10-22 Farbfernsehempfängerschaltung Granted DE2647905B2 (de)

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DE2647905A1 DE2647905A1 (de) 1977-04-28
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AU (1) AU508242B2 (de)
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GB (1) GB1558395A (de)
NL (1) NL189383C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE1537225A1 (de) * 1967-12-08 1970-03-05 Loewe Opta Gmbh Schaltungsanordnung zum selbsttaetigen Abschalten bzw. Einschalten des Farbkanals in einem nach dem PAL-System arbeitenden Farbfernsehempfaenger
DE1762930C3 (de) * 1968-09-25 1979-03-15 Graetz Gmbh & Co Ohg, 5990 Altena Schaltungsanordnung zur automatischen Sperrung des Farbkanals mittels einer Kippstufe bei fehlendem oder zu kleinem Farbsynchronsignal hi Farbfernsehempfängern

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GB1558395A (en) 1980-01-03
NL189383C (nl) 1993-03-16
DE2647905A1 (de) 1977-04-28
NL7611813A (nl) 1977-04-26
JPS5823995B2 (ja) 1983-05-18
AU508242B2 (en) 1980-03-13
JPS5252327A (en) 1977-04-27
AU1913976A (en) 1978-05-04
DE2647905C3 (de) 1987-07-09

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